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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Eine andere Geschichte ist, daß es immer wieder Christen gibt die den HEILIGEN GEIST mißachten und dem Zeitgeist zu Diensten sein wollen

Missachtet wird der Heilige Geist von den Heiden. Komm mir nicht mit Christen, die den Heiligen Geist missachten.

Wenn ein Mensch den Heiligen Geist missachtet, dann ist er kein Christ sondern ein Heide.

 

Ich bin ein Heide, ich missachte den Heiligen Geist.

Du bist ein Betrüger, wenn du jetzt meinst, dass nicht nur die Heiden, sondern auch die Christen den Heiligen Geist missachten könnten.

 

Bei der Weihe kommt der Heilige Geist ganz nahe, oder ab der Weihe trägt der Heilige Geist Verantwortung.

Dass der Heilige Geist in geweihten Menschen wirke, darauf haben die vertraut, die ihre Kinder in deren Obhut gebracht haben. In den Geweihten hat aber nicht der Heilige Geist gewirkt, sondern der Geist der Sünde.

 

Das Ganze ist im besten Fall ein Irrtum, oder es ist Betrug.

 

Von was ist wohl ein geweihter Mensch besessen, wenn er den Kindern in den Schritt greift?

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Vielmehr ist es so, dass die Seele Jesus aus dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist wurde

Du sagst: Die Seele sei aus dem Geist.

 

Aus dem Geist ist die Materie, oder durch die Materie realisiert sich der Geist.

Ein Architekt baut eine Brücke durch den Geist mit der Materie und er baut sie nicht, weil er es kann, sondern weil er die Brücke braucht. Der Architekt löst damit ein Problem.

 

Macht ist, Probleme lösen zu können.

 

Christen sagen, Gott habe die Welt geschaffen, aber nur aus dem einen Grund, weil er es kann. Gott selbst braucht nach christlichem Verständnis die Welt selbst nicht. Gott löse durch die Welt die er geschaffen habe, kein Problem, was er habe.

 

Christen wissen gar nicht, dass sie den Grund ihres Gottes als Schöpfer gar nicht kennen.

Kein Mensch tut etwas nur weil er es kann. Aber Gott tue nur, weil er es könne.

 

Der Mensch besteht aus Geist und aus Materie, das lässt sich zeigen. Dein Gehirn ist Materie, aber das Denken ist Geist und beides ist nicht dasselbe.

Die Seele ist der Begriff für die Ewigkeit der Endlichkeit. Die Seele ist der Begriff für diese Mogelpackung. Der Christengott soll das, was in Wahrheit endlich ist, ewig machen.

Mit der Seele hegt der Christ die Hoffnung, dass Gott aus dem Endlichen Ewiges erschaffe.

 

Das geht aber nicht, weil Ewiges nicht erschaffen werden kann.

 

Du glaubst an die Seele, weil du den Egoismus retten willst. Du willst Egoismus ewig machen. Im Sein ist der Egoismus aber nur dann zulässig, wenn er endlich ist.

Egoisten haben die Erlaubnis zu sein, aber eben nur für kurze Zeit.

Wenn sich Gott den Egoismus ewig machen würde, dann hätte er ein echtes Problem.

Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du das nachvollziehen kannst.

 

Eine Seele ist nicht real, denn die Seele wäre der ewige Egoist.

Die Materie, die gibt es und den Geist auch, aber eben keine Seele.

Bevor die Materie sich anschickt, ewig zu werden, verlässt sie der Geist.

Der Geist hat ohne die Materie die Probleme des Egoismus nicht, der Geist kann sich aber ohne die Materie nicht realisieren.

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Vielmehr ist es so, dass die Seele Jesus aus dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist wurde und auch die Kraft vom dem in der Seele innewohnenden göttlichen Geist erhält. Und dies ist auch bei jedem anderen Mensch der Seele nach so und so auch bei dir.

Du bezeichnest den Geist als Gott, weil der Geist ewig ist. Das ist ganz sachhaltig, zumal der Geist ja erscheint.

Dann haben wir die Materie, das, worin sich der Geist realisiert und in diesem Ganzen ist keine Spur eines Mysteriums.

 

Gott an sich ist gar nicht mysteriös. Mysteriös ist nur die Seele.

Die Seele soll wohl anfangen, aber dann nicht enden. Weil aber schon jeder Anfang das Ende ist, soll der Anfang, der gleich dem Ende ist, irgendwie verschwinden. Nur das ist mysteriös.

 

Wenn die Seele ewig sei, dann wäre die Seele ungeschaffen und wenn du die Seelen auf Menschen verteilen willst, brauchst du einen Seelenpool. Irgendwo müssen die nicht zugewiesenen Seelen, die ja ewig seien, „herumschwimmen“ bist sie in Körper eingesetzt würden und von den Toten entschwinden, um nach der Auferstehung wieder in Körper eingesetzt zu werden. Der Christengott hat irgendwo ein Seelenlager, wo er die verstorbenen Seelen bis zum jüngsten Gericht aufbewahrt, um sie dann für sein Gericht wieder in irgendwelche Wunderkörper, also ewige zu verfrachten.

 

Der Gottesbeweis ist kein Problem, auch der Beweis der Materie nicht, aber die Seele, die zu beweisen ist hochproblematisch.

Das Mysterium Gottes der Christen ist nichts weiter als das Mysterium der Seele, denn die gibt es nicht.

Genau betrachtet, beschäftigen sich die Christen und die Atheisten beim Gottesbeweis mit dem Beweis der Seele. Hier wird etwas Vereinzeltes gesucht, das ewig sei.

 

So etwas ist aber unmöglich, so etwas kann nicht sein.

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Jedwede Schrift wird nur durch die Auslegung des HEILIGEN GEISTES wahr und lebendig.

Unter wahr ist hier verstanden, auch das der Schrift zu glauben, was man selbst nicht tut.

Ich glaube der Schrift, mache es nicht und das lasse ich mir dann vergeben.

Weil ich glaube was ich nicht tue, vergibt mir Gott, dass ich es nicht getan habe.

Das ist die Lebendigkeit der Schrift, das beständige Versagen, denn wo etwas geglaubt wird, was nicht getan wurde, ist Bewegung, also Leben.

 

Ich verstehe dich schon, was du hier unter "wahr" und "lebendig" verstehst.

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Jedwede Schrift wird nur durch die Auslegung des HEILIGEN GEISTES wahr und lebendig.

Ich weiß wie der Heilige Geist die Schrift auslegt. Ich kann dir selbst die Schrift nach dem Sinn dieses Geistes auslegen. Ich kann das, weil ich Mensch bin und der Mensch verfügt über Erkenntnis.

 

Jesus fragt rhetorisch: was nennst du mich gut, nur Gott ist gut.

 

Hier legt dir der Heilige Geist aus, dass dies nicht bedeute, das Jesus sich im Gegensatz mit Gott versteht, was diese Aussage für jeden Heiden bedeutet.

 

Ein Heide versteht hier, dass sich Jesus selbst nicht als gut, also als böse versteht, denn was nicht gut ist, muss dann wohl böse sein.

 

Hier kann jeder das Geheimnisvolle der Schrift erkennen, wo schon mal das glatte Gegenteil von dem ausgelegt wird, was dort steht.

 

Die Offenbarung der Schrift durch den Heiligen Geist ist die Offenbarung nach der Tradition und die besagt, dass sich ein Moses sofort mit jedem möglichen Papst verstehen würde.

Moses und Petrus, beide sprechen eine Sprache, auch wenn das ein Heide aus der Bibel nicht erschließen kann.

 

Wenn du Moses in eine Heilige Messe führen würdest, der würde sich sofort heimisch fühlen.

Das muss dieser Geist, der Heilige Geist sein, der Geist der Einheit aller frommen Menschen.

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Der göttliche Geist - also Gott selbst - ist das Leben und die Kraft in sich und aus sich selbst und jede menschliche Seele - auch Jesus - hat sein Leben und die Kraft aus dem göttlichen Geist.

Es ist platt, wenn du alles tolle, was dir in den Sinn kommt, Gott zuschreibst.

 

Weil es nur einen Geist gibt, kannst du ihn nennen wie du willst, es werden durch dein Benennen nicht mehr als einer.

 

Die Kunst besteht darin, alles was ist, in einem Geist unterzubringen und zwar so, dass es sich nicht gegenseitig widerspricht.

 

Dazu bist du aber so wie du bisher argumentierst, nicht in der Lage, also vereinzelst du Geist und hast so ganz viele verschiedene Geister, wovon nur einer von dir Gott zu zugewiesen wird.

 

So hast du dann deinen Geist und Gott hat einen Geist, der Atheist hat einen und Jesus und der Geist des Teufels usf.

 

Weil du keine Ordnung in deinen Begriffen hast, einfach erfindest, wie es deinem Wohlbehagen vorkommt, ist das alles ein Murks.

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Der göttliche Geist - also Gott selbst - ist das Leben und die Kraft in sich und aus sich selbst und jede menschliche Seele - auch Jesus - hat sein Leben und die Kraft aus dem göttlichen Geist.

Gott an ihm selbst lebt nicht. Wenn Gott leben würde, dann müsst er sterben, denn Leben ist Entwicklung und Entwicklung hat den Tod in seinem Begriff.

Gott lebt durch den Menschen. Weil Gott nicht an ihm selbst lebt, sondern durch den Menschen wurde der Mensch geschaffen. Das ist das Motiv für die Schöpfung. Weil Gott an ihm selbst nicht lebt, das Leben aber zur Bestimmung des Geistes gehört, wurde der Mensch geschaffen.

Gott ist allmächtig, weil er alle Probleme des Geistes lösen kann.

Du bist das Mittel für Gott, das Problem des Geistes zu lösen.

 

Ich kann ein Motiv benennen, warum Gott Schöpfer ist, du kannst das nicht und der Papst kann das auch nicht, deshalb ist auch dem Papst das Motiv Gottes ein Mysterium. Alles was erscheint, aber nicht begriffen wird, ist ein Mysterium.

So ist für sehr viele Menschen die Mathematik ein Mysterium, ohne das die Mathematik an sich mysteriös wäre.

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Der göttliche Geist - also Gott selbst - ist das Leben und die Kraft in sich und aus sich selbst und jede menschliche Seele - auch Jesus - hat sein Leben und die Kraft aus dem göttlichen Geist.

Dieses Urteil scheint mehr eine Art Reflex zu sein, als wirklich durchdacht.

So toll, mein Freund, ist Leben gar nicht, meint, Leben hat auch viele Nachteile und alles was lebt, wird diese Nachteile ertragen müssen.

Du leidest am Leben, Gott nicht, denn Gott lebt gar nicht. Gott leidet nicht, weil er nicht lebt.

Sollte Gott Mensch werden, dann wird er das Leid des Lebens schmecken.

 

Und so ist deine Religion: Du nimmst dir alle Begriffe vor wie das Leben und reinigst sie von allem Negativen was darin vorkommt. Deshalb ist deine Religion nur dies, sie ist platt.

Du willst genießen, aber den Preis dafür nicht zahlen.

Du willst wohl leben, aber nicht dafür bezahlen, du willst nur die Vorteile des Lebens genießen, aber nicht mehr die ganzen Nachteile.

 

Das Christentum ist auch nur eine Version von „Schlaraffenland“

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Daher ist es falsch zu sagen, dass die Seele Jesus aus sich selbst wurde und seine Kraft aus sich selbst schöpft. Vielmehr ist es so, dass die Seele Jesus aus dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist wurde und auch die Kraft vom dem in der Seele innewohnenden göttlichen Geist erhält. Und dies ist auch bei jedem anderen Mensch der Seele nach so und so auch bei dir.

Was aus sich selbst ist, ist ewig und wenn es nur das gäbe, dann wäre Langeweile.

Mit dem Ewigen beginnt auch die Physik. Die Ursache des Anfangs, oder des Urknalls kann auch nur als aus sich selbst vorgestellt werden.

Das ist pure Langeweile.

 

Das alles beginnt erst dann interessant zu werden, wenn aus dem Ewigen etwas wird, das nicht sich selbst zum Grund hat.

 

Gott ist Schöpfer aus Langeweile, weil eins die absolute Langeweile ist. Eins ist so gut wie nichts, aber du himmelst es an und meinst sonst was damit gefunden zu haben.

 

Gott ohne Schöpfung ist nichts. Gott muss Schöpfer sein. Es ist, Eulen nach Athen zu tragen, Gott für die Schöpfung zu danken. Gott ist nicht für dich Schöpfer, sondern für sich selbst und er ist es, weil er es muss.

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Ezechiel sagt, wer umkehre, dem sei durch seine Umkehr seine Schuld erlassen.

Die Christen kehren nicht um, sie nehmen das Opfer des Sohnes Gottes an...

Siehst Du falsch.

 

Erst durch das Opfer JESU CHRISTI - das LAMM GOTTES - ist der Weg zur Umkehr frei geworden.

Für jeden Menschen der umkehren will.

Du hast Recht, Ezechiel und Jesus widersprechen sich nicht notwendig.

 

Du musst umkehren, dann vergibt dir Gott (Ezechiel). Das Opfer Jesu ist der Weg der Umkehr, oder für die Umkehr unerlässlich.

 

Wenn die Bibel wahr sein soll, dann musst du aus beiden ein System machen, beides beachten, oder einen Weg beschreiben, bei dem Ezechiel und Jesus zur Geltung kommen.

 

Weil aber kein Mensch bisher umgekehrt ist, wirklich kein einziger, ist das was Ezechiel und Jesus sagen, auf der Sollseite. Es ist nicht auf der Habenseite. Niemand, der nicht umgekehrt ist, hat das Recht, sich Jünger Jesu zu nennen. Ich bin kein Jünger Jesu, weil ich nicht umgekehrt bin. Menschen verfolgen durch die Bank endliche Ziele, auch alle, die im Kloster leben. Endlich ist, was angefangen hat. Jeder einzelne Mensch hat mal angefangen, ist also ein endliches Ziel. Wenn du ins Kloster gehst und an deinem Seelenheil arbeitest, dann ist deine Mühe einem endlichen Ziel.

 

Du sollst umkehren, bedeutet, du bist nicht umgekehrt. Du behauptest als Christ, die Umkehr würde Jesus tun und du musst nur glauben, dass Jesus für dich die Umkehr bewerkstelligt habe.

 

Fakt ist, dass du wie sonst keiner umgekehrt ist. Es ist ganz und gar nebensächlich, wenn nicht gar schädlich, wenn du dich über dich selbst täuschst.

 

Du kannst ununterbrochen das Blut des Lammes trinken und sein Fleisch essen, du kehrst dadurch nicht um.

 

Alles, was die Kirche ausgeheckt hat, um an Gottes Tisch zu sitzen, ist alles sinnlos, denn jeder kann ganz leicht sehen, dass hier keiner umgehrt.

 

Für die Umkehr gibt es nur einen einzigen Beweis und das ist der Mensch, der umgekehrt ist.

Die Bibel oder sonstige Bücher beweisen gar nichts, die sind völlig nebensächlich.

 

Du musst Menschen finden, die an dir die Umehr anderen Menschen beweisen können.
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Der göttliche Geist - also Gott selbst - ist das Leben und die Kraft in sich und aus sich selbst und jede menschliche Seele - auch Jesus - hat sein Leben und die Kraft aus dem göttlichen Geist.

 

Daher ist es falsch zu sagen, dass die Seele Jesus aus sich selbst wurde und seine Kraft aus sich selbst schöpft. Vielmehr ist es so, dass die Seele Jesus aus dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist wurde und auch die Kraft vom dem in der Seele innewohnenden göttlichen Geist erhält. Und dies ist auch bei jedem anderen Mensch der Seele nach so und so auch bei dir.

Wenn du einen Anfang bestimmt hast, dann musst du alles Folgende nur darin befestigen.

Gott ist ewig und unendlich. Also ohne Anfang und ohne Ende. Nur die Schöpfungen Gottes haben ein Anfang. Das scheinst Du nicht nach vollziehen können.

 

Wir fangen mit einem Gott an, mit Gott als Geist.

Nur der Mensch muss beginnen. Mit der Erkenntnis, dass da ein Schöpfer und Gott da ist. Diese Erkenntnis kann der Mensch durch die Ereignisse in ihm und ausserhalb von ihm gewinnen. Und er kann diese Erkenntnisse - wenn er will - Stück für Stück erweitern. Und so baust Du stufenweise ein menschliches Erkenntnisgebäude auf. Ob diese menschliche Erkenntnis auch der göttliche Realität entspricht, ist dann eine ganz andere Frage

 

Daraus musst du nun alles entwickeln. Und wenn du das nicht kannst, dann kannst du den einen Gott als Geist auch nicht verteidigen.

Ich muss gar nichts verteidigen. Weder Gott noch mich. Ich lege meine gewonnenen Erkenntnisse dar und du kannst meine gewonnenen Erkenntnisse vor dem Richterstuhl deiner gewonnenen Erkenntnisse stellen. Ich sehe die Dinge durch meine Brille und beschreibe diese mit meinen Worten und du siehst die selben Dinge durch deine Brille und beschreibst sie mit deinen Worten. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Wenn Geist ist und einer, dann ist nur der Geist das Ewige, das Unerschaffene, das, was sein eigener Grund ist.

Beim Begriff - Geist - solltest Du aufpassen und auch definieren, was Du unter Geist verstehst. Aus meiner Sicht gibt es zunächst den göttlichen Geist und dieser göttliche Geist ist das Ewige und das Unerschaffene. Dieser göttliche Geist ist das, was die Christen eben "Gott" nennen. Die ewige Liebe in Gott ist der Vater alles Geschaffenens. "Vater" deswegen, der Begriff "Vater" auf das zeugende Prinzip der ewigen Liebe in Gott - auch göttlicher Geist oder Ewige und Unerschaffene - hinweist. Und aus der ewigen Liebe und dem aus der ewigen Liebe in Gott hervorgehende Weisheit in Gott kommt der göttliche Wille und dieser göttliche Wille ist das, was der heilige Geist genannt wird.

 

Dieser göttlicher Geist - also das Ewige und Unerschaffene - also Gott hat für sich eine Form geschaffen und kam in dieser Form - Jesus - in die Welt. So ist der göttliche Geist seit der Eingeburt in der Seele und Leib Jesu eine Dreieinheit aus Körper, Seele und göttlichem Geist.

 

Das trifft dann auf jede Form von Geist zu, auf deinen, auf den Geist Jesu und auf den Geist Gottes.

Es gibt nur einen Geist und dieser eine Geist ist der göttliche Geist - also das Ewige und Unerschaffene. Dieses eine Ewige und Unerschaffene oder göttliche Geist ist sich Seiner selbst bewußt und ist in sich schöpferisch tätig. Und diese schöpferische Tätigkeit Gottes - des Geistes, des Ewigen und Unerschaffenens - ergießt sich Formen. Die erste Form ist die Seele und daher ist die Seele Substanz aus dem göttlichen Geist. Und so ist - ist alles, was da ist - beseelt. Und jede Seele - egal wie klein oder groß - besitzt eine materielle Hülle.

 

Stell doch erstmal das Phänomen vor, dass du dann Seele nennen willst!

Das erstere Phänomen aus dem Wirken des Ewigen und Ungeschaffenenen Geistes oder Gott sind also die Kräfte oder Geister , die in Gott wirken und aus den wirkenden Kräften Gottes kommt das Substanzielle - also Seele. Diese Substanzen sind dann die ersten Formen, in denen die Kräfte oder Geister Gottes wirken. Und so ist jeder Mensch der Seele nach eine Form und diese Form - Seele - enthält eine isolierte Kraft oder Geist Gottes. Und das Ganze, die isolierte formlose Kraft oder auch Funken des göttlichen Geistes und die dazugehörige Form - Seele - hat eine materielle Hülle und diese Hülle nennen wir den sterblichen Leib. Und so ist Mensch eine Drei-Einheit aus einem isolierten Geist oder anders gesagt: ein Funken des göttlichen Geistes - also Gott, der Substanz =Seele und dem materiellem sterblichen Leib.

 

So ist der Mensch also eine Drei-Einheit aus göttlichem Geist, substanzieller Seele und materiellem Leib. So haben wir im Menschen zwei wirkende Geister. einmal der in der Seele isolierter göttlicher Geist und der menschliche Geist. Nun hast Du die Begriffe: also den göttlichen Geist, seine Kräfte und dessen Wirken und die dazugehörigen Formen.

 

Du hast einen Begriff und das dazugehörige Phänomen.

Siehe oben

 

Bei der Seele hast du nur dieses Wort, aber kein Phänomen. Ich finde an mir kein Phänomen, dass Seele sei.

Du bist Seele und du sagst, du findest an dir kein Phänomen, das dich auf die Existenz deiner Seele hinweist. Hast Du nie Freude und Trauer erlebt? Warst Du nie wütend? Und so könnte ich noch weitere Hinweise geben, damit Du erkennst, was das Erscheinliche einer Seele ist. Beobachte dich doch einmal genauer.

bearbeitet von rakso
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Der göttliche Geist - also Gott selbst - ist das Leben und die Kraft in sich und aus sich selbst und jede menschliche Seele - auch Jesus - hat sein Leben und die Kraft aus dem göttlichen Geist.

Gott an ihm selbst lebt nicht.

Gott lebt, sonst wärest Du nicht. Wie kann denn aus etwas Totem so etwas Lebendiges wie Du hervorgehen. Du bist doch der beste Beweis, das Gott lebt. Es kommt nur darauf an, was Du so eigentlich unter Begriff "Leben" verstehst.

 

Wenn Gott leben würde, dann müsst er sterben, denn Leben ist Entwicklung und Entwicklung hat den Tod in seinem Begriff.

Gott lebt, denn wie könnte etwas erschaffen werden, wenn Gott in sich tot wäre. Zudem gibt es keinen Tod. Denn das, was Du als Tod bezeichnet, ist in Wirklichkeit nur ein Übergang von einer niederen Seins-Stufe zu einer höheren Seins-Stufe. Bei diesem Übergang - Tod - wird die Form der niederen Seins-Stufe abgelegt und und das bisher in alten Form wohnende Wesen vereinigt sich mit anderen Wesen und die neue Gesamtheit bekommt auf der höheren Seins-Stufe eine neue der Gesamtheit entsprechende Form. So steigt das Lebendige aus den einfachsten Bewußtseins-Strukturen zu immer höheren und komplexeren Bewußtseins- Strukturen auf bis hin zum Menschen. So ist der Mensch der Seele nach die Krone der göttlichen Schöpfungen. Und in die Seele des Menschen wird dann ein isolierter göttlicher Geist - der göttliche Funke eingelegt und mit mit diesem göttlichen Funken soll die menschliche Seele eins werden um das ewige Leben des göttlichen Geistes zu ernten.

 

Gott lebt durch den Menschen.

nein, der Mensch lebt durch Gott und nicht Gott durch den Mensch. Die sieben Schöpfungstage Moses zeugen vom Wirken des göttlichen im Menschen. Sechs Tage arbeitet der göttliche Geist im Menschen, bis der Seele eins wird mit dem in der Seele wohnenden göttlichen Geist. Dann kann der göttliche Geist im Menschen ruhen. Daher kommt der Sabbat.

 

Weil Gott nicht an ihm selbst lebt, sondern durch den Menschen wurde der Mensch geschaffen.

das Ewige und Ungeschaffene, also Gott als der vollkommenste ungeschaffene Mensch lebt aus sich selbst und wir geschaffene Menschen haben unser Leben aus Gott.

 

Das ist das Motiv für die Schöpfung.

das Motiv für die Schöpfung kommt aus der göttlichen Liebe. Denn durch die Liebe Gottes wurde die Schöpfung in das Dasein gesetzt. Denn die Schöpfung entstand aus der Einkerkerung der gefallenen Urgeister. Die Schöpfung ist das Mittel Gottes, die gefallenen Urgeister wieder dahin zurückzuführen, von wo aus sie gefallen sind. Adam war der Erste der gefallenen Urgeister, der auf dem Boden seines Gerichtes erschien.

 

Weil Gott an ihm selbst nicht lebt, das Leben aber zur Bestimmung des Geistes gehört, wurde der Mensch geschaffen.

Gott lebt aus sich selbst. Denn er ist das Leben schlecht hin und alles was da ist, hat das Leben aus ihm. Denn alles was da ist, sind ja nichts anderes als die verkörperten gedanken und Ideen Gottes, die er mit allmächtigen Willen gefestest hat. Je nach dem, wie Gott seine Gedanken und Ideen löst und festigt, erscheinen und verschwinden die Dinge aus unseren materiellen Augen. Das Lösen und Festigen seiner Gedanken und Ideen ist also das Werden und Vergehen aller Dinge vor unsrem Gesichtskreis. Nicht so aber ist es vor Gott.

 

Gottes Geist muß sich selbst überhaupt nicht bestimmen, denn Gott ist das vollendeteste Wesen überhaupt. Nur die Wesen, die Gott als seine gefestigten Gedanken und Ideen aus dem Kreise seiner freien und ungebundenen Gedanken gesondert hat müssen sich selbst nach dem Plane und Bilde Gottes bestimmen.

 

Gott ist allmächtig, weil er alle Probleme des Geistes lösen kann.

Gott als der vollendeteste Geist braucht keine Probleme lösen, weil er alle Möglichkeiten seines Geistes kennt. Gott führt aber seine aus sich hinausgestellten Gedanken und Ideen solange, bis diese gefestigten Gedanken und Ideen zudem geworden sind, was dem göttlichen Bilde entspricht.

 

Du bist das Mittel für Gott, das Problem des Geistes zu lösen.

Gott oder der göttliche Geist ist das Mittel für den Menschen und nicht umgekehrt. Der Mensch als ein von Gott gefestigter Gedanke und Idee bedarf der göttlichen Führung, damit er, de Mensch an das Ziel seiner Entwicklung kommt. Nämlich ein vollendeter Mensch nach dem Bilde Gottes zu sein.

 

Ich kann ein Motiv benennen, warum Gott Schöpfer ist, du kannst das nicht ...

Da bin ich bei dir nicht so sicher.

 

und der Papst kann das auch nicht,

da bin ich mir auch nicht so sicher, ob deine Vermutung richtig ist. Du weiß doch gar nicht, was der Papst so in sich und für sich glaubt. Er muß vielleicht auch mit den Wölfen heulen, ansonsten er bald vom Fenster weg wäre. Glaubst Du, dass unter der Kurie alles so friedlich einher geht. Da existiert ein Hauen und Stechen um die Macht im Vatikan. Das war zu allen Zeiten so. Auch zu der Zeit, als der HERR - der ewige und unendliche Gott selbst im Fleische als der Jesus auf die Erde kam. Da gab es Fraktionen unter der damaligen geistigen und weltlichen Führung, die in Jesus den HERRN erkannten und solche, die sich indifferent verhielten und solche die den HERRN anfeindeten, ihm nach dem Leben trachten und den HERRN dem Leibe töteten. Und dann erkennen mußten, der HERR dem Geiste nach nicht zu töten ist und dann nach seiner leiblichen Auferstehung wieder in seine Himmel zurückkehrte.

 

deshalb ist auch dem Papst das Motiv Gottes ein Mysterium. Alles was erscheint, aber nicht begriffen wird, ist ein Mysterium.

das Wirken Gottes ist für sehr viele Menschen ein Mysterium. Ansonsten gäbe es nicht so viele Religionen, Konfessionen und Glaubensgemeinschaften. Und dazu gehören auch die Atheisten. Für denen ist das Wirken Gottes auch mysteriös. Weil ihnen das Verhalten derer mysteriös ist, die an eine höhere Macht oder gar an Gott oder nicht seienden Götter glauben. Denn die erkennen Gott aus seinem Wirken doch gar nicht..

 

So ist für sehr viele Menschen die Mathematik ein Mysterium, ohne das die Mathematik an sich mysteriös wäre.

in diesem Punkte gebe ich dir recht

bearbeitet von rakso
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Gott an ihm selbst lebt nicht.

Gott lebt, sonst wärest Du nicht. Wie kann denn aus etwas Totem so etwas Lebendiges wie Du hervorgehen. Du bist doch der beste Beweis, das Gott lebt. Es kommt nur darauf an, was Du so eigentlich unter Begriff "Leben" verstehst.

Es kommt nicht darauf an, was ich unter dem Begriff „Leben“ verstehe, sondern was du darunter verstehst.

Was Leben ist, was sein Begriff sei, ist weder von dem abhängig was ich glaube, noch was du glaubst.

 

Du sagst, Gott lebe, sonst wäre ich nicht. Ich sage, weil Gott ist, lebe ich.

Gott lebt nicht, Gott ist. „Ich bin der der ich bin“ betrifft nicht das Leben, sondern eine Stufe darüber, es betrifft das Sein. Ich bin, weil du bist. Das betrifft das Leben.

Und wenn du daraus ein System machst, dann lebe ich, weil Gott ist.

 

Wenn du sagst, Gott lebe, dann muss er angefangen haben.

 

Das kannst du auch auf den „Urknall“ anwenden. Du kannst sagen, der Urknall ist, denn alles Dasein gründet auf dessen Sein.

 

Mit Gott wird das Sein gesetzt, das gibt es in der Physik und im Christentum.

Nur ist das Sein in der Physik geistlos und im Christentum Geist. Formal ist aber beides dasselbe.

 

Das liegt daran, weil Religion und Physik den gleichen Grund haben, die Erkenntnis und davon gibt es exakt eine. Die Erkenntnis hat nur ihre eigenen Werkzeuge und deshalb kommt ab einem bestimmten Punkt immer dasselbe heraus.

 

Das wäre, die Erkenntnis zu erkennen. Weil die Erkenntnis ewig ist, erkennt sie sich selbst, oder nur die Erkenntnis ist in der Lage, sich selbst zu erkennen.

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Der einzige Unterschied zwischen Jesus und uns ist der: In Jesus ist die ganze der Fülle der Gottheit, während in uns nur ein Funken jenes göttlichen Geistes ist, der in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle wohnt. In und durch die Seele Jesus wirkt der göttliche Geist - also Gott - selbst in ganzer Fülle.

Gott ist, oder der Geist ist, zu erscheinen. Weil Gott erscheint, kann von der Erscheinung auf Gott geschlossen werden.

Aufgrund der Erscheinungen, die auf Jesus zurückgehen, wäre Gott ein armer Wicht, denn Jesus glänzt nicht durch Erscheinung, sondern durch Abwesenheit.

 

Jetzt erscheint von Jesus nichts und zwar überhaupt gar nichts. Wenn du sagst, in Jesus wohne die Fülle der Gottheit, dann wäre die Fülle Gottes nichts, denn von Jesus erscheint nichts.

 

Der Urknall ist sozusagen vorüber, aber der Urknall erscheint, in Form von Galaxien.

Die Physik bietet mit dem Urknallmodell vielmehr Substanz als du mit deinem Jesus.

Es gibt ja keine einzige Erscheinung jetzt und hier, die auf Jesus gründet.

Es preisen aber alle Galaxien den Urknall.

Jesu Heilswerk, sagst du und ich frage, wo ist das Heil erschienen?

Die Galaxien seien Erscheinung des Urknalls und die Substanzen der Eucharastie, Brot und Wein wäre Erscheinung Christi. Von Jesus ist außer einer Mehlspeise nicht erschienen.

Jesus ist gegangen und er hat uns eine Mehlspeise zurückgelassen.

Aufgrund der Galaxien kannst du auf den Urknall schließen und aufgrund einer Oblate auf Christus.

 

Stereotyp lobst du deinen Jesus, kannst aber nichts zeigen, was er begründet hat.

Wenn so ein Fall vorliegt, dann ist dem eine Gehirnwäsche voraus gegangen, denn wessen Gehirn gewaschen wurde, der behauptet regelmäßig Dinge, die nicht erscheinen.

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Der einzige Unterschied zwischen Jesus und uns ist der: In Jesus ist die ganze der Fülle der Gottheit, während in uns nur ein Funken jenes göttlichen Geistes ist, der in der Seele Jesus in seiner ganzen Fülle wohnt. In und durch die Seele Jesus wirkt der göttliche Geist - also Gott - selbst in ganzer Fülle.

Wenn du Jesus nicht missionieren würdest, wüsste ich von Jesus nichts.

Du erzählst mir von Jesus, während sich mir Jesus noch nie vorgestellt hat.

Jesus hat mir von Jesus noch nie etwas gesagt.

Weil du mir von Jesus erzählst, schließe ich, dass du lebst.

 

Das vollständige Dasein Jesu bist du mir. Du bist jetzt und hier Erscheinung Jesu.

Ich kann nur von dir auf Jesus schließen.

 

Ich hindere Jesus nicht, zu erscheinen, wie ich dich nicht gehindert habe. Im Gegensatz zu Christus bist du mir aber erschienen.

Ich habe nach Christus gerufen, aber du bist gekommen.

Ich habe gar nicht nach dir gerufen, sondern nach Christus. Warum bist du eigentlich gekommen, obwohl ich dich gar nicht gerufen habe?

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Du beißt dich am äußeren Christentum fest und übersiehst dabei das göttliche Wirken in und durch die Seele und Leib Jesus. Und dass Du in der Person des Jesus den HERRN - den göttlichen Geist , also Gott, dem Schöpfer aller Dinge - nicht erkennst. Und auch nicht erkennst, dass der göttliche Geist in Jesus der allein wahre Gott aller Menschen ist

Es ist eine arge Unsitte, aufgrund von Negativität zu bauen. Das haben die Juden begonnen, die Christen weitergeführt und die Atheisten übernommen.

 

Gott ist Gott und nicht durch „wahr“ oder „alleine“ zu begründen.

Wer nichts hat, versucht seine Armseligkeit dadurch zu überwinden, indem er seine Mitmenschen noch ärmer stellt.

Dein Gott erscheint nicht, er sei aber im Gegensatz zu den anderen Göttern, die auch nicht erscheinen, alleine wahr.

 

Ich erkenne in Christus was du willst, insofern du Erscheinungen zeigen kannst, die du durch Motive auf Christus zurückführen kannst.

Du musst nicht nur erklären sondern auch zeigen, wie das Reich Christi nicht von der Welt sei, die Christus geschaffen habe.

Ich könnte dir das nicht zeigen, weil das kompletter Unsinn ist.

Auch ich bin nicht in der Lage, Unsinn begreiflich zu machen.

 

Ich verstehe deinen Jesus schon. Christus meint, sein Reich sei nicht von dieser Welt.

Ich verstehe nur nicht, wie die Welt, die Christus geschaffen habe, nicht seine Welt sein kann.

Jesus ist wie ein Architekt, der ein Haus baut und dann behauptet, es sei gar nicht sein Haus.

 

Anhand dieser Aporie wäre das, was Monty Python dargestellt haben, als noch absurder darstellbar.

 

Sollte sich Jesus Christus wirklich selbst als den Schöpfer der Welt begreifen, dann müsste er in seinem Geist völlig wirr sein.

Du kannst als Gott nicht etwas schöpfen und dann behaupten, du wolltest damit nichts zu tun haben.

Der Gott dieser Welt hat in der Welt die er selbst geschaffen hat, sein Reich. Was denn sonst? Jesus ist, weil er diese Welt geschaffen habe, aber nicht dafür verantwortlich sein will, ein verwirrter Gott. Ich verstehe diesen Mann schon.

 

Diese Welt ist das Reich dessen, der sie geschaffen habe. Wenn Jesus diese Welt geschaffen hat, dann ist diese Welt auch sein Reich.

Die Christen aber, die verdrehen ihre Argumente so wie sie sie im Moment gebrauchen können und dabei bringen sie sich selbst in derartige Widersprüche.

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Daß der Weg zur Gerechtigkeit lang ist, liegt am selbstverschuldet verkommenen und verdorbenen Geist des Menschen.

Erst nach viel Zeit wird der Schwerkranke gesund.

Was ist Schuld? Für die kreuzrelevante Schuld bieten die Christen die Schuld der beiden Menschen im Paradies an. Hier bekommen wir etwas von Kollektivschuld vorgelegt.

Es ist also nicht so, dass die Kollektivschuld etwas den Christen unbekanntes wäre.

 

Was die Schuld anbelangt, so wählen die Christen das Kollektiv. Was die Überwindung der Schuld dann anbelangt, da bieten die Christen die Einzelverantwortung an.

 

Schuld sei ein kollektive Phänomen, aber die Überwindung der Schuld dem Einzelnen möglich.

 

Du wirst mir genau sagen können, wie du alleine aus der Schuld kommst, aber du kannst nicht angeben, wie du alleine in diese Schuld geraten bist.

 

Deshalb ist dein Christentum lug und trug, weil du dein Christentum nur dann unterbringen kannst, wenn du das Kollektiv und die Vereinzelung in eins setzt, also so tust, als wenn beides dasselbe wäre.

 

Du bist wie ein Arbeiter in einem Atomkarftwerk, der das im kollektiv zum Zerbersten gebracht hat, aber dann behauptest, du könntes als Einzelner von der Schuld ausgenommen werden.

 

So wird das nichts. Wenn wir kollektiv schuld sind, dann kommen wir auch nur als Kollektiv da raus. Wenn alle rein gehen, müssen auch alle raus kommen. So ist das mein Lieber.

bearbeitet von Jocke
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Wir sind nicht in der Allversöhnung, sondern in der Allschuld. Weil alle schuldig sind, werden entweder alle gerettet, oder keiner. Wir teilen uns alle die Schuld und weil wir sie uns alle teilen, werden da keine ausgesondert.

Es gibt keine Allversöhnung, weil alle schuldig sind und weil alle schuldig sind, bekommt da keiner eine Extravergütung.

Wenn alle nicht gerettet werden, dann wirst du auch nicht gerettet.

Wenn du an deiner Rettung arbeitest, wirst du sterben, denn du kannst Schuld nicht isolieren.

Schuld ist, wie die Christen sehr zu recht sagen, eine Kollektivschuld.

Weil nicht ein Einzelner, sondern das Kollektiv schuldig ist, kannst du deine Schuld nicht von der Schuld der anderen abziehe, isolieren und dann vor Gott tragen.

Du bist nicht in der Lage, deine Schuld von der Schuld der anderen zu unterscheiden.

 

Weil das Kollektiv schuldig ist, werden wir auch alle gemeinsam untergehen.

 

Du kannst den Untergang nur vermeiden, wenn du für die Schuld deines Nächsten eintrittst, also bereit und fähig bist, die Schuld des Kollektivs zu tragen. Nicht deine Schuld kannst du tragen, du musst die Schuld des Kollektivs tragen, denn das ist unsere Schuld, die du begreifen kannst. Deine Schuld ist dagegen gar nicht begreifbar. Du kannst deine Schuld gar nicht darstellen.

 

Du wirst keinen einzigen Menschen finden, der in der Lage ist, seine Schuld zu zeigen.

Du weißt nicht, woran du alleine schuldig bist. Du bist derart in die Menschheit verstrickt, dass du dazu nicht in der Lage bist. Du kannst schon aus diesem Grund deine Schuld nicht vor Gott tragen, denn du kennst sie selbst nicht, du kannst sie gar nicht kennen.

 

Du kennst nur die Schuld des Kollektivs, also die Schuld aller. Du kennst deinen Teil der Umweltverschmutzung nicht. Du verschmutzt die Umwelt aber, du, oder von dir ist ein Teil bestimmbar, der die Umwelt verschmutzt.

Wenn du deine Umweltverschmutzung beichten wolltest, dann könntest du es nicht, weil du nicht in der Lage bist, deinen Beitrag vom Beitrag deiner Mitmenschen zu unterscheiden.

 

Ihr Christen mit eurem vereinzelten Sündenbekenntnis, ihr erklärt damit einen bodenlosen Unfug.

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Die Sündenbekenntnis des Christen arbeitet nach dem Prinzip: was ich nicht erkenne, dessen bin ich auch nicht schuldig und was ich erkenne, daran sei Gott schuld. Schuld die ich selbst nicht erkenne, wäre dann Kollektivschuld und damit die Schuld von niemandem, denn Gott interessiere sich nur für Einzelne.

 

Deshalb fahren auch alle Unweltschützer mit Verbrennungsmotoren, denn deren Bilanz ist eine Gesamtbilanz, für die ein Einzelner nicht verantwortlich ist.

 

Ein Verbrennungsmotor schädigt die Umwelt nicht, sondern nur die aller.

Ein Umweltschützer erkennt sich in allen nicht und so ist es auch mit den Christen.

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Es ist die Wahrheit, dass kein Mensch mit einem einzelnen Verbrennungsmotor die Umwelt schädigen kann.

Deshalb ist kein Mensch mit einem einzelnen Verbrennungsmotor ein Schädling der Umwelt.

Du kannst mir einem einzelnen Verbrennungsmotor die Umwelt wirklich nicht schädigen.

 

Deshalb bestehen die Christen ja auf Einzelschuld, also auf die Schuld, die gar keine ist.

Deshalb diese grenzenlose Harmonie des Christen, denn er bekennt eine Schuld, die gar keine ist.

 

Die Umweltschädigung eines Verbrennungsmotors wird erst dann real, wenn es viele Verbrennungsmotoren sind.

Was aber hat ein Christ mit den Sünden der Heiden zu tun? Dafür fühlt er sich nicht verantwortlich wie sich kein Umweltaktivist für die Verbrennungsmotoren seiner Mitmenschen verantwortlich fühlt.

 

Deshalb, weil jeder nur auf sich selbst sieht, gehen wir alle unter.

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Menschen verhalten sich aufgrund von Einzelverantwortung. Das tun sie in jedem Fall und in jeder Organisationsform. Ob in der Politik, in der Familie oder in der Religion.

Menschen verhalten sich aufgrund von Einzelverantwortung, aber die Realität richtet sich nur nach Kollektivverantwortung.

 

Du wirst als Einzelner durch das Kollektiv geschädigt und deshalb, weil es diese frappante Differenz von Erkenntnis und Realität gibt, leben wir in der Hölle und die Christen arbeiten selbst fleißig an diesem Missverhältnis.

 

Ich werde nichts ändern, weil die anderen auch nichts ändern.

Wir wissen alle, dass es so ist und das es nicht wahr ist aber trotzdem bleibt es so.

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Wenn du einen Anfang bestimmt hast, dann musst du alles Folgende nur darin befestigen.

Gott ist ewig und unendlich. Also ohne Anfang und ohne Ende. Nur die Schöpfungen Gottes haben ein Anfang. Das scheinst Du nicht nach vollziehen können.

Klar, Gott ist ewig, unendlich.

Gott ist nicht endlich.

Gott hat alle Vermögen nicht für sich selbst, die endlich sind.

Du kannst nichts, was endlich ist, mit Gott gleichsetzen, weil Gott unendlich ist.

Weil Gott selbst nicht endlich, sonder unendlich ist, ist er Schöpfer, denn er selbst kann alles das nicht sein, was endlich ist.

 

Gott ist der Mangel an Endlichkeit.

 

Die Götter beneiden die Menschen um deren Endlichkeit. Du bist endlich, Gott nicht. Du hast Gott die Endlichkeit voraus. Weil du Gott die Endlichkeit voraus hast, bist du. Dein Sein liegt darin begründet.

 

Durch dich, sozusagen stellvertretend kann Gott auch endlich sein.

 

Du argumentierst mit all deinen Christenfreunden so, als wenn Gott die Endlichkeit implizit sei. Weil Gott nicht endlich ist, lebt er auch nicht, denn zum Leben gehört notwendig die Endlichkeit.

 

Sobald du meinst, Gott sei unendlich, hast du damit unabänderlich gesetzt, dass Gott gar nicht lebt. Dir fällt das nicht auf, denn du denkst über das, was du bestimmst, nicht nach.

Du bedenkst nicht die Folgen von dem, was du behauptest und das liegt daran, weil du nur glaubst, also alles für wahr nimmst, was du nur denkst. Du brauchst ja keine Beweise, sondern nur deine Subjektivität.

 

Der Mensch ist die endliche Form des Geistes, das, was Gott selbst nicht sein kann.

Deshalb ist der Mensch notwendige Erscheinung des Geistes.

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Gott ist ewig und unendlich. Also ohne Anfang und ohne Ende. Nur die Schöpfungen Gottes haben ein Anfang. Das scheinst Du nicht nach vollziehen können.

Vielen Dank für deinen Hinweis auf diesen meinen Mangel. Ich will ihn gleich beseitigen.

 

Klar, Gott ist ewig, unendlich.

 

Was ewig, was unendlich ist, erscheint nicht. Für die Erscheinung ist immer ein Ende von Nöten. Weil sich die Erscheinungen voneinander unterscheiden müssen, müssen sie begrenzt, also endlich sein.

 

Deshalb erscheint Gott nicht, weil er es nicht kann, denn er ist ewig, unendlich.

 

Der Mensch ist die Erscheinung Gottes. Wenn Gott erscheint, ist der Mensch.

Wenn sich Gott entschließt zu erscheinen und das hat er offenbar, dann siehst du den Menschen vor dir.

Der Mensch ist endlich, also erfüllt er die Voraussetzung um erscheinen zu können.

Weil der Mensch endlich ist, wird er sterben, denn das ist der Preis der Endlichkeit.

Gott kann also durch den Menschen erscheinen, ohne selbst sterben zu müssen.

Durch den Menschen ist der sterbende Gott kein Widerspruch. Du stirbst, Gott nicht, aber trotzdem kann Gott erscheinen, denn das ist der Mensch.

Deshalb, nur aus diesem Grund hat Gott dich gemacht. Und jetzt kannst du dir überlegen, warum du auf ewiges Leben hoffst, also auf etwas, was an ihm selbst nicht erscheinen kann.

Gott hat ewiges Leben, und das ist sein Problem, denn so kann er nicht erscheinen.

 

Der sinnliche Beweis Gottes ist der Mensch.

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Willst Du GOTT und den Menschen daraus einen Vorwurf machen?

Grundsätzlich darfst, oder musst du alles das tun, was begründet ist.

Du hast die Pflicht, den Begründungen nachzugehen.

Selbstverständlich darf jeder einen Vorwurf gegen Gott prüfen, ihn erwägen.

Die Frage ist, ob du ihn begründen kannst? Wenn du ihn begründen kannst, dann musst du ihn auch ausführen.

 

Warum wurde die Ehebrecherin nicht gesteinigt? Es war an diesem Ort kein Mensch anwesend, der ohne Schuld war. Jesus war anwesend.

 

Hier fällt auf, dass der Bobachter meint, er selbst wäre abwesend. Das findest du vor allem in den Naturwissenschaften.

 

Ich weiß, dass Jesus schuldig ist, denn er hat keinen Stein auf die Ehebrecherin geworfen.

Wer hat denn das Steinigen von Frauen befohlen, welche die Ehe brechen?

Das hat Jesus Christus geboten, denn Jesus ist Gott und Gott hat die Thora gegeben, die das als Gesetz ausgibt.

 

Ich werfe dir vor, dass du Jesus schuldlos darstellst, obwohl er sich selbst als schuldig vorgestellt hat. Ich beschuldige Jesus Gesetze gegeben zu haben, die er selbst als unmenschlich entlarvt hat.

 

Zuerst hat Jesus in der Thora geboten, Ehebrecherinnen zu steinigen und jetzt macht er selbst einen Rückzieher.

 

Jesus ist ein verwirrter Geist, der Gesetze gibt, über die er erst später nachdenkt.

Dein Jesu ist eine tragische Gottheit.

 

Die Thora sei Gesetz Gottes, aber die Gesetze der Thora befehlen zum Teil zu sündigen.

 

Es gibt in der Thora alle Formen von Geboten. Es gibt wahre Gebote, es gibt überflüssige und es gibt welche zur Sünde. Jeder Mensch, der die Thora hält, würde deshalb noch mehr Sünden erzeugen.

bearbeitet von Jocke
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Daß der Weg zur Gerechtigkeit lang ist, liegt am selbstverschuldet verkommenen und verdorbenen Geist des Menschen.

Erst nach viel Zeit wird der Schwerkranke gesund.

Du redest von Gerechtigkeit, aber du weißt nicht was das ist. Du weißt das nicht etwa deshalb nicht, weil du dumm wärst, sondern weil du es nicht wissen willst.

Du willst es nicht wissen, weil du die Verantwortung nicht tragen willst, die daraus entstünde.

 

Vor allem sind religiöse Menschen solche, die sich weigern zu erkennen. Sie weigern sich, weil sie schwach sind, oder gerade schwache Menschen neigen zur Religion.

 

Gerechtigkeit ist, dem Wesen einer Sache zu entsprechen. Wenn du etwas nach seiner ihm eigenen Funktion bedienst, wirst du ihm gerecht.

 

Der Geist des Menschen ist verdorben, aber nicht selbstverschuldet.

 

Der Geist ist ewig und es gibt nur eines, was den Geist verdirbt, das ist die Endlichkeit.

 

Der Mensch ist endlicher Geist, und damit ist er verdorben, denn hier verdirbt die Endlichkeit die Ewigkeit.

 

Dass du endlich bist, verschuldest du nicht. Das verschuldet der Schöpfer.

Gott ist es, der Geist in einen Körper gesteckt hat. Du hast das nicht getan.

 

Du darfst mit Recht Gott vorwerfen, Geist in Körper gesteckt zu haben, denn dafür ist Gott alleine verantwortlich.

Gott hat das aber nur deshalb getan, weil es sein Begriff ist. Es ist im Sinne des Begriffs vom Geist gerecht, ihn in einen Leib zu stecken.

 

Du hast nun die Aufgabe, die Forderungen des Leibes hin zu den Forderungen des Geistes zu überwinden und dieser Prozess heißt Leben und durch diesen Prozess erfährt sich der Geist selbst. Das ist der Sinn von allem, also der Sinn schlechthin.

 

Du verfolgst die Forderungen des Leibes, der Endlichkeit, sollst aber die Forderungen des Geistes verfolgen, du sollst lieben. Liebe ist die Tätigkeit des Geistes, oder Gott, was dasselbe ist.

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