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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Bei den 10 Geboten geht es nicht um beschränkte/ unbeschränkte Gültigkeit sondern um Bewahrung der Lebensfülle des Menschen.

Die Erscheinung folgt immer dem Wesen, also der Wahrheit der Sache.

So kann Gott auch immer nur als Gott erscheinen, niemals als etwas anderes als es der Wahrheit Gottes entspricht.

 

So kann Gott auch nur göttliche Gebote geben, niemals menschliche.

Weil die Erscheinung immer geradlinig auf das Wesen verweist, ist Wahrheit ja erkennbar.

 

Göttliche Gebote haben die Form der Ewigkeit. Die Ewigkeit ist das Markenzeichen Gottes. An der Ewigkeit wird Gott erkannt.

Gott hat immer dieselbe Form, immer die Form der Ewigkeit. Auf diese Weise ist er eben identifizier- erkennbar.

 

Weil Gott in absolut jeden Fall nur Gebote gibt, die ewig sind, die also ewig halten, die von ewigem Gewicht sind, ist es bewiesen, dass der Gott, der in der Bibel beschrieben ist, nur in diesem Buch, aber nicht in der Realität Gott ist.

 

Der Gott der Bibel ist nicht real, weil er mit vielen endlichen Geboten ankommt.

 

Wer auch immer die Thora gegeben hat, er ist von endlicher geistiger Verfassung.

Das Sabbatgebot ist so endlich wie das der Beschneidung, von den weiteren sinnfreien Ritualgeboten und den Geboten zur Steinigung ganz abgesehen.

 

Wir vergeben Gott nicht. Wir vergeben Gott nicht, wenn er meint, endliche Gebote zu geben.

Gott erfährt keine Gnade, wenn er meint, endliche Gebote geben zu müssen, denn das steht Gott nicht zu.

 

Gott darf nur ewige Gebote geben, wie z. B. das Liebesgebot ewig wäre.

 

Es gibt sehr wohl ewige Gebote und du erkennst Gott daran, dass er ausschließlich ewige Gebote gibt. Niemals gibt Gott auch nur ein einziges endliches Gebot.

 

Deshalb sind alle drei Buchreligionen auf dem Holzweg. Gott ist hier nicht zu finden, dafür aber eine ganze Menge an Endlichkeit und damit viel an endlicher Erscheinung.

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Verstand und Vernunft können unschwer erkennen wozu die 10 Gebote GOTTES gut sind und wie weit sie gelten:

 

Matthäus 7, 24-27

·
24
Darum, wer diese MEINE Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

·
25
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.

 

·
26
Und wer diese MEINE Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute.

·
27
Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß.

Christen sind vor allem deshalb unglaubwürdig, weil sie ihren Standpunkt nicht erarbeiten.

Du stellst dich nur hin und nickst alles ab, meint, du bewegst dazu nur deinen Kopf von oben nach unten wippend. Die ganze Arbeit besteht nur darin, den Kopf nickend zu bewegen.

 

Erarbeite dir erst Mal das Sabbatgebot, bevor du es abnickst.

 

Gott befiehlt an einem Tag der Woche nicht zu arbeiten. Du kannst untersuchen, ob das überhaupt möglich ist. Jesus selbst hat mit seinen Jüngern bewiesen, dass kein Mensch mit Verstand das Sabbatgebot befolgen kann.

 

Das liegt daran, weil die Liebe keine Auszeit nehmen kann. Die Liebe arbeitet an sieben Tagen die Woche. Du kannst die Arbeit der Liebe nicht an einem Tag mal ruhen lassen.

 

Deshalb ist das Christentum ein reiner Unsinn, weil das Sabbatgebot ein Unfug ist und damit der gesamte Dekalog für die Klospülung ist.

 

Noch nicht mal die orthodoxen Juden können das Sabbatgebot halten. Es ist nicht möglich, an einem Tag die Arbeit ruhen zu lassen.

 

Jesus sagt, kein Jota des Gesetzes sei gefährdet. Das geht aber auch nach hinten los, denn das lässt sich auch auf die Gesetzestexte selbst anwenden.

Jedes Jota ist nur dann wesentlich, wenn es schwer wiegt, aber das Sabbatgebot wiegt gar nichts, oder das Sabbatgebot ist auf Sand gebaut, es ist sofort weggespült worden.

 

Der Dekalog ist wertlos, weil das ganze Gesetz bereits an einem hängt und mit dem wertlosen Sabbatgebot ist der gesamte Gebotskatlog der Christen hinfällig. Du darfst das Sabbatgebot nicht nur brechen, du musst es sogar.

Wer den Sabbat hält, wird dadurch zu einem Sünder, denn die Liebe erlaubt einen Ruhetag nicht. Ein Ruhetag ist der Liebe Sünde.
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Bei den 10 Geboten geht es nicht um beschränkte/ unbeschränkte Gültigkeit sondern um Bewahrung der Lebensfülle des Menschen.

Es geht bei den 10 Geboten vor allem um ihre Form. Es kommt darauf an, von wem sie stammen sollen.

 

Menschliche Gebote haben die Form der Endlichkeit an sich. Endlichkeit bedeutet, nicht hinreichend zu sein, nicht dem Leben zu genügen.

Menschliche Gebote haben deshalb immer eine gewisse Unschärfe, sie sind immer etwas unangemessen, immer so etwas am Ziel vorbei.

 

Das hat den Vorteil, dass sie geändert werden können. Sie können verbessert werden, weil sie nicht passen. Alles, was nnicht passt, kann verbessert werden. Das nennt sich Arbeit.

 

Es ist sinnvoll, an einem Stoppschild anzuhalten, es ist aber auch hier und da überflüssig und zwar dann, wenn du die Kreuzung auch im Fahren übersehen kannst.

 

Der Mensch kann und darf sich diese Unschärfe erlauben, denn der Mensch ist endlich und damit beschränkt. Der Mensch kann seine Beschränktheit auch nicht verstecken. Die Beschränktheit des Menschen kannst du immer beweisen. Deshalb kannst du auch alles das zeigen, was vom Menschen stammt, denn es ist an sich beschränkt.

 

Das darf der Mensch, weil er endlich ist. Gott darf das nicht. Gott muss ewige Gebote geben, also solche, die hundert Prozent passen. Gebote Gottes müssen das leben vollständig abdecken, mit dem Leben vollständig übereinstimmen.

Deshalb sind Gebote Gottes ewig. Die Gebote Gottes dürfen keinen Fehler enthalten, nur der Mensch darf an ihnen Fehlen. Das Gebot zur Steinigung der Thora, ist aber ein fehlerhaftes Gebot. Das Gebot der Thora zur Steinigung stammt vom Menschen, es ist nicht Wort Gottes. Damit ist die Bibel nicht Wort Gottes - so einfach ist das mein Lieber.

Wir sind hier mit der Prüfung der Bibel schon am Ende angelangt und sie ist durchgefallen.

 

Du erkennst Gebote Gottes daran, dass sie lückenlos mit dem Leben übereinstimmen, nicht wenn sie in einem Buch stehen.

 

Ihr bestimmt einfach ein Buch und was darin stünde sei Wort Gottes. So funktioniert das nicht, oder so funktioniert das nur, wenn es sich im Leben erweist.

Wenn du die ganzen Gebote der Bibel mal auf das Leben anwendest, erkennst du sofort, dass sie nicht von Gott stammen, denn sie sind fast gänzlich mit dem Mangel der Endlichkeit behaftet. Die Gebote der Bibel sind fast alle typisch menschlich.

 

Du siehst selbst, dass die Thora nicht von Gott stammt, aber du behauptest es trotzdem, du gehst also mit dem Kopf durch die Wand. Und weil das hier so offensichtlich ist, sagst du hier auch nichts mehr. Ich wüsste auch nicht was du noch verteidigen könntest.

Es ist ein Kinderspiel, deinen Standpunkt restlos zu destruieren, denn er ist auf Sand gebaut.

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Und so ist - ist alles, was da ist - beseelt. Und jede Seele - egal wie klein oder groß - besitzt eine materielle Hülle.

Es ist immer wieder erstaunlich, was impliziert wird, worüber also keine Rechenschaft abgelegt wird.

Menschen assoziieren mit Gott automatisch ewiges Leben. Wenn einer an Gott glaubt, dann impliziert dies den Glauben an Ewiges Leben.

Dabei lebt Gott ewig, du aber nicht. „Gott“ bedeutet nicht automatisch das ewige Leben des Menschen.

 

Was eine Seele auch immer besitzen mag, besitzt sie einen Leib, dann besitzt sie mit dem Leib etwas Endliches, denn jeder Leib ist per Definition endlich.

 

Jesus meint, es sei nicht sinnvoll, endliche Dinge zu sammeln.

 

Deine Seele, was immer das auch sein mag, hat von dem endlichen Leib ewig nichts, denn Leiber vergehen.

 

Konkret an deiner beleibten Seele ist ihr Körper und der ist endlich. Ich weiß nicht was Seelen ohne Körper sind? Gibst du deiner ominösen Seele aber einen Körper, dann ist das Ganze von Endlichkeit.

 

Das ist eigentlich ganz einfach. Gott ist Schöpfer und Gott kann nur das schaffen, was möglich ist. Es ist nicht möglich, etwas Unmögliches zu schaffen.

Erschaffen bedeutet, es fängt an und mit dem Anfang ist die Endlichkeit gesetzt, denn der Anfang ist das Ende dessen, was geschaffen wurde.

 

Ewiges kann nicht geschaffen sein. Der Schöpfer kann nicht Ewiges erschaffen, denn das Ewige ist nur deshalb ewig, weil es ungeschaffen ist.

 

Deshalb weiß ich nicht, was euch Christen treibt, denn es hat kein Fundament.

Suche das, was ewig ist. Leiber gehören nicht dazu, keine Leiber, egal welche Titel du ihnen gibst. Auch ein ewiger Leib ist endlich, denn der soll ja erst mal geschaffen werden und das bestimmt ihn eben als endlich.

Alles, was geschaffen ist, ist endlich.

Es ist nicht möglich, dem Endlichen die Ewigkeit beizubringen, denn dazu müsstest du den Anfang auslöschen.

Das versuchen die Buddhisten, allerdings vergeblich, weil sie den Anfang nur wegmeditieren, also durch ein geistiges Koma wegdenken.

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Und so ist - ist alles, was da ist - beseelt. Und jede Seele - egal wie klein oder groß - besitzt eine materielle Hülle.

Wie du es nennst, ist egal, es kommt darauf an, wie es erscheint. Was bedeutet, „beseelt. Es muss ein Phänomen geben, welches nur durch „beseelt sei.

Das „Beseelen muss als es selbst etwas tun, etwas bedeuten und das, was es bedeutet, muss als das Bedeutete erscheinen.

 

Bisher erregst du dich nur an diesem Wort. Du sagst: „beseelt und das erregt dich. Die Wirkung von „Beseelung ist deine Erregung.

Andere rechnen Menschen deren „Beseelung vor und die fangen dann an Geld zu überweisen.

Die Fernsehprediger sagen: „Beseelung und schon wird viel Geld auf deren Konto überwiesen.

 

Das ist die Erscheinung von „Beseelung. Im Wilden Westen wurden Wundertinkturen verkauft heute wird „Beseelung zu Geld gemacht.

 

Menschen wollen ihrem Leben Bedeutung geben und dafür sind Schlagwörter wie "Beseelung" tauglich. Dann sagt der Mensch zu sich: wenn ich eine Seele habe, dann muss ich bedeutsam sein.

Deshalb kann mit diesem Begriff viel Geld verdient werden.

bearbeitet von Jocke
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So ist der göttliche Geist seit der Eingeburt in der Seele und Leib Jesu eine Dreieinheit aus Körper, Seele und göttlichem Geist.

Der Geist ist nichts weiter als Geist. Der Geist ist kein Körper, wie du hier meinst.

Der Geist ist das schlechthin Ewige, heißt, er ist durch sich selbst.

Wenn du schon nicht weißt, was Gott ist, oder Geist, dann bist du hoffnungslos überfordert, wenn du das noch durch Drei begründen willst.

 

Gott ist nicht drei, nicht Körper sondern Gott ist Mensch.

Du bist Mensch. Du bist nicht scheinbar Mensch, sondern wesentlich. Du bist in Wahrheit ein Mensch und Gott ist Mensch.

 

Gott ist wesentlich Mensch und du bist wesentlich Mensch.

 

Dieser schlichte Sachverhalt findet im Christentum keinen Platz, auch wenn er vollmundig mal hier und mal da auftaucht.

 

Das ist die amüsante Seite des Christentums, dass es vollmundig behauptet, was es dann doch ausschließt, die Gleichheit von Gott und Mensch.

Denn wenn Gott Mensch ist, ich bin es auch. Du wirst dich wundern, aber auch ich bin wie Gott, Mensch.

 

In der Animalfarm gibt es die Gleichen und die, die noch gleicher sind. Das gibt es auch im Christentum. Dort gibt es den Menschen und den wahren Menschen. Du wärst wohl ein Mensch, aber nur Christus wahrer Mensch. Du bist wohl kein wahrer Mensch, aber auch kein falscher. Ein Affe wäre ein falscher Mensch, aber du willst wohl kein Affe sein.

Wenn Christus wahrer Mensch sei, kannst du nicht bestimmen, was du seist.

 

Das ganze ist ein unglaubliches Begriffstheater.

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Bei den 10 Geboten geht es nicht um beschränkte/ unbeschränkte Gültigkeit sondern um Bewahrung der Lebensfülle des Menschen.

Im Paradies hat Gott für den Menschen gesorgt. Außerhalb des Paradieses muss der Mensch für sich selbst sorgen.

Der Mensch ist das einzige Lebewesen, welches seine Lebenswelt selbst herstellt.

Bis hierhin stimmt die Bibel mit der realen Lebenswelt der Menschen überein.

 

Nach dem Rauswurf aus dem Paradies fängt die Bibel aber an, an der Realität des Menschen zu phantasieren

 

Faktisch ist der Mensch selbst für seine Lebensfülle verantwortlich.

Alle sozialen Einrichtungen sind Leistungen des Menschen. Gott selbst zeichnet für keine einzige verantwortlich.

 

Dir wird nicht von Gott geholfen, sondern immer nur von deinem Nächsten.

Und so werden auch alle Gebote vom Menschen gemacht.

Und Lebensfülle, diese durch Gebote zu sichern, die haben wir hier gar nicht.

Wir leben hier nicht in der Fülle, sondern im Mangel.

 

Wenn dein Gott hier etwas verwalten wollte, mit seinen Geboten, dann höchstens den Mangel, aber nicht die Fülle, denn die ist nicht.

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Deinem Denken ist vollständig fremd, daß GOTT der VATER, den Menschen in diese unvollkommene Welt gesteckt hat um den Menschen die Gelegenheit zu geben ihre GOTTgegebene Willensfreiheit auszuleben und zu erkennen was es mit gutem und bösen Willen auf sich hat

Die Lebenswelt des Menschen, ist die Welt, die der Mensch selbst gemacht hat.

Der Mensch organisiert sich seine Lebenswelt u. a. durch Geld, den Geldverkehr und damit durch die Bedeutung von Geld.

Gott hat das Geld nicht gemacht und Gott hat mit den Verhältnissen des Geldes nichts zu tun.

Das Geld ist eine Schöpfung des Menschen.

 

Du hast als Christ diese Wahrnehmungsstörung. Du meinst, Gott habe diese Welt geschaffen. Das hat er aber nicht. Diese Welt ist durch den Menschen geschaffen, jedenfalls die Welt, die am meisten Einfluss auf dein Denken und dein Handeln nimmt.

 

Nicht Gott hat dich in diese unvollkommene Welt gesteckt, sondern der Mensch steckt den Menschen in diese unvollkommene Welt, denn es ist der Mensch, der die Welt als unvollkommene herstellt.

 

Gott hat damit nichts zu tun.

 

Weil nicht Gott diese Welt unvollkommen macht, sondern der Mensch - du machst diese Welt unvollkommen, ist es mehr als seltsam, wenn du als der Verursacher deines eigenen Unglücks dich dann an Gott wendest. Der Mensch ist die Ursache seines Unglücks und deshalb hilft dir Gott auch nicht, weil du es selbst in der Hand hast.

Du hast dich durch deine eigenen Hände ins Unglück gebracht, also bring dich mit deinen eigenen Händen ins Glück!

 

Christentum ist nur eine weitere Form der Leugnung der eigenen Schuld, denn du meinst, du wärst nicht verantwortlich.

Christen sind Menschen, die als Fahrradfahrer ihre eigenen Reifen platt stechen und dann Gott um Hilfe bitten.

Christen bieten dieses absurde Schauspiel an.

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Deinem Denken ist vollständig fremd, daß GOTT der VATER, den Menschen in diese unvollkommene Welt gesteckt hat um den Menschen die Gelegenheit zu geben ihre GOTTgegebene Willensfreiheit auszuleben und zu erkennen was es mit gutem und bösen Willen auf sich hat

Ein Samenkorn ist unvollkommen, jedes Samenkorn ist so.

Vollkommen wäre es, wenn es geworden ist, was es werden kann.

Wenn das Samenkorn geworden ist, was es werden kann, dann ist es zu Ende.

 

Dem religiösen Denken ist das Unvollkommene vollkommen fremd.

 

Was unvollkommen ist, kann vollkommen werden. Mehr noch, nur was unvollkommen ist, kann seine Vollkommenheit auch erleben. Gott kann die Vollkommenheit nicht erleben, denn er ist mit ihr von Haus aus ausgestattet. Gott ist wie einer dieser reichen Kinder, die nicht wissen, was es heißt, sich hoch zu arbeiten.

 

Gott hat die Welt gemacht, damit Vollkommenheit nicht sei, sondern werde.

Menschen, die immer rank und schlank waren, die wissen nicht wie sich ein fetter Körper anfühlt. Die wissen auch nicht was Leute umtreibt, die sich mit Diäten abplagen.

 

Du weißt nicht, warum Gott diese Welt gemacht hat.

Gott hat diese Welt so gemacht wie sie ist, damit das alles erlebt wird. Das Sein ist etwas ganz anderes als das Werden.

 

Ihr Christen meint, ihr müsstet immer schon rein und gut sein. Nein mein Freund, darum geht es hier nicht.

 

Du bist schmutzig und du sollst rein werden, das ist deine Aufgabe. Es geht darum, das Rein werden zu erleben, es zu tun. Selber machen, nicht machen lassen. Deshalb taugt das Kreuz auch nichts, oder es ist eine Torheit, denn das Kreuz bedeutet, du willst es von anderen machen lassen, statt es selbst zu tun.

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Deinem Denken ist vollständig fremd, daß GOTT der VATER, den Menschen in diese unvollkommene Welt gesteckt hat um den Menschen die Gelegenheit zu geben ihre GOTTgegebene Willensfreiheit auszuleben und zu erkennen was es mit gutem und bösen Willen auf sich hat

Das hat etwas von Charakterfestigkeit, nicht zu glauben, weil es nur zu glauben sei.

Ich glaube die Wandlung in der Eucharistie nicht, weil sie nur eine Sache des Glaubens ist.

 

Du bildest hier einen netten Satz von wegen „ausleben von Willensfreiheit“, Gott habe das gegeben, aber es ist nur ein Glaubenssatz, meint, er ist bar von Realität.

Ihr religiösen Menschen, ihr formuliert Glaubenssätze, also nichts aus der Realität.

 

Du mein Lieber, du lebst deinen Willen nicht aus. Deiner Willensfreiheit stehen tausende von Menschen entgegen und die versperren dir den Weg, deinen Willen auszuleben.

 

Solltest du versuchen, deinen Willen auszuleben, dann landest du hinter schwedischen Gardinen.

Du lebst innerhalb von Zwängen, die dir deine Mitmenschen auferlegen. Da kannst du dich rütteln und schütteln wie du willst – deine Mitmenschen bestimmen, was du denkst und was du tust. Dein Beitrag zu dem, was dein Leben ausmacht, der ist eher gering.

 

Das ist die Realität, mein Freund und nicht das was du glaubst, oder was in deiner Bibel steht.

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Du weißt es, wenn du bist an den Grund gelangt bist, wenn es nicht tiefer geht, wenn du ganz unten angelangt bist.

Und das ist im Falle Gottes ganz leicht, denn hier ist der Grund schlechthin.

 

Den Grund für menschliches Verhalten zu finden ist viel schwieriger, als im Falle Gottes, weil jeder Mensch Mitten hinein kommt und deshalb sind die Gründe beim Menschen unscharf, verschwommen, nicht so bei Gott.

 

Wenn Gott die Welt liebe, dann musst du ergründen, warum Gott überhaupt liebt.

Wozu sollte es nützen, wenn Eins liebt, denn was sollte das Ziel der Liebe des Einen sein?

 

Wenn Gott die Welt nicht erschafft, dann braucht er sie auch nicht zu lieben. Das wäre nur umständlich.

Du baust ja auch keine Maschine, damit du sie ölen kannst. Baue einfach die Maschine nicht, dann musst du sie auch nicht ölen.

 

Wenn Gott die Welt erschafft, dann muss sie für Gott einen Zweck erfüllen. Es ist die Frage nach dem Motiv und mit diesem die Frage nach der Notwendigkeit.

Wenn jemand etwas erschafft, dann muss das Erschaffene für den, der es erschafft, einen Nutzen, einen Sinn haben.

 

Welchen Sinn hat für Gott die Welt? Wenn du das nicht beantworten kannst und zwar wahrhaft, dann kennst du Gott auch nicht, denn du kennst nur dann jemanden, wenn du seine Motive kennst.

 

Christen glauben an jemanden, den sie nicht kennen, denn ihnen sind seine Motive verborgen.

 

Gott erschafft nicht die Welt, weil er sie liebt, denn das ist unlogisch. Du kannst nicht etwas lieben, was du erst erschaffen musst, denn vor der Schöpfung wäre es Liebe, die kein Objekt hat.

 

Die Liebe braucht immer ein Objekt, ein anderes, auf das sie sich bezieht. Deshalb liebt Eins nicht. Vor der Schöpfung liebt Gott nicht, denn da ist außer ihm nichts. Du kannst nicht sagen, Gott liebt nichts, oder sich selbst, denn das wären dann schon zwei.

 

Das andere, das Objekt muss dann auch noch näher ein Subjekt sein, denn die Liebe zu Objekten wäre Fetischismus. Wenn Gott also die Welt liebte, dann wäre er ein Fetischist.

Ein Fetisch ist immer endlich, weil er nur ein Objekt ist. Deshalb kannst du dein Auto auch nicht lieben, denn es ist vergänglich.

 

Lieben kann man in Wahrheit nur das Subjekt, niemals ein Objekt. Deshalb kann Gott auch nicht die Welt lieben. Lieben kann Gott allenfalls das, was ewig ist und das ist nur das Subjekt.

 

Und weil das die Bibel, vor allem Paulus nicht diffenrenziert, gar nicht weiß, ist das alles so endlich, ist die Bibel unbrauchbar.

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Du weißt nicht, warum Gott diese Welt gemacht hat.

 

ich schon:

 

Gott liebt diese Welt.

Wenn du das wirklich glaubst, dann musst du dich auch so verhalten. Ich habe nichts dagegen, wenn du das kannst.

Du müsstest in diesem Fall das Motiv Gottes zu lieben auch verteidigen können. Das aber hat noch nie ein mir bekannter Christ vermocht.

 

Du kannst, wenn Gott die Welt liebte, nicht gleichzeitig behaupten, Gott sei selbstgenügsam.

Die Liebe kickt niemals das, was ihr Ziel ist.

Die Liebe würde niemals das, was ihr Ziel ist, in die Hölle lassen.

Bevor Gott das, was er liebt, in die Hölle lassen würde, würde er dort selbst hingehen, nur um es zu verhüten.

 

Das Problem am Christengott ist dies, dass seine Liebe ab einem bestimmten Punkt in Hass umschlägt.

 

Der Christengott ist wie ein Mensch, der vor dem Traualtar ewige Treue schwört, aber bei Problemen dann den Scheidungsrichter bemüht.

Deshalb braucht diesen Christengott kein Mensch, denn das hat er alles schon vom Menschen aus.

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Du weißt nicht, warum Gott diese Welt gemacht hat.

 

ich schon:

 

Gott liebt diese Welt.

Wenn du das wirklich glaubst, dann musst du dich auch so verhalten.

 

ja.

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Du weißt nicht, warum Gott diese Welt gemacht hat.

 

ich schon:

 

Gott liebt diese Welt.

Wenn du das wirklich glaubst, dann musst du dich auch so verhalten.

 

ja.

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Gott liebt diese Welt.

Wenn du das wirklich glaubst, dann musst du dich auch so verhalten.

ja.

Wahr ist etwas dann, wenn es ganz ist. Das Halbe ist nicht wahr.

Wenn du als Mensch etwas glaubst, dann ist es nur dann wahrer Glaube, wenn du ganz dahinter stehst.

 

Du glaubst mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht, dass Gott die Welt liebt. Du magst das denken und das bejahen, aber du wirst es kaum tun können. Es ist aber nur der tätige Mensch der ganze. Du kannst nicht etwas abnicken und etwas anderes tun.

 

Das Christentum ist so organisiert, dass es mit dem Sünder umgeht, also mit dem Menschen, der nicht tut was er glaubt.

 

Ein Christ kann als Christ gar nicht wahrhaft glauben, was er vorgibt, weil er die Sünde ritualisiert hat.

 

Wenn du Gott, der die Welt liebte, wahrhaft glauben würdest und das wäre der Christ, dann hättest du in deiner Gemeinde weder die Eucharistie noch den Beichtstuhl.

 

Du brauchst als Christ ständige Vergebung, weil du nicht tust, was du glaubst.

Der Christ ist ein Mensch, der sein Scheitern an Gott ritualisiert hat.

Christentum ist diese Augenwischerei.

 

Die einen lieben ihr Auto und die anderen den, der ihnen ihre Lieblosigkeit vergibt, denn jede Sünde, egal welche gründet auf der Lieblosigkeit. Wenn du den Beichtstuhl, das Blut des Lammes nötig hast, weißt du immer, das du lieblos bist.

 

Die Liebe braucht weder Gnade noch Vergebung.

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Die Liebe braucht ein Subjekt. Die Liebe ist das Verhältnis zwischen Subjekten.

Das einzig sinnvolle Verhältnis zwischen Subjekten ist das der Liebe.

 

Der Mensch kann sich auf Objekte oder auf Subjekte beziehen.

 

Gnade und Vergebung bedeuten, das vor beiden etwas schief gelaufen ist, das vor dem ein Schaden entstanden ist.

Du kannst kein Verhältnis auf Schaden begründen.

 

Es macht keinen Sinn, sieben mal siebzig mal zu vergeben, weil dann nichts mehr da wäre um es zu vergeben.

Wenn Vergebung notwendig wird, ist vor dem etwas zerstört worden.

Du kannst nicht auf Zerstörung aufbauen.

 

Wo Liebe ist, dort ist keine Sünde.

Du kannst nicht gleichzeitig sündigen und Gott lieben. Die Sünde schließt die Liebe aus.

Wer sündigt kann nicht lieben.

 

Wenn ich weiß, dass ich ein Sünder bin, wenn ich das eingesehen habe, dann weiß ich auch, dass ich nicht liebe, denn Lieblosigkeit ist die Ursache der Sünde.

 

Christen meinen aber, sie seien Sünder:=lieblos und sie liebten.

 

Es mag schon sein, dass dir der Heiland vergibt, aber wenn er das tut, dann steht fest, dass du nicht liebst.

Wer Vergebung braucht, der liebt nicht.

Nur der Mensch, dem nicht vergeben werden muss, der liebt, denn die Liebe ist frei von Sünden - da gibt es nichts zu vergeben. Der Mensch der liebt, der hat keine Sünden zu beichten. Menschen die lieben, die produzieren keine einzige Sünde.

 

Wenn dein Gott das braucht, also lieblose Menschen, dann nur zu.

Wer zu Sündern kommt, wie Jesus, der kommt zu Menschen, die nicht lieben, denn Sünder sind lieblose Wesen.

Nur durch die Lieblosigkeit kannst du überhaupt Sünden produzieren.

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Die Liebe braucht ein Subjekt. Die Liebe ist das Verhältnis zwischen Subjekten.

Das einzig sinnvolle Verhältnis zwischen Subjekten ist das der Liebe.

 

Der Mensch kann sich auf Objekte oder auf Subjekte beziehen.

 

Gnade und Vergebung bedeuten, das vor beiden etwas schief gelaufen ist, das vor dem ein Schaden entstanden ist.

Du kannst kein Verhältnis auf Schaden begründen.

 

Es macht keinen Sinn, sieben mal siebzig mal zu vergeben, weil dann nichts mehr da wäre um es zu vergeben.

Wenn Vergebung notwendig wird, ist vor dem etwas zerstört worden.

Du kannst nicht auf Zerstörung aufbauen.

 

Wo Liebe ist, dort ist keine Sünde.

Du kannst nicht gleichzeitig sündigen und Gott lieben. Die Sünde schließt die Liebe aus.

Wer sündigt kann nicht lieben.

 

Wenn ich weiß, dass ich ein Sünder bin, wenn ich das eingesehen habe, dann weiß ich auch, dass ich nicht liebe, denn Lieblosigkeit ist die Ursache der Sünde.

 

Christen meinen aber, sie seien Sünder:=lieblos und sie liebten.

 

Es mag schon sein, dass dir der Heiland vergibt, aber wenn er das tut, dann steht fest, dass du nicht liebst.

Wer Vergebung braucht, der liebt nicht.

Nur der Mensch, dem nicht vergeben werden muss, der liebt, denn die Liebe ist frei von Sünden - da gibt es nichts zu vergeben. Der Mensch der liebt, der hat keine Sünden zu beichten. Menschen die lieben, die produzieren keine einzige Sünde.

 

Wenn dein Gott das braucht, also lieblose Menschen, dann nur zu.

Wer zu Sündern kommt, wie Jesus, der kommt zu Menschen, die nicht lieben, denn Sünder sind lieblose Wesen.

Nur durch die Lieblosigkeit kannst du überhaupt Sünden produzieren.

 

ok, deine argumentationsketten klingen plausibel! doch was mach ich, wenn trotz größter selbstbeherrschung, mir doch mal eine sünde unterläuft?

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doch was mach ich, wenn trotz größter selbstbeherrschung, mir doch mal eine sünde unterläuft?

Hinter jeder Sünde steht eine Tätigkeit, die sich unter diesen Begriff ordnen lässt.

Wenn du gesündigt hast, dann hast du verletzt, zerstört.

Das ist dann schon geschehen. Was du dann darüber denkst ist egal, weil es nichts mehr daran ändert.

Du kannst Sünden weder zurücknehmen noch auslöschen. Das kann niemand.

Wenn du einen Menschen verletzt hast, dann kann Jesus daran auch nichts ändern.

 

Du kannst den, an dem du gesündigt hast, um Vergebung bitten und das wäre dein Nächster.

 

Wenn du jemandem in sein Auto fährst, dann ist dessen Auto verbeult. Die Beule ist dann immer noch in diesem Auto, auch wenn du bereust.

 

Ihr müsst dann zusehen, wie ihr mit der Beule weiter lebt.

 

Sünden unterlaufen dir nicht. Sünden sind kein Versehen. Sünden gründen im Egoismus.

bearbeitet von Jocke
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doch was mach ich, wenn trotz größter selbstbeherrschung, mir doch mal eine sünde unterläuft?

Hinter jeder Sünde steht eine Tätigkeit, die sich unter diesen Begriff ordnen lässt.

Wenn du gesündigt hast, dann hast du verletzt, zerstört.

Das ist dann schon geschehen. Was du dann darüber denkst ist egal, weil es nichts mehr daran ändert.

Du kannst Sünden weder zurücknehmen noch auslöschen. Das kann niemand.

Wenn du einen Menschen verletzt hast, dann kann Jesus daran auch nichts ändern.

 

Du kannst den, an dem du gesündigt hast, um Vergebung bitten und das wäre dein Nächster.

 

Wenn du jemandem in sein Auto fährst, dann ist dessen Auto verbeult. Die Beule ist dann immer noch in diesem Auto, auch wenn du bereust.

 

Ihr müsst dann zusehen, wie ihr mit der Beule weiter lebt.

 

Sünden unterlaufen dir nicht. Sünden sind kein Versehen. Sünden gründen im Egoismus.

 

 

booah, ganz schön erbarmunslos deine moralischen maßstäbe. stell ich mir ziemlich stressig vor dieser moral konsequent gerecht zu werden. was machst du denn, wenn du mal ´nen fehltritt fabriziert hast. hast du keinen notfallkoffer für solche fälle?

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booah, ganz schön erbarmunslos deine moralischen maßstäbe. stell ich mir ziemlich stressig vor dieser moral konsequent gerecht zu werden. was machst du denn, wenn du mal ´nen fehltritt fabriziert hast. hast du keinen notfallkoffer für solche fälle?

Jede Handlung, einfach jede ist „erbarmungslos“, weil jede Handlung eindeutig ist.

Sünden richten immer einen Schaden an. Eine Sünde ist mit jedem Opfer erbarmungslos und zwar automatisch.

 

Wenn du jemandem ein Messer zwischen die Rippen stößt, dann kannst du das nicht schönreden. Dieses Messer gleitet dann erbarmungslos ins Fleisch und tut dort seine Wirkung.

 

Christentum ist ein ganz typisches Täterschutzprogramm. Hier werden nicht die Opfer betreut, sondern die Täter.

Hier wird die Bestrafung der Täter visiert, nicht der Schaden an den Opfern.

 

Weil das Christentum alles auf die Täter zugeschnitten hat, die Eucharistie und die Beichtstühle, ist es ein ausgesprochener Ausdruck des egoistischen Menschen.

 

Das Christentum ist ein Ausdruck des egoistischen Menschen: Wie komme ich aus der Strafe heraus, wenn ich meinem Nächsten geschadet habe – darum geht es im Christentum.

 

Christen sind so drollig, denn Christus ist für die Täter ans Kreuz gegangen, nicht für die Opfer der Sünder.

Das Blut des reinen Lammes heilt die Täter, nicht die Opfern.

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Sünden unterlaufen dir nicht. Sünden sind kein Versehen. Sünden gründen im Egoismus.

 

Oh, Jocke, da tun sich fragen auf.

Hälst Du den Menschen für allmächtig, was seine eigene Existenz angeht?

Die Sünde passiert, weil wir Menschen fehlerhaft sind.

Es ist eine Illusion zu glauben,dass man sich so sehr unter Kontrolle hätte, dass jegliche Fehler- und Sündhaftigkeit ausgeschlossen werden kann.

bearbeitet von Orpheus
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Sünden richten immer einen Schaden an. Eine Sünde ist mit jedem Opfer erbarmungslos und zwar automatisch.

 

Wenn du jemandem ein Messer zwischen die Rippen stößt, dann kannst du das nicht schönreden. Dieses Messer gleitet dann erbarmungslos ins Fleisch und tut dort seine Wirkung.

 

Das ist aber, bitte verzeih, eine unglaublich monokausale Sichtweise bezüglich der Sünde. Der Dekalog besteht aus 10 Geboten (huch, Wortspiel!). Da steht nicht nur "Du sollst deinem Nächsten kein Messer zwischen die Rippen stoßen", sondern viel mehr. Dass er in theonomen und autonomen Teil gegliedert ist, dürfte dir sicherlich geläufig sein.

 

Eine Sünde richtet nicht unbedingt physischen, aber immer psychischen und seelischen Schaden an.

 

Dreifaches Liebesgebot, Entfremdung von Gott, Botschaft Christi &c. &c. &c.

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Das ist aber, bitte verzeih, eine unglaublich monokausale Sichtweise bezüglich der Sünde.

 

Mich erschrecken nicht selten die Sündenvorstellungen der lieben Atheisten. Das ist bisweilen gruseliger als manche schlechte Predigt.

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