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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Ein Forum hat nun mal nur Texte. Insgesamt besteht ein Forum aus einem Megatext, das ist der Text aller. Du bist herzlich eingeladen, hier zu schreiben. Du darfst mich nach herzenslust und nach Vermögen verunsichern

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Lieber Jocke, mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du kein Christ bist. Daher sei an dieser Stelle die Frage erlaubt, warum Du hier - in einem katholischen Forum - mit "Mega-Texten" Christen zu verunsichern versuchst?

Du musst es als einen Liebesdienst sehen, denn der Mensch selbst kann seinen Balken nicht sehen, das kann immer nur sein Mitmensch.

Und wenn dein Mitmensch dann deinen Balken sieht und du das bemerkst, dann bist du verunsichert.

Das nennt sich dann verminderte Kritikfähigkeit. Die Kritik rüttelt stets an diesem Balken, der vor den Augen festgenagelt ist.

bearbeitet von Jocke
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Lieber Jocke, mir drängt sich der Verdacht auf, dass Du kein Christ bist.

Was ist ein Christ, wenn du es aufgrund eines Exemplars darstellen müsstest?

Es gibt etliche Christen, die von anderen Christen sagen, diese wären gar keine Christen.

 

Es existiert auf dieser Welt keine Übereinkunft darüber, was ein Christ sei. Wenn ich von mir sage, ich sei Christ, dann kann das ein anderer, der auch meint Christ zu sein, abstreiten.

 

Wenn ein Evangele einem Katholiken das Christsein streitig macht, was soll es schon bedeuten, wenn du mir das Christsein verwehren willst?

 

Wenn ich also von mir sagen würde, ich sei Christ, dann bedeutet es das nicht notwendig. Mein Christzeugnis bedeutet nicht, dass es so wäre.

 

Wenn es gar keine Christensicherheit gibt, dann kann man sich auf den Standpunkt stellen, es einfach zu unterlassen.

Also, weiß ich nicht, ob ich Christ bin oder nicht - ich kann dir diese Frage nicht reinen Herzens beantworten, denn das kann niemand.

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Wie kommst du bloß auf die Heirat? Ich versteh's nicht... Was ist daran bloß so spannend, dass es dich so brennend interessiert, ob Jesus verheiratet war oder nicht und warum machst du daran das Christsein fest?

Priester sind unverheiratet, Laien können heiraten und werden dazu sogar ermutigt. Nichtsdestotrotz sind alle Nachfolger Christi.

Weil von Jesus behauptet wird, er sei wahrer Mensch gewesen. Die Wahrheit stellt sich dar, oder das Wesen zeigt sich, es kommt zur Erscheinung.

Das wahre Menschsein muss der wahre Mensch schon ausdrücken.

 

Es ist dagegen klar, dass der Titel: „wahrer Mensch“ im Christentum nicht gelebt wurde, nicht zum Ausdruck kam, sondern wie eine Statue angehimmelt wird.

 

Du kannst es auch andersherum haben: Noch hat nie ein Mensch das Leben des wahren Menschen gelebt. Noch nie konnte ein Mensch einen anderen Menschen dabei beobachten, wie dieser das wahre Leben gelebt hat.

 

Die Christen glauben den Jesus als wahren Menschen, obwohl Jesus das Leben des wahren Menschen gar nicht gelebt hat.

Die Frage ist also, warum glauben Menschen etwas, was gar nicht statt gefunden hat?

Sicher war Jesus historisch, aber das Leben des wahren Menschen ist nicht historisch.

Das Leben des wahren Menschen wäre dann historisch, wenn es einmal gelebt wurde.

 

Die Christen streiten sich mit den Atheisten um eine Form, ob ein Mensch mit dem Pass: Jesus gelebt habe, dabei ist das Nebensächlich.

Es geht nicht um einen Namen, sondern um Fakten Es geht darum, ob jemals das wahre Menschsein gelebt wurde.

 

Das wahre Leben ist das Leben, wie es sich in allen seinen Teilen darstellt. Alles was ein Mensch tut, hat mit seiner Wahrheit zu tun, so auch, ob er heiratet oder nicht.

 

Wenn Jesus der wahre Mensch ist und nicht heiratet, dann gehört zum Leben des wahren Menschen, nicht zu heiraten.

Es geht um die Praxis und nicht um die Vorstellung der Praxis durch Worte.

 

Du kannst mit Sicherheit sagen, es erkennen, dass Jesus nicht der Sohn Gottes ist, denn das Leben des wahren Menschen wurde nicht gelebt.

Weil Jesus das Leben des wahren Menschen nicht gelebt hat, dies aber behauptet wird, wird es gleich einer Statue in Stein angebetet. Oder an dem ausgedrückten Leben von Jesus ist der Glaube an das wahre Leben ein Aberglaube.

Der Glaube an den wahren Menschen passt nicht zu dem Leben, das Jesus tatsächlich gelebt hat.

 

Ich würde Christen verunsicher!? Dass Christen selbst heiraten, aber das Leben dessen, der nicht geheiratet hat als das wahre Leben ausgeben, das verunsichert durch Taten.

bearbeitet von Jocke
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Wie kommst du bloß auf die Heirat? Ich versteh's nicht...

Ich komme darauf, weil ich das Haar in der Suppe suche, ich untersuche, ob das Haus auf Fels gebaut wurde. Wenn du etwas prüfst, dann suchst du sinnigerweise die Schwachstellen, denn die Kette reißt immer am schwächsten seiner Glieder.

 

Jeder Mensch ist gut. Jeder Mensch hat ein Zentrum, welches ihn als gut ausweist. Während das Zentrum gut ist, bröckelt dem einzelnen Menschen aber sein Rand weg. Von seinem Rand her gesehen, ist der einzelne Mensch eine jämmerliche Erscheinung.

 

Weil es bei jedem Menschen an seinem Rand bröckelt, ist der Mensch unvollkommen.

 

Christen deuten sich irgendeinen Menschen aus, und auf den sagen sie: wahrer Mensch.

Ob ein Mensch wahrer Mensch wäre, also im absoluten Unterschied zu den anderen, das erkennst du, wenn du nicht sein Zentrum betrachtest, sondern die Ränder dieses Lebens.

 

Und dabei ist es ganz einfach. Das Leben des wahren Menschen stimmt nicht nur wie bei dir in seinem Zentrum, sondern auch am Rand. Beim wahren Menschen bröckelt es nicht am Rand.

 

Diesen Test besteht Jesus nicht. Diesen Test hat noch nie ein Mensch bestanden. Diesen Test kann kein Mensch bestehen.

Aus formalen Gründen kann ein einzelner Mensch nicht der wahre Mensch sein. Die Form hält das nicht aus.

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Ob das Heiraten gut sei oder nicht, das wissen wir nicht, denn du kannst für jedes Für ein unmittelbares Wider finden.

An dem Heiratsthema hat sich bisher noch jeder seine Zähne ausgebissen.

Diese Frage ist nicht beantwortet und auch Jesus hat darauf keine Antwort gegeben.

 

Zur Beziehung Mann und Frau existiert in Wahrheit keine Antwort. Wenn keine Antwort auf eine Frage existiert, dann kann auch Gott nichts machen, oder er macht irgend etwas.

Wo keine Antworten sind herrschen Übersprungshandlungen.

 

Jesus ist nicht Gott, weil er es nicht weiß. Das Leben Jesu drückt diese Ahnungslosigkeit aus und deshalb fehlt es Jesus hier an der Wahrheitskraft.

Mit Bezug zu diesem Thema ist Jesus wie du und wie ich, er weiß es nicht.

 

Das Leben Gottes als Mensch ist, die Wahrheit zu leben. Zum Thema Frauen hat Jesus nicht die Wahrheit gelebt.

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Ich versteh's nicht... Was ist daran bloß so spannend, dass es dich so brennend interessiert, ob Jesus verheiratet war oder nicht und warum machst du daran das Christsein fest?

Priester sind unverheiratet, Laien können heiraten und werden dazu sogar ermutigt. Nichtsdestotrotz sind alle Nachfolger Christi.

Ein Nachfolger Christi ist ein Mensch, der Christus nachfolgt und dabei lässt sich der Grad der Nachfolge bestimmen.

 

Wenn einer vorangeht, können anderen hinterhergehen. In diesem Sinn folgt ein Verbrecher seinem Opfer nach. Das Opfer geht voran und der Verbrecher folgt seinem Opfer.

Auch das ist Nachfolge.

 

Du kannst den Begriff der Nachfolge aber auch ausschöpfen. Ausschöpfen meint, etwas solange zu bemühen, bis es ausgekostet ist.

 

Die vollständige Nachfolge wäre dann, wenn es zur Identität gekommen wäre.

Der Jünger Jesu, Johannes sagt: wer behauptet, mit Jesus verbunden zu sein, der müsse so leben wie Jesus. Das wäre die vollständige Nachfolge.

 

Wenn du nicht so lebst wie Jesus, dann folgst du ihm auch nicht vollständig nach.

Ich z. B., ich lebe nicht so wie Jesus, also sage ich mir: ich folge Jesus nicht nach.

Du aber, du lebst auch nicht wie Jesus, aber du meinst, du würdest ihm nachfolgen.

 

Wir beide leben nicht wie Jesus, aber trotzdem meinst du, du würdest Jesus nachfolgen und ich nicht.

 

Ich weiß, dass ich Jesus nicht nachfolge, du weißt es nicht. Du folgst Jesus gar nicht nach, aber das weißt du nicht.

Jeder deiner Mitmenschen kann dir zeigen, es beweisen, dass du Jesus nicht nachfolgst, den du lebst anders als er, aber trotzdem kannst du es selbst nicht erkennen.

Das ist ein Wunder, denn du kannst wohl sehen, aber nicht erkennen. Du kannst es auch dann nicht erkennen, wenn es dir gezeigt wird.

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Die Nachfolge ist keine Sache des Denkens, hat mit Glauben nichts zu tun. Ein Schüler folgt seinem Lehrer niemals nach, indem er es glaubt.

Ein Automechaniker ist dies nicht durch Glauben, sondern wenn er seinem Lehrer nachfolgt.

 

Die ganz einfachen Wahrheiten, Zusammenhänge der Existenz werden von den Religiösen einfach ausgehebelt. Obwohl die Nachfolge gar nicht existiert, wird sie wider die Realität angenommen.

 

Wenn die Nachfolge in der profanen Existenz genauso ablaufen würde, wie bei den Religiösen, dann wäre hier nichts.

 

Wenn ein Automechaniker seinem Meister genauso nachfolgen würde, wie die Christen ihrem Heiland, dann wäre noch nie ein Auto repariert worden.

Du würdest dein Auto keiner Werkstatt anvertrauen, in welcher die Gesellen so ihrem Meister nachfolgen wie du Jesus, denn keiner tut, was der Meister getan hat.

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Der Nachfolger ist immer der Vertreter dessen, dem er nachgefolgt ist.

Jesus ist nicht mehr hier, der ist gen Himmel gefahren. Du bist jetzt da. Du bist der Nachfolger Jesu.

Du repräsentierst das Leben dessen, dem du nachfolgst, oder von deinem Leben wird auf das Leben Jesu geschlossen. So wie du als der Jünger Jesu lebst, so ist Jesus.

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Priester sind unverheiratet, Laien können heiraten und werden dazu sogar ermutigt. Nichtsdestotrotz sind alle Nachfolger Christi.

Weil der Mensch frei ist, kann er alles tun. Weil die Dinge aber bestimmt sind, sonst könnte sie nicht existieren, ist alles zu tun nicht sinnvoll.

Wirklich sinnvoll ist ein Handeln nur dann, wenn es sich aus der Sache selbst bestimmt.

 

Du sagst, der Priester sei nicht verheiratet, das gemeine Kirchenglied dagegen schon.

Wenn du das nicht aus der Sache selbst erklären kannst, dann ist es wahllos, zufällig, überflüssig.

 

Handlungen, die nicht aus der Sache selbst bestimmt sind, die sind auf Sand gebaut. Die fallen irgendwann.

Das Priesteramt durch Männer, widerspricht der Einheit des Geistes. Der Geist hat gar kein Geschlecht. Weil der Geist geschlechtslos zu sein scheint, wird das katholische Priesteramt fallen, denn es ist auf Sand gebaut.

 

Die Katholische Kirche hält dem nur die Tradition entgegen, aber eben nicht den wahren Grund. Der wahre Grund widerspricht dem Katholischen Priesteramt.

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Es bedeutet einfach, dass der Weg in den Tod, zum Kreuz führt. Dass es nicht ohne vollkommene Selbstaufgabe geht.

Das müsste technisch möglich sein. Erleben geht ohne Selbst nicht. Wenn du dich selbst vollkommen aufgibst, dann ist da niemand mehr, der es erlebt, wenn du es wärst, der sich aufgeben hätte.

 

Und wenn es so wäre, dann müsstest du das auch noch herstellen können.

Bisher ist bei jedem Versuch der vollkommenen Selbstaufgabe immer noch Selbst übrig geblieben.

 

Auch der Buddha ist noch selbst, auch wenn er bis er schwarz wurde, meditiert hat.

Auch der Buddha hat noch Selbstbedürfnisse. Und die kannst du ihm immer unter die Nase halten.

 

Das Selbst eines jeden Menschen ist endlich. Das Selbst eines jeden Menschen gibt sich ohne dein Zutun auf. Wenn du tot bist, ist dein Selbst im Zustand der Aufgabe und du erlebst es nicht.

 

Völlige Selbstaufgabe erlebt der nicht, der aufgegeben ist.

 

Und den Tod am Kreuz erlebst du auch nicht, es sei denn du bist nicht gestorben.

Tod bist du, wenn du nicht mehr aufstehst. Wer aufsteht, ist nie tot gewesen.

Wenn Jesus auferstanden ist, war er nie tot. Wer aufersteht, war scheintot.

 

Der Tod beweist sich darin, dass er anhält. Ein Tod, der nicht anhält, ist keiner.

 

Dass Jesus auferstanden ist, ist kein Problem. Das Problem ist die Erkelärung, er sei gestorben.

Wer aufersteht, war nie tot.

bearbeitet von Jocke
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Du machst GOTT den Vorwurf daß ER es dem freien Willen des Menschen überlassen hat nach Vollkommenheit zu streben.

 

Daraus ziehst Du den - irrigen - Schluß daß GOTT unvollkommen ist.

Vollkommenheit ist keine Kunst. Vollkommenheit ist eine Voraussetzung für Existenz.

Was unvollkommen ist, existiert nicht.

Wenn du etwas konstruieren willst, das existiert und funktioniert, dann muss es vollkommen sein, weil alle unvollkommene Dinge kaputt gehen.

Unvollkommene Dinge lassen sich wegen ihrer Unvollkommenheit nicht stabilisieren.

 

Der Mensch ist weit komplexer als Gott, denn der Mensch existiert, obwohl er unvollkommen ist.

 

Der Mensch ist der einzige lebendige Widerspruch, der existiert. Die Existenz des Menschen ist deshalb ein Wunder.

Gott ist gegenüber dem Menschen ganz einfach gestrickt, denn der ist rund, eben vollkommen.

 

Der Mensch ist das Wunderwerkt der Schöpfung, denn nur der Mensch existiert, obwohl er eigentlich gar nicht funktioniert.

 

Gott selbst ist langweilig, interessant ist dagegen der Mensch.

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Du machst GOTT den Vorwurf daß ER es dem freien Willen des Menschen überlassen hat nach Vollkommenheit zu streben.

 

Daraus ziehst Du den - irrigen - Schluß daß GOTT unvollkommen ist.

Gott ist, was er ist und für dich ist er, wie du ihn konstruierst. Dein Konstrukt hat Folgen für dein Handeln.

 

Der sog. persönliche Gott der Christen wirkt sich auf ihr Handeln aus. Für einen Muslim ist Gott unpersönlich und auch das wirkt sich auf ihr Handeln aus.

 

Sobald du Gott als persönlich hinstellst, dir ihn so vorstellst, kann er nicht mehr vollkommen sein, denn du stellst ihn neben dich als Person.

 

Du bist Person, du stellst dich als Person vor und du weißt dich als unvollkommen. Das bedeutet, dass dir Person das Unvollkommene ist, oder Eigenschaft von „Person“ ist das Unvollkommene.

 

Du kannst nicht dich als Person und Gott als Person denken ohne beim Begriff „Person“ zu bleiben.

 

Wenn du als Person unvollkommen bist, kann Gott nicht Person sein, sollte er vollkommen sein. Denn entweder ist „Person“ vollkommen oder sie ist unvollkommen?

 

Du kannst nicht denselben Begriff, hier den Begriff „Person“ mit einer sich widersprechenden Form ausstatten.

 

Deshalb ist dein Gott insofern unvollkommen, wenn du ihn als Person vorstellst, also wie dich selbst.

 

Ich weiß, warum Christen ihren Gott nicht begreifen, weil er wie oben dargelegt, mangelhaft, weil widersprüchlich konstruiert ist.

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Die Person ist einer und zwei Personen werden am besten durch die Liebe verbunden.

 

Wenn Gott einer ist und nicht zwei, dann kann er weder Person sein noch lieben.

 

Du kannst nicht Grundvoraussetzungen einfach auf das Anwenden, was sich formal kategorisch unterscheidet.

 

Wenn du liebst, muss eine andere Person her. Gott hat aber keine Person sich gegenüber.

 

Die Wahrheit der Liebe ist der Mangel aus einer einzigen Person. Die Liebe heilt den Mangel der aus einer einzigen Person ist, durch die zweite Person.

 

Zwei Personen sind Grundvoraussetzung für Liebe. Ohne Zwei ist Liebe nicht.

 

Einer liebt nicht, denn Liebe ist erst ab Zwei.

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Die Liebe muss, wenn sie existieren will, ins Reich des Mangels herabsteigen und selbst zum Mangel werden.

Das klingt im Christentum an, es wird aber nicht konsequent ausgeführt, weil es voller Schmerzen ist.

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Du machst GOTT den Vorwurf daß ER es dem freien Willen des Menschen überlassen hat nach Vollkommenheit zu streben.

Gott ist vollkommen. Es gehört zum Wesen Gottes, vollkommen zu sein.

Gott ist nicht das Sein des Unvollkommenen, deshalb weiß Gott das Unvollkommene an ihm selbst nicht.

 

Der Mensch ist das Unvollkommene, welches vollkommen werden soll.

 

Der Mensch ist das Wesen, welches die Vollkommenheit erlebt. Erleben heißt, erleiden.

Der Mensch muss, um vollkommen zu werden, unvollkommen sein.

Du kannst nicht etwas werden, was du bist.

 

Gott kann nicht vollkommen werden, denn Gott ist vollkommen.

 

Die Religion hat die Aufgebe, das zu organisieren. Zuerst erkennst du die Aufgabe und dann gehst du die Aufgabe an.

 

Im Christentum wird weder das Problem noch der Weg dargestellt. Das Christentum versucht dagegen, den Weg zu verschleiern.

 

Das Christentum behauptet, das Problem sei der Mensch, der zuerst vollkommen war, dann gefallen wäre und nun müsse Gott ihn retten.

Davon stimmt aber nichts.

Der Mensch war niemals vollkommen. Der Mensch ist nicht gefallen. Der Mensch war schon immer unvollkommen.

Die Aufgabe des Menschen ist es, vollkommen zu werden.

Der Mensch tut hier etwas, was Gott nicht zukommt. Weil Gott bereits vollkommen ist, kann er die Vollkommenheit nicht erleben. Der Mensch ist, weil nur der Mensch die Vollkommenheit erleben kann.

 

Wenn du das erst mal erkannt hast, dann ist die ganze "Christenlogik" Schall und Rauch, denn hier stimmt praktisch gar nichts. Hier ist das Menschenbild falsch und das Gottesbild, weil vom falschen Menschenbild gebildet, dann zwangsläufig auch völlig daneben.

 

Deshalb kannst du im Christentum jeden ausgelegten Faden aufnehmen und an seinem Ende findest du nichts. Das Christentum ist ein Chaos an Vorstellungskraft.

Was meinst du wohl warum hier jeder bei diesem Thema einbricht? Weil es eine Leichtigkeit ist, das in der Luft zu zerreißen. Ich brauche nur den Faden der Vollkommenheit Gottes zu verfolgen und schon bleiben die Christen mit ihren Erklärungen auf der Strecke liegen. Wenn sie dann aufgeben müssen, weil es hinten und vorne nicht stimmt, meinen sie ein Mysterium gefunden zu haben. Es ist aber kein Mysterium, sondern einfacher Unsinn.

Wenn du die Vollkommenheit Gottes argumentieren willst, damit arbeiten möchtest, dann kannst du hier als Christ nicht mehr mitreden, weil du als Christ Sein und Werden nicht unterscheiden kannst.

Gott wird nicht vollkommen, aber genau darum geht es hier.

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Befreie Dich von diesem Deinen, entsetzlich oberflächlichen Denken!

Denken ist stets oberflächlich, weshalb auch der Glaube nie eindringt. Denken bleibt immer nur an der Oberfläche.

Das, was gedacht wurde zu tun – dann geht es ins Innere.

 

So glauben die Christen an die Vergebung. Das ist und bleibt oberflächlich.

Selbst zu vergeben, das wäre innerlich, das aber tun Christen so viel wie die Atheisten auch.

 

Deshalb nutzt der Glaube an Christus nichts, weil Glaube stets nur oberflächlich ist.

Es spielt keine Rolle, an was du glaubst, ob an den Weihnachtsmann oder an Gott, denn Glauben ist immer und in jedem Fall nur oberflächlich.

 

Das lässt sich in jedem Fall auch schlagend beweisen, denn die Menschen, die an die Gnade Gottes glauben, werden dadurch nicht zu dem, was sie da glauben. Ihnen werde wohl Gnade, aber sie selbst sind nicht gnädig.

 

Das Christentum ist oberflächlich, weil es nicht in die Person eindringt. Die Gnade Christi dringt nicht ein, sie bleibt oberflächlich.

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Es können nur die Dinge existieren, die sich nicht gegenseitig widersprechen.

 

Gott sind nur die Dinge möglich, die er widerspruchsfrei in die Existenz eingliedern kann...

Du übersiehst, daß Widerspruchsfreiheit nur eine Denkkategorie des menschlichen Gehirns ist.

Weil der christliche Glaube auf der Existenz sich Widersprechender aufbaut, kannst du gar nicht anders, als den Widerspruch selbst für unwesentlich zu erklären.

 

Der kategorische Widerspruch des Christentums ist: ein Sünder sei durch Christus heil.

Es ist ein kategorischer Widerspruch, weil das Sein der Sünder das Unheil realisiert.

Im Christentum wird exakt das Gegenteil dessen angenommen, was real vorliegt.

 

Heil ist der Mensch erst dann, wenn er selbst nicht mehr sündigt und wenn er selbst nicht Opfer von Sünden wird. Das sind zwei ganz einfache Forderungen und sie sind unhintergehbar. Wenn du selbst sündigst und Opfer von Sünden bist, nutzt dir der Heiland mit seinem Kreuz gar nichts.

 

Aber genau das willst du verkaufen, das Kreuz als etwas, was gar nicht tut, was visiert wird.

Da kann dir dein Heiliger Geist sonst was erzählen – solange du der Sünde unterliegst, ist das alles nichtig.

 

Solange gesündt wird, ist das Unheil und nichts anderes. Du kannst alles vergessen, dein ganzes Bibelgerede und deine Scheinheiligkeit - solange gesündigt wird, ist das nur ein Schein von etwas, was nicht ist.

Ein Mensch der Sünde tut, sich aber im Heil wähnt, der lebt in einem Wahn weil die Sünde diesen Wahn begründet.

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Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben ; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ Ob Jesus diesen Satz sagte wird man vermutlich nie klären. Er passt aber ganz gut in das damals frisch gebackene monotheistische Konzept geistlicher Juden. Wenn man wirklich an den Inhalt glaubt würde dies bedeuten, dass der Weg zur Wahrheit und zu Gott eine Einbahnstraße wäre. Andere Wege und Verbindungen sollten demnach Irrwege sein. Wie kann ein Mensch so etwas sagen? Ist die Weisheit des Heraklit oder des Buddha minderwertiger oder falsch? Vielleicht vertiefte Jesus sogar die Gottesvorstellungen des Judentums. Für mich hört sich das mehr nach einer religiösen Diktatur an als nach einer göttlichen Offenbarung. Es ist aber erstaunlich das es nach so langer Zeit, noch so viele Sympathisanten des Meisters aus Nazaret gibt. Dieser Satz ist eine starke Selbstüberschätzung. Er begünstigte das Denken vieler Menschen, dass es nur einen Weg zur Wahrheit gibt. Dabei gibt es unendlich viele Wege zur Wahrheit und zu Gott. Wie kommt man auf solche Gedanken: “ Ich bin der Weg und die Wahrheit …“ Das klingt nach Erpressung. Jeder Mensch kann seine Wege gehen und seine Wahrheiten suchen. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Gott sollte nie ein Ziel außerhalb unseres Geistes sein. Er kann im Bewusstsein eines jeden Menschen erscheinen und verschwinden. Eine sehr treffende Formulierung äußerte Osho: „Gott ist – wenn du nicht bist“ . Dieser Ausspruch bezieht sich auf die Lebenszeit eines Menschen. Er sagt damit, dass durch das Erkennen unseres illusorischen Ichs, Gott sich in unserem Inneren öffnen kann. Diese Öffnen kann man Erleuchtung nennen, es ist immer eine menschliche Erfahrung.

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Ob Jesus diesen Satz sagte wird man vermutlich nie klären.

Warum ist das wichtig?

Sagen kann man viel, wenn der Tag lang ist.

Es spielt keine Rolle, was einer sagt, nur was als real sich erweist, das wäre wichtig, es gesagt zu haben.

 

Wenn du nicht weißt, wie du zum Vater kommst und dir das einer sagt und das dann zutrifft, dann wäre es wichtig gewesen.

 

Wenn du in einer Stadt nach dem Weg zum Bahnhof fragst, spielt es keine Rolle, was Jesus dazu sagt, es sei denn, seine Antwort weist dir den Weg, der als richtig sich erwiesen hat.

 

Bisher ist niemand beim Vater, einfach niemand, also spielt es keine Rolle, was Jesus gesagt hat oder auch nicht.

Weil bisher kein Mensch beim Vater ist, kann auch niemand wissen, ob Jesus das gesagt hat.

 

Das einzige was es hier gibt ist, ob Jesus diesen Satz gesagt hat, denn er bedeutet selbst gar nichts.

 

Jeder Mensch kann sagen, er sei der Weg zum Vater, ohne das dadurch auch nur einer zum Vater kommen könnte.

 

Du solltest dich mal deiner Voraussetzungen versichern.

 

Das Christentum ist nicht der Weg zum Vater, sondern der Glaube an die Aussage eines Menschen Namens Jesus, der dies von sich gesagt hat. Ein Christ ist nicht beim Vater. Ein Christ ist ein Mensch, der von Jesus glaubt, dass er der Weg dorthin sei, wo kein einziger Christ ist.

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Das ist so, als wenn niemand am Bahnhof wäre, aber alle glauben, einen zu kennen, welcher der Weg zum Bahnhof sei.

Weil das Sein beim Vater den Beweis der Aussage Jesu überflüssig macht, ist dieses Nachbohren und Nachforschen, ob er es nun gesagt hat oder nicht, in jedem Fall hochgradig überflüssig.

Wenn du am Bahnhof bist, musst du nicht mehr an den glauben, der dir den Weg gewiesen hat.

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Es können nur die Dinge existieren, die sich nicht gegenseitig widersprechen.

Du übersiehst, daß Widerspruchsfreiheit nur eine Denkkategorie des menschlichen Gehirns ist.

Menschen schließen immer von sich auf anderes. Wenn du Gott denkst, dann gehst du zwangsläufig von dir aus.

Das Abstraktionsvermögen bedeutet dagegen, von derlei Geistesschwachheit absehen zu können, indem du es unterlässt von dir auf anderes zu schließen.

 

Dem Christen, vor allem dem Katholiken ist das Wunder das Zeichen Gottes. Das ist dem Katholiken göttlich, weil auch der Katholik von sich selbst auf Gott schließt.

Weil kein Katholik die Welt gemacht hat, er aber etwas daran ändern möchte, meint der Katholik, Gott würde Wunder tun.

 

Es reicht aber schon ein wenig Abstraktionsvermögen sich von derlei Geistesschwachheiten zu entfernen, denn es ist nicht die Welt, die der Katholik gemacht hat, sondern Gott.

 

Ein Wunder bedeutet, es anders zu machen, als es gemacht wurde. Mit der Wundertätigkeit würde sich der Schöpfer in seine eigene Suppe spucken.

Gott tut keine Wunder, denn die Welt hat er selbst gemacht. Wenn er sie anders wollte, dann hätte er sie anders gemacht.

 

Gott macht nicht die Welt und dann fängt er an darin „rumzuschrauben“. Gott tut niemals ein Wunder, weil Wunder eine Korrektur an der Schöpfung darstellen, also am Werk Gottes selbst.

 

Das Wundergeschwätz kommt nur daher, weil Menschen nicht ausreichend abstrahieren, also nicht genug von sich selbst absehen können.

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Alle Dinge, die Gott gemacht hat, die existieren nebeneinander und sie können nur nebeneinander existieren, wenn sie sich gegenseitig nicht widersprechen.

Sicher gehört der Widerspruch dem Denken an, aber aufgrund der Dinge, die existieren.

Wenn es durch die Dinge selbst keine Widerspruchsfreiheit gäbe, dann würden die Dinge zufällig ineinander übergehen. Widerspruchsfreiheit bedeutet, endlich zu sein – wo das eine aufhört, kann das andere anfangen.

Die Widerspruchsfreiheit ist die Voraussetzung für die Endlichkeit, dafür, dass viele Menschen existieren können, ohne wahllos miteinander zu verschmelzen.

Wo du jetzt stehst, kann kein anderer stehen, weil du diesen Platz besetzt. Das alles würde fallen, wenn der Widerspruch zulässig wäre.

 

Aber beim Christen wie übrigens bei eigentlich allen religiös organisierten Menschen mangelt es an den Grundformen logischer Zusammenhänge.

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Du übersiehst, daß Widerspruchsfreiheit nur eine Denkkategorie des menschlichen Gehirns ist.

Das Wesen ist das Sein von etwas Bestimmten. Das Wesen kann in der Existenz mit nichts, was ebenso existiert, im Widerspruch sein.

 

Das ist das Berühmte: Alles hängt mit allem Zusammen. Das bedeutet, alles ist mit allem harmonisch, meint, nicht im Widerspruch.

 

Die Existierenden sind zueinander niemals im Widerspruch. Das ist ein Gesetz wie jedes beliebige Naturgesetz.

 

Die Kunst der Schöpfung besteht darin, die Mannigfaltigkeit aufeinander abzustimmen.

Bei jedem Neuen, muss darauf geachtet werden, dass es mit nichts anderem im Widerspruch sich befindet. Und weil nichts mit einem anderen in einem Widerspruch sein kann, ist Erkenntnis möglich. Du musst nur nach Widersprüchen Ausschau halten und dann kannst du die Möglichkeiten erwägen.

 

Auch wenn sich das Wesen nicht widersprechen kann, ist der Widerspruch möglich, aber hier nur an Erscheinungen. Eine Erscheinung ist ein Wesen, das sich zum Zweck der Täuschung verkleidet, also anders erscheinen will, als es wesentlich ist.

 

Das ist z. B. bei Christen ganz einfach zu durchschauen. Ich bin je kein Deut besser als du, ich gebe mir aber nicht den Schein des Guten.

Wir beide sind gleich schlecht, aber du gibst dir den Schein des Guten, weil dir das Christentum diese Möglichkeit gibt.

 

Das Christentum ist wie ein Laden, der dir die Möglichkeit gibt, dich ganzjährig zu verkleiden.

 

Du bist ein Sünder, ein Sünder wie ich und du verkleidest dich mit deinem Heiland als ein Wesen, das im Angesicht Gottes gut sei.

 

In deinem Wesen, also in Wahrheit bist du als Sünder böse, böse wie ich. Aus dem Sünder kommt das Böse heraus, oder der Sünder ist die Brutstätte des Bösen.

Weil du das nicht ertragen und zugeben kannst, verkleidest du dich obwohl du wesentlich böse bist, als ein Gutes.

 

Ein Sünder müsste, wenn er bei der Wahrheit bleiben will bezeugen, das Böse zu sein.

Solange aus dir Sünden kommen, bist du das Böse.

 

Christen verstehen nicht, dass der Sünder das Böse ist. Wenn du dem, der sündigen wird, vergibst, dann vergibst du dem Bösen. Um von sich selbst, als das Böse abzulenken, habend die Christen den Teufel erfunden.

Dann hast du im Extremfall Exorzisten, die das scheinbar Böse austeiben. Dabei ist in Wahrheit nicht der Teufel das Böse, sondern der Sünder. Das Böse ist der Mensch.

bearbeitet von Jocke
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Der Mensch ist schuldig, weil er verantwortlich ist und Verantwortung bedeutet, die Quelle zu sein, die Ursache. Die Ursache ist die Voraussetzung für wahre Verantwortung oder wahre

Schuld.

 

Menschen neigen dazu, Verantwortung im Falle des Böse nur erscheinen zu lassen, aber nicht wesentlich einzugestehen. So geben sich die Christen zwar als schuldig aus, aber in Wahrheit halten sie den Teufel für die Ursache des Bösen. Deshalb täuscht das Christentum die Verantwortung für die eigene Schuld nur vor.

 

Anstatt wahrhaft Verantwortung zu übernehmen, vernebelt die christliche Erklärung der Schuldfrage die realen Verhältnisse. Schuld und Sühne sind im Christentum ein lächerliches Schauspiel, weil es aus lauter Täuschungen besteht.

 

Denn wahrhaft Schuld bist du nur dann, wenn du selbst die Quelle des Böse bist, aber das findet im Christentum nicht statt. Noch nie hat sich ein einziger Christ als verantwortlich ausgegeben, weil das im Christentum ausgeschlossen ist.

Wahre Schuldbekenntnis ist im Christentum unmöglich, weil am Ende der Teufel, die Schlange vorgeschoben, wird.

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