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Niemand kommt zum Vater denn durch mich


Ahaba

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Aus deinen Sätzen wird deutlich, dass du den Weg der Erleuchtung grundlegend nicht verstanden hast. Trancezustände können dabei helfen besondere spirituelle Fähigkeiten wie Heilen und Hellsehen zu entwickeln. Erleuchtung ist aber kein Trancezustand, sondern ein Zustand der besonderen inneren Ruhe und Klarheit. Man kann denken ohne von störenden Emotionen und insbesondere dem Ego belästigt zu werden. Man kann besser und klarer denken, als wenn man unerleuchtet ist. Insofern befindet man sich in einem höheren Bewusstseinszustand.

Das mit dem "klareren Denken" müßte man an deinen Posts merken können, aber selten haben ich einen "unerleuchteteren" Blödsinn gelesen, der übrigens von "Ego" nur so strotzt. Was du hier verbreitest, ist einfach eine weitere Variante von Schmalspur-Esoterik, in der alle möglichen religiösen Vorstellungen unterschiedslos in einen Topf gekippt werden. Warum behauptest du nicht gleich, Gurus könnten fliegen?

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Aus deinen Sätzen wird deutlich, dass du den Weg der Erleuchtung grundlegend nicht verstanden hast. Trancezustände können dabei helfen besondere spirituelle Fähigkeiten wie Heilen und Hellsehen zu entwickeln. Erleuchtung ist aber kein Trancezustand, sondern ein Zustand der besonderen inneren Ruhe und Klarheit. Man kann denken ohne von störenden Emotionen und insbesondere dem Ego belästigt zu werden. Man kann besser und klarer denken, als wenn man unerleuchtet ist. Insofern befindet man sich in einem höheren Bewusstseinszustand.

Das mit dem "klareren Denken" müßte man an deinen Posts merken können, aber selten haben ich einen "unerleuchteteren" Blödsinn gelesen, der übrigens von "Ego" nur so strotzt. Was du hier verbreitest, ist einfach eine weitere Variante von Schmalspur-Esoterik, in der alle möglichen religiösen Vorstellungen unterschiedslos in einen Topf gekippt werden. Warum behauptest du nicht gleich, Gurus könnten fliegen?

 

In meiner Jugend gab es eine religiöse Fachzeitschrift,

da war ein Artikel mit echten Bildern von richtig fliegenden Yogis.

Nicht so ein pillepalle Erleuchtungsquatsch.

 

masamale erinnert sich gern an die "Pardon"

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Aus deinen Sätzen wird deutlich, dass du den Weg der Erleuchtung grundlegend nicht verstanden hast. Trancezustände können dabei helfen besondere spirituelle Fähigkeiten wie Heilen und Hellsehen zu entwickeln. Erleuchtung ist aber kein Trancezustand, sondern ein Zustand der besonderen inneren Ruhe und Klarheit. Man kann denken ohne von störenden Emotionen und insbesondere dem Ego belästigt zu werden. Man kann besser und klarer denken, als wenn man unerleuchtet ist. Insofern befindet man sich in einem höheren Bewusstseinszustand. Und in diesem Bewusstseinszustand sieht man das Licht Gott in der Welt. Nichttheistische Erleuchtete beschreiben es als Strahlen. Die Dinge leuchten aus sich selbst heraus. So wie Moses den brennenden Dornbusch sah. Der Dornbursch brannte nicht wirklich, sondern das Licht Gottes strahlte aus ihm heraus. Und notwendig damit verbunden ist ein Einheitsbewusstsein. Moses sah das Licht Gottes in der ganzen Welt um sich herum und auch in seinen Mitmenschen. Das ist die wahre Realität.

 

Wenn ich auch denke, dass Marcellinus nicht wirklich an einer Auseinandersetzung interessiert ist, die über bloße Polemik und ad hominem Äußerungen hinausgeht, so ist seine Feststellung einer Vermengung von Sichtweisen aus unterschiedlichen Quellen imo berechtigt. Nun ist eine solche Vermengung nicht anrüchig und kann also nicht ernsthaft als Vorwurf daherkommen, denn wenn man alle traditionellen Religionen als Produkt menschlicher Kreativität erkannt hat, warum sollte sich dann nicht jeder nach seinem Geschmack etwas kreativ zusammenbauen? Da ich kein Verfechter von Traditionen bin, sehe ich Religionsfreiheit durchaus auch als Angelegenheit des Individuums und nicht-traditioneller Kollektive, denn alle Traditionen gehen ja auch von Individuen und kleinen Kollektiven aus.

Was mich ein wenig irritiert ist dennoch die Belegung von traditionell in ihrer Bedeutung stark vorgeprägten Begrifflichkeiten mit sehr anderen Bedeutungsinhalten und dies obgleich es doch allgemein verständliche Begriffe gibt, die auf dem Kontext passen würden. Warum z.B. nennst du "Erleuchtung" und "höheren Bewußtseinszustand", was doch einfach auch nur "Konzentration" genannt werden kann? Wenn man über etwas besser und klarer nachdenken kann, dann ist man einfach konzentrriert auf das Objekt, welches man im Geiste durchdenkt oder analysiert. Weiter oben sprachst du "Erleuchtung ist nichts Besonders. Es ist einfach nur der Urzustand des Menschen". Warum verwendest du nicht Begrifflichkeiten, die allgemein verständlich sind, und die weniger Missverständnisse hervorrufen? Man könnte den Eindruck bekommen, dass dem die Motivation zugrunde liegt besonders "esoterisch" oder "mystisch" daherkommen zu wollen.

In Summe resultiert daraus eine individuelle Privat-Religion oder eine Religion einer kleinen Gruppierung, deren Begrifflichkeiten jedoch nicht geeignet sind, über die Grenzen dieser Privat-Religion hinaus zur Kommunikation dienlich zu sein, eben weil die verwendeten Begrifflichkeiten gar nicht verstanden werden können, weil sie keiner allgemein bekannten Begriffskonvention unterliegen.

Deswegen rührt es seltsam an, wenn du schreibst "dass du den Weg der Erleuchtung grundlegend nicht verstanden hast", denn wer sollte denn den Begriffen, die du verwendest, die Bedeutung zuordnen können, welche du ihnen beimisst, wenn du die Begriffe außerhalb der allgemein bekannten Konventionen verwendest?

Deine Aussage "Das ist die wahre Realität" kann deshalb nur auf das verweisen, was du dir selbst ausgedacht hat, was aber notwendigerweise allgemein unverständlich sein muss.

 

 

E.

bearbeitet von Einer
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wenn man alle traditionellen Religionen als Produkt menschlicher Kreativität erkannt hat, warum sollte sich dann nicht jeder nach seinem Geschmack etwas kreativ zusammenbauen? ... Was mich ein wenig irritiert ist dennoch die Belegung von traditionell in ihrer Bedeutung stark vorgeprägten Begrifflichkeiten mit sehr anderen Bedeutungsinhalten.

Ich verwende die Begriffe, wie sie heute allgemein üblich sind (Wikipedia). Wer es wirklich will, wird mich verstehen. Ansonsten kann jeder gerne nachfragen, was ich mit einem Begriff meine. Erleuchtung ist jedenfalls nicht gleich Konzentration.

 

Wikipedia: "Erleuchtung (illuminare → „erhellen“) bezeichnet nach der am weitesten verbreiteten Auffassung eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der das Alltagsbewusstsein eines Menschen überschritten wird und eine besondere dauerhafte Einsicht in eine, wie auch immer geartete gesamtheitliche Wirklichkeit erlangt wird. In den Konzepten, die mit „Erleuchtung“ übersetzt werden und in der Frage, wie die jeweilige Erleuchtung erlangt werden kann, gibt es allerdings in den Überlieferungen der verschiedenen Kulturen erhebliche Unterschiede. Erleuchtung wird beispielsweise als spontan eingetretener Durchbruch bzw. als aus eigener Kraft erlangtes Endergebnis eines Prozesses geistiger Übung und Entwicklung, oder aber als Vereinigung mit einem universalen Bewusstsein oder als eine durch göttliche Gnade erlangte Heiligmäßigkeit verstanden. In der europäischen Religionsphilosophie wird der Sachverhalt „Erleuchtung“ zu den „mystischen Erfahrungen“ gezählt. Im Kontext asiatischer Religionen bezeichnet Erleuchtung das höchste Ziel der spirituellen Wege."

 

Da wir nach dem Grundgesetz Religionsfreiheit haben, kann in Deutschland sich jeder seine Religion nach seinem Geschmack zusammensetzen. Nach meiner Meinung beruhen alle echten Religionen auf einer Erleuchtungserfahrung ihres Gründers. Eine echte Religion führt zu Gott hin. Nur ein Erleuchteter kann eine echte Religion erschaffen. Wenn man sich seine eigene Religion zusammenbasteln will, sollte man sich dabei an den Aussagen der Erleuchteten orientieren. Jeder Erleuchtete hat sein eigenes Begriffssystem. Es ist deshalb gut sich an einer Religion wie zum Beispiel dem Christentum zu orientieren.

bearbeitet von Mystiker
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Erleuchtung ist jedenfalls nicht gleich Konzentration.

Was immer die menschliche Kreativität auch hervorbringt an Vorstellungen: Jedem seine Erleuchtung.

 

 

E.

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Erleuchtung ist jedenfalls nicht gleich Konzentration.

Was immer die menschliche Kreativität auch hervorbringt an Vorstellungen: Jedem seine Erleuchtung.E.

Kreativität ist ein gutes Stichwort. Kommen wir zum Thema zurück. Was bedeutet der Weg der Erleuchtung für die Aussage im Johannesevangelium, dass niemand ohne Jesus zu Gott kommen kann? In der Erleuchtung sieht man Gott. Man erfährt Gott. Man gelangt in eine höhere Dimension im Kosmos, die im Christentum und in vielen anderen Religionen (Judentum, Islam, Hinduismus) als Gott bezeichnet wird. Aus der Sicht der Mystik ist die mystische Gotteserfahrung das Zentrum des Christentums. Kann man Gott nur durch den christlichen Weg erfahren? Ist Erleuchtung nur durch Jesus als Helfer und Vorbild möglich?

 

Offensichtlich nicht. Offensichtlich gibt es Erleuchtete (Heilige, Mystiker) in allen Religionen. Offensichtlich gibt es viele Wege zur Erleuchtung. Und so ist es nach meiner Erfahrung auch. Man kann auch als Buddhist, Yogi, Moslem (Sufi) und Jude (zum Beispiel Rabbi Nachman) zur Erleuchtung kommen. Der erleuchtete Yogi und Begründer des Hinduismus Ramakrishna probierte viele Religionen aus und gelangte durch die konsequente Praxis der jeweiligen Religion immer wieder zur Erleuchtung. Er erfuhr und erklärte, dass auch das Christentum ein Weg zur Erleuchtung und Heiligkeit ist. Das ist für einen Christen selbstverständlich, aber für einen Hindu eine große Aussage. Der katholische Priester Bede Griffiths lehrte, dass die heiligen Schriften aller Relgionen sich ergänzen und gemeinsam das Ganze bilden.

 

Die katholische Kirche hat 1965 auf dem vatikanischen Konzil festgestellt, dass Gott durch alle Religionen wirkt. "Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt. Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ; auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet."

 

Auf diesem Weg möchte ich weitergehen. Ich möchte zur tiefen Verständigung zwischen den Religionen gelangen. Ich wünsche eine Welt des Friedens, der Toleranz und der Liebe. Dazu gehört es, dass wir akzeptieren, dass wir in einer multikultuellen und multireligiösen Welt leben. Und dass die Religionen in Frieden miteinander leben, gemeinsam zu einer friedlichen Welt beitragen und den religiösen Fanatikern (die es in allen Religionen gibt) Einhalt gebieten.

 

Johannes 14, 6: Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

 

Wie ist dieser Satz unter dem Gesichtspunkt der Vielfalt der Erleuchtungswege zu sehen? Wir können ihn so interpretieren, dass Jesus diesen Satz symbolisch verstand. Man muss sich für den spirituellen Weg entscheiden und darf nicht im Schwerpunkt weltlich leben. Man braucht einen erleuchteten Meister wie Jesus. Man muss die Eigenschaften entwickeln, die einen zur Erleuchtung führen. Man muss Christusgleich werden.

 

Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz so gesagt hat. Er wollte keine neue Religion gründen. Deshalb kommt dieser Satz in den frühen Evangelien auch nicht vor. Im Johannesevangelium wird dieser Satz Jesus in den Mund gelegt, um die Bedeutung von Jesus zu betonen. Zur Zeit des Johannesevangeliums gab es einen großen Streit über Jesus zwischen den Juden und den Christen. Dabei ist dieser Satz gefallen.

 

Auch der Islam, das Judentum und teilweise auch der Hinduismus sagen, dass sie der einzige Weg zu Gott sind. Aus der Sicht ihrer Anhänger fühlt sich das sicherlich auch so an. Aber deshalb braucht man sich nicht zu zerstreiten und sich gegenseitig umzubringen, wie es teilweise der Fall war und ist. Wir können jedem seine Meinung lassen. Nach dem Grundgesetz gibt es die Religionsfreiheit. Jeder kann die Religion wählen, die er möchte.

 

Tatsache ist, dass alle großen Religionen Heilige und Erleuchtete hervorgebracht haben. Auch das Judentum ist ein Weg zu Gott, wie es zum Beispiel Moses bezeugt. Wir sollten als Christen durch unsere Liebe und unsere Vorbildhaftigkeit überzeugen und nicht durch Dogmen. Ich kenne Gott. Ich war in Kommunikation und Kommunion mit Gott. Und ich musste dazu kein Christ sein. Es geschah nicht durch die Verbindung mit Jesus, sondern das Licht kam direkt von Gott zu mir. Auch so etwas ist nach meiner klaren Erfahrung möglich. Ich akzeptiere, dass für viele Christen Jesus der einzige Vermittler zu Gott ist. Meine Erfahrung ist, dass jeder Erleuchtete ein Weg zu Gott sein kann. Ich bekam von vielen Erleuchteten aus vielen Religionen Erleuchtungsenergie übertragen. Wichtig ist für mich, dass man einen klaren spirituellen Weg hat. Der Weg hat Einfluss auf die Persönlichkeit, die wir später einmal haben werden. Wenn wir die umfassende Liebe üben, dann werden wir eines Tages umfassende Liebe ausstrahlen. Wenn wir uns jeden Tag mit Jesus Christus verbinden, dann wird er uns auf unserem persönlichen Weg ins Licht führen.

bearbeitet von Mystiker
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... Was bedeutet der Weg der Erleuchtung für die Aussage im Johannesevangelium, dass niemand ohne Jesus zu Gott kommen kann? ...

Ach ... nichts da ... keine Erleuchtung

Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach!
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Erleuchtung ist jedenfalls nicht gleich Konzentration.

Was immer die menschliche Kreativität auch hervorbringt an Vorstellungen: Jedem seine Erleuchtung.E.

Kreativität ist ein gutes Stichwort. Kommen wir zum Thema zurück. Was bedeutet der Weg der Erleuchtung für die Aussage im Johannesevangelium, dass niemand ohne Jesus zu Gott kommen kann? In der Erleuchtung sieht man Gott. Man erfährt Gott. Man gelangt in eine höhere Dimension im Kosmos, die im Christentum und in vielen anderen Religionen (Judentum, Islam, Hinduismus) als Gott bezeichnet wird. Aus der Sicht der Mystik ist die mystische Gotteserfahrung das Zentrum des Christentums. Kann man Gott nur durch den christlichen Weg erfahren? Ist Erleuchtung nur durch Jesus als Helfer und Vorbild möglich?

 

Offensichtlich nicht. Offensichtlich gibt es Erleuchtete (Heilige, Mystiker) in allen Religionen. Offensichtlich gibt es viele Wege zur Erleuchtung. Und so ist es nach meiner Erfahrung auch. Man kann auch als Buddhist, Yogi, Moslem (Sufi) und Jude (zum Beispiel Rabbi Nachman) zur Erleuchtung kommen. Der erleuchtete Yogi und Begründer des Hinduismus Ramakrishna probierte viele Religionen aus und gelangte durch die konsequente Praxis der jeweiligen Religion immer wieder zur Erleuchtung. Er erfuhr und erklärte, dass auch das Christentum ein Weg zur Erleuchtung und Heiligkeit ist. Das ist für einen Christen selbstverständlich, aber für einen Hindu eine große Aussage. Der katholische Priester Bede Griffiths lehrte, dass die heiligen Schriften aller Relgionen sich ergänzen und gemeinsam das Ganze bilden.

 

Die katholische Kirche hat 1965 auf dem vatikanischen Konzil festgestellt, dass Gott durch alle Religionen wirkt. "Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt. Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft

, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ; auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet."

 

Auf diesem Weg möchte ich weitergehen. Ich möchte zur tiefen Verständigung zwischen den Religionen gelangen. Ich wünsche eine Welt des Friedens, der Toleranz und der Liebe. Dazu gehört es, dass wir akzeptieren, dass wir in einer multikultuellen und multireligiösen Welt leben. Und dass die Religionen in Frieden miteinander leben, gemeinsam zu einer friedlichen Welt beitragen und den religiösen Fanatikern (die es in allen Religionen gibt) Einhalt gebieten.

 

Johannes 14, 6: Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

 

 

 

Wie ist dieser Satz unter dem Gesichtspunkt der Vielfalt der Erleuchtungswege zu sehen? Wir können ihn so interpretieren, dass Jesus diesen Satz symbolisch verstand. Man muss sich für den spirituellen Weg entscheiden und darf nicht im Schwerpunkt weltlich leben. Man braucht einen erleuchteten Meister wie Jesus. Man muss die Eigenschaften entwickeln, die einen zur Erleuchtung führen. Man muss Christusgleich werden.

 

Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz so gesagt hat. Er wollte keine neue Religion gründen. Deshalb kommt dieser Satz in den frühen Evangelien auch nicht vor. Im Johannesevangelium wird dieser Satz Jesus in den Mund gelegt, um die Bedeutung von Jesus zu betonen. Zur Zeit des Johannesevangeliums gab es einen großen Streit über Jesus zwischen den Juden und den Christen. Dabei ist dieser Satz gefallen.

 

 

 

Auch der Islam, das Judentum und teilweise auch der Hinduismus sagen, dass sie der einzige Weg zu Gott sind. Aus der Sicht ihrer Anhänger fühlt sich das sicherlich auch so an. Aber deshalb braucht man sich nicht zu zerstreiten und sich gegenseitig umzubringen, wie es teilweise der Fall war und ist. Wir können jedem seine Meinung lassen. Nach dem Grundgesetz gibt es die Religionsfreiheit. Jeder kann die Religion wählen, die er möchte.

 

Tatsache ist, dass alle großen Religionen Heilige und Erleuchtete hervorgebracht haben. Auch das Judentum ist ein Weg zu Gott, wie es zum Beispiel Moses bezeugt. Wir sollten als Christen durch unsere Liebe und unsere Vorbildhaftigkeit überzeugen und nicht durch Dogmen. Ich kenne Gott. Ich war in Kommunikation und Kommunion mit Gott. Und ich musste dazu kein Christ sein. Es geschah nicht durch die Verbindung mit Jesus, sondern das Licht kam direkt von Gott zu mir. Auch so etwas ist nach meiner klaren Erfahrung möglich. Ich akzeptiere, dass für viele Christen Jesus der einzige Vermittler zu Gott ist. Meine Erfahrung ist, dass jeder Erleuchtete ein Weg zu Gott sein kann. Ich bekam von vielen Erleuchteten aus vielen Religionen

Erleuchtungsenergie übertragen. Wichtig ist für mich, dass man einen klaren spirituellen Weg hat. Der Weg hat Einfluss auf die Persönlichkeit, die wir später einmal haben werden. Wenn wir die umfassende Liebe üben, dann werden wir eines Tages umfassende Liebe ausstrahlen. Wenn wir uns jeden Tag mit Jesus Christus verbinden, dann wird er uns auf unserem persönlichen Weg ins Licht führen.

 

Du schreibst, daß man kein Christ sein muß, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Das ist aber hier das Thema. Jesus sagte, daß er der Weg ist und niemand zum Vater kommt, außer durch ihn. Wie kannst Du diese Aussage ignorieren und munter weiter meditieren und meinen, Gott würde dir sein "Licht" schicken. Jesus ist der Sohn Gottes und sagt diesen Satz. Kann man das einfach "übersehen"?

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Du schreibst, daß man kein Christ sein muß, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Das ist aber hier das Thema. Jesus sagte, daß er der Weg ist und niemand zum Vater kommt, außer durch ihn. Wie kannst Du diese Aussage ignorieren und munter weiter meditieren und meinen, Gott würde dir sein "Licht" schicken. Jesus ist der Sohn Gottes und sagt diesen Satz. Kann man das einfach "übersehen"?

Wir sind genau beim Thema. Kann man nur durch Jesus zu Gott kommen? Meine persönliche Erfahrung ist, dass man auch durch Gott selbst zu Gott kommen kann. Ich war in meiner Jugend ein Atheist. Aber ich war immer auf der Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens. Im Alter von 33 Jahren lag ich im Bett, als plötzlich während einer Meditation eine warme Licht-Energie erwachte und in der Mitte meines Körpers bis in den Kopf hinein aufstieg. Plötzlich gab es einen Umschwung und ich wurde ins Paradies entrückt. Ich lebte für kurze Zeit in einer Dimension aus Frieden, Liebe und Glückseligkeit. Ich war zur Erleuchtung gelangt. Ich lebte in Gott. Gott hatte mich als Atheist zu sich geholt. Ich persönlich brauchte dazu nicht Jesus.

 

Und mein Weg mit Gott ging immer weiter. Ein Jahr später machte ich eine Meditation im Stehen und streckte meine Hände zum Himmel. Und plötzlich kam vom Himmel der Heilige Geist auf mich herab und ging in mich ein. Es war eine unglaublich starke Energie aus Licht, Liebe, Frieden und Freude. Es erhielt die Früchte des Geistes, von denen Paulus spricht. Auf meinem Kopf erschien eine Feuerzunge, wie es bei dem Pfingsterlebnis der ersten Jünger beschrieben wurde. Ich wusste sofort und spontan, dass ich jetzt vom Heiligen Geist gesegnet worden bin. Von Gott wurde eine Art Taufe vollzogen, weil ich als Atheist natürlich nicht getauft war. Und kurze Zeit später erschien bei einem Spaziergang am Himmel ein großes Auge. Ich bekam die Botschaft, dass ich von Gott gesehen und geführt werde. Und ich war damals immer noch Atheist und wusste nichts von Jesus.

 

Jesus erschien mir dann sieben Jahre später als menschengroße Lichtgestalt in meinem Zimmer. Er ging in mich ein und erfüllte mich mit Frieden, Licht und Glück. Zu diesem Zeitpunkt begann ich mich mit dem Christentum zu beschäftigen und las die Bibel von vorne bis hinten durch. Insbesondere begeisterte mich die Bergpredigt. Meine persönliche Erfahrung ist also, dass man durch Gott direkt ins Licht geholt werden kann. Und das erfahren auch viele Menschen aus vielen Religionen so. Es ist offensichtlich falsch, dass man nur durch Jesus zu Gott kommen kann.

 

Wenn du die Stelle in der Bibel wortwörtlich auslegst, kommst zu einem unauflösbaren Widerspruch. Die Bibel stimmt nicht mir der Realität überein. Die Bibel wäre dann offensichtlich falsch. Um dieses Ergebnis zu vermeiden, müssen wir diesen Satz seinem Sinn gemäß interpretieren. Wir können ihn so interpretieren, dass Jesus diesen Satz symbolisch verstand. Man muss sich für den spirituellen Weg entscheiden und darf nicht im Schwerpunkt weltlich leben. Man braucht einen erleuchteten Meister wie Jesus. Man muss die Eigenschaften entwickeln, die einen zur Erleuchtung führen. Man muss Christusgleich werden.

bearbeitet von Mystiker
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Du schreibst, daß man kein Christ sein muß, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Das ist aber hier das Thema. Jesus sagte, daß er der Weg ist und niemand zum Vater kommt, außer durch ihn. Wie kannst Du diese Aussage ignorieren und munter weiter meditieren und meinen, Gott würde dir sein "Licht" schicken. Jesus ist der Sohn Gottes und sagt diesen Satz. Kann man das einfach "übersehen"?

Wir sind genau beim Thema. Kann man nur durch Jesus zu Gott kommen? Meine persönliche Erfahrung ist, dass man auch durch Gott selbst zu Gott kommen kann. Ich war in meiner Jugend ein Atheist. Aber ich war immer auf der Suche nach dem tieferen Sinn des Lebens. Im Alter von 33 Jahren lag ich im Bett, als plötzlich während einer Meditation eine warme Licht-Energie erwachte und in der Mitte meines Körpers bis in den Kopf hinein aufstieg. Plötzlich gab es einen Umschwung und ich wurde ins Paradies entrückt. Ich lebte für kurze Zeit in einer Dimension aus Frieden, Liebe und Glückseligkeit. Ich war zur Erleuchtung gelangt. Ich lebte in Gott. Gott hatte mich als Atheist zu sich geholt. Ich persönlich brauchte dazu nicht Jesus.

 

Und mein Weg mit Gott ging immer weiter. Ein Jahr später machte ich eine Meditation im Stehen und streckte meine Hände zum Himmel. Und plötzlich kam vom Himmel der Heilige Geist auf mich herab und ging in mich ein. Es war eine unglaublich starke Energie aus Licht, Liebe, Frieden und Freude. Es erhielt die Früchte des Geistes, von denen Paulus spricht. Auf meinem Kopf erschien eine Feuerzunge, wie es bei dem Pfingsterlebnis der ersten Jünger beschrieben wurde. Ich wusste sofort und spontan, dass ich jetzt vom Heiligen Geist gesegnet worden bin. Von Gott wurde eine Art Taufe vollzogen, weil ich als Atheist natürlich nicht getauft war. Und kurze Zeit später erschien bei einem Spaziergang am Himmel ein großes Auge. Ich bekam die Botschaft, dass ich von Gott gesehen und geführt werde. Und ich war damals immer noch Atheist und wusste nichts von Jesus.

 

Jesus erschien mir dann sieben Jahre später als menschengroße Lichtgestalt in meinem Zimmer. Er ging in mich ein und erfüllte mich mit Frieden, Licht und Glück. Zu diesem Zeitpunkt begann ich mich mit dem Christentum zu beschäftigen und las die Bibel von vorne bis hinten durch. Insbesondere begeisterte mich die Bergpredigt. Meine persönliche Erfahrung ist also, dass

man durch Gott direkt ins Licht geholt werden kann. Und das erfahren auch viele Menschen aus vielen Religionen so. Es ist offensichtlich falsch, dass man nur durch Jesus zu Gott kommen kann.

 

Wenn du die Stelle in der Bibel wortwörtlich auslegst, kommst zu einem unauflösbaren Widerspruch. Die Bibel stimmt nicht mir der Realität überein. Die Bibel wäre dann offensichtlich falsch. Um dieses Ergebnis zu vermeiden, müssen wir diesen Satz seinem Sinn gemäß interpretieren. Wir können ihn so interpretieren, dass Jesus diesen Satz symbolisch verstand. Man muss sich für den spirituellen Weg entscheiden und darf nicht im Schwerpunkt weltlich leben. Man braucht einen erleuchteten Meister wie Jesus. Man muss die Eigenschaften entwickeln, die einen zur Erleuchtung führen. Man muss Christusgleich werden.

 

Nach dem, was Du beschreibst, würde ich Dir dringend Anraten, im Gebet zu Jesus zu gehen, und ihn darum bitten, Dir seinen Weg zu zeigen.

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Im Prinzip ist die Kontroverse, die Mystiker hier aufwirkft, so alt wie die Geschichte des Christentums. Sog. "mystische" Strömungen, die ihre eigenen Interpretationen hatten, gab es schon immer und diese gerieten auch immer in Konflikt mit der Mainstream-Religion der katholischen Kirche bzw. mit den Anhängern der von der katholischen Kirche verkündeten Religion. Für meinen Geschmack ist sein Gerede von Erleuchtung halt überflüssig und hat zuviel von anderen Religionen und die Notwendigkeit von sog. "erleuchteten Meistern" ist nun etwas, das alle Sekten die auf Mitgliedersuche sind, predigen, weil sie diese Meister natürlich auch gleich mit anempfehlen wollen.

 

 

E.

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...

Du schreibst, daß man kein Christ sein muß, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Das ist aber hier das Thema. Jesus sagte, daß er der Weg ist und niemand zum Vater kommt, außer durch ihn. Wie kannst Du diese Aussage ignorieren und munter weiter meditieren und meinen, Gott würde dir sein "Licht" schicken. Jesus ist der Sohn Gottes und sagt diesen Satz. Kann man das einfach "übersehen"?

ja, das kann man. jeder muslim, jeder buddhist, jeder atheist übersieht es. ansonsten eine kleine theologische nachhilfe für dich: jesus ist nicht der sohn eines gottes. jesus ist gott.

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ansonsten eine kleine theologische nachhilfe für dich: jesus ist nicht der sohn eines gottes. jesus ist gott.

Bitte lesen: Korri schrieb "Jesus ist der Sohn Gottes" und nicht "Jesus ist der Sohn eines Gottes".

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Du schreibst, daß man kein Christ sein muß, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Das ist aber hier das Thema. Jesus sagte, daß er der Weg ist und niemand zum Vater kommt, außer durch ihn. Wie kannst Du diese Aussage ignorieren und munter weiter meditieren und meinen, Gott würde dir sein "Licht" schicken. Jesus ist der Sohn Gottes und sagt diesen Satz. Kann man das einfach "übersehen"?

kein Mensch muß Christ sein, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Jeder Mensch kann Gott in sich erfahren. Gott offenbart sich aber durch Jesus. Denn Jesus ist wesenhaftes und sichtbare persönliches Zentrum des unsichtbaren ewigen und unendlichen Gottes. Kein geschaffenes Wesen - selbst die höchsten Engeln nicht - kann Gott in seinem Urwesen erschauen. Gott ist für uns nur dann zu erschauen, wenn er sich in eine Form - der unseren gleich - einkleidet. Und deshalb ist der ewige und unendliche und unsichtbarer Gott selbst als Mensch -Jesus - in unsere Welt gekommen. Um für uns ein schaubarer Gott zu werden.

 

Und so ist Jesus dem innerstem Geiste nach der Herr selbst, der inneren Seele nach der eigene Sohn - also Gottes Sohn - und dem äußerem Leibe nach der Menschensohn. Weil der Leib Jesus aus dem Leibe Mariens hervorgegangen ist.

 

Und so kann jeder der Mensch - sei er Jude, Christ, Muslime usw. - in seinem Herzen sich an Gott wenden. Zur persönlichen Anschauung Gottes kann der Mensch nur dann kommen, wenn der Mensch - egal er Jude, Christ , Muslime usw. ist - den Jesus als das wesenhaftes persönliche Zentrum des ewigen unendlichen unpersönlichen Gottes annehmen kann.

 

Jesus, also der ewigen und unendliche Gott ist damals zu allen Menschen gekommen. Und der ewige und unendliche Gott kommt auch heute zu jedem Menschen, also zu den "Juden", zu den "Christen", zu den "Muslimen" usw.. In der Person des Jesus.

 

Deshalb sagt der HERR in der Person des Jesus: "Nur durch mich kommt ihr zum Vater". Was will Jesus damit auf deutsch sagen: Nichts anderes als, dass ihr es glauben müsst, dass ich - Jesus - der alleinige, ewiger und unendlicher Gott bin und somit der Vater und Schöpfer eurer Seelen und aller Dinge bin. Und gleich euch den Weg durch das Fleisch gegangen bin. Und das es vor mir - Jesus - keinen Israeliten, Juden, Muslime Hindu gibt, sondern nur den Menschen gibt, und das jeder zu mir Jesus und somit zum Vater, der in mir ist - kommen kann.

 

Jesus - der ewige und unendliche Gott und Mensch zugleich - hat also keine Religion gegründet, sondern hat den Weg zu ihm, dem Vater - dem göttlicher Geist - gezeigt und jeder Mensch kann diesen Weg gehen. Ob er nun Jude ist, oder Christ, oder Muslime oder Hindu oder sonst was noch ist oder gar Atheist. Wer zu Gott kommen will, muss also annehmen können, dass Jesus dem Geiste nach der ewige und unendliche Gott und der Schöpfer aller Dinge ist.

 

An dieser Aussage Jesus - "Nur durch mich kommt ihr zum Vater" - führt keinen Weg für einen Menschen vorbei, der zu Gott kommen will. Zuerst Jesus, Und wer für sich erkannt hat , wer Jesus in Wahrheit ist, der wird auch diesen Satz Jesus "Nur durch mich kommt ihr zum Vater" in voller Tragweite verstehen.

bearbeitet von rakso
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ansonsten eine kleine theologische nachhilfe für dich: jesus ist nicht der sohn eines gottes. jesus ist gott.

Bitte lesen: Korri schrieb "Jesus ist der Sohn Gottes" und nicht "Jesus ist der Sohn eines Gottes".

korrekt. aber das "gottsein" bleibt ihm.

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ansonsten eine kleine theologische nachhilfe für dich: jesus ist nicht der sohn eines gottes. jesus ist gott.

Bitte lesen: Korri schrieb "Jesus ist der Sohn Gottes" und nicht "Jesus ist der Sohn eines Gottes".

korrekt. aber das "gottsein" bleibt ihm.

Ich habe nirgends gelesen, daß Korri behauptet hätte, er hätte dies verloren.

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Nach dem, was Du beschreibst, würde ich Dir dringend Anraten, im Gebet zu Jesus zu gehen, und ihn darum bitten, Dir seinen Weg zu zeigen.

Danke für deinen Rat. Aber ich bete schon seit vielen Jahren jeden Tag zu Jesus. Warum wohl hat er mir genau den Weg gezeigt, den ich gehe? Worum wohl hat er mich angewiesen für die Toleranz, den Frieden und die Liebe unter den Religionen einzutreten?

 

Für meinen Geschmack ist sein Gerede von Erleuchtung halt überflüssig und hat zuviel von anderen Religionen und die Notwendigkeit von sog. "erleuchteten Meistern" ist nun etwas, das alle Sekten die auf Mitgliedersuche sind, predigen, weil sie diese Meister natürlich auch gleich mit anempfehlen wollen.

Erleuchtung bedeutet Heiligkeit. Es geht um das Ziel der Heiligkeit, dass viele Christen offensichtlich verloren haben. Es geht darum was Heiligkeit ist und wie man Heiligkeit erlangt. Es geht darum was Gott ist und wie man zu einem Leben in Gott gelangt. So weit ich es verstehe vertritt Korri den Weg des religiösen Dogmatismus und ich den Weg des inneren religiösen Übens. Das ist eine wichtige Diskussion. Ich hatte mich auch einmal in christlichen Dogmen verrannt und kam spirituell nicht weiter. Erst als ich das dogmatische Üben überwand und auf die Stimme Gottes in mir hörte, konnte der Heilige Geist in mich eintreten und ich machte viele spirituelle Erfahrungen.

 

Mein Weg hat nichts mit Sektenhaftigkeit zu tun. Im Gegenteil trete ich dafür ein, alle sektenhaftigen Tendenzen im Christentum zu überwinden. Ich empfehle erleuchtete Meister wie Jesus, den heiligen Franziskus, den heiligen Benedikt, Teresa von Avila, Meister Eckhart, Frere Roger und Mutter Teresa. Ich empfehle den Geist des II Vatikanums zu vertiefen. Was ist falsch daran?

 

Bitte lesen: Korri schrieb "Jesus ist der Sohn Gottes" und nicht "Jesus ist der Sohn eines Gottes".

Jeder Erleuchtete ist ein Sohn Gottes. "Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden."

 

kein Mensch muß Christ sein, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Jeder Mensch kann Gott in sich erfahren.

Sehr gut.

 

Und so kann jeder der Mensch - sei er Jude, Christ, Muslime usw. - in seinem Herzen sich an Gott wenden. Zur persönlichen Anschauung Gottes kann der Mensch nur dann kommen, wenn der Mensch - egal er Jude, Christ , Muslime usw. ist - den Jesus als das wesenhaftes persönliche Zentrum des ewigen unendlichen unpersönlichen Gottes annehmen kann.

Jeder Mensch kann Gott erfahren und dadurch auch zu einer Anschauung Gottes kommen. Es gibt Heilige und Erleuchtete (Söhne und Töchter Gottes) in allen Religionen. Das ist die klare Realität. :daumenhoch:

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Claudia-Jutta

Bernhard Häring erzählte in einem seiner Bücher, er habe einmal einen alten Kartäuser gefragt, was der mit Gott erlebt hat.

Antwort "X0 (weiß nicht mehr, wie viele Jahrzehnte es waren) Jahre Verlassenheit."

 

Was hat der Kartäuser falsch gemacht?

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Bitte lesen: Korri schrieb "Jesus ist der Sohn Gottes" und nicht "Jesus ist der Sohn eines Gottes".

Jeder Erleuchtete ist ein Sohn Gottes. "Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden."

Mit dem Wort "erleuchtet sein" habe ich so meine Probleme. Jeder Mensch ist bei der Geburt ein Geschöpf Gottes und kann - wenn er das Wort des HERRN in Jesus in sich aufnimmt - ein Kind Gottes werden. Die ersten 6 Schöpfungstage Mosis zeigen die sieben Perioden oder "Tage" an, wie Gott im Menschen arbeitet, damit der Mensch ein Kind Gottes wird. Dann kann man auch sagen: Gott formt in den ersten 6 Schöpfungstagen den Menschen nach seinem Bilde unter der Wahrung der inneren menschlichen Freiheit. Hat der Mensch dieses Ziel erreicht - ein Mensch nach dem Bilde Gottes zu sein - dann kann Gott in diesem Menschen ruhen und das ist dann der siebente Schöpfungstag Gottes. Nun können die Schöpfungsperioden und Wege Gottes in einem jedem Menschen recht verscheiden und auch unterschiedlich lang sein.

 

kein Mensch muß Christ sein, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Jeder Mensch kann Gott in sich erfahren.

Sehr gut..

Aber zu persönlichen Anschauung Gottes kommt der Mensch nur über Jesus. Nur in der Person des Jesus tritt Gott uns gestaltlich entgegen. Ohne Wenn und Aber. Denn vor der Eingeburt des göttlichen Geistes war Gott in seinem Urwesen für kein geschaffenes Wesen - auch für die höchsten Engelsgeister - schau- und erlebbar.

 

Und so kann jeder der Mensch - sei er Jude, Christ, Muslime usw. - in seinem Herzen sich an Gott wenden. Zur persönlichen Anschauung Gottes kann der Mensch nur dann kommen, wenn der Mensch - egal er Jude, Christ , Muslime usw. ist - den Jesus als das wesenhaftes persönliche Zentrum des ewigen unendlichen unpersönlichen Gottes annehmen kann.

Jeder Mensch kann Gott erfahren und dadurch auch zu einer Anschauung Gottes kommen. Es gibt Heilige und Erleuchtete (Söhne und Töchter Gottes) in allen Religionen. Das ist die klare Realität. :daumenhoch:

Heilig ist allein Gott. ER ist geheligt durch sich selbst und der Mensch ist geheiligt und erleuchtet dadurch, dass er - der Mensch - nach dem göttlichen Willen lebt und handelt. Und leben und handeln nach dem göttlichen Wort kann man in allen äußeren weltlichen Verhältnissen.

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...

Du schreibst, daß man kein Christ sein muß, um mit Gott in Kommunikation zu kommen. Das ist aber hier das Thema. Jesus sagte, daß er der Weg ist und niemand zum Vater kommt, außer durch ihn. Wie kannst Du diese Aussage ignorieren und munter weiter meditieren und meinen, Gott würde dir sein "Licht" schicken. Jesus ist der Sohn Gottes und sagt diesen Satz. Kann man das einfach "übersehen"?

ja, das kann man. jeder muslim, jeder buddhist, jeder atheist übersieht es. ansonsten eine kleine theologische nachhilfe für dich: jesus ist nicht der sohn eines gottes. jesus ist gott.

 

Danke, Helmut, das weiß ich auch.

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Erleuchtung ist jedenfalls nicht gleich Konzentration.

Was immer die menschliche Kreativität auch hervorbringt an Vorstellungen: Jedem seine Erleuchtung.E.

Kreativität ist ein gutes Stichwort. Kommen wir zum Thema zurück. Was bedeutet der Weg der Erleuchtung für die Aussage im Johannesevangelium, dass niemand ohne Jesus zu Gott kommen kann? In der Erleuchtung sieht man Gott. Man erfährt Gott. Man gelangt in eine höhere Dimension im Kosmos, die im Christentum und in vielen anderen Religionen (Judentum, Islam, Hinduismus) als Gott bezeichnet wird. Aus der Sicht der Mystik ist die mystische Gotteserfahrung das Zentrum des Christentums. Kann man Gott nur durch den christlichen Weg erfahren? Ist Erleuchtung nur durch Jesus als Helfer und Vorbild möglich?

 

Offensichtlich nicht. Offensichtlich gibt es Erleuchtete (Heilige, Mystiker) in allen Religionen. Offensichtlich gibt es viele Wege zur Erleuchtung. Und so ist es nach meiner Erfahrung auch. Man kann auch als Buddhist, Yogi, Moslem (Sufi) und Jude (zum Beispiel Rabbi Nachman) zur Erleuchtung kommen. Der erleuchtete Yogi und Begründer des Hinduismus Ramakrishna probierte viele Religionen aus und gelangte durch die konsequente Praxis der jeweiligen Religion immer wieder zur Erleuchtung. Er erfuhr und erklärte, dass auch das Christentum ein Weg zur Erleuchtung und Heiligkeit ist. Das ist für einen Christen selbstverständlich, aber für einen Hindu eine große Aussage. Der katholische Priester Bede Griffiths lehrte, dass die heiligen Schriften aller Relgionen sich ergänzen und gemeinsam das Ganze bilden.

 

Die katholische Kirche hat 1965 auf dem vatikanischen Konzil festgestellt, dass Gott durch alle Religionen wirkt. "Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, faßt sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt. Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft,

sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ; auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet."

 

Auf diesem Weg möchte ich weitergehen. Ich möchte zur tiefen Verständigung zwischen den Religionen gelangen. Ich wünsche eine Welt des Friedens, der Toleranz und der Liebe. Dazu gehört es, dass wir akzeptieren, dass wir in einer multikultuellen und multireligiösen Welt leben. Und dass die Religionen in Frieden miteinander leben, gemeinsam zu einer friedlichen Welt beitragen und den religiösen Fanatikern (die es in allen Religionen gibt) Einhalt gebieten.

 

Johannes 14, 6: Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

 

 

Wie ist dieser Satz unter dem Gesichtspunkt der Vielfalt der Erleuchtungswege zu sehen? Wir können ihn so interpretieren, dass Jesus diesen Satz symbolisch verstand. Man muss sich für den spirituellen Weg entscheiden und darf nicht im Schwerpunkt weltlich leben. Man braucht einen erleuchteten Meister wie Jesus. Man muss die Eigenschaften entwickeln, die einen zur Erleuchtung führen. Man muss Christusgleich werden.

 

Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus diesen Satz so gesagt hat. Er wollte keine neue Religion gründen. Deshalb kommt dieser Satz in den frühen Evangelien auch nicht vor. Im Johannesevangelium wird dieser Satz Jesus in den Mund gelegt, um die Bedeutung von Jesus zu betonen. Zur Zeit des Johannesevangeliums gab es einen großen Streit über Jesus zwischen den Juden und den Christen. Dabei ist dieser Satz gefallen.

 

Auch der Islam, das Judentum und teilweise auch der Hinduismus sagen, dass sie der einzige Weg zu Gott sind. Aus der Sicht ihrer Anhänger fühlt sich das sicherlich auch so an. Aber

deshalb braucht man sich nicht zu zerstreiten und sich gegenseitig umzubringen, wie es teilweise der Fall war und ist. Wir können jedem seine Meinung lassen. Nach dem Grundgesetz gibt es die Religionsfreiheit. Jeder kann die Religion wählen, die er möchte.

 

Tatsache ist, dass alle großen Religionen Heilige und Erleuchtete hervorgebracht haben. Auch das Judentum ist ein Weg zu Gott, wie es zum Beispiel Moses bezeugt. Wir sollten als Christen durch unsere Liebe und unsere Vorbildhaftigkeit überzeugen und nicht durch Dogmen. Ich kenne Gott. Ich war in Kommunikation und Kommunion mit Gott. Und ich musste dazu kein Christ sein. Es geschah nicht durch die Verbindung mit Jesus, sondern das Licht kam direkt von Gott zu mir. Auch so etwas ist nach meiner klaren Erfahrung möglich. Ich akzeptiere, dass für viele Christen Jesus der einzige Vermittler zu Gott ist. Meine Erfahrung ist, dass jeder Erleuchtete ein Weg zu Gott sein kann. Ich bekam von vielen Erleuchteten aus vielen Religionen Erleuchtungsenergie übertragen. Wichtig ist für mich, dass man einen klaren spirituellen Weg hat. Der Weg hat Einfluss auf die Persönlichkeit, die wir später einmal haben werden. Wenn wir die umfassende Liebe üben, dann werden wir eines Tages umfassende Liebe ausstrahlen. Wenn wir uns jeden Tag mit Jesus Christus verbinden, dann wird er uns auf unserem persönlichen Weg ins Licht führen.

 

 

Das sind esoterische Gedanken vermischt mit buddhistischen und ein wenig "christliches"... Du bist jemand anderem aufgesessen, von Gott kommen diese Lichtenergie- und Erleuchtungserlebnisse nicht.

Das meine ich nicht anmaßend, versteh mich bitte nicht falsch.

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Bernhard Häring erzählte in einem seiner Bücher, er habe einmal einen alten Kartäuser gefragt, was der mit Gott erlebt hat.

Antwort "X0 (weiß nicht mehr, wie viele Jahrzehnte es waren) Jahre Verlassenheit."

 

Was hat der Kartäuser falsch gemacht?

"Verlassenheit" ist nicht notwendigerweise ein Begriff des Ausdruckes einer negativen Erfahrung, deswegen ist die Frage nach "falsch" vielleicht etwas übereilt. Und selbst, wenn damit eine negative Erfahrungg ausgedrückt werden sollte, so ist die Assoziation "falsch" auch übereilt, denn es wird damit ja ausgedrückt, dass "richtig" mit positiver Erfahrung zusammenhängen würde. Aber wer sagt denn, dass die immer gleiche Erwartungshaltung von Menschen angemessen ist? Schließlich sollen die Nachfolger das Kreuz auf sich nehmen und nicht vor ihm fliehen wollen.

 

 

E.

bearbeitet von Einer
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Für meinen Geschmack ist sein Gerede von Erleuchtung halt überflüssig und hat zuviel von anderen Religionen und die Notwendigkeit von sog. "erleuchteten Meistern" ist nun etwas, das alle Sekten die auf Mitgliedersuche sind, predigen, weil sie diese Meister natürlich auch gleich mit anempfehlen wollen.

Erleuchtung bedeutet Heiligkeit. Es geht um das Ziel der Heiligkeit, dass viele Christen offensichtlich verloren haben. Es geht darum was Heiligkeit ist und wie man Heiligkeit erlangt. Es geht darum was Gott ist und wie man zu einem Leben in Gott gelangt. So weit ich es verstehe vertritt Korri den Weg des religiösen Dogmatismus und ich den Weg des inneren religiösen Übens. Das ist eine wichtige Diskussion. Ich hatte mich auch einmal in christlichen Dogmen verrannt und kam spirituell nicht weiter. Erst als ich das dogmatische Üben überwand und auf die Stimme Gottes in mir hörte, konnte der Heilige Geist in mich eintreten und ich machte viele spirituelle Erfahrungen.

 

Mein Weg hat nichts mit Sektenhaftigkeit zu tun. Im Gegenteil trete ich dafür ein, alle sektenhaftigen Tendenzen im Christentum zu überwinden. Ich empfehle erleuchtete Meister wie Jesus, den heiligen Franziskus, den heiligen Benedikt, Teresa von Avila, Meister Eckhart, Frere Roger und Mutter Teresa. Ich empfehle den Geist des II Vatikanums zu vertiefen. Was ist falsch daran?

 

Wie gesagt, es handelt sich um eine Geschmacksfrage mit welchen Begrifflichkeiten man arbeiten will. Meinem Geschmack entspricht "Erleuchtung" nicht und mit dem Begriff "Heiligkeit" hab ich es auch nicht so. Alles, was den Anschein erweckt, erlangt werden zu können, ist aus meiner Perspektive mehr hinderlich als dienlich. Es geht imo darum alle eigensinnigen Vorstellungen aufzugeben, nicht darum auf Erlangungen zu spekulieren oder die Spekulation mit Begifflichkeiten anzuheizen. Denn da ist nichts, das erlangt werden könnte und es gibt keinen Ausweg. Gib's auf dir selbst Rüben vor die Augen zu hängen.

 

 

E.

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