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Kann Sohn Gottes Zukunft voraussagen?


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Dein Einzelkämpferglaube entspricht nicht im Geringsten der Brüderlichkeit und Gemeinschaftlichkeit die Jesus uns gelehrt hat. Ekklesiologie scheint dir unbekannt zu sein.

 

Ich darf dich auch an 2 Petr 1,20 erinnern: "Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet."

 

Und grundsätzlich gilt natürlich: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich - aber ich nehme ihn trotzdem auf: Hätte der Leichtathlet aber keine Familie, keine Lehrer und Trainer gehabt, die ihm den rechten Weg gewiesen hätten, wäre er nie und nimmer Weltmeister geworden. Was für weltliche Dinge gilt, gilt erst recht für geistliche.

was hat das mit der Einzelkämpferglaube zu tun. Sagte nicht der HERR zu denen, die er heilte: Dir geschehe nach deinem Glauben. Wo bei die Betonung auf Deinen liegt und nicht auf den Glauben an und für sich. Es ist also der individuelle Glauben, auf den es ankommt und nicht der allgemeinen Glaube, der einem vorgeschrieben wird.

 

Denn der Mensch wird nach seinem ganz persönlichen Glauben und Wirken gerichtet und nicht nach dem Glauben und Werke anderer. So geschehen ist dein Einwand mit dem Einzelkämpfer-Glauben fehlt am Platze. Mein persönlicher Glaube muß sich bewähren im Umgang mit meinen Brüdern und Schwestern und in meinen Handlungen nach den Geboten Gottes.

 

Im Glauben ist jeder Mensch alleine und wenn Du alle Menschen nach ihren ganz persönlichem Glauben fragen würdest, dann würdest Du so viele unterschiedliche Glaubensbilder finden, als es Menschen auf dieser Welt gegeben hat, es gibt und noch geben wird. Denn ein jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Glauben ungeachtet der vielen Religionen und Konfessionen. Innerhalb und ausserhalb. Denn es kommt überhaupt nicht auf den aufgepropften Glauben an, sondern auf den ganz individuellen Glauben und nur der hat einen Wert vor dem HERRN. Wohl können die Eltern und Lehrer die ersten Begriffe geben von dem, was die Grundlage unseres Seins und Werden ist. Aber was der Mensch aus dem Ganzen für sich persönlich annimmt und auch glaubt, das ist bei jedem Menschen verschieden. Der persönliche Glaube ist der Motor unserer Handlungen und nicht der aufgepropfte Glauben, der wohl beeinflussen kann.

 

 

Da sagst du mir nichts Neues... Dass es keine zwei Katholiken gibt, die denselben (d. h. identischen) Glauben haben ist klar. Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht. Ich würde das jetzt so stehen lassen.

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Dein Einzelkämpferglaube entspricht nicht im Geringsten der Brüderlichkeit und Gemeinschaftlichkeit die Jesus uns gelehrt hat. Ekklesiologie scheint dir unbekannt zu sein.

 

Ich darf dich auch an 2 Petr 1,20 erinnern: "Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet."

 

Und grundsätzlich gilt natürlich: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich - aber ich nehme ihn trotzdem auf: Hätte der Leichtathlet aber keine Familie, keine Lehrer und Trainer gehabt,

 

die ihm den rechten Weg gewiesen hätten, wäre er nie und nimmer Weltmeister geworden. Was für weltliche Dinge gilt, gilt erst recht für geistliche.

was hat das mit der Einzelkämpferglaube zu tun. Sagte nicht der HERR zu denen, die er heilte: Dir geschehe nach deinem Glauben. Wo bei die Betonung auf Deinen liegt und nicht auf den Glauben an und für sich. Es ist also der individuelle Glauben, auf den es ankommt und nicht der allgemeinen Glaube, der einem vorgeschrieben wird.

 

Denn der Mensch wird nach seinem ganz persönlichen Glauben und Wirken gerichtet und nicht nach dem Glauben und Werke anderer. So geschehen ist dein Einwand mit dem Einzelkämpfer-Glauben fehlt am Platze. Mein persönlicher Glaube muß sich bewähren im Umgang mit meinen Brüdern und Schwestern und in meinen Handlungen nach den Geboten Gottes.

 

Im Glauben ist jeder Mensch alleine und wenn Du alle Menschen nach ihren ganz persönlichem Glauben fragen würdest, dann würdest Du so viele unterschiedliche Glaubensbilder finden, als es Menschen auf dieser Welt gegeben hat, es gibt und noch geben wird. Denn ein jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Glauben ungeachtet der vielen Religionen und Konfessionen. Innerhalb und ausserhalb. Denn es kommt überhaupt nicht auf den aufgepropften Glauben an, sondern auf den ganz individuellen Glauben und nur der hat einen Wert vor dem HERRN. Wohl können die Eltern und Lehrer die ersten Begriffe geben von dem, was die Grundlage unseres Seins und Werden ist. Aber was der Mensch aus dem Ganzen für sich persönlich annimmt und auch glaubt, das ist bei jedem Menschen verschieden. Der persönliche Glaube ist der Motor unserer Handlungen und nicht der aufgepropfte Glauben, der wohl beeinflussen kann.

 

 

Da sagst du mir nichts Neues... Dass es keine zwei Katholiken gibt, die denselben (d. h. identischen) Glauben haben ist klar. Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht. Ich würde das jetzt so stehen lassen.

Warum möchtest Du das stehen lassen ? Ich glaube sehr wohl an die Drei-Einigkeit Gottes, aber nicht in der Art und Weise wie Du das glaubst. Die Trinität deiner Art gibt es gar nicht, weil diese aus der Schrift so nicht abgeleitet werden kann. Lies doch einmal die Schrift.

 

Und zu dem ist die römisch katholische Kirche nicht die Gesamtheit aller Christen, sondern sie ist ein, wenn auch ein recht großer Ausschnitt aus der Gesamtheit aller Christen.

 

Daher kann die römisch kath. Kirche nicht die Kirche Christi in ihrer ganzen Fülle sein. Wenn das so wäre, dann wären alle Christen außerhalb der röm. kath. Kirche nach deiner obiger Definition alles andere als vollwertige Gläubige. Und das willst Du doch im Ernste so nicht behaupten, oder.

 

Zudem taucht auch die Frage auf, was ist den ein rechter Christ. Hast Du da mal nachgedacht ? Christ kommt von Christus und wer ist der Christus ? Es ist der HERR selbst und nur wenn wir das Wort des HERRN durch die Tat vollziehen, dann werden wir ein Christ.

 

Aber doch nicht dadurch, dass wir gezwungener Maßen in eine Gemeinschaft hineingeboren werden, die sich röm. kath. Kirche nennt. genauso wenig ein Jude dadurch zum Juden wird, ein Muslima zum Muslima wird, wenn er in ihre Gemeinschaft hineingeboren wird.

 

Sondern man wird erst dann ein Christ, wenn man das vollzieht, was der HERR von uns verlangt. So ist das beim Juden und beim Muslima genauso.

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Dein Einzelkämpferglaube entspricht nicht im Geringsten der Brüderlichkeit und Gemeinschaftlichkeit die Jesus uns gelehrt hat. Ekklesiologie scheint dir unbekannt zu sein.

 

Ich darf dich auch an 2 Petr 1,20 erinnern: "Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet."

 

Und grundsätzlich gilt natürlich: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich - aber ich nehme ihn trotzdem auf: Hätte der Leichtathlet aber keine Familie, keine Lehrer und Trainer gehabt,

 

die ihm den rechten Weg gewiesen hätten, wäre er nie und nimmer Weltmeister geworden. Was für weltliche Dinge gilt, gilt erst recht für geistliche.

was hat das mit der Einzelkämpferglaube zu tun. Sagte nicht der HERR zu denen, die er heilte: Dir geschehe nach deinem Glauben. Wo bei die Betonung auf Deinen liegt und nicht auf den Glauben an und für sich. Es ist also der individuelle Glauben, auf den es ankommt und nicht der allgemeinen Glaube, der einem vorgeschrieben wird.

 

Denn der Mensch wird nach seinem ganz persönlichen Glauben und Wirken gerichtet und nicht nach dem Glauben und Werke anderer. So geschehen ist dein Einwand mit dem Einzelkämpfer-Glauben fehlt am Platze. Mein persönlicher Glaube muß sich bewähren im Umgang mit meinen Brüdern und Schwestern und in meinen Handlungen nach den Geboten Gottes.

 

Im Glauben ist jeder Mensch alleine und wenn Du alle Menschen nach ihren ganz persönlichem Glauben fragen würdest, dann würdest Du so viele unterschiedliche Glaubensbilder finden, als es Menschen auf dieser Welt gegeben hat, es gibt und noch geben wird. Denn ein jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Glauben ungeachtet der vielen Religionen und Konfessionen. Innerhalb und ausserhalb. Denn es kommt überhaupt nicht auf den aufgepropften Glauben an, sondern auf den ganz individuellen Glauben und nur der hat einen Wert vor dem HERRN. Wohl können die Eltern und Lehrer die ersten Begriffe geben von dem, was die Grundlage unseres Seins und Werden ist. Aber was der Mensch aus dem Ganzen für sich persönlich annimmt und auch glaubt, das ist bei jedem Menschen verschieden. Der persönliche Glaube ist der Motor unserer Handlungen und nicht der aufgepropfte Glauben, der wohl beeinflussen kann.

 

 

Da sagst du mir nichts Neues... Dass es keine zwei Katholiken gibt, die denselben (d. h. identischen) Glauben haben ist klar. Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht. Ich würde das jetzt so stehen lassen.

Warum möchtest Du das stehen lassen ?

Stehen lassen möchte ich es, weil manche Diskussionen sich nur im Kreis drehen und nicht vorankommen - hier scheint mir ein solcher Fall vorzuliegen.

 

Ich glaube sehr wohl an die Drei-Einigkeit Gottes, aber nicht in der Art und Weise wie Du das glaubst. Die Trinität deiner Art gibt es gar nicht, weil diese aus der Schrift so nicht abgeleitet werden kann. Lies doch einmal die Schrift.

 

Ich halte es für alles andere als respektvoll gegenüber dem Nächsten, wenn du ständig zu verstehen gibst, dass jeder, der nicht deiner Privatlehre folgt, die Schrift nicht gelesen (oder verstanden) hätte. Ich kann dir versichern: Auch wenn ich die Bibel auswendig rezitieren könnte, würde dies nichts an meinem Festhalten an der katholischen Lehre ändern.

 

Und zu dem ist die römisch katholische Kirche nicht die Gesamtheit aller Christen, sondern sie ist ein, wenn auch ein recht großer Ausschnitt aus der Gesamtheit aller Christen.

 

Daher kann die römisch kath. Kirche nicht die Kirche Christi in ihrer ganzen Fülle sein. Wenn das so wäre, dann wären alle Christen außerhalb der röm. kath. Kirche nach deiner obiger Definition alles andere als vollwertige Gläubige. Und das willst Du doch im Ernste so nicht behaupten, oder.

 

Wieso leitest du aus meiner Überzeugung, dass in der Katholischen Kirche die Fülle der Wahrheit (und darauf bezog sich die Aussage) zu finden ist, ab, dass es für mich außerhalb von ihr keine vollwertigen Christen geben könne?

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Dein Einzelkämpferglaube entspricht nicht im Geringsten der Brüderlichkeit und Gemeinschaftlichkeit die Jesus uns gelehrt hat. Ekklesiologie scheint dir unbekannt zu sein.

 

Ich darf dich auch an 2 Petr 1,20 erinnern: "Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet."

 

Und grundsätzlich gilt natürlich: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich - aber ich nehme ihn trotzdem auf: Hätte der Leichtathlet aber keine Familie, keine Lehrer und Trainer gehabt,

 

die ihm den rechten Weg gewiesen hätten, wäre er nie und nimmer Weltmeister geworden. Was für weltliche Dinge gilt, gilt erst recht für geistliche.

was hat das mit der Einzelkämpferglaube zu tun. Sagte nicht der HERR zu denen, die er heilte: Dir geschehe nach deinem Glauben. Wo bei die Betonung auf Deinen liegt und nicht auf den Glauben an und für sich. Es ist also der individuelle Glauben, auf den es ankommt und nicht der allgemeinen Glaube, der einem vorgeschrieben wird.

 

Denn der Mensch wird nach seinem ganz persönlichen Glauben und Wirken gerichtet und nicht nach dem Glauben und Werke anderer. So geschehen ist dein Einwand mit dem Einzelkämpfer-Glauben fehlt am Platze. Mein persönlicher Glaube muß sich bewähren im Umgang mit meinen Brüdern und Schwestern und in meinen Handlungen nach den Geboten Gottes.

 

Im Glauben ist jeder Mensch alleine und wenn Du alle Menschen nach ihren ganz persönlichem Glauben fragen würdest, dann würdest Du so viele unterschiedliche Glaubensbilder finden, als es Menschen auf dieser Welt gegeben hat, es gibt und noch geben wird. Denn ein jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Glauben ungeachtet der vielen Religionen und Konfessionen. Innerhalb und ausserhalb. Denn es kommt überhaupt nicht auf den aufgepropften Glauben an, sondern auf den ganz individuellen Glauben und nur der hat einen Wert vor dem HERRN. Wohl können die Eltern und Lehrer die ersten Begriffe geben von dem, was die Grundlage unseres Seins und Werden ist. Aber was der Mensch aus dem Ganzen für sich persönlich annimmt und auch glaubt, das ist bei jedem Menschen verschieden. Der persönliche Glaube ist der Motor unserer Handlungen und nicht der aufgepropfte Glauben, der wohl beeinflussen kann.

 

 

Da sagst du mir nichts Neues... Dass es keine zwei Katholiken gibt, die denselben (d. h. identischen) Glauben haben ist klar. Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht. Ich würde das jetzt so stehen lassen.

Warum möchtest Du das stehen lassen ?

Stehen lassen möchte ich es, weil manche Diskussionen sich nur im Kreis drehen und nicht vorankommen - hier scheint mir ein solcher Fall vorzuliegen.

 

Ich glaube sehr wohl an die Drei-Einigkeit Gottes, aber nicht in der Art und Weise wie Du das glaubst. Die Trinität deiner Art gibt es gar nicht, weil diese aus der Schrift so nicht abgeleitet werden kann. Lies doch einmal die Schrift.

 

Ich halte es für alles andere als respektvoll gegenüber dem Nächsten, wenn du ständig zu verstehen gibst, dass jeder, der nicht deiner Privatlehre folgt, die Schrift nicht gelesen (oder verstanden) hätte. Ich kann dir versichern: Auch wenn ich die Bibel auswendig rezitieren könnte, würde dies nichts an meinem Festhalten an der katholischen Lehre ändern.

 

Und zu dem ist die römisch katholische Kirche nicht die Gesamtheit aller Christen, sondern sie ist ein, wenn auch ein recht großer Ausschnitt aus der Gesamtheit aller Christen.

 

Daher kann die römisch kath. Kirche nicht die Kirche Christi in ihrer ganzen Fülle sein. Wenn das so wäre, dann wären alle Christen außerhalb der röm. kath. Kirche nach deiner obiger Definition alles andere als vollwertige Gläubige. Und das willst Du doch im Ernste so nicht behaupten, oder.

 

Wieso leitest du aus meiner Überzeugung, dass in der Katholischen Kirche die Fülle der Wahrheit (und darauf bezog sich die Aussage) zu finden ist, ab, dass es für mich außerhalb von ihr keine vollwertigen Christen geben könne?

lieber Peter,

 

Du hast doch oben geschrieben: "Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht."

 

habe ich dich in diesem Punkt etwa nicht richtig verstanden ? jedenfalls habe ich deine Aussage so verstanden, das nur in der röm. kath. Kirche die Kirche Christi verwirklicht ist. Und zudem wirft Du mir meine Privat Lehre, bzw Privat Glauben vor. Was ist denn dein Glaube, ist der nicht auch ein Privatglaube ? Wo liegt da der Unterschied ?

 

Weiß Du Peter, ob du katholisch bist oder Jude oder Muslima oder sonst was, das ist allein deine Sache. Aber wenn Du deine Ansichten hierein stellst, dann muß Du auch gegenwärtig sein, dass diese Ansichten von Anderen hinterfragt, bzw. zerpflückt werden können und dieses Hinterfragen, bzw. Zerpflücken unter Umständen sehr schmerzhaft sein können.

 

Du brauchst nicht meinen, das ich mich für besser halte, ich sehe halt manche Dinge einfach anders und bohre solange weiter, bis ich das kapiere und es nachvollziehen kann und darum bin ich auch auf die Spur so mancher weiteren Offenbarungen Gottes gekommen. Aber das ist auch so ein Thema, das für viele manchmal ein sehr heißes Eisen ist.

 

Also nichts für ungut, du hast trotzdem meinen vollsten Respekt und danke für deine große Geduld. Du kannst aber gerne weiter mit mir unterhalten, wenn Du möchtest.

 

liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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Dein Einzelkämpferglaube entspricht nicht im Geringsten der Brüderlichkeit und Gemeinschaftlichkeit die Jesus uns gelehrt hat. Ekklesiologie scheint dir unbekannt zu sein.

 

Ich darf dich auch an 2 Petr 1,20 erinnern: "Bedenkt dabei vor allem dies: Keine Weissagung der Schrift darf eigenmächtig ausgelegt werden; denn niemals wurde eine Weissagung ausgesprochen, weil ein Mensch es wollte, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben Menschen im Auftrag Gottes geredet."

 

Und grundsätzlich gilt natürlich: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich - aber ich nehme ihn trotzdem auf: Hätte der Leichtathlet aber keine Familie, keine Lehrer und Trainer gehabt,

 

die ihm den rechten Weg gewiesen hätten, wäre er nie und nimmer Weltmeister geworden. Was für weltliche Dinge gilt, gilt erst recht für geistliche.

was hat das mit der Einzelkämpferglaube zu tun. Sagte nicht der HERR zu denen, die er heilte: Dir geschehe nach deinem Glauben. Wo bei die Betonung auf Deinen liegt und nicht auf den Glauben an und für sich. Es ist also der individuelle Glauben, auf den es ankommt und nicht der allgemeinen Glaube, der einem vorgeschrieben wird.

 

Denn der Mensch wird nach seinem ganz persönlichen Glauben und Wirken gerichtet und nicht nach dem Glauben und Werke anderer. So geschehen ist dein Einwand mit dem Einzelkämpfer-Glauben fehlt am Platze. Mein persönlicher Glaube muß sich bewähren im Umgang mit meinen Brüdern und Schwestern und in meinen Handlungen nach den Geboten Gottes.

 

Im Glauben ist jeder Mensch alleine und wenn Du alle Menschen nach ihren ganz persönlichem Glauben fragen würdest, dann würdest Du so viele unterschiedliche Glaubensbilder finden, als es Menschen auf dieser Welt gegeben hat, es gibt und noch geben wird. Denn ein jeder Mensch hat seinen ganz individuellen Glauben ungeachtet der vielen Religionen und Konfessionen. Innerhalb und ausserhalb. Denn es kommt überhaupt nicht auf den aufgepropften Glauben an, sondern auf den ganz individuellen Glauben und nur der hat einen Wert vor dem HERRN. Wohl können die Eltern und Lehrer die ersten Begriffe geben von dem, was die Grundlage unseres Seins und Werden ist. Aber was der Mensch aus dem Ganzen für sich persönlich annimmt und auch glaubt, das ist bei jedem Menschen verschieden. Der persönliche Glaube ist der Motor unserer Handlungen und nicht der aufgepropfte Glauben, der wohl beeinflussen kann.

 

 

Da sagst du mir nichts Neues... Dass es keine zwei Katholiken gibt, die denselben (d. h. identischen) Glauben haben ist klar. Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht. Ich würde das jetzt so stehen lassen.

Warum möchtest Du das stehen lassen ?

Stehen lassen möchte ich es, weil manche Diskussionen sich nur im Kreis drehen und nicht vorankommen - hier scheint mir ein solcher Fall vorzuliegen.

 

Ich glaube sehr wohl an die Drei-Einigkeit Gottes, aber nicht in der Art und Weise wie Du das glaubst. Die Trinität deiner Art gibt es gar nicht, weil diese aus der Schrift so nicht abgeleitet werden kann. Lies doch einmal die Schrift.

 

Ich halte es für alles andere als respektvoll gegenüber dem Nächsten, wenn du ständig zu verstehen gibst, dass jeder, der nicht deiner Privatlehre folgt, die Schrift nicht gelesen (oder verstanden) hätte. Ich kann dir versichern: Auch wenn ich die Bibel auswendig rezitieren könnte, würde dies nichts an meinem Festhalten an der katholischen Lehre ändern.

 

Und zu dem ist die römisch katholische Kirche nicht die Gesamtheit aller Christen, sondern sie ist ein, wenn auch ein recht großer Ausschnitt aus der Gesamtheit aller Christen.

 

Daher kann die römisch kath. Kirche nicht die Kirche Christi in ihrer ganzen Fülle sein. Wenn das so wäre, dann wären alle Christen außerhalb der röm. kath. Kirche nach deiner obiger Definition alles andere als vollwertige Gläubige. Und das willst Du doch im Ernste so nicht behaupten, oder.

 

Wieso leitest du aus meiner Überzeugung, dass in der Katholischen Kirche die Fülle der Wahrheit (und darauf bezog sich die Aussage) zu finden ist, ab, dass es für mich außerhalb von ihr keine vollwertigen Christen geben könne?

lieber Peter,

 

Du hast doch oben geschrieben: "Es geht vielmehr darum, ob die Kirche Christi in ganzer Fülle in der Römisch Katholischen Kirche verwirklicht ist (wie es so schön heißt "subsistiert") und ob der Heilige Geist dafür sorgt, dass diese Kirche im Kern (und dazu gehört die Lehre von der Trinität) nicht in die Irre geht. Ich glaube das, du glaubst es offenbar nicht."

 

habe ich dich in diesem Punkt etwa nicht richtig verstanden ? jedenfalls habe ich deine Aussage so verstanden, das nur in der röm. kath. Kirche die Kirche Christi verwirklicht ist. Und zudem wirft Du mir meine Privat Lehre, bzw Privat Glauben vor. Was ist denn dein Glaube, ist der nicht auch ein Privatglaube ? Wo liegt da der Unterschied ?

 

Du hast mich falsch verstanden. Mein katholischer Glaube ist: Christus hat offenkundig von "seiner Kirche" gesprochen. Was bedeutet das? Das bedeutet zum einen eine geistige Kirche, als Gemeinschaft aller Getauften, die durch die Taufe vollwertige Glieder am mystischen Leib Christi werden, dessen Haupt er selbst ist. Die katholische Lehre sagt nun aber andererseits drüber hinausgehend noch: Wenn Christus von "Kirche" gesprochen hat, hat er nicht von einer allein geistigen Kirche gesprochen. Vielmehr hat er eine Kirche angekündigt, die ein handelndes Subjekt der Geschichte sein wird, sozusagen auch "institutionell" existieren wird (Petrusamt). Wenn man nun davon spricht, dass die Kirche Christi in der katholischen Kirche "subsistiert" bezieht man sich auf dieses von Christus angekündigte geschichtliche Subjekt, dass sich in der Römisch-Katholischen Kirche in ganzer Fülle verwirklicht hat und in anderen Kirchen, bzw. kirchlichen Gemeinschaften, eben nur teilweise - was, wie gesagt, die "Vollwertigkeit" der Christen anderer Konfessionen nicht beeinträchtigt.

 

 

Weiß Du Peter, ob du katholisch bist oder Jude oder Muslima oder sonst was, das ist allein deine Sache. Aber wenn Du deine Ansichten hierein stellst, dann muß Du auch gegenwärtig sein, dass diese Ansichten von Anderen hinterfragt, bzw. zerpflückt werden können und dieses Hinterfragen, bzw. Zerpflücken unter Umständen sehr schmerzhaft sein können.

 

Ich hab überhaupt kein Problem damit, wenn mein Geschreibsel auf Widerspruch stößt. Mir ging es allein darum, dass jemad in einem katholischen Forum eine Frage stellte und du eine ganz und gar "unkatholische" Antwort gabst, ohne dies hinzuzufügen. Auf diese Weise erweckst du aber u. U. den Eindruck, dass das, was du von dir gegeben hast (Sohn geringer als Vater), Lehre der katholsichen Kirche sei. Ich wollte lediglich erreichen, dass du von vornherein klarmachst, das dies nicht so ist.

 

Du brauchst nicht meinen, das ich mich für besser halte, ich sehe halt manche Dinge einfach anders und bohre solange weiter, bis ich das kapiere und es nachvollziehen kann und darum bin ich auch auf die Spur so mancher weiteren Offenbarungen Gottes gekommen. Aber das ist auch so ein Thema, das für viele manchmal ein sehr heißes Eisen ist.

 

Weißt du, es ist für mich überhaupt kein heißes Eisen. Das gibt es schon, seit es die Christenheit gibt. Immer hat es Leute gegeben, die meinten, sie hätten besondere Geheimnisse, Offenbarungen entdeckt. Nur Offenbarungen kommt man nicht "auf die Spur". Denn das Wesen einer Offenbarung ist, dass sie einem geoffenbart wird - deshalb kann ich ihr auch nicht auf die Spur kommen, sondern sie nur demütig empfangen. Wenn ich sie mir selbst erdenke, ist es keine Offenbarung, sondern mein eigenes Werk (ganz abgesehen davon, dass Christus das letzte enthüllende Wort Gottes in der Geschichte ist (das Omega)).

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