kalinka Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Es ist schon so, dass man in den Aufnahmegesprächen indirekt nach seiner sexuellen Neigung gefragt wird, und jemand der dort zugibt homosexuell zu sein, es vllt schwieriger hat ins Priesterseminar aufgenommen zu werden, da gebrannte Kinder das Feuer fürchten und so könnte ich mir vorstellen, dass man lieber einen mehr abweist, bevor man einen Missbrauchsfall hat. (hervorhebung von mir) als ob es zwischen homosexualität und mißbrauch einen zusammenhang gäbe, der die ablehnung von homosexuellen aus furcht vor mißbrauchsfällen legitimieren würde! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Es ist schon so, dass man in den Aufnahmegesprächen indirekt nach seiner sexuellen Neigung gefragt wird, und jemand der dort zugibt homosexuell zu sein, es vllt schwieriger hat ins Priesterseminar aufgenommen zu werden, da gebrannte Kinder das Feuer fürchten und so könnte ich mir vorstellen, dass man lieber einen mehr abweist, bevor man einen Missbrauchsfall hat. (hervorhebung von mir) als ob es zwischen homosexualität und mißbrauch einen zusammenhang gäbe, der die ablehnung von homosexuellen aus furcht vor mißbrauchsfällen legitimieren würde! Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Es ist schon so, dass man in den Aufnahmegesprächen indirekt nach seiner sexuellen Neigung gefragt wird, und jemand der dort zugibt homosexuell zu sein, es vllt schwieriger hat ins Priesterseminar aufgenommen zu werden, da gebrannte Kinder das Feuer fürchten und so könnte ich mir vorstellen, dass man lieber einen mehr abweist, bevor man einen Missbrauchsfall hat. (hervorhebung von mir) als ob es zwischen homosexualität und mißbrauch einen zusammenhang gäbe, der die ablehnung von homosexuellen aus furcht vor mißbrauchsfällen legitimieren würde! Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört. es gibt keinen solchen zusammenhang zwischen homosexualität und mißbrauch. daran ändert auch die tatsache, daß du noch nie von weiblichen opfern gehört hast, nichts. vielleicht solltest du dich einfach mal informieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört. Nun denk mal scharf nach, womit das zusammenhängen könnte. Ich bin sicher du kommst noch drauf. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört. Nun denk mal scharf nach, womit das zusammenhängen könnte. Ich bin sicher du kommst noch drauf. Willst du damit sagen, dass homosexuelle Priester einen latente Neigung zur Pädophilie haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 (bearbeitet) Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört.Nun denk mal scharf nach, womit das zusammenhängen könnte.Ich bin sicher du kommst noch drauf. Willst du damit sagen, dass homosexuelle Priester einen latente Neigung zur Pädophilie haben Nein. Er will damit ausdrücken, das der Anteil der Homosexuellen an der Gesamtmenge der Priester höher ist als in der Gesamtgesellschaft, was dazu führt, daß die gesamtgesellschaftlich eher verschwindende Menge der pädophil-veranlagten Homosexuellen gegenüber der Menge pädophil-veranlagter Heterosexueller im Klerus vmtl. überrepräsentiert ist. Vermute ich. bearbeitet 19. September 2007 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört.Nun denk mal scharf nach, womit das zusammenhängen könnte.Ich bin sicher du kommst noch drauf. Willst du damit sagen, dass homosexuelle Priester einen latente Neigung zur Pädophilie haben Nein. Er will damit ausdrücken, das der Anteil der Homosexuellen an der Gesamtmenge der Priester höher ist als in der Gesamtgesellschaft, was dazu führt, daß die wiederum kleinere Menge der pädophil-veranlagten Homosexuellen gegenüber der Menge pädophil-veranlagter Heterosexueller überrepräsentiert ist. Vermute ich. Und dies halte ich für Quatsch! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Ja da gibt es schon einen Zusammenhang, meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört.Nun denk mal scharf nach, womit das zusammenhängen könnte.Ich bin sicher du kommst noch drauf. Willst du damit sagen, dass homosexuelle Priester einen latente Neigung zur Pädophilie haben Nein. Er will damit ausdrücken, das der Anteil der Homosexuellen an der Gesamtmenge der Priester höher ist als in der Gesamtgesellschaft, was dazu führt, daß die wiederum kleinere Menge der pädophil-veranlagten Homosexuellen gegenüber der Menge pädophil-veranlagter Heterosexueller überrepräsentiert ist.Und dies halte ich für Quatsch!Das kannst Du ja gerne für Quatsch halten (wobei ich pers. vermute, daß Dich deine Seminarzeit da eines besseren belehren wird), aber der Anteil an grundsätzlich homosexuell-veranlagten ist nach dem, was hier kolportiert wurde (offzielle Angaben werden wir dazu wohl kaum finden), durchaus höher als es der Gesellschaftliche Schnitt von 8% oder 10% vermuten ließe. Ich finde die Beobachtung, daß es anscheinend keine weiblichen Mißbrauchsopfer gibt (was ich mir so auch nicht vorstellen kann, aber bitte), sehr bemerkenswert, wenn man bedenkt, daß die Zahl der Ministrantinnen doch teilweise die der Jungs übersteigt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Das kannst Du ja gerne für Quatsch halten (wobei ich pers. vermute, daß Dich deine Seminarzeit da eines besseren belehren wird), aber der Anteil an grundsätzlich homosexuell-veranlagten ist nach dem, was hier kolportiert wurde (offzielle Angaben werden wir dazu wohl kaum finden), durchaus höher als es der Gesellschaftliche Schnitt von 8% oder 10% vermuten ließe. Ich finde die Beobachtung, daß es anscheinend keine weiblichen Mißbrauchsopfer gibt (was ich mir so auch nicht vorstellen kann, aber bitte), sehr bemerkenswert, wenn man bedenkt, daß die Zahl der Ministrantinnen doch teilweise die der Jungs übersteigt. Vllt haben heterosex. orientierte Priester ihre Triebe einfach besser unter Kontrolle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 (bearbeitet) Also erst mal ist der begriff Pädophilie in den meisten Fällen um die es geht, falsch, denn es ging kaum irgendwo um echte Kinder, sondern um Heranwachsende. Zweitens ist die reine Männerwelt des katholischen Klerus für Heteros mit sexueller Verklemmung eher sehr unattraktiv Drittens gibt es noch nicht allzulange die Möglichkeit für Priester, Ministrantinnen begrapschen zu können Alles in allem: Wäre der katholische Klerus keine reine Männerwelt und gäbe es keinen Zölibat, wären die Fälle, in denen ein Priester ein Mädchen begrapscht häufiger als die, bei denen ein Priester Jungs begrapscht (man muss nur mal sehen wie das bei den Evangelen aussieht) Werner bearbeitet 19. September 2007 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Aber warum sollte heutzutage ein Homosexueller in ein Priesterseminar flüchten, um dort seine sex. Neigung auszuleben, wenn er dies auch ohne Umstände in der Öffentlichkeit machen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass früher mehr Homosexuelle in ein Priesterseminar oder ein Kloster geflüchtet sind, damit niemand ihre Neigung "erfährt". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 (bearbeitet) Gelöscht wegen Irrtums! bearbeitet 19. September 2007 von Felix1234 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Vllt haben heterosex. orientierte Priester ihre Triebe einfach besser unter Kontrolle.Das glaubst Du doch selbst nicht! (Und witzig zu sein halte ich bei diesem Thema nicht für besonders angemessen.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Also wenn ich die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes richtig lese, sind ca. 95 % der Missbrauchsopfer Jungen sind! Pädophile Homosexuelle scheinen aufgrund dessen wohl viel häufiger straffällig zu werden, bzw. gibt es wohl kaum heterosexuelle Pädophile. Aufwachen. Da geht es um die TÄTER. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 (bearbeitet) Also wenn ich die Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes richtig lese, sind ca. 95 % der Missbrauchsopfer Jungen sind! Pädophile Homosexuelle scheinen aufgrund dessen wohl viel häufiger straffällig zu werden, bzw. gibt es wohl kaum heterosexuelle Pädophile. Aufwachen. Da geht es um die TÄTER. Asche auf mein Haupt. Du hast recht. Ich wollte es eben korrigieren! Die Zahl der missbrauchten Mädchen ist viel höher als die der Jungs! bearbeitet 19. September 2007 von Felix1234 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Vllt haben heterosex. orientierte Priester ihre Triebe einfach besser unter Kontrolle.Das glaubst Du doch selbst nicht! (Und witzig zu sein halte ich bei diesem Thema nicht für besonders angemessen.) Das sollte auch absolut nicht witzig sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 (bearbeitet) Gelöscht wegen Irrtums! Du meinstest dieses PDF in dem in Tabelle 91 steht, daß die Opfer von sexuellem Mißbrauch an Kindern und Schutzbefohlenen zu mind 3/4 weiblich sind? Weiter unten stehen die Häufigkeitszahlen. Mir pers. geben die Spitzenwerte im Saarland, in Bremen und in Rheinland-Pfalz doch ziemlich zu denken. bearbeitet 19. September 2007 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Gelöscht wegen Irrtums! Du meinstest dieses PDF in dem in Tabelle 91 steht, daß die Opfer von sexuellem Mißbrauch an Kindern und Schutzbefohlenen zu mind 3/4 weiblich sind? Genau. Habe blöderweise die Täter/Opfer-Tabellen verwechselt. Es werden viel mehr Mädchen missbraucht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Aber warum sollte heutzutage ein Homosexueller in ein Priesterseminar flüchten, um dort seine sex. Neigung auszuleben, wenn er dies auch ohne Umstände in der Öffentlichkeit machen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass früher mehr Homosexuelle in ein Priesterseminar oder ein Kloster geflüchtet sind, damit niemand ihre Neigung "erfährt". Ich glaube in der Tat, dass die Attraktivität des Seminars für Schwule abnimmt. Das ist allerdings noch nicht allzu lange so. Erst die Generation, die schon mit der Pupertät das Internet zur Verfügung hatte, dürfte da weitgehend emanzipiert sein (also Geburtsjahrgänge ab ca. 1990, wobei das ein langsamer Übergang und kein plötzlicher Umschwung ist) Das heisst aber auch, dass für die riesengroße Mehrzahl der Priester das noch nicht gilt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 ... meistens sind die Missbrauchsopfer männlich, ich habe bisher von keinem weiblichen Missbrauchsopfer durch einen Priester gehört. Ich finde die Beobachtung, daß es anscheinend keine weiblichen Mißbrauchsopfer gibt (was ich mir so auch nicht vorstellen kann, aber bitte), sehr bemerkenswert, wenn man bedenkt, daß die Zahl der Ministrantinnen doch teilweise die der Jungs übersteigt. es gibt leider auch genüged weibliche mißbrauchsopfer katholischer priester. wer bisher von diesen noch nichts gehört hat, möge bitte google (oder eine suchmaschine seiner wahl) anwerfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Es ist schon so, dass man in den Aufnahmegesprächen indirekt nach seiner sexuellen Neigung gefragt wird, und jemand der dort zugibt homosexuell zu sein, Bei jedem anderen Einstellungsgespräch ist eine solche Frage nicht erst seit dem AGG unzulässig. Welche Rolle spielt das denn, wenn man eh zölibatär leben wird/sollte? Meinst Du mit Einstellungsgespräch das gleiche wie ich? Ich kenne das Wort bisher nur aus Bewerbungen um einen Job. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Touch-me-Flo Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 Es ist schon so, dass man in den Aufnahmegesprächen indirekt nach seiner sexuellen Neigung gefragt wird, und jemand der dort zugibt homosexuell zu sein, Bei jedem anderen Einstellungsgespräch ist eine solche Frage nicht erst seit dem AGG unzulässig. Welche Rolle spielt das denn, wenn man eh zölibatär leben wird/sollte? Meinst Du mit Einstellungsgespräch das gleiche wie ich? Ich kenne das Wort bisher nur aus Bewerbungen um einen Job. Sie meint das Aufnahmegespräch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 19. September 2007 Melden Share Geschrieben 19. September 2007 4. Das Thema Homosexualität scheint in Priesterseminaren sehr wichtig zu sein. Scheinbar ist eine hohe Anzahl von Priesteramtskandidaten homosexuell, ich kenn heir Zahlen von 30-70%. 5. Insgesamt wird das Thema Umgang mit der Sexualität in allen Klöstern und Priesterseminarien, die ich etwas näher kennengelernt habe, eher als Tabu-Thema gehandhabt. Je konservativer die Kreise sind, desto ehr tut man so, als habe man damit eben kein Problem - Ende der Durchsage. Je liberaler die Kreise sind, desto mehr findet man Gedankenkonstruktionen wie 'Ich leite meine Sexualität um in Kreativität'. Mich interessieren nicht die Orte, aber die Anzahl solcher Häuser und Menschen, deren Kenntnis Deinem Posting zugrundeliegt. Welche Größenordnung liegt also Deinen eigenen Kenntnissen und den geheimnisvollen "Insiderinformationen" zugrunde? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 20. September 2007 Melden Share Geschrieben 20. September 2007 4. Das Thema Homosexualität scheint in Priesterseminaren sehr wichtig zu sein. Scheinbar ist eine hohe Anzahl von Priesteramtskandidaten homosexuell, ich kenn heir Zahlen von 30-70%. 5. Insgesamt wird das Thema Umgang mit der Sexualität in allen Klöstern und Priesterseminarien, die ich etwas näher kennengelernt habe, eher als Tabu-Thema gehandhabt. Je konservativer die Kreise sind, desto ehr tut man so, als habe man damit eben kein Problem - Ende der Durchsage. Je liberaler die Kreise sind, desto mehr findet man Gedankenkonstruktionen wie 'Ich leite meine Sexualität um in Kreativität'. Mich interessieren nicht die Orte, aber die Anzahl solcher Häuser und Menschen, deren Kenntnis Deinem Posting zugrundeliegt. Welche Größenordnung liegt also Deinen eigenen Kenntnissen und den geheimnisvollen "Insiderinformationen" zugrunde? Sichere Infos habe ich aus zwei Priesterseminaren zweier der größten Bistümer Deutschlands. Insofern hat das aus meiner Sicht schon etwas Repräasentatives. Daneben kenne ich einige weitere Dinge, wo ich aber viel weiter weg bin. Für mich ist die Tatsache als solche kein Grund zur Panik, sondern der Umgang damit. Das Thema wird tabuisiert und interessanterweise, wenn man dann wirklich mal ins Gespräch kommt, von den Betreffenden als vollkommen mit dem Zölibat vereinbar betrachtet, dass man sich sexuell betätigt. Verbunden ist das Ganze dann mit einer unerträglichen Frauenfeindlichkeit. Und das ist der Punkt, den ich hier kritisiere: Aus meiner Sicht kann jeder Prieser werden, der eine reife Persönlichkeit ist, gleichgültig, wie seine sonstigen Vorlieben aussehen. Nur diese Reife habe ich bei vielen der Priesteramtskandidaten vermisst. Umso heller erstrahlen dann die, die sich davon abheben: vernünftige, nüchterne und bodenständige junge Leute. Kirchentreu und offen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 20. September 2007 Melden Share Geschrieben 20. September 2007 Ich hab Insiderinformationen aus dem Seminar einer weniger großen Diözese, und zwar mehrere voneinander unabhängige, und die stützen das was Mat sagt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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