patmos Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Ja, das fällt in die Rubrik "Weitere Entfaltung und Formulierung des Glaubens". Wir sprachen ja von den diesem Glauben zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten. So wie die Naturgesetze etwa der Naturwissenschaft zugrunde liegen. Das ist und bleibt - nicht ganz richtig. Wenn wir auf die Urgesetzmäßigkeiten von - eben diesem Glauben zugrunde liegenden Gezetzmäßigkeiten - kommen wollen, auf den Urgrund des zu Grunde liegenden Urgrunds, also ganz von vorn und noch von "vorner" anfangen wollen und möchten, dann, ja dann müssten wir, so unglaublich das auch klingen mag - den Grund für den göttlichen Schöpfungsakt, den Grund und das Warum des göttlichen Aktes - warum er dann überhaupt auf die Idee kam, den Schöpfungakt in "Angriff" zu nehmen, den müssten wir also wissen. Geht nicht, geht leider nicht, dass was vor Moses 1,1 war, dass weiß dann nur Er allein. Dann hätten wir auch gleich das hier viel diskutierte Prinzip als Urururprinzip, aber dann wäre es ja erst recht kein - Prinzip - mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Das ist Wortklauberei. Nach wikipedia'scher Definition sind die Begriffe "Prinzip" und "Gesetzmäßigkeit" austauschbar. Wikipedia, Satz #1: "Ein Prinzip (Mehrzahl: Prinzipien; von lat. principium = Anfang, Ursprung) ist ein Gesetz, das anderen Gesetzen übergeordnet ist." Wenn schon, dann wäre Dein Gott selbst das Prinzip. Da habe ich aber semantische Schwierigkeiten, das mit einer Person unter einen Hut zu bekommen. Ich glaube weiterhin, dass sich die Existenz Gottes mit der Existenz von Gesetzmäßigkeiten nicht schlägt, aber belassen wir's dabei... Wir wollen ja nicht ins Sophistische abgleiten. Nicht? Ist doch eine theologische Fragestellung, da ist alles Sophistrei. Ja für die "Theologie" der aufklärerischen Schreibtischtäter natürlich schon... Über die hinaus kann ein Atheist freilich auch nie kommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Ja, das fällt in die Rubrik "Weitere Entfaltung und Formulierung des Glaubens". Wir sprachen ja von den diesem Glauben zugrunde liegenden Gesetzmäßigkeiten. So wie die Naturgesetze etwa der Naturwissenschaft zugrunde liegen. Das ist und bleibt - nicht ganz richtig. Wenn wir auf die Urgesetzmäßigkeiten von - eben diesem Glauben zugrunde liegenden Gezetzmäßigkeiten - kommen wollen, auf den Urgrund des zu Grunde liegenden Urgrunds, also ganz von vorn und noch von "vorner" anfangen wollen und möchten, dann, ja dann müssten wir, so unglaublich das auch klingen mag - den Grund für den göttlichen Schöpfungsakt, den Grund und das Warum des göttlichen Aktes - warum er dann überhaupt auf die Idee kam, den Schöpfungakt in "Angriff" zu nehmen, den müssten wir also wissen. Geht nicht, geht leider nicht, dass was vor Moses 1,1 war, dass weiß dann nur Er allein. Dann hätten wir auch gleich das hier viel diskutierte Prinzip als Urururprinzip, aber dann wäre es ja erst recht kein - Prinzip - mehr. Das ist schon klar. Es geht hier um die Frage, ob man überhaupt - das Ganze betreffende - vernünftige Aussagen machen kann. Kant hat's verneint (Kritik der reinen Vernunft) und meint, vernünftige Aussagen seien nur unter bestimmten, genau definierten Rahmenbedingungen möglich (wie in der Naturwissenschaft). Ich folge hier aber schlicht nicht Kant, sondern der antiken (bzw. mittelalterlichen) Philosophie, die diese vernünftige Erkenntnis (wie es etwa dann auch das 1. Vatikanum in der Fähigkeit zur natürlichen Gotteserkenntnis formuliert hat) das Ganze betreffend für möglich hält. Eben auch dann, wenn ich das Urururprinzip nicht kenne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Wir wollen ja nicht ins Sophistische abgleiten.Nicht? Ist doch eine theologische Fragestellung, da ist alles Sophistrei. Ja für die "Theologie" der aufklärerischen Schreibtischtäter natürlich schon... Über die hinaus kann ein Atheist freilich auch nie kommen. Wohl wahr, auch wenn Du Dir das Wörtchen "Schreibtischtäter" dahin -zensiert-. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2007 (bearbeitet) Wenn Du etwas nicht nicht nachvollziehen kannst, dann gibt es doch gleich zu. Da brauchst Du doch dann nicht lange über meinen Beitrag räsonieren und mit solchen Titulierungen kommen wie "Krampf und Krampfideologie eines nicht allzu intelligenten Polemikers." Wer zu solchen Titulierungen greift, der ist in meinen Augen noch ziemlich unausgereift in Diskussionskultur. Vielleicht magst du dich das nächste mal ein wenig mehr mit der Materie vertraut machen, ehe du über Dinge redest, die du nimmer verstehst oder verstehen willst. Hier vollmundig zu Orakeln und sich in angebliche Verbalinjurien zu flüchten, dass brachte dir eingentlich nichts. Im übrigen halte ich von der "Theologie" eines historischen und eines auferstandene Jesus nichts, dass ist für mich der Strohhalm, an dem sich eine Zeit lang einige religiöse Untergeher und dogmatische Endzeitler festgebissen haben, mehr nicht, bald vergessen wie so vieles. Wenn einer in Verbalinjurien flüchtet, dann bist DU es. Man braucht nur deine letzten Antworten an mich lesen, wer denn in Verbalinjurien verfallen ist. Und dann bist Du geflüchtet, als darum ging, mir detailiert zu erklären, warum der ZEN-Bhuddismus nicht mit "Bilder/Vorstellungen" arbeiten, da doch alle anderen Weltanschauungen mit Bildern oder Vorstellungen arbeiten oder benutzen. Bis jetzt bist du mir die Antwort schuldig geblieben. Wenn du nicht antworten willst oder nicht fähig dazu bist, dann reiche ich die Frage eben an andere weiter: "Ist es so dass, der ZEN Bhuddismus nicht mit "Bilder oder Vorstellungen" arbeitet oder benutzt und daher besser dran als andere wissenschaftlichen und religiösen Weltanschauungen, die mit "Bildern oder Vorstellungen" arbeiten oder benutzen." Bleibe aber sachlich bearbeitet 24. September 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Seine Aussage. Wer kann sie widerlegen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 "Ist es so dass, der ZEN Bhuddismus nicht mit "Bilder oder Vorstellungen" arbeitet oder benutzt und daher besser dran als andere wissenschaftlichen und religiösen Weltanschauungen, die mit "Bildern oder Vorstellungen" arbeiten oder benutzen." Bleibe aber sachlich Dir kann keiner helfen, denn helfen kann dir keiner! Als die Nonne Chiyono unter Bukko von Engaku Zen studierte, war sie lange Zeit unfähig, die Früchte der Meditation zu ernten. Schließlich, in der Mondnacht, holte sie Wasser in einem alten Eimer, der mit Bambus zusammengebunden war. Der Bambus riß, und der Boden fiel aus dem Eimer, und in diesem Augenblick wurde Chiyono befreit! Zur Erinnerung schrieb sie ein Gedicht: Auf manche Weise versuchte ich, den alten Eimer zu bewahren, weil der Bambusstrick zerschlissen war und nah am Reißen, bis zuletzt der Boden herausfiel. Kein Wasser mehr im Eimer! Kein Mond mehr im Wasser! DAS, guter Mann, dass - ist reines und unverfälschtes ZEN! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2007 "Ist es so dass, der ZEN Bhuddismus nicht mit "Bilder oder Vorstellungen" arbeitet oder benutzt und daher besser dran als andere wissenschaftlichen und religiösen Weltanschauungen, die mit "Bildern oder Vorstellungen" arbeiten oder benutzen." Bleibe aber sachlich Dir kann keiner helfen, denn helfen kann dir keiner! Als die Nonne Chiyono unter Bukko von Engaku Zen studierte, war sie lange Zeit unfähig, die Früchte der Meditation zu ernten. Schließlich, in der Mondnacht, holte sie Wasser in einem alten Eimer, der mit Bambus zusammengebunden war. Der Bambus riß, und der Boden fiel aus dem Eimer, und in diesem Augenblick wurde Chiyono befreit! Zur Erinnerung schrieb sie ein Gedicht: Auf manche Weise versuchte ich, den alten Eimer zu bewahren, weil der Bambusstrick zerschlissen war und nah am Reißen, bis zuletzt der Boden herausfiel. Kein Wasser mehr im Eimer! Kein Mond mehr im Wasser! DAS, guter Mann, dass - ist reines und unverfälschtes ZEN! Du möchtest mir also sagen, dass ZEN Praktizierende nicht auf Vorstellungen angewiesen sind. Und doch ist das Gedicht der Nonne eine Beschreibung, ein Bild dessen, was sie innerlich erlebt und erkannt hat. Oder sehe ich das falsch ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Oder sehe ich das falsch ? Ja, "falscher" kann man es nicht sehen. Aber es hat keinen Sinn hier weiter über ZEN zu erzählen oder zu berichten, es wäre dir nicht einleuchtend, ohne das dieses jetzt irgendwie hämisch gemeint wäre, dazu ist diese Religion so komplex, so dass sie am Ende dann eigentlich "Puppeneinfach" ist. Deshalb weiter oben mein Hinweis - Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, denn ich könnte hier viele Seiten schreiben ohne das du schlauer wärest, am Ende liegts vielleicht weniger an dir, als an deine Aufnahmebereitschaft, auch einmal über den "religiösen" Gartenzaun zu schauen. Jedenfalls, und das mag paradox klingen, unglauhaft und "ketzerisch", seit ich mich in vielen Jahren mit dem Buddhismus und hier speziell mit dem ZEN beschäftige (oder besser - der Buddhismus mit mir) habe ich das Wesen und Walten dieser Religion, die sich im allgemeinen - Christentum nennt, besser begreifen können. Vielleicht mag meine Vorliebe für die verschiedensten Richtungen des Mahayana Buddhismus auch daher stammen, dass man diese Religionsform sehr gerne - eine atheistische Religion (oder auch philosophische Religion) nennt, was das dann auch immer heißen mag, aber ein wahrer Kern ist da schon vorhanden. Und nun genug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2007 (bearbeitet) Oder sehe ich das falsch ? Ja, "falscher" kann man es nicht sehen. Aber es hat keinen Sinn hier weiter über ZEN zu erzählen oder zu berichten, es wäre dir nicht einleuchtend, ohne das dieses jetzt irgendwie hämisch gemeint wäre, dazu ist diese Religion so komplex, so dass sie am Ende dann eigentlich "Puppeneinfach" ist. Deshalb weiter oben mein Hinweis - Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, denn ich könnte hier viele Seiten schreiben ohne das du schlauer wärest, am Ende liegts vielleicht weniger an dir, als an deine Aufnahmebereitschaft, auch einmal über den "religiösen" Gartenzaun zu schauen. Jedenfalls, und das mag paradox klingen, unglauhaft und "ketzerisch", seit ich mich in vielen Jahren mit dem Buddhismus und hier speziell mit dem ZEN beschäftige (oder besser - der Buddhismus mit mir) habe ich das Wesen und Walten dieser Religion, die sich im allgemeinen - Christentum nennt, besser begreifen können. Vielleicht mag meine Vorliebe für die verschiedensten Richtungen des Mahayana Buddhismus auch daher stammen, dass man diese Religionsform sehr gerne - eine atheistische Religion (oder auch philosophische Religion) nennt, was das dann auch immer heißen mag, aber ein wahrer Kern ist da schon vorhanden. Und nun genug. Dann bist Du also der Meinung, dass der ZEN Bhuddhimus für den Menschen besser geeignet ist als die Lehren eines Wesen, das wir Gott nennen, der sich in Jesus inkanierte und der die ganze Schöpfung aus sich geschaffen hat ? Oder siehst Du den ZEN Bhuddhismus mehr als eine Ergänzung. Das ist in deinen Augen sicherlich eine dumme und ketzerische Frage ? bearbeitet 24. September 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Dann bist Du also der Meinung, dass der ZEN Bhuddhimus für den Menschen besser geeignet ist als die Lehren eines Wesen, das wir Gott nennen, sich in Jesus inkanierte und der die ganze Schöpfung aus sich geschaffen hat ? Oder siehst Du den ZEN Bhuddhismus vielmehr als eine Ergänzung. Das ist in deinen Augen sicherlich dumme und ketzerische Frage ? Guter Mann, noch einmal ganz langsam, wirklich ganz langsam. Im Buddhismus im allgemeinen, im Mahayana Buddhismus im besonderen und im ZEN im "ganz besonderen" gibt es keinen Gott in dem Sinne, es ist im ZEN kein Platz für irgendwelche Götter, schon gar nicht für irgendwelche Dogmen und noch weniger haben dort irgendwelche heilige Schriften eine größere Bedeutung, wohlgemerkt im ZEN und in einigen anderen Richtungen des Mahayana (auch mittleres Fahrzeug genannt, der Theravada Buddhismus ist das - kleine Fahrzeug und der "Tibetische" Buddhismus das große Fahrzeug). Und nun meine BITTE, noch einmal meine BITTE, informiere dich über den Buddhismus, wenn es dir möglich ist und dann unbedingt über den Mahayana Buddhismus, ich kann und will diesen Thread nicht zum Buddhismus Thread machen und wenn ich ein ZEN - Meister wäre dann würde ich dir folgende Frage stellen und dir sagen - komme erst wieder wenn du die Antwort weißt: Wie ist das Geräusch, das beim Klatschen mit einer Hand entsteht? Ich denke wir könnten uns jetzt wieder dem, von einigen theologisch und christlich übergeistigten "Woody Allens", zerteilten Jesus zuwenden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Ich denke wir könnten uns jetzt wieder dem, von einigen theologisch und christlich übergeistigten "Woody Allens", zerteilten Jesus zuwenden! Muss man deiner Meinung nach neurotisch sein, um sich mit Christologie zu befassen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Muss man deiner Meinung nach neurotisch sein, um sich mit Christologie zu befassen? Nein, denn der Welt wäre schon sehr geholfen wenn alle "Christologen" ein wenig (nur ein wenig) neurotisch wären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Muss man deiner Meinung nach neurotisch sein, um sich mit Christologie zu befassen? Nein, denn der Welt wäre schon sehr geholfen wenn alle "Christologen" ein wenig (nur ein wenig) neurotisch wären. Na dann bin ich ja beruhigt, vielleicht schließen wir ja irgendwann zu den ZEN-Buddhisten auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Muss man deiner Meinung nach neurotisch sein, um sich mit Christologie zu befassen? Nein, denn der Welt wäre schon sehr geholfen wenn alle "Christologen" ein wenig (nur ein wenig) neurotisch wären. Na dann bin ich ja beruhigt, vielleicht schließen wir ja irgendwann zu den ZEN-Buddhisten auf. Wäre nur möglich, wenn ihr auch aufschließen könntet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 24. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2007 (bearbeitet) Nicht? Also ist Jesus nicht ganz Gott? Nein, Jesus ist nicht Gott, Jesus war niemals Gott und kann auch niemals Gott werden, denn diese "Planstelle" ist seit Ewigkeiten besetzt. kannst Du mir aus deiner Sicht etwas ausführlicher beschreiben, warum Jesus nicht Gott ist, Jesus niemals Gott war und auch niemals Gott werden kann und warum diese Planstelle schon lange besetzt ist. bearbeitet 24. September 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christoph_ Geschrieben 24. September 2007 Melden Share Geschrieben 24. September 2007 Wenn ich das hier so lese muß dieser "Zen-Buddhismus" ja wirklich widerlich sein. Aber das liegt wohl eher an seinen westlichen Apologeten, die einen Pseudo-Zen verbreiten der mit dem ursprüglichen Zen nichts gemein hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Nein, Jesus ist nicht Gott, Jesus war niemals Gott und kann auch niemals Gott werden, denn diese "Planstelle" ist seit Ewigkeiten besetzt. Aha, ein Wolf in Schafspelz! Für alle Christen, auch für evangelische Christen gilt, daß Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott war. Wer das nicht bekennt, der ist höchstens ein Jesuaner, kein Christ. Ghandi z.B., in all der Anerkennung seiner Person, war ein Jesuaner, aber kein Christ. Evangelische Christen kennen oft sehr schön Stellen in der Bibel, die genau das bestätigen, was in den Konzilien Nikaia und Chalkedon niedergeschrieben wurde, sowie für Hinweise auf die heilige Dreifaltigkeit. So wie das Wort Schall und Sinn, also Geist ist und der Materie braucht, so läßt sich von Realsymbolen reden, derart wie mein Leib gleichzeitig Fleisch und Daseinsweise meiner Freiheit, so ist die Person Jesus als Mensch, eine Weise wie Gott mitten unter uns Menschen tritt und in besonderer Weise gegenwärtig ist. Das Leben, das so spruddelt, etwa wenn eine Pflanze wächst, so wird die Erdanziehungskraft nicht außer Kraft gesetzt, wenn die Materie sich dabei nach oben bewegt. Und wenn das pflanzliche Wachsen ergriffen wird von der Fortbewegungsdynamik, so ist das Springen eines Hirsches auch keine Aufhebung der Schwerkraft, keine Aufhebung der Naturgesetze, sondern vielmehr vollzieht sich dieses Springen in der Anziehungskraft der Erde. Und sodann kann die Fortbewegung von der Freiheit ergriffen werden, und jemand stirbt für das Gute und das Wahre. Diese Bewegung der Freiheit widerspricht nicht der Naturgesetze der biologischen Fortbewegung, sondern setzt sie voraus, ergreift sie und nimmt sie in ihrem Dienst. Und in ähnlicher Weise muß der Gang Jesu auf dem Wasser keine Aufhebung der Schwerkraft sein, sondern diese höhere Bewegung, die Freiheit schenkt und ins Dasein ruft, nimmt die irdische Gestalt in ihrem Dienst. Dies zeigt bis dahin, daß Wunder in der Welt noch kein Widerspruch in sich sind. Das symbolische Denken vollzieht sich erst vollends darin, wenn ich festhalte, daß die zwei Naturen Jesu, die menschliche und die göttliche unvermischt und ungetrennt sind. Das ist ähnlich wie mein Leib; mein Leib ist nicht mein Ich, aber mein Leib ist die Seinsweise, wie ich unter anderen Menschen da bin. Und ählich wie ich nicht vestehen kann, wie denn Freiheit im Leib sich vollziehen kann, denn wenn die Naturgesetze gelten, dann bliebe für die Freiheit keinen Raum mehr. So ist es auch ein Geheimnis, wie denn die Freiheit der Person Jesu und die Gegenwart Gottes gleichzeitig anwesend sein können. Ich kann diese Spannung des Unwissens deswegen aushalten, weil die ganze Natur mit solch ähnlichen Widersprüchen behaftet ist, von denen z.B. Hegel spricht. Am besten stelle ich mir das so vor: Die Eucharistie ist gänzlich Brot und gleichzeitig ist Gott vollends und wahrhaft in der Eucharistie gegenwärtig. Und so ist Gott in Jesus gänzlich da, er ist es selbst, wie es bei Jesaja heißt, siehe "die Jungfrau wird ein Kind empfangen, und sein Name wird sein Immanuel", d.h. "Gott mit uns". Die Menschwerdung Gottes beinhaltet also die Immanenz und Tranzendenz Gottes gleichzeitig. Das ist ein Wort für die Ernsthaftigkeit der Offenbarung, daß Gott nicht nur schöpferisch von außerhalb der Geschichte sondern gleichzeitg in der Geschichte verwoben tätig ist. Diese Unbegreiflichkeit aufheben zu wollen, anstatt sie auszuhalten, das hieße für mich, sich ein Bild Gottes anthropomorph machen zu wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Wenn ich das hier so lese muß dieser "Zen-Buddhismus" ja wirklich widerlich sein. Aber das liegt wohl eher an seinen westlichen Apologeten, die einen Pseudo-Zen verbreiten der mit dem ursprüglichen Zen nichts gemein hat. Aha, einer von den drei Weisen aus dem Morgenland bei einer seiner enthirnten Suaden! Kenn ich, kenn ich, denn die verbalen Untersichmacher sind in dieser Welt Legion und er ist wahrscheinlich ihr oberster Prophet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 (bearbeitet) Nein, Jesus ist nicht Gott, Jesus war niemals Gott und kann auch niemals Gott werden, denn diese "Planstelle" ist seit Ewigkeiten besetzt. Aha, ein Wolf in Schafspelz! Für alle Christen, auch für evangelische Christen gilt, daß Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott war. Wer das nicht bekennt, der ist höchstens ein Jesuaner, kein Christ. Ghandi z.B. Du bist und wirst nicht der Mensch sein, der die Bibel umschreibt, denn Jesus ist nicht Gott, war nicht Gott und wird es, trotz deiner von bitteren Krokodilstränen durchzogenen Ablassdepesche, auch nicht sein. Das ist biblisch nicht haltbar, aber sich ewig vermaulende Sektierer, Sonderchristologen nach denen sich ein Freud alle Fingerchen lecken würde, Schafe im Wolfspelz die in ganz spezielle Krankheitsbilder passen und radikal religiöse Sumpfhühner aller Sorten behaupten das immer wieder einmal. Du magst zwar in deinen Kreisen der oberste Häuptling bei den abendlichen Palavern sein, aber was Fragen des christlichen Glaubens angeht, da sollte (und müsste) dann immer noch die Bibel oberste Instanz sein, und kein sophistisch unterbildeter Hintertreppenadept. bearbeitet 25. September 2007 von patmos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Nein, Jesus ist nicht Gott, Jesus war niemals Gott und kann auch niemals Gott werden, denn diese "Planstelle" ist seit Ewigkeiten besetzt. Aha, ein Wolf in Schafspelz! Für alle Christen, auch für evangelische Christen gilt, daß Jesus wahrer Mensch und wahrer Gott war. Wer das nicht bekennt, der ist höchstens ein Jesuaner, kein Christ. Ghandi z.B. Du bist und wirst nicht der Mensch sein, der die Bibel umschreibt, denn Jesus ist nicht Gott, war nicht Gott und wird es, trotz deiner von bitteren Krokodilstränen durchzogenen Ablassdepesche, auch nicht sein. ich habe ich Dich bereits weiter oben gefragt, warum jesus nicht Gott ist und auch nicht Gott sein kann. Bis jetzt hast Du nicht geantwortet. Willst Du nicht antworten oder willst Du nur etwas loswerden ? Du hast einen Umgangston, der einen abstößt. Wie man kann auch solche Dinge seinem Gegenüber an den Kopf werfen, wie zum Beispiel: "sophistisch unterbildeter Hintertreppenadept" oder "verbalen Untersichmacher" oder "Aha, einer von den drei Weisen aus dem Morgenland bei einer seiner enthirnten Suaden" oder dies "das Zeug für einen hervorragenden Komödiantenund und das noch "Nichtssagend, langweilig, kraftlos und dabei dann auch noch intellektuell in die Feinrippunterhöschen gemacht!" Das sind nur einige der Beschimpfungen, die Du über andere Teilnehmer los läßt. Ist das das ein Umgang. Möchtest Du so von den Anderen beschimpft werden, oder. Kannst Du nicht wie ein zivilisierter Mensch hier in diesem Forum bewegen, wie andere das auch können. Sachlich seine Beiträge schreiben und immer am Thema bleiben. Und wenn Du keine Gegenargumente hast, dann sag, ich in diesem Punkt kann ich nichts dazu sagen. Ich war immer der Aufffassung, dass ZEN Praktizierende geistig soweit fortgeschritten sind und erkannt haben, dass ich dem in mir innewohnenden Geiste nach eins bin mit meinem Bruder oder Schwester und den anderen also behandle wie ich selbst behandelt werden möchte. Du scheinst dem Buchstaben nach dich sehr wohl in ZEN Bhuddhismus auszukennen, aber von der tätsächlichen Anwendung merkt man bei dir nichts. Das ist biblisch nicht haltbar, aber sich ewig vermaulende Sektierer, Sonderchristologen nach denen sich ein Freud alle Fingerchen lecken würde, Schafe im Wolfspelz die in ganz spezielle Krankheitsbilder passen und radikal religiöse Sumpfhühner aller Sorten behaupten das immer wieder einmal. Du bist unfähig, detailliert auf die Fragen zu antworten und wenn Du antwortest, dann schiebt gleich ein paar persönliche unter die Gürtellinie gegehende bemerkung nach, qualifzierst dein Gegenüber so ab, dass es eine Schande ist. Und willst praktizerender ZEN Bhuddhist sein. Wenn alle ZEN Bhuddisten so wie Du sind, dann verzichte ich auf so ein gearteten - von dir dar gestellten - ZEN Bhuddismus. Du magst zwar in deinen Kreisen der oberste Häuptling bei den abendlichen Palavern sein, aber was Fragen des christlichen Glaubens angeht, da sollte (und müsste) dann immer noch die Bibel oberste Instanz sein, und kein sophistisch unterbildeter Hintertreppenadept. Du bist so hochmütig und so abgehoben, überhaupt nicht demütig. Du tust mir unendlich leid. Komm endlich vom hohen Ross herunter und diskutiere hier in aller Nächstenliebe und Wohlwolllen für den Anderen stelle deine Ansichten so herein, dass die Würde des Anderen nicht angetastet wird Und beantworte endlich die Frage, warum Jesus nicht Gott ist und auch nicht Gott sein kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Du bist so hochmütig und so abgehoben, überhaupt nicht demütig. Du tust mir unendlich leid. Komm endlich vom hohen Ross herunter und diskutiere hier in aller Nächstenliebe und Wohlwolllen für den Anderen stelle deine Ansichten so herein, dass die Würde des Anderen nicht angetastet wird Und beantworte endlich die Frage, warum Jesus nicht Gott ist und auch nicht Gott sein kann. Er nehme die Bibel, verkrümle sich in sein stilles Kämmerlein und lese, einfach nur lesen, und siehe und staune - es fällt dir wie Schuppen von den sanft strahlenden Äugelein! Übrigens, bleib ruhig, nur ruhig bleiben, wenn man sich so aufreget, dann bekömmt man schnell was mit der Galle. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Und willst praktizerender ZEN Bhuddhist sein. Wenn alle ZEN Bhuddisten so wie Du sind, dann verzichte ich auf so ein gearteten - von dir dar gestellten - ZEN Bhuddismus. Ich kann Dich da trösten. Zen ist was anderes als patmos' bebilderte Nichtbilder. Vor allem ist es was anderes als irgendwelche Koans zu zitieren. Sollte patmos es schaffen, auf diesen Beitrag zu antworten, ohne auf seiner Tastatur zu tippen - DAS wäre Zen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 25. September 2007 Melden Share Geschrieben 25. September 2007 Sollte patmos es schaffen, auf diesen Beitrag zu antworten, ohne auf seiner Tastatur zu tippen - DAS wäre Zen. Du bist ein weiser Mann, Heretic, ein sehr, sehr weiser Mann. Hut ab. (Dein "Koan" ist es wert, aufgeschrieben zu werden). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 25. September 2007 Autor Melden Share Geschrieben 25. September 2007 (bearbeitet) Du bist so hochmütig und so abgehoben, überhaupt nicht demütig. Du tust mir unendlich leid. Komm endlich vom hohen Ross herunter und diskutiere hier in aller Nächstenliebe und Wohlwolllen für den Anderen stelle deine Ansichten so herein, dass die Würde des Anderen nicht angetastet wird Und beantworte endlich die Frage, warum Jesus nicht Gott ist und auch nicht Gott sein kann. Er nehme die Bibel, verkrümle sich in sein stilles Kämmerlein und lese, einfach nur lesen, und siehe und staune - es fällt dir wie Schuppen von den sanft strahlenden Äugelein! Ich weiß sehr genau, was in der Bibel steht, aber ich wollte es von Dir mit deinen eigenen Worten hören, wie Du die Schrift so verstehst. Aber Du weichst aus, wo Du nur kannst. Hauptsache, nur nichts falsches sagen. bearbeitet 25. September 2007 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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