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Kirchen in muslim. Ländern


karolin

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Natürlich gab es Zeiten, in denen Christen Muslime und Juden verfolgt haben
und andere Christen auch. Als die Kreuzfahrer Jerusalem eroberten, hätten sich sicher manche dort lebende Christen den Status von "Schutzbefohlenen" gewünscht).

 

die Idee von "Schutzbefohlenen" der "Buchreligionen" finde ich übrigens nicht schlecht.

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Was die Muslime von ihren Gelehrten heute brauchen, sind klare Anweisungen
ja. was ich mir z. B. wünschen würde, von den Gelehrten, und zwar laut, deutlich und von vielen Gelehrten, wäre so in etwa folgende Anweisung: "Wenn Du Dir einen Sprengstoffgürtel um den Bauch bindest und den an zündest, bist Du zwar dann tot, kannst aber leider nicht sicher sein, daß Du dann im Paradies landest".
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Man muß überhaupt nicht davon ausgehen, daß Ehebruch normal oder unvermeidlich oder akzeptabel ist, um der Meinung zu sein, daß 100 Peitschenhiebe barbarisch sind. Daß im Islam ja offensichtlich davon ausgegangen wird, daß auch in einer islamischen Gesellschaft Dinge wie Ehebruch vorkommen, sieht man, wie dankenswerterweise schon angemerkt wurde, daran, daß es entsprechende Gesetze gibt.

 

 

Ich bin allerdings der Meinung, daß ein Ehebruch nur die Betroffenen etwas angeht. Die dadurch entstandenen Verletzungen werden nicht geheilt, wenn das ganze auch noch vor die Öffentlichkeit gezerrt wird und mit einer Strafe bedacht wird, die einen fürs Leben zeichnet. Auch einen Ehebruch kann man vergeben. Ich weiß nur nicht, wie man einen Ehebruch vergeben soll, nachdem er zum öffentlichen Skandalon gemacht wurde und sich eine Prügelorgie anschloß, die den/die geprügelte lebenslang zeichnet.

 

Das finde ich auch generell das unbarmherzige an der Sharia: wenn man einmal einen Fehler gemacht hat, ist man entweder fürs Leben gezeichnet oder tot. Die fehlende Hand, die irreparablen Schäden durch Auspeitschung...das verschwindet nicht. Man wird in gewisser Weise gebrandmarkt. Wenn man mal in jungen Jahren gestohlen hat, sieht man das auch noch mit 80. Das ist unbarmherzig und wo da die Vergebung sein soll, ist mir auch rätselhaft.

 

Der Verzicht auf drakonische Strafen impliziert nicht, daß man das Vergehen geringachtet, sondern daß man auch den Straftäter als Menschen behandelt und daß man die Möglichkeit zur Umkehr lässt.

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Liebe Erdbeere,

es tut immer wieder gut zu sehen, daß so gern verallgemeinert wird.

Was der Islam zum Thema sagt, habe ich bereits weiter oben geschrieben; vielleicht solltest du der Fairness halber auch unterscheiden zwischen Islam und dem, was um der Macht willen von Regierenden muslimischer Länder daraus gemacht wird?

Da du ja zwischen Hitler und denjenigen Christen differenzierst,die eben damals nicht den Mund aufgemacht haben, sondern mitgelaufen sind.

Der Islam verfolgt keine Christen.

 

Doch die Grenzen zur Barbarei sind offenbar in so ziemlich allen Gesellschaften nicht schwer zu überwinden. Oder der Abstand zum 16. Jahrhundert nirgends allzu groß.

 

Liebe Noora,

 

ich wollte auf gar keinen Fall verallgemeinern! Ich weiß, dass nicht der Islam selbst die CHristen verfolgt, sondern leider einige Mullahs,die den Koran so falsch auslegen!

Sorry, wenn das so rüberkam- das war echt nicht meine Absicht!

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