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Hochzeit: Katholisch/Evangelisch


bernd236

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danke schonmal... dann warte ich mal ab, was da ggf. der Iudex noch zu sagt. Der Punkt mit dem "von Anfang an keine Kinder" trifft ehrlich gesagt ziemlich genau auf den Kern der Sache. Ich war damals 21 mein Ex-Mann 9 Jahre älter... also 30. Kinder standen bei ihm nicht zur Debatte. Inzwischen bin ich 30 und möchte mit meinem jetzigen Freund eine Familie gründen... aber wie "beweise" ich, dass mein damaliger Mann und ich von Anfang an keine Kinder wollten?? Mir bereitet dieses Thema seit Tagen ein wenig schlaflose Nächte...
Wie gesagt, da müsste Iudex Dir was zu sagen können.

 

Ich pers. würde mit Deinem Freund mal zu seinem Priester gehen und Euch dort direkt beraten lassen.

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Ich finde es reichlich würdelos, wenn einen die KK zwingt, die Nichtgültigkeit der ersten Ehe "nachzuweisen" - wie sollte das überhaupt gehen, ohne dass man haufenweise schmutzige Wäsche wäscht, den früheren Partner als Zeugen anruft und ihn merkwürdige Schriftstücke signieren lässt (nach dem Motto: "Ich wollte ja nie Kinder")...

 

Wie kann man sich freiwillig auf so etwas einlassen?

 

ich empfehle, wenn schon überhaupt noch christlich geheiratet werden muss, eine evangelische Trauung. Das kath. Seelenstriptease-Prozedere, wo ich wildfremde Menschen in mein tiefstes Inneres hineinschauen lassen muss, nur um erneut kirchlich zu heiraten, ist abgrundtief inhuman.

 

Auf eine solche Kirche sollte man getrost pfeifen...

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Ich finde es reichlich würdelos, wenn einen die KK zwingt, die Nichtgültigkeit der ersten Ehe "nachzuweisen" - wie sollte das überhaupt gehen, ohne dass man haufenweise schmutzige Wäsche wäscht, den früheren Partner als Zeugen anruft und ihn merkwürdige Schriftstücke signieren lässt (nach dem Motto: "Ich wollte ja nie Kinder")...

 

Wie kann man sich freiwillig auf so etwas einlassen?

 

ich empfehle, wenn schon überhaupt noch christlich geheiratet werden muss, eine evangelische Trauung. Das kath. Seelenstriptease-Prozedere, wo ich wildfremde Menschen in mein tiefstes Inneres hineinschauen lassen muss, nur um erneut kirchlich zu heiraten, ist abgrundtief inhuman.

 

Auf eine solche Kirche sollte man getrost pfeifen...

 

 

 

Ich empfinde eine solche Ausdrucksweise als Affront gegen die Fragestellererin.

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Ich finde es reichlich würdelos, wenn einen die KK zwingt, die Nichtgültigkeit der ersten Ehe "nachzuweisen" - wie sollte das überhaupt gehen, ohne dass man haufenweise schmutzige Wäsche wäscht, den früheren Partner als Zeugen anruft und ihn merkwürdige Schriftstücke signieren lässt (nach dem Motto: "Ich wollte ja nie Kinder")...

 

Wie kann man sich freiwillig auf so etwas einlassen?

 

ich empfehle, wenn schon überhaupt noch christlich geheiratet werden muss, eine evangelische Trauung. Das kath. Seelenstriptease-Prozedere, wo ich wildfremde Menschen in mein tiefstes Inneres hineinschauen lassen muss, nur um erneut kirchlich zu heiraten, ist abgrundtief inhuman.

 

Auf eine solche Kirche sollte man getrost pfeifen...

 

 

 

Ich empfinde eine solche Ausdrucksweise als Affront gegen die Fragestellererin.

 

 

 

Mienchen hat es so formuliert:

 

Ich wäre aber mitlerweile durchaus wieder bereit in die Kirche einzutreten.

 

Sie war früher evangelisch und ist dann sogar aus der Kirche ausgetreten. Zudem hat sie selber auch eine ev. Trauung in Erwägung gezogen. Lediglich ihr Freund möchte gerne katholisch heiraten.

 

Für mich sieht das danach aus, dass einer der beiden Partner, in dem Fall der Mann, gerne kirchlich heiraten will (warum auch immer) und Mienchen, die Partnerin, ihm zuliebe evtl. wieder in die KK einträte bzw. sich eine kath. Trauung vorstellen könnte.

 

Mit überzeugtem Glauben hat das anscheinend wenig zu tun - und daher halte ich eine kath. Trauung für die beiden auch weder für möglich noch für nötig.

 

Einen "Affront" gegen Mienchen vermag ich hier beim besten Willen nicht zu erkennen. Eigentlich solltest Du als überzeugte kath. Christin doch froh sein, dass nicht "lauwarme" Kandidaten der Kirche beitreten, womöglich nur aus Liebe zum Partner, sondern nur wirklich von der kath. Lehre überzeugte Personen...

 

 

PS: Selbst wenn ich noch gläubig wäre, hielte ich auch dann die Lehre der KK in Fragen der Ehescheidung für durch und durch menschenverachtend. Sie schwingt sich mit ihren kanonischen Vorschriften zur Richterin über Wohl und Wehe ihrer Gläubigen auf und maßt sich damit eine Aufgabe an, die nur Gott allein zusteht.

bearbeitet von RationisCausa
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Ich finde es reichlich würdelos, wenn einen die KK zwingt, die Nichtgültigkeit der ersten Ehe "nachzuweisen" - wie sollte das überhaupt gehen, ohne dass man haufenweise schmutzige Wäsche wäscht, den früheren Partner als Zeugen anruft und ihn merkwürdige Schriftstücke signieren lässt (nach dem Motto: "Ich wollte ja nie Kinder")...

 

Wie kann man sich freiwillig auf so etwas einlassen?

 

ich empfehle, wenn schon überhaupt noch christlich geheiratet werden muss, eine evangelische Trauung. Das kath. Seelenstriptease-Prozedere, wo ich wildfremde Menschen in mein tiefstes Inneres hineinschauen lassen muss, nur um erneut kirchlich zu heiraten, ist abgrundtief inhuman.

 

Auf eine solche Kirche sollte man getrost pfeifen...

 

 

 

Ich empfinde eine solche Ausdrucksweise als Affront gegen die Fragestellererin.

 

 

 

Mienchen hat es so formuliert:

 

Ich wäre aber mitlerweile durchaus wieder bereit in die Kirche einzutreten.

 

Sie war früher evangelisch und ist dann sogar aus der Kirche ausgetreten. Zudem hat sie selber auch eine ev. Trauung in Erwägung gezogen. Lediglich ihr Freund möchte gerne katholisch heiraten.

 

Für mich sieht das danach aus, dass einer der beiden Partner, in dem Fall der Mann, gerne kirchlich heiraten will (warum auch immer) und Mienchen, die Partnerin, ihm zuliebe evtl. wieder in die KK einträte bzw. sich eine kath. Trauung vorstellen könnte.

 

Mit überzeugtem Glauben hat das anscheinend wenig zu tun - und daher halte ich eine kath. Trauung für die beiden auch weder für möglich noch für nötig.

 

Einen "Affront" gegen Mienchen vermag ich hier beim besten Willen nicht zu erkennen. Eigentlich solltest Du als überzeugte kath. Christin doch froh sein, dass nicht "lauwarme" Kandidaten der Kirche beitreten, womöglich nur aus Liebe zum Partner, sondern nur wirklich von der kath. Lehre überzeugte Personen...

 

 

PS: Selbst wenn ich noch gläubig wäre, hielte ich auch dann die Lehre der KK in Fragen der Ehescheidung für durch und durch menschenverachtend. Sie schwingt sich mit ihren kanonischen Vorschriften zur Richterin über Wohl und Wehe ihrer Gläubigen auf und maßt sich damit eine Aufgabe an, die nur Gott allein zusteht.

 

 

 

Ich halte den CIC auch in mehr als einem can für unerträglich. Was mich gegen dich "aufgebracht" hat, war die Formulierung: "Wie kann man sich freiwillig auf so etwas einlassen?" Das ist für mich eine rhetorische Frage, die impliziert, dass ein vernünftiger Mensch so etwas nicht tut, ergo, ist jemand, der es trotzdem will....

 

Ansonsten bin ich im Beurteilen von Situationen, die ich nur aus Schilderungen kenne, etwas vorsichtig (ist wohl das Alter). Ich stimme mit dir überein, dass eine Eheschließung kein Grund zu einem Kircheneintritt ist (aber das gilt natürlich umgekehrt genauso).

bearbeitet von Elima
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Also ich wollte hier keine "Grundsatzdiskussion" vom Zaun brechen. Welche Gründe mich wozu bewegen, kann und möchte ich dann doch lieber selbst beurteilen und sollte nicht Grundsatz meines Postings werden. Kernfrage bleibt weiterhin, ob eine katholische Trauung bzw. Hochzeitszeremonie möglich ist oder nicht, bzw. was wäre zu tun, damit überhaupt eine Möglichkeit besteht.

 

Ich fühle mich bisher nicht wirklich angegriffen, denn reine Mutmaßungen bringen mich nicht aus der Ruhe - lediglich die Formulierung "lauwarmer Kandidat" finde ich ein wenig "gewagt", wenn man sich keiner genauen Hintergründe bedienen kann B)

 

Also sozusagen "back to topic" - bin über jede sachliche Auskunft herzlich dankbar. Was dann für mich inhuman oder unzumutbar erscheint, werde ich zur gegebenen Zeit für mich selbst entscheiden können. Hier und jetzt geht es mir "nur" um fachlichen Rat.

 

In diesem Sinne allen anderen weiterhin frohes diskutieren :)

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Also ich wollte hier keine "Grundsatzdiskussion" vom Zaun brechen. Welche Gründe mich wozu bewegen, kann und möchte ich dann doch lieber selbst beurteilen und sollte nicht Grundsatz meines Postings werden. Kernfrage bleibt weiterhin, ob eine katholische Trauung bzw. Hochzeitszeremonie möglich ist oder nicht, bzw. was wäre zu tun, damit überhaupt eine Möglichkeit besteht.

 

Ich fühle mich bisher nicht wirklich angegriffen, denn reine Mutmaßungen bringen mich nicht aus der Ruhe - lediglich die Formulierung "lauwarmer Kandidat" finde ich ein wenig "gewagt", wenn man sich keiner genauen Hintergründe bedienen kann :)

 

Also sozusagen "back to topic" - bin über jede sachliche Auskunft herzlich dankbar. Was dann für mich inhuman oder unzumutbar erscheint, werde ich zur gegebenen Zeit für mich selbst entscheiden können. Hier und jetzt geht es mir "nur" um fachlichen Rat.

 

In diesem Sinne allen anderen weiterhin frohes diskutieren :)

 

 

 

Gut, dass Du es so entspannt siehst, Mienchen! B)

 

Ich war selber einmal gläubig, habe mich aber in den letzten Jahren so weit vom Glauben entfernt (auch mithilfe dieses Forums), dass ich mich heute als Atheist bzw. Agnostiker bezeichne.

 

Ich wollte lediglich verhindern, dass Du, falls es zu einer Art Annullierungsverfahren Deiner ersten Ehe kommen sollte, weiß, auf was Du Dich da einlässt. Du musst dann wildfremden Leuten Auskunft über Dein Allerprivatestes geben - und Dein Ex-Ehemann müsste das auch.

 

Denke daher genau darüber nach, ob bzw. warum es eine katholische Eheschließung sein muss - und ob man nicht auch zusammen als Paar gläubig sein kann, ohne formell von einem kath. Geistlichen getraut worden zu sein.

 

Ich kenne einen kath. Priester, der ein gesetzlich verheiratetes Paar in einem eigens dafür anberaumten Gottesdienst gesegnet hat, obwohl dieses Paar laut dem katholischen Kirchenrecht niemals formell hätte heiraten dürfen. Der Segnungsgottesdienst fand heimlich statt, nur mit den engsten Familienangehörigen und Freunden.

 

Ist es nicht traurig, dass man so verfahren muss, damit der Priester keine Schwierigkeiten mit seinem Bischof bekommt?

 

Dir und Deinem Freund in jedem Fall alles Gute!

bearbeitet von RationisCausa
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Hallo Mienchen,

 

um Dir helfen zu können, muss ich zwei Dinge wissen:

 

1. War Dein erster Mann, bevor Ihr geheiratet habt, schon einmal verheiratet? Wenn ja: Welche Konfession hatte seine erste Partnerin?

 

2. Du schreibst, er sei konfessionslos gewesen. Was bedeutet das? War er aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten oder war er ungetauft?

 

Du kannst mir gerne auch eine PN schreiben.

 

Schönen Abend und viele Grüße von Iudex

bearbeitet von Iudex
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1. War Dein erster Mann, bevor Ihr geheiratet habt, schon einmal verheiratet? Wenn ja: Welche Konfession hatte seine erste Partnerin?

 

2. Du schreibst, er sei konfessionslos gewesen. Was bedeutet das? War er aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten oder war er ungetauft?

Bist du link B):):)
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1. War Dein erster Mann, bevor Ihr geheiratet habt, schon einmal verheiratet? Wenn ja: Welche Konfession hatte seine erste Partnerin?

 

2. Du schreibst, er sei konfessionslos gewesen. Was bedeutet das? War er aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten oder war er ungetauft?

Bist du link :):):(

 

Lieber Flo,

 

öhm, den joke versteh ich jetzt nicht... B)

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1. War Dein erster Mann, bevor Ihr geheiratet habt, schon einmal verheiratet? Wenn ja: Welche Konfession hatte seine erste Partnerin?

 

2. Du schreibst, er sei konfessionslos gewesen. Was bedeutet das? War er aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten oder war er ungetauft?

Bist du link :):):(

 

Lieber Flo,

 

öhm, den joke versteh ich jetzt nicht... B)

Dem Exmann noch ein bestehendes Eheband mit einer hoffentlich Nichtkatholischen unterschieben wollen, damit die zweite Ehe eh nichtig war oder Dich auf Herranz beziehen zu wollen - es ist einfach wundervoll (zumindest für einen Außenstehenden).
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1. War Dein erster Mann, bevor Ihr geheiratet habt, schon einmal verheiratet? Wenn ja: Welche Konfession hatte seine erste Partnerin?

 

2. Du schreibst, er sei konfessionslos gewesen. Was bedeutet das? War er aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten oder war er ungetauft?

Bist du link :):):(

 

Lieber Flo,

 

öhm, den joke versteh ich jetzt nicht... B)

Dem Exmann noch ein bestehendes Eheband mit einer hoffentlich Nichtkatholischen unterschieben wollen, damit die zweite Ehe eh nichtig war oder Dich auf Herranz beziehen zu wollen - es ist einfach wundervoll (zumindest für einen Außenstehenden).

 

Sorry, heute Abend bin ich humorlos. Ich schiebe dem Exmann nix unter. Da steh ich nu wirklich net drauf. Die Realität ist nunmal so, dass Leute nicht selten schon mehrfach verheiratet waren und ich überlegen muss, wie ich diese Vorehen kirchenrechtlich einordne.

 

Weiter ist der von Mienchen benutzte Begriff "konfessionslos" nicht eindeutig. Hier nicht nachzufragen, wäre aus juristischer Sicht fahrlässig. Schließlich will die Frau ne Antwort, die ihr weiterhilft und nicht irgendein Larifari.

 

Ein letztes: Auch im zivilrechtlichen Bereich wird ein rechtlicher Kundiger prüfen, ob eine einfache und trotzdem sachgerechte Lösung eines rechtlichen Problems möglich ist. Das allein ist der Hintergrund meiner Fragen. Mir geht es um eine zielführende Rechtsanwendung.

 

Soweit mein Wort zur Nacht. Der Tag war lang und ich muss jetzt ins Bett.

 

Buona notte Iudex

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Gut, dass Du es so entspannt siehst, Mienchen! B)

 

Ich war selber einmal gläubig, habe mich aber in den letzten Jahren so weit vom Glauben entfernt (auch mithilfe dieses Forums), dass ich mich heute als Atheist bzw. Agnostiker bezeichne.

 

Ich wollte lediglich verhindern, dass Du, falls es zu einer Art Annullierungsverfahren Deiner ersten Ehe kommen sollte, weiß, auf was Du Dich da einlässt. Du musst dann wildfremden Leuten Auskunft über Dein Allerprivatestes geben - und Dein Ex-Ehemann müsste das auch.

 

Denke daher genau darüber nach, ob bzw. warum es eine katholische Eheschließung sein muss - und ob man nicht auch zusammen als Paar gläubig sein kann, ohne formell von einem kath. Geistlichen getraut worden zu sein.

 

Ich kenne einen kath. Priester, der ein gesetzlich verheiratetes Paar in einem eigens dafür anberaumten Gottesdienst gesegnet hat, obwohl dieses Paar laut dem katholischen Kirchenrecht niemals formell hätte heiraten dürfen. Der Segnungsgottesdienst fand heimlich statt, nur mit den engsten Familienangehörigen und Freunden.

 

Ist es nicht traurig, dass man so verfahren muss, damit der Priester keine Schwierigkeiten mit seinem Bischof bekommt?

 

Dir und Deinem Freund in jedem Fall alles Gute!

 

 

 

Jupps, ich bin von Natur aus ein "entspannter" Mensch und von berufswegen mit einem gewissen "dicken Pelz" ausgestattet. Also kein Problem :)

 

Ob ich das, was auf mich zukommt auch tatsächlich wie es nötig wäre, durchziehe, weiß ich heute noch nicht. Aber ich werde nichts tun, was ich nicht mit mir vereinbaren oder meinem Ex-Mann zumuten kann - wir haben ein äußerst gutes Verhältnis und das werde nicht um jeden Preis auf's Spiel setzen. Dann gibt es immernoch Alternativen, was mein Freund zum Glück genauso sieht :)

 

Danke und ich werde berichten, wie's ausschaut :-)

 

@Iudex

PN ist unterwegs :(

 

Grüße aus Hamburg

bearbeitet von Mienchen
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1. War Dein erster Mann, bevor Ihr geheiratet habt, schon einmal verheiratet? Wenn ja: Welche Konfession hatte seine erste Partnerin?

 

2. Du schreibst, er sei konfessionslos gewesen. Was bedeutet das? War er aus der evangelischen oder katholischen Kirche ausgetreten oder war er ungetauft?

Bist du link B):):)

hi, Flo77.

 

 

 

zu Deiner Information: Iudex stellt hier Fragen, damit Iudex hier helfen kann.

 

 

 

und zwar im sog. "real life".

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Ob ich das, was auf mich zukommt auch tatsächlich wie es nötig wäre, durchziehe, weiß ich heute noch nicht. Aber ich werde nichts tun, was ich nicht mit mir vereinbaren oder meinem Ex-Mann zumuten kann - wir haben ein äußerst gutes Verhältnis und das werde nicht um jeden Preis auf's Spiel setzen. Dann gibt es immernoch Alternativen, was mein Freund zum Glück genauso sieht :)

Wie wäre es z.B. mit einem Ausflug nach Dänemark? :)

 

Die Dänische Volkskirche (dänisch: Folkekirken) ist evangelisch-lutherisch. [...] Rund 88 % aller Dänen sind Mitglied der Volkskirche.

 

Die Danske Sømands- og Udlandskirker (DSUG - Dänische Seemanns- und Auslandskirchen) ist die dänische evanglisch-lutherische Kirche außerhalb der Grenzen Dänemarks.

 

Zu ihr gehören unter anderem eine Gemeinde in Australien, drei in Asien, vier in Süd- und sieben Gemeinden in Nordamerika, Gemeinden in Hamburg und Berlin ...

 

Da hättest Du auch gleich das Hochkirchliche mit drin, denn die Priester der dänischen Kirche tragen Gewänder (Nicht nur Albe und Stola) und zelebrieren in Richtung Osten... das sieht man so selbst in der katholischen Kirche kaum noch.

Quasi der (für deutsche Verhältnisse) außerordentliche Wittenberger Ritus B)

 

Ich könnte hier auch mal einen aus der nordelbischen Kirche stammenden Pfarrer fragen, ob er Kollegen kennt, die noch in Nordelbien sind und für gewöhnlich richtige Messen feiern und liturgische Gewänder tragen. Bei dt. Pfarrern entfällt allerdings die Weihe.

 

Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

 

Vielleicht, weil ich katholisch bin und meinen Glauben ernst nehme?

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Ich könnte hier auch mal einen aus der nordelbischen Kirche stammenden Pfarrer fragen, ob er Kollegen kennt, die noch in Nordelbien sind und für gewöhnlich richtige Messen
jou. dann mach das doch mal.
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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

Vielleicht, weil ich katholisch bin und meinen Glauben ernst nehme?

Ach, Du willst jetzt auch heiraten? B)

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Ich könnte hier auch mal einen aus der nordelbischen Kirche stammenden Pfarrer fragen, ob er Kollegen kennt, die noch in Nordelbien sind und für gewöhnlich richtige Messen
jou. dann mach das doch mal.

Und dann?

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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...

Vielleicht, weil ich katholisch bin und meinen Glauben ernst nehme?

Ach, Du willst jetzt auch heiraten? :)

 

Da sach ich nur: § 1306 BGB. B)

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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...
Vielleicht, weil ich katholisch bin und meinen Glauben ernst nehme?
Ach, Du willst jetzt auch heiraten? :)
Da sach ich nur: § 1306 BGB. B)

Kannst Dich ja scheiden, bzw. die Ehe annullieren, lassen. :)

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Generell frage ich mich, wieso man in Hamburg rk. heiraten will, wenn man ev. den Michel, St. Johannis Harvestehude usw. haben kann...
Vielleicht, weil ich katholisch bin und meinen Glauben ernst nehme?
Ach, Du willst jetzt auch heiraten? :)
Da sach ich nur: § 1306 BGB. B)

Kannst Dich ja scheiden, bzw. die Ehe annullieren, lassen. :)

 

Och nö. Ich glaube, ich behalte meine Frau noch n bisschen und sie mich. :(

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Kannst Dich ja scheiden, bzw. die Ehe annullieren, lassen. :)
Och nö. Ich glaube, ich behalte meine Frau noch n bisschen und sie mich. :)

Auch ok. B)

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aber wie "beweise" ich, dass mein damaliger Mann und ich von Anfang an keine Kinder wollten??

Man könnte vielleicht auf Nichtvollzug plädieren (can. 1142). Verkehr unter dem Einsatz von Verhütungsmitteln vollzieht die Ehe nicht, und deren Einsatz läßt sich oft besser beweisen (Rechnungen, ärztliche Aussagen...) als nebulöse Intentionen.

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