wolfgang E. Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 (bearbeitet) Liebe Gerlinde! Rechthaberei würde ich bei Theologen dort sehen, wo sie meinen, über bestimmte Fragen besser Bescheid zu wissen als die Kirche mit all ihren Theologen und ihrer 2000jährigen spirituellen Geschichte und Erfahrung. Wenn die Kirche z.B. die Existenz der Engel und gefallenen Engel lehrt und moderne Theologen kommen daher und wollen Engel nur als "Symbole für göttliche Eigenschaften" gelten lassen - oder sehen in Satan nur eine "Personifizierung" des Bösen, in der Auferstehung Christi ein Symbol dafür, dass "die Sache Jesu weiter geht" - dann geht das in Richtung Rechthaberei. Eigenlebe würde ich dort sehen, wo moralischen Ansprüchen der Kirche widersprochen wird- sei es was die eheliche Treue angeht oder die voreheliche Keuschheit u.a.m. Angesichts Deiner "repetitiven Satzbausteinantworten" auf jeden Einwand - welcher Art er auch immer sei - wundere ich mich umso mehr, dass Du je die Chuzpe hattest Josberens als Papgei und Ähnliches anzugreifen bzw derartigen Angriffen Beifall zu zollen. Zudem scheint mir auch dessen Ruf nach eigenständigem Denken nicht mehr ganz aus der Luft gegriffen. bearbeitet 20. Oktober 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Claudia Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Wenn sie freundlich sind, dann sind sie für mich genauso gleichwertige, liebenswerte Menschen . Sie können nichts dafür , dass sie in einer anderen Glaubensrichtung aufgewachsen sind.Sie haben in mancher Hinsicht durchaus sinnvolle Vorstellungen, sie haben auch noch nie versucht mich von meinem Glauben abzubringen. Liebe Grüße, Gerlinde Manchmal bewundere ich sie, dass sie für ihren Glauben von Haus zu Haus gehen. Oder ist das Pflicht? Bei ihnen ist das Pflicht, aber ich meine, es steht auch in der Bibel, daß es jeder Christ tun soll. Wir haben hier einen ZJ, der ist wie wir im Osten aufgewachsen und erst später zum Glauben gekommen. Total interessant und herausfordernd. Auch für meinen Herrn... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Was mich veranlasst die Zeugen Jehovas differenzierter zu sehen ist ihre konsequente Verweigerung des Wehrdienstes und die Verfolgung die sie im 3.Reich zu erdulden hatten. Ein sehr eindringliche Schilderung dazu findet man bei Günter Grass "Beim Häuten der Zwiebel" S 96 -101 und bei Wiki. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Dein Wahn nimmt langsam pathologische Züge an. Hol Dir professionelle Hilfe. Geht es Dir jetzt besser, GH...? Jupp. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Geht mir / uns genauso, Gerlinde... Aber wir nehmen uns die Zeit. Gerne... Wenn sie freundlich sind, dann sind sie für mich genauso gleichwertige, liebenswerte Menschen . Sie können nichts dafür , dass sie in einer anderen Glaubensrichtung aufgewachsen sind. Sie haben in mancher Hinsicht durchaus sinnvolle Vorstellungen, sie haben auch noch nie versucht mich von meinem Glauben abzubringen. Liebe Grüße, Gerlinde Manchmal bewundere ich sie, dass sie für ihren Glauben von Haus zu Haus gehen. Oder ist das Pflicht? Nein, das ist genau, das was viele Christen nicht mehr "tun" wollen. (Dabei lässt der Missionsauftrag Jesus Christus doch an Eindeutigkeit nichts übrig, oder?) Übrigens, dein Beitrag ist das Beispiel, jedenfalls für mich, wie man mit Angehörigen anderer Glaubensformen nicht nur umgehen kann, sondern auch umgehen sollte. Und deshalb an dieser Stelle meinen Dank. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Was mich veranlasst die Zeugen Jehovas differenzierter zu sehen ist ihre konsequente Verweigerung des Wehrdienstes und die Verfolgung die sie im 3.Reich zu erdulden hatten. Ein sehr eindringliche Schilderung dazu findet man bei Günter Grass "Beim Häuten der Zwiebel" S 96 -101 und bei Wiki. Stimmt. Worüber man öfters einmal Reden sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Angesichts Deiner "repetitiven Satzbausteinantworten" auf jeden Einwand - welcher Art er auch immer sei - wundere ich mich umso mehr, dass Du je die Chuzpe hattest Josberens als Papgei und Ähnliches anzugreifen bzw derartigen Angriffen Beifall zu zollen. Lieber Wolfgang! Danke für die Ermutigung, meinen Satzbau auszuweiten, zu vervollständigen und in christlicher Rücksichtnahme an mir zu arbeiten. Das ist wirklich ermutigend. Es ist schön, wie viele Fremdworte ( Chuzpe z.B.) du kennst. Das zeigt deine Bildung. Was aber "Papagei" betrifft wäre ich dir dankbar, wenn du einen konkreten Beleg dafür bringen kannst. Ich werde halt auch schon langsam alt - und kann mich bei den vielen Postings nicht erinnern, dass ich konkret von Papagei bezüglich Josef geschrieben habe- andere schon. Vielleicht könntest du mir da auf die Sprünge helfen? Das würde meinen Glauben in die Menschheit wieder ein wenig aufrichten. Zudem scheint mir auch dessen Ruf nach eigenständigem Denken nicht mehr ganz aus der Luft gegriffen. Jaja- die intellektuelle Eitelkeit ist halt auch so eine Sache. Ich halte ja mehr von Charakter, Liebe, Treue, Güte - aber manche müssen mit ihrer eingebildeten oder auch tatsächlich vorhandenen Intelligenz protzen, um so wenigstens Gründe haben, sich über andere zu erheben.Jeder hat so seine speziellen Schutzmanöver. Aber zu deiner Beruhigung: Auch solche Manöver, die von manchen gerne verwendet werden können meinen Glauben keineswegs erschüttern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Wenn sie freundlich sind, dann sind sie für mich genauso gleichwertige, liebenswerte Menschen . Sie können nichts dafür , dass sie in einer anderen Glaubensrichtung aufgewachsen sind.Sie haben in mancher Hinsicht durchaus sinnvolle Vorstellungen, sie haben auch noch nie versucht mich von meinem Glauben abzubringen. Liebe Grüße, Gerlinde Manchmal bewundere ich sie, dass sie für ihren Glauben von Haus zu Haus gehen. Oder ist das Pflicht? ;Liebe Gerlinde: Aus meinem Kontakt mit verschiedenen Zeugen Jehovas muss ich sagen: Auch wenn ich manche ihrer Bibelauslegungen nicht teilen kann, so gibt es auch bei den ZJ ehrlich suchende Menschen, mit denen man durchaus diskutieren kann. Auch bei den ZJ kommt es auf den Menschen an. Der Missionsauftrag wird von den Zeugen Jehovas ernst genommen- und so weit mir bekannt, haben sie die Pflicht, eine bestimmte Zeit zu missionieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 20. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 moderne Theologen kommen daher und wollen Engel nur als "Symbole für göttliche Eigenschaften" gelten lassen - oder sehen in Satan nur eine "Personifizierung" des Bösen, in der Auferstehung Christi ein Symbol dafür, dass "die Sache Jesu weiter geht" - dann geht das in Richtung Rechthaberei. Nö, das klingt selbst bei teilnahmslosem Überfliegen auf Anhieb plausibel. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 (bearbeitet) Ich hab eine Frage: Stimmt es, das die ZJ ihre Wachturmsheftchen bei der Wachturmgesellschaft kaufen? bearbeitet 21. Oktober 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Ich hab eine Frage: Stimmt es, das die ZJ ihre Wachturmsheftchen bei der Wachturmgesellschaft kaufen? Das hab´ ich auch schon gehört.Ob´s wahr ist- da müsstest du einen ZJ selbst fragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 moderne Theologen kommen daher und wollen Engel nur als "Symbole für göttliche Eigenschaften" gelten lassen - oder sehen in Satan nur eine "Personifizierung" des Bösen, in der Auferstehung Christi ein Symbol dafür, dass "die Sache Jesu weiter geht" - dann geht das in Richtung Rechthaberei. Nö, das klingt selbst bei teilnahmslosem Überfliegen auf Anhieb plausibel. André "Plausibel" mag vieles klingen- leider scheinen schlechte Gerüchte über manche Menschen auch "plausibel" und erweisen sich oft als Irrtum oder sogar Lüge. Mit der Plausibilität sollte man daher sehr vorsichtig sein- ist nicht unbedingt ein Wahrheitskriterium. Vor allem nicht, was den Glauben betrifft: Denn wenn Gottes Wirken nicht weit über unser Plausbilitätsverständnis hinaus ginge- das wäre ein wahrhaft armseliger Gott- das könnte den Glauben schon erschüttern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Steffen Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 schwerkranke Kinder Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 moderne Theologen kommen daher und wollen Engel nur als "Symbole für göttliche Eigenschaften" gelten lassen - oder sehen in Satan nur eine "Personifizierung" des Bösen, in der Auferstehung Christi ein Symbol dafür, dass "die Sache Jesu weiter geht" - dann geht das in Richtung Rechthaberei.Nö, das klingt selbst bei teilnahmslosem Überfliegen auf Anhieb plausibel.Mit der Plausibilität sollte man daher sehr vorsichtig sein- ist nicht unbedingt ein Wahrheitskriterium. Das ist korrekt. Vor allem nicht, was den Glauben betrifft Stimmt, da ist etwas um so glaubwürdiger, je unplausibler es ist (-> Wunder). Da normalerweise aber zwischen Plausibilität und Glaubwürdigkeit ein gewisser Zusammenhang besteht, könnte man auch sagen: Etwas ist um so glaubwürdiger, je unglaubwürdiger es ist. - Ich seh' es ein: deinen Glauben kann wirklich nichts erschüttern. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Stimmt, da ist etwas um so glaubwürdiger, je unplausibler es ist (-> Wunder). Da normalerweise aber zwischen Plausibilität und Glaubwürdigkeit ein gewisser Zusammenhang besteht, könnte man auch sagen: Etwas ist um so glaubwürdiger, je unglaubwürdiger es ist. - Ich seh' es ein: deinen Glauben kann wirklich nichts erschüttern. André Also ich würde den "Glauben" an einen Gott, der nur tut was mir plausibel erscheint nicht als Glaube, sondern als Selbst- Bespiegelung ansehen. Insofern Glaube ein Beziehungsgeschehen darstellt, kann dieser Glaube natürlich erschüttert werden: Ich kann mir also vorstellen, wenn ich von meiner Seite her nicht an der Beziehung zu Gott arbeite, z.B. das Gebet aufgeben würde, dass der Glaube "erschüttert" werden kann. So wie eine Beziehung zu einem Menschen zerbrechen kann, so kann auch die Beziehung zu Gott von unserer Seite her zerbrochen werden - und damit dann auch der Glaube erschüttert oder verschüttet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Ich hab eine Frage: Stimmt es, das die ZJ ihre Wachturmsheftchen bei der Wachturmgesellschaft kaufen? Auf jeden Fall gab es die Wachturmgesellschaft vor den ZJ. Im Prinzip sind ZJ ein Verlag mit Sektencharakter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 (bearbeitet) Also ich würde den "Glauben" an einen Gott, der nur tut was mir plausibel erscheint nicht als Glaube, sondern als Selbst- Bespiegelung ansehen. Warum? Braucht Dein Glaube einen Gott, der sporadisch und wahllos die von ihm geschaffenen Naturgesetze ausser Kraft zu setzt? Einem Gott, der seine Grösse durch das "Sonnenwunder" zu beweisen trachtete, dem müßt man in der Tat Tsunamis, Erdbeben etc zur Last legen - er veranstaltete eine eitle Selbstbespiegelung, bliebe aber untätig wenn es gälte Menschen zu retten. So ein Gott wäre des Gegenteil dessen was Jesus uns von seinem und unserem Vater erzählt hat. Aber diese Vorstellung passt zu dem Gedanken, einen Menschen wegen irgendwelcher Gebotsverstösse fürf ewig in eine Hölle zu schicken und zwar ziemlich undifferenziert den Massenmörder mit demjenigen der es wagt gegen die Regeln der Kirche zu lieben. Ein solcher unbarmherziger Harry Potter Gott könnte meinen Glauben erschüttern. bearbeitet 21. Oktober 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
andre... Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Also ich würde den "Glauben" an einen Gott, der nur tut was mir plausibel erscheint nicht als Glaube, sondern als Selbst- Bespiegelung ansehen. Mir scheint, die Annahme, Engel seien Symbole für Eigenschaften Gottes, ist weit weniger Selbstbespiegelung als die Annahme, Engel seien Wesen mit Flügeln auf dem Rücken oder - im Falle des Gefallenen - mit Hörnern auf dem Kopf. Gerade diese naiv-plakativen Vorstellungen sind ein sicheres Zeichen für menschliche Selbst-Bespiegelung, da sich in ihnen die Grenzen des menschlichen Beobachtungs- und Erfahrungshorizontes deutlich und deckungsgleich abzeichnen. Glaubst du wirklich, Gott hat es extra so eingerichtet, dass der Teufel ein schwarzer stinkender Ziegenbock und Engel weißgefiederte Täubchen sind, damit auch der letzte Depp es denk- und glaubensmäßig bequem hat? Bist nicht gerade du es, der immer wieder predigt, dass Gott hohe und auch unbequeme Ansprüche an den Menschen stellt? In meinen Augen ist die Vorstellung autarker Geistwesen (Engel) ein letztes Überbleibsel von Vielgötterei, und schwefelspeiende Fabelwesen heidnischer Hokuspokus. Letzeres gilt auch für brennende Dornbüsche und verfluchte Feigenbäume. Eigentlich solltest du deinem Gott dankbar sein, dass er "zeitgemäße Theologen" erschaffen hat, die sich abplagen, damit der christliche Glaube in der "zeitgemäßen Welt" nicht wegen zunehmender Lächerlichkeit untergeht. André Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Warum? Braucht Dein Glaube einen Gott, der sporadisch und wahllos die von ihm geschaffenen Naturgesetze ausser Kraft zu setzt? Glaubst du an die menschwerung Gottes? glaubst du an die Auferstehung Christi? Hat Jesus d.E. also niemals "naturgesetze" ausser kraft gesetzt? Einem Gott, der seine Grösse durch das "Sonnenwunder" zu beweisen trachtete, dem müßt man in der Tat Tsunamis, Erdbeben etc zur Last legen - er veranstaltete eine eitle Selbstbespiegelung, bliebe aber untätig wenn es gälte Menschen zu retten. Du hast nicht mitgedacht: Gott beweist nicht seine Größe durch Wunder, sondern Er schenkt den Menschen seine Liebe. Und wie er dies tut- ich denke, das läßt er sich nicht vorschreiben- nicht von dir und nicht von mir. So ein Gott wäre des Gegenteil dessen was Jesus uns von seinem und unserem Vater erzählt hat. Aber diese Vorstellung passt zu dem Gedanken, einen Menschen wegen irgendwelcher Gebotsverstösse fürf ewig in eine Hölle zu schicken und zwar ziemlich undifferenziert den Massenmörder mit demjenigen der es wagt gegen die Regeln der Kirche zu lieben. Nochmals: Glaubst du, dass Jesus auferstanden ist, dass Jesus Lazarus vom Tode auferweckt hat und die Wunder wirkte, die in der Schrift berichtet stehen? Und etwas OT: Hast du schon den Papagei gefunden? Oder ist es dir nicht die Mühe wert deine Behauptungen zu verifizieren? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Mir scheint, die Annahme, Engel seien Symbole für Eigenschaften Gottes, ist weit weniger Selbstbespiegelung als die Annahme, Engel seien Wesen mit Flügeln auf dem Rücken oder - im Falle des Gefallenen - mit Hörnern auf dem Kopf. Es geht bei der Selbstbespiegelung nicht um Engel sondern darum, dass manche einen Gott nicht akzeptieren wollen, der über ihr Verständnis von dem, was Gott nach ihrem Ermessen tun und sein darf hinaus geht. Und zum zweiten geht es darum: Glaube ich daran, dass Gott sich offenbart oder ist menschliche Philosphenweisheit der Weisheit letzter Schluß? Ich halte das Vertrauen das du und andere ins menschliche forschen setzen wollen für naiv. Glaubst du wirklich, Gott hat es extra so eingerichtet, dass der Teufel ein schwarzer stinkender Ziegenbock und Engel weißgefiederte Täubchen sind, damit auch der letzte Depp es denk- und glaubensmäßig bequem hat? Bist nicht gerade du es, der immer wieder predigt, dass Gott hohe und auch unbequeme Ansprüche an den Menschen stellt? könntest du mir sagen, wo ich geschrieben habe, dass der Teufel ein stinkender Ziegenbock sei und Engel weißgefiederte Tauben? ich glaubt du arbeitest mit Strohmännern.In meinen Augen ist die Vorstellung autarker Geistwesen (Engel) ein letztes Überbleibsel von Vielgötterei, und schwefelspeiende Fabelwesen heidnischer Hokuspokus. In meinen Augen und im Glauben an Gottes Offenbarung ist es nicht so schwer zu akzeptieren, dass Gott auch andere Geschöpfe als menschen und Tiere erschaffen hat. Letzeres gilt auch für brennende Dornbüsche und verfluchte Feigenbäume. Eigentlich solltest du deinem Gott dankbar sein, dass er "zeitgemäße Theologen" erschaffen hat, die sich abplagen, damit der christliche Glaube in der "zeitgemäßen Welt" nicht wegen zunehmender Lächerlichkeit untergeht. Für die Klugheit der Weltmenschen ist die Weisheit Gottes schon immer Torheit, da die sich selbst als überaus klug vorkommen. Was die zeitgemäße theologie betrifft macht sich jene selbst lächerlich, wenn sie zu einer theologie des Todes Gottes wird - oder vorschreibt, was der moderne menschen glauben darf und was nicht. Wenn theologie misst, was dem modernen menschen zumutbar ist, wird sie vermessen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Du hast nicht mitgedacht: Gott beweist nicht seine Größe durch Wunder, sondern Er schenkt den Menschen seine Liebe. Das könnte er natürlich durch die Vermeidung von Tsunamis wirklich besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Du hast nicht mitgedacht: Gott beweist nicht seine Größe durch Wunder, sondern Er schenkt den Menschen seine Liebe. Das könnte er natürlich durch die Vermeidung von Tsunamis wirklich besser. Na- da du ja weißt, was Gott zu tun hat, wirst du sicher auch die Lösung für all die Leiden und anderen Probleme wissen? Vielleicht wäre so ein Vorschlag: Er hätte die Menschen erst gar nicht schaffen sollen, dann würden ihnen alle Leiden erspart bleiben- selbst jene, die sie durch Zerstörung der Schöpfung selbst auslösen, auch Kriege und andere Greuel. könnte auch noch eine andere Lösung geben- was hast du parat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 (bearbeitet) Du hast nicht mitgedacht: Gott beweist nicht seine Größe durch Wunder, sondern Er schenkt den Menschen seine Liebe. Das könnte er natürlich durch die Vermeidung von Tsunamis wirklich besser. Na- da du ja weißt, was Gott zu tun hat, wirst du sicher auch die Lösung für all die Leiden und anderen Probleme wissen? Vielleicht wäre so ein Vorschlag: Er hätte die Menschen erst gar nicht schaffen sollen, dann würden ihnen alle Leiden erspart bleiben- selbst jene, die sie durch Zerstörung der Schöpfung selbst auslösen, auch Kriege und andere Greuel. könnte auch noch eine andere Lösung geben- was hast du parat? Ja Mariamante Du wirst sicher glücklich mit Deinem "wunderbaren" Zauberonkelgott. Und wenns gar nicht mehr klappt hast Du ja noch immer Heerscharen von nach Schwefel riechenden bocksgehörnten Dämonen zur Hand. bearbeitet 21. Oktober 2007 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Du hast nicht mitgedacht: Gott beweist nicht seine Größe durch Wunder, sondern Er schenkt den Menschen seine Liebe. Das könnte er natürlich durch die Vermeidung von Tsunamis wirklich besser. Na- da du ja weißt, was Gott zu tun hat, wirst du sicher auch die Lösung für all die Leiden und anderen Probleme wissen? Vielleicht wäre so ein Vorschlag: Er hätte die Menschen erst gar nicht schaffen sollen, dann würden ihnen alle Leiden erspart bleiben- selbst jene, die sie durch Zerstörung der Schöpfung selbst auslösen, auch Kriege und andere Greuel. könnte auch noch eine andere Lösung geben- was hast du parat? Ja Mariamante Du wirst sicher glücklich mit Deinem "wunderbaren" Zauberonkelgott. Und wenns far nicht mehr klappt hast Du ja noch immer Heerscharen von nach Schwefel riechenden bocksgehörnten Dämonen zur Hand. Da fällt mir zur nächtlichen Stunde nur noch Wilhelm Busch ein: "Ein kleiner Teufel bös und frech, Kommt aus der Hölle, schwarz wie Pech." Eine gute Nacht wünscht Euch Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 21. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2007 Du hast nicht mitgedacht: Gott beweist nicht seine Größe durch Wunder, sondern Er schenkt den Menschen seine Liebe. Das könnte er natürlich durch die Vermeidung von Tsunamis wirklich besser. Dieses Niveau hat selbst wolfgang E. nicht verdient. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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