Daniel 2 Geschrieben 17. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 (bearbeitet) Lk 17, 5-6 Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Mich würde interessieren, wie ihr diese Stelle auslegt? Mit freundlichen Grüßen Daniel bearbeitet 17. Oktober 2007 von Daniel 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 17. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 Etwa so: Wenn etwas, das ihr beabsichtigt, nicht passieren sollte, dann liegt das ausschließlich an euch, weil euer Glaube zu klein ist. Oder Klartext: euer Glaube wird immer zu klein sein. Strengt euch trotzdem an. Aber egal, wie ihr es anstellt, es wird nie genug sein. Lk 17, 5-6Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Mich würde interessieren, wie ihr diese Stelle auslegt? Mit freundlichen Grüßen Daniel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 17. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 Oder Klartext: euer Glaube wird immer zu klein sein. Strengt euch trotzdem an. Aber egal, wie ihr es anstellt, es wird nie genug sein. Das ist eine sehr negative Auslegung der o.g. Schriftstelle. Ich kenne Menschen die aus ihrem Glauben heraus ganze Wälder ins Meer versenkt haben. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 17. Oktober 2007 Autor Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 Oder Klartext: euer Glaube wird immer zu klein sein. Strengt euch trotzdem an. Aber egal, wie ihr es anstellt, es wird nie genug sein. Das ist eine sehr negative Auslegung der o.g. Schriftstelle. Ich kenne Menschen die aus ihrem Glauben heraus ganze Wälder ins Meer versenkt haben. MfG Stanley Wie haben sie das gemacht, wenn ich fragen darf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 17. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 Oder Klartext: euer Glaube wird immer zu klein sein. Strengt euch trotzdem an. Aber egal, wie ihr es anstellt, es wird nie genug sein. Das ist eine sehr negative Auslegung der o.g. Schriftstelle. Ich kenne Menschen die aus ihrem Glauben heraus ganze Wälder ins Meer versenkt haben. MfG Stanley Warum versenkt man Wälder im Meer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 17. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 (bearbeitet) Weil man sie vorher zu Schiffen verarbeitet hat bearbeitet 17. Oktober 2007 von darelius_aragar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Geschrieben 17. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 17. Oktober 2007 Lk 17, 5-6Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Ganz einfach: Der Glaube wird als eine unerhört erstrebenswerte Gabe angepriesen, die bemerkenswerte Fähigkeiten verleiht, und zugleich wird das Nicht-Besitzen dieser Fähigkeiten als Beweis für die Schwäche des Glaubens der Apostel ausgegeben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
darelius_aragar Geschrieben 18. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2007 (bearbeitet) Wenn der Glaube gross genug ist, kann man Pflanzen wie Hunde rumkommandieren Edit: Wenn ich jetzt extrapoliere... Heisst das, dass mit einem riesigen Glauben (Golfballgross) dann andere Menschen nach seiner Pfeife tanzen lassen kann? :ph34r: bearbeitet 18. Oktober 2007 von darelius_aragar Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rinf Geschrieben 18. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2007 Wenn der Glaube gross genug ist, kann man Pflanzen wie Hunde rumkommandieren Schlimmer - man kann dann sogar Berge wie Armbanduhren behandeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 18. Oktober 2007 Autor Melden Share Geschrieben 18. Oktober 2007 Lk 17, 5-6Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Ganz einfach: Der Glaube wird als eine unerhört erstrebenswerte Gabe angepriesen, die bemerkenswerte Fähigkeiten verleiht, und zugleich wird das Nicht-Besitzen dieser Fähigkeiten als Beweis für die Schwäche des Glaubens der Apostel ausgegeben. fraglich ist für mich auch was der Maulbeerbaum und das Meer in LK 17, 5-6 bedeuten? Mit freundlichen Grüßen Daniel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Lk 17, 5-6Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Mich würde interessieren, wie ihr diese Stelle auslegt? Mit freundlichen Grüßen Daniel Hallo Daniel.Das provokante Wort sagt m.E. aus: Wenn wir uns durch einen starken Glauben mit Gott verbinden, dann kann Er Grosses in unserem Leben wirken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Lk 17, 5-6Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Mich würde interessieren, wie ihr diese Stelle auslegt? Mit freundlichen Grüßen Daniel Hallo Daniel.Das provokante Wort sagt m.E. aus: Wenn wir uns durch einen starken Glauben mit Gott verbinden, dann kann Er Grosses in unserem Leben wirken. Dann schauen wir uns den Vers doch einmal etwas genauer an: Die Apostel bitten Jesus, sie in ihrem Glauben zu stärken ("Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!" ), das ist gut und geschieht heute jeden Tag auf's neue. Was antwortet nun Jesus seinen Jüngern: Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, ... Es geht hier eindeutig um den Glauben des Menschen, um die Tiefe und die "Stärke" des Glaubens und letztendlich auch um das Vertrauen zu Jesus und seinen Verheißungen. So würde es ein gut geschultes Priesterchen seinen Zuhörern erzählen, oder jedenfalls so ungefähr (in mir schlummert das Talent zu einem großen Prediger im HERRN, nicht wahr). Aber weiter: Ich meine, die Meßlatte die Jesus für den Menschen legte, in und mit seinen Geboten und Reden, ist eindeutig zu hoch, für einen Menschen in diesem, seinem Leben kaum oder nicht auch nur im Ansatz erfüllbar und macht eben dem Christen - ein Leben lang einen nicht zu bewältigenden "Religionsstress". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 19. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 19. Oktober 2007 Ich meine, die Meßlatte die Jesus für den Menschen legte, in und mit seinen Geboten und Reden, ist eindeutig zu hoch, für einen Menschen in diesem, seinem Leben kaum oder nicht auch nur im Ansatz erfüllbar und macht eben dem Christen - ein Leben lang einen nicht zu bewältigenden "Religionsstress". Der Stress (falls man das hier so nennen will) kommt dann auf, wenn man von sich, seinen eigenen Anstrengungen und Bemühungen Erfolge erwartet - und nicht vom Wirken Gottes durch den Glauben. Jesus weist wiederholt darauf hin wie wichtig ein starker, kindlicher, hingebungsvoller Glaube ist, damit die Jünger/ Menschen Gottes wunderbares Wirken erfahren können. Durch den starken Glauben, das damit verbundene Vertrauen, die Hingabe an Gott öffnet sich der Mensch für das wunderbare Wirken Gottes. (So wird z.B. der "blinde" Glaube des Hauptmann´s von Jesus gelobt: "Herr, ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach- aber sprich nur ein Wort, so wird mein Diener gesund.") Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 20. Oktober 2007 Autor Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2007 Lk 17, 5-6Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. Mich würde interessieren, wie ihr diese Stelle auslegt? Mit freundlichen Grüßen Daniel Hallo Daniel.Das provokante Wort sagt m.E. aus: Wenn wir uns durch einen starken Glauben mit Gott verbinden, dann kann Er Grosses in unserem Leben wirken. Hallo Peter! Danke für die interessante Auslegung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mimare Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 hallo miteinander oft meinen wir,daß unser glaube groß genug ist um dem leben zu strotzen aber,wenn dann tatsächlich ein schicksal uns ereilt,dann merken wir,wie klein unser glaube ist... oft kleiner als ein senfkorn denn wäre unser glaube wie ein senfkorn,würde es in uns aufgehen u.zum großen wachsen aber wir halten uns oft an die menschliche vernunft..u.vertrauen nicht... vielleicht meinte das jesus mit dem vergleich eines senfkornes mimare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 22. Oktober 2007 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2007 Hi Ich möchte das wiederholen was MM m.E. nach völlig richtig gesagt hat; Stress und Krampf kommt dort auf.. .....wenn man von sich, seinen eigenen Anstrengungen und Bemühungen Erfolge erwartet - und nicht vom Wirken Gottes durch den Glauben. oder anders gesagt: es kommt nicht darauf an das ich einen großen oder starken Glauben habe sondern darauf das ich vertraue habe in meinen großen und starken Gott. Lieben Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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