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Der neueste Call-Center-Gag


Thofrock

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Die nervigen Anrufe in denen Zeitungsabos, Versicherungen, Lottobeteiligungen, Weine und Telefonprovider beworben werden, kennt ihr ja sicher zur Genüge.

 

Heute hatte ich aber ´ne Frau am Apperat, die mir ein Angebot bisher nicht gekannter Dreistigkeit machte. Sie fragte, ob ich mich auch durch Telefonwerbung belästigt fühlen würde, und bot mir den einmaligen Service, mich in eine Liste einer Verbraucherschutzbewegung eintragen zu lassen. Die dort gelisteten Anschlüsse wärem künftig für Telefonwerbung tabu, und ich hätte künftig nie wieder mit dererlei Belästigung zu tun. Für die Aufnahme in die Liste sei für anwaltliche Dienstleistung lediglich eine einmalige Gebühr von 49,95 Euro zu zahlen.

 

Bevor ich das Gespräch beendete, bat ich nur darum, mich künftig nicht mehr telefonisch zu belästigen.

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Schutzgelderpressung ist sicherlich eine naheliegende Interpretation.

 

Trotzdem find ich die Idee witzig. Man bietet Schutz vor bestimmten Methoden an und tut das mit exakt den Methoden, vor denen man schützen will. Ist doch sehr anschaulich und jeder weiß worum es geht.

 

Erinnert mich irgendwie an das Auftreten mancher Atheisten in diesem Forum ....oder auch an die Adaption fernöstlicher Praktiken durch Christen.

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Erinnert mich irgendwie an das Auftreten mancher Atheisten in diesem Forum ....oder auch an die Adaption fernöstlicher Praktiken durch Christen.

 

Oder auch an den Protestantismus, Hans Küng und die Befreiungstheologie.

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Ich hatte vorgestern ein bedenkenswertes Erlebnis:

 

Es ist 20 Uhr und es klingelt an der Wohnungstür. Weil meine Wohnung aussieht wie ein Schlachtfeld und ich schon umgezogen bin, mache ich auch nach dem 3. Klingeln nicht auf.

 

Fünf Minuten später bekomme ich einen Anruf. Die Nummer ist unterdrückt und die Gesprächsqualität erinnert an ein Handy. Es ist laut der Stimme am anderen Ende ein Meinungsforschungsinstitut, das eine Umfrage zum TV-Konsum durchführen will. Der Herr am anderen Ende klingt allerdings keineswegs wie ein Call-Center-Agent, sondern mehr wie ein Beamter oder etwa ein GEZ-Schnüffler?

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Ich hatte vorgestern ein bedenkenswertes Erlebnis:

 

Es ist 20 Uhr und es klingelt an der Wohnungstür. Weil meine Wohnung aussieht wie ein Schlachtfeld und ich schon umgezogen bin, mache ich auch nach dem 3. Klingeln nicht auf.

 

Fünf Minuten später bekomme ich einen Anruf. Die Nummer ist unterdrückt und die Gesprächsqualität erinnert an ein Handy. Es ist laut der Stimme am anderen Ende ein Meinungsforschungsinstitut, das eine Umfrage zum TV-Konsum durchführen will. Der Herr am anderen Ende klingt allerdings keineswegs wie ein Call-Center-Agent, sondern mehr wie ein Beamter oder etwa ein GEZ-Schnüffler?

An der Tür waren bestimmt Helloween-Gäste.

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An der Tür waren bestimmt Helloween-Gäste.
Und wieso haben die nicht bei meinen Nachbarn geklingelt und nicht mit einander gesprochen?

 

So ein GEZ-Zombi passt aber eigentlich ganz gut zu Halloween B)

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Die nervigen Anrufe in denen Zeitungsabos, Versicherungen, Lottobeteiligungen, Weine und Telefonprovider beworben werden, kennt ihr ja sicher zur Genüge.

 

Heute hatte ich aber ´ne Frau am Apperat, die mir ein Angebot bisher nicht gekannter Dreistigkeit machte. Sie fragte, ob ich mich auch durch Telefonwerbung belästigt fühlen würde, und bot mir den einmaligen Service, mich in eine Liste einer Verbraucherschutzbewegung eintragen zu lassen. Die dort gelisteten Anschlüsse wärem künftig für Telefonwerbung tabu, und ich hätte künftig nie wieder mit dererlei Belästigung zu tun. Für die Aufnahme in die Liste sei für anwaltliche Dienstleistung lediglich eine einmalige Gebühr von 49,95 Euro zu zahlen.

 

Bevor ich das Gespräch beendete, bat ich nur darum, mich künftig nicht mehr telefonisch zu belästigen.

 

 

Ich drehe den Spieß manchmal um und frage die Leute aus, ob sie an Gott glauben, ob sie verheiratet sind, was sie für Hobbies haben, irgendwas. Meist frage ich aber einfach ob sie etwas zu verbergen haben, da sie die Rufnummernunterdrückung eingeschaltet haben und bitte sie erneut ohne Rufnummernunterdrückung anzurufen, was sie natürlich nicht machen.

 

Mit fällt gerade auf, dass mich seit Monaten(!) niemand mehr telefonsich belästigt hat. Früher kamen die Nerv-Anrufe fast täglich.

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Die nervigen Anrufe in denen Zeitungsabos, Versicherungen, Lottobeteiligungen, Weine und Telefonprovider beworben werden, kennt ihr ja sicher zur Genüge.

 

Heute hatte ich aber ´ne Frau am Apperat, die mir ein Angebot bisher nicht gekannter Dreistigkeit machte. Sie fragte, ob ich mich auch durch Telefonwerbung belästigt fühlen würde, und bot mir den einmaligen Service, mich in eine Liste einer Verbraucherschutzbewegung eintragen zu lassen. Die dort gelisteten Anschlüsse wärem künftig für Telefonwerbung tabu, und ich hätte künftig nie wieder mit dererlei Belästigung zu tun. Für die Aufnahme in die Liste sei für anwaltliche Dienstleistung lediglich eine einmalige Gebühr von 49,95 Euro zu zahlen.

 

Bevor ich das Gespräch beendete, bat ich nur darum, mich künftig nicht mehr telefonisch zu belästigen.

Das ist ja echt eine Dreistigkeit. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute sich sogar drauf einlassen, nur um endlich ihre Ruhe zu haben. :)

Ich mach das neuerdings auch wie Lutheraner, frage zurück und lass die gar nicht richtig zu Wort kommen. Und wenn mir einer ganz dumm kommt, dann sag ich: "Sie wissen aber schon, dass diese Werbeanrufe eigentlich verboten sind?" und dann wird meistens aufgelegt und auch nicht mehr angerufen. B)

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Das ist ja echt eine Dreistigkeit. Ich möchte nicht wissen, wie viele Leute sich sogar drauf einlassen, nur um endlich ihre Ruhe zu haben. :)

Vor allem, weil das ja nicht hilft. Ist man auf der Telerobinsonliste, rufen eine seriöse Call-Center ohnehin nicht mehr an. Und unseriöse werden sich eine nScheiß um Einträge auf unseriösen Listen kümmern.

 

Ich mach das neuerdings auch wie Lutheraner, frage zurück und lass die gar nicht richtig zu Wort kommen. Und wenn mir einer ganz dumm kommt, dann sag ich: "Sie wissen aber schon, dass diese Werbeanrufe eigentlich verboten sind?" und dann wird meistens aufgelegt und auch nicht mehr angerufen. B)

Ich melde mich grundsätzlich nicht mit Namen, wenn keine Rufnummer angezeigt.

 

Und dann frage ich nach Namen, Firma und ladbare Adresse der Firma. Auf dumme Sprüche erwähne ich, daß sie es waren, die angerufen haben.

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Im Zweifelsfall nachfragen, inwieweit eine Kundenbeziehung besteht. Wenn keine vernünftige Antwort kommt, ist die Nummer aus dem Telefonbuch oder vom Adresshändler. Wenn man dann bißchen Theater macht, kommt man auf ne Blacklist. Entweder ne interne, dann nervt einen dieses Callcenter nicht mehr, oder das wird an den Adresshändler gegeben dann hat man sogar mehrere Callcenter lahmgelegt.

 

Ich bin eine von den Nervbacken aus dem Callcenter, aber wir rufen immerhin tatsächliche Kunden der Auftraggeber an. Aber die Sachen mit der Blacklist weiß ich von nem Bekannten der mal bei nem ausgesprochen unseriösen Callcenter angefangen hat- war dann aber nach ein paar Tagen nicht mehr dabei, weil das wirklich schon kriminell war, wie das dort lief.

 

Und obwohl ich selber im Callcenter arbeite, überraschen mich manche Dinge doch...letztens klingelte um 4 Uhr nachts (!) mein Handy, und jemand von T-Com oder T-mobile wollte mir irgendwas für 45 Euro im Monat verkaufen. B)

 

Ansonsten ist es sehr praktisch, wenn man sagen kann: ich arbeite selber im Callcenter, also legen sie mal Verkaufstaktik und Einwandbehandlung zur Seite und wir reden mal Tacheles. Oder, falls es mal was interessantes sein sollte: einfach die Anweisung: schlüsseln sie bitte auf Termin am Dienstag nachmittag, halb vier. Dann ist auch klar, daß bestimmte Spielchen nicht ziehen, Fachtermini benutzen ist manchmal echt klasse und hilft auch enorm beim Abwimmeln.

 

Am besten ging das bei ner Callcentertrulla von meinem Handynetzbetreiber. Hab gesagt, daß ich das Angebot nicht will. Sie fängt mit der Einwandbehandlung an. Ich sage, daß sie sich die Einwandbehandlung sparen kann weil ich die kenne weil ich selbst im Callcenter arbeite. Dann wünschte sie mir einen schönen Tag und das Gespräch war beendet. Und ich musste nichtmal unhöflich werden. Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

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Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

 

Ich habe da weniger Hemmungen. Wer mich illegalerweise nervt, und sei's im Auftrag, kann da auf mein Mitgefühl nicht bauen.

Könnte ich eigentlich mal wegen Körperverletzung belangt werden, weil ich immer laut mit meiner Trillerpfeife in den Hörer tute, wenn mich ein ungebetener Werbeanruf ereilt?

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Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

 

Ich habe da weniger Hemmungen. Wer mich illegalerweise nervt, und sei's im Auftrag, kann da auf mein Mitgefühl nicht bauen.

 

Ich nerve nicht illegal. Effektiver und fairer wäre es, sich zum jeweiligen Supervisor/Teamleiter/sonstwas durchstellen zu lassen und den zu nerven. Entweder ist schon nach der Forderung das Gespräch beendet, oder man kann den dann zur Sau machen.

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Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

 

Ich habe da weniger Hemmungen. Wer mich illegalerweise nervt, und sei's im Auftrag, kann da auf mein Mitgefühl nicht bauen.

 

Ich nerve nicht illegal. Effektiver und fairer wäre es, sich zum jeweiligen Supervisor/Teamleiter/sonstwas durchstellen zu lassen und den zu nerven. Entweder ist schon nach der Forderung das Gespräch beendet, oder man kann den dann zur Sau machen.

Du nervst aber auch dann illegal, wenn zwar eine Kundenbeziehung zum Angerufenen besteht, er aber nicht ausdrücklich einer telefonischen "Betreuung" zugestimmt hat. (Diesen Passus sollte man immer in Verträgen streichen, falls man nicht telefonisch betreut werden möchte...)

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Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

 

Ich habe da weniger Hemmungen. Wer mich illegalerweise nervt, und sei's im Auftrag, kann da auf mein Mitgefühl nicht bauen.

Könnte ich eigentlich mal wegen Körperverletzung belangt werden, weil ich immer laut mit meiner Trillerpfeife in den Hörer tute, wenn mich ein ungebetener Werbeanruf ereilt?

 

Wenn es laut genug ist, dass der Mitarbeiter in seinem körperlichen Wohlbefinden nicht nur unerheblich beeinträchtigt ist, dann ja. Allerdings stellt sich dann immer noch die Notwehrfrage.

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Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

 

Ich habe da weniger Hemmungen. Wer mich illegalerweise nervt, und sei's im Auftrag, kann da auf mein Mitgefühl nicht bauen.

 

Ich nerve nicht illegal. Effektiver und fairer wäre es, sich zum jeweiligen Supervisor/Teamleiter/sonstwas durchstellen zu lassen und den zu nerven. Entweder ist schon nach der Forderung das Gespräch beendet, oder man kann den dann zur Sau machen.

 

Du hast ja m. W. auch noch nie bei mir angerufen, daher brauchst du dir diesen Schuh auch nicht anzuziehen. B)

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Ich nerve nicht illegal. Effektiver und fairer wäre es, sich zum jeweiligen Supervisor/Teamleiter/sonstwas durchstellen zu lassen und den zu nerven. Entweder ist schon nach der Forderung das Gespräch beendet, oder man kann den dann zur Sau machen.

 

Ich habe letztens mal mit einem Call-Center gesprochen und auf die Forderung nach jemandem, der etwas entscheiden kann, teilte mir die Dame mit, dass sie keinen Chef haette und schon gar keinen, zu dem man mich durchstellen koennte.

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Mach ich ungern, weiß ja wie das für die Agents ist.

 

Ich habe da weniger Hemmungen. Wer mich illegalerweise nervt, und sei's im Auftrag, kann da auf mein Mitgefühl nicht bauen.

 

Ich nerve nicht illegal. Effektiver und fairer wäre es, sich zum jeweiligen Supervisor/Teamleiter/sonstwas durchstellen zu lassen und den zu nerven. Entweder ist schon nach der Forderung das Gespräch beendet, oder man kann den dann zur Sau machen.

 

Du hast ja m. W. auch noch nie bei mir angerufen, daher brauchst du dir diesen Schuh auch nicht anzuziehen. :)

Und auch ich würde bei Abitibi nur ganz sachte in den Hörer pfeifen... geradezu melodisch flöten... B)

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Ich nerve nicht illegal. Effektiver und fairer wäre es, sich zum jeweiligen Supervisor/Teamleiter/sonstwas durchstellen zu lassen und den zu nerven. Entweder ist schon nach der Forderung das Gespräch beendet, oder man kann den dann zur Sau machen.

 

Ich habe letztens mal mit einem Call-Center gesprochen und auf die Forderung nach jemandem, der etwas entscheiden kann, teilte mir die Dame mit, dass sie keinen Chef haette und schon gar keinen, zu dem man mich durchstellen koennte.

 

 

Das war dann wohl ein weniger seriöses.

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