mykathpierre Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Versuch einer Mini-Synthese. Weise Menschen, nicht nur Männer, und ich gehöre (noch) nicht dazu haben sich Gedanken gemacht, wie die unterschiedlichen Religionen entstanden sind. Es scheint so zu sein, dass am Anfang, sagen wir einmal vor 20.000 Jahren Menschen vor allem Angst hatten vor den unerklärlichen Naturgewalten, wie Erdbeben, vernichtende Stürme, und so weiter. Mein Beispiel wäre ein Stamm, der hier im Rheintal lebte. Und da war nun ein Mensch, der etwas weniger Angst hatte als die anderen und versuchte zu erklären, wie auch immer. Er lernte schnell, dass Mensch bei anderen Schuldgefühle entwickeln kann. Eva, Adam und die Schlange.... Und damit Macht bekam. So konnten die Medizinmänner/frauen, die späteren Geistlichen entstehen. Da aber im Gegensatz zu heute, die unterschiedlichen Gruppen auf dieser Erde kaum Verbindung zueinander hatten, entstanden ganz verschiedene Richtungen...... Genau so wird übrigens auch die Unterschiedlichkeit der Sprachen erklärt. Wenn heute Englisch sich langsam als Weltsprache durchsetzt, zu meinem Bedauern, so hat das auch was zu tun mit den fast grenzenlosen Kommunikationsmöglichkeiten unserer Zeit. Pierre, Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Versuch einer Mini-Synthese. Weise Menschen, nicht nur Männer, und ich gehöre (noch) nicht dazu haben sich Gedanken gemacht, wie die unterschiedlichen Religionen entstanden sind. Es scheint so zu sein, dass am Anfang, sagen wir einmal vor 20.000 Jahren Menschen vor allem Angst hatten vor den unerklärlichen Naturgewalten, wie Erdbeben, vernichtende Stürme, und so weiter. Mein Beispiel wäre ein Stamm, der hier im Rheintal lebte. Und da war nun ein Mensch, der etwas weniger Angst hatte als die anderen und versuchte zu erklären, wie auch immer. Er lernte schnell, dass Mensch bei anderen Schuldgefühle entwickeln kann. Eva, Adam und die Schlange.... Und damit Macht bekam. So konnten die Medizinmänner/frauen, die späteren Geistlichen entstehen. Da aber im Gegensatz zu heute, die unterschiedlichen Gruppen auf dieser Erde kaum Verbindung zueinander hatten, entstanden ganz verschiedene Richtungen...... Genau so wird übrigens auch die Unterschiedlichkeit der Sprachen erklärt. Wenn heute Englisch sich langsam als Weltsprache durchsetzt, zu meinem Bedauern, so hat das auch was zu tun mit den fast grenzenlosen Kommunikationsmöglichkeiten unserer Zeit. lierre, Alle Religionen gingen aus der einen Ur-Religion Adams hervor. Denn Adam - der unmittelbar aus der Hand Gottes hervor ging - wurde Gott selbst umfassend unterrichtet. Dies ist aus dem 1. Moses 2.16 ersichtlich." Von jedem Baum des Gartens darfst Du essen; aber vom Baum des Erkenntnis des Guten und Bösen, davon darfst Du nicht essen.; denn an dem Tag, da du davon ißt, mußt Du sterben!" Aber die Menschen aßen vom Baume der Erkenntnis des Guten und Bösen - bevor ihre Seele voll ausgebildet war und somit auch fähig gewesen wären, von diesem Baume die Früchte ohne Schaden für sie selbst zu essen - und so erlitten sie den zweifachen Tod. Erstens den seelischen Tod, in dem sie - Adam und die aus ihm hervorgegangene ganze Menschheit zur Zeit der Sündflut - aus der Einheit Gottes herausfielen und dann noch den zweiten Tod, in dem sie in einer selbst herbeigeführten lokal begrenztem gigantischen Naturkatastrophe - Sündflut - untergingen. Die Kenntnis und Erkenntnis Adams bezüglich des allein wahren Gottes verlor sich immer mehr und mehr bei den nachfolgenden Generationen. Die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes trat immer mehr in den Hintergrund, ging immer mehr verloren. Dagegen wurden immer mehr die Kraftausflüsse des allein wahren Gottes personifiziert. Aus diesen personifizierten Kraftausflüsse Gottes entstanden die verschiedensten Götter und die dazugehörigen Zeremonien. Denn die Sündflut war ja nicht auf der ganzen Erde. Zentrum der gigantischen Katastrophe war der mittlere Bereich Asien. Von dort aus floss und verlief sich das Wasser in gigantischen Strömen nach allen Seiten. Viele der damaligen Völker Asien - die ja alle aus Adam hervorgingen - wanderten in allen Teilen der Erde aus und überlebten dort. Aber diese Völker hatten die volle und reine Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes nicht mehr, sondern nur noch unbedeutende und entstellte Reste der ursprünglich reinen Kenntnis und Erkenntnis über den allein wahren Gottes, die Götter = hervorgehend aus den personifizierten Kraftausflüssen dieses allein wahren Gottes. Noah war der einzige, der die reine Gottes-Erkenntnis noch hatte und darum war Noah der einzige "Überlebende" in der Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes. Denn die Sündflut ist auch eine geistige Sündflut, in der eben die Kenntnis und Erkenntnis des allein wahren Gottes in einer "gigantischen" geistigen Wasserflut des Falschen und des daraus hervorgehenden Bösen untergegangen ist. Und diese geistige Sündflut endete auch einer gigantischen, von den damaligen Völkern selbst verschuldeten Katastrophe, in einer materiellen Sündflut. So sind alle Religionen aus der einen Ur-Religion Adams hervorgegangen. Also ist das Christentum aus der jüdischen Religion entstanden und diese ging aus der Religion Noahs hervor. Somit alle heutigen Religionen mehr oder weniger Ableger ihrer Vorgänger, die selbst - wie bereits gesagt- aus der einen Religion Adam hervorgingen. So sind die Religionen nichts anderes als ein Abbild der inneren Liebe des Menschen zu Gott und daraus zum Menschen und der Anschauung der Schöpfung. Die wahre Religion ist aber die Liebe des Menschen zu Gott und daraus die Liebe zum Nächsten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 (bearbeitet) Versuch einer Mini-Synthese.Weise Menschen, nicht nur Männer, und ich gehöre (noch) nicht dazu haben sich Gedanken gemacht, wie die unterschiedlichen Religionen entstanden sind. Es scheint so zu sein, dass am Anfang, sagen wir einmal vor 20.000 Jahren Menschen vor allem Angst hatten vor den unerklärlichen Naturgewalten, wie Erdbeben, vernichtende Stürme, und so weiter. Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. Dass Sünde und manche Einflüsse diese tiefe, innere Verbundenheit mit Gott stören und zerstören können ist allerdings die andere Seite. Zu den Priestern möchte ich mir auch eine These gestatten: Gott hat die Menschen immer neu gerufen- durch Prophen, Priester und Menschen, die auf "Empfang" gestellt haben. Dass Gott sich auch durch Menschen offenbart- und der Priester in spezieller Weise Diener Gottes und Diener der Menschen auf Gott hin sein sollte- das erlaube ich mir auch mal anzunehmen. bearbeitet 11. November 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzdan Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Aha wieder einer, der Christen das Recht absprechen will, ihre Konder nach ihrem Glauben zu erziehen. Liberalität a la atheistischer Humanismus, die nur eine Unduldsamkeit durch die andere ersetzen will......davor beschütze uns Gott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzdan Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Aha wieder einer, der Christen das Recht absprechen will, ihre Konder nach ihrem Glauben zu erziehen. Liberalität a la atheistischer Humanismus, die nur eine Unduldsamkeit durch die andere ersetzen will......davor beschütze uns Gott. Gott sollte erst mal weltweit mit einer Zunge reden, damit die Irritationen aufhören. Und Christen als Eltern haben genauso wenig, nämlich keine, Rechte gegenüber ihren Kindern wie andere Eltern. Sie haben Pflichten, und zwar ausschließlich. mfg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Aha wieder einer, der Christen das Recht absprechen will, Was genau meinst Du mit "Recht absprechen"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Aha wieder einer, der Christen das Recht absprechen will, ihre Konder nach ihrem Glauben zu erziehen. Liberalität a la atheistischer Humanismus, die nur eine Unduldsamkeit durch die andere ersetzen will......davor beschütze uns Gott. Gott sollte erst mal weltweit mit einer Zunge reden, damit die Irritationen aufhören. Und Christen als Eltern haben genauso wenig, nämlich keine, Rechte gegenüber ihren Kindern wie andere Eltern. Sie haben Pflichten, und zwar ausschließlich. mfg Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Aha wieder einer, der Christen das Recht absprechen will, Was genau meinst Du mit "Recht absprechen"? Offenbar habe ich mich unpräzise ausgedrückt: Jemand will mich hindern, das zu tun was ich als meine elterliche Pflicht halte: Kinder in dem Glauben zu erziehen und zu unterweisen, den ich für richtig halte. Und wer dies versucht setzt sich genau so ins Unrecht, wie jemand der Euch hindern würde Eure Kinder zu lehren, dass es keinen Gott gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Also, Wolfgang, was mich angeht, verhält es sich so: Ich halte es für falsch, kleine Kinder in einem religiösen Glauben (oder einer anderen Weltanschauung) zu erziehen, bzw. zu prägen. Jedenfalls mit den Mitteln, mit denen es in Religionen meist geschieht. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich Euch daran hindern will, das zu tun. Ich halte eine ganze Menge Dinge für falsch, die ich dennoch jedem zu tun zubillige. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Also, Wolfgang, was mich angeht, verhält es sich so: Ich halte es für falsch, kleine Kinder in einem religiösen Glauben (oder einer anderen Weltanschauung) zu erziehen, bzw. zu prägen. Jedenfalls mit den Mitteln, mit denen es in Religionen meist geschieht. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich Euch daran hindern will, das zu tun. Ich halte eine ganze Menge Dinge für falsch, die ich dennoch jedem zu tun zubillige. Einverstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Tatsächlich gibt es auch die Möglichkeit die Kinder in Ruhe herausfinden zu lassen was SIE möchten. Ohne ihnen was ins Ohr zu sülzen was sie gar nicht hören wollen.....- wenn sie fragen was man selbst über das Thema denkt dann kann man ihnen ja das eigene Weltbild erzählen, ansonsten lebt man ihnen sowieso was vor. "Die Kinder den Glauben lehren" ich würde am liebsten kotzen wenn ich das höre. Das kann man doch sowieso nicht- wer bildet sich ein er (als Mensch) könne das? Ich kann versuchen so zu leben dass ich es verantworten kann, meine Kinder kriegen das ja nun mit. Aber den Kinder was vom "wahren Glauben" lehren- so ein Unsinn. Man kann Angebote machen ja- man kann ihnen was zeigen. Vielleicht mögen sie das- vielleicht auch nicht. Ich finde es so vermessen die Kinder z.B. unter Zwang jeden Sonntag oder Samstag in die Messe zu schleifen, sie zum Messdienen "verdonnern" usw. Wenn sie das möchten gut- wenn nicht dann eben nicht. Warum müssen die Kinder zwangsläufig das über Religion denken was die Eltern denken? Wer als Mutter oder Vater so einen Erziehungsstil vertritt hat meiner Meinung nach das Thema verfehlt. LG JohannaP Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ich halte die These dagegen, dass es eine Uroffenbarung Gottes an die Menschen gibt- und dass der Mensch als Kind Gottes in seinem tiefen Inneren für Gottes Ruf empfänglich ist. ... Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Unsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten ... (bitte nach Belieben seinen Lieblingsgott eintragen) erkennen zu glauben. Komplettiert wird die Verwirrung unserer Bälger durch die unterschiedlichsten Handlungsanweisungen ihres jeweiligen biographisch bedingten Gottes und durch die Diffamierung Andersgläubiger. mfg Aha wieder einer, der Christen das Recht absprechen will, ihre Konder nach ihrem Glauben zu erziehen. Liberalität a la atheistischer Humanismus, die nur eine Unduldsamkeit durch die andere ersetzen will......davor beschütze uns Gott. Gott sollte erst mal weltweit mit einer Zunge reden, damit die Irritationen aufhören. Und Christen als Eltern haben genauso wenig, nämlich keine, Rechte gegenüber ihren Kindern wie andere Eltern. Sie haben Pflichten, und zwar ausschließlich. mfg Wie stellst Du dir das vor, das Gott weltweit mit einer Zunge reden soll. Der Mensch lebt doch in der unterschiedlichsten Kulturen, mit unterschiedlichsten Hintergrund und persönlichem Wissen und Auffassungsgabe. Gott redet doch nur mit einer Stimme, aber diese Stimme Gottes wird von jedem Menschen anders empfunden aufgrund seines kulturellen Hintergrundes, seiner persönlichen Auffassungsgabe, seiner Kenntnis- und Erkenntnisfähigkeit und seiner Wahrnehmung bezüglich der Stimme Gottes. Beschreibe Du also, wie Gott sich dir offenbaren soll, ohne dass Du in deiner persönlichen Willensfreiheit angetastet wirst. Wenn Du Gott nicht aus der Schrift, aus dem Wirken in der Schöpfung und in den täglichen Ereignissen und in dir selbst nicht zuerkennen vermagst, wie willst Du dann den Ruf Gottes an dich erkennen. Kannst Du also sagen, wie Gott sich dir gegenüber verhalten soll, wenn Du nicht fähig bist, in den Worten und Taten Jesus den Gott und Schöpfer aller Dinge zu erkennen. Wenn Du aber den Gott und Schöpfer alle Dinge in Jesus nicht erkennst, wie willst Du dann Gott Wort erkennen, wenn er sich dir offenbaren will ? Kannst Du das verraten ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
matzdan Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Jemand will mich hindern, das zu tun was ich als meine elterliche Pflicht halte: Kinder in dem Glauben zu erziehen und zu unterweisen, den ich für richtig halte. "... den ich für richtig halte" Woher ziehst du das Recht, deinen Kindern ein Weltbild zu verpassen? Weil du es für richtig erachtest? Demgegenüber stehen hunderte Weltbilder, die von den Eltern als richtig erachtet werden. Du hast die elterliche Pflicht, deinen Kindern umfassend die Welt zu erklären und nicht selektiv. Mit dieser Auffassung ignorierst du die spätere Persönlichkeit deiner Kinder, du sprichst ihnen a priori das Recht ab, eigenverantwortlich eine Entscheidung verantworten zu können. Du beschränkst sie in Ihrer späteren Persönlichkeit, den Rest schenke ich mir... mfg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Jemand will mich hindern, das zu tun was ich als meine elterliche Pflicht halte: Kinder in dem Glauben zu erziehen und zu unterweisen, den ich für richtig halte. "... den ich für richtig halte" Woher ziehst du das Recht, deinen Kindern ein Weltbild zu verpassen? Dass ist doch Schmafu!!!!! Hast Du Kinder? Wenn ja, wirst Du sei wahrscheinlich atheistisch erziehen, was ich für Dein Recht halte.......aber verpaßt Du ihnen dann kein Weltbild........ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 "Die Kinder den Glauben lehren" ich würde am liebsten kotzen wenn ich das höre. Hallo Johanna, was baust Du da für einen Popanz auf......niemand hat von dem gesprochen, was Du hier scharf bekämpfst....... Seltsam...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Und wer dies versucht setzt sich genau so ins Unrecht, wie jemand der Euch hindern würde Eure Kinder zu lehren, dass es keinen Gott gibt. Ahem... Falls ich mal Kinder haben sollte, so werde ich ihnen ganz sicher nicht *lehren, dass es keinen Gott gibt*. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Also, Wolfgang, was mich angeht, verhält es sich so: Ich halte es für falsch, kleine Kinder in einem religiösen Glauben (oder einer anderen Weltanschauung) zu erziehen, bzw. zu prägen. Jedenfalls mit den Mitteln, mit denen es in Religionen meist geschieht. Das heißt aber noch lange nicht, daß ich Euch daran hindern will, das zu tun. Ich halte eine ganze Menge Dinge für falsch, die ich dennoch jedem zu tun zubillige.Und ich halte es genauso für falsch, den Kindern einzureden, dass es kein allerhöchstes Wesen - Gott - gibt. Und es ist ein Unding zu behaupten, dass die Schöpfung aus sich selbst und einem winzigen Punkt entstanden sein soll. Dabei kann doch nichts aus selbst entstehen. Alles benötigt einen bewußten Gedanken-Impuls, das nur vom einem denkenden, sich seiner selbstbewußten Wesen hervorgehen kann. Schau doch einfach die Errungenschaften unserer Zivilisation an. Diese sind doch nichts anderes als dir verkörperten Gedanken und Ideen von Menschen, die jemals gelebt haben und noch leben. Genauso ist es mit der Schöpfung. Auch sie ist die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen eines Wesen, das wir Gott nennen. Und es ist unser Recht und die Pflicht, unsere Kinder auf diesen Schöpfer - dem wir unser Dasein verdanken - aufmerksam zu machen. Was sie daraus machen, ist dann ihre Sache. Es ist nur eine Frage, wie man ihnen dieses Wissen so vermitteln kann, dass sie von selbst ihren Schöpfer und Gott - in der Person Jesus - kennenlernen wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Alles benötigt einen bewußten Gedanken-Impuls, das nur vom einem denkenden, sich seiner selbstbewußten Wesen hervorgehen kann. Schau doch einfach die Errungenschaften unserer Zivilisation an. Diese sind doch nichts anderes als dir verkörperten Gedanken und Ideen von Menschen, die jemals gelebt haben und noch leben. Genauso ist es mit der Schöpfung. Auch sie ist die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen eines Wesen, das wir Gott nennen. Also ich würde meinen Kindern zB diesen Gedankenerguss vorlegen und sie dann fragen, was sie davon halten. Und zwar bevor sie irgendein Buch über Logik oder Volkers Homepage gelesen habe. Ich bin gespannt, was ein unbefangenes, weil nicht indoktriniertes Kind von dieser Logik halten würde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Versuch einer Mini-Synthese. Weise Menschen, nicht nur Männer, und ich gehöre (noch) nicht dazu haben sich Gedanken gemacht, wie die unterschiedlichen Religionen entstanden sind. Es scheint so zu sein, dass am Anfang, sagen wir einmal vor 20.000 Jahren Menschen vor allem Angst hatten vor den unerklärlichen Naturgewalten, wie Erdbeben, vernichtende Stürme, und so weiter. Mein Beispiel wäre ein Stamm, der hier im Rheintal lebte. Und da war nun ein Mensch, der etwas weniger Angst hatte als die anderen und versuchte zu erklären, wie auch immer. Er lernte schnell, dass Mensch bei anderen Schuldgefühle entwickeln kann. Eva, Adam und die Schlange.... Und damit Macht bekam. So konnten die Medizinmänner/frauen, die späteren Geistlichen entstehen. Da aber im Gegensatz zu heute, die unterschiedlichen Gruppen auf dieser Erde kaum Verbindung zueinander hatten, entstanden ganz verschiedene Richtungen...... Genau so wird übrigens auch die Unterschiedlichkeit der Sprachen erklärt. Wenn heute Englisch sich langsam als Weltsprache durchsetzt, zu meinem Bedauern, so hat das auch was zu tun mit den fast grenzenlosen Kommunikationsmöglichkeiten unserer Zeit. Pierre, Darüber gibt es ziemlich ausgiebige anthropologische Feldforschung. Man kann die Frage stellen, ob es irgendwelche Vorformen von Religion bei nichtmenschlichen Tierarten gibt. Wenn man von einem Religionsbergriff ausgeht, der weit genug ist, um "abergläubische" Reaktionen mit zu umfassen, kann man diese Frage bejahen. Bei Tieren kann man Reaktionen ausbilden, indem man sie mit einer Belohnungssituation verbindet. Wenn man einer im Käfig sitzenden Taube z.B. den Futternapf füllt, während sie sich kratzt, wird sie die Futtergabe mit dem Kratzen verbinden und das immer dann versuchen, wenn sie was zu Fressen haben will. Auch beim Menschen haben sich phobische Verhalten herausgebildet, die auf Assoziationen zurügehen, die sich eher auf zufälligen Zusammentreffen als auf einem empirischen Zusammenhang beruhen. Siehe unseren Aberglauben mit dem Unglück, wenn eine schwarze Katze von rechts kommt oder die "Unglückszahl" 13. Aber man kann Charisma und Glück eben nicht so ohne weiteres als religiöse Vorstellung betrachten. Wenn wir Religion mit dem Glauben an unsichtbare, den Objekten innewohnende Kräfte gleichsetzen, können wir bald nicht mehr zwischen Physik und Religion unterscheiden. Gravitation und Elektrizität sind ebenfalls unsichtbar wirkende Kräfte. Die wissenschaftliche Forschung hat zwar mehr experimentelle Nachweise für die Elektrizität, als für die Funktion eines Glaubens an die Unglückszahl 13 erbracht, aber es ist auch nicht jede ungeprüfte wissenschaftliche Theorie eine religiöse Überzeugung. z.B. wenn ein Astronom an die Existenz von schwarzen Löchern im Inneren von Milchstraßen glaubt, so kann der andere diese Theorie nicht unter dem Hinweis auf religiöse Überzeugung zurückweisen. Die Grundlage allen spezifisch religiösen Denkens ist lt. Edward Tylor der Animismus, also der Glaube, daß die Menschen sich die Welt mit körperlosen und unsichtbaren Wesen teilen, die von Seelen und Gespenstern bis zu Heiligen, Feen, Engeln, Cherubim, Dämonen,Dschinns,Teufeln und Göttern reichen. Wo immer Menschen an eines oder mehrere dieser Wesen glauben, gibt es Religion. (siehe Marvin Harris: "Our Kind" 1977 New York, siehe Edward Tylor: "Die Anfänge der Kultur" Leipzig 1873) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 (bearbeitet) Lasst endlich die Kinder in Ruhe. Und die Atheisten meinen, ihre Kinder "neutral" zu erziehen, indem sie diese ideologisieren? Menschen die erfahren haben, dass der Glaube an Gott der größte Schatz ist, bemühen sich, diesen Schatz auch denen weiter zu geben, die sie lieben, für die sie Verantwortung habenUnsere Kleinsten werden durch den Ruf Gottes so verwirrt, dass die einen dann einen islamischen, die anderen eine christlichen Gott und die dritten .. Genau so unsinnig wäre zu behaupten: Laßt unsere Kinder mit dem Viel- Wissen in Ruhe! Bereits in der Volksschule sollen manche drei Sprachen lernen - da werden sie so verwirrt, dass sie keine Sprachen mehr richtig beherrschen. Und vor allem: Haltet die Kinder von der Technik ferne- die vielen komplizierten Geräte- Bedienungsanleitungen sind derart verwirrend, dass man sie einem Menschen wirklich nicht zumuten kann- und dann auch noch die verwirrende Fülle von wissenschaftlichen Theorien! Das ist doch unzumutbar. Und total verwirrt werden die armen Kinder noch dadurch, dass Atheisten den Kindern einreden, dass Geld, Macht und der Materialismus glücklich machen! Was für eine komplette Verwirrung! bearbeitet 11. November 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Selbstverständlich sollen und müssen Eltern das Recht haben, ihre Kinder in der Weltanschauung zu erziehen, die sie selbst haben. Natürlich gibt es Grenzen, wenn etwa die Weltanschauung die Vorstellung enthält, dass Juden (oder eine sonstige menschliche Gruppe) minderwertig sind und umgebracht gehören, oder dass Selbstmordattentate gegenüber anders Gläubigen eine selbstverständliche Pflicht sind. Bei den Extremen werden wir uns darüber sicherlich recht schnell einig sein, dass es Grenzen gibt, und dass da notfalls der Staat eingreifen muss, wenn Kinder zu Selbstmordattentätern erzogen werden. Aber für fast alle Formen des Christentums, Judentums, Islam etc. pp. ist es wohl keine Frage, dass diese nicht unter diese Extreme fallen, und dass zur Religionsfreiheit (positiver wie negativer) die Erziehung mit dazugehört. Lediglich bei einigen Formen des Islam muss ich noch hinzufügen, dass das Verstümmeln der Genitalien von Mädchen für mich nicht zur Religionsfreiheit gehört, sondern den Straftatbestand der vorsätzlichen Körperverletzung erfüllt, vollzogen an Kindern, also doppelt verwerflich. Das fällt für mich deswegen nicht unter Religionsfreiheit, weil auch diese Freiheit nicht schrankenlos sein darf - niemand käme (hoffentlich) auf die absurde Idee, dass das Opfern kleiner Kinder oder ihre Verstümmelung im Rahmen religiöser Riten nicht gewichtigere Rechte verletzt und daher statthaft sein kann! Was mich allerdings ebenso wie Dawkins stört ist, dass man bereits kleine Kinder als jüdisch, katholisch, protestantisch, muslimisch etc. bezeichnet, ich halte das für ebenso absurd, als wenn man Kinder schon als Keynesianer, Liberale, Kommunisten, Gewerkschafter etc. bezeichnet, nur weil ihre Eltern das sind! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Ansonsten findet man die bislang beste Theorie über das Entstehen von Religionen in dem Buch Und Mensch schuf Gott von Pascal Boyer. Nicht nur, dass die Theorie von Boyer sehr gut fundiert ist, sie ist obendrein experimentell prüfbar und basiert auf sorgfältiger Beobachtung und einer Reihe von psychologischen Experimenten. Ganz so einfach wie im Eingangsposting dargestellt ist es nämlich nicht - Furcht ist so sehr die Grundlage der Religion, sondern eher der Versuch, sich die Welt zu erklären, verbunden mit einigen Eigenschaften des menschlichen Gedächtnisses und unserer angeborenen Neigung, die Welt auf eine bestimme Weise zu betrachten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Alles benötigt einen bewußten Gedanken-Impuls, das nur vom einem denkenden, sich seiner selbstbewußten Wesen hervorgehen kann. Schau doch einfach die Errungenschaften unserer Zivilisation an. Diese sind doch nichts anderes als dir verkörperten Gedanken und Ideen von Menschen, die jemals gelebt haben und noch leben. Genauso ist es mit der Schöpfung. Auch sie ist die Summe aller verkörperten Gedanken und Ideen eines Wesen, das wir Gott nennen. Also ich würde meinen Kindern zB diesen Gedankenerguss vorlegen und sie dann fragen, was sie davon halten. Und zwar bevor sie irgendein Buch über Logik oder Volkers Homepage gelesen habe. Ich bin gespannt, was ein unbefangenes, weil nicht indoktriniertes Kind von dieser Logik halten würde Ein indoktriniertes Kind kann es gar nicht geben. Denn was ist eine Doktrin. Das Wort kommt doch aus dem lateinischen doctrina = Lehre und stellt ein System von Ansichten und Aussagen dar. Und genau in dieses System von Ansichten und Aussagen wächst das Kind hinein. Da spielt es keine Rolle, wo das Kind aufwächst. Bei gläubigen Menschen, bei Agnostikern oder Atheisten. das Kind wird doch schon von den ersten Lebensjahren an von Systemen der Ansichten und Aussagen umlagert. Ungefragt wird also das Kind von den Eltern und von der Umgebung indoktriniert. Diese Indoktrination wird nur dann gefährlich für das Kind, wenn das System der Ansichten und Aussagen nicht mit der Realität nicht übereinstimmt. Und da sind die Kinder von Atheisten schlimmer dran, weil diese von wahren Realität - von ihren Schöpfer und Gott - nichts erfahren. Denn die Kinder von Gläubigen sind da der Realität - wenn auch verzerrt -schon näher dran. Schlimm wird es dann, wenn das Kind unfähig wird, die Ihm offenbarten Systeme der Ansichten und Aussagen zu hinterfragen und auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und für sich richtig zu stellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Was mich allerdings ebenso wie Dawkins stört ist, dass man bereits kleine Kinder als jüdisch, katholisch, protestantisch, muslimisch etc. bezeichnet, ich halte das für ebenso absurd, als wenn man Kinder schon als Keynesianer, Liberale, Kommunisten, Gewerkschafter etc. bezeichnet, nur weil ihre Eltern das sind! Hier ermangelt es Dir wohl ein wenig an gedanklicher Konsequenz.....wenn Du mir zubilligst im Rahmen der Religionsfreiheit und der Gesetze meine Kinder religiös zu erziehen, dann folgt daraus auch, dass ich das Kind nach den Riten der religiösen Gemeinschaft, der ich angehöre in diese aufnehmen lassen. Womit sich eo ipso ergibt, dass mein Kind Christ ist und zwar nicht weil ich es als solchen bezeichne sondern weil dies einen Folge der Taufe ist. Dagegen kenne ich keinen Ritus durch den man Liberaler Keynesianer etc wirst. Solltest Du allerdings ein wirklich ausgeprägter Fußballfreak sein und daher Deinen Sohn/Deine Tochter unmittelbar nach der Geburt bei FC Rapid Wien als Mitglied registrieren lassen, wäre es nicht falsch das Kind als "Rapidler" in Sinne von Mitglied beim Verein FC Rapid Wien zu bezeichnen. Und im gleichen Sinne sage ich von einem Kind nicht, dass es Christ im Sinne des Glaubens ist, das kann es erst werden, wenn es ausreichend geistig entscheidungsfähig ist, sondern es ist Mitglied kraft Aufnahmezerimoniell. Dass ich als Christ das Aufnahmezerimoniell als Sakrament definiere und ihm bestimmte Wirkungen zuspreche, liegt auf einer anderen Ebene. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 11. November 2007 Melden Share Geschrieben 11. November 2007 Hallo zusammen Wenn ich ein überzeugter Atheist wäre,dann würde ich alles dransetzen damit meine Kinder nicht in die Fänge der Religionen kämen. Dann würde ich ihnen recht früh erzählen daß Gott eine Einbildung ist, um sie dagegen zu immunisieren. Prägung ist enorm wichtig und hat auf unser Denken und unsere Einstellung zu den Dingen einen enormen Einfluss. Ich halte es für absolut logisch das jemand der eine bestimmte Weltsicht hat und von dieser überzeugt ist ,diese auch seinen Kindern zu vermitteln. Schönen Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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