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Wie entstanden die Religionen?


mykathpierre

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Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

 

Das ist aber ungefähr so als würde eine Ameise sprechen;

Das es so etwas wie einen Menschen gibt,gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

Nur weil ihr Hirn nicht ausreicht, sich sowas wie einen Menschen vorzustellen.

 

 

Weißt du German was Gott möglicherweise darauf sagen würde:

"Kein Wunder , wenn ihr versucht mich auf euer menschliches Verstandesniveau hinabzuziehen, und von da, meint mein Wesen erfassen zu können.

 

Lächerlich.

 

 

Gott wäre schließlich nicht Gott,wenn er von GH ,oder sonstigen "Klugköpfen" völlig begriffen werden könnte.

 

Schöne Grüße

jenny

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Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

Lächerlich.

Bist Du der Meinung, daß es dreieckige Vierecke geben kann?

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Ich spreche selbstverständlich vom Gott des Glaubensbekenntnisses.

Diesem Gott räumst du eine 0% Möglichkeit der Existenz ein?

Also, wenn Du das gleiche Glaubensbekenntnis meinst, das ich mal gelernt habe, ja. Denn das ist bereits definitorisch widersprüchlich.

 

Warum?

Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

Nein, diese Begriffe sind in sich nicht widersprüchlich. Das Problem liegt eher bei Dir, was Du mit diesen Begriffen verbindest. Als Einstieg könntest Du mir darlegen, was Dir an den Begriffen Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen widersprüchlich erscheint, damit ich dir dann diese Begriffe aus meiner Sicht erläutern und du danach besser auf meine Argumente eingehen kannst. Wäre das nicht ein akzeptabler Vorschlag für dich? bearbeitet von rakso
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Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.
Nein, diese Begriffe sind in sich nicht widersprüchlich. Das Problem liegt bei Dir, was Du mit diesen Begriffen verbindest. Als Einstieg könntest Du mir darlegen, was Dir an den Begriffen Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen widersprüchlich erscheint, damit dir dann diese Begriffe aus meiner Sicht erläutern kann und du danach meine Argumente auch besser darauf kannst. Wäre das nicht ein akzeptabler Vorschlag für dich.

Ach, das hatten wir doch alle schon. Natürlich kannst Du die Begriffe gerne nach Deiner Sicht solange umdefinieren, bis keine Selbstwidersprüchlichkeit mehr dabei rauskommt. Das glaube ich Dir ohne Nachweis.

Da bei der Gottfrage alle Wahrscheinlichkeiten im offenen Intervall zw. 0 und 1 ohnehin nur gefühlte sind, verwende ich lieber Worte als Zahlen: Das würde die Wahrscheinlichkeit des so definierten Gottes von unmöglich auf unsinnig anheben. Was bringt's also?

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Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.
Nein, diese Begriffe sind in sich nicht widersprüchlich. Das Problem liegt bei Dir, was Du mit diesen Begriffen verbindest. Als Einstieg könntest Du mir darlegen, was Dir an den Begriffen Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen widersprüchlich erscheint, damit dir dann diese Begriffe aus meiner Sicht erläutern kann und du danach meine Argumente auch besser darauf kannst. Wäre das nicht ein akzeptabler Vorschlag für dich.

Ach, das hatten wir doch alle schon. Natürlich kannst Du die Begriffe gerne nach Deiner Sicht solange umdefinieren, bis keine Selbstwidersprüchlichkeit mehr dabei rauskommt. Das glaube ich Dir ohne Nachweis.

Da bei der Gottfrage alle Wahrscheinlichkeiten im offenen Intervall zw. 0 und 1 ohnehin nur gefühlte sind, verwende ich lieber Worte als Zahlen: Das würde die Wahrscheinlichkeit des so definierten Gottes von unmöglich auf unsinnig anheben. Was bringt's also?

nein, so darfst Du es nicht sehen, denn das Gleiche könnte ich - wenn ich es so wollte, von dir das auch im umgekehrten Sinne sagen. Nein, mir ist es völlig ernst und es geht mir auch gar nicht darum, dich in irgendeiner umzustimmen oder dich vollzulabern, sondern um die Erörterung, warum diese Begriffe - Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen - aus deiner Sicht widersprüchlich sind.

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nein, so darfst Du es nicht sehen, denn das Gleiche könnte ich - wenn ich es so wollte, von dir das auch im umgekehrten Sinne sagen.

Was hindert Dich? B)

 

die Erörterung, warum diese Begriffe - Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen - aus deiner Sicht widersprüchlich sind.

Gebärende Jungfrauen ist zugegebenermaßen grenzwertig, es reicht noch nicht ganz an verheiratete Singles heran, ich streiche es ersatzlos, weil es zu viele Nebenannahmen benötigt, die zwar jedem geläufig sein sollten, der in Bio 7. Klasse nicht gepennt hat, aber hier unwichtig sind.

Also Allmacht: Uneingeschränkte Allmacht führt unweigerlich auf eine Russelsche Antinomie. Man kann also höchstens eine eingeschränkte Allmacht postulieren. In seinem Handeln eingeschränkt zu sein, paßt aber nicht zur üblichen Definition Gottes. Da ist der Selbstwiderspruch.

Dreieinigkeit: Wenn dieser Begriff ist, dann reicht 3 = 1, um den Widerspruch zu zeigen.

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Ich spreche selbstverständlich vom Gott des Glaubensbekenntnisses.

Diesem Gott räumst du eine 0% Möglichkeit der Existenz ein?

Also, wenn Du das gleiche Glaubensbekenntnis meinst, das ich mal gelernt habe, ja. Denn das ist bereits definitorisch widersprüchlich.

 

Warum?

Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

 

Es geht aber nicht darum, wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit du ihm subjektiv gibst, sondern darum, ob es - wie vorher schon diskutiert - objektiv einen zwingenden Beweis gegen diesen Gott gibt, oder nicht.

Und einfach im Stile eines "roma locuta causa finita" mit der Behauptung definitorischer Widersprüchlichkeiten die Diskussuion für beendet zu erklären ist argumentativ reichlich dürftig - vor allem aber nimmt diese Haltung das Gegenüber nicht ernst. Also, für deine 0% hätte ich gerne den zwingenden Beweis (einer genügt schon) und nicht einfach hingeknallte Behauptungen.

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die Erörterung, warum diese Begriffe - Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen - aus deiner Sicht widersprüchlich sind.

Gebärende Jungfrauen ist zugegebenermaßen grenzwertig, es reicht noch nicht ganz an verheiratete Singles heran, ich streiche es ersatzlos, weil es zu viele Nebenannahmen benötigt, die zwar jedem geläufig sein sollten, der in Bio 7. Klasse nicht gepennt hat, aber hier unwichtig sind.

Also Allmacht: Uneingeschränkte Allmacht führt unweigerlich auf eine Russelsche Antinomie. Man kann also höchstens eine eingeschränkte Allmacht postulieren. In seinem Handeln eingeschränkt zu sein, paßt aber nicht zur üblichen Definition Gottes. Da ist der Selbstwiderspruch.

Dreieinigkeit: Wenn dieser Begriff ist, dann reicht 3 = 1, um den Widerspruch zu zeigen.

Als erstes nehme ich den Begriff Allmacht: Allmacht Gottes beinhaltet doch, dass dem Schöpfer nichts unmöglich ist. Dass dem Schöpfer alle Dinge möglich sind, die irgendwie nur möglich sind. Ja und Nein. Und warum das so ist, möchte ich dir an einigen Beispielen aufzeigen:

  1. 1. Gottes Allmacht wird begrenzt durch seine Liebe, Weisheit, Wille, Ernst, Ordnung, Geduld und Barmherzigkeit.
  2. 2. Möchte Gott aus sich selbst bestimmende Wesen oder pure Automaten, die an seinem Willen hängen ?
  3. 3. Welche ist das beste Mittel, um aus einem Geschöpf ein aus sich selbstbestímmendes Wesen zu formen, damit dieses Wesen frei aus sich selbst handeln kann. Mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben für Gott als den Schöpfer und für das Geschöpf in seiner Stellung zum Schöpfer.
  4. 4. Die Unmöglichkeit, dass der Schöpfer und Geschöpf je ihre Positionen tauschen können. Also das Geschöpf zum Gott wird und Gott zum Geschöpf wird.

Du siehst also, dass die Allmacht Gottes durchaus ihre Grenzen hat und der Ursprung der Grenzen in Gott, dem Schöpfer selbst liegen. Innerhalb dieser Grenzen ist aber Gott, der Schöpfer allmächtig.

 

So ging die Schöpfung aus der Liebe Gottes hervor, denn Gott wollte Kinder um sich haben und dieser Wunsch ist sozusagen das Initial in Gott dass die Schöpfung existiert. Denn die Schöpfung ist nur wegen des Menschen da. Der Mensch ist also der Zweck/Ziel der Schöpfung.

 

Da ich bereits mehrfach beschrieben habe, dass nichts, aber auch gar nichts aus sich selbst etwas entstehen kann, sondern immer ein Gedanke, eine Idee dahinter steht. So wie das bei unseren zivilisatorischen Errungenschaften ist, die ja nichts anderes als die verkörperten Gedanken von Menschen sind. Und genauso ist es mit der Schöpfung, in der wir leben. Auch da lassen sich alle Ereignisse, alle Prozesse sich auf ein Ur-Ereignis und auf einen Ur-Impuls, ein Ur-Initial zurückführen. Wenn wir die ganze Schöpfung betrachten, nicht nur die Sterne und Planeten, sondern die ganze belebte Natur, dann sehen wir doch, dass die menschliche Erzeugnisse ein Nichts sind gegen die lebendigen Wesen - zur der ja auch der Mensch gehört - in der Natur sind. Und da nichts aus sich selbst entstehen kann und wir die Wunderwerke in der Natur sehen, so ist doch ersichtlich, welche Vollkommenheit das Wesen haben muss, das wir eben die Macht, Intelligenz, Gott und Schöpfer nennen.

 

da aber kein Prozess, kein Ereignis aus sich selbst ablaufen kann, sondern immer ein Initial, einen Auslöser benötigt, aus immer aus einem oder mehreren vorhergehenden abgeschlossenen Prozessen hervorgehen, so können wir auch diese Prozesse bis zum Ur-Prozess zurückverfolgen und diese eine Ur-Prozess benötigt ebenso einen Impuls, ein Initial, einen Anstoß. Damit der Ur-Prozess beginnen kann. Und dieser erster Anstoß, dieser erster Impuls, dieses erstes Initial kann also nur von einem Wesen kommen, das sich seiner selbst bewusst ist.

 

So ist doch die jetzige Schöpfung die Summe alle Prozesse, die aus einem Ur-Prozess hervorgegangen sind. Wo waren also die ganzen Massen und Energien, aus der die heutige Schöpfung besteht. In einem Über-Raum "oberhalb" oder "hinter" unserer Schöpfung. ?

 

Denn irgendwann kommen wir gedanklich immer an ein Anfang, von der alles ausgeht. Wie ich aber vorhin beschrieben habe, gibt es kein Entstehen aus sich selbst. Kein Prozess ohne ein Initial ablaufen kann und nichts Totes in der Schöpfung gibt, da etwas Totes nicht auf Reize, Einwirkungen und Auswirkungen, sondern nur das Lebendige auf die Reize, Einwirkungen und Auswirkungen reagieren kann.

 

Das Lebendige kann also nur aus dem Lebendigen kommen und die Liebe nur aus Liebe, die Weisheit nur aus der Weisheit, der Wille nur aus dem Willen, der Ernst nur aus dem Ernst, die Ordnung nur aus der Ordnung, die Geduld nur aus der Geduld und Barmherzigkeit nur aus der Barmherzigkeit.

 

Da außerhalb dieser Macht, der Intelligenz, dem Schöpfer und Gott nichts ist, ansonsten er nicht Gott sein kann und es einen Übergott geben müsste. So ist doch die ganze Schöpfung doch aus diesem einem Wesen hervorgegangen, das wir die Macht, die Intelligenz, Schöpfer und Gott nennen, aus dem der ganze ewige und unendliche Raum mit all seinen Schöpfungen hervorgegangen und somit der Urgrund aller Dinge ist.

 

Also ist die Schöpfung nichts anderes als die Summe alle "verkörperten" Gedanken und Ideen Gottes, die Er aus sich in den Gedanken-Raum "hinausgestellt" hat. So sind doch die Menschen und als Geschöpfe Gottes ebenso die verkörperten Gedanken Gottes.

 

So kann doch der ewige Geist Gottes sich einen materiellen Leib schaffen, um sich in der Seele und Leib Jesus so der Seele und Leib nach als sein eigenes Geschöpf sich seinen Geschöpfen zeigen. Und wenn die Maria als Geschöpf der Seele und dem Leibe nach genauso ein verkörperter Gedanke Gottes ist, so wird doch dem Schöpfer ein Leichtes sein, Kraft seiner Gedanken und seines göttlichen Willen in der Jungfrau Maria die Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit er - der ewige Geist Gottes - selbst als Mensch zu den Menschen konnte, ohne dass die Maria je einen Mann erkannte.

 

Du siehst also, dass die Jungfräulichkeit keine Unmöglichkeit ist, keinen Widerspruch in sich ist. Ist denn das für dich immer noch nicht nachvollziehbar.

 

Nun kommen wir zu der Drei-Einigkeit Gottes, die nicht nur für die Atheisten, sondern auch für manch gestandene Christen und manch andere Menschen nicht begreifbar ist. Eines ist sicher. Es gibt kann einen Gott geben, den drei Götter nebeneinander ist der größte Blödsinn, den nur geben kann. Denn wo hört die Unendlichkeit und Ewigkeit des einen Gottes auf und wo fängt die Unendlichkeit und die Ewigkeit des anderen Gottes an. Gäbe es zwei Götter, dann wäre diese endliche Götter. Und wer hat dann diese Götter erschaffen. Ein Übergott, der dann wieder ewig und unendlich wäre und wir wieder am Anfang des Ganzen.

 

Wie ist also die Drei-Einigkeit Gottes zu verstehen. Hier müssen wir zunächst unterscheiden. Einmal die waagrechte Drei-Einheit Gottes und einmal die senkrechte Drei-Einheit Gottes.

 

Nehmen wir zum besseren Verständnis zuerst die senkrechte Drei-Einheit Gottes, die sich darin ausdrückt, dass der ewige und unendliche Geist Gottes Gott in der substanziellen Seele und materiellen Leib Jesus selbst Mensch wurde. Denn der Seele nach sind wir Menschen Söhne und Töchter des ewigen Geistes Gottes und dem Leibe sind wir Söhne und Töchter der materiellen Leiber unserer Eltern.

 

Und in jeden Menschen hat Gott einen Funken seines göttlichen Geistes hineingelegt. So sind wir genauso eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und Geist wie Gott seit der Eingeburt in Jesus eine Drei-Einheit ist.

 

Die waagrechte Dreieinigkeit Gottes ist die Einheit der Liebe, der Weisheit und des Willen Gottes. Die ewige Liebe in Gott ist der Vater als das zeugende Prinzip. Denn das Wort Vater beschreibt nichts anderes, als das die ewige Liebe in Gott das zeugende Prinzip ist, aus der alles hervorgeht. Und aus der ewigen Liebe in Gott strömt die göttliche Weisheit hervor und dieses göttliche Weisheit ist der Sohn, der aus der ewigen Liebe in Gott hervorgeht. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Liebe geht der göttliche Willen hervor und dieser göttliche Willen ist das, was wir als den heilige Geist bezeichnen und den wir nicht mit dem Geist Gottes verwechseln dürfen.

 

Liebe, Weisheit und Willen beschreiben die drei Wirkungsebenen des einen lebendigen, ewigen und unendlichen Gottes. Also 3=1. Gott-Vater ist gleich die ewige Liebe in Gott. Gott Sohn ist die aus der ewigen Liebe in Gott hervorströmende Weisheit. Und Gott heiliger Geist ist der aus der ewigen Liebe und aus der Weisheit in Gott hervorgehende göttliche Wille und diese göttliche Wille durchdringt den ganzen ewigen und unendlichen Raum mit ihren ganzen Schöpfungen-

 

Wo sind da also die drei Götter zu sehen. Es ist nur ein Gott und Vater, Sohn und hl. geist sind nichts anderes die Wirkungsebenen dieser einen göttlichen Person, der unser Schöpfer und Gott ist.

 

Auch wir sind der Person nach senkrecht eine Drei-Einheit aus Körper, Seele und Geist und waagrecht auch eine Dreieinigkeit aus Liebe, Weisheit und Willen.

 

Du siehst also, dass da nirgends Widersprüche zu sehen sind.

bearbeitet von rakso
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Es geht aber nicht darum, wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit du ihm subjektiv gibst, sondern darum, ob es - wie vorher schon diskutiert - objektiv einen zwingenden Beweis gegen diesen Gott gibt, oder nicht.

Und einfach im Stile eines "roma locuta causa finita" mit der Behauptung definitorischer Widersprüchlichkeiten die Diskussuion für beendet zu erklären ist argumentativ reichlich dürftig - vor allem aber nimmt diese Haltung das Gegenüber nicht ernst. Also, für deine 0% hätte ich gerne den zwingenden Beweis (einer genügt schon) und nicht einfach hingeknallte Behauptungen.

Natürlich gibt es gegen einen irgendwie gearteten Gott keinerlei Beweis. Dazu muß dieser Gott schon Eigenschaften haben, oder bestimmte Vorgänge werden mit ihm in Verbindung gebracht. Wenn nun einer der Eigenschaften oder eine Kombination der Eigenschaften logisch widersprüchlich ist, und zwar allein schon deswegen, weil die Definition der Eigenschaften widersprüchlich ist, dann kann es diesen Gott nicht geben. Natürlich kann man trefflich darüber streiten, ob ein Gott diese Eigenschaften hat oder nicht, siehe raksos Beitrag.

Hat man einen Gott widerspruchsfrei definiert (und bitte, jetzt keine Sprüche, daß man Götter nicht definieren kann, das tun auch Christen permanent, auch wenn sie es vielleicht anders nennen - "bekennen" oder so), dann ist es eine Frage, wie plausibel das Gottesbild ist. Und da schneidet Christentum immer noch nicht besonders toll ab, selbst wenn man die Sprache arg überstrapaziert, sodaß die göttlichen Eigenschaften sich nicht mehr widersprechen.

Allmacht ist ein schönes Beispiel. "Kann alles, was er will" ist offensichtlich die falsche Definition von Allmacht, denn das führt zu nicht auflösbaren Widersprüchen. Bei einem Gott, der aber nicht machen kann, was er will, ist aber immer noch Platz für Götter, die noch mächtiger sind. Kein berauschender Gedanke für Monotheisten.

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Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

Lächerlich.

Bist Du der Meinung, daß es dreieckige Vierecke geben kann?

 

Jenny,

Tip_

Dreiecke haben eine Winkelsumme von 180 Grad.

Vierecke vermutlich dann 360.

Auf der Erde, diesem gebogenen Raum,

kommt anderes raus.

 

 

 

Z. B . : Pyramiden.

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Z. B . : Pyramiden.

Die sind wenigstens schon mal am Rande der Göttlichkeit. Wenn man die alten Ägypter fragen würde...

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Es geht aber nicht darum, wieviel Prozent Wahrscheinlichkeit du ihm subjektiv gibst, sondern darum, ob es - wie vorher schon diskutiert - objektiv einen zwingenden Beweis gegen diesen Gott gibt, oder nicht.

Und einfach im Stile eines "roma locuta causa finita" mit der Behauptung definitorischer Widersprüchlichkeiten die Diskussuion für beendet zu erklären ist argumentativ reichlich dürftig - vor allem aber nimmt diese Haltung das Gegenüber nicht ernst. Also, für deine 0% hätte ich gerne den zwingenden Beweis (einer genügt schon) und nicht einfach hingeknallte Behauptungen.

Natürlich gibt es gegen einen irgendwie gearteten Gott keinerlei Beweis. Dazu muß dieser Gott schon Eigenschaften haben, oder bestimmte Vorgänge werden mit ihm in Verbindung gebracht. Wenn nun einer der Eigenschaften oder eine Kombination der Eigenschaften logisch widersprüchlich ist, und zwar allein schon deswegen, weil die Definition der Eigenschaften widersprüchlich ist, dann kann es diesen Gott nicht geben. Natürlich kann man trefflich darüber streiten, ob ein Gott diese Eigenschaften hat oder nicht, siehe raksos Beitrag.

Hat man einen Gott widerspruchsfrei definiert (und bitte, jetzt keine Sprüche, daß man Götter nicht definieren kann, das tun auch Christen permanent, auch wenn sie es vielleicht anders nennen - "bekennen" oder so), dann ist es eine Frage, wie plausibel das Gottesbild ist. Und da schneidet Christentum immer noch nicht besonders toll ab, selbst wenn man die Sprache arg überstrapaziert, sodaß die göttlichen Eigenschaften sich nicht mehr widersprechen.

Allmacht ist ein schönes Beispiel. "Kann alles, was er will" ist offensichtlich die falsche Definition von Allmacht, denn das führt zu nicht auflösbaren Widersprüchen. Bei einem Gott, der aber nicht machen kann, was er will, ist aber immer noch Platz für Götter, die noch mächtiger sind. Kein berauschender Gedanke für Monotheisten.

 

 

Natürlich ist die Definition Gottes im Glaubensbekenntnis unbefriedigend. Doch halte ich den Zweifel an der Möglichkeit einer befriedigenden Beschreibbarkeit Gottes für vernünftiger als den Zweifel an der grundsätzlichen Möglichkeit der Existenz Gottes. Die Tatsache, dass wir nicht fähig sind Gottes Allmacht befriedigend zu definieren sagt weder etwas darüber aus ob Gott existiert, noch darüber ob er allmächtig ist. Es sagt eben nur, dass unsere Definition von Allmacht unbefriedigend ist. Das Glaubensbekenntnis lehrt mich in diesem Sinne viel über die Hilflosigkeit der menschlichen Sprache.

 

Bevor du diese Antwort nun als ein Sich aus der Affäre ziehen wollen abtust:

Es geht hier nicht um Wortspielerei, sondern darum, dass der Mensch, als ein den Naturgesetzen unterworfenes Wesen, nur einfältige Begriffe zur Verfügung hat, die eben auch dieser unvollkommenen Welt enstammen sind. Deshalb muss eine seriöse Kritik an Gott auch mit beispielsweise Sprachkritik ansetzen dürfen. In gewisser Weise könnte man deshalb sagen, dass all die unbefriedigenden Begriffe die - auch im Glaubensbekenntnis - zur Beschreibung Gottes verwendet werden nur auf etwas Größeres, für unsere Sprache nicht sagbares, verweisen und selbst keineswegs Anspruch auf Vollkommenheit erheben.

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Deshalb muss eine seriöse Kritik an Gott auch mit beispielsweise Sprachkritik ansetzen dürfen. In gewisser Weise könnte man deshalb sagen, dass all die unbefriedigenden Begriffe die - auch im Glaubensbekenntnis - zur Beschreibung Gottes verwendet werden nur auf etwas Größeres, für unsere Sprache nicht sagbares, verweisen und selbst keineswegs Anspruch auf Vollkommenheit erheben.

Ja, dem kann ich zustimmen. Aber ist das Kritik an Gott oder ehr an "Gott"? Ich würde sagen letzteres, man kritisiert damit die Bilder, die man vom selbigen im Kopf hat (paßt zum Nachbarfred). Konsequent durchdacht kommt man da aber unweigerlich auf eine agnostische Position, man kann halt keine Aussagen über das Unaussprechliche treffen, auch keine Glaubensaussagen.

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Deshalb muss eine seriöse Kritik an Gott auch mit beispielsweise Sprachkritik ansetzen dürfen. In gewisser Weise könnte man deshalb sagen, dass all die unbefriedigenden Begriffe die - auch im Glaubensbekenntnis - zur Beschreibung Gottes verwendet werden nur auf etwas Größeres, für unsere Sprache nicht sagbares, verweisen und selbst keineswegs Anspruch auf Vollkommenheit erheben.

Ja, dem kann ich zustimmen. Aber ist das Kritik an Gott oder ehr an "Gott"? Ich würde sagen letzteres, man kritisiert damit die Bilder, die man vom selbigen im Kopf hat (paßt zum Nachbarfred). Konsequent durchdacht kommt man da aber unweigerlich auf eine agnostische Position, man kann halt keine Aussagen über das Unaussprechliche treffen, auch keine Glaubensaussagen.

Man kann schon Aussagen über Gott treffen - nur keine vollkommenen. Aber das beansprucht das Glaubensbekenntnis ja auch nicht. Der Anspruch des Glaubensbekenntnisses ist, dass das, was es ausdrücken will, aber nicht vollkommen ausdrücken kann, wahr ist. Es ist eine unvollkommene Annäherung an Gott. Aber kann nur Vollkommenes Anspruch auf Gültigkeit erheben? Ich denke nicht.

So kann man dann - und darum geht es mir - unter Einbeziehung aller einem zur Verfügung stehenden Erfahrungen und Argumente, vernünftigerweise zur Überzeugung gelangen, dass Gott existiert. Und zwar dieser Gott, an den sich das Glaubensbekanntnis - bei aller Hilflosigkeit - in menschlicher Sprache und Begrifflichkeit anzunähern versucht.

bearbeitet von peterp
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So kann man dann - und darum geht es mir - unter Einbeziehung aller einem zur Verfügung stehenden Erfahrungen und Argumente, vernünftigerweise zur Überzeugung gelangen, dass Gott existiert. Und zwar dieser Gott, an den sich das Glaubensbekanntnis - bei aller Hilflosigkeit - in menschlicher Sprache und Begrifflichkeit anzunähern versucht.

Sicher, aber unter Einbeziehung anderer Erfahrungen und Argumente kann man auch und durchaus auf dieselbe Art Vernunft zur Überzeugung gelangen, daß ein anderer Gott existiert. Und das hat mich als schon immer stutzig gemacht.

Solange man Götter als Beschreibung der Welt mit anderen Mitteln ansieht, habe ich kein Problem damit. Meine Problemstufe #1 fängt da an, wo Leute meinen, dies sei eine objektivierbare Wahrheit und daraufhin Glauben, Ansichten und Handlungsmaximen von anderen einfordern. Stufe #2, wenn sie damit Politk machen. Stufe #3, wenn sie andere zu ihrer Wahrheit zwingen wollen.

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So kann man dann - und darum geht es mir - unter Einbeziehung aller einem zur Verfügung stehenden Erfahrungen und Argumente, vernünftigerweise zur Überzeugung gelangen, dass Gott existiert. Und zwar dieser Gott, an den sich das Glaubensbekanntnis - bei aller Hilflosigkeit - in menschlicher Sprache und Begrifflichkeit anzunähern versucht.

Sicher, aber unter Einbeziehung anderer Erfahrungen und Argumente kann man auch und durchaus auf dieselbe Art Vernunft zur Überzeugung gelangen, daß ein anderer Gott existiert. Und das hat mich als schon immer stutzig gemacht.

Solange man Götter als Beschreibung der Welt mit anderen Mitteln ansieht, habe ich kein Problem damit. Meine Problemstufe #1 fängt da an, wo Leute meinen, dies sei eine objektivierbare Wahrheit und daraufhin Glauben, Ansichten und Handlungsmaximen von anderen einfordern. Stufe #2, wenn sie damit Politk machen. Stufe #3, wenn sie andere zu ihrer Wahrheit zwingen wollen.

 

Ich glaube wir haben Konsens erreicht. Die drei Problemstufen sind mit dem christlichen Glauben durchaus vereinbar.

 

Entscheidend ist für mich aber Stufe 1: keine objektivierbare Wahrheit.

 

Es läuft letztlich darauf hinaus, dass weder die Existenz noch die Nicht-Existenz des christlichen Gottes, und dementsprechend der Glaube oder "Nicht-Unglaube" an diesen, nicht objektiv (im Sinn einer Objektivität mit Absolutheitsanspruch) begründbar, das heißt beweisbar ist. Vielmehr beruht Glaube oder Nicht-Glaube auf den subjektiven Erfahrungen des Einzelnen, was wiederum bedeutet, dass man die Offenheit besitzen muss, zu sagen, dass die eigene Position anders sein könnte, hätte man etwa die Erfahrungen des gläubigen oder nicht-gläubigen Gegenübers. Kurz: Offenheit bedeutet, einzuräumen, dass man, hätte man andere Erfahrungen, auch gläubig - oder im gegenteiligen Fall - nicht-gläubig sein könnte.

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Sicher, aber unter Einbeziehung anderer Erfahrungen und Argumente kann man auch und durchaus auf dieselbe Art Vernunft zur Überzeugung gelangen, daß ein anderer Gott existiert. Und das hat mich als schon immer stutzig gemacht.

Solange man Götter als Beschreibung der Welt mit anderen Mitteln ansieht, habe ich kein Problem damit. Meine Problemstufe #1 fängt da an, wo Leute meinen, dies sei eine objektivierbare Wahrheit und daraufhin Glauben, Ansichten und Handlungsmaximen von anderen einfordern. Stufe #2, wenn sie damit Politk machen. Stufe #3, wenn sie andere zu ihrer Wahrheit zwingen wollen.

 

Ich glaube wir haben Konsens erreicht. Die drei Problemstufen sind mit dem christlichen Glauben durchaus vereinbar.

 

Entscheidend ist für mich aber Stufe 1: keine objektivierbare Wahrheit.

 

Es läuft letztlich darauf hinaus, dass weder die Existenz noch die Nicht-Existenz des christlichen Gottes, und dementsprechend der Glaube oder "Nicht-Unglaube" an diesen, nicht objektiv (im Sinn einer Objektivität mit Absolutheitsanspruch) begründbar, das heißt beweisbar ist. Vielmehr beruht Glaube oder Nicht-Glaube auf den subjektiven Erfahrungen des Einzelnen, was wiederum bedeutet, dass man die Offenheit besitzen muss, zu sagen, dass die eigene Position anders sein könnte, hätte man etwa die Erfahrungen des gläubigen oder nicht-gläubigen Gegenübers. Kurz: Offenheit bedeutet, einzuräumen, dass man, hätte man andere Erfahrungen, auch gläubig - oder im gegenteiligen Fall - nicht-gläubig sein könnte.

@ GermanHeretic

 

es kann nur einen Gott existieren, der aller Dings unter den verschiedensten Bildern und Namen bekannt ist und dieses Bild Gottes ist abhängig, wie die Schöpfung von Menschen gesehen wird. Dazu kommt, wie sich dieser einzige Schöpfer und Gott seinen Geschöpfen - den Menschen - offenbart.

 

So sind also die Götter nichts anderes als eine weitere Möglichkeit, diesen einzigen Gott und Schöpfer aller Dinge zu beschreiben. Es kann auch keine objektive Beschreibung der Welt der Schöpfung, weil die Schöpfung und somit auch der Schöpfer letztendlich für jeden einzelnen Menschen nur subjektiv erfahrbar ist. Denn jeder empfindet die Schöpfung ganz individuell und so existieren viele Abbilder von der Schöpfung, als wie es Menschen gibt. Und diese Abbilder im Menschen sind nichts anderes als unvollkommene individuelle Abspiegelungen der Schöpfung. Daher kann es auch keine Objektivität geben, nicht einmal ein scheinbare.

 

Wenn man das vor die Augen hält dann erledigt sich das Problem '1 von alleine. Wirkliche Probleme sind #2 und #3

 

@peterp

 

Was ist Objektivität. Es ist doch das, ob das, was ich postuliere für andere nachvollziehbar ist. Und das kann nicht sein, weil wir unsere Schöpfung nur subjektiv erfassen können. Was wir können, bestimmte Übereinkünfte erzielen, wie eine bestimmte Beobachtung und daraus folgende Theorie für den Anderen nachvollziehbar wird. Am Nachvollziehen wird es nicht liegen, aber das Nachvollzogene kann auch nur wieder subjektiv empfunden werden.

 

Was bedeutet eigentlich: beweisbar sind. der alleine wahre Gott ist für jeden Menschen beweisbar. Gott selbst hat uns ja die Mittel an die Hand gegeben, und nur wenn wir diese Mittel auch wirklich anwenden, werden wir auch zum Schöpfer kommen. So lange ein Mensch diese von Gott angegebenen Mittel nicht anwendet, wird er niemals zum Schöpfer - der im Menschen Jesus in die Welt gekommen ist - kommen. Auch die Christen nicht und wenn diese 100 Jahre auf die Knie rutschen um es einmal ganz überspitzt auszudrücken.

 

So lange also ein Mensch das Wort Gott nicht in sich auf nimmt und danach lebt, solange wird dieser Mensch nicht zur Beweis der Existenz Gottes kommen. Da hilft kein irgendwie gearteter Glaube, sondern nur ein Tun nach dem Wort Gottes.

 

Und wenn Gott sich einem Menschen sich wirklich geoffenbart hat, dann ist das solange kein Beweis fpür den Anderen, als bis dieser sich selbst auf dem Weg zu Gott gemacht hat und Gott sich auch diesem Menschen sich geoffenbart hat.

 

das muss man sich immer vor die Augen halten

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zum Schöpfer - der im Menschen Jesus in die Welt gekommen ist -

So, und damit ist's vorbei mit jeglicher Objektivität, "Gott ist unbeweisbar" Nummer, "es kommt auf die eigenen Erfahrungen an", usw. usw.

Solange man Jesus als Menschen sieht, der eine Philosophie im Einklang mit dem Göttlichen geschaffen hat - bitte. Solange man die Jesusgeschichte als allegorisches Lehrstück in Sachen Ethik und Moral ansieht - bitte.

Aber sobald man mir erzählen will, daß Jesus Gott ist und alle Geschichten, die um ihn ranken, tatsächlich so passiert sind, dann kann ich nur (ungläubig) den Kopf schütteln, denn das widerspricht sämtlichen vorliegenden Fakten und der gesamten Lebenserfahrung. Und zwar nicht nur meiner sondern höchstwahrscheinlich auch Deiner, denn ich glaube kaum, daß Du schonmal Gott auf zwei hast herumwandeln, Fischstäbchen herbeizaubern und Tote aufwecken sehen.

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zum Schöpfer - der im Menschen Jesus in die Welt gekommen ist -

So, und damit ist's vorbei mit jeglicher Objektivität, "Gott ist unbeweisbar" Nummer, "es kommt auf die eigenen Erfahrungen an", usw. usw.

Ich bin kein abgehalftertes Zirkuspferd, dass es nötig hat irgendwelche "Nummern" abzuziehen.

Solange man Jesus als Menschen sieht, der eine Philosophie im Einklang mit dem Göttlichen geschaffen hat - bitte. Solange man die Jesusgeschichte als allegorisches Lehrstück in Sachen Ethik und Moral ansieht - bitte.

Aber sobald man mir erzählen will, daß Jesus Gott ist und alle Geschichten, die um ihn ranken, tatsächlich so passiert sind, dann kann ich nur (ungläubig) den Kopf schütteln, denn das widerspricht sämtlichen vorliegenden Fakten und der gesamten Lebenserfahrung. Und zwar nicht nur meiner sondern höchstwahrscheinlich auch Deiner, denn ich glaube kaum, daß Du schonmal Gott auf zwei hast herumwandeln, Fischstäbchen herbeizaubern und Tote aufwecken sehen.

Und bitte! Der Glaube an die Möglichkeit von Wundern ist gegenüber dem Glauben an Existenz Gottes eine Kleinigkeit. Auch wenn du's für Geschätz hältst: Hättest du die Erfahrungen anderer Menschen, hättest du auch kein Problem damit an die Möglichkeit von Wundern zu glauben.

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zum Schöpfer - der im Menschen Jesus in die Welt gekommen ist -

So, und damit ist's vorbei mit jeglicher Objektivität, "Gott ist unbeweisbar" Nummer, "es kommt auf die eigenen Erfahrungen an", usw. usw.

Ich habe dir ja bereits oben geschrieben, was es mit der Objektivität auf sich hat. Du und auch kein Mensch kann je objektiv sein, weil der Mensch die Schöpfung mit allem darin nur subjektiv erleben, also aus seiner Warte aus erleben und beurteilen kann.

 

Denn wir sind eingebunden in die Schöpfung und somit können wir diese Schöpfung nur mit unseren Sinnen, mit unserem Verstand, Vernunft und Gefühl betrachten und unsere Sinne sind Teil der Schöpfung. Daher kannst nämlich gar nicht wertfrei, unparteilich, sachlich und unvoreingenommen sein, denn all diese Begriffe stehen hinter dem Wort Objektiv.

 

Was Du kannst, nämlich die Beobachtungen anderer Personen anzuerkennen und selbst nachprüfen und dann erst kannst Du sagen, ja, deine Beobachtung ist richtig. Und je mehr Menschen - und zwar auf dem Wege, auf dem Du selbst gegangen bist - dies tun können, desto höher ist die Glaubwürdigkeit deiner Beobachtungen. Nicht mehr und nicht weniger. und das nennt dann Objektivität. In Wirklichkeit ist das nicht anderes als die Summe aller subjektiven Erfahrungen der Beobachtenden.

 

Es gibt aber viele Wege, um zum Ziele zu gelangen. Einmal mit den Gliedmaßen, einmal über die Sinne und dann auch über die Schlüsse, die man aus den Beobachtungen in der Schöpfung zieht. Während es relativ einfach ist, mit den Gliedmaßen dorthin zu gelangen, wo das zu Beobachtende zu finden ist, so wird es über die Sinne schon schwieriger. Denn nicht jeder sieht rot gleich rot, sondern individuell ganz verschieden. Für den Einen ist dein Rot etwas heller und für den Anderen ist das gleiche Rot etwas dunkler. So ist es mit dem Ton, mit dem Geruch, mit dem Geschmack und mit dem Tastsinn. Was ist da also objektiv. Immer ist das Empfinden subjektiv.

 

Gehen wir da noch weiter. Nehmen wir die Beobachtungen, aus denen wir Schlüsse ziehen. Du siehst ja selber, wie unterschiedlich die Schrift interpretiert wird. Es kommt also immer darauf an, was der Betreffende aus den Zeilen erkennen kann. Das hängt davon ab, in welcher Sprache die Schrift geschrieben ist. Aber ist die Sprache ist nicht nur als das niedergeschriebene Wort zu sehen, sondern wir sehen auch, in welchem Geist sie verfasst ist. Denn das geschriebene Wort ist auch ein Wort des Geistes. Und wenn Du die Sprache des Geistes derer nicht kennst, die das Wort nieder geschrieben haben, wie willst Du dann deren inneren Sinn verstehen. Und wenn die Schrift in der Sprache des Geistes Gottes geschrieben ist, dann muss du eben den ursprünglichen Verfasser suchen.

 

Um aber Gott beweisbar zu machen, muss Du dich auf den Weg zu Gott machen und zwar auf den Wegen, den dir der HERR uns vorgezeichnet hat und den Er selbst dem Menschlichen nach gegangen ist. Und solange das Du nicht tust, solange wird dir Gott freilich immer unbeweisbar bleiben. Nicht aber für den, der sich auf den selbst auf den Weg macht, denn diesem eröffnet sich die Möglichkeit, Gott im Menschen Jesus zu begegnen.

 

Wenn ich mit Dir austausche, so glaube ich doch auch an deine Existenz. Ich sehe deine Spuren im Forum und wenn ich dich frage, wo Du zu finden seist und du mir das sagst, so muss ich mich doch auf den Weg machen, um dich zu treffen. Es sei denn, Du kommst mir entgegen. Ich kann dich aber nur dann erkennen, wenn Du mir sagst, was deine Kennzeichen sind, an dem ich dich erkennen kann. Ich glaube also zuerst an dich und dann wenn Du dich mir mit den mir gegebenen Zeichen offenbarst, ist für mich deine Existenz beweisbar geworden. Aber nur für mich. Wenn ich den anderen von Dir erzähle, dann wird es welche geben, die mir glauben und welche, die mir nicht glauben. Wenn die aber Nicht-Glaubenden deine Zeichen, deine Spuren nicht annehmen wollen und sich auch nicht auf den Weg machen wollen, dann werden sie dich nicht sehen und auch erkennen.

 

Genauso ist es mit Gott. Wir sehen seine Spuren in der Schöpfung und und die den Wunsch haben und hatten, IHN zu sehen, denen offenbarte Er seine Zeichen, an denen wir ihn erkennen können. Und an diesen Zeichen haben damals viele Menschen IHN im Menschen Jesus erkannt und viele haben IHN trotz der Zeichen nicht erkannt. Und viele wollten ihn auch gar nicht erkennen.

 

Es kommt also immer zuerst auf diese innere Bereitschaft an und diese innere Bereitschaft ist schon der Schritt zum Beweis deiner oder Gottes Existenz.

 

Solange man Jesus als Menschen sieht, der eine Philosophie im Einklang mit dem Göttlichen geschaffen hat - bitte. Solange man die Jesusgeschichte als allegorisches Lehrstück in Sachen Ethik und Moral ansieht - bitte.

Aber sobald man mir erzählen will, daß Jesus Gott ist und alle Geschichten, die um ihn ranken, tatsächlich so passiert sind, dann kann ich nur (ungläubig) den Kopf schütteln, denn das widerspricht sämtlichen vorliegenden Fakten und der gesamten Lebenserfahrung. Und zwar nicht nur meiner sondern höchstwahrscheinlich auch Deiner, denn ich glaube kaum, daß Du schonmal Gott auf zwei hast herumwandeln, Fischstäbchen herbeizaubern und Tote aufwecken sehen.

Wie an keinem anderen Buch scheiden sich Geister an der Schrift, an der Bibel. Die ganzen Berichte sind nicht anderes als Gleichnisse, Analogien und Entsprechungen, die doch niemals so wörtlich genommen werden dürfen, wie sich im Buche stehen, sondern nur im Sinne des göttlichen Geistes verstanden werden können. Und diese Sprache muss du lernen, um die Schrift überhaupt zu verstehen.

 

Ich will nur einmal den Gang Jesus über das Wasser und den Versuch Petrus, der bei seinem Versuch, dem Herrn und Meister auf dem Wasser entgegen zu eilen, im See zu unterzugehen drohte, hernehmen.

 

In Jesus war der HERR, also der Schöpfer selbst und der Schöpfer ist doch ganz sicher der Herr und Meister seiner Schöpfung. So wird es ihm doch möglich sein, auch über das Wasser - das ja auch seine Schöpfung ist - zu gehen können, ohne unterzugehen. Zudem wollte der Herr durch seinen Gang über das Wasser uns zeigen, dass Er ein HERR über alle Elemente und über alle Dinge ist und auch als Geist über der Materie steht. Das aber ist beim Menschen nicht der Fall. Der Mensch ist dem Leibe nach selbst Materie und wenn der Seele nach nicht aufpasst, dann wird die Welt ihn in die Materie herunterziehen Und dieses Herunterziehen wird durch das Einsinken Petrus in den See offenbar gemacht. Dieses BIld beschreibt aber auch, dass der Mensch ohne Gott verloren ist, weil der Mensch seine Fähigkeiten überschätzt.

 

Wenn die ganze Schöpfung nicht anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes sind, so wird auch dem HERRN - der ja in Jesus war, ist und sein wird - auch möglich sein, Kraft seines Willens seine Gedanken zu Fische und Brote zu formen und festigen. Genauso wird dem HERRN auch möglich sein, Tote auf zu erwecken, denn der Mensch ist ja auch nichts anderes als ein Komplex seiner verkörperten Gedanken und Ideen. Und so wird der HERR als der ewige Schöpfer und Baumeister seine Geschöpfe als verkörperte Gedanken und Ideen am besten kennen und den materielle Leiber zu reparieren und zu beleben zu wissen.

 

Aber das wird für Dich sehr große Schwierigkeiten bereiten, das oben Gesagte und alle meine früheren Beiträge wirklich unvoreingenommen gedanklich nachzuvollziehen versuchen. Das weiß ich schon jetzt.

bearbeitet von rakso
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Weil Allmächtigkeit, Dreieinigkeit und gebärende Jungfrauen selbstwidersprüchliche Definitionen sind. Sowas gibt's nicht. Punkt. Einem Gottesbild, das auf solchen Definitionen aufbaut, gebe ich 0% Existenzwahrscheinlichkeit.

Lächerlich.

Bist Du der Meinung, daß es dreieckige Vierecke geben kann?

 

Selbst für Atheisten German

gibt es doch Dinge in dieser Welt die man nicht,noch nicht,vielleicht auch gar nicht, begreifen kann.

Z.B sicher oft bemühte und bekannteste "Welle-Teilchen-Problem"

 

dazu sagte ,Werner Heisenberg, 1955

In den Monaten, die auf diese Diskussion folgten, führte schließlich ein intensives Studium all der Fragen, die mit der Deutung der Quantenmechanik zu tun haben, in Kopenhagen zu einer vollständigen und, wie viele Physiker glauben, befriedigenden Klärung der ganzen Situation. Aber es war keine Lösung, die man leicht annehmen konnte. Ich erinnere mich an viele Diskussionen mit Bohr, die bis spät in die Nacht dauerten und fast in Verzweiflung endeten. Und wenn ich am Ende solcher Diskussionen noch allein einen kurzen Spaziergang im benachbarten Park unternahm, wiederholte ich mir immer und immer wieder die Frage, ob die Natur so absurd sein könne, wie sie uns in diesen Atomexperimenten erschien -

 

 

 

Ich nehme an er war Physiker ,zumindest Wissenschaftler.

 

Ich hab keine Ahnung von Physik

aber wenn selbst "die Werke Gottes" uns Menschen oft hie und da vor Probleme stellen,wie kommst du darauf das Gott selbst so easy zu begreifen sein sollte.

 

Schönen Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Es kommt nur darauf an, was Du unter autark verstehst und was ich darunter verstehe.

 

 

So hat der Schöpfer die Schöpfung so erschaffen und in dieser Schöpfung leben wir jetzt. Du siehst also, wie abhängig und inautark wir in Wirklichkeit sind.

 

Du muss in jedem Augenblick atmen und das zeigt dir doch schon die Abhängigkeit, in der wir stecken. Zudem gibt es nur einen Schöpfer und nicht zwei Schöpfer, aber der Geschöpfe unendlich viele.

 

hast Du über solche Dinge noch nie nachgedacht ?

 

Du musst Abhängigkeiten lieben...

obwohl Deine Argumente nicht ganz falsch sind, nur hat das nicht unbedingt mit der Schöpfung zu tun. Meiner meinung nach.

 

Pierre

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In einem Punk German

sind wir beide gleich:

Wir glauben B)

 

Du glaubst Wissenschaftlern, ich glaube Jesus.

 

Wobei Jesus auf Fragen Antworten gibt die fur mein Leben wichtig,lebenswichtig sind.

 

Also muß für mich von höchster Bedeutung die Frage geklärt sein;inwiefern sind die, denen wir glauben , auch glaub-würdig.

 

Fragen wie ;Dreieinigkeit,ewiges Leben etc. kann ich weder nachprüfen,beweisen noch richtig begreifen.Ich kann sie nur glauben aufgrund der Glaub-würdigkeit dessen der sie behautet.

 

Schönen Gruß

jenny

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In einem Punk German

sind wir beide gleich:

Wir glauben B)

 

Du glaubst Wissenschaftlern, ich glaube Jesus.

Nur dass die man die Dinge, die Wissenschaftler einem erzählen, nachprüfen kann.

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