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Wie entstanden die Religionen?


mykathpierre

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Ich behaupte daher nochmals, das die Aussage der Buddhismus sei atheistisch auf einem Missverständnis beruht, dass dadurch entsteht, dass man sich als Gott nur den christlich definierten Gott der einem als Du gegenübersteht vorstellen kann.

 

Es geht nicht darum, was man sich vorstellen kann, sondern wie man einen bestimmten Begriff versteht. Ich für mein Teil empfinde es als widersinnig, von einem *unpersönlichen Gott* zu sprechen.

Man sollte den eigenen Mangel an Abstraktionsvermögen nicht zur Grundlage einer Lehre machen.

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Ich weiß nicht genau wieso Buddhismus Atheismus sein soll, oder Philosphie statt Religion oder weiß der Geier was sonst noch.

 

1. Gibt es in Buddhismus Götter, er ist in seinem Ursprung pantheistisch.

2. Das Mißverständnis scheint mir dadurch zu enstehen, dass offenbar auch Atheisten sich, weil einmal christlich geprägt nur einen "persönlichen Gott" vorstellen können.

Buddhismus ist nicht Atheismus, aber Buddhismus ist insofern atheistisch, als daß Götter in seinen Grundlagen nicht vorkommen. Als Buddhist mußt nicht an Götter glauben, du kannst es, kannst es aber auch lassen. Im Buddhismus sind die (eigentlich unwichtigen) Götter, so man sie denn akzeptiert, denselben Prinzipien unterworfen wie der Mensch.

Sicher gibt es jede Menge buddhistische Rituale, Plätze und ähnliches, die sich um diverse Götter ranken, aber das ist nicht wichtig. Du kannst Buddhas Lehren folgen, ohne jemals zu einem Gott gebetet oder an einen geglaubt zu haben.

 

100% korrekt.

 

 

Weitgehend falsch.....Mangel an Abstraktionsvermögen und überschiessende christliche Prägung.

 

Dies Urteile beruhen auf der gleichen Grundlage eines bestenfalls an der Oberfläche kratzenden "Wissens" auf der auch die Urteile fast aller Atheisten über den Glauben an sich und das Christentum beruhen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Karl I. hätte sich ernsthaft um Frieden bemüht; den Einsatz von Giftgas habe der Kaiser "letztlich zugelassen"; so Bihl. Für den Linzer Historiker Roman Sandgruber hat Karl I. "fast alles zum falschen Zeitpunkt gemacht". .........

.......betonte Wolfdieter Bihl, Geschichtsprofessor an der Universität Wien am Mittwoch in einem Gespräch mit der APA. "Der Kaiser hatte die letzte Entscheidung und hat es zu verantworten in gewissem Sinn", meinte Bihl zu Vorwürfen, die Karl in Zusammenhang mit einem Giftgasangriff in Italien bei der 12. Isonzo-Schlacht im Oktober 1917 bringen. Der Kaiser sei nicht nur formell Oberbefehlshaber der k.u.k.-Streitkräfte, sondern auch aktiver Armeekommandant gewesen. Allerdings habe der Habsburger den Einsatz von Giftgas weder empfohlen noch gefördert. ......

Unter diesem "schweren Eindruck 'Es geht um die Monarchie'" habe der Kaiser lange überlegt, den Einsatz des Giftgases letztlich aber zugelassen. "Niemand kann ihm den Vorwurf machen, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben", sagte Bihl

 

Nur "nicht gegen das Völkerrecht verstossen zu haben" ist ein bisserl wenig füpr einen Seligen.

 

Ich bin ja kein Royalist, aber ich finde schon, dass man es einem Befehlshaber in dieser Situation durchaushoch anrechnen kann, dass er sich überhaupt mit Gewissensfragen beschäftigt. Historisch gesehen ist dass etwas beinahe einmaliges. Man bedenke nur, dass heute selbst Demokratien nicht davor zurückschrecken in Krisenzeiten Folter zu legitimieren. Hätte Wilhelm II., bzw. Hindenburg und Ludendorff, das Gewissen eines Kaiser Karl gehabt, wär der Krieg wahrscheinlich nie ausgebrochen...

 

Schönfärberei der üblichen katholischen Art.......

 

Tut es not, dass du einen ernstgemeinten Beitrag einfach als "Schönfärberei" abkanzelst? Ich würde mir einen respektvolleren Umgang miteinader wünschen - und das geht nur, indem man das Gegenüber auch ernst nimmt.

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Karl I. hätte sich ernsthaft um Frieden bemüht; den Einsatz von Giftgas habe der Kaiser "letztlich zugelassen"; so Bihl. Für den Linzer Historiker Roman Sandgruber hat Karl I. "fast alles zum falschen Zeitpunkt gemacht". .........

.......betonte Wolfdieter Bihl, Geschichtsprofessor an der Universität Wien am Mittwoch in einem Gespräch mit der APA. "Der Kaiser hatte die letzte Entscheidung und hat es zu verantworten in gewissem Sinn", meinte Bihl zu Vorwürfen, die Karl in Zusammenhang mit einem Giftgasangriff in Italien bei der 12. Isonzo-Schlacht im Oktober 1917 bringen. Der Kaiser sei nicht nur formell Oberbefehlshaber der k.u.k.-Streitkräfte, sondern auch aktiver Armeekommandant gewesen. Allerdings habe der Habsburger den Einsatz von Giftgas weder empfohlen noch gefördert. ......

Unter diesem "schweren Eindruck 'Es geht um die Monarchie'" habe der Kaiser lange überlegt, den Einsatz des Giftgases letztlich aber zugelassen. "Niemand kann ihm den Vorwurf machen, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben", sagte Bihl

 

Nur "nicht gegen das Völkerrecht verstossen zu haben" ist ein bisserl wenig füpr einen Seligen.

 

Ich bin ja kein Royalist, aber ich finde schon, dass man es einem Befehlshaber in dieser Situation durchaushoch anrechnen kann, dass er sich überhaupt mit Gewissensfragen beschäftigt. Historisch gesehen ist dass etwas beinahe einmaliges. Man bedenke nur, dass heute selbst Demokratien nicht davor zurückschrecken in Krisenzeiten Folter zu legitimieren. Hätte Wilhelm II., bzw. Hindenburg und Ludendorff, das Gewissen eines Kaiser Karl gehabt, wär der Krieg wahrscheinlich nie ausgebrochen...

 

Schönfärberei der üblichen katholischen Art.......

 

Tut es not, dass du einen ernstgemeinten Beitrag einfach als "Schönfärberei" abkanzelst? Ich würde mir einen respektvolleren Umgang miteinader wünschen - und das geht nur, indem man das Gegenüber auch ernst nimmt.

 

Entschuldige gerade weil ich Dich (sonst) ernst nehme, wundert mich Deine hier nur durch einen rosarote Katholikenbrille erklärbare Rechtfertigung. Glaubst Du die Qualen der Giftgasopfer waren geringer, weil der Kaiser nachgedacht hat.

 

Ich gehe davon aus, dass auch die Täter die in Nürnberg abgeurteilt wurden behauptet haben ihre Pläne lange geprüft aus ihrer Warte das Richtige zum Wohle des deutschen Vokke getan zu haben.

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Hätte Wilhelm II., bzw. Hindenburg und Ludendorff, das Gewissen eines Kaiser Karl gehabt, wär der Krieg wahrscheinlich nie ausgebrochen...

Ohne jetzt irgendeine Wertung über Hindenburgs Gewissen abgeben zu wollen, aber Hindenburg war bei Kriegsausbruch im Ruhestand und wurde erst einen Monat später wieder "eingezogen".

 

Dann sagen wir: ...hätten Hindenburg und Ludendorff das Gewissen Kaiser Karls gehabt, wäre der Krieg wohl zu einem schnelleren Ende gekommen.

Es geht hier ja nicht um den genauen chronologischen Ablauf der Ereignisse, sondern um die Gewissensfrage.

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Hätte Wilhelm II., bzw. Hindenburg und Ludendorff, das Gewissen eines Kaiser Karl gehabt, wär der Krieg wahrscheinlich nie ausgebrochen...

Ohne jetzt irgendeine Wertung über Hindenburgs Gewissen abgeben zu wollen, aber Hindenburg war bei Kriegsausbruch im Ruhestand und wurde erst einen Monat später wieder "eingezogen".

 

Dann sagen wir: ...hätten Hindenburg und Ludendorff das Gewissen Kaiser Karls gehabt, wäre der Krieg wohl zu einem schnelleren Ende gekommen.

Es geht hier ja nicht um den genauen chronologischen Ablauf der Ereignisse, sondern um die Gewissensfrage.

 

Ich halte diese Argumente ......wenn das und das gewesen wäre für extrem unfruchtbar und ohne jede Belegkraft.

 

Ich hatte vor Jahrzehnten an der Uni einen Professor der dann immer meinte:

 

Herr Kollege, wenn meinen Großmutter 4 Räder hätte, wäre sie ein Autobus

bearbeitet von wolfgang E.
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Und es ist ein Unding zu behaupten, dass die Schöpfung aus sich selbst und einem winzigen Punkt entstanden sein soll. Dabei kann doch nichts aus selbst entstehen.

 

Es ist ein Unding, Kindern Strohmaenner beizubringen, die aus der eigenen Ignoranz und mangelnder Bildung entstanden sind.

 

Anstelle zu behaupten (und moeglicherweise Deinen was falsches beizubringen): "den Urknall kann es nicht gegeben haben" solltest Du besser sagen: "ich verstehe die Theorie vom Urknall nicht".

 

Ist es denn so schwer zuzugeben, dass man nicht alles weiss, bzw. nicht auf alles eine Antwort hat?

Hast Du jemals über die Theorie des Urknalls nachgedacht. Materie, Raum und Zeit sollen also gleichzeitig aus sich aus dem "Nichts" entstanden sein. Oder sind diese aus dem "Überraum" gekommen.

 

Wie kann aus toter Materie etwas Lebendiges entstehen ? Und wie kann ein Raum entstehen, wenn vor kein gar Raum vorhanden war. Und wo waren die ganzen Massen der Materie - also die Gesamtheit aller Sonnen und Planeten - vor dem Urknall. Wie konnte die Zeit entstehen, wenn es vorher keine Zeit gab. Wie kann eine tote Materie so mit einander reagieren, denn eine Reaktion zeigt mir doch an, dass da etwas Lebendiges da sein muss. Denn nur das Lebendige kann auf sie einwirkende Reize antworten. Entweder ist alles lebendig oder alles tot. Wenn also die Materie tot ist, wie so konnte diese mit einander reagieren. Wenn aber alle Materie mit einander reagiert, dann ist doch Leben in der Materie. Woher kommt denn das Leben in der Materie.

 

Oder bist Du wirklich der Meinung, dass die Elemente der toten Materie zueinander in Aktion treten können. Wie kann aus toter Materie so ganz langsam etwas Lebendiges entstehen, an deren Ende die ganze die ganze Fauna und Flora und der Mensch steht ? Wie kann eine Intelligenz aus sich selbst entstehen, wenn in der toter Materie gar keine Intelligenz zu finden ist ? Wie können Gefühle aus sich entstehen, wenn in der toten Materie keine Gefühle sein können. Woher kommt der Verstand und die Vernunft und was ist das ? Ist Intelligenz, Liebe, Gefühl, Verstand, Vernunft, Hass, Zu- und Abneigung materiell oder geistig. Sind Gedanken und Ideen materiell oder geistig ?

 

Wie konnte also die Liebe, Zuneigung, das Gefühl usw. aus der toten Materie entstehen ? Woher kommt das Leben im Menschen her, wenn der Ursprung - also die Materie - in sich tot ist ?

 

Wie kann so etwas Kompliziertes wie der Mensch sich aus einer Wolke der Ur-Materie bilden ?. Wie kann so System sich entwickeln wie die Natur - mit allem was da zugehört - auf der Erde sich entwickeln ? Ein so komplexes System verschiedenster Lebensformen, angefangen von der kleinsten lebenden Baustein bis zum Menschen, der dem Äußeren nach nicht anderes als eine Ansammlung von verschiedenartiger Zellen und Organen ist.

 

Woher kommt das Bewusstsein, das in jedem lebenden Wesen hervorschimmert ? Auch aus der toten Materie ? Wie konnte sich aus der toten Materie das Leben und das Bewußtsein, der Verstand und die Vernunft bilden ? Ich könnte dir noch weiteren Frage vorlegen, aber lassen wir bei dem wenigen.

 

hast Du schon mal mit all diesen Fragen Dich tief genug beschäftigt ?

bearbeitet von rakso
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Wortspiel Mitleid. Denn Mitleid hilft dem Leidenden nicht, im Gegenteil, er fühlt sich schuldig, mir Leid verursacht zu haben, es geht um Mitgefühl, das ist was ganz anderes.
Wenn ich das Leid des Hungernden, Trauernden nicht selbst in einer gewissen Form erleide, werde ich den anderen kaum in seiner Not verstehen. Gefühle sind zwar schön, können aber wie ein Windhauch sein.
Es ist ein Spiel mit der Angst der Menschen, Leid wo und wie auch immer, dann Fegefeuer, Hölle und was weiß ich noch..... das ist weder menschlich noch göttlich.
Es ging doch um die Frage ob Leiden und Liebe hier auf Erden zusammen gehören. Meiner Ansicht nach: JA. Dass die Sünde hier auf Erden Leid bereitet, ist offensichtlich (Mord, Verbrechen aller Art z.B.). Und dass jene, die voller Hass sind gleichsam einen Abglanz der Hölle zeigen, sollte auch einsichtig sein. Für jene, die solche negativen Realitäten lieber leugnen, darf es das allerdings nicht geben- und die Offenbarung Gottes darüber schon gar nicht.

 

Aber vielleicht kennst Du einen ganz anderen Gott als ich.

Glaubst du, dass Jesus Christus Gott ist und dass Er sich offenbart? (Im übrigen halte ich es für möglich, dass Menschen Verschiedenes über den selben Gott aussagen).

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Karl I. hätte sich ernsthaft um Frieden bemüht; den Einsatz von Giftgas habe der Kaiser "letztlich zugelassen"; so Bihl. Für den Linzer Historiker Roman Sandgruber hat Karl I. "fast alles zum falschen Zeitpunkt gemacht". .........

.......betonte Wolfdieter Bihl, Geschichtsprofessor an der Universität Wien am Mittwoch in einem Gespräch mit der APA. "Der Kaiser hatte die letzte Entscheidung und hat es zu verantworten in gewissem Sinn", meinte Bihl zu Vorwürfen, die Karl in Zusammenhang mit einem Giftgasangriff in Italien bei der 12. Isonzo-Schlacht im Oktober 1917 bringen. Der Kaiser sei nicht nur formell Oberbefehlshaber der k.u.k.-Streitkräfte, sondern auch aktiver Armeekommandant gewesen. Allerdings habe der Habsburger den Einsatz von Giftgas weder empfohlen noch gefördert. ......

Unter diesem "schweren Eindruck 'Es geht um die Monarchie'" habe der Kaiser lange überlegt, den Einsatz des Giftgases letztlich aber zugelassen. "Niemand kann ihm den Vorwurf machen, gegen das Völkerrecht verstoßen zu haben", sagte Bihl

 

Nur "nicht gegen das Völkerrecht verstossen zu haben" ist ein bisserl wenig füpr einen Seligen.

 

Ich bin ja kein Royalist, aber ich finde schon, dass man es einem Befehlshaber in dieser Situation durchaushoch anrechnen kann, dass er sich überhaupt mit Gewissensfragen beschäftigt. Historisch gesehen ist dass etwas beinahe einmaliges. Man bedenke nur, dass heute selbst Demokratien nicht davor zurückschrecken in Krisenzeiten Folter zu legitimieren. Hätte Wilhelm II., bzw. Hindenburg und Ludendorff, das Gewissen eines Kaiser Karl gehabt, wär der Krieg wahrscheinlich nie ausgebrochen...

 

Schönfärberei der üblichen katholischen Art.......

 

Tut es not, dass du einen ernstgemeinten Beitrag einfach als "Schönfärberei" abkanzelst? Ich würde mir einen respektvolleren Umgang miteinader wünschen - und das geht nur, indem man das Gegenüber auch ernst nimmt.

 

Entschuldige gerade weil ich Dich (sonst) ernst nehme, wundert mich Deine hier nur durch einen rosarote Katholikenbrille erklärbare Rechtfertigung. Glaubst Du die Qualen der Giftgasopfer waren geringer, weil der Kaiser nachgedacht hat.

 

Ich will nichts rosarot färben, ich hab aber noch den Spott der Medien von damals ("Krampfadern") ihm Ohr und denke, dass man sich nicht von antimonarchischen Affekten in der Einschätzung einer Person leten lassen sollte. Ich versuche einfach auch dem Menschen Karl irgendwie gerecht zu werden, indem ich ihm ein christliches Gewissen zugestehe, dass - so wenigstens mein Eindruck - von ihm durchaus ernstgenommen wurde. Und das allein scheint mir schon eine bemerkenswerte Tatsache zu sein (v.a. im Vergleich zu anderen Machthabern der Zeit). Ich bemühe mich um eine ausgewogene Sichtweise.

 

Ich gehe davon aus, dass auch die Täter die in Nürnberg abgeurteilt wurden behauptet haben ihre Pläne lange geprüft aus ihrer Warte das Richtige zum Wohle des deutschen Vokke getan zu haben.

Hier muss man wohl zwischen "gut und böse" und "richtig und falsch" unterscheiden. Die Täter, die in Nürnberg abgeurteilt wurden, haben sich wohl darauf berufen, innerhalb des Systems das richtige getan zu haben (auch wenn es objektiv böse war). Ihnen fehlte die Ausrichtung auf die absolute moralische Instanz Gottes, weshalb sie fähig wurden böses zu tun. Dem Kaiser Karl gestehe ich aber eben diese Orientierung am moralischen Gesetz Gottes zu. D.h., dass er sich zuallererst tatsächlich Gott (und das ist wohl die Voraussetzung um selig gesprochen zu werden) verpflichtet fühlte und erst nachrangig den Systemzwängen, die eben kein gut und böse mehr kennen, sondern nur noch richtig und falsch.

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Wie kann aus toter Materie etwas Lebendiges entstehen.

 

Gibt es etwas Totes?

 

Pierre

Da muss du Diejenigen fragen, die an die Theorie des Urknall glauben. Für mich gibt es nicht Totes, sondern nur Lebendiges in all ihren Erscheinungsformen. Und das Lebendige kann nur aus dem Lebendigen selbst kommen. Denn nur das Lebendige kann das Leben weitergeben.

bearbeitet von rakso
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Hätte Wilhelm II., bzw. Hindenburg und Ludendorff, das Gewissen eines Kaiser Karl gehabt, wär der Krieg wahrscheinlich nie ausgebrochen...

Ohne jetzt irgendeine Wertung über Hindenburgs Gewissen abgeben zu wollen, aber Hindenburg war bei Kriegsausbruch im Ruhestand und wurde erst einen Monat später wieder "eingezogen".

 

Dann sagen wir: ...hätten Hindenburg und Ludendorff das Gewissen Kaiser Karls gehabt, wäre der Krieg wohl zu einem schnelleren Ende gekommen.

Es geht hier ja nicht um den genauen chronologischen Ablauf der Ereignisse, sondern um die Gewissensfrage.

 

Ich halte diese Argumente ......wenn das und das gewesen wäre für extrem unfruchtbar und ohne jede Belegkraft.

 

Ich hatte vor Jahrzehnten an der Uni einen Professor der dann immer meinte:

 

Herr Kollege, wenn meinen Großmutter 4 Räder hätte, wäre sie ein Autobus

 

Du hast natürlich recht, was die historische Aussage betrifft ("..wäre der Krieg zu einem schnelleren Ende gekommen") - es ist reine Spekulation. Aber mir geht es ja nicht um die historische Spekulation, sondern um die Gewissensfrage. Die Spekulation dient nur, um diese Frage nach der Kraft der Ausrichtung auf das göttliche moralische Gesetz, zu illustrieren.

 

Beispielsweise wäre folgende Aussage nach den Regeln der historischen Wissenschaft falsch, aber aus (im weitesten Sinne) theologischer Sicht richtig: Hätten sich die Menschen ganz am Evangelium ausgerichtet, wäre Hitler nie an die Macht gekommen.

 

Auch hier trifft die Schelte deines Professors zu und dennoch wird man die Aussage aus Sicht eines gläubigen Christen nicht für falsch halten können.

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Buddhismus

Buddhismus

100% korrekt.

Weitgehend falsch.....Mangel an Abstraktionsvermögen und überschiessende christliche Prägung.

Wieviele Buddhisten kennst Du, mit wievielen hast Du ernsthaft geredet, wieviele buddhistische Klöster oder Tempel hast Du besucht, wieviel buddhistische Literatur hast Du gelesen, als daß Du das so einfach wegwischen kannst?

Die Chinesen hatten ja nichtmal ein Wort für den oder das, was Du für "den" Gott hälst, aber in typisch monotheistischem Größenwahn als das deklarierst, was alle Religionen im Kern als Gott ansehen würden.

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hast Du schon mal mit all diesen Fragen Dich tief genug beschäftigt ?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich täglich Heere von Wissenschaftlern, und die finden auch tatsächlich Antworten darauf. Wann fängst Du an, Dich mit diesen Fragen zu beschäftigen, anstatt eine vorgefertigte Antworte herunterzubeten?

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Kannst du dir hier auf Erden hingebungsvolle Liebe ohne Leiden vorstellen?

Wortspiel Mitleid. Denn Mitleid hilft dem Leidenden nicht, [...]

Aber vielleicht kennst Du einen ganz anderen Gott als ich. B)

Darauf wett ich. Wer von Euch den sympathischeren Gott hat, steht außer Frage.

 

Alle,

 

aber wer das laut sagt wird gekreuzigt oder gesteinigt,

oder was auch immer Menschen einfällt, nichtmal mehr zu zuhören zu können.

bearbeitet von pmn
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hast Du schon mal mit all diesen Fragen Dich tief genug beschäftigt ?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich täglich Heere von Wissenschaftlern, und die finden auch tatsächlich Antworten darauf. Wann fängst Du an, Dich mit diesen Fragen zu beschäftigen, anstatt eine vorgefertigte Antworte herunterzubeten?

Du solltest du die Arbeit selbst machen und nicht andere für dich arbeiten lassen. Nur das was man selbst erarbeitet hat, kann man auch verstehen.
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Wie kann aus toter Materie etwas Lebendiges entstehen.

 

Gibt es etwas Totes?

 

Pierre

Da muss du Diejenigen fragen, die an die Theorie des Urknall glauben. Für mich gibt es nicht Totes, sondern nur Lebendiges in all ihren Erscheinungsformen. Und das Lebendige kann nur aus dem Lebendigen selbst kommen. Denn nur das Lebendige kann das Leben weitergeben.

 

Aber Du schreibst von toter Materie?????

 

Pierre

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hast Du schon mal mit all diesen Fragen Dich tief genug beschäftigt ?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich täglich Heere von Wissenschaftlern, und die finden auch tatsächlich Antworten darauf. Wann fängst Du an, Dich mit diesen Fragen zu beschäftigen, anstatt eine vorgefertigte Antworte herunterzubeten?

Du solltest du die Arbeit selbst machen und nicht andere für dich arbeiten lassen. Nur das was man selbst erarbeitet hat, kann man auch verstehen.

Da hast Du verdammt recht. Mein Anteil an obiger Arbeit war klein, geradezu winzigst, müde vier Veröffentlichungen. Das ist aber immer noch mehr, als alle Pfaffen der Weltgeschichte zusammen geleistet haben.

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hast Du schon mal mit all diesen Fragen Dich tief genug beschäftigt ?

Mit diesen Fragen beschäftigen sich täglich Heere von Wissenschaftlern, und die finden auch tatsächlich Antworten darauf. Wann fängst Du an, Dich mit diesen Fragen zu beschäftigen, anstatt eine vorgefertigte Antworte herunterzubeten?

Du solltest du die Arbeit selbst machen und nicht andere für dich arbeiten lassen. Nur das was man selbst erarbeitet hat, kann man auch verstehen.

Da hast Du verdammt recht. Mein Anteil an obiger Arbeit war klein, geradezu winzigst, müde vier Veröffentlichungen. Das ist aber immer noch mehr, als alle Pfaffen der Weltgeschichte zusammen geleistet haben.

Du muss nicht auf die Pfa.... - du sollst deinen Nächsten nicht unglimpfen - sehen, sondern endlich deine eigenen Sinne, deine Beobachtungsgabe, Verstand und Vernunft gebrauchen. dann wird sich dir vieles aus der Natur erschließen. Dann wirst Du auch tiefer in das Wesen der Prozesse in der Natur und im Menschen eindringen und feststellen, dass da neben den materiellen Prozesse auch geistige Prozesse gibt und dass beide mit einander verwoben sind.

 

Oder bist Du so einseitig auf die materielle Wissenschaft ausgerichtet, dass Du die geistigen Prozesse gar nicht mehr siehst. Dann wäre Du wirklich arm dran ? Aber was nicht ist, das kann noch werden. B)

bearbeitet von rakso
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Wie kann aus toter Materie etwas Lebendiges entstehen.

 

Gibt es etwas Totes?

 

Pierre

Da muss du Diejenigen fragen, die an die Theorie des Urknall glauben. Für mich gibt es nicht Totes, sondern nur Lebendiges in all ihren Erscheinungsformen. Und das Lebendige kann nur aus dem Lebendigen selbst kommen. Denn nur das Lebendige kann das Leben weitergeben.

 

Aber Du schreibst von toter Materie?????

 

Pierre

ich stellte Fragen an den Agnostiker.

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.....aber in typisch monotheistischem Größenwahn als das deklarierst, was alle Religionen im Kern als Gott ansehen würden.

Warum fängst Du zu pöbeln an....Mangel an Argumenten? Ich haeb mich jedenfalls mit dem Buddhismus einige Jahre genau so intensiv auseinandergesetzt wie mit dem Christentum, weil er auf mich einen Grosse Anziehungskraft ausgeübt hat.

 

Wenn hier jemand das hat, was Du so freunlich "montheistischen Grössenwahn nennst, hat bist Du es, weil Du Dich nicht von der Vergleichbarkeit des montheistischen Gottes mit den Gottesvorstellungen der Buddhisten zu lösen vermagst......

.....was Du für "den" Gott hälst....

Es ist das Grundproblem, dass Du schon den sehr menschennahen Christengott nicht begreifst, wie könntest Du dann andere wesentlich abstraktere Absolutheitsvorstellungen begreifen.......

Der Gott an den ich glaube (Ich halte ihn nicht für Gott, ich weiß dass es es ist) hat mit dem "göttlich Absoluten" des Buddhisten wenig gemeinsam (dieses ist kein Schöpfergott und kein persönlicher Ansprechpartner für den Menschen) die Gemeinsamkeit besteht in der Absolutheit.

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Wie kann aus toter Materie etwas Lebendiges entstehen ? Und wie kann ein Raum entstehen, wenn vor kein gar Raum vorhanden war. Und wo waren die ganzen Massen der Materie - also die Gesamtheit aller Sonnen und Planeten - vor dem Urknall. Wie konnte die Zeit entstehen, wenn es vorher keine Zeit gab. Wie kann eine tote Materie so mit einander reagieren, denn eine Reaktion zeigt mir doch an, dass da etwas Lebendiges da sein muss. Denn nur das Lebendige kann auf sie einwirkende Reize antworten. Entweder ist alles lebendig oder alles tot. Wenn also die Materie tot ist, wie so konnte diese mit einander reagieren. Wenn aber alle Materie mit einander reagiert, dann ist doch Leben in der Materie. Woher kommt denn das Leben in der Materie.

 

Oder bist Du wirklich der Meinung, dass die Elemente der toten Materie zueinander in Aktion treten können. Wie kann aus toter Materie so ganz langsam etwas Lebendiges entstehen, an deren Ende die ganze die ganze Fauna und Flora und der Mensch steht ? Wie kann eine Intelligenz aus sich selbst entstehen, wenn in der toter Materie gar keine Intelligenz zu finden ist ? Wie können Gefühle aus sich entstehen, wenn in der toten Materie keine Gefühle sein können. Woher kommt der Verstand und die Vernunft und was ist das ? Ist Intelligenz, Liebe, Gefühl, Verstand, Vernunft, Hass, Zu- und Abneigung materiell oder geistig. Sind Gedanken und Ideen materiell oder geistig ?

 

Wie konnte also die Liebe, Zuneigung, das Gefühl usw. aus der toten Materie entstehen ? Woher kommt das Leben im Menschen her, wenn der Ursprung - also die Materie - in sich tot ist ?

 

Wie kann so etwas Kompliziertes wie der Mensch sich aus einer Wolke der Ur-Materie bilden ?. Wie kann so System sich entwickeln wie die Natur - mit allem was da zugehört - auf der Erde sich entwickeln ? Ein so komplexes System verschiedenster Lebensformen, angefangen von der kleinsten lebenden Baustein bis zum Menschen, der dem Äußeren nach nicht anderes als eine Ansammlung von verschiedenartiger Zellen und Organen ist.

 

Woher kommt das Bewusstsein, das in jedem lebenden Wesen hervorschimmert ? Auch aus der toten Materie ? Wie konnte sich aus der toten Materie das Leben und das Bewußtsein, der Verstand und die Vernunft bilden ? Ich könnte dir noch weiteren Frage vorlegen, aber lassen wir bei dem wenigen.

 

Dann erkläre mir mal eins: wie kann aus negativer und positiver elektromagnetischer Ladung Materie entstehen? Da geht es doch zunächst mal los. Was ist überhaupt Materie? Woraus bestehen Protonen, Elektronen und Neutronen eigentlich? Woher kommen die Grundkräfte, ohne die es keine Naturgesetze gäbe?

 

Wei Wolfgang schon sagte: Du hast überhaupt nicht begriffen, wie die Theorie des Urknalls funktioniert.

 

Dein Gott ist unheimlich klein, wenn er erst mit der Erschaffung der belebten Natur beginnt und alles, woraus sie besteht als gegeben hinnimmt. Er ist damit nichts anderes als die von Dir nicht akzeptierten heidnischen Götter, ein kleines Licht.

 

Ich könnte mir eine Macht vorstellen, die sich die Naturgesetze ausgedacht hat, und das als Atheistin. Ich will und kann diese Macht nicht "Gott" nennen und bin sofort bereit meine Vorstellung zu überprüfen, wenn man mir beweisen kann, daß es eine solche Macht vor dem Urknall nicht gegeben hat. Aber selbst unsere kühnsten Physiker denken nicht über den Urknall hinaus.

bearbeitet von Platona
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[...]

Dann kapier ich nicht, worüber wir hier streiten, wenn wir uns doch einig sind, daß die christliche Gottesvorstellung und die buddhistische Absolutheitsvorstellung so mal gar nicht viel miteinander zu tun haben. Ist doch mein Reden.

Im buddhistischen Sinne ist auch der Christengott als Person dem Absoluten "unterworfen" und ebenso unwichtig wie Aizen Myo-o. Ein Gott (egal welcher, auch Deiner) kann für einen Buddhisten locker außen vor bleiben, in dem Sinne ist Buddhismus atheistisch, von mir aus pragmatisch atheistisch.

Was zum Henker ist daran "weitgehend falsch"?

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[...]

Dann kapier ich nicht, worüber wir hier streiten, wenn wir uns doch einig sind, daß die christliche Gottesvorstellung und die buddhistische Absolutheitsvorstellung so mal gar nicht viel miteinander zu tun haben. Ist doch mein Reden.

Im buddhistischen Sinne ist auch der Christengott als Person dem Absoluten "unterworfen" und ebenso unwichtig wie Aizen Myo-o. Ein Gott (egal welcher, auch Deiner) kann für einen Buddhisten locker außen vor bleiben, in dem Sinne ist Buddhismus atheistisch, von mir aus pragmatisch atheistisch.

Was zum Henker ist daran "weitgehend falsch"?

 

Dass Du für mein Dafürhalten Göttlichkeit viel zu eng definierst und viel mehr auf den Christengott fixiert bist, als ich..

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[...]

Dann kapier ich nicht, worüber wir hier streiten, wenn wir uns doch einig sind, daß die christliche Gottesvorstellung und die buddhistische Absolutheitsvorstellung so mal gar nicht viel miteinander zu tun haben. Ist doch mein Reden.

Im buddhistischen Sinne ist auch der Christengott als Person dem Absoluten "unterworfen" und ebenso unwichtig wie Aizen Myo-o. Ein Gott (egal welcher, auch Deiner) kann für einen Buddhisten locker außen vor bleiben, in dem Sinne ist Buddhismus atheistisch, von mir aus pragmatisch atheistisch.

Was zum Henker ist daran "weitgehend falsch"?

Buddhismus ist vielleicht nicht theistisch im Sinne eines Schöpfergottes, aber animistisch ist er, im Gegensatz zu mono- oder polytheistischen Religionen. Auch der Buddhist glaubt an eine Existenz über sein subjektives Leben hinaus. Die letzte und höchste Stufe seiner Erkenntnis ist das Aufgehen seines personalen Seins in ein All-Sein. Das hat mit Atheismus nach westlichem Muster nichts zu tun. Als Atheistin westlichen Zuschnitts habe ich meine eigene Vorstellung von der Welt und nach meinem Tod kommt gar nichts, auch kein Nirwana.
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