Franciscus non papa Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Also, persönlich geht mir Erzbischof Haas auch in einigen Punkten zu weit und vertritt einseitige Positionen. Was mich aber irgendwie interessiert an dem "Experiment Vaduz", ist: Wie entwickelt sich eine Teilkirche, die genügend Priester hat - und sich daher nicht mit lähmenden Strukturdebatten befassen muss - und (zumindest was die Führungsschicht der Erzdiözese betrifft) nicht (mehr) von polarisisierenden Richtungsstreitigkeiten gebeutelt wird? Ich vermute, dass es einerseits eine nicht zu unterschätzende "innere Emigration" bei kritischen Geistern geben wird, andererseits aber doch auch ein neues katholisches Selbstbewusstsein, dass sich wirklich wieder mit der Religion an sich beschäftigt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt. Solcherart entsteht ein katholisches Skurrilitätenkabinett mit Ghettocharakter was sonst. nich skuriller als die in die Jahre kommemden Konzilsgeistnostalgigker die um jeden preis zweitgemäß sein wollen wie z.b. der alte herr Dr. Feichtelbauer Skurile Gestalten gibt es auf allen Seiten und Flügeln der Kirche, keine Frage, aber können 25000 Liechtensteiner Katholiken alle skuril sein oder werden? hm, skuril genug ist es schon, das sind noch nicht mal vier pfarreien von der grösse meiner eigenen... und dann ein erzbistum??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Also, persönlich geht mir Erzbischof Haas auch in einigen Punkten zu weit und vertritt einseitige Positionen. Was mich aber irgendwie interessiert an dem "Experiment Vaduz", ist: Wie entwickelt sich eine Teilkirche, die genügend Priester hat - und sich daher nicht mit lähmenden Strukturdebatten befassen muss - und (zumindest was die Führungsschicht der Erzdiözese betrifft) nicht (mehr) von polarisisierenden Richtungsstreitigkeiten gebeutelt wird? Ich vermute, dass es einerseits eine nicht zu unterschätzende "innere Emigration" bei kritischen Geistern geben wird, andererseits aber doch auch ein neues katholisches Selbstbewusstsein, dass sich wirklich wieder mit der Religion an sich beschäftigt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt. Solcherart entsteht ein katholisches Skurrilitätenkabinett mit Ghettocharakter was sonst. nich skuriller als die in die Jahre kommemden Konzilsgeistnostalgigker die um jeden preis zweitgemäß sein wollen wie z.b. der alte herr Dr. Feichtelbauer Skurile Gestalten gibt es auf allen Seiten und Flügeln der Kirche, keine Frage, aber können 25000 Liechtensteiner Katholiken alle skuril sein oder werden? Davon gehn wahrscheinlich 50% in die innerer Emigration oder flüchten aus ihren Pfarren in die Schweiz oder nach Vorarlberg. Und der Rest ist das reif fürs Museum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Also, persönlich geht mir Erzbischof Haas auch in einigen Punkten zu weit und vertritt einseitige Positionen. Was mich aber irgendwie interessiert an dem "Experiment Vaduz", ist: Wie entwickelt sich eine Teilkirche, die genügend Priester hat - und sich daher nicht mit lähmenden Strukturdebatten befassen muss - und (zumindest was die Führungsschicht der Erzdiözese betrifft) nicht (mehr) von polarisisierenden Richtungsstreitigkeiten gebeutelt wird? Ich vermute, dass es einerseits eine nicht zu unterschätzende "innere Emigration" bei kritischen Geistern geben wird, andererseits aber doch auch ein neues katholisches Selbstbewusstsein, dass sich wirklich wieder mit der Religion an sich beschäftigt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt. Solcherart entsteht ein katholisches Skurrilitätenkabinett mit Ghettocharakter was sonst. nich skuriller als die in die Jahre kommemden Konzilsgeistnostalgigker die um jeden preis zweitgemäß sein wollen wie z.b. der alte herr Dr. Feichtelbauer Skurile Gestalten gibt es auf allen Seiten und Flügeln der Kirche, keine Frage, aber können 25000 Liechtensteiner Katholiken alle skuril sein oder werden? Davon gehn wahrscheinlich 50% in die innerer Emigration oder flüchten aus ihren Pfarren in die Schweiz oder nach Vorarlberg. Und der Rest ist das reif fürs Museum 50% halte ich für übertrieben, aber selbst wenn es so viele sind? Wie entwickeln sich die "Museums-Katholiken", wenn sie nicht behindert werden? Das ist für mich die interessanteste Frage in der ganzen Sache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Wie entwickeln sich die "Museums-Katholiken", wenn sie nicht behindert werden?Also ich bin entschieden dagegen, die derzeitigen Reformprozesse in den deutschen Diözesen nur als eine Behinderung der Pastoral und des Gemeindelebens zu werten. Ich kann nur aus meinen eigenen Erfahrungen im Bistum Rottenburg-Stuttgart sprechen, dass bei uns die Identifikation der Gläubigen mit der Gemeinde und das Bewußtsein der Communio gewachsen sind. Natürlich ist so eine Strukturreform auch manchmal mühsam. Sie bringt aber auch vielfache Chancen - gerade in der Pastoral - mit sich. Ich sehe die Katholiken also keineswegs im Vorteil, die völlig ohne eine Reflektion der lokalen kirchlichen Strukturen vor sich hinwurschteln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Also, persönlich geht mir Erzbischof Haas auch in einigen Punkten zu weit und vertritt einseitige Positionen. Was mich aber irgendwie interessiert an dem "Experiment Vaduz", ist: Wie entwickelt sich eine Teilkirche, die genügend Priester hat - und sich daher nicht mit lähmenden Strukturdebatten befassen muss - und (zumindest was die Führungsschicht der Erzdiözese betrifft) nicht (mehr) von polarisisierenden Richtungsstreitigkeiten gebeutelt wird? Ich vermute, dass es einerseits eine nicht zu unterschätzende "innere Emigration" bei kritischen Geistern geben wird, andererseits aber doch auch ein neues katholisches Selbstbewusstsein, dass sich wirklich wieder mit der Religion an sich beschäftigt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt. Solcherart entsteht ein katholisches Skurrilitätenkabinett mit Ghettocharakter was sonst. nich skuriller als die in die Jahre kommemden Konzilsgeistnostalgigker die um jeden preis zweitgemäß sein wollen wie z.b. der alte herr Dr. Feichtelbauer Skurile Gestalten gibt es auf allen Seiten und Flügeln der Kirche, keine Frage, aber können 25000 Liechtensteiner Katholiken alle skuril sein oder werden? Davon gehn wahrscheinlich 50% in die innerer Emigration oder flüchten aus ihren Pfarren in die Schweiz oder nach Vorarlberg. Und der Rest ist das reif fürs Museum 50% halte ich für übertrieben, aber selbst wenn es so viele sind? Wie entwickeln sich die "Museums-Katholiken", wenn sie nicht behindert werden? Das ist für mich die interessanteste Frage in der ganzen Sache. Red mit Menschen, die die 50er Jahre bewußt erlebt haben, schau Dir die Piusgemeinschaften an, lies das kreuzforum.net, und ähnlich Fundiseiten, reflektier nochmals Deine eigenen Ansichten zur sexuellen Befreiung und zur Partei "die Christen" dann weißt Du es....... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Eine Entwicklung in der Erzdiözese Vaduz, die auf jeden Fall sehr positiv zu bewerten ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Also, persönlich geht mir Erzbischof Haas auch in einigen Punkten zu weit und vertritt einseitige Positionen. Was mich aber irgendwie interessiert an dem "Experiment Vaduz", ist: Wie entwickelt sich eine Teilkirche, die genügend Priester hat - und sich daher nicht mit lähmenden Strukturdebatten befassen muss - und (zumindest was die Führungsschicht der Erzdiözese betrifft) nicht (mehr) von polarisisierenden Richtungsstreitigkeiten gebeutelt wird? Ich vermute, dass es einerseits eine nicht zu unterschätzende "innere Emigration" bei kritischen Geistern geben wird, andererseits aber doch auch ein neues katholisches Selbstbewusstsein, dass sich wirklich wieder mit der Religion an sich beschäftigt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt. Solcherart entsteht ein katholisches Skurrilitätenkabinett mit Ghettocharakter was sonst. nich skuriller als die in die Jahre kommemden Konzilsgeistnostalgigker die um jeden preis zweitgemäß sein wollen wie z.b. der alte herr Dr. Feichtelbauer Skurile Gestalten gibt es auf allen Seiten und Flügeln der Kirche, keine Frage, aber können 25000 Liechtensteiner Katholiken alle skuril sein oder werden? hm, skuril genug ist es schon, das sind noch nicht mal vier pfarreien von der grösse meiner eigenen... und dann ein erzbistum??? naja es ist ein eigener staat und es war unter anderem auch ein wunsch des fürsten daß man von der ich sag mal schweizer verhältnissen weg kommt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Wie entwickeln sich die "Museums-Katholiken", wenn sie nicht behindert werden?Also ich bin entschieden dagegen, die derzeitigen Reformprozesse in den deutschen Diözesen nur als eine Behinderung der Pastoral und des Gemeindelebens zu werten. Ich kann nur aus meinen eigenen Erfahrungen im Bistum Rottenburg-Stuttgart sprechen, dass bei uns die Identifikation der Gläubigen mit der Gemeinde und das Bewußtsein der Communio gewachsen sind. Natürlich ist so eine Strukturreform auch manchmal mühsam. Sie bringt aber auch vielfache Chancen - gerade in der Pastoral - mit sich. Ich sehe die Katholiken also keineswegs im Vorteil, die völlig ohne eine Reflektion der lokalen kirchlichen Strukturen vor sich hinwurschteln. man erntet jetzt in deutschland das was man in den letzten 40 jahren gesät hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Eine Entwicklung in der Erzdiözese Vaduz, die auf jeden Fall sehr positiv zu bewerten ist! Na das wird Siri jetzt wieder gaaanz anders sehen. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Eine Entwicklung in der Erzdiözese Vaduz, die auf jeden Fall sehr positiv zu bewerten ist!Na das wird Siri jetzt wieder gaaanz anders sehen.Mandatssteuer finde ich gut. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 und alles kommt durch initiative vom bösen Mgr Haas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 Eine Entwicklung in der Erzdiözese Vaduz, die auf jeden Fall sehr positiv zu bewerten ist! Na das wird Siri jetzt wieder gaaanz anders sehen. Werner ich bin kein freund der Trennung von Kirche und Staat richtig tja auch Mgr Haas ist ein nachkonziliarer Bischof Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 und alles kommt durch initiative vom bösen Mgr HaasUm 9:35 Uhr hast du noch geschrieben, dass es ausdrücklicher Wunsch des Fürsten von Liechtenstein gewesen sei, ein eigenständiges (von der Schweiz getrenntes) Bistum im Fürstentum zu haben. Wenn nun entsprechende Gesetze geschaffen werden, ist das doch eine Folge dieses Wunsches, auch wenn es vom Bischof ausdrücklich begrüßt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 bitte 2 dinge trenen dem winsch des Fürsten wurde mit der Errichtung des Erzbistums entsprochen jetzt ändert man auf initiative des Erzbischofs die Gesetzte die Kirche und Staar betreffen das sind 2 verschiedene Dinge Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirchenhistoriker Geschrieben 13. November 2007 Melden Share Geschrieben 13. November 2007 nich skuriller als die in die Jahre kommemden Konzilsgeistnostalgigker die um jeden preis zweitgemäß sein wollen wie z.b. der alte herr Dr. Feichtelbauer Aus dem IQ eines Feichtlbauer macht man locker drei Siris. Und zwar heute noch. Manchem wünsche ich allerdings weniger Intelligenz und dafür mehr Klugheit. Sind das für Dich Gegensätze? Können es zumindest sein. Ich gebe aber zu: Der Spruch ist nicht von mir, sondern von unserem Präsidenten des EU-Parlamentes Prof. Pöttering. Ich fand ihn gut und wollte ihn mal anbringen. Ich finde, es steckt viel wahres in diesem Spruch wenn man z.b. Klugheit mit Weisheit, Lebensklugheit etc. übersetzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 dass es im "Erzbistum Vaduz" doch etwas anders aussieht, als hier einige behauptet haben, kann man an folgendem Artikel in der "Neuen Zürcher Zeitung" nachlesen. Der Fürst habe getobt, als der päpstliche Nuntius ihm die Nachricht von der Gründung des Erzbistums habe überbringen wollen, erinnert sich einer, der zur fraglichen Stunde im Schloss war. Durchlaucht empfing den Boten nicht, der Nuntius lieferte das Schreiben deshalb im Regierungsgebäude ab. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 (bearbeitet) der Artikel ist absolut bösartig und polemisch jener herr ist schon einmal mit seiner Anti kirchlichen gesinnung aufgefallen er ist zur zeit beleidigt weil weder Erzbischof noch Generalvikar ihm ein interview gegeben haben jedenfalls ist das Verhältnis zwischen dem Erzbischof und dem Fürstenhaus ausgezeichnet bearbeitet 5. Dezember 2007 von Siri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 (bearbeitet) der Artikel ist absolut bösartig und polemisch jener herr ist schon einmal mit seiner Anti kirchlichen gesinnung aufgefallen er ist zur zeit beleidigt weil weder Erzbischof noch Generalvikar ihm ein interview gegeben habenjedenfalls ist das Verhältnis zwischen dem Erzbischof und dem Fürstenhaus ausgezeichnet Ich denke, ein Beitrag in der renommierten Neuen Zürcher Zeitung ist allemal verlässlicher, als die Behauptung irgendeines Siris, der mal wuieder angebliche Insiderinformationen hat. Dem Autoren jetzt niedere Beweggründe zu unterstellen, ist die übliche billige Masche, die Du vermutlich deinen Freunden vom *******+net abgeschaut hast. bearbeitet 5. Dezember 2007 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 glaub was du willst ich beziehe meine information jedenfalls weder von kreuznet noch aus der zeitung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 glaub was du willst ich beziehe meine information jedenfalls weder von kreuznet noch aus der zeitung Kaffesud?......Tarotkarten?......Glaskugel?........oder einfach ohne technischen Augfwand aus den Fingernn gesaugt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Haas war ursprünglich Bischof von Chur, wo er unter Aushebelung des Wahlrechtes des Domkapitel ans Ruder kam, weil man ihn als Koadjutor mit Nachfolgerecht für Bischof Johannes Vonderach. Dieser Vorgang war kirchenrechtlich legal, aber natürlich ein echter Fall von mißbräuchlicher Rechtsausübung Wieso ist ein legaler Akt rechtsmissbräuchlich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Wieso ist ein legaler Akt rechtsmissbräuchlich? Beispiel: Das "Ermächtigungsgesetz" war auch legal. Aber rechtsmissbräuchlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Wieso ist ein legaler Akt rechtsmissbräuchlich? Beispiel: Das "Ermächtigungsgesetz" war auch legal. Aber rechtsmissbräuchlich. Du würdest die zwei Vorgänge miteinander vergleichen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Haas war ursprünglich Bischof von Chur, wo er unter Aushebelung des Wahlrechtes des Domkapitel ans Ruder kam, weil man ihn als Koadjutor mit Nachfolgerecht für Bischof Johannes Vonderach. Dieser Vorgang war kirchenrechtlich legal, aber natürlich ein echter Fall von mißbräuchlicher Rechtsausübung Wieso ist ein legaler Akt rechtsmissbräuchlich? Gerade ein scheinbar legaler Akt ist rechtsmissbräuchlich, ein offenkundig illegaler Akt kann ja gar nicht rechtsmissbräuchlich sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Du würdest die zwei Vorgänge miteinander vergleichen? Wer behauptet das? Du hast Wolfgangs Aussage mit einem allgemeinen Argument zu kontern versucht, und ich habe dir gezeigt, dass dieses allgemeine Argument falsch ist. Punkt. Muss man solche diskussionstechnischen Trivialitäten eigentlich immer wiederholen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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