peterp Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Ich sprach ja von Liebe. Eine absolut unverdächtige Frucht, wie etwa auch Milde, Güte, Geduld, Großzügigkeit, Selbstlosigkeit,etc.Nene, absolut unverdächtige Früchte gibt es nicht. Auch Liebe, Milde, Güte usw. sind nicht automatisch die Frucht von guten Ursachen. In Diktaturen entsteht in der Bevölkerung oft eine große Hilfsbereitschaft und ein sehr guter Zusammenhalt und Solidarität zwischen den Menschen. Dadurch wird aber die Diktatur nicht gerechtfertigt. Es gibt eben auch sehr gute Früchte von schlechten Bäumen. Eine Frucht, die nur an guten Bäumen wächst, gibt es nicht. Also ich denke schon, dass es im geistlichen Bereich unverdächtige Früchte gibt. Ich spreche von den Früchten, die an dem einzelnen Beter erkennbar werden. Ich kann diesen Maßstab natürlich nicht gleich auf eine ganze Volksgemeinschaft umlegen, in der es vom Atheisten bis zum Wahrsager alles gibt. Es geht um geistliche Früchte des Gebets und nicht um weltliche "Früchte" etwa eines politischen Systems. Ich persönlich bin der Meinung, dass man dieses "Werkzeug" - das Gute, bzw. Böse an seinen Früchten erkennen zu können - tatsächlich nur im geistlich-pastoralen Bereich mit letzter Sicherheit eingesetzt werden kann. Dass man natürlich genau hinsehen muss ist auch klar. Aber ich denke, dass es in jedem Fall erkennbar ist, wenn die guten Früchte nur Schein sind - so eine Fassade ließe sich nicht auf Dauer aufrechterhalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Da gilt dann für mich der Maßstab der Früchte: Wenn jemand durchs innige Rosenkranzbeten die Liebe mehrt, dann kommt sein Beten offenbar an der richtigen Adresse an. Denn würde es nicht die richtige Adresse sein, könnte das Beten ja diese Früchte nicht bringen. Das hast Du aber wirklich sehr schön gesagt! Genauso ist es! Was ist dann mit den vielen guten Früchten, die das Beten zu Vishnu mit sich bringt? Jeder Hindu wird dir zahllose gute Früchte aufzählen können. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Da gilt dann für mich der Maßstab der Früchte: Wenn jemand durchs innige Rosenkranzbeten die Liebe mehrt, dann kommt sein Beten offenbar an der richtigen Adresse an. Denn würde es nicht die richtige Adresse sein, könnte das Beten ja diese Früchte nicht bringen. Das hast Du aber wirklich sehr schön gesagt! Genauso ist es! Was ist dann mit den vielen guten Früchten, die das Beten zu Vishnu mit sich bringt? Jeder Hindu wird dir zahllose gute Früchte aufzählen können. Werner Die Anleitung sagt ja nichts darüber aus, was in anderen Religionen "wahr und gut" ist (vgl. Nostra aetate). Sie hilft lediglich zu erkennen, dass etwa das Rosenkranzbeten offenbar kein Götzendienst ist, da es einen sonst innerlich wohl zugrunde richten müsste. Interessanter wäre also zu Fragen, wie es einem Christen ginge, der plötzlich anfängt von Herzen zu Vishnu zu beten (oder Maria anzubeten). Nach besagter Regel müssten dann ja tatsächlich schlechte Früchte auftreten - nur schließt sich das wohl von selbst aus, da ein gläubiger Christ das nie tun würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Aber wer kann schon für sich in Anspruch nehmen, dass ihm keinerlei Aberglaube innewohnt? Ich will nicht abergläubisch sein, weiß aber wohl, dass ich mich immer wieder dabei ertappe, mir die Frage zu stellen, ob nicht an dem einen oder anderen Phänomen doch etwas dran sein könnte. An Phänomenen, die man aus streng theologischer Sicht wohl sofort in den Bereich des Aberglaubens verbannen müsste.Deshalb lautet meine These: Es geht nicht darum, ob man abergläubisch ist, sondern lediglich, in welchem Ausmaß man es ist. Denn in irgendeiner Form ist es doch jeder - selbst der größte Rationalist. Nachdem ich aber davon ausgehe, dass der liebe Gott seine Pappenheimer kennt und weiß, dass wir hier auf Erden nie fähig sein werden wirklich die reine Lehre zu leben, folge ich unserem Bischof Kapellari der sinngemäß Folgendes gesagt hat: "Wenn der Kern des Glaubens intakt ist, verträgt er auch eine Menge Aberglauben." Ich denke, der Kern ist dann nicht mehr intakt, wenn man bewusst das Magische sucht, wenn man eben auch bewusst Maria über Jesus stellt. Dann wird es aus meiner Sicht gefährlich. Aber die Legionen von Großmüttern die Maria innigst verehren tun dies doch nicht, weil sie Jesus dadurch geringer machen wollen, sondern aus einer positiven Motivation heraus. Und das unterstelle ich sogar den Medjugorianern. Das war ja auch nicht das Thema. Es gibt dabei auch nicht schwarz und weiß. Die Übergänge sind fließend. Was ich immer wieder interessant finde ist aber, dass sich hier Vergleichbares in der religiösen Praxis über Religionen hinweg findet. Und das lässt sich auch nicht durch den Hinweis auf das rechte Bekenntnis wegdiskutieren. Das heißt aber auch umgekehrt nicht, dass jeder, der einen Wallfahrtsort besucht, magisch angehaucht ist. Mir geht es eher darum, bestimmte Tendenzen zu beschreiben, und diese lassen sich erstaunlich gut herausstellen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucie Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Da gilt dann für mich der Maßstab der Früchte: Wenn jemand durchs innige Rosenkranzbeten die Liebe mehrt, dann kommt sein Beten offenbar an der richtigen Adresse an. Denn würde es nicht die richtige Adresse sein, könnte das Beten ja diese Früchte nicht bringen. Das hast Du aber wirklich sehr schön gesagt! Genauso ist es! Was ist dann mit den vielen guten Früchten, die das Beten zu Vishnu mit sich bringt? Jeder Hindu wird dir zahllose gute Früchte aufzählen können. Werner Dann kommt deren Beten auch an die richtige Adresse. Ups, für solche gewagten Aussagen ist das hier wohl nicht das richtige board. *duckundweg* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Aber wer kann schon für sich in Anspruch nehmen, dass ihm keinerlei Aberglaube innewohnt? Ich will nicht abergläubisch sein, weiß aber wohl, dass ich mich immer wieder dabei ertappe, mir die Frage zu stellen, ob nicht an dem einen oder anderen Phänomen doch etwas dran sein könnte. An Phänomenen, die man aus streng theologischer Sicht wohl sofort in den Bereich des Aberglaubens verbannen müsste. Deshalb lautet meine These: Es geht nicht darum, ob man abergläubisch ist, sondern lediglich, in welchem Ausmaß man es ist. Denn in irgendeiner Form ist es doch jeder - selbst der größte Rationalist. Nachdem ich aber davon ausgehe, dass der liebe Gott seine Pappenheimer kennt und weiß, dass wir hier auf Erden nie fähig sein werden wirklich die reine Lehre zu leben, folge ich unserem Bischof Kapellari der sinngemäß Folgendes gesagt hat: "Wenn der Kern des Glaubens intakt ist, verträgt er auch eine Menge Aberglauben." Ich denke, der Kern ist dann nicht mehr intakt, wenn man bewusst das Magische sucht, wenn man eben auch bewusst Maria über Jesus stellt. Dann wird es aus meiner Sicht gefährlich. Aber die Legionen von Großmüttern die Maria innigst verehren tun dies doch nicht, weil sie Jesus dadurch geringer machen wollen, sondern aus einer positiven Motivation heraus. Und das unterstelle ich sogar den Medjugorianern. Das war ja auch nicht das Thema. Es gibt dabei auch nicht schwarz und weiß. Die Übergänge sind fließend. Was ich immer wieder interessant finde ist aber, dass sich hier Vergleichbares in der religiösen Praxis über Religionen hinweg findet. Und das lässt sich auch nicht durch den Hinweis auf das rechte Bekenntnis wegdiskutieren. Das heißt aber auch umgekehrt nicht, dass jeder, der einen Wallfahrtsort besucht, magisch angehaucht ist. Mir geht es eher darum, bestimmte Tendenzen zu beschreiben, und diese lassen sich erstaunlich gut herausstellen. Dem Menschen wohnen nun einmal bestimmte Mechanismen inne, die sich in beinahe allen Religionen Ausdruck zu verleihen suchen. Dass diese Mechanismen auch im katholischen Glauben sichtbar (sichtbarer als bei den Protestanten) werden kann aus meiner Sicht auf zwei Dinge hinweisen: 1) Der Katholische Glauben ist "natürlich-sinnlich" in dem Sinne, dass er diese Mechanismen die dem Menschen nun einmal angeboren sind, nicht zwanghaft unterdrückt, sondern in geordnete Bahnen lenkt. 2) Warum sollte Gott den Menschen als sinnliches Wesen schaffen, ihm dann aber in der von ihm selbst gestifteten Religion verwehren dieser Sinnlichkeit Ausdruck zu geben? Ich denke, die "Religion Gottes" (sage ich jetzt einmal ganz provokant so) kann eigentlich nur eine sein, die die Bedürfnisse des Menschen, wie es heute so schön heißt, "ganzheitlich" erfüllt. Und dazu gehört eben auch das Sinnliche, wie auch eben jener Mechanismus, der den Menschen abergläubisch sein lässt. Ganz überheblich könnte man sogar sagen, dass der Aberglaube als Phänomen letztlich auf die "Zustände" im Himmel (Heilige, Engel, etc.), wie sie im Christentum offenbart wurden, hingeordnet ist und nur dort dieser Glaube auf heilige(nde) Weise ausgelebt werden kann. Eine zugegeben etwas provokante These. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Marienverehrung ist die letzte Erinnerung an die grosse Urgoettin, fuer viele nicht katholisch denkende Menschen ist es "Goetzendienst". Christen behaupten zwar immer von sich sie seien Monotheisten, aber in Wirklichkeit koennen sie mit nur einem Gott nicht wirklich leben. So wurde dann aus Gott dem Vater, ein Gott in drei Personen, aber das auch nicht so wirklich, denn die drei sind wiederum eins! Wer kann das wirklich verstehen? Fuer alle die noch in dem archaischen Glauben an die "Goettin" glauben und fuer kath. Frauen schaffte man dann so eine Art Muttergoettin - die "Muttergottes"! Von den vielen Heiligen an die Katholiken sich in allen Lebenslagen wenden, vom verloren Haustuerschluessel bis hin zu Zahnschmerzen, ganz zu schweigen. Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 28. November 2007 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Aber wer kann schon für sich in Anspruch nehmen, dass ihm keinerlei Aberglaube innewohnt? Ich will nicht abergläubisch sein, weiß aber wohl, dass ich mich immer wieder dabei ertappe, mir die Frage zu stellen, ob nicht an dem einen oder anderen Phänomen doch etwas dran sein könnte. An Phänomenen, die man aus streng theologischer Sicht wohl sofort in den Bereich des Aberglaubens verbannen müsste. Deshalb lautet meine These: Es geht nicht darum, ob man abergläubisch ist, sondern lediglich, in welchem Ausmaß man es ist. Denn in irgendeiner Form ist es doch jeder - selbst der größte Rationalist. Nachdem ich aber davon ausgehe, dass der liebe Gott seine Pappenheimer kennt und weiß, dass wir hier auf Erden nie fähig sein werden wirklich die reine Lehre zu leben, folge ich unserem Bischof Kapellari der sinngemäß Folgendes gesagt hat: "Wenn der Kern des Glaubens intakt ist, verträgt er auch eine Menge Aberglauben." Ich denke, der Kern ist dann nicht mehr intakt, wenn man bewusst das Magische sucht, wenn man eben auch bewusst Maria über Jesus stellt. Dann wird es aus meiner Sicht gefährlich. Aber die Legionen von Großmüttern die Maria innigst verehren tun dies doch nicht, weil sie Jesus dadurch geringer machen wollen, sondern aus einer positiven Motivation heraus. Und das unterstelle ich sogar den Medjugorianern. Das war ja auch nicht das Thema. Es gibt dabei auch nicht schwarz und weiß. Die Übergänge sind fließend. Was ich immer wieder interessant finde ist aber, dass sich hier Vergleichbares in der religiösen Praxis über Religionen hinweg findet. Und das lässt sich auch nicht durch den Hinweis auf das rechte Bekenntnis wegdiskutieren. Das heißt aber auch umgekehrt nicht, dass jeder, der einen Wallfahrtsort besucht, magisch angehaucht ist. Mir geht es eher darum, bestimmte Tendenzen zu beschreiben, und diese lassen sich erstaunlich gut herausstellen. Dem Menschen wohnen nun einmal bestimmte Mechanismen inne, die sich in beinahe allen Religionen Ausdruck zu verleihen suchen. Dass diese Mechanismen auch im katholischen Glauben sichtbar (sichtbarer als bei den Protestanten) werden kann aus meiner Sicht auf zwei Dinge hinweisen: 1) Der Katholische Glauben ist "natürlich-sinnlich" in dem Sinne, dass er diese Mechanismen die dem Menschen nun einmal angeboren sind, nicht zwanghaft unterdrückt, sondern in geordnete Bahnen lenkt. 2) Warum sollte Gott den Menschen als sinnliches Wesen schaffen, ihm dann aber in der von ihm selbst gestifteten Religion verwehren dieser Sinnlichkeit Ausdruck zu geben? Ich denke, die "Religion Gottes" (sage ich jetzt einmal ganz provokant so) kann eigentlich nur eine sein, die die Bedürfnisse des Menschen, wie es heute so schön heißt, "ganzheitlich" erfüllt. Und dazu gehört eben auch das Sinnliche, wie auch eben jener Mechanismus, der den Menschen abergläubisch sein lässt. Ganz überheblich könnte man sogar sagen, dass der Aberglaube als Phänomen letztlich auf die "Zustände" im Himmel (Heilige, Engel, etc.), wie sie im Christentum offenbart wurden, hingeordnet ist und nur dort dieser Glaube auf heilige(nde) Weise ausgelebt werden kann. Eine zugegeben etwas provokante These. Ich verstehe nicht ganz was das mit Sinnlichkeit zu tun haben soll. Für mich hat Sinnlichkeit was mit den Sinnen zu tun, also sehen, riehen, tasten, schmecken ... Ausserdem verspüre ich persönlich keinerlei Bedürfnis zu Heiligen, Maria, Engeln etc. zu beten (ich hoffe, ich habe das richtige Wort erwischt...) und dabei würde ich nicht behaupten ein "nicht-sinnlicher" Mensch zu sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 (bearbeitet) Wenn die Dreifaltigkeit nicht so männlich besetzt wäre, hätten wir das Problem mit der "Mutter Gottes" nicht. bearbeitet 28. November 2007 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 28. November 2007 Autor Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Wenn die Dreifaltigkeit nicht so männlich besetzt wäre, hätten wir das Problem mit der "Mutter Gottes" nicht. Hm, andere Religionen (z.B. Judentum und Islam) kommen ohner Göttinen aus, oder irre ich mich da? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Wenn die Dreifaltigkeit nicht so männlich besetzt wäre, hätten wir das Problem mit der "Mutter Gottes" nicht. Hm, andere Religionen (z.B. Judentum und Islam) kommen ohner Göttinen aus, oder irre ich mich da? Stimmt. Das habe ich nicht bedacht. Aber ein bißchen wundere ich mich, daß das so ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! neee - nicht der katholische Glaube, sonder nur das, was manche lustige Typen meinen, das es katholischer Glaube sei Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 28. November 2007 Melden Share Geschrieben 28. November 2007 (bearbeitet) Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! neee - nicht der katholische Glaube, sonder nur das, was manche lustige Typen meinen, das es katholischer Glaube sei Ja, ja, der katholische Glaube ist so gheimnisvoll und heilig, dass so lustige Typen wie ich ihn nicht richtig verstehen. Gott dem Allmaechtigen und Einzigen sei Dank, dass ich ihn (den katholischen Aberglauben) nicht verstehen muss! bearbeitet 28. November 2007 von Catare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Marienverehrung ist die letzte Erinnerung an die grosse Urgoettin, fuer viele nicht katholisch denkende Menschen ist es "Goetzendienst". Für Menschen denen nicht verständlich ist, dass Maria, Engel, Heilige ZU GOTT gehören und nicht von ihm im Himmel fern und getrennt leben mag diese einsichtig klingende Behauptung einen Gehalt haben- für jene, die Gott nicht als Isolationsgott sehen nicht. Christen behaupten zwar immer von sich sie seien Monotheisten, aber in Wirklichkeit koennen sie mit nur einem Gott nicht wirklich leben. Ist es sehr störend für dich, dass Gott sich als der "Dreieinige" geoffenbart hat, dass in Gott Gemeinschaft ist, und dass Gott die Liebe ist, die Gemeinschaft stiftet? Von den vielen Heiligen an die Katholiken sich in allen Lebenslagen wenden, vom verloren Haustuerschluessel bis hin zu Zahnschmerzen, ganz zu schweigen. Was stört dich eigentlich daran, dass Gott Engel und Menschen und in besonderer Weise Maria an seinem Erlösungswerk mitwirken läßt? Kannst du nicht akzeptieren oder verstehen, dass Gott Maria, Engel, Heilige dadurch "ehrt", dass er ihnen Anteil an seinem Erlösungswerk schenkt, dass es bestimmte Aufgaben gibt (die einen sind z.B. Propheten - andere Apostel - und Maria bringt sowohl uns physisch als auch spirituell "ihren göttlichen Sohn" und uns zu ihm. Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! Diese Behauptung zeigt, dass es für manche schwer ist zu differenzieren- und weniger Mühe macht die "Aberglaubenkeule" zu schwingen: Das Leben der Menschen allgemein ist durchsetzt von Aberglaube und Götzenanbeterei - ich weise nur darauf hin, dass für viele ihr Gott der Bauch und ihr Ego ist und der Aberglaube (siehe Esoterik, Astrologie etc.) blüht und gedeiht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Wenn die Dreifaltigkeit nicht so männlich besetzt wäre, hätten wir das Problem mit der "Mutter Gottes" nicht. Hm, andere Religionen (z.B. Judentum und Islam) kommen ohner Göttinen aus, oder irre ich mich da? Das trifft zumindest für die heutige Zeit zu. Im frühen Judentum soll es eine Zeit gegeben haben in der die Göttin Ashtera neben Jehova geduldet wurde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 [im frühen Judentum soll es eine Zeit gegeben haben in der die Göttin Ashtera neben Jehova geduldet wurde. soll gegeben haben oder hat gegeben? Wer sagt das mit welchen Belegen?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 (bearbeitet) Ist es sehr störend für dich, dass Gott sich als der "Dreieinige" geoffenbart hat, dass in Gott Gemeinschaft ist, und dass Gott die Liebe ist, die Gemeinschaft stiftet? Um die Frage der "Trinität" wird ja nicht erst seit dem Konzil von Nicäa gestritten. Ob diese durch Gott "offenbart", oder ob die "Erfinder der Trinität" durch Gott inspiriert waren wage ich nicht zu beurteilen. Das in Gott Liebe und Gemeinschaft ist stelle ich deswegen aber überhaupt nicht in Frage! Persönlich sehe ich für mich in der Dreifaltigkeit ein philosophisches Problem. Es gibt christliche religiöse Gruppen (denen ich aber nicht angehöre) die ebenfalls ein Problem mit der Dreifaltigkeit haben und ähnlich denken. bearbeitet 29. November 2007 von Catare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 (bearbeitet) [im frühen Judentum soll es eine Zeit gegeben haben in der die Göttin Ashtera neben Jehova geduldet wurde. soll gegeben haben oder hat gegeben? Wer sagt das mit welchen Belegen?? ...Quelle such... Quelle: Z.B. Walker, Barbara (Das geheime Wissen der Frauen, Frankfurt 1993, S.67) "Eine Zeitlang akzeptierte Ashera den semitischen Gott El als ihren Geliebten. Sie war die Himmelskuh. er der Stier." El war einer der zahreichen Beinamen JHWH's. bearbeitet 29. November 2007 von Catare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Marienverehrung ist die letzte Erinnerung an die grosse Urgoettin, fuer viele nicht katholisch denkende Menschen ist es "Goetzendienst". Christen behaupten zwar immer von sich sie seien Monotheisten, aber in Wirklichkeit koennen sie mit nur einem Gott nicht wirklich leben. So wurde dann aus Gott dem Vater, ein Gott in drei Personen, aber das auch nicht so wirklich, denn die drei sind wiederum eins! Wer kann das wirklich verstehen? Fuer alle die noch in dem archaischen Glauben an die "Goettin" glauben und fuer kath. Frauen schaffte man dann so eine Art Muttergoettin - die "Muttergottes"! Von den vielen Heiligen an die Katholiken sich in allen Lebenslagen wenden, vom verloren Haustuerschluessel bis hin zu Zahnschmerzen, ganz zu schweigen. Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! Dann wäre es doch für dich besser, daß du ein Moslem oder Jude wirst (Back to the Roots). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 [im frühen Judentum soll es eine Zeit gegeben haben in der die Göttin Ashtera neben Jehova geduldet wurde. soll gegeben haben oder hat gegeben? Wer sagt das mit welchen Belegen?? Unbestritten ist die Tatsache, dass das Problem der Religionsvermischung und Götzenanbetung schon im frühen Judentum (Richterzeit) bestanden hat. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass die Juden vor dem Auszug aus Ägypten ebenso Götzenanbetung betrieben haben, wie nach dem Auszug. Das goldene Kalb war hier nur die Spitze des Eisbergs. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mat Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Wenn die Dreifaltigkeit nicht so männlich besetzt wäre, hätten wir das Problem mit der "Mutter Gottes" nicht. Hm, andere Religionen (z.B. Judentum und Islam) kommen ohner Göttinen aus, oder irre ich mich da? Das trifft zumindest für die heutige Zeit zu. Im frühen Judentum soll es eine Zeit gegeben haben in der die Göttin Ashtera neben Jehova geduldet wurde. Das ist zutreffend. Es gibt außerbiblische Belege, in denen jemand zu Jahweh und seiner Aschera betet. Die Bücher der Könige sind voll davon, dass nicht nur Jahweh verehrt wurde. Der Makel der Illegitimität ist erst sekunddär dazugekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Marienverehrung ist die letzte Erinnerung an die grosse Urgoettin, fuer viele nicht katholisch denkende Menschen ist es "Goetzendienst". Christen behaupten zwar immer von sich sie seien Monotheisten, aber in Wirklichkeit koennen sie mit nur einem Gott nicht wirklich leben. So wurde dann aus Gott dem Vater, ein Gott in drei Personen, aber das auch nicht so wirklich, denn die drei sind wiederum eins! Wer kann das wirklich verstehen? Fuer alle die noch in dem archaischen Glauben an die "Goettin" glauben und fuer kath. Frauen schaffte man dann so eine Art Muttergoettin - die "Muttergottes"! Von den vielen Heiligen an die Katholiken sich in allen Lebenslagen wenden, vom verloren Haustuerschluessel bis hin zu Zahnschmerzen, ganz zu schweigen. Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! Dann wäre es doch für dich besser, daß du ein Moslem oder Jude wirst (Back to the Roots). Letzere Religion käme mir schon sehr nahe, aber Mann kann nicht so einfach Jude werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Marienverehrung ist die letzte Erinnerung an die grosse Urgoettin, fuer viele nicht katholisch denkende Menschen ist es "Goetzendienst". Christen behaupten zwar immer von sich sie seien Monotheisten, aber in Wirklichkeit koennen sie mit nur einem Gott nicht wirklich leben. So wurde dann aus Gott dem Vater, ein Gott in drei Personen, aber das auch nicht so wirklich, denn die drei sind wiederum eins! Wer kann das wirklich verstehen? Fuer alle die noch in dem archaischen Glauben an die "Goettin" glauben und fuer kath. Frauen schaffte man dann so eine Art Muttergoettin - die "Muttergottes"! Von den vielen Heiligen an die Katholiken sich in allen Lebenslagen wenden, vom verloren Haustuerschluessel bis hin zu Zahnschmerzen, ganz zu schweigen. Der christliche Glaube insbesondere der katholische ist durchsetz von Aberglaube und Goetzenanbeterei! Dann wäre es doch für dich besser, daß du ein Moslem oder Jude wirst (Back to the Roots). Letzere Religion käme mir schon sehr nahe, aber Mann kann nicht so einfach Jude werden. Jaja, die Kastrationsängste... :ph34r: Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 Jaja, die Kastrationsängste... :ph34r: Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 29. November 2007 Melden Share Geschrieben 29. November 2007 (bearbeitet) Jaja, die Kastrationsängste... :ph34r:Nicht mal die Beschneidung wäre mein Problem. Ich fände es nur seltsam mich in einen Vertrag einzuklinken, der so eigentlich nicht für mich vorgesehen war (sonst hätte Gott mich ja als Sohn einer Jüdin zur Welt kommen lassen). Die Ger Toshav sind ja leider nie zur Religionsgemeinschaft geworden. (Die Bnei Noach sind ja eher zweifelhaft.) bearbeitet 29. November 2007 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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