Franciscus non papa Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nach der katholischen Lehre ist ehelicher Sex nicht pfui bäh sondern eine würdige "Veranstaltung" Also, ich find "würdige Veranstaltung" fast noch schlimmer als "pfui bäh". Wie verhält man sich denn der würdigen Veranstaltung angemessen? Auf gar keinen Fall nackig machen... nein, also bei wirklich würdigen anlässen trägt man frack! Ihr seid sooooooooooooooo doooooooooooooooooooooooof!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! tbm och, laß uns doch mal albern sein - bei dem eifer, mit dem hier der katechismus zitiert wird, kann man doch nur noch schmunzeln. ich hoffe, dass der gleiche eifer an den tag gelegt wird, um an den eigenen fehlern zu arbeiten.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Wusstet ihr eigentlich, dass ein evangelischer, verheirateter Pfarrer, der zum katholischen Glauben konvertiert, weiterhin Pfarrer mit Frau und Familie sein kann? Habe ich mal gehört. Stimmt das? Ist das die Frage von oben? Ihr benutzt so viele Spezialwörter, da blicke ich nicht immer durch, auch bei lateinischen Zitaten LG TBM bearbeitet 4. Dezember 2007 von Two-Boys-Mum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Was meinst Du wovon Werner gerade redet? bearbeitet 4. Dezember 2007 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Wusstet ihr eigentlich, dass ein evangelischer, verheirateter Pfarrer, der zum katholischen Glauben konvertiert, weiterhin Pfarrer mit Frau und Familie sein kann?Habe ich mal gehört. Stimmt das? LG TBM Das gibt es schon seit etwa 50 Jahren. (Ich war jedenfalls noch in der Schule, ich zum ersten Mal davon hörte). Darum ging es ja eben bei der Frage nach der Dispens zwischen Tomlo und Werner auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Weil das Pastoral bei verheirateten Priester auch nicht besser wäre, als bei den Protestanten. Ausserdem sprechen hier eindeutige biblische Gründe der ehelosen Nachfolge Christi für das Zölibat. Das Argument, dass Petrus verheiratet war, lässt sich als Ausnahmefall darstellen, da er zum Zeitpunkt der Konversion den Status Quo innehatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Weil das Pastoral bei verheirateten Priester auch nicht besser wäre, als bei den Protestanten. Ausserdem sprechen hier eindeutige biblische Gründe der ehelosen Nachfolge Christi für das Zölibat. Das Argument, dass Petrus verheiratet war, lässt sich als Ausnahmefall darstellen, da er zum Zeitpunkt der Konversion den Status Quo innehatte. Na, aber zumindest können wir uns doch sicher darauf einigen, dass das mit den 2 Herren kein Argument ist, oder? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Wusstet ihr eigentlich, dass ein evangelischer, verheirateter Pfarrer, der zum katholischen Glauben konvertiert, weiterhin Pfarrer mit Frau und Familie sein kann?Habe ich mal gehört. Stimmt das? LG TBM Das gibt es schon seit etwa 50 Jahren. (Ich war jedenfalls noch in der Schule, ich zum ersten Mal davon hörte). Darum ging es ja eben bei der Frage nach der Dispens zwischen Tomlo und Werner auch. Aah so! Wie gesagt, ich vestehe manchmal eure Fachtermini nicht. Aber so in die Richtung dachte ich es mir. TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Weil das Pastoral bei verheirateten Priester auch nicht besser wäre, als bei den Protestanten. Ausserdem sprechen hier eindeutige biblische Gründe der ehelosen Nachfolge Christi für das Zölibat. Das Argument, dass Petrus verheiratet war, lässt sich als Ausnahmefall darstellen, da er zum Zeitpunkt der Konversion den Status Quo innehatte. Na, ja, von verheirateten Bischöfen (nur einmal verheiratet) ist doch im NT auch die Rede. Und was die Pastoralarbeit evangelischer Pfarrer angeht, so ist die auch von sehr unterschiedlicher Qualität (es gibt hervorragende), wie bei den katholischen Pfarren eben auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Weil das Pastoral bei verheirateten Priester auch nicht besser wäre, als bei den Protestanten. Ausserdem sprechen hier eindeutige biblische Gründe der ehelosen Nachfolge Christi für das Zölibat. Das Argument, dass Petrus verheiratet war, lässt sich als Ausnahmefall darstellen, da er zum Zeitpunkt der Konversion den Status Quo innehatte. Bitte in Laiendeutsch: Warum ist Petrus als Ausnahme akzeptiert? TBM Oder ist das wieder mal ein unmöglicher Versuch der kath. Kirche noch unmöglichere Sachverhalte als durchaus möglich zu erklären (aber nur in diesem Zusammenhang und keinesfalls für andere?). Das ist doch genau das was ich nicht mag. LG TBM bearbeitet 4. Dezember 2007 von Two-Boys-Mum Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Weil das Pastoral bei verheirateten Priester auch nicht besser wäre, als bei den Protestanten. Ausserdem sprechen hier eindeutige biblische Gründe der ehelosen Nachfolge Christi für das Zölibat. Das Argument, dass Petrus verheiratet war, lässt sich als Ausnahmefall darstellen, da er zum Zeitpunkt der Konversion den Status Quo innehatte. Bitte in Laiendeutsch: Warum ist Petrus als Ausnahme akzeptiert? TBM Zu deutsch Petrus war schon verheiratet und ist erst dann Christ geworden (ich übersetze nur, das gibt nicht unbedingt meine Meinung wieder) Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Nein, in so einen Fall sollte man den Priester fragen, Christus oder eine Frau. Man kann nicht zwei Herren dienen. Das können halt nur Evangelen nach der Konversion. Erstaunlich, dass die soviel mehr können. Werner Das liegt aber daran, daß zum Zeitpunkt der Weihe sie verheiratet waren und ein Dispens aus Rom vorlag, sonst würde das auch nicht gehen. Na wenn man mit einer einfachen Dispens auf einmal zwei Herren dienen kann, warum dispensiert Rom dann nicht generell? Werner Weil das Pastoral bei verheirateten Priester auch nicht besser wäre, als bei den Protestanten. Ausserdem sprechen hier eindeutige biblische Gründe der ehelosen Nachfolge Christi für das Zölibat. Das Argument, dass Petrus verheiratet war, lässt sich als Ausnahmefall darstellen, da er zum Zeitpunkt der Konversion den Status Quo innehatte. Bitte in Laiendeutsch: Warum ist Petrus als Ausnahme akzeptiert? TBM Wahrscheinlich wie bei den evangelischen Pfarrern: er war schon verheiratet, als Jesus ihn berief. (Übrigens habe ich in der Schule noch gelernt, dass von den Aposteln nur Johannes sicher?!? unverheiratet war, eine Quelle dafür gibt es sicher nicht, es war der Normalfall, dass Männer damals verheiratet waren, außer in Qumran natürlich). bearbeitet 4. Dezember 2007 von Elima Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katarina Geschrieben 4. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Liebe Katarina, nach diesen vielen Antworten bist du immer noch nicht zufrieden. Bei so vielen Hick-Hack-Anworten und Abschweifungen vom Thema (mea culpa) kann ich das nachvollziehen. Woran liegt das? Welche Antworten hattest du erwartet? Welche Antworten hast du dir gewünscht? Das Thema ist ein heißes Eisen in der kath. Kirche, die Meinungen zum Thema sind so breit wie die Menschen vielfältig sind. Vielleicht ist dir das im Laufe des Threads klargeworden. Letztendlich musst du dir deine eigene Quintessenz daraus ziehen. Ich wüßte auch nicht was ich machen würde. Ich habe in einem kirchlichen Zeltlager mal einen kath. Pfarrer (nur!) beim Knutschen erwischt, aber da war ich 16 und das war mir hochnotpeinlich. Ich habe nie mehr darüber gesprochen, auch nicht mit ihm. Heute weiss ich nicht, was ich tun würde, aber grundsätzlich handle ich so, immer etwas zu sagen, wenn es mich erheblich stört. Das kostet Überwindung und man kommt nicht weiter indem man es ihm vorwirft, oder ihm droht. Da musst du eine ganze andere Stategie aufbauen. Vielleicht gibt es einfach irgendwann D I E Gelegenheit und du kannst etwas sagen (z.B. wenn er sich negativ über Leute äußert, oder so). Viel Glück, ich drücke dir die Daumen Tbm Danke. Ich bin hochzufrieden, in dem Sinne, wie ich es als Fazit schon beschrieb. Mir ging es beim ersten Posting nur um unbedarfte Emotionalität als Katholikin in einem katholischen Forum wie als Dackelbesitzerin "mein Hund hat sich heute beim Mittagessen erbrochen, wattn Mist ich aufwischen musste, Leute, mir ist jetzt noch schlecht " in einem Dackelvereinsforum, was in einem Dackelforum dann wahrscheinlich dazu geführt hätte, dass jemand gesagt hätte "das is aber auch ne Sauerei, hatt ich auch schon mal " oder "haste schon mal Hundinin forte probiert? " oder "morgens einen kalten Waschlappen zwischen die Ohren soll Wunder wirken, viel Glück" usw. Als ich feststellte, dass RKK-Katholizismus hier gar nicht an der Tagesordnung war (zumindest nicht in diesem Bereich) und auch die Mods und Admins eines katholischen Forums ihre Probleme mit der RKK zu haben schienen, die sie entsprechend unsystematisch und wenig befruchtend einbrachten, erkannte ich blitzartig ;-), dass hier doch eher eine Diskussion not tat um Fragen wie "was ist RKK" oder "wie steht man denn in der RKK zu...." oder "was ist ein Sakrament " und über Glaubensgrundlagen usw. Das habe ich auch gern getan. Was mir nicht gefallen hat, war häufig die Herangehensweise an echte Fragen unter dem Deckmäntelchen der Polemik oder persönlichen Attacke, als seien einige nur hier um an der RKK mit allen Mitteln herumzurotzen. Keiner braucht sich doch zu schämen, wenn er Fragen hat an den katholischen Glauben und eine große negative Überraschung kundtun, wenn hier gläubige Mitglieder der RKK posten, da es sich ja hier um ein Forum handelt, dass durch die Aufmachung und den Namen, sowie der Listung unter "katholisch" den ein oder anderen solcher Katholiken zunächst anziehen dürfte. In diesem Sinne hat sich die Diskussion also vom inhaltlichen Niveau her insgesamt über die von mir ursprünglich vorgegebene Ebene entwickelt, was ich sehr begrüße. LG Katarina bearbeitet 4. Dezember 2007 von Katarina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Bitte in Laiendeutsch: Warum ist Petrus als Ausnahme akzeptiert? TBM Petrus war, bevor er zum Jünger wurde, verheiratet. Zu dem Zeitpunkt der Apostelweihe zählt der momentane Familienstand. Dies wurde auch von Paulus im 1. Korintherbrief 7 so bestätigt: Gottes Ruf und der Stand der Berufenen 17 Nur soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gott einen jeden berufen hat. Und so ordne ich es an in allen Gemeinden. 18 Ist jemand als Beschnittener berufen, der bleibe bei der Beschneidung. Ist jemand als Unbeschnittener berufen, der lasse sich nicht beschneiden. 19 Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten. 20 Jeder bleibe in der Berufung, in der er berufen wurde. 21 Bist du als Knecht berufen, so sorge dich nicht; doch kannst du frei werden, so nutze es umso lieber. 22 Denn wer als Knecht berufen ist in dem Herrn, der ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. 23 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 24 Liebe Brüder, ein jeder bleibe vor Gott, worin er berufen ist bearbeitet 4. Dezember 2007 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Bitte in Laiendeutsch: Warum ist Petrus als Ausnahme akzeptiert? TBM Petrus war, bevor er zum Jünger wurde, verheiratet. Zu dem Zeitpunkt der Apostelweihe zählt der momentane Familienstand. Dies wurde auch von Paulus im 1. Korintherbrief 7 so bestätigt: Gottes Ruf und der Stand der Berufenen 17 Nur soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gott einen jeden berufen hat. Und so ordne ich es an in allen Gemeinden. 18 Ist jemand als Beschnittener berufen, der bleibe bei der Beschneidung. Ist jemand als Unbeschnittener berufen, der lasse sich nicht beschneiden. 19 Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten. 20 Jeder bleibe in der Berufung, in der er berufen wurde. 21 Bist du als Knecht berufen, so sorge dich nicht; doch kannst du frei werden, so nutze es umso lieber. 22 Denn wer als Knecht berufen ist in dem Herrn, der ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. 23 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 24 Liebe Brüder, ein jeder bleibe vor Gott, worin er berufen ist Nur hält man sich heute nicht mehr an Paulus und lässt die Berufung von Verheirateten nicht zu, ausser wenn sie evangelisch sind. Irgendwo inkonsequent, meine ich. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Nur hält man sich heute nicht mehr an Paulus und lässt die Berufung von Verheirateten nicht zu, ausser wenn sie evangelisch sind. Irgendwo inkonsequent, meine ich. Werner da hast du Recht, ich verstehe das auch nicht bearbeitet 4. Dezember 2007 von tomlo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Liebe Katarina, nach diesen vielen Antworten bist du immer noch nicht zufrieden. Bei so vielen Hick-Hack-Anworten und Abschweifungen vom Thema (mea culpa) kann ich das nachvollziehen. Woran liegt das? Welche Antworten hattest du erwartet? Welche Antworten hast du dir gewünscht? Das Thema ist ein heißes Eisen in der kath. Kirche, die Meinungen zum Thema sind so breit wie die Menschen vielfältig sind. Vielleicht ist dir das im Laufe des Threads klargeworden. Letztendlich musst du dir deine eigene Quintessenz daraus ziehen. Ich wüßte auch nicht was ich machen würde. Ich habe in einem kirchlichen Zeltlager mal einen kath. Pfarrer (nur!) beim Knutschen erwischt, aber da war ich 16 und das war mir hochnotpeinlich. Ich habe nie mehr darüber gesprochen, auch nicht mit ihm. Heute weiss ich nicht, was ich tun würde, aber grundsätzlich handle ich so, immer etwas zu sagen, wenn es mich erheblich stört. Das kostet Überwindung und man kommt nicht weiter indem man es ihm vorwirft, oder ihm droht. Da musst du eine ganze andere Stategie aufbauen. Vielleicht gibt es einfach irgendwann D I E Gelegenheit und du kannst etwas sagen (z.B. wenn er sich negativ über Leute äußert, oder so). Viel Glück, ich drücke dir die Daumen Tbm Danke. Ich bin hochzufrieden, in dem Sinne, wie ich es als Fazit schon beschrieb. Mir ging es beim ersten Posting nur um unbedarfte Emotionalität als Katholikin in einem katholischen Forum wie als Dackelbesitzerin "mein Hund hat sich heute beim Mittagessen erbrochen, wattn Mist ich aufwischen musste, Leute, mir ist jetzt noch schlecht " in einem Dackelvereinsforum, was in einem Dackelforum dann wahrscheinlich dazu geführt hätte, dass jemand gesagt hätte "das is aber auch ne Sauerei, hatt ich auch schon mal " oder "haste schon mal Hundinin forte probiert? " oder "morgens einen kalten Waschlappen zwischen die Ohren soll Wunder wirken, viel Glück" usw. Als ich feststellte, dass RKK-Katholizismus hier gar nicht an der Tagesordnung war (zumindest nicht in diesem Bereich) und auch die Mods und Admins eines katholischen Forums ihre Probleme mit der RKK zu haben schienen, die sie entsprechend unsystematisch und wenig befruchtend einbrachten, erkannte ich blitzartig ;-), dass hier doch eher eine Diskussion not tat um Fragen wie "was ist RKK" oder "wie steht man denn in der RKK zu...." oder "was ist ein Sakrament " und über Glaubensgrundlagen usw. Das habe ich auch gern getan. Was mir nicht gefallen hat, war häufig die Herangehensweise an echte Fragen unter dem Deckmäntelchen der Polemik oder persönlichen Attacke, als seien einige nur hier um an der RKK mit allen Mitteln herumzurotzen. Keiner braucht sich doch zu schämen, wenn er Fragen hat an den katholischen Glauben und eine große negative Überraschung kundtun, wenn hier gläubige Mitglieder der RKK posten, da es sich ja hier um ein Forum handelt, dass durch die Aufmachung und dem Namen, sowie der Listung unter "katholisch" den ein oder anderen solcher Katholiken zunächst anziehen dürfte. In diesem Sinne hat sich die Diskussion also vom inhaltlichen Niveau her insgesamt über die von mir ursprünglich vorgegebene Ebene entwickelt, was ich sehr begrüße. LG Katarina Aah. Mir ging es auch mal so: Ich hatte mich tierisch über den Pfarrer und seine Immer-schon-Katechetinnen aufgeregt und wollte hier im Forum mal wissen, wer normal denkt, ob ich vielleicht schräg denke. Ich musste feststellen, dass ich schräg denke und die von denen ich Schrägheit dachte scheinbar Supernormalos sind (in ihrem Umfeld) Mmmh. Ich habe für mich entschieden: In meinem persönlichen Umfeld bleiben sie schräg. Der Pfarrer ist froh wenn er mich von hinten weggehen sieht und hat eher Bedenken wenn ich anfange zu reden (steht mir morgen wieder bevor, da muss ich mich den ganzen Tag runterfahren, eine Stunde im Wald joggen und Baldrian nehmen, um abends nicht zu explodieren). Meine Folgerung aus meinen Dingen ist: Ich habe ein paar Initiativen gestartet und wenn ich genügend Leute zusammenhabe und alles besser geregelt habe, dann wenn alles von mir bestens vorbereitet und rhetorisch aufgearbeitet wurde (für und wider-Argumentation) dann setze ich es um. Gucke mer mol. Ich hoffe du kannst auch daraus deinen Folgerungen ziehen und sie gut umsetzen. Wünsche dir von Herzen eine schöne Adventszeit LG TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Bitte in Laiendeutsch: Warum ist Petrus als Ausnahme akzeptiert? TBM Petrus war, bevor er zum Jünger wurde, verheiratet. Zu dem Zeitpunkt der Apostelweihe zählt der momentane Familienstand. Dies wurde auch von Paulus im 1. Korintherbrief 7 so bestätigt: Gottes Ruf und der Stand der Berufenen 17 Nur soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gott einen jeden berufen hat. Und so ordne ich es an in allen Gemeinden. 18 Ist jemand als Beschnittener berufen, der bleibe bei der Beschneidung. Ist jemand als Unbeschnittener berufen, der lasse sich nicht beschneiden. 19 Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten. 20 Jeder bleibe in der Berufung, in der er berufen wurde. 21 Bist du als Knecht berufen, so sorge dich nicht; doch kannst du frei werden, so nutze es umso lieber. 22 Denn wer als Knecht berufen ist in dem Herrn, der ist ein Freigelassener des Herrn; desgleichen wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi. 23 Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte. 24 Liebe Brüder, ein jeder bleibe vor Gott, worin er berufen ist Warum um Gottes Willen darf das der normale Mensch (Pfarrer) von heute nicht? TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Wusstet ihr eigentlich, dass ein evangelischer, verheirateter Pfarrer, der zum katholischen Glauben konvertiert, weiterhin Pfarrer mit Frau und Familie sein kann?Habe ich mal gehört. Stimmt das? Ist das die Frage von oben? Ihr benutzt so viele Spezialwörter, da blicke ich nicht immer durch, auch bei lateinischen Zitaten LG TBM Ja, hab ich auch gehoert. Aber warum sollte ein ev. Pfarrer zum roemisch katholischen Glauben wechseln?? Gleiches gilt m.E. auch fuer Priester der Alt Katholiken und orthodoxen Kirchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Danke. Ich bin hochzufrieden, in dem Sinne, wie ich es als Fazit schon beschrieb. Mir ging es beim ersten Posting nur um unbedarfte Emotionalität als Katholikin in einem katholischen Forum wie als Dackelbesitzerin "mein Hund hat sich heute beim Mittagessen erbrochen, wattn Mist ich aufwischen musste, Leute, mir ist jetzt noch schlecht " in einem Dackelvereinsforum, was in einem Dackelforum dann wahrscheinlich dazu geführt hätte, dass jemand gesagt hätte "das is aber auch ne Sauerei, hatt ich auch schon mal " oder "haste schon mal Hundinin forte probiert? " oder "morgens einen kalten Waschlappen zwischen die Ohren soll Wunder wirken, viel Glück" usw. Als ich feststellte, dass RKK-Katholizismus hier gar nicht an der Tagesordnung war (zumindest nicht in diesem Bereich) und auch die Mods und Admins eines katholischen Forums ihre Probleme mit der RKK zu haben schienen, die sie entsprechend unsystematisch und wenig befruchtend einbrachten, erkannte ich blitzartig ;-), dass hier doch eher eine Diskussion not tat um Fragen wie "was ist RKK" oder "wie steht man denn in der RKK zu...." oder "was ist ein Sakrament " und über Glaubensgrundlagen usw. Das habe ich auch gern getan. Was mir nicht gefallen hat, war häufig die Herangehensweise an echte Fragen unter dem Deckmäntelchen der Polemik oder persönlichen Attacke, als seien einige nur hier um an der RKK mit allen Mitteln herumzurotzen. Keiner braucht sich doch zu schämen, wenn er Fragen hat an den katholischen Glauben und eine große negative Überraschung kundtun, wenn hier gläubige Mitglieder der RKK posten, da es sich ja hier um ein Forum handelt, dass durch die Aufmachung und den Namen, sowie der Listung unter "katholisch" den ein oder anderen solcher Katholiken zunächst anziehen dürfte. In diesem Sinne hat sich die Diskussion also vom inhaltlichen Niveau her insgesamt über die von mir ursprünglich vorgegebene Ebene entwickelt, was ich sehr begrüße. LG Katarina *kicher* bearbeitet 4. Dezember 2007 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 In diesem Sinne hat sich die Diskussion also vom inhaltlichen Niveau her insgesamt über die von mir ursprünglich vorgegebene Ebene entwickelt, was ich sehr begrüße. Dieser Dein Satz ist für mich der Beweis, daß an der sog. "Reinkarnationslehre" doch was dran sein muß, auch wenn sich in mir (als Christ) noch vieles dagegen sperrt. also, wenn Du's noch nicht weíßt: Du bist für mich die Reinkarnation von Karl Rahner. Warum? der hat auch immer so lange, sehr gut formulierte Sätze geschrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Heute in den Rosenheim Cops im ZDF , passend zum Thema: Tödliche Beichte Christian Lind und die Hofer-Vertretung Florian Prantl werden ins Pfarrhaus gerufen, denn Pfarrer Bertram wurde ermordet. Pikant ist, dass Pfarrer Bertram in wenigen Tagen den Beruf aufgeben und sich laisieren lassen wollte, denn er hatte vor zu heiraten. Ist das der Grund, weshalb seine Haushälterin Johanna Reger so schlecht auf den Toten zu sprechen ist? Weshalb habe ich bei diesem interessanten Film nur ständig an diesen Thread denken müssen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 In diesem Sinne hat sich die Diskussion also vom inhaltlichen Niveau her insgesamt über die von mir ursprünglich vorgegebene Ebene entwickelt, was ich sehr begrüße. Dieser Dein Satz ist für mich der Beweis, daß an der sog. "Reinkarnationslehre" doch was dran sein muß, auch wenn sich in mir (als Christ) noch vieles dagegen sperrt. also, wenn Du's noch nicht weíßt: Du bist für mich die Reinkarnation von Karl Rahner. Warum? der hat auch immer so lange, sehr gut formulierte Sätze geschrieben. als inkarnation von karl rahner protestiere ich entschieden gegen diese beleidigung meines persönlichen stils. SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 als inkarnation von karl rahner Unterschätze dich nicht, das Rinserl hätte dich unbeeindruckt gelassen. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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