Franciscus non papa Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Du hälst Teile des Neuen Testaments für die Privatmeinung von Paulus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Matthäus 19,12:. und es gibt Ehelose, die um des Himmelreiches willen der Ehe entsagen. Wer es fassen kann, der fasse es. " Den Zölibat mit den Worten der Evangelisten begründen zu wollen, halte ich für weit hergeholt! Als Gegenbeweis: Brief des Paulus an Timotheus Kapitel 3, Verse 1 und 2: "So jemand ein Bischofsamt begehrt, der begehrt ein köstlich Werk. Es soll aber ein Bischof unsträflich sein, eines Weibes Mann, nüchtern, mäßig, sittig ..." Und diese Worte von, dem eher als frauenfeindlich bekannten, Paulus? Weil Du Paulus erwähnst- sicher ist dir auch diese Stelle im 1. Korinther, 7,25-37 bekannt: Wer ledig ist, der sorgt sich um die Sache des Herrn, wie er dem Herrn gefalle; 33dwer aber verheiratet ist, der sorgt sich um die Dinge der Welt, wie er der Frau gefalle, und so ist er geteilten Herzens. 34Und die Frau, die keinen Mann hat, und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, daß sie heilig seien am Leib und auch am Geist; aber die verheiratete Frau sorgt sich um die Dinge der Welt, wie sie dem Mann gefalle. 35Das sage ich zu eurem eigenen Nutzen; nicht um euch einen Strick um den Hals zu werfen, sondern damit es recht zugehe und ihr stets und ungehindert dem Herrn dienen könnt. Aus diesen Worten geht recht eindeutig hervor, dass der, der sich um die Sache des Herrn kümmert (also z.B. der Priester, der in besonderer Weise das Reich Gottes verkündet und sich um das Heil vieler sorgt) besser daran tut, ledig zu sein. Tja, was tun, wenn sich Paulus offensichtlich selbst widerspricht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. Dass Paulus in besonderer Weise vom Heiligen Geist erleuchtet war, glauben viele. Dass es für einen Priester, der vielen zu dienen hat besser ist frei und ledig zu sein kann einem auch der nüchterne Hausverstand sagen. Ich persönlich kann die Entscheidung der Kirche, die Ehelosigkeit mit dem Priestertum zu verbinden gut nachvollziehen. Und Menschen (nicht nur Priester sondern auch Nonnen, Mönche) die aus inniger Liebe zu Christus auf die Ehe verzichten sind nach wie vor beredte Zeugen für Gott, für eine Liebe, die alle irdische Liebe übersteigt und übertrifft. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 (bearbeitet) Da ich immer wieder mal mit solchen Gerüchten zu tun habe, wie Katharina sie hier hemmungslos ins Forum setzt: Das ist eine Riesensauerei. Ein Anschlag auf gesunde und für den Priester wichtige menschliche Beziehungen. Und oft genug mit dem Effekt, dass sich Priester aller Frauenbeziehungen, die mehr als ein Blabla sind, enthalten. Das Ergebnis vegetiert in vielen Pfarrhäusern. Leider bin ich nicht der Typ dazu, aber manchmal wünsche ich mir, solchen Gerüchteheizern knallhart mit den eigenen Methoden entgegenzutreten und ihr Leben zu versauern, wie sie es bei mir versuchen. "Tja, wer so ein widernatürliches Interesse an Bettgeschichten anderer hat, bei dem ist wohl was faul. Mann impotent? Oder andersweitig interessiert? Zu wenig Liebe abbekommen und dann ersatzweise bei anderen dafür sorgen, dass es da auch nicht besser läuft? Kennt man doch! Und die Leichen im Keller solcher Leute sind Legion. Manchmal wird da sogar noch der Staatsanwalt rot, wenn er davon hört." Geschwätz gegen Geschwätz. "Gute Gründe" gegen "gute Gründe". Naja - Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das sind dann einfach die Phantasien, die mir dazu hochkommen. Und wie soll man je "beweisen", dass solche Vermutungen nicht stimmen? Man kann sich gar nicht wehren, sondern höchstens bitter revancieren - und dabei den Weg Jesu verlassen. Oder auf dem Weg Jesu bleiben und vergeben. Solange solche Gerüchte auf eine reife Persönlichkeit treffen, geht das Ganze ja noch. Aber oft genug treffen sie auf Schwache - mit meist katastrophalen Folgen. Manchen Priestern, die auch nicht auf diese Situation ausgebildet wurden, ist dieses Thema entsetzlich peinlich. Sie retten sich dann in Gepolter, in Verbitterung oder in Rückzug. Z.B. Alkohol, Porno etc. Katharina, ist Dir überhaupt klar, dass Priester stärker auf intime (freundschaftlich-intim, nicht sexuell-intim) Frauenbeziehungen angewiesen sind? Die Liste meiner Freunde besteht auch hauptsächlich aus Freundinnen. Und das ist gut so. Frauen sind ein wenig anders. Und wenn ein Mensch (und zwar egal ob Fabrikarbeiter, Priester, Professor oder Homosexueller) nicht Beziehung (und zwar echte Beziehung, die etwas tiefer geht) zu Frauen aufbaut, dann hat das übelste Folgen. Sowohl Dein Voyeurismus alsauch Deine weltfremde Hochstilisierung bezüglich der Lebensführung der Priester sind zerstörerische Sünden. Und sie sind umso zerstörerischer, als Du damit andere ins gleiche Fahrwasser führen wirst - Du bist ja nicht die einzige, die solche Gedanken hegt, ausspricht und auch noch zu begründen versucht. Ich habe schon genug Priester kennen gelernt, die diesem Druck nicht standgehalten haben: Bilder des Jammers, die weit mehr vom Bild eines glaubensfrohen Christen abgewichen sind, als andere, die tatsächlich in einer sexuellen Beziehung gelebt haben (obwohl auch dort Schäden auftreten). So törichte Worte und Spekulationen sind schnell in die Welt gesetzt. Aber wenn diese üble Saat ihre bösen Früchte zeitigt, sind die lebenslang nicht mehr wirklich zu beseitigen. bearbeitet 6. Dezember 2007 von Mecky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Dass Paulus in besonderer Weise vom Heiligen Geist erleuchtet war, glauben viele. Dass es für einen Priester, der vielen zu dienen hat besser ist frei und ledig zu sein kann einem auch der nüchterne Hausverstand sagen. Ich persönlich kann die Entscheidung der Kirche, die Ehelosigkeit mit dem Priestertum zu verbinden gut nachvollziehen. Und Menschen (nicht nur Priester sondern auch Nonnen, Mönche) die aus inniger Liebe zu Christus auf die Ehe verzichten sind nach wie vor beredte Zeugen für Gott, für eine Liebe, die alle irdische Liebe übersteigt und übertrifft. Wie jetzt? War der gute Paulus etwa nicht vom heiligen Geist erleuchtet? Tatsache ist jedenfalls, dass weder er noch igendein anderer Evangelist oder gar Jesus selbst von Zölibat gesprochen haben. Aber wie so oft in unserem Glauben, ist alles nur eine "Auslegungssache", oder wie sagt man/frau: "Den Reinen ist alles rein, den Schweinen ist alles schwein"! Das Mönche und Nonnen aus "inniger Liebe zu Christus" auf die Ehe verzichten kann ich ja noch nachvollziehen, aber bei einem Priester der eigentlich mit beiden Beinen im Leben stehen sollte um die Sorgen und Nöte seiner "Schäfchen" zu verstehen, kann ich die Ehelosigkeit (meinetwegen auch Partnerlosigkeit wenn er ...... ist) nicht nachvollziehen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Catare Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Da ich immer wieder mal mit solchen Gerüchten zu tun habe, wie Katharina sie hier hemmungslos ins Forum setzt: Das ist eine Riesensauerei. Ein Anschlag auf gesunde und für den Priester wichtige menschliche Beziehungen. Und oft genug mit dem Effekt, dass sich Priester aller Frauenbeziehungen, die mehr als ein Blabla sind, enthalten. Das Ergebnis vegetiert in vielen Pfarrhäusern. Leider bin ich nicht der Typ dazu, aber manchmal wünsche ich mir, solchen Gerüchteheizern knallhart mit den eigenen Methoden entgegenzutreten und ihr Leben zu versauern, wie sie es bei mir versuchen. "Tja, wer so ein widernatürliches Interesse an Bettgeschichten anderer hat, bei dem ist wohl was faul. Mann impotent? Oder andersweitig interessiert? Zu wenig Liebe abbekommen und dann ersatzweise bei anderen dafür sorgen, dass es da auch nicht besser läuft? Kennt man doch! Und die Leichen im Keller solcher Leute sind Legion. Manchmal wird da sogar noch der Staatsanwalt rot, wenn er davon hört." Geschwätz gegen Geschwätz. "Gute Gründe" gegen "gute Gründe". Naja - Auge um Auge, Zahn um Zahn. Das sind dann einfach die Phantasien, die mir dazu hochkommen. Und wie soll man je "beweisen", dass solche Vermutungen nicht stimmen? Man kann sich gar nicht wehren, sondern höchstens bitter revancieren - und dabei den Weg Jesu verlassen. Oder auf dem Weg Jesu bleiben und vergeben. Solange solche Gerüchte auf eine reife Persönlichkeit treffen, geht das Ganze ja noch. Aber oft genug treffen sie auf Schwache - mit meist katastrophalen Folgen. Manchen Priestern, die auch nicht auf diese Situation ausgebildet wurden, ist dieses Thema entsetzlich peinlich. Sie retten sich dann in Gepolter, in Verbitterung oder in Rückzug. Z.B. Alkohol, Porno etc. Katharina, ist Dir überhaupt klar, dass Priester stärker auf intime (freundschaftlich-intim, nicht sexuell-intim) Frauenbeziehungen angewiesen sind? Die Liste meiner Freunde besteht auch hauptsächlich aus Freundinnen. Und das ist gut so. Frauen sind ein wenig anders. Und wenn ein Mensch (und zwar egal ob Fabrikarbeiter, Priester, Professor oder Homosexueller) nicht Beziehung (und zwar echte Beziehung, die etwas tiefer geht) zu Frauen aufbaut, dann hat das übelste Folgen. Sowohl Dein Voyeurismus alsauch Deine weltfremde Hochstilisierung bezüglich der Lebensführung der Priester sind zerstörerische Sünden. Und sie sind umso zerstörerischer, als Du damit andere ins gleiche Fahrwasser führen wirst - Du bist ja nicht die einzige, die solche Gedanken hegt, ausspricht und auch noch zu begründen versucht. Ich habe schon genug Priester kennen gelernt, die diesem Druck nicht standgehalten haben: Bilder des Jammers, die weit mehr vom Bild eines glaubensfrohen Christen abgewichen sind, als andere, die tatsächlich in einer sexuellen Beziehung gelebt haben (obwohl auch dort Schäden auftreten). So törichte Worte und Spekulationen sind schnell in die Welt gesetzt. Aber wenn diese üble Saat ihre bösen Früchte zeitigt, sind die lebenslang nicht mehr wirklich zu beseitigen. Bravo! Bravo! Wenn Du Priester in meiner kath. Gemeinde wärst würde ich mit Sicherheit wieder öfter zur Kirche gehen! Viele Grüße Catare Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. die paulusbriefe sind nach katholischer aufassung irrtumsfrei und zäghlen zu den ispirierten schriften wie sie zu deuten sind lehrt uns die kirche Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. die paulusbriefe sind nach katholischer aufassung irrtumsfrei Das ist falsch.......wenn dem so wäre wäre es einen Häresie dass die Bischöfe nicht mehr verheiratet sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. die paulusbriefe sind nach katholischer aufassung irrtumsfrei Das ist falsch.......wenn dem so wäre wäre es einen Häresie dass die Bischöfe nicht mehr verheiratet sind. Du hast ja auch den zweiten Teil des Zitats vergessen "wie sie zu deuten sind lehrt uns die kirche" Zu deutsch, man nimmt das heraus, was passt und lässt das weg, was nicht passt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Zu deutsch, man nimmt das heraus, was passt und lässt das weg, was nicht passt. Oder man glaubt an den Heiligen Geist in der Kirche - und an Christus als ihr Haupt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 falsche zitierung paßt wunderbar zu wolfgang Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. die paulusbriefe sind nach katholischer aufassung irrtumsfrei Das ist falsch.......wenn dem so wäre wäre es einen Häresie dass die Bischöfe nicht mehr verheiratet sind. Du hast ja auch den zweiten Teil des Zitats vergessen "wie sie zu deuten sind lehrt uns die kirche" Zu deutsch, man nimmt das heraus, was passt und lässt das weg, was nicht passt. Werner Nur ist der zweite Teil auch falsch......es gibt kein Bibelauslegungsmonopol "der Kirche" und das kann es logisch auch nicht geben. Die Auslegung vollzieht sich im Gehirn des Gläubigen im Augenblick des Lesens ....und Gedanken sind nun einmal frei..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Zu deutsch, man nimmt das heraus, was passt und lässt das weg, was nicht passt. Oder man glaubt an den Heiligen Geist in der Kirche - und an Christus als ihr Haupt. Wie auch immer man es nennen mag, in jedem Fall gilt: Was Paulus so alles schreibt, darf man nicht alles wörtlich nehmen. Man darf sich nur streiten, was von dem was Paulus schreibt, man wörtlich nehmen muss und was nicht. Und damit ist das Argument "aber Paulus schreibt: xxx" wobei "xxx" für einen beliebigen, aus dem Zusammenhang gerissenen (Halb)Satz steht, ziemlich wertlos. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 So törichte Worte und Spekulationen sind schnell in die Welt gesetzt. Aber wenn diese üble Saat ihre bösen Früchte zeitigt, sind die lebenslang nicht mehr wirklich zu beseitigen. Deshalb gibt es auch die sehr weise kirchenrechtliche Vorschrift, die jeden verpflichtet, über das Private der anderen den Mund zu halten, es sei denn, es gebe ein dringendes berechtigtes Interesse. Can. 220: Niemand darf den guten Ruf eines anderen ohne legitimen Grund verletzen... - Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Can. 220: Niemand darf den guten Ruf eines anderen ohne legitimen Grund verletzen... - Grüße, KAM Bloß, dass Katarina ja der Meinung ist, diesen legitimen Grund zu besitzen: Sie kämpft, ausweislich ihres Eröffnungspostings, gegen den Ausverkauf des Katholischen. Und das wird ja nicht von CIC verboten sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Zu deutsch, man nimmt das heraus, was passt und lässt das weg, was nicht passt. Oder man glaubt an den Heiligen Geist in der Kirche - und an Christus als ihr Haupt. Wie auch immer man es nennen mag, in jedem Fall gilt: Was Paulus so alles schreibt, darf man nicht alles wörtlich nehmen. Man darf sich nur streiten, was von dem was Paulus schreibt, man wörtlich nehmen muss und was nicht. Und damit ist das Argument "aber Paulus schreibt: xxx" wobei "xxx" für einen beliebigen, aus dem Zusammenhang gerissenen (Halb)Satz steht, ziemlich wertlos. Werner Oder, um es anders auszudrücken: Für mich hat etwas, was zwei oder drei Evangelisten übereinstimmend als Aussage Jesu überliefern, einfach deutlich mehr Gewicht, als etwas, was Paulus in einem Brief an die Hintertupfinger in einem Nebensatz beiläufig an persönlicher Meinung äussert. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Zu deutsch, man nimmt das heraus, was passt und lässt das weg, was nicht passt. Oder man glaubt an den Heiligen Geist in der Kirche - und an Christus als ihr Haupt. Womit wir wieder dabei sind dass der Katholik die Bibel nicht oder bestenfalls in von Rom zensurierten Auszügen lesen darf. Ich hatte gedacht diese Zeit sei vorbei......abe offenbar steht Siri mit seiner Sehnsucht nach vorvorgestern nicht allein da. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 (bearbeitet) Wie jetzt? War der gute Paulus etwa nicht vom heiligen Geist erleuchtet? Tatsache ist jedenfalls, dass weder er noch igendein anderer Evangelist oder gar Jesus selbst von Zölibat gesprochen haben. Seltsame Antwort: vornehin habe ich die Stelle bei Matthäus angeführt, wo Jesus von der Ehelosigkeit um des Himmelsreiches willen spricht. Dann habe ich die Stelle im 1. Korinther 7 bei Paulus zitiert, in der Paulus darüber schreibt, wie Ehelose frei sind, sich ganz für das Reich Gottes und die Sache Gottes einzusetzen - und du kommst mit so seltsamen Äußerungen wie: Den Reinen ist alles rein. Die Ehe in Christus ist heilig- die Ehelosigkeit um Christi willen ist heilig. Nochmals: Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören. bearbeitet 6. Dezember 2007 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Du hälst Teile des Neuen Testaments für die Privatmeinung von Paulus? würdest du aufmerksamer die schrift lesen, dann würdest du wissen, dass paulus das selbst schreibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören. Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten. Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. Die Parusie des Herrn geschieht jeden Tag in der Messe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 dazu kommt, dass ja auch paulus das wohl noch aus der annahme der baldigen wiederkunft des herrn heraus schrieb. Die Parusie des Herrn geschieht jeden Tag in der Messe. und was hat das mit dem thema zu tun? oder wolltest du nur auch mal wieder was schreiben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören. Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten. Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht. Ein guter Familienvater würde (gleichzeitig) kein Priester sein wollen, weil er ständig in Pflichtenkollusionen käme. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 6. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 6. Dezember 2007 Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören. Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten. Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht. Ein guter Familienvater würde (gleichzeitig) kein Priester sein wollen, weil er ständig in Pflichtenkollusionen käme. Grüße, KAM hast du eine ahnung, wie das in so manch anderem beruf ist? wer mich heiratet, der muss sich im klaren sein, dass er meine musik mitheiratet! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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