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Priestertum und Partnerschaft


Katarina

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Und sollte er da nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen- auch in Bezug auf sein Zölibatsversprechen? Worte können bewegen- mehr aber noch das Beispiel.
Was stimmt denn nicht mit seinem Zölibatsversprechen? Nach dem, was wir hier wissen lebt der Pfarrer so mit seiner Haushälterin zusammen, wie es katholische Priester seit Jahrzehnten tun und auch der jetzige Papst bis zu seiner Wahl vor 2 Jahren getan hat.
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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das?

Obiges Verhalten ist zwar heuchlerisch, aber auf jeden Fall gönn ich es ihnen.

Heißa, noch einer mit nem profunden Urteil über Leute, die er nicht kennt...

Wie Urteil? Ich verurteil doch niemanden.

 

Allgemein: Wenn einer von Zölibat und Keuschheit und heiligem Bund der Ehe faselt, gleichzeitig aber in wilder Ehe lebt, dann ist das heuchlerisch.

Ob das obig genannter Mensch nun tut, sei dahingestellt. Wenn er es (die wilde Ehe meine ich da) aber täte, dann gönne ich es ihm. Tisch und Bett mit einer Frau zu teilen, ist super.

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Mir fällt gerade der Satz ein, den mir meine Oma vor vierzig Jahren ins Poesiealbum geschrieben hat:

 

"Erzähle nie etwas Schlechtes von einem Menschen, wenn Du nicht genau weißt, dass es stimmt. Und wenn Du es weißt, frage Dich: warum erzähle ich es?"

 

War eine kluge Frau, meine Oma. Gott hab sie selig.

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Die Gemeinde (vermutlich nur bestimmte Teile in der derselben) zerfetzt sich das Maul, der Priester selbst hat gesagt, es sei eine geistliche Lebensgemeinschaft. Meiner Ansicht nach hat er erst mal das Recht darauf, dass man ihm glaubt.
Im Prinzip ja, aber "geistliche Lebensgemeinschaft"? Gemischtes Kloster im Pfarrhaus?

 

Ich bin ja eine abscheuliche Kreatur, die es vmtl. nicht lassen könnte die Dame mit "Frau Pfarrer" zu piesacken, aber irgendwie - wenn ein Priester den Eindruck vermittelt, daß diese "geistliche Lebensgemeinschaft" nur eine Fassade ist fiele es mir extrem schwer eine so vertrauensvolle Beziehung herzustellen, die einen Sakramentsempfang insbesondere der Beichte ermöglichen würde.

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Ich bin ja eine abscheuliche Kreatur, die es vmtl. nicht lassen könnte die Dame mit "Frau Pfarrer" zu piesacken, aber irgendwie - wenn ein Priester den Eindruck vermittelt, daß diese "geistliche Lebensgemeinschaft" nur eine Fassade ist fiele es mir extrem schwer eine so vertrauensvolle Beziehung herzustellen, die einen Sakramentsempfang insbesondere der Beichte ermöglichen würde.
Worüber sich Leute alles Gedanken machen...*kopfschüttel*
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Und sollte er da nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen- auch in Bezug auf sein Zölibatsversprechen?

Und woher weißt Du, dass er das nicht tut?

Die Anhänglichkeit, die die Threaderöffnerin erwähnt stellt den Zölibat doch etwas in Frage. Der Zölibat soll dem Priester helfen, für viele frei zu sein- nicht sich an bestimmte Personen zu binden. Da lob ich mir den Landpfarrer von Bad M., der sich bewußt keine Häushälterin nimmt.
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Ich bin ja eine abscheuliche Kreatur, die es vmtl. nicht lassen könnte die Dame mit "Frau Pfarrer" zu piesacken, aber irgendwie - wenn ein Priester den Eindruck vermittelt, daß diese "geistliche Lebensgemeinschaft" nur eine Fassade ist fiele es mir extrem schwer eine so vertrauensvolle Beziehung herzustellen, die einen Sakramentsempfang insbesondere der Beichte ermöglichen würde.
Worüber sich Leute alles Gedanken machen...*kopfschüttel*
Wie meinen?

 

Gehst Du bei jemandem beichten, zu dem Du kein Vertrauen hast?

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Und sollte er da nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen- auch in Bezug auf sein Zölibatsversprechen? Worte können bewegen- mehr aber noch das Beispiel.
Was stimmt denn nicht mit seinem Zölibatsversprechen? Nach dem, was wir hier wissen lebt der Pfarrer so mit seiner Haushälterin zusammen, wie es katholische Priester seit Jahrzehnten tun und auch der jetzige Papst bis zu seiner Wahl vor 2 Jahren getan hat.

Fahren die Priester alle mit ihrer Haushälterin gemeinsam in den Urlaub? Wenn die Haushälterin z.B. die Schwester des Priesters ist, kann ich das ja noch nachvollziehen.
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Da lob ich mir den Landpfarrer von Bad M., der sich bewußt keine Häushälterin nimmt.

Dann hätte man wohl besser den statt Johannes Paul II. zum Papst gewählt.

 

Meine Fresse, was muss das interesssant sein, die Nase unter anderer Leute Bettdecke zu stecken. Oder besser gesagt: so zu tun, als ob man das getan hätte.

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Fahren die Priester alle mit ihrer Haushälterin gemeinsam in den Urlaub? Wenn die Haushälterin z.B. die Schwester des Priesters ist, kann ich das ja noch nachvollziehen.

Bist Du die Instanz, bei der die Priester ihren Urlaub und die Gesellschaft bei demselben genehmigen lassen müssen?

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Da lob ich mir den Landpfarrer von Bad M., der sich bewußt keine Häushälterin nimmt.

Dann hätte man wohl besser den statt Johannes Paul II. zum Papst gewählt.

 

Meine Fresse, was muss das interesssant sein, die Nase unter anderer Leute Bettdecke zu stecken. Oder besser gesagt: so zu tun, als ob man das getan hätte.

Insofern man den Sorgen der Threaderöffnerin Glauben schenken will, ist die Beziehung des Priesters von anderer Qualität als zueiner haushälterin- so jedenfalls katarina. WENN dem so ist, darf man sich darüber sicher Gedanken machen. Persönliche Aussprache mit dem priester halte ich für ein probates Mittel. Man kann natürlich auch gleichgültig sein und sagen: Was geht denn mich das an, was der Priester macht - ich habe andere Sorgen- z.b. meine eigenen Sünden. Da schau ich lieber weg, wenn andere Ärgernis geben.
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Fahren die Priester alle mit ihrer Haushälterin gemeinsam in den Urlaub? Wenn die Haushälterin z.B. die Schwester des Priesters ist, kann ich das ja noch nachvollziehen.

Bist Du die Instanz, bei der die Priester ihren Urlaub und die Gesellschaft bei demselben genehmigen lassen müssen?

Nein. Allerdings wenn ich einen Geistlichen betrunken durch den Morgen taumeln sehe oder mit einer Frau schmusend sehen würde, dann würde ich mir schon Sorgen um den Geistlichen machen. Der gemeinsame Skiurlaub den katarina erwähnt war ja wohl nur ein Indiz für die recht innige Verbindung der Beiden. ich kenne halt priester, die Urlaube gern ungebunden verbringen und nicht ihren Anhang mitbringen. Menschliche Anhänglichkeiten halte ich für einen Priester immer für gefährlich- da wird der/ die eine bevorzugt oft auf Kosten anderer.
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Vielleicht ist der Priester auch schwul (wär ja nicht der erste) und die Frau ist seine beste Freundin.

 

Da könnt man sich auch über jedes Kloster aufregen und sich dort Sodom und Gomorrha vorstellen.

 

Die Befürchtungen wurden offenbar angebracht, der Priester hat darauf geantwortet und eine Erklärung geliefert. Das war's doch eigentlich, oder?

 

Werner

Vielleicht bin ich auch nur zu vertrauensselig, aber ich seh, so wie es geschildert wird, da echt kein Problem

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Vielleicht ist der Priester auch schwul (wär ja nicht der erste) und die Frau ist seine beste Freundin.
Ist hier ein Wunsch der Vater des Gedankens?
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Vielleicht ist der Priester auch schwul (wär ja nicht der erste) und die Frau ist seine beste Freundin.
Ist hier ein Wunsch der Vater des Gedankens?

Ich hab keinen Bedarf. Ausserdem kenn ich den guten Mann ja gar nicht.

 

Werner

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Vielleicht ist der Priester auch schwul (wär ja nicht der erste) und die Frau ist seine beste Freundin.
Ist hier ein Wunsch der Vater des Gedankens?

Ich hab keinen Bedarf. Ausserdem kenn ich den guten Mann ja gar nicht.

 

Werner

Wenn du ihn nicht kennst, dann ist deine Vermutung ja wohl auch mehr als aus der Luft gegriffen, nicht wahr?
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Und sollte er da nicht selbst mit gutem Beispiel vorangehen- auch in Bezug auf sein Zölibatsversprechen? Worte können bewegen- mehr aber noch das Beispiel.
Was stimmt denn nicht mit seinem Zölibatsversprechen? Nach dem, was wir hier wissen lebt der Pfarrer so mit seiner Haushälterin zusammen, wie es katholische Priester seit Jahrzehnten tun und auch der jetzige Papst bis zu seiner Wahl vor 2 Jahren getan hat.

Fahren die Priester alle mit ihrer Haushälterin gemeinsam in den Urlaub? Wenn die Haushälterin z.B. die Schwester des Priesters ist, kann ich das ja noch nachvollziehen.

das geht niemandem etwas an mit wem ein Priester auf Urlaub fährt

im überigens fahren die meisten Priester die ich kenne mit der Haushälterin in Urlaub dagegen ist echt nix zu sagen viele vor allem ältere Geistliche Herren kämen alleine auch nicht zurecht

wenn ich z.b. an Hw.H. Prälat Hesse denke der währe ohne "Frau Maria" unfähig gewesen zu wirken sie hat ihn überallhin begleiten auch ins Priesterseminar der FSSPX und sie hat ganz selbstverständlich an den Priesterexerzitien teilgenommen B):)

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Vielleicht ist der Priester auch schwul (wär ja nicht der erste) und die Frau ist seine beste Freundin.
Ist hier ein Wunsch der Vater des Gedankens?

Ich hab keinen Bedarf. Ausserdem kenn ich den guten Mann ja gar nicht.

 

Werner

Wenn du ihn nicht kennst, dann ist deine Vermutung ja wohl auch mehr als aus der Luft gegriffen, nicht wahr?

Was hab ich denn vermutet? Dem Reinen ist alles rein. Dem Unreinen aber ist alles unrein. Denk mal drüber nach.

 

Werner

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Vielleicht bin ich auch nur zu vertrauensselig,
Oder Menschen wie Katarina und ich schlichtweg zu misstrauisch.

Ein Freund von mir fährt regelmässig zusammen mit einer Frau für ein oder zwei Wochen auf eine einsame Berghütte. Wenn man ihn darauf ansprechen würde, würde er auch sagen, das sei eine rein platonische Freundschaft. Er ist schwul, sie ist seine beste Freundin. lso völlig harmlos und unschuldig mit den beiden.

 

Aber es projeziert halt jeder seine Lebenserfahrung gern auf andere.

 

Werner

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Er ist schwul, sie ist seine beste Freundin.

Ich bin sowas von unschwul...

 

Und mein bester Freund ist...

 

eine Frau! (Und die ist nicht mal katholisch)

 

Na sowas...

 

(Es hat übrigens schon genügend Leute gegeben, die uns ein Verhältnis angedichtet haben.)

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