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Priestertum und Partnerschaft


Katarina

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Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören.

Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten.

Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht.

Und wie siehst du in diesem Zusammenhang die exorbitant hohe Scheidungsrate? Und wenn Scheidungen auch dadurch zustande kommen, dass sich Männer jüngere und schönere Frauen suchen, stelle ich die von dir genannten Eigenschaften in Frage.
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Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören.

Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten.

Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht.

 

Ein guter Familienvater würde (gleichzeitig) kein Priester sein wollen, weil er ständig in Pflichtenkollusionen käme. Grüße, KAM

 

 

hast du eine ahnung, wie das in so manch anderem beruf ist? wer mich heiratet, der muss sich im klaren sein, dass er meine musik mitheiratet!

Du bist halt auch kein guter Familienvater (gemäß dieser Logik), denn sonst würdest du keine Musik machen wollen.

 

Werner

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Franciscus non papa

hm, war bach wohl auch nicht, und doch.....

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Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören.

Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten.

Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht.

Und wie siehst du in diesem Zusammenhang die exorbitant hohe Scheidungsrate? Und wenn Scheidungen auch dadurch zustande kommen, dass sich Männer jüngere und schönere Frauen suchen, stelle ich die von dir genannten Eigenschaften in Frage.

 

Ich habe von einem guten Familienvater geschrieben.

Es ist schon klar, dass es die Sache ungemein vereinfacht, fähige zölibatäre Priester mit geschiedenen und/oder seitenspringenden Ehemänner zu vergleichen, aber der Vergleich ist etwas schief.

 

So viel ich weiß, gibt es auch Priester, die sich nicht an den Zölibat halten oder die keine gute, sensible Gemeindeleiter sind.

Wie siehst Du diese in diesem Zusammenhang?

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Ich habe von einem guten Familienvater geschrieben.

Es ist schon klar, dass es die Sache ungemein vereinfacht, fähige zölibatäre Priester mit geschiedenen und/oder seitenspringenden Ehemänner zu vergleichen, aber der Vergleich ist etwas schief.

Nicht nur vereinfacht- sondern auch realistischer macht.
So viel ich weiß, gibt es auch Priester, die sich nicht an den Zölibat halten oder die keine gute, sensible Gemeindeleiter sind.

Wie siehst Du diese in diesem Zusammenhang?

Das ist ebenso tragisch wie zerbrochene Ehen.
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Das ist ebenso tragisch wie zerbrochene Ehen.

Wie wäre es, wenn Du mal auf die Argumente eingehst?

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Das ist ebenso tragisch wie zerbrochene Ehen.

Wie wäre es, wenn Du mal auf die Argumente eingehst?

Nicht so schön - dann hätten die Nörgler nichts zu kommentieren. Das wäre doch fade und schade.
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Das ist ebenso tragisch wie zerbrochene Ehen.

Wie wäre es, wenn Du mal auf die Argumente eingehst?

Nicht so schön - dann hätten die Nörgler nichts zu kommentieren. Das wäre doch fade und schade.

 

Billige Ausrede!

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Ich habe von einem guten Familienvater geschrieben.

Es ist schon klar, dass es die Sache ungemein vereinfacht, fähige zölibatäre Priester mit geschiedenen und/oder seitenspringenden Ehemänner zu vergleichen, aber der Vergleich ist etwas schief.

Nicht nur vereinfacht- sondern auch realistischer macht.

Ach? Gute Familienväter sind unrealistisch? Trennungen und Scheidungen auf der einen Seite, fähige, selbstaufopfernde Priester auf der anderen dagegen sind harte Realität?

 

So viel ich weiß, gibt es auch Priester, die sich nicht an den Zölibat halten oder die keine gute, sensible Gemeindeleiter sind.

Wie siehst Du diese in diesem Zusammenhang?

Das ist ebenso tragisch wie zerbrochene Ehen.

Dem Urteil "tragisch" kann ich ohne weiteres zustimmen; wie realistisch oder unrealistisch siehst Du dies?

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Ach? Gute Familienväter sind unrealistisch?

 

Ein Missverständnis: Realistisch ist, dass es unter Familienvätern Versager gibt, und daher die Liebe, Sensibilität etc. nicht so breit gestreut ist.

 

Trennungen und Scheidungen auf der einen Seite, fähige, selbstaufopfernde Priester auf der anderen dagegen sind harte Realität?
Trennungen und Scheidungen auf der einen Seite- Verrat und Untreue auch von Priestern auf der anderen Seite: Das ist die harte Realität.
Dem Urteil "tragisch" kann ich ohne weiteres zustimmen; wie realistisch oder unrealistisch siehst Du dies?
Realität ist, dass es Versagen da wie dort gibt.
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Realität ist, dass es Versagen da wie dort gibt.

Womit deine Ausflüchte als Ausflüchte entlarvt wären. KOmmen wir also zurück zum Argument vor den ganzen Ausflüchten: Ein guter Familienvater hat genau die selben Eigenschaften, die man nach Mariamantes Meinung als Priester braucht: Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen. Damit wäre ein guter Familienvater genauso gut als Priester geeignet wie ein Zölibatär.

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Realität ist, dass es Versagen da wie dort gibt.

Womit deine Ausflüchte als Ausflüchte entlarvt wären. KOmmen wir also zurück zum Argument vor den ganzen Ausflüchten: Ein guter Familienvater hat genau die selben Eigenschaften, die man nach Mariamantes Meinung als Priester braucht: Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen. Damit wäre ein guter Familienvater genauso gut als Priester geeignet wie ein Zölibatär.

Umgkehrt wird ein Schuh daraus: Ein guter Priester hat als Eheloser genug Sensibilität, die Sorgen und Nöte der Verheirateten zu verstehen. Und dass die Pflichten eines Priester der seinen Dienst an der Gemeinde ernst nimmt mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang zu bringen seien- das kann ich nicht so sehen.
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Das erste ist ein sinnloser Satz, und dass du basierend auf einem sinnlosen Satz, etwas nicht siehst, ist kein Argument.

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Das erste ist ein sinnloser Satz, und dass du basierend auf einem sinnlosen Satz, etwas nicht siehst, ist kein Argument.

 

 

Sokrates, nicht alles, was Du nicht verstehst, ist sinnlos!

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Realität ist, dass es Versagen da wie dort gibt.

Womit deine Ausflüchte als Ausflüchte entlarvt wären. KOmmen wir also zurück zum Argument vor den ganzen Ausflüchten: Ein guter Familienvater hat genau die selben Eigenschaften, die man nach Mariamantes Meinung als Priester braucht: Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen. Damit wäre ein guter Familienvater genauso gut als Priester geeignet wie ein Zölibatär.

Umgkehrt wird ein Schuh daraus: Ein guter Priester hat als Eheloser genug Sensibilität, die Sorgen und Nöte der Verheirateten zu verstehen. Und dass die Pflichten eines Priester der seinen Dienst an der Gemeinde ernst nimmt mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang zu bringen seien- das kann ich nicht so sehen.

 

 

 

Die Frage ist dann, wie viele gute Priester es nach deiner Definition gibt. Ich habe viele kennengelernt, aber viel zu viele, denen die von dir genannten Eigenschaften fehlen. Zu vielen fehlt überhaupt die Sensibilität im Umgang mit Menschen. Man kann nicht davon ausgehen, dass sie bessere Priester geworden wären, wenn sie hätten heiraten dürfen (wie in der Orthodoxie), das ist richtig.......

 

Dass es eine Doppelbelastung ist, ist richtig. Ich denke, das ist auch bei den verheirateten Ständigen Diakonen so. Aber das gilt auch für andere Berufe (z.B. Ärzte). Willst du denen auch den Zölibat anempfehlen, nur weil der Beruf dadurch etwas leichter werden könnte?

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Ein guter Priester hat als Eheloser genug Sensibilität, die Sorgen und Nöte der Verheirateten zu verstehen.

Richtig. Anderenfalls wäre es kein guter Priester.

Und dass die Pflichten eines Priester der seinen Dienst an der Gemeinde ernst nimmt mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang zu bringen seien- das kann ich nicht so sehen.

Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Arzt, der seinen Dienst an den Kranken ernst nimmt, diesen mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang bringen kann?

Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Feuerwehrmann, der seinen Dienst an der Gemeinde ernst nimmt, diesen mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang bringen kann?

Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Sicherheitsbeauftragter einer großen Firma, der seinen Dienst an den Mitarbeitern ernst nimmt, diesen mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang bringen kann?

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Dass es eine Doppelbelastung ist, ist richtig. Ich denke, das ist auch bei den verheirateten Ständigen Diakonen so. Aber das gilt auch für andere Berufe (z.B. Ärzte). Willst du denen auch den Zölibat anempfehlen, nur weil der Beruf dadurch etwas leichter werden könnte?
Da Diakone keine hl. Messe feiern, keine Beichte abnehmen und eigentlich als Hilfe für die Priester eingesetzt sind, ist die Belastung bei Diakonen nicht so stark. Was Ärzte betrifft gibt es zwar manche, die tatsächlich ehelos leben, weil sie sich so für ihre Mitmenschen einsetzen- aber würdest du das als "Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen sehen"?
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Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Arzt, der seinen Dienst an den Kranken ernst nimmt, diesen mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang bringen kann?

Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Feuerwehrmann, der seinen Dienst an der Gemeinde ernst nimmt, diesen mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang bringen kann?

Kannst Du Dir vorstellen, dass ein Sicherheitsbeauftragter einer großen Firma, der seinen Dienst an den Mitarbeitern ernst nimmt, diesen mit den Pflichten eines Familienvaters in Einklang bringen kann?

Wie gesagt ist die Ganzhingabe an das Reich Gottes, die Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen, wie sie bei Matthäus ausgedrückt ist, von einer transzendenten Qualität - bei von dir angeführten Berufen ist diese Dimension nicht gegeben.
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Dass es eine Doppelbelastung ist, ist richtig. Ich denke, das ist auch bei den verheirateten Ständigen Diakonen so. Aber das gilt auch für andere Berufe (z.B. Ärzte). Willst du denen auch den Zölibat anempfehlen, nur weil der Beruf dadurch etwas leichter werden könnte?

Da Diakone keine hl. Messe feiern, keine Beichte abnehmen und eigentlich als Hilfe für die Priester eingesetzt sind, ist die Belastung bei Diakonen nicht so stark. Was Ärzte betrifft gibt es zwar manche, die tatsächlich ehelos leben, weil sie sich so für ihre Mitmenschen einsetzen- aber würdest du das als "Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen sehen"?

 

 

Ich weiß nicht, wie groß die Belastung bei den Diakonen im Einzelnen ist, da müssten wir mal unsere Diakone hier im Forum fragen. Aber ich kann mir vorstellen, dass Familie, Zivilberuf und kirchlicher Dienst ein hohes Maß an Anfordrungen stellen.

 

"Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen" sehe ich v.a. in den Klöstern. Aber dort müsste diese Ehelosigkeit in der Gemeinschaft des Klosters auch unter anderen Aspekten lebbar sein.

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Das erste ist ein sinnloser Satz, und dass du basierend auf einem sinnlosen Satz, etwas nicht siehst, ist kein Argument.

Sokrates, nicht alles, was Du nicht verstehst, ist sinnlos!

Nun, wenn Du den Satz "Umgekehrt wird ein Schuh draus" für eine sinnvolle Antwort auf den Satz "Damit wäre ein guter Familienvater genauso gut als Priester geeignet wie ein Zölibatär" hältst, dann wundern mich deine sonstigen Diskussionsbeiträge nicht sonderlich.

bearbeitet von Sokrates
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Ich weiß nicht, wie groß die Belastung bei den Diakonen im Einzelnen ist, da müssten wir mal unsere Diakone hier im Forum fragen. Aber ich kann mir vorstellen, dass Familie, Zivilberuf und kirchlicher Dienst ein hohes Maß an Anfordrungen stellen.

Vor allem: Warum sollte ausgerechnet das Abhalten von Wandlungen so grässlich mehrbelastend sein, dass dies dem Priester nicht erlaubt, verheiratet zu sein.

bearbeitet von Sokrates
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Gerlinde Blosche

wobei ich dies eben für die durchaus interessante privatmeinung des apostels paulus halte, nicht weniger, aber auch nicht mehr.

 

 

Du hälst Teile des Neuen Testaments für die Privatmeinung von Paulus? B)

 

 

würdest du aufmerksamer die schrift lesen, dann würdest du wissen, dass paulus das selbst schreibt.

Aus 1 Kor 7, 25 - 38 geht durchaus hervor, dass es sich um eine "private" Meinung des Paulus handelt. Er beginnt mit folgenden Worten. "Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat...."

Adventliche Grüße, Gerlinde

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Da Diakone keine hl. Messe feiern, keine Beichte abnehmen und eigentlich als Hilfe für die Priester eingesetzt sind, ist die Belastung bei Diakonen nicht so stark.

 

 

Wie gesagt ist die Ganzhingabe an das Reich Gottes, die Ehelosigkeit um des Reiches Gottes willen, wie sie bei Matthäus ausgedrückt ist, von einer transzendenten Qualität - bei von dir angeführten Berufen ist diese Dimension nicht gegeben.

 

 

Ah so. Ein Diakon kann seinen Dienst an der Gemeinde, Taufen, Beerdigungen, Seelsorgegespräche, Wortgottesdienste etc. ohne weiteres mit Familie und evtl. Zivilberuf in Einklang bringen. Aber einem Priester, der Beichten abnimmt und hl. Messen feiert, daneben jedoch keinen Zivilberuf hat, dem traust Du nicht zu, auch noch familiäre Pflichten erfüllen zu können?

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Die Ehelosigkeit schenkt dem Priester jene Freiheit und Ungebundenheit, die ihn fähig macht, sich für viele einzusetzen. Dass nur verheiratete Männer Verständnis für die Nöte von Familien hätten halte ich für eine verkürzte Sicht. Was der Mensch braucht, um Verständnis für die Nöte anderer zu haben ist Sensibilität, Liebe und auf den Geist Gottes zu hören.

Es mag sein, dass es eine verkürzte Sicht ist, dass nur verheiratete Männer Verständnis für Familien aufbringen könnten.

Aber der nüchterne Hausverstand sagt einem, dass ein guter Familienvater in der Regel Sensibilität, Liebe und auch Gottvertrauen hat, was er nach Deinen Worten als Priester braucht.

 

Ein guter Familienvater würde (gleichzeitig) kein Priester sein wollen, weil er ständig in Pflichtenkollusionen käme. Grüße, KAM

 

Entschuldige bitte, das sehe ich nicht so. Ich war mit einem ex Priester der RKK befreundet, der aus Liebe zu seiner Frau und seiner Familie seinen Beruf aufgeben musste, seine Berufung (Liebe zu Christus und der Kirche) hat er jedoch Zeit seines Lebens nicht verloren.

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Ah so. Ein Diakon kann seinen Dienst an der Gemeinde, Taufen, Beerdigungen, Seelsorgegespräche, Wortgottesdienste etc. ohne weiteres mit Familie und evtl. Zivilberuf in Einklang bringen. Aber einem Priester, der Beichten abnimmt und hl. Messen feiert, daneben jedoch keinen Zivilberuf hat, dem traust Du nicht zu, auch noch familiäre Pflichten erfüllen zu können?

 

 

Dem ist nichts hinzuzufügen. Danke Gabriele. *Daumenhochsmiliesuch*

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