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Priestertum und Partnerschaft


Katarina

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Gerlinde Blosche
Nun, bei aller Skepsis gegenüber des Pflichtzölibates, für das /den Zölibat als solchen gibt es schon gute Gründe.

Denn wenn ein Priester seine Aufgabe ernst nimmt, dann ist er schon viel unterwegs, und es kann durchaus dazu kommen, dass die familie darunter leidet. Und die Freundin kann er ja fragen, bevor er heiratet. Die Kinder allerdings werden nicht gefragt...

Des weiteren könnte ein "Problem" das Beichtgeheimnis sein. Da müssen sich viele Frauen echt an die eigene Nase fassen. Können Frauen akzeptieren, dass das Beichtgeheimnis absolut ist? Dass es auch gegenüber der Ehefrau gilt? ( Übrigens, liebe Arztgattinnen, Juristengattinnen etc: das gilt auch für euch). Dass es nicht das Geheimnis des Priesters, sondern das des "Sünders" ist. . Wenn der Gatte etwas verheimlicht, dann wird das ja oft als Vertrauensbruch gewertet, und viele sehen das auch, wenn sie von dem Geheimnis selbst gar nicht betroffen sind. Da liegt meines Erachtens ein Problem. oder wenn Frau schlicht und einfach (zu) neugierig ist und "wissen will", was bei xy los ist. Mal abgesehen davon, dass die Versuchung, ein belastendes Beichtgeheimnis bei der Ehefrau loszuwerden, viellleicht sehr groß ist.

 

Außerdem ist der weibliche Kopf viel kleiner als der männliche, weswegen ihnen das Denken schwerfällt.

Noch dazu durfte der Mann sein Haupt nicht verhüllen, weil er "Abbild und Abglanz Gottes" ist.

(Siehe 1 Kor ,7)

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Franciscus non papa
Nun, bei aller Skepsis gegenüber des Pflichtzölibates, für das /den Zölibat als solchen gibt es schon gute Gründe.

Denn wenn ein Priester seine Aufgabe ernst nimmt, dann ist er schon viel unterwegs, und es kann durchaus dazu kommen, dass die familie darunter leidet. Und die Freundin kann er ja fragen, bevor er heiratet. Die Kinder allerdings werden nicht gefragt...

Des weiteren könnte ein "Problem" das Beichtgeheimnis sein. Da müssen sich viele Frauen echt an die eigene Nase fassen. Können Frauen akzeptieren, dass das Beichtgeheimnis absolut ist? Dass es auch gegenüber der Ehefrau gilt? ( Übrigens, liebe Arztgattinnen, Juristengattinnen etc: das gilt auch für euch). Dass es nicht das Geheimnis des Priesters, sondern das des "Sünders" ist. . Wenn der Gatte etwas verheimlicht, dann wird das ja oft als Vertrauensbruch gewertet, und viele sehen das auch, wenn sie von dem Geheimnis selbst gar nicht betroffen sind. Da liegt meines Erachtens ein Problem. oder wenn Frau schlicht und einfach (zu) neugierig ist und "wissen will", was bei xy los ist. Mal abgesehen davon, dass die Versuchung, ein belastendes Beichtgeheimnis bei der Ehefrau loszuwerden, viellleicht sehr groß ist.

 

Außerdem ist der weibliche Kopf viel kleiner als der männliche, weswegen ihnen das Denken schwerfällt.

Noch dazu durfte der Mann sein Haupt nicht verhüllen, weil er "Abbild und Abglanz Gottes" ist.

(Siehe 1 Kor ,7)

 

wenn ich mir die meisten männer anschaue, welches elend, es ist geradezu gotteslästerung, was da in der schrift steht.

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Gerlinde Blosche

Lieber Oestemer,

als ich gestern nach dieser Bibelstelle( 1 Kor,11,7), die mir spontan einfiel in meinem NT suchte, fehlte diese Seite in meiner Schrift. Da fiel mir ein, dass ich sie vor einigen Jahren einmal herausgerissen habe. Ich fand sie hinten lose in der Bibel zusammengefaltet.

Gott verzeih mir:

"Herr schenke mir Gelassenheit,

weil sonst mein Blutdruck wieder steigt.

Sei "Du " auch hier zur Stell,

dass ich stets Wissen und Vernunft

in den Dienst des Guten stell!"

Gottes Segen auch Dir weiterhin, liebe Grüße Gerlinde

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Gerlinde Blosche
Nun, bei aller Skepsis gegenüber des Pflichtzölibates, für das /den Zölibat als solchen gibt es schon gute Gründe.

Denn wenn ein Priester seine Aufgabe ernst nimmt, dann ist er schon viel unterwegs, und es kann durchaus dazu kommen, dass die familie darunter leidet. Und die Freundin kann er ja fragen, bevor er heiratet. Die Kinder allerdings werden nicht gefragt...

Des weiteren könnte ein "Problem" das Beichtgeheimnis sein. Da müssen sich viele Frauen echt an die eigene Nase fassen. Können Frauen akzeptieren, dass das Beichtgeheimnis absolut ist? Dass es auch gegenüber der Ehefrau gilt? ( Übrigens, liebe Arztgattinnen, Juristengattinnen etc: das gilt auch für euch). Dass es nicht das Geheimnis des Priesters, sondern das des "Sünders" ist. . Wenn der Gatte etwas verheimlicht, dann wird das ja oft als Vertrauensbruch gewertet, und viele sehen das auch, wenn sie von dem Geheimnis selbst gar nicht betroffen sind. Da liegt meines Erachtens ein Problem. oder wenn Frau schlicht und einfach (zu) neugierig ist und "wissen will", was bei xy los ist. Mal abgesehen davon, dass die Versuchung, ein belastendes Beichtgeheimnis bei der Ehefrau loszuwerden, viellleicht sehr groß ist.

 

Außerdem ist der weibliche Kopf viel kleiner als der männliche, weswegen ihnen das Denken schwerfällt.

Noch dazu durfte der Mann sein Haupt nicht verhüllen, weil er "Abbild und Abglanz Gottes" ist.

(Siehe 1 Kor ,7)

 

wenn ich mir die meisten männer anschaue, welches elend, es ist geradezu gotteslästerung, was da in der schrift steht.

Ich sehe darin auch eine unrealistische Selbsteinschätzung, gepaart mit Hochmut mangels Demut vor Gott. Diese Einstellung war damals bedingt durch den Zeitgeist, heute ist sie nicht mehr nachvollzihbar.

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Also wenn ich sehe was unser Pfarrer so alles ausplaudert (zB besonders gerne Krankheiten von Gemeindemitgliedern) dann brauche ich da keine Frau. Männer sind auch Tratschtanten.

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Außerdem ist der weibliche Kopf viel kleiner als der männliche, weswegen ihnen das Denken schwerfällt.
die Pferde haben noch größere Köpfe...... :)

Deshalb soll man das Denken ja auch den Pferden überlassen! B)

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Franciscus non papa
Also wenn ich sehe was unser Pfarrer so alles ausplaudert (zB besonders gerne Krankheiten von Gemeindemitgliedern) dann brauche ich da keine Frau. Männer sind auch Tratschtanten.

 

 

dann sollte mal jemand dem herren pfarrer einen kleinen vortrag zum thema diskretion halten...

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Also wenn ich sehe was unser Pfarrer so alles ausplaudert (zB besonders gerne Krankheiten von Gemeindemitgliedern) dann brauche ich da keine Frau. Männer sind auch Tratschtanten.

 

 

dann sollte mal jemand dem herren pfarrer einen kleinen vortrag zum thema diskretion halten...

Leider hilft das nicht.

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Franciscus non papa

Also wenn ich sehe was unser Pfarrer so alles ausplaudert (zB besonders gerne Krankheiten von Gemeindemitgliedern) dann brauche ich da keine Frau. Männer sind auch Tratschtanten.

 

 

dann sollte mal jemand dem herren pfarrer einen kleinen vortrag zum thema diskretion halten...

Leider hilft das nicht.

 

 

dann ein gepflegter "anschiss"

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Also wenn ich sehe was unser Pfarrer so alles ausplaudert (zB besonders gerne Krankheiten von Gemeindemitgliedern) dann brauche ich da keine Frau. Männer sind auch Tratschtanten.

 

Ähhh ... ich weiß jetzt nicht, ob Pfarrer wirklich den Prototypen von Männlichkeit darstellen. B)

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Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch hält

den Zölibat "theologisch nicht notwendig"!

Wenn der neue Vorsitzende der Deutschen

Bischofskonferenz so etwas sagt, bewegt

sich vielleicht doch mal was!

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Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch hält

den Zölibat "theologisch nicht notwendig"!

Wenn der neue Vorsitzende der Deutschen

Bischofskonferenz so etwas sagt, bewegt

sich vielleicht doch mal was!

 

 

In einer Stellungnahme, die sein Sekretaer herausgegeben hat, erklaert er, dass er weiterhin am Zoelibat festhalten wird. Warum muss man den eigentlich nun wieder von neuem eine Diskussionswelle lostreten? :k035:B)

 

Die Kirche ist mit durchaus wichtigeren Problemen konfrontiert, als ueber den Zoelibat zu streiten und zu diskutieren, eine Neu - Evangelisation in Europa, die ethischen Fragen, Aids, Strukturfragen usw. , da sind Menschen nicht dienlich, die wieder die "Fasnethex Zoelibat" aus der Schublade holen.

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Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch hält

den Zölibat "theologisch nicht notwendig"!

Wenn der neue Vorsitzende der Deutschen

Bischofskonferenz so etwas sagt, bewegt

sich vielleicht doch mal was!

 

 

In einer Stellungnahme, die sein Sekretaer herausgegeben hat, erklaert er, dass er weiterhin am Zoelibat festhalten wird. Warum muss man den eigentlich nun wieder von neuem eine Diskussionswelle lostreten? :k035:B)

 

Die Kirche ist mit durchaus wichtigeren Problemen konfrontiert, als ueber den Zoelibat zu streiten und zu diskutieren, eine Neu - Evangelisation in Europa, die ethischen Fragen, Aids, Strukturfragen usw. , da sind Menschen nicht dienlich, die wieder die "Fasnethex Zoelibat" aus der Schublade holen.

 

Vatikanische Aufsichtsbehörde
:)

 

Gerade dieses Thema wird bis zum jüngsten Tage diskutiert werden!

Mit Recht!!

:)

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Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch hält

den Zölibat "theologisch nicht notwendig"!

 

 

Wenn der neue Vorsitzende der Deutschen

Bischofskonferenz so etwas sagt, bewegt

sich vielleicht doch mal was!

 

 

Ja, aus Freiburg im badischen Breisgau kommt das Licht!

 

Ex Friburge lux!

 

B)

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Die Kirche ist mit durchaus wichtigeren Problemen konfrontiert, als ueber den Zoelibat zu streiten und zu diskutieren, eine Neu - Evangelisation in Europa, die ethischen Fragen, Aids, Strukturfragen usw. , da sind Menschen nicht dienlich, die wieder die "Fasnethex Zoelibat" aus der Schublade holen.

 

 

Wo du recht hast, hast du recht.

 

Wenn es dereinst dank des völlig unnötigen und unsinnigen Zölibats gar keine katholischen Priester mehr geben wird, dann wird die wichtigste Frage der Kirche sein:

 

Woher Priester nehmen und nicht stehlen?

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B) Warum nicht?

 

Weil Jurastudenten im Allgemeinen verweichlichte, opportunistische Bubis sind. Deshalb.

 

Aber jeder Jurastudent hat schon gelernt, dass es immer Ausnahmen gibt, wenn er "im Allgemeinen" sagt.

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Die Kirche ist mit durchaus wichtigeren Problemen konfrontiert, als ueber den Zoelibat zu streiten und zu diskutieren
Außerdem ist das eh alles bloß Theorie.

 

ich jedenfalls hab im Priesterseminar gelernt: "Lebe stets so, dass dich die Abschaffung des Zölibats nicht völlig überrascht."

 

B)

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Wenn es dereinst dank des völlig unnötigen und unsinnigen Zölibats gar keine katholischen Priester mehr geben wird, dann wird die wichtigste Frage der Kirche sein:

 

Woher Priester nehmen und nicht stehlen?

 

Erstaunlicherweise nimmt die Zahl der Priester weltweit zu. Grüße, KAM

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Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?
Was genau stinkt Dir an dem Fall eigentlich?

 

Daß er mit einer Frau in einer sündhaften Beziehung lebt obwohl er es nicht dürfte?

 

Daß er nicht heiraten darf?

 

Und was heißt vom "Bistum gottverlassen"? Gott verlässt nicht.

 

Und wo siehst du hier einen Ausverkauf des Katholizismus? Im Mom. stellt sich das mehr als eine sehr unglückliche Pastoralsituation dar, in der ein Priester ein wenig glaubhaftes Beispiel gibt (was ihn in meinen Augen als Beichtvater disqualifiziert).

 

Nebenbei: u. U. würde ich mich nicht auf Andeutungen beschränken sondern dem Pfarrer das ganze wirklich vor den Latz knallen und ggf. das Gespräch mit ihm unter Moderation des Bischofs suchen, sofern dieses Verhältnis die ganze Gemeinde belastet.

 

Hallo flo,

 

ich find's einen Ausverkauf, weil die meisten Katholiken in der Gemeinde zwar auch der Meinung sind, dass da was nicht stimmt und es teilweise auch schrecklich finden , aber dann nur seufzend mit dem Kopp nicken und im Bistum wird man mit so Anfragen solange weitergereicht, bis man zum angeblich Zuständigen kommt und von dort kommt dann nicht mal ne Eingangsbestätigung zu so was.

 

Was soll ich denn machen, ich bin doch nicht dabei, ob da was Sündiges vorfällt oder nicht, ich kann mich doch nicht danebenstellen ;-).

 

Ich meine halt, das ist schon ein Hammer, wenn das so sein sollte, dass ein Pfarrer offiziell mit einer Frau zusammenziehen kann, ohne Rücksicht auf seinen Ruf nehmen zu müssen und noch rumgrinsen kann damit. Das kann dann ja auch echt jeder machen, toller Trick.

Zölibat hat doch einen kirchlichen und theologischen Sinn, das ist doch nicht damit getan, dass ich mal eben sage, ich lebe doch keusch (falls das so ist) und die Restaspekte vom Zölibat sind wurscht. Das ist in dem Fall doch eindeutig keine Versorgungsgemeinschaft, die so ein Zusammenleben rechtfertigen würde, und für eine geistliche Gemeinschaft gehört m. E. auch ein anderer Rahmen hin als nur die Konstellation Priester plus Frau mit anscheinend den selben pastoralen Ansichten.

Splitter und Balken und so...

Habe schon jetzt keine Lust mehr weiter zu lesen. Hört sich wie übles Dorfgetratsche an. Sorg Dich um Dein Bett und nicht um das des Pfarrers. Er muss vor Gott und seinem Gewissen entscheiden wie er lebt und was er tut. Tu Du das Deine und sei eine gute Katholikin statt hier übelste Gerüchte zu kochen. Schließlich sind das alles Mutmaßungen. Mehr möchte ich dazu nicht mehr sagen.

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