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Priestertum und Partnerschaft


Katarina

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Ojemine. Ich reg mich bald nur noch auf, das ist halt alles gerade auch so akut bei uns.

 

Was geht Dich oder jemand anderen an, wer wie mit wem zusammenlebt?

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Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?

 

Man könnte häufigeres Beichten erreichen, wenn den Pönitenten endlich erlaubt würde, die Sünden anderer Leute zu beichten. Ob es sich dabei um die richtigen Sünden handelt oder nur um wilde Vermutungen, issjadochegaal. B)

 

Euren Spekulationen fehlen die Fakten. Ist schon jemand auf die Idee gekommen, durch die Fenster des Pfarrhaushaltes zu filmen und die Mülleimer zu duchwühlen?

 

M.E. will sich der Priester nur interessant machen. Wahrscheinlich sind jetzt seine Messen voller als früher. :)

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Eine weitere Frage zum "betreffenden" Priester aus meinem ersten Posting:

 

Der ist quietschfidel mit einer Frau zusammengezogen in einen für beide gemeinsamen Haushalt, die eigentlich "nur" seine Mitarbeiterin ist und das Verhältnis nennt sich offiziell "geistliche Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Haushalt ". Also nix Haushälterin oder Pflegerin oder so etwas und faktisch sieht das wie nach einer normalen Lebenspartnerschaft aus, die fahren auch beide zusammen in Ski-Urlaub usw. und von dem ganzen gemeinsamen Auftritt her. Wenn man mal was andeutet, dann wird man angegrinst mit der Aussage, da wär offiziell ein Keuschheitsgelübde und drum könnte ihnen da keiner was.

 

 

Ich geh mal davon aus, dass die Pfarrer freie Hand in ihren Frauenbeziehungen haben, solange sie nicht offiziell jedem verkünden, sie teilten Tisch UND Bett oder wie seht ihr das? Ich bin furchtbar enttäuscht von der katholischen "offiziellen" Kirche, ich fühle mich auch vom Bistum völlig gottverlassen. Wie weit wollen "wir" denn eigentlich noch sinken mit dem Ausverkauf des Katholizismus?

 

 

:k035:

ich habe da gerade einen alten ungarischen geistlichen Professor vor Augen der hat mit seiner Sekretärin auch immer ausgesehen wie ein altes Ehepaar auf Wienerwaldausflug

nochmal es geht niemanden etwas an es steht uns nich zu da etwas zu beurteilen von dem wir nicht wissen was "das" eigentlich ist

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Was hab ich denn vermutet? Dem Reinen ist alles rein. Dem Unreinen aber ist alles unrein. Denk mal drüber nach.

 

Werner

Und ein Euro ins Phrasenschwein- soll so sein.
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Es geht mich schon was an, denn erstens bezahle ich Kirchensteuer für die Finanzierung des trauten Zusammenlebens , die leben ja immerhin im kirchensubventionierten Pfarrhaus zusammen, und es handelt sich zweitens auch nicht um eine Haushälterin, sondern eine normale Referentin. Die Haushälterin gibt's da auch noch extra, die kocht denen beiden und macht denen da die Wäsche, kauft denen beiden ein usw. und der Mann der Haushälterin ist quasi der Hausmeister für die gemeinsamen Gemächer. So gut möchte ich es auch mal haben.

 

 

Es geht mich weiters was an, weil ich als Katholikin Sorge trage und Verantwortung für einen würdigen Umgang mit Kirche. Katholisch sein betrifft alle Katholiken für sich einzeln , aber auch für die Gesamtkirche. Ich habe genauso was dagegen, wenn ein Pfarrer vor meinen Kindern Kette raucht, mit dem Auto wild herumrast oder den Altarraum zum Spielplatz für lustige Tobespiele erklärt. Alles schon gehabt und noch mehr, das sind keine erfundenen Beispiele. Und dazu gehört für mich auch, dass ein Priester zumindest auf seinen Ruf achten will und nicht z.B. durch ein unnötiges Zusammenleben mit einer Frau (was muss denn das bitteschön sein, egal ob mit oder ohne Sex ??) zumindest in die zölibatäre Trickkiste greifen muss.

 

Wo die Gesellschaft heute mit dem Glauben so oft bricht und in der Familie oft auch nichts mehr vermittelt werden kann, hat der Priester gerade heute eine große Verantwortung in der Katechese usw.

 

Im übrigen kenne ich persönlich bereits zwei Priester, die privat ganz direkt mitgeteilt haben, dass sie den Zölibat mit ihrer Haushälterin brechen und das eigentlich ihre Lebenspartnerin ist und halt weiter ihren Job machen wollen, man will ja später auch mal in Rente.

 

Also ich muss mir wirklich nicht den Schuh anziehen von wegen schmutziger Fantasien oder so was ;-).

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Der ist quietschfidel mit einer Frau zusammengezogen in einen für beide gemeinsamen Haushalt, die eigentlich "nur" seine Mitarbeiterin ist und das Verhältnis nennt sich offiziell "geistliche Gemeinschaft mit einem gemeinsamen Haushalt ".

 

 

Was heisst hier "nur" seine Mitarbeiterin?

 

Ist die Frau die Pastoralreferentin der Gemeinde oder arbeitet sie im Kindergarten?

 

 

Ich kann das nur begrüssen, wenn Priester nicht immer alleine wohnen sondern geistliche Gemeinschaften mit einem gemeinsamen Haushalt gründen.

 

Was mich wundert, dass hier Zweifel entstehen, es könnte keine geistliche Gemeinschaft sein.

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Also ich muss mir wirklich nicht den Schuh anziehen

Den Schuh sollst Du ja auch nicht an-, sondern höchstens den Balken aus dem eigenen Auge herausziehen, bevor Du Dich um den Splitter Deines Bruders kümmerst.

 

Und wenn der Priester wirklich Ärgernis geben sollte: sprich mit seinem Vorgesetzten (bei uns würde ich den Regionaldekan anrufen...)

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Es geht mich schon was an, denn erstens bezahle ich Kirchensteuer für die Finanzierung des trauten Zusammenlebens , die leben ja immerhin im kirchensubventionierten Pfarrhaus zusammen, und es handelt sich zweitens auch nicht um eine Haushälterin, sondern eine normale Referentin. Die Haushälterin gibt's da auch noch extra, die kocht denen beiden und macht denen da die Wäsche, kauft denen beiden ein usw. und der Mann der Haushälterin ist quasi der Hausmeister für die gemeinsamen Gemächer. So gut möchte ich es auch mal haben.

 

 

Es geht mich weiters was an, weil ich als Katholikin Sorge trage und Verantwortung für einen würdigen Umgang mit Kirche. Katholisch sein betrifft alle Katholiken für sich einzeln , aber auch für die Gesamtkirche. Ich habe genauso was dagegen, wenn ein Pfarrer vor meinen Kindern Kette raucht, mit dem Auto wild herumrast oder den Altarraum zum Spielplatz für lustige Tobespiele erklärt. Alles schon gehabt und noch mehr, das sind keine erfundenen Beispiele. Und dazu gehört für mich auch, dass ein Priester zumindest auf seinen Ruf achten will und nicht z.B. durch ein unnötiges Zusammenleben mit einer Frau (was muss denn das bitteschön sein, egal ob mit oder ohne Sex ??) zumindest in die zölibatäre Trickkiste greifen muss.

 

Wo die Gesellschaft heute mit dem Glauben so oft bricht und in der Familie oft auch nichts mehr vermittelt werden kann, hat der Priester gerade heute eine große Verantwortung in der Katechese usw.

 

Im übrigen kenne ich persönlich bereits zwei Priester, die privat ganz direkt mitgeteilt haben, dass sie den Zölibat mit ihrer Haushälterin brechen und das eigentlich ihre Lebenspartnerin ist und halt weiter ihren Job machen wollen, man will ja später auch mal in Rente.

 

Also ich muss mir wirklich nicht den Schuh anziehen von wegen schmutziger Fantasien oder so was ;-).

du kannst dich dann zurecht aufregen wenn du beweisen kannst das da etwas nicht in ordnung ist

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Und dazu gehört für mich auch, dass ein Priester zumindest auf seinen Ruf achten will und nicht z.B. durch ein unnötiges Zusammenleben mit einer Frau (was muss denn das bitteschön sein, egal ob mit oder ohne Sex ??) zumindest in die zölibatäre Trickkiste greifen muss.

 

 

hm hm hm, eine geistliche Gemeinschaft mit gemeinsamen Haushalt egal ob mit Frau oder Mann ist kein "unnötiges Zusammenleben" sondern ur-christliches Vorbild

 

Was würdest Du sagen, wenn später noch ein Diakon mit in diesen Haushalt einzieht?

 

Drei unter einem Dach...

 

Wären damit deine sorgenvollen Gedanken beseitigt?

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Also ich muss mir wirklich nicht den Schuh anziehen

Den Schuh sollst Du ja auch nicht an-, sondern höchstens den Balken aus dem eigenen Auge herausziehen, bevor Du Dich um den Splitter Deines Bruders kümmerst.

 

Und wenn der Priester wirklich Ärgernis geben sollte: sprich mit seinem Vorgesetzten (bei uns würde ich den Regionaldekan anrufen...)

 

 

Ich lebe mit meinem Mann in einer kirchlich getrauten Ehe, wo soll ich da was herausziehen?

 

Übrigens, eine geistl. Gemeinschaft, was ist das überhaupt?

s. Wikipedia:

 

"Eine geistliche Gemeinschaft ist eine konfessionelle oder auch überkonfessionelle christliche Gruppierung, welche in einer ihr originellen Form den Glauben lebt. Das bedeutet, dass z.B. ein bestimmter Wert, wie Freiheit oder Gemeinschaft wichtig ist, ein besonderer Heiliger eine wichtige Stellung einnimmt, es eine besondere Gebetskultur gibt, um die religiöse Orientierung zu intensivieren."

 

Auf Anfrage nach der Art der Gemeinschaft und wo man deren Statuten einsehen kann, wie die heißt oder wo die gemeldet ist, kommt da ja leider nix.

 

Ich finde es schade, dass nun der Feuermelder, den ich hier halt mal leider abgebe, jetzt auch noch von Mitbrüdern und Mitschwestern zum Brandherd gemacht werden soll.

 

Sorry, aber das brauch ich echt nicht auch noch.

 

Liebe Grüße

 

Katarina

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Es geht mich schon was an, denn erstens bezahle ich Kirchensteuer für die Finanzierung des trauten Zusammenlebens , die leben ja immerhin im kirchensubventionierten Pfarrhaus zusammen, und es handelt sich zweitens auch nicht um eine Haushälterin, sondern eine normale Referentin. Die Haushälterin gibt's da auch noch extra, die kocht denen beiden und macht denen da die Wäsche, kauft denen beiden ein usw. und der Mann der Haushälterin ist quasi der Hausmeister für die gemeinsamen Gemächer. So gut möchte ich es auch mal haben.

Ich beginne zum ersten Mal im Leben den 1. Bief an die Korinter, Vers 14 zu verstehen. :ph34r:

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Ich beginne zum ersten Mal im Leben den 1. Bief an die Korinter, Vers 14 zu verstehen. :ph34r:

 

Kapitel?

Ach du Schande. Kapitel gibts da auch noch ?

Ich meine die Passage "Die Frau soll schweigen in der Gemeinde. Es soll nicht zugelassen werden dass sie redet".

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du kannst dich dann zurecht aufregen wenn du beweisen kannst das da etwas nicht in ordnung ist

Es tut mir ja in der Seele weh, noch strenger als Siri zu sein und diesen für zu liberal zu halten, aber so locker sehe ich das wirklich nicht.

Wie soll denn der Beweis aussehen: Filmaufnahmen von nächtlichen Bettszenen???

 

Ich bringe mal einen Vergleich, der darstellen soll, wie ich die von Katarina aufgeworfene Problematik sehe (ohne dabei ein Urteil abgeben zu können und zu wollen, was jetzt wirklich in Katarinas Pfarre läuft):

 

Angenommen, da gibt es einen überzeugten Vegetarier, der landauf, landab für den Verzicht auf Fleisch Werbung macht und Überzeugungsarbeit leistet, ja selbst öffentlich geschworen hat, kein Fleisch mehr zu verzehren. Einige Gesinnungsfreunde gründen mit ihm zusammen einen Verein und betreiben eifrig im Sinne ihrer Gedanken Vereinsarbeit.

 

Plötzlich fällt einem Vereinsmitglied auf, das im Vereinsgebäude eine Räucherkammer existiert, in der Schinken und Speck gelagert werden. Der Obervegetarier beteuert, diese würden nur als Demonstrationsobjekt dort hängen, weil er sie für seine Vorträge als abschreckende Beispiel brauche. Er selbst würde sich nie und nimmer an den Stücken vergreifen.

 

Soll man jetzt den Beteuerungen glauben oder misstrauisch sein?

Zumindest wäre es doch ratsam, dem guten Vegetarier-Propheten zu raten, die Räucherkammer aufzulösen, um nicht falschen Verdächtigungen Vorschub zu leisten, unabhängig davon, ob er nun wirklich "nascht" oder nicht. Es geht einfach um die Glaubwürdigkeit.

Wäre es wirklich ein überzeugendes ARgument, wenn der Obervegetarier nun entrüstet die Verdächtigungen zurück weist mit den Worten: "Was geht euch mein Privatleben an? Ich kann mir soviele Räucherkammern und Speckschwaten zulegen wie ich will. Mischt euch nicht ein, sondern fasst euch selber an die eigene Nase!

Kann er sich wirklich auf diese WEise gegen Kritik immunisieren? Oder haben nicht die anderen Vereinsmitglieder die verdammte Pflicht, sein vereinsschädigendes VErhalten anzusprechen, ohne dabei ein definitives Urteil über sein tatsächliches VErhalten abgeben zu können?

 

Ich hoffe, ihr versteht, wie der Vergleich gemeint ist!?

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Ich beginne zum ersten Mal im Leben den 1. Bief an die Korinter, Vers 14 zu verstehen. :ph34r:

 

Kapitel?

Ach du Schande. Kapitel gibts da auch noch ?

Ich meine die Passage "Die Frau soll schweigen in der Gemeinde. Es soll nicht zugelassen werden dass sie redet".

und du kritisierst die Reichtümer der Kirche? Wird ein bisserl unglaubwürdig, wenn du anderen Kritik verbieten willst.
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Ich beginne zum ersten Mal im Leben den 1. Bief an die Korinter, Vers 14 zu verstehen. :ph34r:

 

Kapitel?

Ach du Schande. Kapitel gibts da auch noch ?

Ich meine die Passage "Die Frau soll schweigen in der Gemeinde. Es soll nicht zugelassen werden dass sie redet".

Dann ist es Kapitel 14, Vers 34.
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OT: wenn man aus dem 1. Korinther sich nur die 14. Verse untereinandersetzt kommt eine interessante Collage raus.

 

Nur Kap 1 und 11 stören ein bischen.

bearbeitet von Flo77
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Hallo und guten Abend in die Runde!

 

 

da muss ich auch etwas dazu sagen:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Philippusevangelium

 

Spruch 32: Es waren drei, die allezeit mit dem Herrn wandelten: Maria, seine Mutter, und ihre Schwester und Magdalene, die man seine Gefährtin nennt. (10) Denn (eine) Maria ist seine Schwester und seine Mutter und seine Gefährtin.

 

Spruch 55: (...) Und die Gefährtin von [Christus] ist Maria Madgalena. Der [Herr liebte] sie (35) mehr als [alle] (anderen) Jünger, und er küßte sie [oftmals] auf ihren [Mund]. Die übrigen [Jünger ( 64.1) ...], sie sagten zu ihm: ,,Weshalb liebst du sie mehr als uns alle?`` Es antwortete der Erlöser, er sprach zu ihnen: ,,Weshalb liebe ich euch nicht (so) (5) wie sie?`` B)

 

Spruch 122: [Niemand kann] wissen, (35) an welchem Tag sich der [Mann] ( 82.1) und die Frau miteinander vereinigen, außer sie allein. Denn ein Geheimnis ist die Hochzeit der Welt für die, die eine Frau genommen haben. Wenn (schon) die Hochzeit der Befleckung verborgen ist, (5) um wieviel mehr ist die unbefleckte Hochzeit ein wahrhaftiges Mysterium? Nicht fleischlich ist sie, sondern rein. Sie gehört nicht zur Begierde, sondern zum Willen. Sie gehört nicht zur Finsternis oder (zur) Nacht, sondern sie gehört zum Tag und (10) zum Licht. Wenn eine Hochzeit entkleidet ist, ist sie Unzucht geworden. Und nicht nur, wenn die Braut den Samen eines anderen Mannes empfängt, sondern auch wenn sie ihr Schlafgemach verläßt und gesehen wird, begeht sie Unzucht. (15) Nur ihrem Vater und ihrer Mutter und dem Freund des Bräutigams und den Kindern des Bräutigams soll sie sich zeigen. Diesen ist es erlaubt, täglich in das Brautgemach hineinzugehen. Die anderen aber mögen begehren, (20) auch nur ihre Stimme zu hören und ihre Salbe zu genießen, und sie mögen sich nähren von den Abfällen, die von der Tafel fallen, wie die Hunde. Bräutigame und Bräute gehören zum Brautgemach. Niemand wird (25) den Bräutigam und die Braut sehen können, außer [er] wird zu diesem.

 

Die Texte entstammen den Apokryphen, am hat sie in Nag Hamadi 1945 gefunden. Zum Teil sind sie deckungsgleich mit den bekannten Evangelien, zum Teil bieten sie neues. Die katholische Kirche erkennt diese Schriften nicht an. Es ist superspannend über die geheimen Evangelien zu lesen.

 

 

Ich finde, man sollte großherzig und Tolerant mit dem Pfarrer sein, gönn es ihm, er ist wenigstens ehrlich. Schlimm, ganz schlimm sind die unzähligen heimlichen Verhältnissen mit den noch viel ärmeren Kindern die daraus resultieren. Im Internet kannst du dir seitenweise Infos von Selbsthilfegruppen anschauen. Die heimlichen Frauen/Kinder nehmen erheblichen psychischen Schaden daran.

Die Engstirnigkeit liegt im Zölibat, die Ehelosigkeit sollte jedem freigestellt werden.

Meine Meinung.

 

Schönes 1. Adventswochenende an alle! Ich werde morgen die schönsten Weihnachtslieder meines Sohnes (6 Jahre) hören, er eröffnet mit dem Schulchor einen Weihnachtsmarkt und verrät mir bisher kein einziges Lied. (Platze-vor-Stolz)

 

Gruß TBM

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Die Texte entstammen den Apokryphen, am hat sie in Nag Hamadi 1945 gefunden. Zum Teil sind sie deckungsgleich mit den bekannten Evangelien, zum Teil bieten sie neues. Die katholische Kirche erkennt diese Schriften nicht an. Es ist superspannend über die geheimen Evangelien zu lesen.
Das sind keine "geheimen Evangelien" sondern teils gnostisch- phantasiereiche Schriften. Da gilt die Mahnung: Seid wachsam und nüchtern. bearbeitet von Mariamante
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Die Texte entstammen den Apokryphen, am hat sie in Nag Hamadi 1945 gefunden. Zum Teil sind sie deckungsgleich mit den bekannten Evangelien, zum Teil bieten sie neues. Die katholische Kirche erkennt diese Schriften nicht an. Es ist superspannend über die geheimen Evangelien zu lesen.

Das sind keine "geheimen Evangelien" sondern teils gnostisch- phantasiereiche Schriften. Da gilt die Mahnung: Seid wachsam und nüchtern.

 

 

Sie sind genauso fantasiereich wie die 4 Evangelien im neuen Testament! Nicht mehr und nicht weniger. Nicht abwerten - lesen. Es gibt auch viel Sekundär- und Interpretations-literatur dazu, von Wissenschaftlern deren Ernsthaftigkeit in der Sache nicht zu bezweifeln ist. Und die Übersetzungen die ich reinkopiert haben entsprechen dem Original, nichts dazugefügt, nicht weggelassen.

 

Ich bin mir absolut sehr darüber im klaren, dass die kath. Kirche keinerlei Interesse an diesen Schriften hat, ganz im Gegenteil, sie immer wieder abwertet.

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Nag-Hammadi-Schriften:

 

Die Schriften sind wie bei jenen des Neuen Testamentes oft Aposteln zugeschrieben, damit gehören sie als pseudapostolische Schriften zu den Apokryphen des neuen Testaments. Besondere Bedeutung hat dabei das Thomasevangelium, eine wohl schon im 2. Jahrhundert bekannte Sammlung von Jesussprüchen. Diese haben zum Teil Parallelen in den synoptischen Evangelien, wobei die 114 Logien im Thomasevangelium teilweise ein älteres Stadium der Überlieferung widerzuspiegeln scheinen. Aus diesem Grund hat das Thomasevangelium vor allem in der nordamerikanischen Forschung für die Frage nach dem historischen Jesus einen hohen Stellenwert

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Philippusevangelium:

 

Das Philippusevangelium ist ein in den Nag-Hammadi-Schriften erhaltenes gnostisches (valentinianisches) Evangelium, das - wie das (im Grundsatz aber nicht gnostische) Thomasevangelium - eine Spruchsammlung bzw. ein Exzerpt darstellt. Es behandelt unterschiedliche Themenkomplexe – etwa Reflexionen über Adam und das Paradies, Erörterungen über Akte des Schaffens und Zeugens, Überlegungen über Braut und Bräutigam (besonders das Brautgemachsakrament) sowie Sakramente allgemein. Maria Magdalena nimmt hier die Stellung der Lieblingsjüngerin ein, die in den kanonischen Evangelien Johannes zukommt.

 

 

Frohes Wochenende und viele schöne Weihnachtslieder! tbm

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und du kritisierst die Reichtümer der Kirche? Wird ein bisserl unglaubwürdig, wenn du anderen Kritik verbieten willst.

Ich werde mich hüten, Kirchenkritik verbieten zu wollen.

Aber ich fänds doof diesen Priester zu denuzieren. Selbst wenn er den Zölibat bricht, imponiert mit die Offenheit und Ehrlichkeit, mit der er vorgeht. Nur so kann man wirklich etwas verändern.

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Selbst wenn feststünde, daß dieser Priester den Zölibat bricht, hätte ich kein Problem damit, bei ihm zu beichten. Ein Priester ist ein Mensch ist ein Sünder. Ich wäre dann allerdings irritiert, wenn er dann besonders streng auf irgendwelchen Keuschheitsverstössen herumreiten würde.

 

Ansonsten- solange da nichts klar ist, würde ich es eigentlich schön finden, Spekulationen zu lassen.

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Sie sind genauso fantasiereich wie die 4 Evangelien im neuen Testament! Nicht mehr und nicht weniger.

 

Das glaube ich dir nicht. Hier braucht es die Unterscheidung der Geister. Und die röm. kath. Kirche akzeptiert die 4 Evangelien als authentisch. Mögen sich manche an den Ausführungen im "Jakobusevangelium" erbauen- um Phantasie geht es nicht.

Ich bin mir absolut sehr darüber im klaren, dass die kath. Kirche keinerlei Interesse an diesen Schriften hat, ganz im Gegenteil, sie immer wieder abwertet.
Das hat einen guten Grund: Die Kirche hatte schon sehr früh mit Phantasten, gnostischen Strömungen und Irrlehren zu kämpfen. Wenn man dem Kanon der Kirche nicht traut, kommt man zum "Johannesvangelium" eines Lober und anderen phantasievollen Darlegungen.
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