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Zölibat verletzt durch Ehe die keine ist?


SpaceRat

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@Lissie, für einen katholisch Gläubigen ist das weder vernebelt, noch Theorie, ich z.B. lebe eine derartige Ehe ganz klar und praktisch.

Das kannst Du doch gar nicht wissen. Wie willst Du mir beweisen, daß Deine Ehe beim Tod Deines Partners "in Gott zur Vollendung" gelangen wird? (Was immer das Nebulöses sein soll?) Das ist doch sinnfreies und inhaltsleeres Spekulieren.

 

 

 

Ich muss das nicht beweisen, das ist mir und wird jedem sakramental gültig Heiratenden von Gott selbst völlig klar und eindeutig in seinem Bündnis unaufhebbar zugesagt, als ich die sakramentale Ehe mit meinem Mann vor Gott einging.

Das gilt vielleicht in dem Forenbereich, in dem katholische Glaubensideen als Basis des Gesprächs gelten, aber selbst dort herrscht vielfach in solchen Dingen große Uneinigkeit.

Hier ist aber Gottes Existenz zumindest strittig (wenn auch nicht so strittig wie in der Arena) und Du kannst Dich nicht auf das, was er angeblich in katholischen Sakramenten zusagt, berufen. Hier ist die Frage: Was spricht dafür, daß diese Ehe-und Sakramentsidee zur Realität passt? Beweisen ist vielleicht wirklich zu hoch gegriffen, das nehme ich zurück. Begründen wäre ausreichend.

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Hier ist aber Gottes Existenz zumindest strittig (wenn auch nicht so strittig wie in der Arena) und Du kannst Dich nicht auf das, was er angeblich in katholischen Sakramenten zusagt, berufen. Hier ist die Frage: Was spricht dafür, daß diese Ehe-und Sakramentsidee zur Realität passt? Beweisen ist vielleicht wirklich zu hoch gegriffen, das nehme ich zurück. Begründen wäre ausreichend.

 

Ich berufe mich auf das, was Gott uns katholisch Gläubigen in den Sakramenten zusagt, egal bei wem und wo, wieso auch nicht.

 

Ich kenne viele katholische Christen, mich eingeschlossen, die real in und mit Sakramenten leben und Gottes Zusage erfahren, auch mit dem Ehesakrament. Die Realität eines Menschen, der Gottes Zusage erfährt, ist keine andere als die von Agnostikern, nur kommen bei Ersterem noch weitere Möglichkeiten von Realitätserfahrungen hinzu, die ihn im besten Fall sowohl in positiven, als auch in schweren realen inneren oder äußeren Situationen auf Gott hin zu halten vermögen.

bearbeitet von Katarina
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Die Ostkirche leugnet (zumindest implizit) die Hingabe des Priesters als Grundhaltung
wer den Zölibat dadurch hochzujubeln versucht, daß er die Orthodoxen Priester schlimm herabwürdigt und so gemein beleidigt, wie im Zitat geschehen, stellt sich ins selbstgewählte Abseits.

 

ich halte das Zitat für einen sehr verzweifelten Versuch eines Menschen, den Zölibat, von dem dieser Mensch offensichtlich überhaupt nichts hält, zu begründen.

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Die Ostkirche leugnet (zumindest implizit) die Hingabe des Priesters als Grundhaltung
wer den Zölibat dadurch hochzujubeln versucht, daß er die Orthodoxen Priester schlimm herabwürdigt und so gemein beleidigt, wie im Zitat geschehen, stellt sich ins selbstgewählte Abseits.

 

ich halte das Zitat für einen sehr verzweifelten Versuch eines Menschen, den Zölibat, von dem dieser Mensch offensichtlich überhaupt nichts hält, zu begründen.

 

Gut, dann vergiss das Zitat und halte dich an meine Äußerungen.

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Die Ostkirche leugnet (zumindest implizit) die Hingabe des Priesters als Grundhaltung
wer den Zölibat dadurch hochzujubeln versucht, daß er die Orthodoxen Priester schlimm herabwürdigt und so gemein beleidigt, wie im Zitat geschehen, stellt sich ins selbstgewählte Abseits.

 

ich halte das Zitat für einen sehr verzweifelten Versuch eines Menschen, den Zölibat, von dem dieser Mensch offensichtlich überhaupt nichts hält, zu begründen.

 

Gut, dann vergiss das Zitat und halte dich an meine Äußerungen.

bevor ich das vergesse: warum hast Du das Zitat eigentlich gepostet?
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Ich wollte einfach auf die in der Orthodoxie faktisch weniger absolut gesetzte Treueform und die unterschiedliche bzw. ja auch dann wieder ähnliche Einordnung des ehelichen Sexualverkehrs in die Theologie der Orthodoxie bzw. RKK usw. hinweisen. Da ich selbst mit Orthodoxen zusammenlebe, war ich nicht so empfindlich auf dieses Zitat, wir reden eigentlich immer sehr offen miteinander. Wenn es nun einen Anstoß erregt, distanziere ich mich hiermit von den Punkten, in denen für jemanden Abfälligkeit zum Ausdruck kommen mag.

 

Es wäre schön, wenn wir uns darauf einigen könnten, in Zukunft zu versuchen, erst zu fragen und dann zu schießen.

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Da ich selbst mit Orthodoxen zusammenlebe, war ich nicht so empfindlich auf dieses Zitat
hast Du Dich schon mal mit einem orthodoxen Priester über das von Dir gebrachte Zitat unterhalten? Sieht der das auch so?
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Unglaublich, daß in diesem Fred so wenig Bezug auf die eigentliche Frage genommen wird. Aber immerhin:

 

Zum Thema Eheschließung bei Klerikern gibt der CIC 1494 §§ 1+ 2 und CIC 194 § 3 Auskunft: Dabei wird vom Versuch der Eheschließung in ziviler Form gesprochen, der die Suspension nach sich zieht... Bei mangelnder Einsicht wird mit dem Entzug von Rechten und dem Verlust des Klerikerstandes gedroht.

Danke. Genau das wollte ich wissen, weshalb ich auch genau danach gefragt hatte.

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Da ich selbst mit Orthodoxen zusammenlebe, war ich nicht so empfindlich auf dieses Zitat
hast Du Dich schon mal mit einem orthodoxen Priester über das von Dir gebrachte Zitat unterhalten? Sieht der das auch so?

 

Ja, ich habe einmal mit einem επίσκοπος genau auch unter Hinzuziehen u.a. dieses Zitates über solche Dinge gesprochen und es gab keine ausgedrückten Misshelligkeiten darüber. Darum war es mir hier auch nicht als so prekär aufgefallen.

bearbeitet von Katarina
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(...)

 

Das Zölibat schließt die Verpflichtung zur Keuschheit ein, ist also mehr als ein formales Ehehindernis. (...)

Während die Ehe hingegen eo ipso ein Stand der Unkeuschheit ist, oder wie seh ich das.

Allein die Wortwahl steigt mir immer wieder stagelgrün auf.

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(...)

 

Das Zölibat schließt die Verpflichtung zur Keuschheit ein, ist also mehr als ein formales Ehehindernis. (...)

Während die Ehe hingegen eo ipso ein Stand der Unkeuschheit ist, oder wie seh ich das.

Allein die Wortwahl steigt mir immer wieder stagelgrün auf.

 

Wenn man halt nicht lesen kann...

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@ Assarhaddon, das ist eine neue Ehe, keine wiederholte. Im Fall des Todes des Ehepartners ist die Ehe erfüllt worden, in der himmlischen Ehe, zu der jeder Gläubige berufen ist, in der irdischen Ehe hinzustreben. Die Vollendung der Eheschließung auf Erden ist nach katholischem Verständnis die Vermählung mit Christus im Himmel. Insofern ist hierbei der Partner, der die Selbsthingabe des noch lebenden in sich trägt, an das Ziel der Ehe gelangt. Wie in der Bibel nachzulesen, wird es im Himmel die sakramentale Form der Ehe nicht mehr geben, da Sakramente allgemein irdische Heilszeichen sind, die zur himmlischen Vollendung hinführen. Wenn ein sakramentaler Weg also vollendet ist, hier durch den Tod des Partners, besteht keine irdisch sakramentale Ehe mehr.

 

Somit steht der überlebende Ehepartner einer neuen Ehe zur Verfügung.

 

 

Kürzer gesagt, es gilt ja in der auf Erden geschlossenen Ehe, wie ich als bekannt voraussetzen darf: "-..bis der Tod euch scheidet".

Das habe ich noch nie gehört. :)

 

Und auch gar nicht bedacht. Bin ich jetzt überhaupt gültig katholisch verheiratet, wenn ich mir vor der Ehe und auch in den 21 Ehejahren darüber keine Gedanken gemacht habe?

B)

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Das habe ich noch nie gehört. :)

 

Und auch gar nicht bedacht. Bin ich jetzt überhaupt gültig katholisch verheiratet, wenn ich mir vor der Ehe und auch in den 21 Ehejahren darüber keine Gedanken gemacht habe?

B)

 

Frag deinen Mann und glaub seiner Antwort :)

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@ Assarhaddon, das ist eine neue Ehe, keine wiederholte. Im Fall des Todes des Ehepartners ist die Ehe erfüllt worden, in der himmlischen Ehe, zu der jeder Gläubige berufen ist, in der irdischen Ehe hinzustreben. Die Vollendung der Eheschließung auf Erden ist nach katholischem Verständnis die Vermählung mit Christus im Himmel. Insofern ist hierbei der Partner, der die Selbsthingabe des noch lebenden in sich trägt, an das Ziel der Ehe gelangt. Wie in der Bibel nachzulesen, wird es im Himmel die sakramentale Form der Ehe nicht mehr geben, da Sakramente allgemein irdische Heilszeichen sind, die zur himmlischen Vollendung hinführen.

 

Inwiefern führt denn ein Ehesakrament zu einer himmlischen Vollendung? Die Ehe hat doch keinerlei Heilsbedeutung.

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@ Assarhaddon, das ist eine neue Ehe, keine wiederholte. Im Fall des Todes des Ehepartners ist die Ehe erfüllt worden, in der himmlischen Ehe, zu der jeder Gläubige berufen ist, in der irdischen Ehe hinzustreben. Die Vollendung der Eheschließung auf Erden ist nach katholischem Verständnis die Vermählung mit Christus im Himmel. Insofern ist hierbei der Partner, der die Selbsthingabe des noch lebenden in sich trägt, an das Ziel der Ehe gelangt. Wie in der Bibel nachzulesen, wird es im Himmel die sakramentale Form der Ehe nicht mehr geben, da Sakramente allgemein irdische Heilszeichen sind, die zur himmlischen Vollendung hinführen.

 

Inwiefern führt denn ein Ehesakrament zu einer himmlischen Vollendung? Die Ehe hat doch keinerlei Heilsbedeutung.

Aber sicher doch!

Sie ist die Vergegenwärtigung und Verbildlichung von Gen 1, 27.

Mit himmlischer Ehe und Vermählung mit Christus allerdings fang ich auch nichts an.

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@ Assarhaddon, das ist eine neue Ehe, keine wiederholte. Im Fall des Todes des Ehepartners ist die Ehe erfüllt worden, in der himmlischen Ehe, zu der jeder Gläubige berufen ist, in der irdischen Ehe hinzustreben. Die Vollendung der Eheschließung auf Erden ist nach katholischem Verständnis die Vermählung mit Christus im Himmel. Insofern ist hierbei der Partner, der die Selbsthingabe des noch lebenden in sich trägt, an das Ziel der Ehe gelangt. Wie in der Bibel nachzulesen, wird es im Himmel die sakramentale Form der Ehe nicht mehr geben, da Sakramente allgemein irdische Heilszeichen sind, die zur himmlischen Vollendung hinführen.

 

Inwiefern führt denn ein Ehesakrament zu einer himmlischen Vollendung? Die Ehe hat doch keinerlei Heilsbedeutung.

Aber sicher doch!

Sie ist die Vergegenwärtigung und Verbildlichung von Gen 1, 27.

Mit himmlischer Ehe und Vermählung mit Christus allerdings fang ich auch nichts an.

 

 

 

"Verwiesen sei aber an dieser Stelle auf das noch von Joseph Ratzinger als

Kurienkardinal unterzeichnete Schreiben der Glaubenskon-

gregation „Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in

der Kirche und der Welt“ (2004), worin der „Symbolismus“

der Hochzeit und des Bundes als schlechterdings zentral und

„unerlässlich“ herausgestellt wird, „um die Weise zu verste-

hen, in der Gott sein Volk liebt: Er gibt sich als Bräutigam zu

erkennen, der Israel, seine Braut liebt“ (n. 9). Dies wird mit

prophetischen Texten des Alten Testaments sowie insbeson-

dere mit dem Hohelied belegt. Jesus als neuer Adam und

Maria als neue Eva bzw. die Kirche sind im Mysterium der

Kreuzeshingabe in einem end-gültigen Sinn wahrhaft Bräu-

tigam und Braut und so die Erfüllung der Heilsgeschichte,

die auf die „Vollendung der ewigen Hochzeit Gottes“ (n.

10) zielt. "

 

http://www.akademie-rs.de/fileadmin/user_u...t_H_lbigLGT.pdf

 

 

 

"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

bearbeitet von Katarina
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@ Assarhaddon, das ist eine neue Ehe, keine wiederholte. Im Fall des Todes des Ehepartners ist die Ehe erfüllt worden, in der himmlischen Ehe, zu der jeder Gläubige berufen ist, in der irdischen Ehe hinzustreben. Die Vollendung der Eheschließung auf Erden ist nach katholischem Verständnis die Vermählung mit Christus im Himmel. Insofern ist hierbei der Partner, der die Selbsthingabe des noch lebenden in sich trägt, an das Ziel der Ehe gelangt. Wie in der Bibel nachzulesen, wird es im Himmel die sakramentale Form der Ehe nicht mehr geben, da Sakramente allgemein irdische Heilszeichen sind, die zur himmlischen Vollendung hinführen.

 

Inwiefern führt denn ein Ehesakrament zu einer himmlischen Vollendung? Die Ehe hat doch keinerlei Heilsbedeutung.

Aber sicher doch!

Sie ist die Vergegenwärtigung und Verbildlichung von Gen 1, 27.

Mit himmlischer Ehe und Vermählung mit Christus allerdings fang ich auch nichts an.

 

 

 

"Verwiesen sei aber an dieser Stelle auf das noch von Joseph Ratzinger als

Kurienkardinal unterzeichnete Schreiben der Glaubenskon-

gregation „Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in

der Kirche und der Welt“ (2004), worin der „Symbolismus“

der Hochzeit und des Bundes als schlechterdings zentral und

„unerlässlich“ herausgestellt wird, „um die Weise zu verste-

hen, in der Gott sein Volk liebt: Er gibt sich als Bräutigam zu

erkennen, der Israel, seine Braut liebt“ (n. 9). Dies wird mit

prophetischen Texten des Alten Testaments sowie insbeson-

dere mit dem Hohelied belegt. Jesus als neuer Adam und

Maria als neue Eva bzw. die Kirche sind im Mysterium der

Kreuzeshingabe in einem end-gültigen Sinn wahrhaft Bräu-

tigam und Braut und so die Erfüllung der Heilsgeschichte,

die auf die „Vollendung der ewigen Hochzeit Gottes“ (n.

10) zielt. "

 

http://www.akademie-rs.de/fileadmin/user_u...t_H_lbigLGT.pdf

 

 

 

"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

Na gut.

Ich fang aber trotzdem nichts an damit. Ist mir zu schwülstig. "Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau". Ich hab schon verstanden, was gemeint ist. Aber anhören tut es sich wie ein Bericht vom Anschauen eines Pornos. B)

 

So geht das halt, wenn Zölibatäre was G'scheites über die Ehe sagen wollen.

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insbeson-

dere mit dem Hohelied

das mag ich auch, das mit dem Hohelied.

 

 

 

"Deine Brüste sind wie Rehzwillinge,

 

die hüpfen von den Bergen des Libanon",

 

 

 

hab ich mir gemerkt, aus dem Hohelied.

 

 

 

das ist poetische Sprache, das sind lebendige Bilder!

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Franciscus non papa

@ Assarhaddon, das ist eine neue Ehe, keine wiederholte. Im Fall des Todes des Ehepartners ist die Ehe erfüllt worden, in der himmlischen Ehe, zu der jeder Gläubige berufen ist, in der irdischen Ehe hinzustreben. Die Vollendung der Eheschließung auf Erden ist nach katholischem Verständnis die Vermählung mit Christus im Himmel. Insofern ist hierbei der Partner, der die Selbsthingabe des noch lebenden in sich trägt, an das Ziel der Ehe gelangt. Wie in der Bibel nachzulesen, wird es im Himmel die sakramentale Form der Ehe nicht mehr geben, da Sakramente allgemein irdische Heilszeichen sind, die zur himmlischen Vollendung hinführen.

 

Inwiefern führt denn ein Ehesakrament zu einer himmlischen Vollendung? Die Ehe hat doch keinerlei Heilsbedeutung.

Aber sicher doch!

Sie ist die Vergegenwärtigung und Verbildlichung von Gen 1, 27.

Mit himmlischer Ehe und Vermählung mit Christus allerdings fang ich auch nichts an.

 

 

 

"Verwiesen sei aber an dieser Stelle auf das noch von Joseph Ratzinger als

Kurienkardinal unterzeichnete Schreiben der Glaubenskon-

gregation „Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in

der Kirche und der Welt“ (2004), worin der „Symbolismus“

der Hochzeit und des Bundes als schlechterdings zentral und

„unerlässlich“ herausgestellt wird, „um die Weise zu verste-

hen, in der Gott sein Volk liebt: Er gibt sich als Bräutigam zu

erkennen, der Israel, seine Braut liebt“ (n. 9). Dies wird mit

prophetischen Texten des Alten Testaments sowie insbeson-

dere mit dem Hohelied belegt. Jesus als neuer Adam und

Maria als neue Eva bzw. die Kirche sind im Mysterium der

Kreuzeshingabe in einem end-gültigen Sinn wahrhaft Bräu-

tigam und Braut und so die Erfüllung der Heilsgeschichte,

die auf die „Vollendung der ewigen Hochzeit Gottes“ (n.

10) zielt. "

 

http://www.akademie-rs.de/fileadmin/user_u...t_H_lbigLGT.pdf

 

 

 

"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

 

 

nimm es mir nicht übel, aber das ist das gleiche problem wie mit maria: zölibatäre reden da in übersteigertem schwärmertum von dingen, von denen sie nicht wirklich ahnung und erfahrung haben.

 

das führen einer partnerschaftlichen beziehung, vulgo ehe genannt, ist ein sehr viel schwereres unterfangen, als man sich das von aussen mit all der verklärung so vorstellt. nun sind zölibatäre ja auch nur menschen, und so wird das, was man nicht hat gerne idealisiert, die jungfrau maria und die ehe als institution leiden darunter.

 

da wird viel dummes zeug geschwätzt.

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Franciscus non papa
insbeson-

dere mit dem Hohelied

das mag ich auch, das mit dem Hohelied.

 

 

 

"Deine Brüste sind wie Rehzwillinge,

 

die hüpfen von den Bergen des Libanon",

 

 

 

hab ich mir gemerkt, aus dem Hohelied.

 

 

 

das ist poetische Sprache, das sind lebendige Bilder!

 

ja, das ist schwärmerei eines menschen, der weiss, wovon er redet. im gegensatz zu...

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"Bei der Betrachtung der Vereinigung von Mann und Frau, wie sie im Zusammenhang mit der Erschaffung der Welt beschrieben wird (vgl. Gen 2,24), ruft der Apostel aus: »Dies ist ein tiefes Geheimnis; ich beziehe es auf Christus und die Kirche« (Eph 5,32). Die in der Kraft der Taufgnade gelebte Liebe von Mann und Frau wird nun zum Sakrament der Liebe Christi und der Kirche, zum Zeugnis für das Mysterium der Treue und der Einheit, aus dem die »neue Eva« geboren wird und von dem sie auf ihrem irdischen Pilgerweg lebt, während sie auf die Vollendung der ewigen Hochzeit wartet."

 

http://www.vatican.va/roman_curia/congrega...oration_ge.html

 

Und was soll das heißen? Hat das irgendwas, aber auch nur irgendetwas mit dem tatsächlichen Führen einer Partnerschaft zu tun?

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in übersteigertem schwärmertum von dingen, von denen sie nicht wirklich ahnung und erfahrung haben.

 

Bei soviel Abgeklärtheit finden auch Liebesbriefe keine Gnade. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

in übersteigertem schwärmertum von dingen, von denen sie nicht wirklich ahnung und erfahrung haben.

 

Bei soviel Abgeklärtheit finden auch Liebesbriefe keine Gnade. Grüße, KAM

 

 

hast du eine ahnung....

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in übersteigertem schwärmertum von dingen, von denen sie nicht wirklich ahnung und erfahrung haben.

 

Bei soviel Abgeklärtheit finden auch Liebesbriefe keine Gnade. Grüße, KAM

 

Liebesbriefe schreibt man aber aus gutem Grund nicht an alle Christgläubigen.

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