Flo77 Geschrieben 3. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Hallo Zusammen, hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit Seiten wie myhammer.de wo man Aufträge versteigern kann? Erteilt man mit dem ins-Netz-stellen den Auftrag schon verbindlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 3. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Erteilt man mit dem ins-Netz-stellen den Auftrag schon verbindlich? Hast du bei myhammer Punkt 1 auf der Startseite nicht gesehen? Sie stellen bequem, kostenlos und unverbindlich Ihren Auftrag zur Versteigerung ein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Erteilt man mit dem ins-Netz-stellen den Auftrag schon verbindlich?Hast du bei myhammer Punkt 1 auf der Startseite nicht gesehen? Sie stellen bequem, kostenlos und unverbindlich Ihren Auftrag zur Versteigerung ein. Hatte ich tatsächlich übersehen, wobei wir noch nicht genau wissen, welche Arbeiten wir eigentlich tatsächlich fremderledigen lassen wollen. Mal sehen, ob ich irgendwo Erfahrungsberichte finde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 3. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Erteilt man mit dem ins-Netz-stellen den Auftrag schon verbindlich?Hast du bei myhammer Punkt 1 auf der Startseite nicht gesehen? Sie stellen bequem, kostenlos und unverbindlich Ihren Auftrag zur Versteigerung ein. Hatte ich tatsächlich übersehen, wobei wir noch nicht genau wissen, welche Arbeiten wir eigentlich tatsächlich fremderledigen lassen wollen. Mal sehen, ob ich irgendwo Erfahrungsberichte finde. Ich habe zwar keine Erfahrungen mit myhammer, aber viele Erfahrungen mit "billigsten" Anbietern. Und die lässt sich zusammenfassen: Wer billig kauft, kauft zweimal. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Wer billig kauft, kauft zweimal.Das Möbel, das wir brauchen wird bei 3 +x Kindern ohnehin vmtl. nicht älter als 10 Jahre werden - egal wie teuer es war. Wenn ich irgendeine andere Möglichkeit hätte entsprechende Angebote einzuholen und zu vergleichen, würde ich darauf gar nicht zurückgreifen wollen. Nur ist "Schreiner" einer der Handwerker, die in unserem Bekanntenkreis gar nicht vertreten sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 3. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Wer billig kauft, kauft zweimal.Das Möbel, das wir brauchen wird bei 3 +x Kindern ohnehin vmtl. nicht älter als 10 Jahre werden - egal wie teuer es war. Beutel meint aber Sachen, die schon nach 1-2 Jahren hinüber sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Beutel meint aber Sachen, die schon nach 1-2 Jahren hinüber sind.Schon klar. Nur müsste der Handwerker wirklich sein Miserabelstes getan haben, damit das Möbel, so wie es uns vorschwebt wirklich nicht länger hält. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 3. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Beutel meint aber Sachen, die schon nach 1-2 Jahren hinüber sind.Schon klar. Nur müsste der Handwerker wirklich sein Miserabelstes getan haben, damit das Möbel, so wie es uns vorschwebt wirklich nicht länger hält. Okay, ich weiß ja nicht was Ihr Euch vorstellt. Und inwieweit Du selber einschätzen kannst, ob der Auftrag zu dem ausgehandelten Preis überhaupt realisierbar ist. Wenn's aber wirklich so einfach ist, wie Du schreibst, warum versuchst Du es nicht selber? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Okay, ich weiß ja nicht was Ihr Euch vorstellt. Und inwieweit Du selber einschätzen kannst, ob der Auftrag zu dem ausgehandelten Preis überhaupt realisierbar ist.Wenn's aber wirklich so einfach ist, wie Du schreibst, warum versuchst Du es nicht selber? Ich bin handwerklich völlig unbegabt und habe schlichtweg keine Zeit und zu wenig Ahnung vom Material. Für jemanden der sein Handwerk gelernt hat sollte es mMn ein Kinderspiel sein (ich würde allerdings keinen do-it-yourselfer ran lassen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 3. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 3. Dezember 2007 Sag doch mal, worum es konkret geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Ich zwar keine Erfahrung mit myHammer, aber ich habe mal in bei jobdoo reingeschaut, ob man da seine eigenen Dienstleistungen versteigern könnte. Als ich dann gesehen habe, was für Dumpingpreise da über den Tisch gehen - für das Geld kann man einfach keine gescheite Arbeit abliefern. Ich halte von sowas nichts. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Außerdem würde ich mir meinen Vertragspartner mal vorher anschauen wollen. Am Ende kontrahiert man dann mit einer private limited company, die eine Einlage von einem britischen Pfund hat. Das hilft dann enorm bei der Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Außerdem würde ich mir meinen Vertragspartner mal vorher anschauen wollen. Am Ende kontrahiert man dann mit einer private limited company, die eine Einlage von einem britischen Pfund hat. Das hilft dann enorm bei der Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen.Manchmal habe ich solche Kopfschmerzen ... bearbeitet 4. Dezember 2007 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 (bearbeitet) Außerdem würde ich mir meinen Vertragspartner mal vorher anschauen wollen. Am Ende kontrahiert man dann mit einer private limited company, die eine Einlage von einem britischen Pfund hat. Das hilft dann enorm bei der Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen.Ich habe beruflich mit Lieferantenkrediten zu tun - für wie bescheuert hältst Du mich eigentlich? Mein Beitrag war nicht auf dich gemünzt, sondern allgemein auf myhammer. Man weiß ja, wie schwer es manchmal bei Ebay ist, seine Gewährleistungsrechte geltend zu machen (oder auch nur den Primäranspruch). Und ein Werkvertrag ist ja um Ecken komplizierter, da schau ich mir meinen Vertragspartner natürlich genauer an. Edit: es ist irritierend, wenn du durch eine Editierung den Sinn deines Beitrags völlig veränderst. bearbeitet 4. Dezember 2007 von Clown Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Und es hat auch einen Sinn, warum sich anständige Poster nicht inkognito anmelden und einen glauben machen, ein Posting wäre noch nicht gelesen worden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Und es hat auch einen Sinn, warum sich anständige Poster nicht inkognito anmelden und einen glauben machen, ein Posting wäre noch nicht gelesen worden. hä?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 4. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2007 Und es hat auch einen Sinn, warum sich anständige Poster nicht inkognito anmelden und einen glauben machen, ein Posting wäre noch nicht gelesen worden. Ich bin offen angemeldet, mein Grundguter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 Als ich dann gesehen habe, was für Dumpingpreise da über den Tisch gehen - für das Geld kann man einfach keine gescheite Arbeit abliefern. Jedenfalls nicht legal. Wäre ich Staatanwältin, dann würde ich mich für manche Anbieter schon beruflich interessieren ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 5. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2007 Ich kann nur fuer den EDV Bereich sprechen. Die dort genannten Preise sind mehr als unrealistisch und teilweise um den Faktor 20-30 (!) unter dem marktueblichen Preis eines solide arbeitenden Systemhauses oder Webagentur. Aber auch andere Angebote wie "Erstellen eines Jahresabschluesses und Gewinnermittlung fuer eine Gaststaette" fuer 190 Euro ist sehr unserioes. Hat was von der Strassenecke, an der man morgens die Tageloehner aufliest. "Kann alles, mache alles, Zufriedenheitsgarantie". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 15. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2008 Wir hatten schon einmal öfter kleinere Handwerkeraufträge über myhammer vergeben. Weniger aus dem Grund, Dumpingpreise zu erzielen, als vor dem Hintergrund, dass viele Handwerker, die man über die Gelben Seiten kontaktiert, an Kleinaufträgen einfach kein Interesse haben. Im Moment haben wir eine etwas größere Maßnahme (Renovierung komplette Wohnung inkl. Bad) über Myhammer ausgeschrieben. Da die Auftragssumme höher ist, habe ich mich über die Bonität der Mitbieter erkundigt und bin schier verzweifelt: Vier Handwerker wurden gecheckt und alle vier haben eklatante Negativmerkmale: Eidesstattliche Versicherung, Privatinsolvenzverfahren... Auf jeden Fall sollte man bei Aufträgen, die über Kleinaufträge hinausgehen, darauf achten, keine a-conto-Zahlungen zu leisten. (Wobei sich diese Empfehlung nicht nur auf die Auftragnehmer, die man über Myhammer findet, bezieht - denn 3 von 4 Handwerkern waren bei der Handwerkskammer verzeichnet und inserierten auch ganz normal über die Gelben Seiten und/oder über eine Homepage. Allerdings scheinen solche Internetplattformen insbesondere Auftragnehmer, die klamm sind, anzuziehen.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Nein, die Internetplattforen ziehen diese Leute nicht an, sie produzieren sie. Sich gegenseitig unterbieten, was für ein Unsinn. Es findet sich nämlich immer jemand, der es noch billiger macht. Privatinsolvenzen und Eideststattliche Versicherungen sind da fast schon folgerichtig. Wenn man nicht etwas sehr Spezielles kann, ist myhammer für Handwerker der Weg in die Pleite. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Nein, die Internetplattforen ziehen diese Leute nicht an, sie produzieren sie. Sich gegenseitig unterbieten, was für ein Unsinn. Es findet sich nämlich immer jemand, der es noch billiger macht. Privatinsolvenzen und Eideststattliche Versicherungen sind da fast schon folgerichtig. Wenn man nicht etwas sehr Spezielles kann, ist myhammer für Handwerker der Weg in die Pleite. Völlig logisch, die Auktion gewinnt immer der, der den eigenen Aufwand am meisten unterschätzt. Dieses Phänomen ist als "Winner's Curse" bekannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 16. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 16. Januar 2008 Nein, die Internetplattforen ziehen diese Leute nicht an, sie produzieren sie. Sich gegenseitig unterbieten, was für ein Unsinn. Es findet sich nämlich immer jemand, der es noch billiger macht. Privatinsolvenzen und Eideststattliche Versicherungen sind da fast schon folgerichtig. Wenn man nicht etwas sehr Spezielles kann, ist myhammer für Handwerker der Weg in die Pleite. Das mag eine Erklärung sein. Andererseits halte ich es für nicht schlecht, dass auch privaten Auftraggebern die Möglichkeit einer "Ausschreibung" gegeben wird, so wie es bei der öffentlichen Hand üblich ist. Wahrscheinlich sollte man dann aber das Verfahren auch gänzlich übernehmen: Der Angebotspreis sollte nicht veröffentlicht werden und der Auftraggeber wählt bei Ablauf der Ausschreibung aus. Bei Myhammer gewinnt zwar zunächst einmal der Bieter mit dem niedrigsten Gebot, der Auftraggeber kann aber auch einem anderen Bieter (der ihn mehr überzeugt) den Zuschlag erteilen - oder keinem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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