Elima Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Als ich noch im Westen, im Wald gewohnt hab, hatt ich auch schon ein paar unheimliche Wildschweinbegegnungen. Aber richtig Angst hatte ich nie vor denen. Wie ist das denn in Berlin? Vor der Wende gab's die wohl nur im Zoo. Aber jetzt? In Randgebieten? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Als ich noch im Westen, im Wald gewohnt hab, hatt ich auch schon ein paar unheimliche Wildschweinbegegnungen. Aber richtig Angst hatte ich nie vor denen. Wie ist das denn in Berlin? Vor der Wende gab's die wohl nur im Zoo. Aber jetzt? In Randgebieten? Wilmersdorf ist nun kein Randgebiet (obwohl Charlottenburg schon Randgebietscharakter teilw. hat, das ist richtig). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Schön...Hab ich schon erwähnt, dass ich über Weihnachten im Krüger NP in Südafrika bin? Großartig! Du wirst viel Spaß haben ich war auch mal da, leider nur kurz. Es ist dann glaub ich Trockenzeit, nicht wahr? Perfekt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Schön... Hab ich schon erwähnt, dass ich über Weihnachten im Krüger NP in Südafrika bin? Großartig! Du wirst viel Spaß haben ich war auch mal da, leider nur kurz. Es ist dann glaub ich Trockenzeit, nicht wahr? Perfekt. Nein, eher Regenzeit . Aber macht nichts, ich werde dann zum dritten mal da sein. Beim ersten mal leider auch nur kurz (2 Nächte), dafür war ich vor zwei Jahren auch über Weihnachten für eine Woche da, das wollen wir dieses Jahr wiederholen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 13. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 pfefferspray Relativ neue Nachrichten, dürften ein paar Wochen alt sein: onnachrichten.t-online.de Ein von Tränengas gereiztes Wildschwein hat auf einem Spielplatz am Frankfurter Stadtrand eine Frau und ihre beiden Kinder angegriffen. Der Familie sei es gelungen, sich auf ein Klettergerüst zu retten, berichtete die Polizei am Dienstag. Ein Polizeibeamter, der auch Jäger ist, erlegte das Tier, das einen Frischling dabei hatte. Der Frischling wurde von dem Jagdhund des Beamten getötet. Quelle: http://www.schweinefreunde.de/forum/wbb2/t...hp?postid=50560 Der Artikel geht auf http://www2.onnachrichten.t-online.de/c/...2/12219972.html ist aber auf einer anderen Unterseite... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 ach carlos, wenn dir ein wildschwein begegnen sollen, dann setzt du dich am besten hin und fängst an, dem tier deine sicht von philosophie zu schildern. dann gibt es zwei möglichkeiten: entweder das tier schläft ein, oder es läuft davon..... SCNR Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 13. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Hier ist der Artikel nochmal: http://209.85.129.104/search?q=cache:sCmH5...;cd=3&gl=de Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 13. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Ein von Tränengas gereiztes Wildschwein hat auf ... Den Artikel hast Du als Ausgangsbasis fuer die Frage, ob normale Wildschweine in Staedten gefaehrlich sind, genommen .... ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 13. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Ganz einfach, es heißt, ein Wildschwein ist in einigen Situationen gefährlich. Wenn man es überrascht, daher sollte man sich hörbar machen, wenn man gerade angekommen ist. Wenn der Fluchtweg abgeschnitten ist. Sollte ein Wildschwein sich in ein Innenhof verlaufen, oh je, dann.... Und eher aggresiv sind sie, wenn ein Nachwuchs dabei ist. Das Blöde ist, hier gibt es in der Nähe einige Maisfelder, sodaß sie hier Futter finden. Und dann hat man eine Landstraße zugunsten einer Schnellstraße geschlossen, dadurch werden die Viecher nicht mehr vom Verkehr weggescheucht. Da sind Politiker an diesem Mißstand schuld. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 13. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Hilft ein Elektroschocker? Hilft ein Elektrozaun ums Haus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 13. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Platon, was meinst du wie gefährlich und agressiv ich würde, wenn ich mein Kind dabei hätte und du würdest mich mit Pfefferspray oder einem Elektroschocker attackieren? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 13. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Tiere denken nicht, sie haben Urinstinkte. Vielleicht könntest Du versuchen das Wildschwein zu einem Gespräch einladen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Tiere denken nicht, sie haben Urinstinkte. Wir Menschen haben auch Urinstinkte und die meisten von uns denken zusätzlich. Die Frage ist aber, welche Instinkte bei einem Angriff mit Pfefferspray und/oder Taser beim Wildschwein mit Frischlingen ausgelöst werden. Mir fallen da spontan Beschützungsinstinkte ein. Vielleicht könntest Du versuchen das Wildschwein zu einem Gespräch einladen.Ich diskutiere im Forum schon genug mit so mancher Wildsau. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katta Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Ich lese das alles und kann mich des Gedankens nicht erwehren, dass wir offensichtlich verlernt haben, mit wilden Tieren zu leben. Früher war es ganz normal, wenn man im Wald mal auf ein Wildtier gestossen ist (mein Elternhaus steht auch am Waldrand, und dort gab es von Bussarden, über Wildschweine und Rehe alles). Mein Vater hat mir von klein auf beigebracht, sie schlicht und einfach zu ignorieren (was wegen der Faszination nicht so einfach war). Aber ansonsten gibt es gerade bei Wildschweinen drei kleine Regeln, die bereits erwähnt wurden: 1. Eine Bache mit Frischlingen nur aus der Ferne angucken und sich still und heimlich verziehen. 2. In der Brunftzeit nicht in die Nähe von grunzenden und kämpfenden Ebern kommen. 3. Friedliche Co-Exitenz versuchen. Wildtiere greifen dann an, wenn sie sich provoziert fühlen, oder wenn sie hungrig sind. Meistens aber verziehen sie sich friedlich. Bei mir ums Haus wohnt eine Fuchsfamilie, die von den Abfällen der gegenwärtigen Wegwerfgesellschaft lebt und man grüsst sich freundlich, wenn man einander auf dem Heimweg begegnet. Wildschweine sind ohnehin meist nur im Strassenverkehr gefährlich. Meine gefährlichste Situation mit einem Wildtier war beim Spazierengehen mit meinem Vater... wir also im Wald, ich hör ein lautes Rascheln im Gehölz und sage: "Ähh... was ist denn d...." und ein Hirsch rennt mich fast über den Haufen. Ich hab mich rückwärts flach gelegt, der Hirsch hoppste friedlich über die Auen davon und mein Vater sagte: "Was machste denn....! Das war doch nur ein Hirsch!" Abgesehen davon, dass es nicht wirklich gefährlich war: Habt Ihr schonmal gesehen, wie wunderschön ein Hirsch in freier Wildbahn ist? Wenn der in großen Sprüngen über eine freie Wiese rennt? Und wie schön Füchse und Wildschweine eigentlich wirklich sind? Also: Keine Angst, die Tiere beobachten, sie bestaunen und dann ihrer Wege ziehen lassen. Obacht lediglich nachts im Wald mit dem Auto. Langsam fahren und den Waldrand nicht aus den Augen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Also: Keine Angst, die Tiere beobachten, sie bestaunen und dann ihrer Wege ziehen lassen.Obacht lediglich nachts im Wald mit dem Auto. Langsam fahren und den Waldrand nicht aus den Augen lassen. Danke! Du sprichst mir aus der Seele. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Drittens: Wenn man von einem groesseren Tier (Wildschwein, Bergloewe, Baer) angegriffen wird, dann sind die meisten Waffen ziemlich nutzlos. So schnell wie die Dinger sich bewegen koennen, kann kein Mensch ziehen, entsichern, zielen, und schiessen. Du hast ja auch noch nie gefechtschießen bei der Schweizer Armee geübt Die können es verdammt schnell, auch weil das Ziehen und Entsichern meist entfällt... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Ich hab seit ein paar Tagen auf dem Dachboden eine Ratte. Die geht bisher in keine Falle. Hat jemand einen guten Rat, wie ich die fangen kann? Vergiften ist nicht gut - das hatte ich schon mal. Der Kadaver ist dann irgendwo verfault und die Mansarde hat monatelang gestunken. Essvorräte wegschließen und die Ratte dulden. Sie ist ja auch ein Geschöpf Gottes Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Ich hab seit ein paar Tagen auf dem Dachboden eine Ratte. Die geht bisher in keine Falle. Hat jemand einen guten Rat, wie ich die fangen kann? Vergiften ist nicht gut - das hatte ich schon mal. Der Kadaver ist dann irgendwo verfault und die Mansarde hat monatelang gestunken. Essvorräte wegschließen und die Ratte dulden. Sie ist ja auch ein Geschöpf Gottes hm, ratten und mäuse fressen, wenn sie nichts anderes finden, so ziemlich alles an, was ihnen unter die nagezähne kommt. in meiner alten orgel war eine mixturpfeife angefressen, man konnte deutlich die krallenspuren und die spuren der zähne sehen. das tier ist natürlich an bleivergiftung eingegangen.... ausserdem ist es ja nicht nur so, dass das tierchen da lebt. es hinterläßt ja auch seine spuren........ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Vielleicht könntest Du versuchen das Wildschwein zu einem Gespräch einladen. Da solltest Du versuchen. Damit schlägst Du jedes Schwein in die Flucht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 in meiner alten orgel war eine mixturpfeife angefressen, man konnte deutlich die krallenspuren und die spuren der zähne sehen. das tier ist natürlich an bleivergiftung eingegangen.... Arme Kirchenmaus ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 hm, ratten und mäuse fressen, wenn sie nichts anderes finden, so ziemlich alles an, was ihnen unter die nagezähne kommt. Dann gebt ihnen ordentlich zu essen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
winnie Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 hm, ratten und mäuse fressen, wenn sie nichts anderes finden, so ziemlich alles an, was ihnen unter die nagezähne kommt. Dann gebt ihnen ordentlich zu essen... oder eben alte Orgelpfeifen aus Blei. Scheint ja zu funktionieren! winnie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
platon Geschrieben 17. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 1. Eine Bache mit Frischlingen nur aus der Ferne angucken und sich still und heimlich verziehen.2. In der Brunftzeit nicht in die Nähe von grunzenden und kämpfenden Ebern kommen. 3. Friedliche Co-Exitenz versuchen. Zu 1) Hier geht es nicht darum, daß wir im Wald spazieren gehen und zufällig auf eine Bache stoßen, sondern daß diese sich in Randgebieten von Großstädten sich verläuft. Zu 2) Man darf wohl annehmen, daß die Brunftzeit fast das ganze Jahr über ist. Bei vielen Tieren soll die veränderte Umwelt zu einer Verhaltensänderung geführt haben, und Wildschweinen vermehren sich bereits zu dem Zeitpunkt, wenn sie empfangsfähig sind. Zu 3) Der Mensch hat die Lebensräume der Wildtiere verändert, deswegen darf man sich nicht so richtig beschweren, aber wer will schon bestimmte Wildtiere in Hausnähe haben, vor allem auch dann, wenn sie zuviele geworden sind. Bei einer übermäßigen Vermehrung der Wildschweine ist es normal, daß man ein paar Jäger bestellt, und auch das ist Tierschutz. Als dann eine bestimmte Stadt mit Hubschraubern nach Wildschweinen gejagdt hat, kamen ein paar schlaue Tierschützer und haben diese eine Stadt verklagt, mit der Folge, daß Verantwortliche eine hohe Geldstrafe zahlen mußten. Bei aller Tierliebe, aber mit Verlaub, der Bestand muß nach oben irgendwie begrenzt werden. Bei mir hört bei einem solchen Vorfall die Sympathie für Tierschützer. Die sollten sich lieber drum kümmern, daß der Walfang aufhört. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Zu 2) Man darf wohl annehmen, daß die Brunftzeit fast das ganze Jahr über ist. Bei vielen Tieren soll die veränderte Umwelt zu einer Verhaltensänderung geführt haben, und Wildschweinen vermehren sich bereits zu dem Zeitpunkt, wenn sie empfangsfähig sind. Laut Wikipedia paaren sich Wildschweine zwischen November und Februar http://de.wikipedia.org/wiki/Wildschwein#Paarungszeit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Bei uns ist es nicht völlig unmöglich als Frühgänger in den diversen Waldgebieten rund um die und zwischen den Großstädten auf Wildschweine zu treffen. Allerdings frage ich mich ohnehin, wie seltsam man sein muss um in der Dämmerung überhaupt in den Wald zu gehen (also im Sommer um 5 Uhr morgens z.B.). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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