Erich Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Ich habe schon oft hier gelesen, dass alle Menschen Kinder Gottes seien. Ich meine, dass stimmt nicht, denn um sich Kind Gottes nennen zu können, muss man verschiedene Bedingungen erfüllen: 1. Gott Vater nennen Das bedeutet, dass ich ihn als Vater und nicht nur als Gott anerkenne und damit die Offenbarung des Vaters, die wir ja nur von Christus haben, voll akzeptieren. Wo kein Sohn, da auch kein Vater. 2. Alle die ihn aufnahmen gab er die Vollmacht Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben... (Joh 1, 12) Voraussetzung Kind Gottes zu werden ist also eine Vollmacht, welche wiederum voraussetzt, dass man an Jesus Christus als Sohn des lebendigen Gottes glaubt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Ich habe schon oft hier gelesen, dass alle Menschen Kinder Gottes seien. Ich meine, dass stimmt nicht, denn um sich Kind Gottes nennen zu können, muss man verschiedene Bedingungen erfüllen: 1. Gott Vater nennen Das bedeutet, dass ich ihn als Vater und nicht nur als Gott anerkenne und damit die Offenbarung des Vaters, die wir ja nur von Christus haben, voll akzeptieren. Wo kein Sohn, da auch kein Vater. 2. Alle die ihn aufnahmen gab er die Vollmacht Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben... (Joh 1, 12) Voraussetzung Kind Gottes zu werden ist also eine Vollmacht, welche wiederum voraussetzt, dass man an Jesus Christus als Sohn des lebendigen Gottes glaubt. Hmm Nein, mein Vater wäre auch dann mein Vater, wenn ich ihn nicht n so nennen würde, wenn ich ihn nicht als vater akzeptieren würde, wenn ich ihn nicht kennen würde. Das alles würde nichts, aber auch gar nichts an seiner Vaterschaft ändern. Das gilt auch für Gott. Und "nur" als Gott ist ja schon gewagt. Wieso "nur". Was gibts es mehr als Gott? Wobei diese persönliche beziehung natürlich sehr wichtig ist.. Und zu zwei: "ihn" aufzunehmen(Gott oder/ und Jesus heißt doch auch, das zu tun, was gottgefällig ist. Die Botschaft Christi zu leben. Das können auch Nichtchristen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 (bearbeitet) Hmm Nein, mein Vater wäre auch dann mein Vater, wenn ich ihn nicht n so nennen würde, wenn ich ihn nicht als vater akzeptieren würde, wenn ich ihn nicht kennen würde. wie ist das mit denen zu welchen Christus sagt: Joh 8, 44 "Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach den Begierden eures Vaters wollt ihr handeln." Und zu zwei: "ihn" aufzunehmen(Gott oder/ und Jesus heißt doch auch, das zu tun, was gottgefällig ist. nöö. Zuerst der Glaube, das Jesus der menschgewordene Gott ist - das ist das Wesentliche. Ein "guter Mensch" zu werden kann dann kommen, muss aber nicht unbedingt! bearbeitet 12. Dezember 2007 von Erich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 (bearbeitet) Zuerst der Glaube, das Jesus der menschgewordene Gott ist - das ist das Wesentliche. Ein "guter Mensch" zu werden kann dann kommen, muss aber nicht unbedingt! Irrtum Erich! Es geht auch ums Handeln. Mmh, Endgericht: "Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit, und alle Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Thron seiner Herrlichkeit, 32und alle Völker werden vor ihm versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirt die Schafe von den Böcken scheidet, 33und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zur Linken. 34Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! 35Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen. 36Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. 37Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen? 40Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 41Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! 42Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mir nicht zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mir nicht zu trinken gegeben. 43Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich nicht aufgenommen. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht gekleidet. Ich bin krank und im Gefängnis gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. 44Dann werden sie ihm auch antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig oder durstig gesehen oder als Fremden oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient? 45Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. 46Und sie werden hingehen: diese zur ewigen Strafe, aber die Gerechten in das ewige Leben." Knallhart, aber so ist es geschrieben. gruss peter bearbeitet 12. Dezember 2007 von pmn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 12. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Knallhart, aber so ist es geschrieben. es ist auch knallhart geschrieben: Joh 5,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist schon vom Tod zum Leben hinübergegangen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 12. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 12. Dezember 2007 Eben Erich Das habe ich hier auch schon mehrmals geäußert. Nirgendwo finde ich in der Bibel das wir von Natur aus Kinder Gottes sind. Wir sind Geschöpfe Gottes und als solche stehen wir vor Gott dem Schöpfer und Richter. Diese Stellung ändert sich erst wenn wir Jesus als Erlöser und Herrn annehmen, dann beginnt etwas Neues,wir weden vom Geschöpf zum Kind Gottes ,darüber spricht Jesus zu Nikodemus (Joh.3....) Diese Annahme Jesus als Erlöser und Herrn nennt Jesus Wiedergeburt. Natürlich geht es auch ums handeln, aber wir handeln nicht um Kinder Gottes zu sein,sondern weil wir damit zeigen daß wir es sind! Matth. 25 wird immer von denen zitiert die belegen wollen es genüge Jesus als Ethikprediger nachzufolgen. Das ist meiner Meinung nach falsch. Man reißt Aussagen aus dem Zusammenhang und begründet seine Meinung indem man diese Stellen gegen andere Aussagen der Bibel ausspielt (beispielsweise die von Erich zitierten). Paulus äußert im Römerbrief (ich weiß jetzt die Stelle nicht) das Menschen ohne Gott/Jesus zu kennen auch gerettet werden, weil sie ihrem Gewissen folgen.Also solche die sich wirklich bemühen nach bestem Wissen "das Gute" zu tun. Das gilt aber nicht für jene die mit der Botschaft,mit dem Evangelium konfrontiert worden sind. Und das Evangelium ist ;Jesus ist für deine/meine Sünden gestorben. Es geht um seine Person und sein Kreuzestod. Wer das ablehnt "auf dem bleibt der Zorn Gottes",wenn er sich auch noch sosehr bemüht Jesus als Vorbild oder Ethiklehrer zu folgen,bleibt er verloren. Schönen Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 13. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Diese Stellung ändert sich erst wenn wir Jesus als Erlöser und Herrn annehmen,dann beginnt etwas Neues,wir weden vom Geschöpf zum Kind Gottes ,darüber spricht Jesus zu Nikodemus (Joh.3....) Liebe Jenny, ich kann Deinen Ausführungen nur zustimmen und muss nun etwas tiefer bohren: Was heißt das "Jesus als Erlöser und Herrn annehmen". Nehmen wir ihn auch als Herrn an, dann bedeutet das, das wir seinen Anweisungen zu gehorchen haben, so z.B. der Kirche angehören müssen, die er gegründet hat und nicht irgend einer "Splittergruppe", die sich irgend wann mal gebildet hat. Die Einheit seiner Jünger, die er wollte und um die er gebetet hat, müssen wir in einer, seiner Kirche verwirklichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 13. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 13. Dezember 2007 Lieber Erich, .....das wir seinen Anweisungen zu gehorchen haben, so z.B. der Kirche angehören müssen, die er gegründet hat und nicht irgend einer "Splittergruppe", die sich irgend wann mal gebildet hat. Die Einheit seiner Jünger, die er wollte und um die er gebetet hat, müssen wir in einer, seiner Kirche verwirklichen. und das steht wo geschrieben? Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 14. Dezember 2007 Autor Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Lieber Erich,.....das wir seinen Anweisungen zu gehorchen haben, so z.B. der Kirche angehören müssen, die er gegründet hat und nicht irgend einer "Splittergruppe", die sich irgend wann mal gebildet hat. Die Einheit seiner Jünger, die er wollte und um die er gebetet hat, müssen wir in einer, seiner Kirche verwirklichen. und das steht wo geschrieben? Gruß jenny Da ist etwas Bibelarbeit nötig: 1. Mt 16,18 Und ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. => Ergo: Ubi Petrus - ibi eclesia Wo Petrus, da ist die Kirche 2. 21 Laß sie alle eins sein. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so laß auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. => es soll nur eine Gemeinschaft, eine Kirche Christi geben Joh 4,34 Jesus erklärte ihnen: "Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu vollenden. 3. Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich eingehen. Nur wer den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, wird in das Himmelreich eingehen. => wer die gemeinschaft Christi spaltet, sich von ihr trennt handelt gegen den Willen Gottes Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Kleine Ergänzung: Christus spricht zu seinen Jüngern: Wer euch hört, der hört mich; und wer euch verachtet, der verachtet mich. (Lk 10, 16) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Lieber Erich, .....das wir seinen Anweisungen zu gehorchen haben, so z.B. der Kirche angehören müssen, die er gegründet hat und nicht irgend einer "Splittergruppe", die sich irgend wann mal gebildet hat. Die Einheit seiner Jünger, die er wollte und um die er gebetet hat, müssen wir in einer, seiner Kirche verwirklichen. und das steht wo geschrieben? Gruß jenny Da ist etwas Bibelarbeit nötig: 1. Mt 16,18 Und ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. => Ergo: Ubi Petrus - ibi eclesia Wo Petrus, da ist die Kirche 2. 21 Laß sie alle eins sein. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, so laß auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. => es soll nur eine Gemeinschaft, eine Kirche Christi geben Joh 4,34 Jesus erklärte ihnen: "Meine Speise ist es, den Willen dessen zu tun, der mich gesandt hat, und sein Werk zu vollenden. 3. Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich eingehen. Nur wer den Willen meines Vaters tut, der im Himmel ist, wird in das Himmelreich eingehen. => wer die gemeinschaft Christi spaltet, sich von ihr trennt handelt gegen den Willen Gottes Und diese eine Kirche ist??? Nach Jesu Tod hat es diese eine kirche gegeben, es war auch eine noch kleine Gruppe. Mittlerweile, ca. 2010 Jahre später, hat sich da einiges geändert. Und die Kirche, die Jesus gegründet hat-gibt es die überhaupt noch? Als Institution wohl nicht. Aber ekklesia heißt ja Gemeinschaft (leute, die griechisch können, mögen mich korrigieren). Also die Menschen, die an Christus glauben, als Gemeinschaft. das sind dann aber nicht nur römisch-katholische Christen. Wenn man katjlisch (richtigerweise) als "universell, allumfassend" übersetzt, wäre es wieder richtig. Aber ich habe so die Befürchtung, es geht um die Demoniation. Jesus hat nicht die römisch-katholishe Kirche in der heutigen Form gegründet, auch nicht die protestantische, lutherische, orthodoxe etc. pp. Er hat eine Gemeinschaft gegründet. Und ich finde es mehr als schade, dass diese Gemeinschaft nichts besseres zu tun hat als sich darüber zu zanken, wer nun Recht hat. Und ich glaube nicht, dass Buddhisten,Hindusiten oder wer auch immer in die "Hölle" kommen, , nur weil sie eben keine Christen sind. Ich sehe auch "Chancen" für Atheisten und Agnostiker. Vielleicht glauben sie nicht an Gott-aber Gott glaubt an sie. Und ganz im Ernst: ist Scheinchristentum und U-Boot Christentum(das wir an Weihnachten wieder bewundern können,da tauchen sie alle wieder auf), wirklich besser und gottgefälliger als z-B. ein Mensch wie Mahatma Gandhi (Extrembeispiel, ok. Aber ihtr wisst was ich meine). ? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pmn Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Vielleicht sollt ich mir wiedermal das Gleichnis des Barmherzigen Samariters zu Gemüte führen: "Da stand ein Gesetzeslehrer auf, und um Jesus auf die Probe zu stellen, fragte er ihn: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus sagte zu ihm: Was steht im Gesetz? Was liest du dort? Er antwortete: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst. Jesus sagte zu ihm: Du hast richtig geantwortet. Handle danach und du wirst leben. Der Gesetzeslehrer wollte seine Frage rechtfertigen und sagte zu Jesus: Und wer ist mein Nächster? Darauf antwortete ihm Jesus: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho hinab und wurde von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn aus und schlugen ihn nieder; dann gingen sie weg und ließen ihn halb tot liegen. Zufällig kam ein Priester denselben Weg herab; er sah ihn und ging weiter. Auch ein Levit kam zu der Stelle; er sah ihn und ging weiter. Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ging zu ihm hin, goss Öl und Wein auf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn zu einer Herberge und sorgte für ihn. Am andern Morgen holte er zwei Denare hervor, gab sie dem Wirt und sagte: Sorge für ihn, und wenn du mehr für ihn brauchst, werde ich es dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Was meinst du: Wer von diesen dreien hat sich als der Nächste dessen erwiesen, der von den Räubern überfallen wurde? Der Gesetzeslehrer antwortete: Der, der barmherzig an ihm gehandelt hat. Da sagte Jesus zu ihm: Dann geh und handle genauso! (Lukas 10,25-37)" gruss peter Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 14. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 14. Dezember 2007 Jesus hat nicht die römisch-katholishe Kirche in der heutigen Form gegründet, auch nicht die protestantische, lutherische, orthodoxe etc. pp. Er hat eine Gemeinschaft gegründet. Und ich finde es mehr als schade, dass diese Gemeinschaft nichts besseres zu tun hat als sich darüber zu zanken, wer nun Recht hat. Christus hat die Kirche auf den Felsen Petri gegründet- und durch das petrinische Lehr- und Hirtenamt in der Kraft des Heiligen Geistes leitet. Wenn Christus die Kirche nicht wollte - wieso glaubst du hat sie alle inneren und äußeren Kämpfe so bestanden, dass man die Verheissung: "Du bist Petrus der Fels, auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen" durchaus auf die röm. kath. Kirche anwenden kann? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anthias Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 (bearbeitet) Ich habe schon oft hier gelesen, dass alle Menschen Kinder Gottes seien. Ich meine, dass stimmt nicht, denn um sich Kind Gottes nennen zu können, muss man verschiedene Bedingungen erfüllen: 1. Gott Vater nennen Das bedeutet, dass ich ihn als Vater und nicht nur als Gott anerkenne und damit die Offenbarung des Vaters, die wir ja nur von Christus haben, voll akzeptieren. Wo kein Sohn, da auch kein Vater. 2. Alle die ihn aufnahmen gab er die Vollmacht Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben... (Joh 1, 12) Voraussetzung Kind Gottes zu werden ist also eine Vollmacht, welche wiederum voraussetzt, dass man an Jesus Christus als Sohn des lebendigen Gottes glaubt. Hallo Erich, das interessante ist ja die von Dir genannte "Vollmacht" (2. Zeile 3). Wie äußert sich die "Vollmacht"? bearbeitet 15. Dezember 2007 von Anthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 „Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Gottes Kinder heißen sollen, und wir sind es auch! Darum kennt uns die Welt nicht; denn sie kennt ihn nicht. Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen aber: wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.“ 1. Johannes 3,1.2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 Das neue Leben ist ausGott geboren (Joh 1, 13), der uns alle „im voraus dazu bestimmt hat, seine Kinder zu werden durch Jesus Christus“ (Eph 1, 5). Es segne Euch der Dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist! Regensburg im Februar 2004 + Gerhard Ludwig Bischof von Regensburg Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2004 3 © Dr. Gerhard Ludwig Müller, Bischof von Regensburg Hirtenwort zur österlichen Bußzeit 2004 4 © Dr. Gerhard Ludwig Müller, Bischof von Regensburg Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anthias Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 Gute Idee, die (Voll-) Macht aus der Unkenntnis oder Undurchschaubarkeit... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 ......Voraussetzung Kind Gottes zu werden ist also eine Vollmacht, welche wiederum voraussetzt, dass man an Jesus Christus als Sohn des lebendigen Gottes glaubt. diese ansicht wird im umfeld spurgeons vertreten: "Spurgeons Verkündigung ist durch Eindeutigkeit ihres Inhalt und Reichtum in der Form gekennzeichnet" (Balders). Sein Altersbekenntnis lautete: "Meine ganze Theologie ist auf vier Worte zusammengeschrumpft: Jesus starb für mich!" Obwohl er durch und durch Missionar war, hielt er an der calvinistischen Prädestinationslehre fest. Ebenso war er der tiefen Überzeugung, dass die gesamte Heilige Schrift verbal inspiriert ist." http://www.glaubensstimme.de/spurgeon/nachfolge/492.htm Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anthias Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 (bearbeitet) Ich denke, ich brauche euch nicht zu erinnern an euren Zustand hienieden; ihr seid zu bekannt damit, da ihr stündlich von Nöten beunruhigt werdet und geärgert durch eure eignen Schwachheiten, die Versuchungen des Satans und die Verlockungen dieser Welt. Ihr seid euch ganz bewußt, daß dies nicht eure Ruhe ist. Es sind zu viele Dornen in eurem Nest, >>> ein besonderer Beweis desselben, da der Geist unserm Geiste Zeugnis gibt; dann drittens, ein edles Vorrecht, das Erbrecht; und viertens, soll der praktische Teil der Predigt und der Schluß sein eine besondere Lebensweise, die von solchen verlangt wird. >>> sind Männer, die wie Gott voll Liebe sind; aber gleich Ihm sind sie streng gerecht. Sie sind heilig; sie sind gleich Ihm bereit zum Vergeben, aber sie können keineswegs die Übertretung dulden, noch hören, daß die Sünde in ihrer Gegenwart lebt." Gott segne euch, ihr Kinder Gottes, und mögen diejenigen unter euch, die Ihm fremd sind, durch diese Predigt überzeugt und bekehrt werden. Die Kinder Gottes Ist schon klar: Es gibt Dinge im Leben, die sollte man nur Gott im Gebet mitteilen. Aber was bedeutet dann in dem Zusammenhang "heilig"? bearbeitet 15. Dezember 2007 von Anthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 Jesus hat nicht die römisch-katholishe Kirche in der heutigen Form gegründet, auch nicht die protestantische, lutherische, orthodoxe etc. pp. Er hat eine Gemeinschaft gegründet. Und ich finde es mehr als schade, dass diese Gemeinschaft nichts besseres zu tun hat als sich darüber zu zanken, wer nun Recht hat. Christus hat die Kirche auf den Felsen Petri gegründet- und durch das petrinische Lehr- und Hirtenamt in der Kraft des Heiligen Geistes leitet. Wenn Christus die Kirche nicht wollte - wieso glaubst du hat sie alle inneren und äußeren Kämpfe so bestanden, dass man die Verheissung: "Du bist Petrus der Fels, auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen" durchaus auf die röm. kath. Kirche anwenden kann? Christus wollte Gemeinschaft. Ob er die Institution Kirche wollte ist eine andere Frage. (Wenn sie sich so streitet, hab ich da meine Zweifel). Und doch, man kann das Zitat auch auf die römisch-katholische Kirche anwenden. Aber nicht ausschließlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Hi helmut Hab nicht ganz verstanden,welche Stellung du mit den zittierten Versen belegen wolltest,kannst du das mal kurz kommentieren. Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anthias Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 (bearbeitet) Also, wenn es Dir zu kompliziert ist, deine Stellung zu schreiben, nach der auch Jenny fragt, dann kannst Du es ja einwenig abkürzen, indem Du deine Vorstellung von der Beziehung zwischen Jesus oder Christus und Gott darstellst. Denn wenn man soetwas schreibt wie, ......Voraussetzung Kind Gottes zu werden ist also eine Vollmacht, welche wiederum voraussetzt, dass man an Jesus Christus als Sohn des lebendigen Gottes glaubt. [www.mykath.de > katholischer Bereich > Katholische Glaubensgespräche > Kind Gottes> helmut,15 Dec 2007, 22:37,Post #18 ] http://www.mykath.de/index.php?s=&show...t&p=1040885 dann hast Du ja da eine Wahrnehmung... Anthias bearbeitet 17. Dezember 2007 von Anthias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 (bearbeitet) Lieber Peter Ich bin auch mit mn1217 der Ansicht daß Jesus eine Gemeinschaft gemeint hat ,nicht eine exklusive Institution. Das Oberhaupt der KircheGemeinde ist Christus .Petrus und die ersten Christen kannten einen "Oberhirten" Jesus nämlich, der auch das Haupt der Kirche war und sie kannten auch einen "Heiligen Vater" nämlich Gott im Himmel. Schönen Gruß jenny bearbeitet 17. Dezember 2007 von Jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anthias Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Hallo Jenny, Du bist männlich, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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