Angelocrator Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 Das ist zwar "off-topic" aber selbstverständich hat Gott Esau gehasst und nicht nur Esau persönlich sondern auch das Volk Edom das von Esau, dem Zwillingsbruder Jakob, abstammte. Und warum dieser Hass? Weil Esau mit seinem Volk Edom in bitterer Feindschaft zu dem Volk Israel lebte. Und das Volk Israel hatte schon damals die besondere Liebe des Herrn. Israel ist des "Herrn Augapfel" - so schreibt der Prophet Sacharja: "Denn so spricht der Herr der Heere - er hat mich mit Herrlichkeit zu den Völkern gesandt, die euch ausgeplündert haben -: Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an." Sacharja 2,12 Der Hass Gottes auf Esau ist begründet in Seiner Liebe zu Israel. Hätte Esau doch nur seinen Bruder Jakob und damit das Volk Israel gesegnet so hätte er eine besondere Erfahrung machen dürfen: wer Israel segnet, der wird vom Herrn gesegnet! Wie auch immer und warum auc immer: Gott ist durchaus in der Lage, Menschen zu hassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 Das ist zwar "off-topic" aber selbstverständich hat Gott Esau gehasst und nicht nur Esau persönlich sondern auch das Volk Edom das von Esau, dem Zwillingsbruder Jakob, abstammte. Und warum dieser Hass? Weil Esau mit seinem Volk Edom in bitterer Feindschaft zu dem Volk Israel lebte. Und das Volk Israel hatte schon damals die besondere Liebe des Herrn. Israel ist des "Herrn Augapfel" - so schreibt der Prophet Sacharja: "Denn so spricht der Herr der Heere - er hat mich mit Herrlichkeit zu den Völkern gesandt, die euch ausgeplündert haben -: Wer euch antastet, tastet meinen Augapfel an." Sacharja 2,12 Der Hass Gottes auf Esau ist begründet in Seiner Liebe zu Israel. Hätte Esau doch nur seinen Bruder Jakob und damit das Volk Israel gesegnet so hätte er eine besondere Erfahrung machen dürfen: wer Israel segnet, der wird vom Herrn gesegnet! Wie auch immer und warum auch immer: Gott ist durchaus in der Lage, Menschen zu hassen. Jakob's Versoehnung mit Esau: "Und Jakob hob seine Augen auf und sah seinen Bruder Esau kommen mit vierhundert Mann ... Esau aber lief ihm entgegen und herzte ihn und fiel ihm um den Hals und kuesste ihn, und sie weinten .... Und Esau sprach: Was willst du mit all den Herden, denen ich begegnet bin? Jakob antwortete: Dass ich Gnade faende vor meinem Herrn. Esau sprach: Ich habe genug, mein Bruder, behalte, was du hast. Jakob antwortete: Ach nein! Habe ich Gnade gefunden vor dir, so nimm mein Geschenk von meiner Hand; denn ich sah dein Angesicht, als saehe ich Gottes Angesicht, und du hast mich freundlich angesehen." (1.Mose, 33 ffg). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 Hallo Aluette Du hast hier schon einige gute Fragen gestellt. Auch das ist eine gute und berechtigte Frage. Ich melde mich wenn ich eine gute Antwort weiß Bis dann. jenny Sorry für das OT: Das würde mich tatsächlich sehr interessieren. Es gibt so viele Leute (mit grundverschiedenen Meinungen), die sich auf den Heiligen Geist berufen (d.h. davon überzeugt sind, dass gerade ihre Meinung/Einstellung von ihm inspiriert sei), dass für mich diese Behauptung inzwischen nichts weiter als heisse Luft ist. Hallo Alouette Das kann ich gut verstehen,würde mir wahrscheinlich auch so gehen. Ich kann hier sicher keine umfassende Erklärung darüber abgeben. Ich versuchs einfach mal. Vielleicht vorababer,dieses; Ich begreife mich in erster Linie als Christ und fühle mich verbunden mit allen die Jesus Christus als ihren persönlichen Erlöser ansehen und in deren Leben Er, die "erste Geige" spielt. Ihre Konfesinszugehörigkeit ist mir dabei wurscht, weil die Gemeinde Gottes aus diesen Gläubigen besteht und nicht aus Konfessionsangehörigen,-das ist Aussage der Bibel. Alle Konfessionen haben mehr oder weniger falsche Lehren,es gibt keine Konfession die die reine Lehre hat in allen Belangen. Der "kleinste gemeinsamme Nenner" oder das was Christentum,Christsein ausmacht ist: das Jesus,Gottes Sohn,zu uns herabgekommen ist, um uns von unserer "Krankheit" genannt Sünde zu heilen,zu erlösen.Wer dieses Geschenk annimmt ist errettet,vom Tod ins Leben hinübergetreten und darf Gott,Vater nennen. Das Jesus also Sohn Gottes und unser Erlöser ist,darin sind sich alle christlichen Denominationen einig und das seit 2000 Jahren den so steht es in Gottes Wort und zwar ganz klar! Wer daran rüttelt ist ein Irrlehrer. Unsere erste Quelle der Erkenntniss ist die Bibel,der Brief oder die beiden Testamente die Gott uns gegeben hat. Das ist Maßstab für Glauben und Leben. Den Hl.Geist verstehe ich als inneren Lehrer der mir die Bibel verständlich macht,der mich in Gottes Sinne lenken,führen will. Nun gibt es aber in meinem Inneren veschiedene Stimmen,die ich "hören" kann und die "streiten" miteinander. Die Frage ist welcher Stimme ich Raum gebe,die des HL.Geistes oder die Stimme meiner Wunschvorstellungen,meines Egoismus,meines Stolzes....... Der Hl.Geist ist der selbe der auch die Bibel geschrieben hat,also muß letztlich alles was man behauptet vom hl.Geist zu wissen mit der Bibel übereistimmen. Soviel erstmal Lieben Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Janet1983 Geschrieben 15. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 15. Dezember 2007 (bearbeitet) Meine Frage:wo steht das Maria ohne Sünde war? Schönen Gruß jenny Findet sich nur hier im Katechismus: 491 Im Laufe der Jahrhunderte wurde sich die Kirche bewußt, daß Maria, von Gott ,,mit Gnade erfüllt" (Lk 1,28), schon bei ihrer Empfängnis erlöst worden ist. 493 ... Durch die Gnade Gottes ist Maria während ihres ganzen Lebens frei von jeder persönlichen Sünde geblieben. 494 ... Sie machte sich aus ganzem Herzen, ohne daß eine Sünde sie davon abgehalten hätte, den göttlichen Heilswillen zu eigen und gab sich ganz der Person und dem Werk ihres Sohnes hin, um mit der Gnade Gottes in Abhängigkeit vom Sohn und in Verbundenheit mit ihm dem Erlösungsgeheimnis zu dienen. 722 Der Heilige Geist hat Maria durch seine Gnade vorbereitet. Es geziemte sich, daß die Mutter dessen, in dem „die Fülle der Gottheit leibhaft" wohnt (Kol 2,9), „voll der Gnade" sei. Aus reiner Gnade wurde sie als das demütigste Geschöpf, das am fähigsten war, das unaussprechbare Geschenk des Allmächtigen entgegenzunehmen, ohne Sünde empfangen. Alles biblisch nicht nachvollziehbar, denn Paulus schreibt folgendes über den EINEN, der keine Sünde kannte: Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden. (2 Korinther 5,21) Alle anderen: wie es in der Schrift heißt: Es gibt keinen, der gerecht ist, auch nicht einen; es gibt keinen Verständigen, keinen, der Gott sucht. Alle sind abtrünnig geworden, alle miteinander taugen nichts. Keiner tut Gutes, auch nicht ein Einziger. (Römer 3,10-12) Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. (Römer 3,23) Jesus geht sogar noch einen Schritt weiter als sie nur nicht so zu betrachten wie das heute einige tun: Dem, der ihm das gesagt hatte, erwiderte er: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte die Hand über seine Jünger aus und sagte: Das hier sind meine Mutter und meine Brüder. Denn wer den Willen meines himmlischen Vaters erfüllt, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter. (Matthäus 12,48-50) PS: Deutsche Rechtschreibung ist ein Problem mit einem amerikanischen Keyboard... Kann sein, dass ich auch jetzt ein paar falsche Umlaute übersehen habe... sorry... bearbeitet 15. Dezember 2007 von Janet1983 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 Meine Frage:wo steht das Maria ohne Sünde war? Schönen Gruß jenny Joh 19,26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Ich sehe Maria als neue Eva. Von daher finde ich die unbeflekte Empfängnis, die Sündenlosigkeit und die Aufnahme Marias in den Himmel verständlich. Mit freundlichen Grüßen Daniel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 Meine Frage: wo steht das Maria ohne Sünde war? Schönen Gruß jenny Joh 19,26 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. Ich sehe Maria als neue Eva. was hat das mit der von dir zitierten Bibelstelle zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Daniel 2 Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 (bearbeitet) Gen. 3,20 Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. Joh. 19,26-27 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. In Joh. 19,26-27 benennt am Kreuz aus meiner Sicht der neue Adam(Jesus) Maria(die neue Eva) als Mutter von Johannes. Maria wird als Mutter der Kirche geglaubt. und noch ein paar andere Bibelstellen: Gen. 3,6-7 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß. Joh. 2,1-5 Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Was bedeutet die Frage Jesu in Joh. 2,4 "Was willst du von mir, Frau?"? Will Jesus damit Maria fragen, ob sie Gott gehorchen will und auf seine Stunde warten oder ob sie vor seiner Stunde schon den Wein(die Frucht des Kreuzes) für die Kinder Adams will? Eva gab Adam nach Gen. 3,7 von den von Gott verbotenen Früchten, von denen sie zuvor gegessen hatte. Eva gehorchte offenbar Gott nicht. Maria dagegen in Joh. 2,5 "Was er euch sagt, das tut!" bearbeitet 16. Dezember 2007 von Daniel 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
patmos Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 Manchmal frage ich mich, ob es nicht eine der religiösesten Seltsamkeiten auf diesem Planeten ist, das eine Weltreligion (Christentum) die Heiligen Bücher/das Gesetz, einer anderen Weltreligion (Judentum) für sich, vorsichtig ausgedrückt - vereinnahmt hat. Die religiösen Konfusitäten und das Desaster ewiger Erklärungsmotstände wurde so zum täglich Brot einer Weltreligion. Die Worte Jesu werden mit Paulus ausgehebelt, Paulus mit dem AT, das AT wieder mit Paulus, um seinen Worten wieder mit den Aussprüchen Jesus zu entgegnen. Seltsam, das alles. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 (bearbeitet) Ich habe Probleme mit der Vorstellung Maria = neue Eva. Adam und Eva waren Mann und Frau und standen auf der "gleichen Ebene", weil sie beide Gottes Geschöpfe waren. Jesus und Maria sind aber Sohn und Mutter und stehen keineswegs auf der gleichen Ebene. Er ist Gott, sie Geschöpf. Aber das grössere Problem habe ich eher damit, dass sie das neue und perfekte Paar abgeben sollen. bearbeitet 16. Dezember 2007 von Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 16. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 16. Dezember 2007 (bearbeitet) Manchmal frage ich mich, ob es nicht eine der religiösesten Seltsamkeiten auf diesem Planeten ist, das eine Weltreligion (Christentum) die Heiligen Bücher/das Gesetz, einer anderen Weltreligion (Judentum) für sich, vorsichtig ausgedrückt - vereinnahmt hat. Die religiösen Konfusitäten und das Desaster ewiger Erklärungsmotstände wurde so zum täglich Brot einer Weltreligion. Die Worte Jesu werden mit Paulus ausgehebelt, Paulus mit dem AT, das AT wieder mit Paulus, um seinen Worten wieder mit den Aussprüchen Jesus zu entgegnen. Seltsam, das alles. Naja, im Judentum gibt es auch eine Menge Erklärungsnotstände. Das ist nichts spezifisch christliches. Aber machmal wünsch man sich, Menschen (v.a. katholische) hätten nicht diesen Drang alles bis ins letzte Detail zu erklären... Ob man sich da nicht ein Beispiel an der orthodoxen Theologie nehmen sollte? bearbeitet 16. Dezember 2007 von Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lutheraner Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Gen. 3,20Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. Joh. 19,26-27 Als Jesus seine Mutter sah und bei ihr den Jünger, den er liebte, sagte er zu seiner Mutter: Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich. In Joh. 19,26-27 benennt am Kreuz aus meiner Sicht der neue Adam(Jesus) Maria(die neue Eva) als Mutter von Johannes. Maria wird als Mutter der Kirche geglaubt. Laut Bibel stammen wir wirklich alle biologisch von Eva ab. Auf Maria trifft das selbstverständlich nicht zu. Der Vergleich passt somit überhaupt nicht. und noch ein paar andere Bibelstellen: Gen. 3,6-7 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß. Joh. 2,1-5 Am dritten Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Was bedeutet die Frage Jesu in Joh. 2,4 "Was willst du von mir, Frau?"? Will Jesus damit Maria fragen, ob sie Gott gehorchen will und auf seine Stunde warten oder ob sie vor seiner Stunde schon den Wein(die Frucht des Kreuzes) für die Kinder Adams will? Eva gab Adam nach Gen. 3,7 von den von Gott verbotenen Früchten, von denen sie zuvor gegessen hatte. Eva gehorchte offenbar Gott nicht. Maria dagegen in Joh. 2,5 "Was er euch sagt, das tut!" So wie du vorgehst, kannst du aus jeder Bibelstelle fast alles herauslesen. Das Problem an der katholischen Theologie ist, dass sie nach Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden in einzelne Bibelstellen ganze theologische Konstrukte hineinliest. Die Urkirche und die Autoren der Evangelien wussten nichts davon, dass Maria angeblich eine neue Eva ist. Somit können sie das in den Texten, die sie schrieben, gar nicht gemeint haben. Das hat die katholische Theologie erst Jahrhunderte später nach Entwicklung des Marienkults dort hineininterpretiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Ich habe Probleme mit der Vorstellung Maria = neue Eva. Adam und Eva waren Mann und Frau und standen auf der "gleichen Ebene", weil sie beide Gottes Geschöpfe waren. Jesus und Maria sind aber Sohn und Mutter und stehen keineswegs auf der gleichen Ebene. Er ist Gott, sie Geschöpf. Aber das grössere Problem habe ich eher damit, dass sie das neue und perfekte Paar abgeben sollen. Hihi, jeder große Held braucht einen Ödipuskomplex. Frag Lord Raglan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Jenny Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Manchmal frage ich mich, ob es nicht eine der religiösesten Seltsamkeiten auf diesem Planeten ist, das eine Weltreligion (Christentum) die Heiligen Bücher/das Gesetz, einer anderen Weltreligion (Judentum) für sich, vorsichtig ausgedrückt - vereinnahmt hat. Die religiösen Konfusitäten und das Desaster ewiger Erklärungsmotstände wurde so zum täglich Brot einer Weltreligion. Die Worte Jesu werden mit Paulus ausgehebelt, Paulus mit dem AT, das AT wieder mit Paulus, um seinen Worten wieder mit den Aussprüchen Jesus zu entgegnen. Seltsam, das alles. Hallo patmos Naja,-das Christentumhat die Heiligenbücher der Juden deshalb vereinnahmt,weil Jesus selbst es tat. Er sah sich als der in dem AT versprochene und vorhergesagte Messias. Mit ihm endet sozusagen die Zeit des AT und beginnt etwas Neues. Und er sprach zu ihnen: O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! 26Mußte nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? 27Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war. "Aushebeln" tun nur die,die ihre eigene Meinung und Weltvorstellung in die Bibel hineinlesen wollen. Die kommen dann früher oder später,nicht umhin zu "unterscheiden" zwischen Menschen und Gotteswort (als wenn das möglich wäre). Na ja..... Schönen Gruß jenny Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 (bearbeitet) Die Urkirche und die Autoren der Evangelien wussten nichts davon, dass Maria angeblich eine neue Eva ist. Somit können sie das in den Texten, die sie schrieben, gar nicht gemeint haben. Das hat die katholische Theologie erst Jahrhunderte später nach Entwicklung des Marienkults dort hineininterpretiert. Warte, ich habe die Loesung! Die Urchristen wussten nicht, dass Maria die neue Eva war. Der hlg. Geist hat sie aber erfuellt, um die Schriften derart zu verfassen, damit spaetere Generationen es erkennen konnten. Damals war die Zeit fuer diese Erkenntniss eben noch nicht reif und heute brauchen wir die Fuersprache der AllerheiligstenMutterGottesHimmelsbrautMiterloeserin eben ganz besondern. Bin ich gut oder was? bearbeitet 17. Dezember 2007 von Angelocrator Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
beegee Geschrieben 17. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 17. Dezember 2007 Bin ich gut oder was? Das hast du einfach nur abgeschrieben aus: KKK 491 Im Laufe der Jahrhunderte wurde sich die Kirche bewußt , daß Maria, von Gott ,,mit Gnade erfüllt" (Lk 1,28), schon bei ihrer Empfängnis erlöst worden ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Angelocrator Geschrieben 18. Dezember 2007 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2007 Bin ich gut oder was? Das hast du einfach nur abgeschrieben aus: KKK 491 Im Laufe der Jahrhunderte wurde sich die Kirche bewußt , daß Maria, von Gott ,,mit Gnade erfüllt" (Lk 1,28), schon bei ihrer Empfängnis erlöst worden ist. Damn! Das hatte ich gar nicht gesehen. Schlaue Kerlchen, diese Katholiken. Aber mit rueckwirkender Rechtfertigung haben die ja vierl Erfahrung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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