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Papst, Exorzimus... Herrjeh!


Alouette

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Die Betonung sollte auf

 

„aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“

 

gelegt werden.

 

Schön, wenn Vernunft an der Betonung zu erkennen ist. Kann man das irgendwo lernen, wie man vernünftig betont?

Ich denke schon .....man betone immer so, dass die aus der Betonung sich ergebende Bedeutung gegen den Mainstream geht......wenn ein profilneurotischer Exorzist in einem Interview von zig Tausend Exorzismen spricht, dann meint der Bischof eben: Ja kann schon vorkommen, aber viel seltener als behauptet......er kann ja als Bischof nicht gut sagen: Ach laßt den Quatsch.....

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Uff - mal was Positives

 

Sehr positiv und ein sehr vernünftiger katholischer Bischof.

 

Ein sehr vernünftiger Bischof, der sagt: Es kommt vor, dass jemand von einem Dämon besessen ist“, so der Kardinal, „aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“.

 

Die Betonung sollte auf

 

„aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“

 

gelegt werden.

 

 

Das kannst Du gerne tun. Trotzdem geht der Kardinal von der Existenz von Dämonen aus und Du hälst ihn für vernünftig! B)

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Trotzdem geht der Kardinal von der Existenz von Dämonen aus und Du hälst ihn für vernünftig! B)

 

Solange er seine Exorzistentruppe nicht wild drauf los exorzieren lässt, halte ich ihn für vernünftig, ja.

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Uff - mal was Positives

 

Sehr positiv und ein sehr vernünftiger katholischer Bischof.

 

Ein sehr vernünftiger Bischof, der sagt: Es kommt vor, dass jemand von einem Dämon besessen ist“, so der Kardinal, „aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“.

 

Die Betonung sollte auf

 

„aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“

 

gelegt werden.

 

 

Das kannst Du gerne tun. Trotzdem geht der Kardinal von der Existenz von Dämonen aus und Du hälst ihn für vernünftig! B)

Ich geh auch davon aus, dass Jesus auferstanden ist, trotzdem halte ich jeden für einen Spinner, der mir weissmachen will, dass allenthalben und überall ständig Leute auferstehen.

Und ja, ich halte mich eigentlich für vernünftig.

 

Werner

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Uff - mal was Positives

 

Sehr positiv und ein sehr vernünftiger katholischer Bischof.

 

Ein sehr vernünftiger Bischof, der sagt: Es kommt vor, dass jemand von einem Dämon besessen ist“, so der Kardinal, „aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“.

 

Die Betonung sollte auf

 

„aber weitaus seltener, als die Menschen glauben“

 

gelegt werden.

 

 

Das kannst Du gerne tun. Trotzdem geht der Kardinal von der Existenz von Dämonen aus und Du hälst ihn für vernünftig! B)

Ich geh auch davon aus, dass Jesus auferstanden ist, trotzdem halte ich jeden für einen Spinner, der mir weissmachen will, dass allenthalben und überall ständig Leute auferstehen.

Und ja, ich halte mich eigentlich für vernünftig.

 

Werner

 

 

Du vergleichst die Auferstehung Jesu mit irgendwelchen Dämonengeschichterln. :)

bearbeitet von Felix1234
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Du vergleichst die Auferstehung Jesu mit irgendwelchen Dämonengeschichterln. B)

 

Hältst Du die Austreibung von Dämonen durch Jesus als irgendwelche Dämonengschichterln?

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Du vergleichst die Auferstehung Jesu mit irgendwelchen Dämonengeschichterln. :)

 

Hältst Du die Austreibung von Dämonen durch Jesus als irgendwelche Dämonengschichterln?

 

Ich nicht, aber einige andere hier. B)

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Ich nicht, aber einige andere hier. B)

 

Das habe ich noch nicht bemerkt. Bemerkt habe ich bis jetzt, dass Du gerne stänkerst ohne etwas zur Diskussion beizutragen.

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Ich nicht, aber einige andere hier. B)

 

Das habe ich noch nicht bemerkt. Bemerkt habe ich bis jetzt, dass Du gerne stänkerst ohne etwas zur Diskussion beizutragen.

 

 

Dann will ich es mal so sagen:

 

Die Christen hier, die Jesus für eine finite Person halten, sind sicherlich der Meinung, dass die Aussagen zur Dämonenaustreibung durch Jesus eher einen pathologischen Hintergrund in Bezug auf die Besessenen haben. Für die, die in Jesus eine infinite Person sehen, dürfte es sich wohl tatsächlich um Dämonenaustreibungen gehandelt haben.

bearbeitet von Felix1234
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Jesus war eine finite Person. Sonst hätte er nicht am Kreuz sterben können.

 

Jesus war eine infinite Person, weil er nicht am Kreuz hätte sterben müssen. Darüber hinaus stand fest, dass Jesus aufersteht.

bearbeitet von Felix1234
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Jesus war eine finite Person. Sonst hätte er nicht am Kreuz sterben können.

Jesus war eine infinite Person, weil er nicht am Kreuz hätte sterben müssen.

Ach, hätte sie nicht? Dann gäbe es aber kein Christentum.

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Jeder Christ der Jesus nicht für eine endliche Person hält ist ein Häretiker, weil er das Dogma leugnet dass Jesus wahrer Mensch war.........und damit leugnet er das Heilsgeschehen, denn nur in seiner begrenzten Menschennatur konnte Jesus Schmerzen empfinden und sterben........wäre Jesus nicht endlicher Mensch gewesen, wäre die Passion ein Possen gewesen.

 

Und die Dämonenaustreibungen als Heilung von Menschen mit psychischen Leiden deutet ist im 21 Jh angekommen.....

bearbeitet von wolfgang E.
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Jesus war eine finite Person. Sonst hätte er nicht am Kreuz sterben können.

Jesus war eine infinite Person, weil er nicht am Kreuz hätte sterben müssen.

Ach, hätte sie nicht? Dann gäbe es aber kein Christentum.

 

Das ist richtig. Aber ob es ein Christentum gibt oder nicht steht in Gottes und damit in Jesu Belieben. Er hätte jederzeit Nein sagen können. Dass er dies nicht tat, beruhte einzig auf seinem freien Willen. Auch wenn Jesus ein Mensch war, war er gleichzeitig auch Gott und damit infinite.

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Die Christen hier, die Jesus für eine finite Person halten, sind sicherlich der Meinung, dass die Aussagen zur Dämonenaustreibung durch Jesus eher einen pathologischen Hintergrund in Bezug auf die Besessenen haben. Für die, die in Jesus eine infinite Person sehen, dürfte es sich wohl tatsächlich um Dämonenaustreibungen gehandelt haben.

 

Selbstverständlich hatten die Dämonenaustreibungen durch Jesus einen pathologischen Hintergrund. Wenn Besessenheit zu Jesu Zeiten nicht als pathologisch angesehen worden wäre, hätte Jesus keinen Anlass gesehen, die Betroffenen zu heilen.

 

Wer von den hier Mitdiskutierenden Jesus für eine finite und wer ihn für eine infinite Person hält, weiss ich nicht, ich kann nicht hellsehen. Darüber hat sich hier niemand geäussert, das ist auch nicht Gegenstand der Diskussion hier. Das Thema hier sind Besessenheitszustände heute.

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Wer von den hier Mitdiskutierenden Jesus für eine finite und wer ihn für eine infinite Person hält, weiss ich nicht, ich kann nicht hellsehen. Darüber hat sich hier niemand geäussert, das ist auch nicht Gegenstand der Diskussion hier. Das Thema hier sind Besessenheitszustände heute.

Ich denke, hinter den Ausführungen von Felix steckt letztlich immer das gleiche Denkmodell (und insofern gehört es zum Thema, wenn es auch immer wieder in soclhe unergiebigen Glaubensdiskussionen abdriftet): Felix (und ebensMariamante) ist der Meinung, dass wer an die göttliche Natur von Jesus Christus glaubt, auch daran glauben müsse, dass Dämonen in Leute fahren können. Und umgekehrt, dass, wer nicht daran glaubt, dass Dämonen in Leute fahren können, auch nicht an Jesus Christus und seine göttliche Natur glauben kann. Für die beiden ist die Existenz von Dämonenbesetzungen geradezu ein Beweis für die Existenz Gottes.

 

Für mich ist das eine Spielart der Wundersucht: Sichtbare kleine Durchbrechungen der Naturgesetze erleichtern dem Kleingläubigen den Glauben an den großen unsichtbaren Gott. Sozusagen Glaubenskrücken für einen hinkenden Glauben.

bearbeitet von Sokrates
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Felix (und ebensMariamante) ist der Meinung, dass wer an die göttliche Natur von Jesus Christus glaubt, auch daran glauben müsse, dass Dämonen in Leute fahren können.

 

Was hat - für sich genommen - die göttliche Natur Jesu mit der Existenz von Dämonen zu tun? Das eine setzt das andere nicht zwingend voraus!

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Felix (und ebenso Mariamante) ist der Meinung, dass wer an die göttliche Natur von Jesus Christus glaubt, auch daran glauben müsse, dass Dämonen in Leute fahren können.

 

Was hat - für sich genommen - die göttliche Natur Jesu mit der Existenz von Dämonen zu tun? Das eine setzt das andere nicht zwingend voraus!

Gute Frage. Weiß ich nicht. Du bist ja der, der das glaubt, nicht ich.

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Felix (und ebenso Mariamante) ist der Meinung, dass wer an die göttliche Natur von Jesus Christus glaubt, auch daran glauben müsse, dass Dämonen in Leute fahren können.

 

Was hat - für sich genommen - die göttliche Natur Jesu mit der Existenz von Dämonen zu tun? Das eine setzt das andere nicht zwingend voraus!

Gute Frage. Weiß ich nicht. Du bist ja der, der das glaubt, nicht ich.

 

Wo habe ich jemals behauptet, weil Jesus göttlicher Natur ist, müsse es Dämonen geben?

 

Ich glaube lediglich, dass Jesus - wie in der Bibel beschrieben - Wunder tun konnte. Dass er Wunder tun konnte, beruht allerdings wirklich auf seiner göttlichen Natur.

bearbeitet von Felix1234
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Ich glaube lediglich, dass Jesus - wie in der Bibel beschrieben - Wunder tun konnte.

 

Ich glaube dagegen, dass ein Pater Amorth keine solchen Wunder vollbringen kann, schon gar nicht 15 oder 16 am Tag.

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Wo habe ich jemals behauptet, weil Jesus göttlicher Natur ist, müsse es Dämonen geben?

In diesem Forum, in diesem Thread, 50 Zentimeter weiter oben (genau: Um 10:37 Uhr).

bearbeitet von Sokrates
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Ich glaube lediglich, dass Jesus - wie in der Bibel beschrieben - Wunder tun konnte.

 

Ich glaube dagegen, dass ein Pater Amorth keine solchen Wunder vollbringen kann, schon gar nicht 15 oder 16 am Tag.

 

Dann sind wir doch einer Meinung. Ich glaube wie der Kardinal grundsätzlich an die Möglichkeit von Besessenheit. Ich denke aber nicht, dass dies so inflationär vorkommt, wie von Amorth beschrieben.

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Ich glaube lediglich, dass Jesus - wie in der Bibel beschrieben - Wunder tun konnte. Dass er Wunder tun konnte, beruht allerdings wirklich auf seiner göttlichen Natur.

Ja.

Und weil die Menschen damals glaubten, jemand sei von einem Dämon besessen, hat Jesus halt gesagt "Dämon, ich befehle dir, fahr aus"

 

Jesus hätte natürlich auch sagen können "Oh ihr Törichten, die ihr glaubt, dieser Mann sei von einem Dämon besessen. Wahrlich ich sage euch, es ist kein Dämon sondern eine Krankheit namens Epilepsie, und sie wird in vielen Jahrhunderten erkannt und beschrieben werden, aber weil ich natürlich allwissend bin, weiss ich das im Gegensatz zu euch antiken Landeiern schon heute, und ich kann diesen Mann natürlich auch heilen."

Und sie wunderten sich sehr über seine Worte und sprechen zu sich "was meint er wohl mit Landeier? Das wird niemand verstehen! Wir wollen ins Evangelium lieber schreiben 'Er trieb einen Dämonen aus', das werden die leute besser verstehen"

 

Werner

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Wo habe ich jemals behauptet, weil Jesus göttlicher Natur ist, müsse es Dämonen geben?

In diesem Forum, in diesem Thread, 50 Zentimeter weiter oben (genau: Um 10:37 Uhr).

 

Dort habe ich lediglich geschrieben, dass die, die von einer göttlichen Natur Jesu ausgehen, auch akzeptieren können, dass Jesu Wunder getan und Dämonen ausgetrieben hat.

 

Ich habe jedoch nicht geschrieben, dass die göttliche Natur Jesu zwingend zu der Annahme von Dämonen führt.

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Dort habe ich lediglich geschrieben, dass die, die von einer göttlichen Natur Jesu ausgehen, auch akzeptieren können, dass Jesu Wunder getan und Dämonen ausgetrieben hat.

 

Da hast Du Dich aber sehr missverständlich geäußert.

 

Die Christen hier, die Jesus für eine finite Person halten, sind sicherlich der Meinung, dass die Aussagen zur Dämonenaustreibung durch Jesus eher einen pathologischen Hintergrund in Bezug auf die Besessenen haben. Für die, die in Jesus eine infinite Person sehen, dürfte es sich wohl tatsächlich um Dämonenaustreibungen gehandelt haben.

 

Dazu noch einmal: Besessenheitszustände sind immer pathologisch, es spielt keine Rolle, wodurch sie verursacht werden.

bearbeitet von Julius
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