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Geschrieben

Bei uns sieht's auch aus wie bei Schia.

 

Eigentlich kenne ich aber

 

20*C+M+B+08

 

(ist halt etwas asymmetrisch)

Geschrieben

Die drei Kreuze zwischen den Buchstaben sollen wohl auf die Dreifaltigkeit hinweisen.

Drei Kreuze? B)

20C+M+B+08

 

sind nach Adam Riese drei Kreuze.

 

Stört irgendwie mein Harmoniebedürfnis...

 

Entweder zwei: 20*C+M+B*08

oder vier: 20+C+M+B+08

Geschrieben (bearbeitet)
Ich hab eben mal nachgeschaut: über meiner Haustür sind’s nur zwei Kreuze: 20*C+M+B*08.

20 Jahrhunderte nach Geburt = *Christi +Mansionem+Benedicat+08 Jahre

sind und bleiben drei Kreuze.

bearbeitet von Platona
Geschrieben

Ich hab eben mal nachgeschaut: über meiner Haustür sind’s nur zwei Kreuze: 20*C+M+B*08.

20 Jahrhunderte nach Geburt = *Christi +Mansionem+Benedicat+08 Jahre

sind und bleiben drei Kreuze.

Also Kreuze vor Mansionem und vor Benedicat, aber ein Plus vor 08?

 

Ich staune, was die Sternsinger so alles wissen und beachten müssen.

Geschrieben

Ich hab eben mal nachgeschaut: über meiner Haustür sind's nur zwei Kreuze: 20*C+M+B*08.

20 Jahrhunderte nach Geburt = *Christi +Mansionem+Benedicat+08 Jahre

sind und bleiben drei Kreuze.

Also Kreuze vor Mansionem und vor Benedicat, aber ein Plus vor 08?

 

Ich staune, was die Sternsinger so alles wissen und beachten müssen.

 

 

Mir hat mal einer meiner Schüler (Ministrant und Sternsinger) gesagt, daran würde man die "echten Sternsinger" erkennen (alle anderen seien Betrüger :)B) )

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne auch noch die Variante:

 

 

20+CMB+08 und ein + über dem M. Das ist symmetrisch und hat drei Kreuze.

bearbeitet von Rosario
Geschrieben
Zauberspruch ist Zauberspruch. Helfen tut's eh' nich'.

Oder vielleicht doch?

Sollen nur schreiben. Schaden tut's schließlich auf keinen Fall. B)

Geschrieben

Also bei Wickipedia hab ich nur folgendes gefunden:

 

Die Buchstaben C, M und B stehen für die lateinischen Worte „Christus mansionem benedicat“ (= „Christus segne dieses Haus“). Diese früher als Bannmittel, heute als Segensbitte geltende Formel soll das Haus und seine Bewohner vor Unglück schützen, bzw. den Segen Gottes auf sie herabrufen.

 

Also mir ist auch nur "Christus mansionem benedicat" bekannt.

 

Komisch, mir war bisher nur das "Caspar, Melchior, Balthasar" bekannt, wobei die drei Anfangsbuchstaben mit einem + verbunden werden und ich habe noch das Bild vor Augen, dass sich die sternsingenden Kinder als die drei aus dem Morgenland verkleiden, jedenfalls war einer immer als "Mohr" angemalt. Dass ist aber eine Wahrnehmung mit protestanischen Kinderaugen, und der kommt fast alles Katholische igendwie heidnisch vor.

 

ich habe in einer katholischen Predigt gehört, dass die drei Weisen für die drei zu der Zeit, als die Legende entstand, bekannten Kontinente stehen: Europa, Asien und Afrika. Einer müsste also eher asiatisch aussehen.

Jo. Bei uns in Krems und auch sonst in Österreich, soweit ich weiß, ist das so. Ein Weißer, ein Schwarzer, ein Gelber.

Geschrieben
Zauberspruch ist Zauberspruch. Helfen tut's eh' nich'.

Oder vielleicht doch?

Sollen nur schreiben. Schaden tut's schließlich auf keinen Fall. B)

Wenn vielleicht doch, dann von Fall zu Fall unter Umständen schon. Wenn Surt sauer wird...

Gerlinde Blosche
Geschrieben

Ich hab eben mal nachgeschaut: über meiner Haustür sind's nur zwei Kreuze: 20*C+M+B*08.

20 Jahrhunderte nach Geburt = *Christi +Mansionem+Benedicat+08 Jahre

sind und bleiben drei Kreuze.

Also Kreuze vor Mansionem und vor Benedicat, aber ein Plus vor 08?

 

Ich staune, was die Sternsinger so alles wissen und beachten müssen.

 

 

Mir hat mal einer meiner Schüler (Ministrant und Sternsinger) gesagt, daran würde man die "echten Sternsinger" erkennen (alle anderen seien Betrüger :):) )

Bei uns waren gestern die Sternsingermädchen in der Überzahl. Nur der Mohr war ein Junge. Als ich sie darauf etwas scherzhaft ansprach, war ihre spritzige Antwort "wir sind doch emanzipiert". Lasst mal die erst groß werden!!! B)

Liebe Grüße,Gerlinde

Geschrieben

Hier (wie wohl in vielen anderen Orten auch) stellen die Ministrantengruppen die Sternsinger. So zogen heute zum Hochamt die MinistrantInnen in der Sternsingerkleidung ein (außer den beiden Mädchen, die den Dienst direkt am Altar übernommen hatten, also Thuriferar, Navicular und der Kerzendienst). Warum nicht? Der Zelebrant würdigte ihr Tun (und bedankte sich auch bei der Gottesdienstgemeinde für die Spenden, die sie den jungen Leuten gegeben hatten).

Geschrieben

Ich hab leider nichts gefunden was diese Theorie bestaetigt. Es erinnert mich eher entfert an "Gaunerzinken".http://www.guidosworld.de/nachschlagen/gauner/gaunerz3.html

 

Als Tourist kennt man/frau "CMB" auch als Colombo, Sri Lanka, aber das haette ja insofern auch ne Beziehung zu den drei Weisen aus dem Morgenland.

Geschrieben

Ich hab eben mal nachgeschaut: über meiner Haustür sind’s nur zwei Kreuze: 20*C+M+B*08.

20 Jahrhunderte nach Geburt = *Christi +Mansionem+Benedicat+08 Jahre

sind und bleiben drei Kreuze.

Genau so ist es richtig! Und die drei Kreuze symbolisieren die Dreifaltigkeit Gottes.

 

Unser Pfarrer, der theologisch und geschichtlich sehr gut Bescheid weiß, hat heute in seiner Predigt gesagt, dass die Menschen erst später Caspar, Melchior, Balthasar aus der Abkürzung des Segens gemacht hätten und dass dies nichts mit der tatsächlichen Bedeutung oder den tatsächlichen Namen der Weisen/Magier zu tun hat.

Geschrieben
Bei uns waren gestern die Sternsingermädchen in der Überzahl. Nur der Mohr war ein Junge. Als ich sie darauf etwas scherzhaft ansprach, war ihre spritzige Antwort "wir sind doch emanzipiert". Lasst mal die erst groß werden!!! B)

Liebe Grüße,Gerlinde

 

 

Hatten wir auch 1 Junge und 7 Mädchen - und der Kopf des Jungen wurde immer wieder rot vor Schüchternheit.

Übrigens, einen Mohr hatten wir so direkt nicht - 3 weiße Könige, ein Sternträger und zwei Gruppenleiter.

Geschrieben (bearbeitet)
rot
Hm, Indianer unter den Königen halte ich für eine modernistische Neuerung B) bearbeitet von gouvernante
Geschrieben
rot
Hm, Indianer unter den Königen halte ich für eine modernistische Neuerung B)

 

 

Vlt. haben ihm ja die Damen gefallen :)

Geschrieben (bearbeitet)
Unser Pfarrer, der theologisch und geschichtlich sehr gut Bescheid weiß, hat heute in seiner Predigt gesagt, dass die Menschen erst später Caspar, Melchior, Balthasar aus der Abkürzung des Segens gemacht hätten und dass dies nichts mit der tatsächlichen Bedeutung oder den tatsächlichen Namen der Weisen/Magier zu tun hat.

 

Dein Pfarrer in Ehren, aber vielleicht sitzt er da einer Geschichte auf, die seit 50 Jahren verbreitet wird, und die in diesem Thread gerade geklärt werden soll.

 

"Erst später" hieße nämlich schon im 6. Jahrhundert! Da sind die Namen Caspar, Melchior und Balthasar nämlich belegt, und eben nicht zufällig, nach irgendwelchen umgedeuteten Buchstaben, sondern mit einer bestimmten persischen bzw. aramäischem Bedeutung, die sehr gut zu den drei Gaben passt (Link s.o.).

 

Wesentlich plausibler ist da m.E., dass "Christus mansionem benedicat" eine spätere (genauer gesagt bei der Wiederbelebung des Sternsingerbrauchs in den 1950er Jahren) Umdeutung der "magischen" Anfangsbuchstaben der Dreikönigsnamen ist. (Begründung s.o.)

 

Natürlich sind die tatsächlichen Namen der Weisen aus Mt 2 - falls sie überhaupt irgendeinen historischen Hintergrund haben - nicht bekannt, ebenso wie ihre Anzahl.

bearbeitet von Rosario
Geschrieben (bearbeitet)

Das LThK behauptet, dass erst für das 9. Jahrhundert die Namen belegt sind (Quelle: z.B. Agnellus: Lib. pontif:PL106,620).

 

Es ist auch von Jahresendbräuchen die Rede, damit könnte die Segensformel zusammenhängen. Die sog. Rauhnächte sind zu Ende.

 

Ich denke, dass die Segensformel an der Tür (mit den drei Kreuzen) den bösen Geistern zeigen sollte: hier habt ihr nichts zu suchen. Dieser apotropäische Charakter scheint mir wichtig. (Nicht nur: wir waren da, Kaspar, Melchior, Balthassar).

bearbeitet von Elima
Geschrieben

Ich hab eben mal nachgeschaut: über meiner Haustür sind’s nur zwei Kreuze: 20*C+M+B*08.

20 Jahrhunderte nach Geburt = *Christi +Mansionem+Benedicat+08 Jahre

sind und bleiben drei Kreuze.

Genau so ist es richtig! Und die drei Kreuze symbolisieren die Dreifaltigkeit Gottes.

 

Man lernt nie aus. Die Version mit 3 Kreuzen habe ich noch nie gesehen. Ich kenne nur 20*C+M+B*08. Einmal hatten wir bei meinen Eltern auch 19-C+M+B-9X (genaues Jahr weiß ich nicht mehr). Mein Bruder hatte sich noch drüber gewundert.

Geschrieben
Vlt. hilft dieser Link ein bißchen weiter:

 

 

Klick mich

 

Danke für den Link,

 

gerade waren die Sternsinger auch bei uns.

Wenn auch dieser Link sehr informativ und gut ist

allein der Blick in diese Kinderaugen ist ein Segen für Haus und Herz.

Geschrieben

Meine 3 haben über all 20 C+M+B 08 an denn Türen geschrieben habe meine Tochter gefragt die ja immoment in VH ist auch da das gleiche.

 

Die 3 Namen wurden zur erleichterung erfunden so konnen sich die Sternsänger leichter die 3 Buchstaben merken und in der Bibel stehtr nirgens die 3 Namen.

Geschrieben
Meine 3 haben über all 20 C+M+B 08 an denn Türen geschrieben habe meine Tochter gefragt die ja immoment in VH ist auch da das gleiche.

 

Die 3 Namen wurden zur erleichterung erfunden so konnen sich die Sternsänger leichter die 3 Buchstaben merken und in der Bibel stehtr nirgens die 3 Namen.

 

 

Das dritte + sollte aber nicht fehlen - dreifaltigkeit Gottes.

Geschrieben

Meine 3 haben über all 20 C+M+B 08 an denn Türen geschrieben habe meine Tochter gefragt die ja immoment in VH ist auch da das gleiche.

 

Die 3 Namen wurden zur erleichterung erfunden so konnen sich die Sternsänger leichter die 3 Buchstaben merken und in der Bibel stehtr nirgens die 3 Namen.

 

 

Das dritte + sollte aber nicht fehlen - dreifaltigkeit Gottes.

 

Stand aber so auf den Zelleln die die Kinder zum verteilen mitbekamen

Geschrieben
Stand aber so auf den Zelleln die die Kinder zum verteilen mitbekamen

 

B) Knastkönige?? :)

 

Da hat Euch jemanden einen "Bären" aufgebunden.

So wird es richtig geschrieben: 20*C+M+B+0x

Geschrieben
Sicherlich korrekt. Ich wollte ja auch nur beschreiben, wie die Wahrnehmung aus einem fremden Blickwinkel den Sinn einer Sache völlig überlagern und ihm eine ganz entgegengesetzte Bedeutung zuschreiben kann.

 

 

in der Tat. Das passiert der Kirche oft.

B)

Drum plädiere ich ja dafür, sich - wie im Beruf auch - ständig weiterzubilden.

Man kann nicht beim Kinderwissen über Kirche stehenbleiben.

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