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Enthaltsamkeit?


Susanna

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Wir können aus finanziellen Gründen noch nicht heiraten, da wir beide noch studieren.

 

Das verstehe ich nicht. Verschlechtert sich eure Einkommenssituation deshalb? Oder gehört für euch zum Heiraten dann gleich ein standesgemäßes Leben (was auch immer das sein mag)? Oder muß es ein teures Fest sein? Grüße, KAM

 

Ein riesiges Fest muss es nicht sein, aber bei uns ist es üblich, zumindest die nahe Verwandtschaft einzuladen, das sind alleine 50 Leute (kinderreiche Familie).

 

Außerdem würden wir ja dann zusammen ziehen wollen.

 

Na, für so ein Fest findet sich doch schonmal ein gutmeinender Kreditgeber oder Sponsor und Zusammenziehen ist ja nun nicht wirklich teuer und auch unter Studenten verbreitet.

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Wir können aus finanziellen Gründen noch nicht heiraten, da wir beide noch studieren.

 

Das verstehe ich nicht. Verschlechtert sich eure Einkommenssituation deshalb? Oder gehört für euch zum Heiraten dann gleich ein standesgemäßes Leben (was auch immer das sein mag)? Oder muß es ein teures Fest sein? Grüße, KAM

 

Ein riesiges Fest muss es nicht sein, aber bei uns ist es üblich, zumindest die nahe Verwandtschaft einzuladen, das sind alleine 50 Leute (kinderreiche Familie).

 

Außerdem würden wir ja dann zusammen ziehen wollen.

 

 

Das kann ich natürlich verstehen, aber wenn ich die Wahl zwischen "paar Familienmitglieder (vorerst - man kann ja nachfeiern - enttäuschen)" und etwas gegen mein Gewissen tun hätte, dann würde ich nicht lange zögern. Ich stelle mir eine Hochzeit im privaten Kreis sehr romantisch vor B) Ist sogar besser als eine Riesenfete.

 

Und das Zusammenziehen muss auch nicht unbedingt teuerer sein (es sei denn ihr wohnt noch bei den Eltern). Aber wo ein Wille da auch ein Weg.

 

Entschuldige die Frage, aber könnte es sein, dass ihr euch nicht so ganz sicher seid, ob ihr heiraten wollt?

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Es ist ja nicht so, dass wir uns einfach amüsieren wollen ohne die Konsequenzen zu tragen.

 

Was ich im übrigen auch nicht sonderlich verwerflich fände.

 

Natürlich nicht, aber es wäre nun eindeutig kein katholischer Boden mehr. Während Sex vor der Ehe (eigentlich Unzucht, Verstoss gegen das 6. Gebot) in der Absicht, die Unzucht irgendwann in "eheliche Akte" übergehen zu lassen, schon noch irgendwie auf kuschelkatholischem Boden steht.

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Ein riesiges Fest muss es nicht sein, aber bei uns ist es üblich, zumindest die nahe Verwandtschaft einzuladen, das sind alleine 50 Leute (kinderreiche Familie).

 

Außerdem würden wir ja dann zusammen ziehen wollen.

 

 

Zusammenziehen ist nicht zwingend (außerdem sollte eine Wohnung billiger sein als zwei - oder lebt Ihr beide noch bei den Eltern?).

 

Fest kann nachgeholt werden.

 

Ich weiß schon, man will die Verwandtschaft nicht enttäuschen. Aber auch die Verwandtschaft ist nicht das Wesentliche bei der Ehe. - Außerdem gibt es zur Hochzeit auch Geschenke. Ich war schon bei zwei Hochzeiten, bei denen sich das Brautpaar jeweils als Geschenk eine Beteiligung an den Kosten der Feier wünschte. Das sollte dann in der Regel kostendeckend über die Bühne gegen können.

 

Was sagt eigentlich Dein Verlobter zu der Idee, früher als bisher geplant zu heiraten?

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es steht jedem frei das nicht zu glauben und die konsequemz dafür zu tragen

... und so wie ich die Lehre der Kirche verstanden habe, ist es für den eine Todsünde, der daran glaubt, dass es eine ist, während es für den, der das nicht glaubt, gar keine sein kann.

 

Somit ist alles in Butter, für dich ist es eine Todsünde, für Wolfgang nicht.

 

Werner

 

Zur Todsünde gehört aber nicht nur das Wissen (oder die Vermutung), daß es sich um eine solche handelt, sondern auch die (sorry, ich muß hier selber lachen, aber das ist kirchensprech) objektive "Schwere der Materie". Sex ohne Ehe-Papiere ist meines Wissens schon ein schwerwiegenderes Vergehen auf der katholischen Sündenskala. Mir ist nichts davon zu Ohren gekommen, daß sich hier etwas geändert hätte in der Lehre, auch wenn die Alltagspriester in einer modernen Gesellschaft ihren Schafen da die Zügel etwas lockerer lassen.

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es steht jedem frei das nicht zu glauben und die konsequemz dafür zu tragen

... und so wie ich die Lehre der Kirche verstanden habe, ist es für den eine Todsünde, der daran glaubt, dass es eine ist, während es für den, der das nicht glaubt, gar keine sein kann.

 

Somit ist alles in Butter, für dich ist es eine Todsünde, für Wolfgang nicht.

 

Werner

 

Zur Todsünde gehört aber nicht nur das Wissen (oder die Vermutung), daß es sich um eine solche handelt, sondern auch die (sorry, ich muß hier selber lachen, aber das ist kirchensprech) objektive "Schwere der Materie". Sex ohne Ehe-Papiere ist meines Wissens schon ein schwerwiegenderes Vergehen auf der katholischen Sündenskala. Mir ist nichts davon zu Ohren gekommen, daß sich hier etwas geändert hätte in der Lehre, auch wenn die Alltagspriester in einer modernen Gesellschaft ihren Schafen da die Zügel etwas lockerer lassen.

 

Zur Sünde gehört aber jedenfalls - Schwere der Materie hin oder - das Bewußtsein des Einzelnen eine Sünde zu begehen ......und ich gehe davon aus, dass mindestens 70% der Beichtväter in Ö Dir sagen würden, dass Sex in einer auf Dauer angelegten Beziehung keine Sünde sei.

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Es ist ja nicht so, dass wir uns einfach amüsieren wollen ohne die Konsequenzen zu tragen.

 

Was ich im übrigen auch nicht sonderlich verwerflich fände.

 

Natürlich nicht, aber es wäre nun eindeutig kein katholischer Boden mehr. Während Sex vor der Ehe (eigentlich Unzucht, Verstoss gegen das 6. Gebot) in der Absicht, die Unzucht irgendwann in "eheliche Akte" übergehen zu lassen, schon noch irgendwie auf kuschelkatholischem Boden steht.

 

 

Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass das keine Sünde ist, aber ich vertraue darauf, dass Gott das verzeiht (falls es da was zu verzeihen gibt). Wir, Kuschelkatholiken, glauben ja an einen Gott, der Liebe ist. B)

bearbeitet von Alouette
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Wir wollen auf alle Fälle heiraten, es liegt nicht an mangelnder Entschiedenheit.

 

Mein Freund findet eine frühe Hochzeit gut, was wohl ein bisschen auch mit meiner Enthaltsamkeit zu tun haben könnte.

 

Er hat auch schon den Vorschlag gebracht, einfach ganz ohne Verwandtschaft zu heiraten.

Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. "Du Mama, wir haben jetzt übrigens geheiratet, sagste noch schnell Oma und Opa bescheid?"

 

Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt? Ich werde ja schließlich nur einmal heiraten!

 

Oder haben die Verheirateten unter euch nicht ihre Hochzeit traditionell im Kreis der Lieben gefeiert?

 

Zusammenziehen wäre in unserer Situation zwar vielfach teurer, aber es stimmt schon: nicht unmöglich.

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Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt?

 

Ja. Ich halte es übrigens für gefährlich zu heiraten, ohne vorher zusammengezogen zu sein.

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Wir wollen auf alle Fälle heiraten, es liegt nicht an mangelnder Entschiedenheit.

 

Mein Freund findet eine frühe Hochzeit gut, was wohl ein bisschen auch mit meiner Enthaltsamkeit zu tun haben könnte.

 

Er hat auch schon den Vorschlag gebracht, einfach ganz ohne Verwandtschaft zu heiraten.

Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. "Du Mama, wir haben jetzt übrigens geheiratet, sagste noch schnell Oma und Opa bescheid?"

 

Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt? Ich werde ja schließlich nur einmal heiraten!

 

Oder haben die Verheirateten unter euch nicht ihre Hochzeit traditionell im Kreis der Lieben gefeiert?

 

Zusammenziehen wäre in unserer Situation zwar vielfach teurer, aber es stimmt schon: nicht unmöglich.

 

Also, ich bin noch nicht verheiratet und ich weiss, dass meine Eltern auch gern dabei wären. Aber die Heirat ist in erster Linie doch eine Sache zwischen dem Brautpaar und Gott.

 

50 Gäste ist auch nicht exzessiv viel. Können euch Eltern/Verwandtschaft nicht unter die Arme greifen?

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Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt?

 

Ja. Ich halte es übrigens für gefährlich zu heiraten, ohne vorher zusammengezogen zu sein.

 

Im Ernst? Weshalb?

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50 Gäste ist auch nicht exzessiv viel. Können euch Eltern/Verwandtschaft nicht unter die Arme greifen?

 

Musste nicht früher der Brautvater die Hochzeitsfeier zahlen?

vielleicht kann man das wieder einführen. B)

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Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt?

 

Ja. Ich halte es übrigens für gefährlich zu heiraten, ohne vorher zusammengezogen zu sein.

 

Im Ernst? Weshalb?

 

Weil man seinen Partner dann noch mal ein Stück näher kennenlernt. Ich würde jedenfalls niemanden heiraten (wenn ich denn heiraten sollte), mit dem ich weder zusammengewohnt habe, noch Sex hatte. Ersteres ist natürlich viel wichtiger, um den anderen kennenzulernen.

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50 Gäste ist auch nicht exzessiv viel. Können euch Eltern/Verwandtschaft nicht unter die Arme greifen?

 

Musste nicht früher der Brautvater die Hochzeitsfeier zahlen?

vielleicht kann man das wieder einführen. :)

 

Auf jeden Fall sollte er von seiner studierenden Tocher nicht erwarten, dass sie sich für ihr Leben verschuldet, damit er dabei sein kann B)

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Frag mal DeGrandis (mir war nicht klar, daß Einstein so recht hatte).

 

?

 

Ich stehe auf dem Schlauch.

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Wir wollen auf alle Fälle heiraten, es liegt nicht an mangelnder Entschiedenheit.

 

Mein Freund findet eine frühe Hochzeit gut, was wohl ein bisschen auch mit meiner Enthaltsamkeit zu tun haben könnte.

 

Er hat auch schon den Vorschlag gebracht, einfach ganz ohne Verwandtschaft zu heiraten.

Ich kann mir das einfach nicht vorstellen. "Du Mama, wir haben jetzt übrigens geheiratet, sagste noch schnell Oma und Opa bescheid?"

 

Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt? Ich werde ja schließlich nur einmal heiraten!

 

Oder haben die Verheirateten unter euch nicht ihre Hochzeit traditionell im Kreis der Lieben gefeiert?

 

Zusammenziehen wäre in unserer Situation zwar vielfach teurer, aber es stimmt schon: nicht unmöglich.

 

 

Eine Hochzeit sollte etwas Einmaliges sein.Und wenn du gerne deine Verwandtschaft und deine Freunde dabei haben willst, hat das nichts, aber auch gar nichts mit Walt Disney zu tun. Ich denke, dass menschen , die heiraten, jede Unterstützung gebrauchen können- und das wird von den Gästen auch mit symbolisiert. ( Ich persönlich wäre auch eher für kleiner,aber auf jeden fall mit Kernfamilien.Ist aber Geschmacks-und Typsache).

Allerdings solltet ihr nicht nur deshalb früher heiraten, weil das mit dem Sex sonst zu lange dauert- dann stellt ihr das Thema zu zentral. Sex ist ja nicht alles in der Ehe. Es ist ein Aspekt, ein wichtiger. Aber nicht das Ganze. Und die eigentliche Herausforderung fängt wahrscheinlich erst nach der Hochzeit an, im Alltag. Ob ihr körperlich harmoniert. könnt ihr ja auch auf andere weise herausfinden (soviel ich weiß, ist gegen Streicheln etc. nichts einzuwenden...)

Ob ihr allerdings wirklich die Hochzeitsnacht damit belagern solltet...Wenn man bis 4 Uhr früh feiert und seit 8 oder so auf den Beinen war, ist man vermutlich ziemlich müde. Dann noch Sex, auch noch möglichst bombastischer(hohe Erwartungen etc)- ich wage zu bezweifeln, dass das klappt.

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es steht jedem frei das nicht zu glauben und die konsequemz dafür zu tragen

Die trage ich gerne. Dafür hatte ich hier auf Erden eine Menge Spaß. Außerdem glaube ich weder an ein Leben nach dem Tode noch an Reinkarnation. Und da noch niemand vom Tode auferstanden ist um zu berichten, wie es danach aussieht, steht mein Glaube gegen den der Christen. Die Chance, für mein Verhalten in die Hölle zu kommen, ist also schlimmstenfalls 50:50. Wenn ich sogar voraussetze, daß es einen liebenden Gott gibt, wird der sowieso nur kopfschüttelnd auf diese katholischen Priester heruntersehen, die glauben mit einem bisschen Hokuspokus über zwei Trauringen seinen Willen zu vollziehen. Vielmehr kommt es auf die Liebe an, die zwei Menschen sich finden und zusammenbleiben läßt. In diesem Fall verbessern sich sogar meine Chancen, keine Konsequenzen tragen zu müssen auf 100:0.

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50 Gäste ist auch nicht exzessiv viel. Können euch Eltern/Verwandtschaft nicht unter die Arme greifen?

 

Das war auch mein erster Gedanke.

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Wir haben auch während des Studiums geheiratet. Es war allerding nur eine kleine Feier (was uns entgegenkam, wir wollten das eh nicht anders) nur Eltern und Trauzeugen, Studienkollegen und Freunde waren nur beim ausgedehnten Stehempfang dabei. Da gibt es doch viele Möglichkeiten. Wir hatten allerdings schon drei Jahre zusammen im Studentenwohnheim gewohnt, (Zwei-Zimmer-Appartement ) deshalb brauchten wir uns keine gemeinsame Wohnung mehr suchen B) .

Ihr müsst doch jetzt auch jeder eine Wohnung /Zimmer bezahlen, sind zwei einzelne Wohnungen billiger als eine größere?

bearbeitet von hansjo
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Meine bescheidene Meinung: Es ist nicht gut, Susanna jetzt das baldige Heiraten schmackhaft zu machen, nur weil sie meint, vorher noch keinen Sex haben zu dürfen.

 

Man sollte sich nicht so sehr, wie die katholische Kirche das gerne hätte, zum Sexsklaven machen lassen. Heiraten wegen Sex halte ich für keine gute Idee.

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Meine bescheidene Meinung: Es ist nicht gut, Susanna jetzt das baldige Heiraten schmackhaft zu machen, nur weil sie meint, vorher noch keinen Sex haben zu dürfen.

 

*unterschreib*

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Meine bescheidene Meinung: Es ist nicht gut, Susanna jetzt das baldige Heiraten schmackhaft zu machen, nur weil sie meint, vorher noch keinen Sex haben zu dürfen.

 

Man sollte sich nicht so sehr, wie die katholische Kirche das gerne hätte, zum Sexsklaven machen lassen. Heiraten wegen Sex halte ich für keine gute Idee.

 

 

Heiraten wegen Sex ist mit Sicherheit keine gute Idee, im Gegenteil.

 

Die Argumentationen gingen jedoch größtenteils in eine ganz andere Richtung, nämlich in die, daß die Tatsache, daß man sich keine große Feier leisten kann und insgesamt wenig Geld hat, nicht zwingend gegen eine Hochzeit spricht.

 

Ich hatte zumindest bisher den Eindruck, daß Susanna auch ohne das Sexproblem gerne heiraten würde, es sich jedoch nicht glaubt leisten zu können. - Sollte es anders sein, und es würde ihr ohne die Enthaltsamkeitsproblematik fernliegen zu heiraten, dann nehme ich alles bisher Gesagte zurück und rate dringendst von einer Hochzeit ab.

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es steht jedem frei das nicht zu glauben und die konsequemz dafür zu tragen

... und so wie ich die Lehre der Kirche verstanden habe, ist es für den eine Todsünde, der daran glaubt, dass es eine ist, während es für den, der das nicht glaubt, gar keine sein kann.

 

Somit ist alles in Butter, für dich ist es eine Todsünde, für Wolfgang nicht.

 

Werner

Gilt das auch für andere Bereiche? Wenn also jemand mein, Mord sei keine Todsünde, dann ist es für ihn auch keine? Also nix mehr mit objektiver schwerer Sünde?
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Hm, also ich weiß ja nicht:

Argumente gegen Sex vor der Ehe waren ja u.a., dass man sich dann zu sehr darauf konzentriert und den Partner irgendwie nicht als Mensch oder sonstwas betrachtet... aber mal ganz ehrlich: Wenn man immer nur darüber nachdenkt "Wie weit darf ich gehen", "mein Partner will so gern aber ich will warten, wie bekommen wir das hin" und und und, drehen sich dann die Gedanken nicht viel mehr "nur" um Sex, als wenn mans einfach mal macht?

 

Ansonsten unterschreibe ich auch mal bei Lissie und vor allem bei Clown, ich finde zusammenziehen auch wichtig. Ich hab den Antrag meines Mannes nach 5 Monaten Beziehung angenommen, da haben wir noch nicht zusammen gewohnt, geheiratet haben wir dann aber erst ein jahr später nach 8 Monaten gemeinsamer Wohnung, und das war sehr sehr wichtig, denn ich habe da noch ganz andere Facetten an ihm kennengelernt, die ich vorher nicht kannte.

 

Zu dem Quatsch von wegen Kind vor der Ehe gezeugt und in der Ehe gezeugt befrage ich mal meine Kinder, wobei ich aber schon sagen muss, dass der Große (mit ihm war ich bei der Hochzeit im siebten Monat) ein ganz lieber und grundehrlicher Kerl ist, wogegen ich den Kleinen liebevoll unter "Verbrecher" einordnen würde B)

 

Und von wegen Hochzeitsfinanzierung: Wir haben uns Geld gewünscht und damit haben sich die Kosten selbst getragen (Feier mit 70 Personen), und so kenne ich das auch von allen Freunden und Bekannten... :)

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Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, dass das keine Sünde ist, aber ich vertraue darauf, dass Gott das verzeiht (falls es da was zu verzeihen gibt). Wir, Kuschelkatholiken, glauben ja an einen Gott, der Liebe ist. B)
Könnte das nicht bedeuten, "auf die Barmherzigkeit Gottes hin sündigen", und die Sache schwerwiegender machen?
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