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Enthaltsamkeit?


Susanna

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Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Und die Vertreter von so einem Verein wettern dann gegen den Relativismus. B)

Der "böse" Relativismus besteht ja nicht darin, sondern in der Behauptung, es gäbe gar keine objektive Sünde.

Die gibt es schon, aber begehen kann man sie nur subjektiv.

 

Werner

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Ich hab Susannas Beitrag, auf den ich Bezug genommen habe, eher so verstanden, dass ihr glasklare Regeln und Richtlinien fehlen, wie man als Katholik seine Sexualität zu leben fehlen. Abgesehen davon, dass das nicht stimmt, denn sexualneurotische Kleriker haben ganze Papierberge hierzu verfasst (Bsp.: Laun), sind solche Regelwerke natürlich auch nur bedingt hilfreich.

Natürlich kann man auch als Außenstehender mit gutem Rat zur Seite stehen, aber man sollte nie vergessen, dass man sich bei diesem Thema auf fremden Terrain bewegt und dort nur ein Gastrecht hat, das einem jederzeit entzogen werden kann.

 

Da hast du wohl recht, am liebsten wären mir schon klare Richtlinien.

das würde es mir einfach leichter machen.

Aber es hat wohl seinen guten Grund, warum es diese nicht gibt: das Thema ist einfach von Person zu Person zu individuell.

Natürlich gibt es die. Kein Sex vor der Ehe. Punkt.

 

Dass dir diese Richtlinien unbequem sind, heißt doch nicht, dass es sie nicht gibt. Letztlich musst du dich immer entscheiden: Versuche ich meinen eigenen Weg zu gehen, oder outsource ich moralische Entscheidungen an irgendeine Organisation und muss dann aber auch damit leben, wenn dabei persönlich unangenehme Regeln herauskommen.

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Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Und die Vertreter von so einem Verein wettern dann gegen den Relativismus. B)

Der "böse" Relativismus besteht ja nicht darin, sondern in der Behauptung, es gäbe gar keine objektive Sünde.

Die gibt es schon, aber begehen kann man sie nur subjektiv.

Aha. Wenn ich nun eine Tat begehe, die ich für eine Sünde halte, die aber objektiv gar keine ist (z.B. ein Kind seinen Eltern rauben, weil es vom Kindermädchen getauft wurde), ist das dann subjektiv trotzdem Sünde?

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Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt?

Oh oh. Warst du schon mal auf einer Hochzeit? Von irgendwem, den du näher kennst, so dass du auch mitgekriegt hast was "hinter den Kulissen" abläuft?

 

In 2007 war ich auf 4 Hochzeiten von Freunden, und langsam habe ich einen echten Horror vor meiner eigenen. Egal wie sehr man versucht, dem Brautpaar unter die Arme zu greifen, gerade wenn es eine große Veranstaltung werden soll, haben die gut drei Tage Dauerstress. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das Spaß macht. Gerade wenn du eine große Feier willst, solltest du die Erwartungen an die "Schönheit" des Tages nicht zu hoch schrauben. Wahrscheinlich wirst du froh sein, wenn es endlich vorbei ist.

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Hallo Werner

Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Würdest du auch sagen,wer unsere Gesetze nicht anerkennt,bricht sie nicht?

 

Für uns Christen ist die Bibel das Wort Gottes.

Ich denke als Christ sollte man dann auch wissen was Gott uns zu sagen hat.

 

Es gab und gibt bis heute tatsächlich Menschen die an keine oder nur Teile der Bibel dran kommen.

Wer aber Zugang zur Bibel hat,hat keine Entschuldigung das er nicht wissen konnte von Gottes Geboten.

 

Wenn also vor Jahrhunderten ein Papst einen Ketzer verbrennen liess, beging er aus unserer heutigen Sicht vielleicht einen Mord, aus seiner damaligen aber nicht.

 

Aber ganz sicher beging er Mord!

Dazu bräuchte er nur in seine Bibel zu schauen.

 

Schönen Gruß

jenny

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Wenn also vor Jahrhunderten ein Papst einen Ketzer verbrennen liess, beging er aus unserer heutigen Sicht vielleicht einen Mord, aus seiner damaligen aber nicht.

 

Aber ganz sicher beging er Mord!

Dazu bräuchte er nur in seine Bibel zu schauen.

 

:)B)

 

Wie oft steht in der Bibel, man sollte Hexen/Ungläubige/ungehorsame Söhne umbringen?

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Auch wenn du hier ätzt: Mord ist immer Mord- bleibt immer Todsünde- egal wer sie begeht. Und mag einer auch vor den Menschen gut dastehen wegen dieser oder jener äußerlichen Position oder Vollmacht- mit Gott kann man nicht spielen. Vor Gott gilt kein Ansehen der Person.
Also sind die Päpste, die zu Kreuzzügen aufgerufen haben oder dazu beitrugen, dass Ketzer blutig verfolgt wurden und dies nicht später gebeichtet haben, aus deiner Sicht in der Hölle gelandet?

 

Ich hätte gerne nur ein "Ja" oder "Nein als Antwort. Du weißt ja: "Dein Ja sei ein Ja und dein Neun sei ein Nein".

In der Hölle landet, wer schwer sündigt und die Sünde nicht bererut. Eine Ja- Neinantwort ist in diesem Fall nicht möglich, weil ich nicht weiß, ob die Genannten ihre Sünden bereut haben.
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Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Und die Vertreter von so einem Verein wettern dann gegen den Relativismus. B)

Der "böse" Relativismus besteht ja nicht darin, sondern in der Behauptung, es gäbe gar keine objektive Sünde.

Die gibt es schon, aber begehen kann man sie nur subjektiv.

Aha. Wenn ich nun eine Tat begehe, die ich für eine Sünde halte, die aber objektiv gar keine ist (z.B. ein Kind seinen Eltern rauben, weil es vom Kindermädchen getauft wurde), ist das dann subjektiv trotzdem Sünde?

Ja, so ist es. Dein Gewissen ist für dich die letzte Instanz.

 

Werner

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Hallo Werner
Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Würdest du auch sagen,wer unsere Gesetze nicht anerkennt,bricht sie nicht?

 

Für uns Christen ist die Bibel das Wort Gottes.

Ich denke als Christ sollte man dann auch wissen was Gott uns zu sagen hat.

 

Es gab und gibt bis heute tatsächlich Menschen die an keine oder nur Teile der Bibel dran kommen.

Wer aber Zugang zur Bibel hat,hat keine Entschuldigung das er nicht wissen konnte von Gottes Geboten.

 

Wenn also vor Jahrhunderten ein Papst einen Ketzer verbrennen liess, beging er aus unserer heutigen Sicht vielleicht einen Mord, aus seiner damaligen aber nicht.

 

Aber ganz sicher beging er Mord!

Dazu bräuchte er nur in seine Bibel zu schauen.

 

Schönen Gruß

jenny

Die Bibel ist als Rezeptbuch denkbar ungeeignet, darauf hat Domingo schon hingewiesen.

Die Bibel widerspricht sich in vielem.

 

Werner

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Aber ganz sicher beging er Mord!

Dazu bräuchte er nur in seine Bibel zu schauen.

Na ja, kommt darauf an, in welcher Passage er geguckt hat. B)

 

Man munkelt ja, dass früher bei Christen auch das AT sich noch einer gewissen Beliebtheit erfreut hat (du weißt schon, das sind die bösen Bücher am Anfang mit den hässlichen Gemetzeln).

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Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Und die Vertreter von so einem Verein wettern dann gegen den Relativismus. B)

Der "böse" Relativismus besteht ja nicht darin, sondern in der Behauptung, es gäbe gar keine objektive Sünde.

Die gibt es schon, aber begehen kann man sie nur subjektiv.

Aha. Wenn ich nun eine Tat begehe, die ich für eine Sünde halte, die aber objektiv gar keine ist (z.B. ein Kind seinen Eltern rauben, weil es vom Kindermädchen getauft wurde), ist das dann subjektiv trotzdem Sünde?

Ja, so ist es. Dein Gewissen ist für dich die letzte Instanz.

Und welche Bedeutung hat dann die "objektive" Sünde, wenn es eh nur auf meine Privatmeinung ankommt?

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Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Und die Vertreter von so einem Verein wettern dann gegen den Relativismus. B)

Der "böse" Relativismus besteht ja nicht darin, sondern in der Behauptung, es gäbe gar keine objektive Sünde.

Die gibt es schon, aber begehen kann man sie nur subjektiv.

Aha. Wenn ich nun eine Tat begehe, die ich für eine Sünde halte, die aber objektiv gar keine ist (z.B. ein Kind seinen Eltern rauben, weil es vom Kindermädchen getauft wurde), ist das dann subjektiv trotzdem Sünde?

Ja, so ist es. Dein Gewissen ist für dich die letzte Instanz.

Und welche Bedeutung hat dann die "objektive" Sünde, wenn es eh nur auf meine Privatmeinung ankommt?

Da musst du die Theologen fragen.

 

Werner

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Hallo Susanna

Susanna schrieb:

Da hast du wohl recht, am liebsten wären mir schon klare Richtlinien.

das würde es mir einfach leichter machen.

Aber es hat wohl seinen guten Grund, warum es diese nicht gibt: das Thema ist einfach von Person zu Person zu individuell.

 

Ich versteh schon.

Manchmal wünsche ich mir auch,es käme ein Schild vom Himmel runter auf dem draufsteht,wie ich mich verhalten soll.

Ist manchmal nicht leicht,zu wissen was richtig ist, in Gottes Augen.

 

Aber ich denke Gott hat uns drei Dinge gegeben die Nötig sind seinen Willen zu erkennen.

Sein Wort,unseren Verstand und unser Gewissen.

In der Reihenfolge.

 

Er ist kein Despot der Gesetze gemacht hat und dem es darum geht das jeder sich blind und ohne innere Beteiligung seines Herzens daran hällt.

Er will doch unser Vater sein.

Er will das wir begreifen,das er Gebote nicht gegeben hat um uns das Leben schwer zu machen ,sondern weil er weiß wie wir "ticken" und weiß was uns guttut und was uns schadet.

Auch wenn wir selbst meinen es besser zu wissen.

 

Ich weiß,das ist auch keine richtige Antwort .

Aber vielleicht mußt du dich mal fragen warum du enthaltsam sein willst.

Ehrlich gesagt,ich habs noch gar nicht herausgefunden.

 

Schönen Gruß

jenny

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Ich habe daher das Konzept der Verlobung immer ziemlich sinnlos gefunden.

 

Wenn man eine Verlobung wirklich ernstnimmt, kann man auch gleich heiraten.

 

Warum manche Leute monate-, oft jahrelang "verlobt" sind, verstehe ich nicht.

Nur ein paar Gedanken (und ich muss dazu tatsächlich wieder auf meinen Artur zurückgreifen).

 

1. Eine "Absichtserklärung" als Grundlage für die Hochzeitsvorbereitungen, die ja einen gewissen Aufwand darstellen (Aufwendungen im Rahmen der Verlobung, sind glaube ich immer noch einklagbar, wenn die Ehe nicht zustande kommt) kann ich in gewisser Weise noch nachvollziehen.

 

2. Interessanter finde ich allerdings die ursprüngliche Konzeption: mit der Verlobung wurden die Vermögensverhältnisse geklärt und die Vorbereitungen für den gemeinsamen Haushalt getroffen - die Hochzeit war quasi erst der Umzug der Brautleute in ihr neues zuHause.

 

3. In der Orthodoxie besteht die Trauung ja aus Verlobung und Krönung, d.h. die Verlobung ist die Konsenserklärung während die Krönung das Sakrament begründet. Hier macht eine Unterscheidung sogar Sinn B)

 

4. Schnitzer hat dazu erhellendes geschrieben (am Rande interessant, daß die Einwilligung einer (Jung)Frau zum Sex als stillschweigende Annahme eines Antrags des entsprechenden Mannes gilt). Aber interessant ist vorallem Fußnote 2:

"erstens, damit die Eltern des Mädchens, das nicht sui iuris ist, ihre Einwilligung geben; zweitens, damit die Verlobten, die sich in der Ehe fürs ganze Leben aneinander binden, Zeit und Gelegenheit haben, sich gegenseitig kennen zu lernen und zu prüfen, ob sie zu einander passen oder nicht; drittens damit sie die nöthigen Vorbereitungen zur Ehe treffen können; viertens: Institutum est, ut iam pactae sponsae non statim tradantur, ne vilem habeat maritus datam quam non suspiraverit sponsus dilatam; fünftens, damit der Pfarrer die kirchlich vorgeschriebenen Verkündigungen vornehmen könne.

 

Aus Punkt 5 ergibt sich allerdings nur eine "Mindestverlobungszeit" von 4-5 Wochen (nach altem Recht - heute allerdings obsolet).

Die Punkte 1 und 2 halte ich für überholt (wobei ich die Art, wie Schnitzer über Sex während der Verlobung schreibt schon fast eine gewisse Selbstverständlichkeit herauszulesen meine).

(und Punkt 4 kann ich nicht übersetzen...)

 

(und der Pfarrer der deutschen Gemeinde in London hat sich gefreut, endlich mal eine Hochzeit halten zu dürfen)
Das wiederum finde ich betrüblich (also nicht, daß sich der Pfarrer endlich mal freuen durfte, sondern daß er sonst nichts zu trauen hat).
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Soll das nicht der schönste Tag des Lebens sein? Oder bin ich da zu romantisch von Walt Disney eingelullt?

Oh oh. Warst du schon mal auf einer Hochzeit? Von irgendwem, den du näher kennst, so dass du auch mitgekriegt hast was "hinter den Kulissen" abläuft?

 

In 2007 war ich auf 4 Hochzeiten von Freunden, und langsam habe ich einen echten Horror vor meiner eigenen. Egal wie sehr man versucht, dem Brautpaar unter die Arme zu greifen, gerade wenn es eine große Veranstaltung werden soll, haben die gut drei Tage Dauerstress. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass das Spaß macht. Gerade wenn du eine große Feier willst, solltest du die Erwartungen an die "Schönheit" des Tages nicht zu hoch schrauben. Wahrscheinlich wirst du froh sein, wenn es endlich vorbei ist.

Also ich habe meine eigenen Hochzeitstage als sehr ruhig erlebt (ich bin immer durchgeknallt, wenn ich Gäste habe, von daher zählt das nicht).

 

Wir hatten ausreichend Vorlauf mit der Planung, unsere Vorstellungen waren sowohl Budgetmäßig als auch vom Aufwand her erfüllbar und der Rest lief einfach.

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Ich habe daher das Konzept der Verlobung immer ziemlich sinnlos gefunden.

 

Wenn man eine Verlobung wirklich ernstnimmt, kann man auch gleich heiraten.

 

Warum manche Leute monate-, oft jahrelang "verlobt" sind, verstehe ich nicht.

Nur ein paar Gedanken (und ich muss dazu tatsächlich wieder auf meinen Artur zurückgreifen).

 

1. Eine "Absichtserklärung" als Grundlage für die Hochzeitsvorbereitungen, die ja einen gewissen Aufwand darstellen (Aufwendungen im Rahmen der Verlobung, sind glaube ich immer noch einklagbar, wenn die Ehe nicht zustande kommt) kann ich in gewisser Weise noch nachvollziehen.

 

2. Interessanter finde ich allerdings die ursprüngliche Konzeption: mit der Verlobung wurden die Vermögensverhältnisse geklärt und die Vorbereitungen für den gemeinsamen Haushalt getroffen - die Hochzeit war quasi erst der Umzug der Brautleute in ihr neues zuHause.

 

3. In der Orthodoxie besteht die Trauung ja aus Verlobung und Krönung, d.h. die Verlobung ist die Konsenserklärung während die Krönung das Sakrament begründet. Hier macht eine Unterscheidung sogar Sinn B)

 

4. Schnitzer hat dazu erhellendes geschrieben (am Rande interessant, daß die Einwilligung einer (Jung)Frau zum Sex als stillschweigende Annahme eines Antrags des entsprechenden Mannes gilt). Aber interessant ist vorallem Fußnote 2:

"erstens, damit die Eltern des Mädchens, das nicht sui iuris ist, ihre Einwilligung geben; zweitens, damit die Verlobten, die sich in der Ehe fürs ganze Leben aneinander binden, Zeit und Gelegenheit haben, sich gegenseitig kennen zu lernen und zu prüfen, ob sie zu einander passen oder nicht; drittens damit sie die nöthigen Vorbereitungen zur Ehe treffen können; viertens: Institutum est, ut iam pactae sponsae non statim tradantur, ne vilem habeat maritus datam quam non suspiraverit sponsus dilatam; fünftens, damit der Pfarrer die kirchlich vorgeschriebenen Verkündigungen vornehmen könne.

 

Aus Punkt 5 ergibt sich allerdings nur eine "Mindestverlobungszeit" von 4-5 Wochen (nach altem Recht - heute allerdings obsolet).

Die Punkte 1 und 2 halte ich für überholt (wobei ich die Art, wie Schnitzer über Sex während der Verlobung schreibt schon fast eine gewisse Selbstverständlichkeit herauszulesen meine).

(und Punkt 4 kann ich nicht übersetzen...)

 

(und der Pfarrer der deutschen Gemeinde in London hat sich gefreut, endlich mal eine Hochzeit halten zu dürfen)
Das wiederum finde ich betrüblich (also nicht, daß sich der Pfarrer endlich mal freuen durfte, sondern daß er sonst nichts zu trauen hat).

Na, das mit dem Kennenlernen entfällt ja wie gesagt heute, denn heute verlobt man sich ja erst, wenn man sich kennt.

Das gehört also noch in die Zeit, als Ehen arrangiert wurden...

 

Der Londoner Pfarrer hat(te) das typische Schicksal eines Auslandspfarrers: Für Ereignisse wie Hochzeiten und Taufen fahren die Leute nach hause, nur bei unerwarteten Todesfällen kommt er (ausserhalb des "Routinedienstes") zum Einsatz....

 

Werner

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Ja, so ist es. Dein Gewissen ist für dich die letzte Instanz.

 

Werner

 

Und wonach beurteil Gott uns?

Genau danach.

 

Werner

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viertens: Institutum est, ut iam pactae sponsae non statim tradantur, ne vilem habeat maritus datam quam non suspiraverit sponsus dilatam;
Was heißt das eigentlich?
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viertens: Institutum est, ut iam pactae sponsae non statim tradantur, ne vilem habeat maritus datam quam non suspiraverit sponsus dilatam;
Was heißt das eigentlich?

Uff, gib mir ein paar Minuten

B)

 

Werner

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Hallo Werner

Wer eine Sünde nicht als solche erkennt, begeht auch keine.

Würdest du auch sagen,wer unsere Gesetze nicht anerkennt,bricht sie nicht?

 

Für uns Christen ist die Bibel das Wort Gottes.

Ich denke als Christ sollte man dann auch wissen was Gott uns zu sagen hat.

 

Es gab und gibt bis heute tatsächlich Menschen die an keine oder nur Teile der Bibel dran kommen.

Wer aber Zugang zur Bibel hat,hat keine Entschuldigung das er nicht wissen konnte von Gottes Geboten.

 

Wenn also vor Jahrhunderten ein Papst einen Ketzer verbrennen liess, beging er aus unserer heutigen Sicht vielleicht einen Mord, aus seiner damaligen aber nicht.

 

Aber ganz sicher beging er Mord!

Dazu bräuchte er nur in seine Bibel zu schauen.

 

Schönen Gruß

jenny

Die Bibel ist als Rezeptbuch denkbar ungeeignet, darauf hat Domingo schon hingewiesen.

Die Bibel widerspricht sich in vielem.

 

Werner

 

Nein ein Rezeptbuch sicher nicht.

Aber genausowenig eine Buch mit der man seine eigene Meinung veredeln oder legitimieren kann.

 

Die Bibel ist ein Buch das man ganz kennen sollte.

Ich glaube das die Bibel Gottes Wort ist,und ich finds genial,es ist einzigartig.

Ich glaube das die Bibel sich selbst erklärt.

Wenn ich eine Erklärung suche für einen Vers,wenn ich nach der Bedeutung frage,muß ich sie zuerst in Gottes Wort suchen.

 

 

Das Problem vieler Wiedersprüche und Falschaussagen liegt meist darin begründet,das man Interprätationen von außen in die Bibel hineinträgt.

 

Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Ja, so ist es. Dein Gewissen ist für dich die letzte Instanz.

 

Werner

 

Und wonach beurteil Gott uns?

Genau danach.

 

Werner

Acha, dann sehen wir Hitler und seine Schergen im Himmel wieder ?

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Aber ganz sicher beging er Mord!

Dazu bräuchte er nur in seine Bibel zu schauen.

Na ja, kommt darauf an, in welcher Passage er geguckt hat. B)

 

Man munkelt ja, dass früher bei Christen auch das AT sich noch einer gewissen Beliebtheit erfreut hat (du weißt schon, das sind die bösen Bücher am Anfang mit den hässlichen Gemetzeln).

 

Warum früher?

Ich hoffe doch ,das sich das AT auch heute noch gewisser Beliebtheit erfreut.

Schließlich ja Jesus seinen Jüngern vieles anhand des AT erklärt.

 

Ja,ja ich weiß schon,dazu gute alte Argument über den bösen JHWE.

Dazu will ich nur eines sagen:

schlechte Bibelkenntniss.

 

Gruß

jenny

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Ja, so ist es. Dein Gewissen ist für dich die letzte Instanz.

 

Werner

 

Und wonach beurteil Gott uns?

Genau danach.

 

Werner

Acha, dann sehen wir Hitler und seine Schergen im Himmel wieder ?

Welcher Heilige hat das mal gesagt:

 

"Wenn wir in den himmel kommen, werden wir uns über 3 Dinge wundern:

1. Wer alles da ist, von dem wir es nie geglaubt hätten,

2. Wer alles nicht da ist, von dem wir es sicher geglaubt hatten,

3. Dass wir selber angesichts dieser unerwarteten Aufnahmekriterien hier sind."

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Acha, dann sehen wir Hitler und seine Schergen im Himmel wieder ?
Das wäre allein die Entscheidung Gottes.

 

Vllt. solltest Du Dir mal bewusst machen, daß Gottes Gerechtigkeit nicht die der Menschen ist und beim Verzehr des nächsten Brathähnchens drüber grübeln, ob Du dafür nicht auch die Hölle verdient hättest.

bearbeitet von Flo77
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