Assarhaddon Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Und eine Ehe nach katholischem Verständnis führt zu einer stabilen Beziehung. Aber nicht nur eine katholische Ehe tut dies. Deshalb müssen für die Beurteilung, ob ein Kind mit Entwicklungsnachteilen aufwächst, gänzlich andere Kriterien herangezogen werden als das Vorliegen eines katholischen Trauscheins. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 In dem Falle würde ich mich fragen, wie weit es auch mit meiner Liebe zum Partner ist, wenn ich einseitig auf meine eigenen Bedürfnisse schaue, auch wenn die auf den ersten Blick noch so edel aussehen. Genau deswegen mache ich mir Gedanken - vielleicht verlange ich wirklich etwas Unzumutbares von meinem Partner. Aber wo könnte ein möglicher Kompromiss liegen? Das solltest Du mit Deinem Partner besprechen. Und Dir im Klaren sein, dass es sein kann, dass Du eine entweder/oder Entscheidung treffen musst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus. Das bedeutet also, daß bei zwei in derselben Ehe geborenen Kindern, von denen das eine 1 Monat vor der Eheschließung gezeugt wurde und das andere 1 Jahr danach, das zweite allein wegen dieser Tatsache bessere Voraussetzungen hat als das erste? - Und wie muß ich mir die negativen Auswirkungen auf das erste Kind konkret vorstellen? In so einem Fall passiert nichts. Aber es ist doch eine Binsenweisheit, daß Kinder, die ohne regelmäßige Zuwendung seitens beider Elternteile, die in einer stabilen Beziehung leben, Entwicklungsnachteile haben. Und eine Ehe nach katholischem Verständnis führt zu einer stabilen Beziehung. Eltern, die mit sich und/oder ihrer Umgebung im Unreinen sind, dürften auch Belastungen für das Kind mit sich bringen. Grüße, KAM Das ist nicht Mariamantes Auffassung. Mariamante geht von irgendeinem magischen Gift aus, das sich beim unehelichen Zeugungsakt in die Quell des Lebens mischt. Diesem Gift kann man nur dadurch begegnen, dass man den Partner beim Zeugungsakt gehörig exorziert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 In dem Falle würde ich mich fragen, wie weit es auch mit meiner Liebe zum Partner ist, wenn ich einseitig auf meine eigenen Bedürfnisse schaue, auch wenn die auf den ersten Blick noch so edel aussehen. Ich finde es großartig von Susannas Verlobten,wenn er aus Respekt vor ihrer Einstellung sie nicht dazu drängt DAS ist Liebe.. Das finde ich nur insoweit toll, wenn er nicht unter dieser Einstellung seiner Partnerin leidet.Andereseits würde ich aber mein Gewissen Gott gegenüber, nicht um eines Mannes willen opfern.Zumindest hätte ich damit ein Riesenproblem.Es ginge dann um das Problen ;der Treue Gott gegenüber und meinem Gefühl. Immerhin gibt es ausser dem Gebot der Gottesliebe auch das der Nächstenliebe und die kann nicht nur einseitig von dem Part ausgehen, der gerade Rücksicht nimmt. Eine Gewissensentscheidung mit dem körperlichen,sexuellen Bedürfniss auf eine Stufe zu setzen ist irgendwie typisch für unsere sexualisierte Gesellschaft.in der wir ständig dazu aufgefordert werden unsere Gefühle ja bloß nicht zu unterdrücken.Dabei übersieht man das der Mensch so, eher zu einem triebgesteuerten Über-Tier aufgefordert wird.Um es mal überspitzt zu formulieren. Dabei geht es bei der Enthaltsamkeit nicht um unterdrückte Gefühle,sondern um einen Lernprozess mit seinen eigenen Gefühlen umzugehen,sie zu beherrschen ,nicht durch sie beherrscht zu werden. Und am besten wenn man es schon in der Pubertät lernt. ja, ja, jetzt kommt wieder die Leier von der "sexualisierten Gesellschaft". Dabei schafft der freie und ungezwungene Umgang mit Sexualität erst die Nähe, die eine Partnerschaft gelingen lässt. Es ist natürlich nicht nur die Sexualität, aber sie ist ein ganz wichtiger Teil vom Ganzen. Sexualität ist uns von Gott geschenkt.Es ist eine tolle Gabe Gottes,aber diese Gabe ist uns nicht zu Selbstzweck gegeben.Wir sollen sie bewahren um sie unseren zukünftigen Partner zu schenken.Das und noch mehr steckt hinter ; Enhaltsamkeit bis zur Ehe. Und wenn man diese Einstellung hat fällt es viel leichter,zu warten. Sexualität ist nicht "von Gott geschenkt", sondern einfach in der Natur eine notwendige Bedingung zur Fortpflanzung. Dabei sind die fruchtbaren Tage einer Menschenfrau eines der bestgehüteten Geheimnisse der Natur, die wohl ihre Gründe dafür hat. Aus diesem Grund haben wir Menschen eben ein auf unsere Bedürfnisse abgestimmtes Sexualverhalten und unterliegen keiner Brunstzeit oder jahreszeitlich festgelegten Fruchtbarkeitszeiten. Alle diese "von Gott bestimmte Enthaltsamkeit" ist eigentlich kulturelle Vereinbarung. (Tammy_D @ 11 Jan 2008, 07:52) * Ich glaube, die Enthaltsamkeitsforderung ist etwas, was, ähnlich wie manche jüdische Speisegesetze, früher mal einen Sinn hatte. Dem stimme ich zu, mit der Einschränkung, daß die Regelementierung von Sexualität von sehr alters her ein Druck- und Machtmittel war. Hinzu kommt noch, daß zu der Zeit, als die Beschränkung der Sexualität auf die Ehe postuliert wurde, die Frau zum Eigentum des Mannes gehörte und keinesfalls Partnerin war. Da braucht man nur mal einen Blick in die zehn Gebote zu werfen. Das glaube ich nicht. Es ist wahr das Gottes Gebote schon immer von Menschen als Druckmittel mißbraucht wurden,das war damals so ist heute im Prinzip nicht anders,wenn es auch heute schwerer durchzusetzen ist. Und das ist auch gut so,denn Gebote Gottes als Druckmittel verhindern eher das man sie aus Liebe,Einsicht und Erkenntnis hällt. Das war und ist auch nicht im Sinne des Erfinders,denn Gott will unser "freies Ja" zu seinen Geboten und kein psychologisch ,von Außen erzwungenes. Deshalb sagt er im AT an mehreren Stellen ; ich will keine (Schlacht)Opfer,sogar das es ihm ein Greul ist. Und das nicht weil er gegen (Schlacht)Opfer ist,-sondern nur wenn wir etwas aus Zwang oder Gewohnheit zun,-da wo unser Herz unbeteiligt ist,das ist Gott ein Greul. "Sie ehren mich mit den Lippen,aber ihr Herz ist fern von mir",sagt er an einer Stelle. Gott ist kein Spielverderber,er kennt unsere Natur und gibt uns Gebote aus gutem Grund.Nicht um uns zu knechten sondern um uns zu schützen und damit wir klug und verantwortungsvoll mit seinen Gaben umgehen. Woher weißt Du denn das so genau, was Gottes Gesetz in diesem Zusammenhang ist? Einfach, weil die Kirche es predigt? Wie wäre es mal mit dem eigenen Gewissen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus.Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren.Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Ich bin einen Monat VOR der standesamtlichen Hochzeit meiner Eltern geboren und etwa 8 Jahre vor der kirchlichen - ob ich wohl überhaupt geweiht werden könnte... bearbeitet 11. Januar 2008 von Flo77 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus.Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren.Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Ich bin einen Monat VOR der standesamtlichen Hochzeit meiner Eltern geboren und etwa 8 Jahre vor der kirchlichen - ob ich wohl überhaupt geweiht werden könnte... Keinesfalls. Und die GG sind ab jetzt auch tabu. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Auch wenn sich Udalricus mit seiner Stellungnahme in die Nesseln setzte stimme ich ihm zu, dass es moralisch- geistig bessere Voraussetzungen sind im Stande der Gnade gezeugt zu werden als unter Missachtung der Gebote der Gottes und der kirchlichen Moral. Ich finde die katholische Sexualmoral bekanntlich wegen der Ganzheitlichkeit der Liebe, die darin sichtbar wrd, eine großartige Sache. Dennoch ist das, was MM und Udalricus hier loslassen, eine geradezu perfide Sichtweise auf die entsprechenden Kinder und ihre Eltern. Ich werde mich bei meinem ältesten Sohn förmlich entschuldigen müssen, dass er leider unter schlechteren geistigen Voraussetzungen gezeugt worden ist als sein jüngerer Bruder. Nach MMs Logik dürfte überhaupt niemand Kinder in die Welt setzen, es sei denn, er kann von sich sagen, er sei ohne Sünde, oder war wenigstens beichten, bevor er den GV ausgeübt hat. Es ist schade, dass die große Idee vom Reich Gottes, die durch die katholische Sexualmoral ausgedrückt wird, durch dergleichen bigotte Moralismen verdunkelt und lächerlich gemacht wird. bearbeitet 11. Januar 2008 von ThomasB. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus. Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren. Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Werner Das glaubst du aber nicht wirklich, oder? Doch. Hätten meine Eltern 4 Monate später geheiratet, wäre ich auch nicht anders als ich bin. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus.Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren.Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Ich bin einen Monat VOR der standesamtlichen Hochzeit meiner Eltern geboren und etwa 8 Jahre vor der kirchlichen - ob ich wohl überhaupt geweiht werden könnte... Keinesfalls. Und die GG sind ab jetzt auch tabu. Soso, und in der Katakombe werde ich jetzt auch ein strengeres Auge auf das Bürschlein haben. Man weiß ja nie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Betrifft das ganze eigentlich nur Katholiken? Was ist mit Moslems? Juden? Und was ist mit den anderen Christen? Welche Haltung haben eigentlich die evangelischen und orthodoxen Kirchen zu der ganzen Geschichte? Kommen nicht viele dieser "Kein Sex vor der Ehe"-Bestrebungen aus Amerika von protestantisch-freikirchlicher Seite? Das fände ich allerdings auch mal interessant. Weiß jemand mehr? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Betrifft das ganze eigentlich nur Katholiken? Was ist mit Moslems? Juden? Und was ist mit den anderen Christen? Welche Haltung haben eigentlich die evangelischen und orthodoxen Kirchen zu der ganzen Geschichte? Kommen nicht viele dieser "Kein Sex vor der Ehe"-Bestrebungen aus Amerika von protestantisch-freikirchlicher Seite? Das fände ich allerdings auch mal interessant. Weiß jemand mehr? Also, ich kenne das evangelikale Milieu in Deutschland ein wenig, und das ist m. E. in der Tat eine der letzten Kein-Sex-vor-der-Ehe-Bastion. Allerdings wird das ganze schon ein wenig dadurch relativiert, dass die betreffenden Personen, meist noch Jugendlichen so gallig auf Sex sind, dass die dort schneller heiraten, als Nicht-Religiöse zusammenziehen. Da ist nicht viel mit "Drum prüfe sich ...", auch schon deshalb, weil die Hochzeit oftmals Gelegenheit bietet, dem Einfluss des Elternhauses ein wenig zu entfliehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Betrifft das ganze eigentlich nur Katholiken? Was ist mit Moslems? Juden? Und was ist mit den anderen Christen? Welche Haltung haben eigentlich die evangelischen und orthodoxen Kirchen zu der ganzen Geschichte? Kommen nicht viele dieser "Kein Sex vor der Ehe"-Bestrebungen aus Amerika von protestantisch-freikirchlicher Seite? Das fände ich allerdings auch mal interessant. Weiß jemand mehr? Ich habe es hier schon geschrieben........ich weiß von einigen Priestern, mit denen ich befreundet bin, dass sie pastoral auf dem Standpunkt stehen, dass Sex auch in einer auf Dauer angelegten Beziehung zulässig ist. Man sieht heute Sex als integralen Bestandteil einer Liebe zwischen zwei Menschen.....(und zwar auch solchen gleichen Geschlechts.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Das ist nicht Mariamantes Auffassung. Mariamante geht von irgendeinem magischen Gift aus, das sich beim unehelichen Zeugungsakt in die Quell des Lebens mischt. Diesem Gift kann man nur dadurch begegnen, dass man den Partner beim Zeugungsakt gehörig exorziert. Quatsch: Frage an dich als vmtl. Nichtbiologen: Gibt es einen Unterschied ob jemand im Zustand des Rausches gezeugt wird ( Rauschkind) oder ob jemand von einem Menschen gezeugt wird, der dies bei vollen Sinn tut und in Liebe? Wenn Umstände der Zeugung mitverantwortlich sind dafür, wie der neue Mensch wird, dann hätten wir ja schon mal einen Anhaltspunkt. bearbeitet 11. Januar 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Ich habe es hier schon geschrieben........ich weiß von einigen Priestern, mit denen ich befreundet bin, dass sie pastoral auf dem Standpunkt stehen, dass Sex auch in einer auf Dauer angelegten Beziehung zulässig ist.Man sieht heute Sex als integralen Bestandteil einer Liebe zwischen zwei Menschen.....(und zwar auch solchen gleichen Geschlechts.) Der Standpunkt dieser Priester entspricht nicht dem, was die Kirch lehrt. Diese subjektiven Einschätzungen einzelner Priester tragen auch dazu bei, dass manche Gläubige verwirrt werden, weil sie auf solche Hirten hören, die den Menschen nach dem Mund reden. Dergleichen halte ich für pastorale Fehlgriffe - auch wenn dann gern die "Unbamherzigkeitskeule" kommt, weil Sex für manche ja das Wichtigste zu sein scheint. bearbeitet 11. Januar 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ThomasB. Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Quatsch: Frage an dich als vmtl. Nichtbiologen: Gibt es einen Unterschied ob jemand im Zustand des Rausches gezeugt wird ( Rauschkind) oder ob jemand von einem Menschen gezeugt wird, der dies bei vollen Sinn tut und in Liebe? Wenn Umstände der Zeugung mitverantwortlich sind dafür, wie der neue Mensch wird, dann hätten wir ja schon mal einen Anhaltspunkt. Das ist - ich wiederhole mich - eine perfide Methode, die Diskriminierung unehelich geborener Menschen, welche die Kirche ablehnt, wieder einzuführen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Das ist nicht Mariamantes Auffassung. Mariamante geht von irgendeinem magischen Gift aus, das sich beim unehelichen Zeugungsakt in die Quell des Lebens mischt. Diesem Gift kann man nur dadurch begegnen, dass man den Partner beim Zeugungsakt gehörig exorziert. Quatsch: Frage an dich als vmtl. Nichtbiologen: Gibt es einen Unterschied ob jemand im Zustand des Rausches gezeugt wird ( Rauschkind) oder ob jemand von einem Menschen gezeugt wird, der dies bei vollen Sinn tut und in Liebe? Wenn Umstände der Zeugung mitverantwortlich sind dafür, wie der neue Mensch wird, dann hätten wir ja schon mal einen Anhaltspunkt. Ich bin zwar keine Biologin... aber es kommt schon drauf an welchen "Rausch" du meinst. Für die Entstehung des Embryos ist es M.E. unbedeutend, ob Sex aus Liebe stattfindet, oder ob die Partner einfach Lust aufeinander haben (meinst du das mit Rausch?). Auch ein einmaliger exzessiver Alkoholgenuss hat meines Wissens keine Auswirkung. Anders sieht es beim regelmüssigen Konsum von Drogen, Alkohol oder Medikamenten aus. Sag bloss, du wüsstest das nicht? bearbeitet 11. Januar 2008 von Alouette Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus. Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren. Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Werner Doch, denn dann gäbe es dich gar nicht und statt deiner wäre ein anderer Mensch geboren, rein biologisch gesehen! 2 Monate vor der Hochzeit deiner Eltern waren die Spermien nämlich noch gar nicht da, die dich in Wirklichkeit entstehen liesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus. Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren. Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Werner Doch, denn dann gäbe es dich gar nicht und statt deiner wäre ein anderer Mensch geboren, rein biologisch gesehen! 2 Monate vor der Hochzeit deiner Eltern waren die Spermien nämlich noch gar nicht da, die dich in Wirklichkeit entstehen liesen. Und wenn nun seine Eltern einfach später geheiratet hätten, wäre er dann anders? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das ist nicht Mariamantes Auffassung. Mariamante geht von irgendeinem magischen Gift aus, das sich beim unehelichen Zeugungsakt in die Quell des Lebens mischt. Diesem Gift kann man nur dadurch begegnen, dass man den Partner beim Zeugungsakt gehörig exorziert. Quatsch: Frage an dich als vmtl. Nichtbiologen: Gibt es einen Unterschied ob jemand im Zustand des Rausches gezeugt wird ( Rauschkind) oder ob jemand von einem Menschen gezeugt wird, der dies bei vollen Sinn tut und in Liebe? Wenn Umstände der Zeugung mitverantwortlich sind dafür, wie der neue Mensch wird, dann hätten wir ja schon mal einen Anhaltspunkt. M. W. gibt es keinen Unterschied. Auf keinen Fall gibt es jedoch einen biologischen Unterschied zwischen jemandem, der bei einer sakramentalen Vereinigung als Nachahmung der mystischen Vermählung Christi mit der Braut Kirche entstanden ist, und demjenigen der das Produkt eines Gelegenheitsficks geworden ist. Die Unterschiede, die du da verortest, sind der Magie geschuldet, die du so liebst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Ich bin zwar keine Biologin... aber es kommt schon drauf an welchen "Rausch" du meinst Rausch durch Alkohol - oder Drogenmissbrauch. Für die Entstehung des Embryos ist es M.E. unbedeutend, ob Sex aus Liebe stattfindet, oder ob die Partner einfach Lust aufeinander haben (meinst du das mit Rausch?). Nach den Büchern und Untersuchungen von Charismatikern (wie P. Robert de Grandis) die sich in besonderer Weise mit Ahnenforschung udn Generationenheilung beschäftigt haben, bin ich der Überzeugung, dass die Umstände der Zeugung Einfluß auf den neuen Menschen haben. bearbeitet 11. Januar 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Das NT ist der Überzeugung, daß eine - wie auch immer angenomme - "Schuld" der Eltern nicht auf die Kinder übergeht. Das ist richtig. Aber die Voraussetzungen die Eltern durch Sünden aller Art schaffen, wirken sich auch auf die Kinder negativ aus. Ich bin 11 Monate nach der Hochzeit meiner Eltern geboren. Wären es nur 7, wär ich auch kein anderer. Werner Doch, denn dann gäbe es dich gar nicht und statt deiner wäre ein anderer Mensch geboren, rein biologisch gesehen! 2 Monate vor der Hochzeit deiner Eltern waren die Spermien nämlich noch gar nicht da, die dich in Wirklichkeit entstehen liesen. Und wenn nun seine Eltern einfach später geheiratet hätten, wäre er dann anders? So habe ich die Aussage von Werner auch verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Ich bin zwar keine Biologin... aber es kommt schon drauf an welchen "Rausch" du meinst. Rauschkinder nannte man im Volksmund Kinder mit einer (meist geistigen) Behinderung, von der man annahm, sie rühre daher, dass der Vater bei der Zeugung besoffen waren. Was Clowns Deutung der Mariamantischen Thesen aufs Eindrucksvollste bestätigt. Allerdings ist die Weisheit des Volksmundes sachlich genauso richtig wie die Thesen MMs: Quelle Ob der Vater bei der Zeugung betrunken war, spielt übrigens keine Rolle,... bearbeitet 11. Januar 2008 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 Ich bin zwar keine Biologin... aber es kommt schon drauf an welchen "Rausch" du meinst Rausch durch Alkohol - oder Drogenmissbrauch. Für die Entstehung des Embryos ist es M.E. unbedeutend, ob Sex aus Liebe stattfindet, oder ob die Partner einfach Lust aufeinander haben (meinst du das mit Rausch?). Nach den Büchern und Untersuchungen von Charismatikern (wie P. Robert de Grandis) die sich in besonderer Weise mit Ahnenforschung udn Generationenheilung beschäftigt haben, bin ich der Überzeugung, dass die Umstände der Zeugung Einfluß auf den neuen Menschen haben. Wie? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 M. W. gibt es keinen Unterschied. Auf keinen Fall gibt es jedoch einen biologischen Unterschied zwischen jemandem, der bei einer sakramentalen Vereinigung als Nachahmung der mystischen Vermählung Christi mit der Braut Kirche entstanden ist, und demjenigen der das Produkt eines Gelegenheitsficks geworden ist. Die Unterschiede, die du da verortest, sind der Magie geschuldet, die du so liebst. Diese materialistisch- oberflächliche Sichtweise kann ich nicht teilen. Die Erfahrungen und Untersuchungen z.B. von Robert DeGrandis zeigen, dass die Umstände der Zeugung sehr wohl Einfluß auf das Leben des Menschen haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 11. Januar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2008 (bearbeitet) Rauschkinder nannte man im Volksmund Kinder mit einer (meist geistigen) Behinderung, von der man annahm, sie rühre daher, dass die Eltern bei der Zeugung besoffen waren. Was Clowns Deutung der Mariamantischen Thesen aufs Eindrucksvollste bestätigt. Die Deutung Clowns auf Trunkenheit zurückzuführen halte ich aber für eine Fehlscheinschätzung. bearbeitet 11. Januar 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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