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Wildwuchs, Kreativität und andere Dolchstoßlegenden


Mariamante

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Das Geschwätz über "göttliche Gesetze" ist eigentlich nur anmaßend. Wir als Menschen haben nur Zugang zu den menschlichen Gesetzen. Wer behauptet, die göttlichen Gesetze zu kennen und mehr zu wissen glaubt, überhebt sich.
Also die 10 Gebote Gottes - ins Gewissen gelegt- sind menschliche Erfindungen? Wohl Nietzsche fan- wa?

Das war die Aussage eines gewissen Mariamante, der angeblich den Willen Gottes besser kennt als alle anderen:

 

Agieren, bloßes Ausführen von Gesetzen erfüllt eben nicht den Willen Gottes

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was aktivität im willen gottes, die den willen gottes nicht erfüllt?

Durch Aktivität und das bloß äußerliche Erfüllen von Gesetzen sich und andere täuschen ist die Gefahr. Bloßes Agieren, bloßes Ausführen von Gesetzen erfüllt eben nicht den Willen Gottes. Es sind die Liebe, der Glaube, die Hingabe die zum Erfüllen des göttlichen Willens gehören....zeigt sich nicht immer quantitaiv in möglichst vielen Aktionen sondern qualitativ z.B. in der Bereitschaft zur Nachfolge Christi im Kreuz.

Peter, Du praktizierst hier genau das, was Du als "Pharisäismus" gebrandmarkt hast:

Aktives Mitfeiern verurteilst Du als "bloßes" Agieren, "bloßes" Ausführen von Gesetzen - wie kommst Du dazu, zu unterstellen, dass die Liebe, der Glaube, die Hingabe fehlen?

Die Bereitschaft zur Nachfolge Christi im Kreuz kann ich im Dienst in der Kirche (Lektorendienst, Kantorendienst etc) sicher nicht weniger gut erfüllen als im stillen Gebet.

Und Liebe, Glaube, Hingabe ganz ohne Werke, wie geht das?

 

Sich und andere zu täuschen ist im Übrigen immer eine Gefahr; sie ist beim Aktiven Mitfeiern nicht größer als beim "Messebesuch", beim stillen "Dabeisitzen und Zuhören".

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Das Geschwätz über "göttliche Gesetze" ist eigentlich nur anmaßend. Wir als Menschen haben nur Zugang zu den menschlichen Gesetzen. Wer behauptet, die göttlichen Gesetze zu kennen und mehr zu wissen glaubt, überhebt sich.
Das solltest du mal dem ollen Mose sagen! B)
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GL 467
?

"Wir glauben an die Kirch' allein, die einig, heilig, allgemein..."

Erstens glauben wir nicht an die Kirche ...

Bitte nicht verallgemeinern! Ich - mit Verlaub - glaube sehr wohl an die heilige, katholische und apostolische Kirche! Bin ich denn der einzige in Gottes weiter Welt?

Im Übrigen glaube ich auch an die Jungfrau Maria, die Gemeinschaft der Heiligen und vieles andere mehr! Warum auch nicht?

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Das Geschwätz über "göttliche Gesetze" ist eigentlich nur anmaßend. Wir als Menschen haben nur Zugang zu den menschlichen Gesetzen. Wer behauptet, die göttlichen Gesetze zu kennen und mehr zu wissen glaubt, überhebt sich.

Das solltest du mal dem ollen Mose sagen! B)

Leute, die sich heute noch die ollen Herren Mose oder Abraham zum Handlungsvorbild nehmen, kommen wegen Kindermord oder Völkermord in den Knast. Und zwar mit Recht. Die Theologie tut sich schwer genug damit, deren moralische Maßstäbe auf heutige Verhältnisse schönzuexegieren.

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Bitte nicht verallgemeinern! Ich - mit Verlaub - glaube sehr wohl an die heilige, katholische und apostolische Kirche! Bin ich denn der einzige in Gottes weiter Welt?

Im Übrigen glaube ich auch an die Jungfrau Maria, die Gemeinschaft der Heiligen und vieles andere mehr! Warum auch nicht?

Du darfst ja auch gerne "an" die Kirche, die Jungfrau Maria, Medjugorje, Resl von Konnersreuth oder das Turiner Grabtuch glauben. Nur möchte ich das eben nicht in einem liturgischen Credo wiederfinden.

 

Edit: Gospa verbessert.

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Bitte nicht verallgemeinern! Ich - mit Verlaub - glaube sehr wohl an die heilige, katholische und apostolische Kirche! Bin ich denn der einzige in Gottes weiter Welt?

Im Übrigen glaube ich auch an die Jungfrau Maria, die Gemeinschaft der Heiligen und vieles andere mehr! Warum auch nicht?

Du darfst ja auch gerne "an" die Kirche,[...] glauben.
Jetzt belästige den jungen Mann doch nicht mit entscheidenden Details. B)
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Peter, Du praktizierst hier genau das, was Du als "Pharisäismus" gebrandmarkt hast:
Der Pharisäer ist in allen von uns. Gut wenn man das sieht und vor Augen geführt bekommt.
Aktives Mitfeiern verurteilst Du als "bloßes" Agieren, "bloßes" Ausführen von Gesetzen - wie kommst Du dazu, zu unterstellen, dass die Liebe, der Glaube, die Hingabe fehlen?
Momentchen bitte: Ich habe geschrieben, dass bei Aktivismus die GEFAHR der Veräußerlichung gegeben ist. Die Heiligen waren auf der einen Seite im Gebet sehr intensiv ( 5 und mehr Stunden pro Tag) aber sie zeigten auch großen Einsatz (die hl. Elisabeth für die Armen, der hl. Don Bosco für die Jugend, ein hl. Pfr. von Ars für die armen Sünder, die in Scharen zur Beichte kamen). Ich habe nicht Aktivität oder aktive Mitfeier eo ipso "verurteilt", sondern auf die Gefahr hingewiesen, dass äußere Aktivität (vor allem dort, wo das Gebet, die Stille, das Hinhören auf Gott nicht vorher kommt) oberflächlich machen kann.
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Das war die Aussage eines gewissen Mariamante, der angeblich den Willen Gottes besser kennt als alle anderen:
Nun- ich vermute viele kennen den Willen Gottes auch - da Gott seine Gebote ins Herz, ins Gewissen schreibt und nicht nur auf steinerne Tafeln - aber sie stellen ihren eigenen Willen höher. Ich halte es übrigens für einge geschickte Taktik zu behaupten: "Wir kennen den Willen Gottes nicht, wir haben keine Ahnung was Gott will" - um dadurch zu dem Ergebnis zu kommen: "Wir machen was wir wollen."
Agieren, bloßes Ausführen von Gesetzen erfüllt eben nicht den Willen Gottes
Sehr aufmerksam: Hoffentlich ist dir auch der Unterschied zwischen "Gesetz" und "Gebot" aufgefallen. Wie Paulus im "Hohelied" der Liebe in starken Worten ausführt, ist das bloße Ausführen von Gesetzen ohne Liebe zu wenig. Das bedeutet nicht, dass Gesetze und Gebote zu streichen wären, sondern dass sie durch die Liebe mit Leben erfüllt werden müssen.
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..... Ich habe nicht Aktivität oder aktive Mitfeier eo ipso "verurteilt", sondern auf die Gefahr hingewiesen, dass äußere Aktivität (vor allem dort, wo das Gebet, die Stille, das Hinhören auf Gott nicht vorher kommt) oberflächlich machen kann.

dann mußt du eben aufpassen das du dieser gefahr nicht erliegst. das über gefahren schwatzen könnte schon aktionismus sein. jedes posting über 3 zeilen ist fast des teufels.

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Das war die Aussage eines gewissen Mariamante, der angeblich den Willen Gottes besser kennt als alle anderen:

Nun- ich vermute viele kennen den Willen Gottes auch - da Gott seine Gebote ins Herz, ins Gewissen schreibt und nicht nur auf steinerne Tafeln - aber sie stellen ihren eigenen Willen höher. Ich halte es übrigens für einge geschickte Taktik zu behaupten: "Wir kennen den Willen Gottes nicht, wir haben keine Ahnung was Gott will" - um dadurch zu dem Ergebnis zu kommen: "Wir machen was wir wollen."
Agieren, bloßes Ausführen von Gesetzen erfüllt eben nicht den Willen Gottes
Sehr aufmerksam: Hoffentlich ist dir auch der Unterschied zwischen "Gesetz" und "Gebot" aufgefallen. Wie Paulus im "Hohelied" der Liebe in starken Worten ausführt, ist das bloße Ausführen von Gesetzen ohne Liebe zu wenig. Das bedeutet nicht, dass Gesetze und Gebote zu streichen wären, sondern dass sie durch die Liebe mit Leben erfüllt werden müssen.

und wer macht was wir wollen? hast du einen konkreten menschen im blick? wen? oder ist das nur wieder geschwätz als aktionismus?

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..... Ich habe nicht Aktivität oder aktive Mitfeier eo ipso "verurteilt", sondern auf die Gefahr hingewiesen, dass äußere Aktivität (vor allem dort, wo das Gebet, die Stille, das Hinhören auf Gott nicht vorher kommt) oberflächlich machen kann.

dann mußt du eben aufpassen das du dieser gefahr nicht erliegst. das über gefahren schwatzen könnte schon aktionismus sein. jedes posting über 3 zeilen ist fast des teufels.

Sehr witzig. Natürlich muss man im eigenen Garten jäten. Allerdings ist Erfahrungsaustausch gut - denn die Talente sind verschieden verteilt. Deine Aversionen gegen

Volker solltest du hier nicht ausleben. B)

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und wer macht was wir wollen?
Gott erfüllt nur allzuoft deine Wünsche- oder nicht?

 

hast du einen konkreten menschen im blick?
Wenn du einen Hund hast (ich meine nicht den inneren Schweinehund) kann es auch sein, dass der macht, was du willst.
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Peter, Du praktizierst hier genau das, was Du als "Pharisäismus" gebrandmarkt hast:

Der Pharisäer ist in allen von uns. Gut wenn man das sieht und vor Augen geführt bekommt.
Aktives Mitfeiern verurteilst Du als "bloßes" Agieren, "bloßes" Ausführen von Gesetzen - wie kommst Du dazu, zu unterstellen, dass die Liebe, der Glaube, die Hingabe fehlen?
Momentchen bitte: Ich habe geschrieben, dass bei Aktivismus die GEFAHR der Veräußerlichung gegeben ist. Die Heiligen waren auf der einen Seite im Gebet sehr intensiv ( 5 und mehr Stunden pro Tag) aber sie zeigten auch großen Einsatz (die hl. Elisabeth für die Armen, der hl. Don Bosco für die Jugend, ein hl. Pfr. von Ars für die armen Sünder, die in Scharen zur Beichte kamen). Ich habe nicht Aktivität oder aktive Mitfeier eo ipso "verurteilt", sondern auf die Gefahr hingewiesen, dass äußere Aktivität (vor allem dort, wo das Gebet, die Stille, das Hinhören auf Gott nicht vorher kommt) oberflächlich machen kann.

Momentchen bitte:

Du hattest hier

ja, "teilgenommen" haben viele Gottesdienstbesucher damals; also dabei gesessen, zugehört - weil es sich so gehört hat. Der Unterschied zu heute? Heute wird "mitgefeiert", selbst in Beziehung zum lieben Gott getreten, ...

Das klingt ja fast so, als hätten die Menschen früher keine Beziehung zu Gott gehabt- und das wäre falsch. Im Gegenteil: Der Aktivismus bei der Feier der Gottesdienste könnte sogar darüber hinwegtäuschen, dass man eben keine innige Beziehung zu Gott hat.

ausdrücklich so getan, als sei ein aktives Mitfeiern das Gegenteil von einer innigen Beziehung zu Gott.

 

Inzwischen versuchst Du, "die Stille, das Hinhören auf Gott" als unabdingbare Grundlage für eine Gottesbeziehung zu setzen, die auch zeitlich vor alles andere zu setzen sei.

 

Wenn man Deiner Argumentation folgt, ist es für einen Priester unmöglich, während des Gottesdienstes eine innige Beziehung zu Gott zu haben; bei dem geht es nun wirklich nicht ohne "Aktivismus" bei der Feier des Gottesdienstes.

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Das war die Aussage eines gewissen Mariamante, der angeblich den Willen Gottes besser kennt als alle anderen:

Nun- ich vermute viele kennen den Willen Gottes auch - da Gott seine Gebote ins Herz, ins Gewissen schreibt und nicht nur auf steinerne Tafeln - aber sie stellen ihren eigenen Willen höher. Ich halte es übrigens für einge geschickte Taktik zu behaupten: "Wir kennen den Willen Gottes nicht, wir haben keine Ahnung was Gott will" - um dadurch zu dem Ergebnis zu kommen: "Wir machen was wir wollen."
Agieren, bloßes Ausführen von Gesetzen erfüllt eben nicht den Willen Gottes
Sehr aufmerksam: Hoffentlich ist dir auch der Unterschied zwischen "Gesetz" und "Gebot" aufgefallen. Wie Paulus im "Hohelied" der Liebe in starken Worten ausführt, ist das bloße Ausführen von Gesetzen ohne Liebe zu wenig. Das bedeutet nicht, dass Gesetze und Gebote zu streichen wären, sondern dass sie durch die Liebe mit Leben erfüllt werden müssen.

und wer macht was wir wollen? hast du einen konkreten menschen im blick? wen? oder ist das nur wieder geschwätz als aktionismus?

Ich denke, er hat da schon konkrete Menschen im Blick. Ganz konkret: Alle, die sein ganz spezielles (um das Wort "abstruses" zu vermeiden) Bild von Christentum nicht teilen. Auf meinen Vorwurf, er maße sich an, den Willen Gottes besser zu kennen als jeder andere, setzt er ja noch einen drauf: Diejenigen, die es anders sehen als er, kennen eigentlich den Willen Gottes genausogut wie er, sie stellen nur ihren eigenen Willen höher. Und wer seine unsinnigen und widersprüchlichen Argumente als solche benennt, stellt seinen eigenen Verstand über den Verstand Gottes (zu dem Mariamante in seinem Herz einen eigenen Zugang hat).

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Momentchen bitte:

Du hattest hier

ja, "teilgenommen" haben viele Gottesdienstbesucher damals; also dabei gesessen, zugehört - weil es sich so gehört hat. Der Unterschied zu heute? Heute wird "mitgefeiert", selbst in Beziehung zum lieben Gott getreten, ...

Das klingt ja fast so, als hätten die Menschen früher keine Beziehung zu Gott gehabt- und das wäre falsch. Im Gegenteil: Der Aktivismus bei der Feier der Gottesdienste könnte sogar darüber hinwegtäuschen, dass man eben keine innige Beziehung zu Gott hat.

ausdrücklich so getan, als sei ein aktives Mitfeiern das Gegenteil von einer innigen Beziehung zu Gott.

 

Inzwischen versuchst Du, "die Stille, das Hinhören auf Gott" als unabdingbare Grundlage für eine Gottesbeziehung zu setzen, die auch zeitlich vor alles andere zu setzen sei.

 

Wenn man Deiner Argumentation folgt, ist es für einen Priester unmöglich, während des Gottesdienstes eine innige Beziehung zu Gott zu haben; bei dem geht es nun wirklich nicht ohne "Aktivismus" bei der Feier des Gottesdienstes.

Liebe Gabriele! Ich habe das entscheidende Wort hervorgehoben das zeigt, dass die Schlußfolgerung /aktives Mitfeiern ist das Gegenteil einer innigen Beziehung zu Gott/ nicht richtig ist. Dass die Beziehung (nicht nur zu Gott) auch wesentlich darin besteht, dass man dem anderen zu- hört ist doch verständlich, oder? Ein Priester, der auf Grund seines starken Einsatzes, des Priestermangels etc. keine Zeit mehr zum Gebet hätte, wäre wirklich in großer Gefahr- nicht nur in Bezug auf die Feier der hl. Messe. bearbeitet von Mariamante
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Ich denke, er hat da schon konkrete Menschen im Blick.
Jaja- auch große Denker können mal irren.
Ganz konkret: Alle, die sein ganz spezielles (um das Wort "abstruses" zu vermeiden) Bild von Christentum nicht teilen.
Abstrus wäre vielleicht ein Begriff, den man auf deine Einschätzungen anwenden könnte. Aber vielleicht trifft es zynisch, boshaft eher?
Auf meinen Vorwurf, er maße sich an, den Willen Gottes besser zu kennen als jeder andere, setzt er ja noch einen drauf: Diejenigen, die es anders sehen als er, kennen eigentlich den Willen Gottes genausogut wie er, sie stellen nur ihren eigenen Willen höher.
Du maßt dir jedenfalls an, meine eigenen Intentionen zu kennen, indem du dir etwas zurechtdrehst, übertreibst oder negative Motive en masse unterschiebst. Dass sich Christus "anmaßt" den Willen des Vaters zu tun, dass sich die Kirche "anmaßt" in der Nachfolge Christi, im Halten der Gebote Gottes erfülle man den Willen Gottes ist offenbar für deine Glaubenskapazität zu groß.
Und wer seine unsinnigen und widersprüchlichen Argumente als solche benennt, stellt seinen eigenen Verstand über den Verstand Gottes (zu dem Mariamante in seinem Herz einen eigenen Zugang hat).
Unsinnig sind vor allem deine Diskreditierungsversuche. Bei einem armseligen Würstchen wie mir sicher bedeutungslos- schlimmer wird´s wenn sich der Hass auf gewisse Bischöfe bezieht - oder wenn du den Katechismus nach deiner Rationalismusdoktrin zurechtbiegst. bearbeitet von Mariamante
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Wenn man Deiner Argumentation folgt, ist es für einen Priester unmöglich, während des Gottesdienstes eine innige Beziehung zu Gott zu haben; bei dem geht es nun wirklich nicht ohne "Aktivismus" bei der Feier des Gottesdienstes.
Ein Priester, der auf Grund seines starken Einsatzes, des Priestermangels etc. keine Zeit mehr zum Gebet hätte, wäre wirklich in großer Gefahr- nicht nur in Bezug auf die Feier der hl. Messe.
Peter, willst du nicht anworten oder hast du Gabriele nicht verstanden?
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Wenn man Deiner Argumentation folgt, ist es für einen Priester unmöglich, während des Gottesdienstes eine innige Beziehung zu Gott zu haben; bei dem geht es nun wirklich nicht ohne "Aktivismus" bei der Feier des Gottesdienstes.
Ein Priester, der auf Grund seines starken Einsatzes, des Priestermangels etc. keine Zeit mehr zum Gebet hätte, wäre wirklich in großer Gefahr- nicht nur in Bezug auf die Feier der hl. Messe.
Peter, willst du nicht anworten oder hast du Gabriele nicht verstanden?

Ich fürchte letzteres. Ist einfach ein Gefühl aus längerer Erfahrung mit Diskussionen.

 

Werner

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Wenn man Deiner Argumentation folgt, ist es für einen Priester unmöglich, während des Gottesdienstes eine innige Beziehung zu Gott zu haben; bei dem geht es nun wirklich nicht ohne "Aktivismus" bei der Feier des Gottesdienstes.
Ein Priester, der auf Grund seines starken Einsatzes, des Priestermangels etc. keine Zeit mehr zum Gebet hätte, wäre wirklich in großer Gefahr- nicht nur in Bezug auf die Feier der hl. Messe.
Peter, willst du nicht anworten oder hast du Gabriele nicht verstanden?

Die Antwort ist doch klar: Wenn der Priester VOR dem Gottesdienst keine innige Beziehung des Gebetes zu Gott hätte, DANN wäre auch der Gottesdienst in Gefahr, zu "Aktivismus" zu werden. Wenn der Mensch sein Herz aber fest in Gott verankert hat, wenn er (wie die Ostkirche betont) "im Heiligen Geist lebt", dann wird es das Problem des oberflächlichen Aktivismus nicht geben.
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Die Antwort ist doch klar: Wenn der Priester VOR dem Gottesdienst keine innige Beziehung des Gebetes zu Gott hätte, DANN wäre auch der Gottesdienst in Gefahr, zu "Aktivismus" zu werden. Wenn der Mensch sein Herz aber fest in Gott verankert hat, wenn er (wie die Ostkirche betont) "im Heiligen Geist lebt", dann wird es das Problem des oberflächlichen Aktivismus nicht geben.
Geht doch. Das bedeutet also, dass der Grad an Aktivität des Einzelnen in der Messe in keinerlei Verhältnis (weder positiv noch negativ) zu seiner Gottesbeziehung steht. Danke, das wollte ich wissen.
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Liebe Gabriele! Ich habe das entscheidende Wort hervorgehoben das zeigt, dass die Schlußfolgerung /aktives Mitfeiern ist das Gegenteil einer innigen Beziehung zu Gott/ nicht richtig ist. Dass die Beziehung (nicht nur zu Gott) auch wesentlich darin besteht, dass man dem anderen zu- hört ist doch verständlich, oder? Ein Priester, der auf Grund seines starken Einsatzes, des Priestermangels etc. keine Zeit mehr zum Gebet hätte, wäre wirklich in großer Gefahr- nicht nur in Bezug auf die Feier der hl. Messe.

Nun, lieber Peter, dass Du den Konjunktiv nur allzu gerne als Hintertürchen benutzst, ist mir (und anderen Usern) nicht verborgen geblieben.

Du insistierst noch immer darauf, dass das stille Gebet der alleinige Königsweg zu einer innigen Beziehung zu Gott ist - hältst Du es wirklich für unmöglich, dass jemand seine Beziehung zu Gott in erster Linie in der Gottesdienstfeier lebt und gestaltet?

 

Und zum Thema "Aktivismus" habe ich ein nettes kleines G'schichterl für Dich:

 

Geschichte: Der betende Gaukler

(im unteren Drittel der Seite zu finden)

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Die Antwort ist doch klar: Wenn der Priester VOR dem Gottesdienst keine innige Beziehung des Gebetes zu Gott hätte, DANN wäre auch der Gottesdienst in Gefahr, zu "Aktivismus" zu werden. Wenn der Mensch sein Herz aber fest in Gott verankert hat, wenn er (wie die Ostkirche betont) "im Heiligen Geist lebt", dann wird es das Problem des oberflächlichen Aktivismus nicht geben.
Geht doch. Das bedeutet also, dass der Grad an Aktivität des Einzelnen in der Messe in keinerlei Verhältnis (weder positiv noch negativ) zu seiner Gottesbeziehung steht. Danke, das wollte ich wissen.

 

Siehst du, OAOS, du hast den richtigen Ausdruck gebraucht: Aktivität. Aktivismus (ich kenne da eher "Aktionismus", es wird die gleiche Bedeutung haben) hat immer einen negativen Beigeschmack und gerade das stört mich in der Argumentation von MM. Es wird einfach das Negative unterstellt. Ob jemand, der brav in der Messe sitzt (oder kniet) und den Rosenkranz betet (was seit der Liturgiereform offensichtlich nicht mehr so häufig vorkommt), eine intensivere Beziehung zu Gott hat als der, der in der Gemeinschaft betet und singt, ist noch die Frage.

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Nun, lieber Peter, dass Du den Konjunktiv nur allzu gerne als Hintertürchen benutzst, ist mir (und anderen Usern) nicht verborgen geblieben.

Du insistierst noch immer darauf, dass das stille Gebet der alleinige Königsweg zu einer innigen Beziehung zu Gott ist - hältst Du es wirklich für unmöglich, dass jemand seine Beziehung zu Gott in erster Linie in der Gottesdienstfeier lebt und gestaltet?

Liebe Gabriele! Dass Gebet Ausdruck der Beziehung zu Gott ist glaube ich schon. Dass es verschiedene Formen und Arten des Gebetes gibt ist klar. Allerdings ist das sogenannte "innere Gebet", wie es die hl. Teresa von Avila nennt, für eine (persönliche) Beziehung zu Gott sehr wichtig. Wo das persönliche Gespräch mit Gott fehlt oder immer mehr in den Hindergrund rückt, dort ist die Gefahr der "Entfremdung" gegeben- und wenn diese persönliche Beziehung des inneren Gebetes fehlt, dann fehlt auch bei den Gottesdienstfeiern etwas. (Und herzlichen Dank für den Hinweis auf die Gauklerlegende). bearbeitet von Mariamante
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......Nun, lieber Peter, dass Du den Konjunktiv nur allzu gerne als Hintertürchen benutzst, ist mir (und anderen Usern) nicht verborgen geblieben.......

und das macht ein posting zum aktionismus, es kann der katholischen worte und sätze noch so voll sein.

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