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Nachfolger von Kardinal Lehmann


Hunsrücker

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Wahrscheinlich war das deine Entdeckung als zukünftige Diakonin B)

 

 

*andiestirntipp*

Warum denn nicht - ich könnte mir Katta da sehr kompetent vorstellen...

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Wahrscheinlich war das deine Entdeckung als zukünftige Diakonin :)

 

 

*andiestirntipp*

Warte, warte nur ein Weilchen.... :)

 

 

Willst Du zu den Evangelen konvertieren?? B)

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Wahrscheinlich war das deine Entdeckung als zukünftige Diakonin :)

 

 

*andiestirntipp*

Warte, warte nur ein Weilchen.... :)

 

 

Willst Du zu den Evangelen konvertieren?? :)

Och nö. Die sind mir nicht katholisch genug. B)

Zurück zu den Bischöfen, meine Damen und Herren!

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es würde zu der nachkonziliaren kirche gut passen ja

Wenn ich du wäre, würde ich im Augenblick die Klappe nicht zu weit aufreissen, Thomas. Vor allem mit deinen verleumderischen Hetzreden nicht.

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es würde zu der nachkonziliaren kirche gut passen ja

Und es würde der Kirche nicht schaden --- ein sehr gewichtiger Grund warum ich im Moment nie Diakon werden möchte ist, weil mir dann die Kolleginnen fehlen würden.

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Ich hoffe sehr, dass es Gebhard Fürst nicht wird. Über ihn als Medienbischof rege ich mich schon genug auf. Bei seinen Äußerungen zum Thema Killerspiele hätte man meinen können, dass da Claudia in Soutane steht. Der Mann ist ein guter Bischof aber lasst den bitte nicht vor eine Kamera.

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Von einem seiner vielen Versäumnisse spricht auch Flos Thread über die Religionsabiturklausur. Der Lehrplan in NRW ist wirklich eine Katastrophe. Im 5. und 6. Schuljahr etwas Bibelkunde, das ist ja noch was handfestes. Dann: andere Religionen (dabei wissen die Schüler von der katholischen Kirche ja noch gar nichts, wirklich gar nichts); dann Sekten, Sexualität (aus sozialarbeiterischer Sicht, auf jeden Fall unter Vermeidung einer religiösen Fragestellung), Drogenprophylaxe. Und dann in der Oberstufe kirchenkritische Theologie und Phliosophie.

 

Meine Tochter stellte in der 11. Jahrgangsstufe erstaunt fest, dass die Nichtchristen, die am Reli-Ersatzfach teilgenommen hatten, wesentlich mehr über die katholische Kirche und Theologie wussten als die Teilnehmer am Religionsunterricht.

 

Das ist doch überall so. Diese Klage hab ich schon von dutzenden Leute aus den unterschiedlichsten Diözesen gehört. Mir bekannte Religionslehrer werden nicht müde, die Pläne zu kritisieren. Die Pläne sind total anachronistisch, da sie ganz offensichtlich imer noch davon ausgehen, dass die Schüler das religiöse Grundwissen von daheim bekommen.

 

Er kann einfach mehr leisten als "normale" Menschen.

 

Das hat er bewiesen. Aber jetzt sollte er sich zurück nehmen. Er soll an seinen Vorgänger Albert Stohr denken und an seinen Förderer Julius Döpfner.

 

Sein fast schon beängstigendes Personen- und Namensgedächtnis als Beispiel: Er kommt zu einem Vortrag bei der Religionslehrerfortbildung des Bistums, geht zuerst herum und begrüßt die Leute (Smalltalk, könnte man meinen) und hält dann seinen Votrag. Bei der anschließenden Diskussion spricht er alle Anwesenden mit ihrem Namen an, obwohl er fast alle (fast 100 Leute!) erst bei den kurzen Gesprächen vor dem Vortrag kennengelernt hat.

 

Es ist das Gedächtnis überhaupt - er kauft ja auch praktisch jede interssante Neuerscheinung, seine Bibliothek umfasst - so habe ich mal gehört - über 40.000 Bände.

 

Was seine Beliebtheit bei den Mainzern betrifft: Ihr hättet mal bei seiner Einführungsfeier in Mainz als Kardinal dabei sein müssen!

 

War ich :). Mit Sitzplatz!

 

 

Bevor Ihr denkt, im Bistum Mainz würden irgendwelche Kardinal-Jubel-Drogen verteilt (O.K., ein Gläschen Rheinhessen-Wein mehr darf's bei uns wohl schon mal sein ...): Ich weiß auch was Negatives: Er singt nicht so schön.

 

Vornehm ausgedrückt B).

bearbeitet von Nursianer
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es würde zu der nachkonziliaren kirche gut passen ja

was ist denn das für eine neugründung? haben die auch einen papst? einen nachkonziliaren etwa? dann gibt es sicher noch eine vorkonziliare kirche mit einem vorkonziliaren papst. wie heißt denn der aktuelle?

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es würde zu der nachkonziliaren kirche gut passen ja

 

Schismatiker mach deinen Mund lieber nicht so weit auf es könnte sonst sein, dass auch bei dir sonst mal der Heilige Geist einkehrt....... B)

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es würde zu der nachkonziliaren kirche gut passen ja

was ist denn das für eine neugründung? haben die auch einen papst? einen nachkonziliaren etwa? dann gibt es sicher noch eine vorkonziliare kirche mit einem vorkonziliaren papst. wie heißt denn der aktuelle?

um das zu erfahren muß du spiritist werden den der ausdruck stammt vom verstorbenen kardinal benelli

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Jeder andere als Marx oder Meisner (als Übergangslösung) wäre für mich eine Enttäuschung. Ich halte zwar persönlich auch von Mixa, Schramml und Hanke viel, finde sie aber nicht medial präsentativ genug für dieses Amt.

Wenn ich bedenke, dass es in diesem Job u.a. besonders um diplomatisches Geschick und mediale Präsentation geht, würde ich Kardinal Meisner nun wirklich nicht dafür empfehlen.

Abgesehen davon, dass seine Aussagen nicht immer politisch korrekt sind und bei manchen Widerspruch hervorrufen (aber macht das wirklich etwas?), finde ich sehr wohl, dass Kardinal Meisner sehr gut in den Medien auftreten kann. Ich denke etwa an seinen Auftritt in "Menschen 2005", wo er über die Papstwahl und den Weltjugendtag befragt wurde.

Als er direkt gefragt wurde, wen er im Konklave gewahlt habe, meinte er spontan: "Das werde ich hier nicht sagen, das will ich auch nicht sagen, und das muss ich auch nicht sagen! Es wissen eh ohnehin alle!" Damit hatte er Lacher und Beifall auf seiner Seite!

 

Meine Sympathie hat er schon 1987 bekommen, als er auf die Frage, wie es ihm jetzt vor dem umstrittenen Wechsel nach Köln gehe, meinte: "Sehen Sie, ich habe nicht nach Köln gewollt, und die Kölner haben mich nicht gewollt. Damit haben wir schon mal eine gemeinsame Basis!"

 

Ich kenne kaum einen "öffentlichen Menschen" der so gekonnt peinliche Dummheit mit den Manieren eines Elefanten im Porzellanladen verbindet. Seinen Aussagen über das gnadenreiche Wirken von JP II vom Himmel herunter bei der Papstwahl als dessen erstes Wunder und die anschliessenden Lobhudeleien über Ratzinger (der Mozart unter den Theologen) zeugen von einem Fehlen jeglichen Hausverstandes....

 

Wenn der es wird ist die deutsche Bischofkonferenz endültig im Ruf eines Skurrilitätenkabinetts. *Schauder*

 

Zudem wird die Art wie er auf den Thron von Köln gehievt wurde bereits als Musterbeispiel dafür gehandelt, dass Simonie auch in der Gegenwart nicht ausgestorben ist.

Allein schon wegen solcher und ähnlicher skuriler Kommentare, die dann hier im Forum auftauchen, würde ich mir schon wünschen, er packt es! B)

 

Ich freue mich zu hören, dass er auch einen herrlichen Humor hat. Endlich mal was Positives! Ich bin überzeugt, dass er nicht so ist, wie Wolfgang ihn jetzt zum Beispiel darstellt. Aber er wirkt auf viele so, und er polarisiert, sobald er vor die Medien tritt. Ich sehe im Amt des Vorsitzenden der DBK eher die Aufgabe, zusammenzubringen als zu polarisieren. Und das - wichtig! - nicht ohne auch Tacheles zu reden. Das kann sicher nicht jeder, daher wünsch ich der DBK und uns allen, dass ein Könner gefunden wird - und dem zukünftigen Gewählten wünsche ich Gottes Segen.

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So ist es wohl. Kardinal Meisner kommt nach außen immer als der gesinnungsstarke Hardliner rüber. Wie wenig er im eigenen Bistum bewirkt, fällt dabei gar nicht auf. Mir ist aus den letzten 20 Jahren keine einzige Initiative bekannt, mit der er nachhaltig auf das Leben der Gemeinden gewirkt hätte.
Ganz ehrlich: wofür wäre er denn überhaupt geeignet?

 

Die Katholiken des D'dorfer Landtages regelmäßig zum Jour fixe zu laden ist er nicht der richtige Mann (würde ich als Bischof ja machen...), Firmungen etc. spenden seine Weihbis und die paar Pontifikalämter im Jahr - ich bin mir nicht sicher (wir wohnen zwar in Sichtweite vom Dom aber weit, weit von Köln), aber irgendwie vermute ich, daß die "kölsche Siel" einen Hang zur Theatralik hat, den die Show anspricht.

 

Und was seinen sonstigen Einfluss angeht: seine Schreiben werden bei uns zwar noch verlesen, aber dafür, daß er in der Liturgiekommission der DBK sitzt sollte er mal inkognito des Sonntags über Land tingeln und sich die Messen seiner Incardinierten mal ansehen - rot werden vor Scham sollte er.

 

Von einem seiner vielen Versäumnisse spricht auch Flos Thread über die Religionsabiturklausur. Der Lehrplan in NRW ist wirklich eine Katastrophe. Im 5. und 6. Schuljahr etwas Bibelkunde, das ist ja noch was handfestes. Dann: andere Religionen (dabei wissen die Schüler von der katholischen Kirche ja noch gar nichts, wirklich gar nichts); dann Sekten, Sexualität (aus sozialarbeiterischer Sicht, auf jeden Fall unter Vermeidung einer religiösen Fragestellung), Drogenprophylaxe. Und dann in der Oberstufe kirchenkritische Theologie und Phliosophie.
Wobei man ihm das vllt. als Metropolit ankreiden kann, aber im Prinzip ein Versäumnis des gesamten Nordrhein-Westfälischen Episkopats ist. Für den RU sind eigentlich +Reinhard, +Heinrich, +Felix, ++Hans-Josef und ++Joachim jeder in seiner Diözese zuständig. Wenn die sich natürlich nicht mit Frau Sommer übereinkriegen...

 

Es gibt offensichtlich stark vernetze Gruppen im Bistum, die den Kardinal sehr geschickt "für de Jeck halten" und ein Programm der Dekonstruktion des Christlichen innerhalb der Kirche durchziehen. Kirche als Garant kultureller Traditionen auf der einen Seite, und Kirche als unentbehrlicher sozialer Dienstleister auf der anderen Seite.
Ich weiß nicht, ob es die Kirche dekonstruiert. Vmtl. kann die Kölner Ortskirche nur überleben, wenn sie ihren Bischof ignoriert.

 

Beten wir um einen zweiten Salentin oder einen Mann vom Format eines Kardinal Frings' bzw. eines Kardinal Krementz' oder Kardinal Höffners

bearbeitet von Flo77
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Achso: doch eine Maßnahme/Initiative von Kardinal Meisner wirkt durchaus in die Gemeinden:

 

Sein Sparprogramm Perspektive 2020, die unsere Gemeinden in Großverbände zwingt und Eigenkirchenwünsche weckt.

 

Spirituell finde ich das allerdings eher dürftig.

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Beten wir um einen zweiten Salentin oder einen Mann vom Format eines Kardinal Frings' bzw. eines Kardinal Krementz' oder Kardinal Höffners

Meinst du dass solche Geister in Rom gern gesehen werden?

 

So halte ich deinen Wunsch für einen von einer ähnlichen Kategorie wie die prinzipiell geforderte "Offenheit für neues Leben" bei der Hochzeit zweier Rentner. Seit Sara mit 70 noch schwanger wurde ist es zwar schon 5000 Jahre her, aber das kann schliesslich jeden Tag wieder passieren, wenn es dem Herrn so gefällt.....

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Beten wir um einen zweiten Salentin oder einen Mann vom Format eines Kardinal Frings' bzw. eines Kardinal Krementz' oder Kardinal Höffners
Meinst du dass solche Geister in Rom gern gesehen werden?
Frings wurde von Pius XII bestätigt.

 

Kardinal Schulte, der ja nun auch eine eher starke Persönlichkeit gewesen sein soll von Benedikt XV.

 

Kardinal von Hartmann (bestätigt von Pius X) war zwar ein Gegner des Reformkatholizismus, aber sein Engagement in der Arbeiterfrage ist ja nun nicht von der Hand zu weisen.

 

Und Kard. Krementz war 1870 als Bischof im Ermland Infallibitätsgegner und wurde trotzdem 1885 von Leo XIII als Erzbischof von Köln bestätigt und sein Vorgänger Kard. Melchers wurde im gleichen Jahr bei gleicher Haltung 1870 zum Kardinal ernannt (und reichte daraufhin seinen Rücktritt als Erzbischof ein, aber das ist eine Fußnote der Geschichte).

 

Wir werden sehen, was noch von BXVI kommt. Tebartz von Elst z.B. ist mMn noch ein unbeschriebenes Blatt - da bin ich pers. hochgespannt, wie er sich als Ortsordinarius entwickelt.

bearbeitet von Flo77
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Beten wir um einen zweiten Salentin oder einen Mann vom Format eines Kardinal Frings' bzw. eines Kardinal Krementz' oder Kardinal Höffners
Meinst du dass solche Geister in Rom gern gesehen werden?
Frings wurde von Pius XII bestätigt.

 

Kardinal Schulte, der ja nun auch eine eher starke Persönlichkeit gewesen sein soll von Benedikt XV.

 

Kardinal von Hartmann (bestätigt von Pius X) war zwar ein Gegner des Reformkatholizismus, aber sein Engagement in der Arbeiterfrage ist ja nun nicht von der Hand zu weisen.

 

Und Kard. Krementz war 1870 als Bischof im Ermland Infallibitätsgegner und wurde trotzdem 1885 von Leo XIII als Erzbischof von Köln bestätigt und sein Vorgänger Kard. Melchers wurde im gleichen Jahr bei gleicher Haltung 1870 zum Kardinal ernannt (und reichte daraufhin seinen Rücktritt als Erzbischof ein, aber das ist eine Fußnote der Geschichte).

 

Wir werden sehen, was noch von BXVI kommt. Tebartz von Elst z.B. ist mMn noch ein unbeschriebenes Blatt - da bin ich pers. hochgespannt, wie er sich als Ortsordinarius entwickelt.

Naja, irgendwie musste man sie ja dafür belohnen, dass sie Gehorsam über Überzeugung stellten... :ph34r:

 

Ich habe aber grundsätzlich den Eindruck, dass solche Leute es nur noch sehr selten ins Bischofsamt schaffen, das war früher anders (jedenfalls kommt mir das so vor)

 

Werner

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um das zu erfahren muß du spiritist werden

 

Oder Thelemist... B) gell?

da gibts keinen spriitismus da muß ich dich enttäuschen

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Ist doch ein schönes Zeichen, wenn ein Gegenpol den anderen so positiv würdigt, obwohl die Gegensätzlichkeit der beiden ein offenens Geheimnis ist.

Das gilt ebenso für die Laudatio, die Kardinal Lehmann anlässlich des 70. Geburtstages von Kardinal Meisner gehalten hat. So was gibt es außerhalb der Kirche wohl eher selten.

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