tomlo Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Ja, diesen Eindruck habe ich auch.Was ihn dann allerdings als Vorsitzenden der DBK ausschließt. Der Vorsitzende muss ja gerade in schwierigen und konfliktreichen Situationen integrativ und besonnen reagieren. Egal wie man zu den theologischen Positionen von Kardinal Lehmann steht (die für sein Amt als DBK-Vorsitzender kaum eine Rolle spielen), wird man schwer behaupten können, er habe die deutschen Bischöfe nicht zusammengehalten und dadurch verhindert, dass die Arbeit durch theologische Grabenkämpfe verunmöglicht wird. Genau, daher halte bzw hielt ich Lehmann auch für den idealen Mann auf dem Posten. Meisner weiß vermutlich (hoffentlich?) am besten, dass er dafür nicht in Frage kommt. Es gibt keinen unter den Bischöfen (außer Marx) der dafür geeignet wäre. So wie es aussieht, wäre er für das Amt sehr prädestiniert, da er in gleicher Weise um den Ausgleich zwischen den Lagern bemüht ist, wie Lehmann. Ich vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts mit Absicht ausgewählt hat, um eine konservative Neuausrichtung der DBK durch Marx zu verhindern. Aber es wird ihm nicht gelingen, die Zeiten der Modernistenzöglinge von Karl Rahner sind endgültig vorüber. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Es gibt keinen unter den Bischöfen (außer Marx) der dafür geeignet wäre. So wie es aussieht, wäre er für das Amt sehr prädestiniert, da er in gleicher Weise um den Ausgleich zwischen den Lagern bemüht ist, wie Lehmann. Ich vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts mit Absicht ausgewählt hat, um eine konservative Neuausrichtung der DBK durch Marx zu verhindern. Aber es wird ihm nicht gelingen, die Zeiten der Modernistenzöglinge von Karl Rahner sind endgültig vorüber. Guten Morgen lieber Tomlo, wie ich bereits schrieb, ist die eigene theologische Position eines Vorsitzenden der Bischofskonferenz eher zweitrangig. Das weiß auch Kard. Lehmann und das wissen die anderen Bischöfe. Es kommt allein auf die integrativen und vermittelnden Fähigkeiten an. Ob der Vorsitzende dagegen liberal oder konservativ ist, ändert die Position der Kirche in Deutschland nicht um einen Millimeter. Im Bezug auf dieses Amt liegt der Unterschied zwischen Lehmann und Meisner nicht in der Theologie, sondern in der Qualifikation. Viele Grüße Stefan Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Es gibt keinen unter den Bischöfen (außer Marx) der dafür geeignet wäre. So wie es aussieht, wäre er für das Amt sehr prädestiniert, da er in gleicher Weise um den Ausgleich zwischen den Lagern bemüht ist, wie Lehmann. Ich vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts mit Absicht ausgewählt hat, um eine konservative Neuausrichtung der DBK durch Marx zu verhindern. Aber es wird ihm nicht gelingen, die Zeiten der Modernistenzöglinge von Karl Rahner sind endgültig vorüber. Guten Morgen lieber Tomlo, wie ich bereits schrieb, ist die eigene theologische Position eines Vorsitzenden der Bischofskonferenz eher zweitrangig. Das weiß auch Kard. Lehmann und das wissen die anderen Bischöfe. Es kommt allein auf die integrativen und vermittelnden Fähigkeiten an. Ob der Vorsitzende dagegen liberal oder konservativ ist, ändert die Position der Kirche in Deutschland nicht um einen Millimeter. Im Bezug auf dieses Amt liegt der Unterschied zwischen Lehmann und Meisner nicht in der Theologie, sondern in der Qualifikation. Viele Grüße Stefan Lieber Stefan, ich habe durchaus deine Ausführungen über Kardinal Meisner gelesen. Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, gebe ich dir in diesem Punkt Recht. Meisner ist ein Mann, der polarisiert, anstatt den Ausgleich zu suchen. Das hat sicher seine Berechtigung, die aber ihn nicht unbedingt für alle Ämter prädestiniert. Ich habe auch geschrieben, dass Meisner nur für eine Übergangszeit kandidieren solle und dann den Vorsitz abgibt. Natürlich kann von mir aus Erzbischof Marx gleich in die Vollen einsteigen, aber würden die Leute gleich behaupten, er wäre Machtgeil. Das wollen wir doch nicht, oder? Viele Grüße Thomas Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 die Zeiten der Modernistenzöglinge von Karl Rahner sind endgültig vorüber. noch einer, der mit dem Wort Modernist fahrlässig umgeht (d.h. ohne Ahnung, wovon er spricht). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Lieber Stefan, ich habe durchaus deine Ausführungen über Kardinal Meisner gelesen. Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, gebe ich dir in diesem Punkt Recht. Meisner ist ein Mann, der polarisiert, anstatt den Ausgleich zu suchen. Das hat sicher seine Berechtigung, die aber ihn nicht unbedingt für alle Ämter prädestiniert. Ich habe auch geschrieben, dass Meisner nur für eine Übergangszeit kandidieren solle und dann den Vorsitz abgibt. Natürlich kann von mir aus Erzbischof Marx gleich in die Vollen einsteigen, aber würden die Leute gleich behaupten, er wäre Machtgeil. Das wollen wir doch nicht, oder? Viele Grüße Thomas Der Punkt ist ja, dass sich dein Posting so ließt, als würde es in der Kirche in Deutschland irgendwas verändern, wenn der Nachfolger von Lehmann ein Konservativer wäre. Die theologische Ausrichtung des Vorsitzenden hat aber eben keinen Einfluss auf die Konferenz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 (bearbeitet) Lieber Stefan, ich habe durchaus deine Ausführungen über Kardinal Meisner gelesen. Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, gebe ich dir in diesem Punkt Recht. Meisner ist ein Mann, der polarisiert, anstatt den Ausgleich zu suchen. Das hat sicher seine Berechtigung, die aber ihn nicht unbedingt für alle Ämter prädestiniert. Ich habe auch geschrieben, dass Meisner nur für eine Übergangszeit kandidieren solle und dann den Vorsitz abgibt. Natürlich kann von mir aus Erzbischof Marx gleich in die Vollen einsteigen, aber würden die Leute gleich behaupten, er wäre Machtgeil. Das wollen wir doch nicht, oder? Viele Grüße Thomas Der Punkt ist ja, dass sich dein Posting so ließt, als würde es in der Kirche in Deutschland irgendwas verändern, wenn der Nachfolger von Lehmann ein Konservativer wäre. Die theologische Ausrichtung des Vorsitzenden hat aber eben keinen Einfluss auf die Konferenz. Da wird Ursache und Wirkung verwechselt. Eine konservative BK wird sich eher einen konservativen Vorsitzenden wählen, eine liberale BK(*) eher einen liberalen . Werner (*) Edit: Soweit man das Wort "liberal" beim (nicht nur deutschen) Episkopat verwenden kann. bearbeitet 6. Februar 2008 von Werner001 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Konrad Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Lieber Stefan, ich habe durchaus deine Ausführungen über Kardinal Meisner gelesen. Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, gebe ich dir in diesem Punkt Recht. Meisner ist ein Mann, der polarisiert, anstatt den Ausgleich zu suchen. Das hat sicher seine Berechtigung, die aber ihn nicht unbedingt für alle Ämter prädestiniert. Ich habe auch geschrieben, dass Meisner nur für eine Übergangszeit kandidieren solle und dann den Vorsitz abgibt. Natürlich kann von mir aus Erzbischof Marx gleich in die Vollen einsteigen, aber würden die Leute gleich behaupten, er wäre Machtgeil. Das wollen wir doch nicht, oder? Viele Grüße Thomas Der Punkt ist ja, dass sich dein Posting so ließt, als würde es in der Kirche in Deutschland irgendwas verändern, wenn der Nachfolger von Lehmann ein Konservativer wäre. Die theologische Ausrichtung des Vorsitzenden hat aber eben keinen Einfluss auf die Konferenz. Das wäre der erste und einzige Vorsitzende der keinerlei Einfluss auf die Ausrichtung von Themen innerhalb einer Konferenz hätte. Wer das glaubt ist nach meiner Einschätzung ziemlich blauäugig. Mancher verwechselt den Vorsitzenden der DBK mit einen Moderator der zwischen Position moderiert hingegen Lehmann oft gewisse Positionen (z.B. Beratungsscheine/Schwangerschaftsberatung) gegen den erklärten Willen Rom's verteidigte. Zuletzt wurde Bischof Mixa von den Vorsitzenden der DBK in der Frage der Kinderbetreuung "im Sinne des politischen Mainstream" zur Ordnung gerufen. Das Kardinal Lehmann das Programm einer bestimmten politischen Partei innerhalb der DBK hofierte war zumindest für mich unübersehbar. Ich bin der Meinung das die DBK oder ihr Vorsitzender nicht aktiv ein politisches Programm einer Partei unterstützen sollten, hingegen die Bischöfe die gesellschaftliche Diskussion zu aktuellen Themen durch die Verkündigung des "Wort Gottes" und dessen verständliche Auslegung fördern müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Lehmann oft gewisse Positionen (z.B. Beratungsscheine/Schwangerschaftsberatung) gegen den erklärten Willen Rom's verteidigte. Ja und? Er war Vorsitzender der DBK (und wurde ja auch wiedergewählt) Da hat er die Ansichten der deutschen Bischöfe zu vertreten, auch gegenüber Rom. Der, den du meinst (das Sprachrohr Roms) nennt sich Nuntius, das ist aber etwas ganz anderes. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomlo Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Lehmann oft gewisse Positionen (z.B. Beratungsscheine/Schwangerschaftsberatung) gegen den erklärten Willen Rom's verteidigte. Ja und? Er war Vorsitzender der DBK (und wurde ja auch wiedergewählt) Da hat er die Ansichten der deutschen Bischöfe zu vertreten, auch gegenüber Rom. Der, den du meinst (das Sprachrohr Roms) nennt sich Nuntius, das ist aber etwas ganz anderes. Werner Em. Lehmann durfte seine Meinung gegenüber der Kurie vertreten, aber dennoch ist er gegenüber zu Gehorsam verpflichtet. Seine Auflehnung in der o.g. Frage war schon hart an der Grenze der Ketzerei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Em. Lehmann durfte seine Meinung gegenüber der Kurie vertreten, aber dennoch ist er gegenüber zu Gehorsam verpflichtet. Seine Auflehnung in der o.g. Frage war schon hart an der Grenze der Ketzerei. Entscheidet wer und womit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nursianer Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Lehmann oft gewisse Positionen (z.B. Beratungsscheine/Schwangerschaftsberatung) gegen den erklärten Willen Rom's verteidigte. Ja und? Er war Vorsitzender der DBK (und wurde ja auch wiedergewählt) Da hat er die Ansichten der deutschen Bischöfe zu vertreten, auch gegenüber Rom. Der, den du meinst (das Sprachrohr Roms) nennt sich Nuntius, das ist aber etwas ganz anderes. Werner Em. Lehmann durfte seine Meinung gegenüber der Kurie vertreten, aber dennoch ist er gegenüber zu Gehorsam verpflichtet. Seine Auflehnung in der o.g. Frage war schon hart an der Grenze der Ketzerei. Erstens hat er gehorcht und zweitens war es nicht mal in der Nähe der Ketzerei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 ... und drittens ist Lehmann nichr irgend ein Kardinal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 ... und drittens ist Lehmann nichr irgend ein Kardinal. Stimmt, er ist Kardinalpriester von San Leone. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Und viertens ist niemand der Kurie zum Gehorsam verpflichtet. Hier verwechselt mal wieder jemand den Papst mit der Kurie. Äußerungen und Dokumente der Kurie, unter denen nicht die Unterschrift des Papstes steht, haben keinerlei Verbindlichkeit - erstrecht nicht für einen Bischof. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ramibo Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Und viertens ist niemand der Kurie zum Gehorsam verpflichtet. Hier verwechselt mal wieder jemand den Papst mit der Kurie. Äußerungen und Dokumente der Kurie, unter denen nicht die Unterschrift des Papstes steht, haben keinerlei Verbindlichkeit - erstrecht nicht für einen Bischof. .. und schon gar nicht für Lehmann - BASTA!!!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felix1234 Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Und viertens ist niemand der Kurie zum Gehorsam verpflichtet. Hier verwechselt mal wieder jemand den Papst mit der Kurie. Äußerungen und Dokumente der Kurie, unter denen nicht die Unterschrift des Papstes steht, haben keinerlei Verbindlichkeit - erstrecht nicht für einen Bischof. .. und schon gar nicht für Lehmann - BASTA!!!! Das ist ja schon Personenkult. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 .. und schon gar nicht für Lehmann - BASTA!!!! Für einen Laien auch nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Ich vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts mit Absicht ausgewählt hat, um eine konservative Neuausrichtung der DBK durch Marx zu verhindern. ... Ich hingegen vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts wegen seines Gesundheitszustandes gewählt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aristoteles Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts mit Absicht ausgewählt hat, um eine konservative Neuausrichtung der DBK durch Marx zu verhindern. ... Ich hingegen vermute mal, dass Kardinal Lehmann den Zeitpunkt seines Rücktritts wegen seines Gesundheitszustandes gewählt hat. Ja, das sehe ich auch so. Die letzten Wochen haben Lehmann gesundheitlich stark zugesetzt, wie man zuletzt am vergangenen Sonntag bei der Amtseinführung von Marx in München sehen konnte (wurde im Fernsehen übertragen). Der Krankenhausaufenthalt kam ja auch nicht aus dem Nichts. Viel Beachtung fanden bei der Amtseinführung im Übrigen die Worte Lehmanns, die dieser am Schluss des Gottesdienst in seiner Funktion als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz an Marx gerichtet hat. Wollte Lehmann Marx als sein Nachfolger unbedingt verhindern, wie tomlo behauptet, hätte er wohl kaum in höchsten Tönen die Verdienste, die sich Marx bereits in der Bischofskonferenz erworben hat, so ausführlich gewürdigt. Wie immer gilt aber auch hier: abwarten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theol Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 ... Ich hoffe, dass es der Bischof von Osnabrück Franz Josef Bode wird! Ich denke auch, dass es Bischof Bode (Bibo) wird. Passt ja auch gut, zum Katholikentag in Osnabrück 2008, sowie als Jugendbischof zum WJT in Sydney. Aber vielleicht würde er dieses Amt dann abgeben? Z.B. an Bischof Tebartz-van Elst? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Und viertens ist niemand der Kurie zum Gehorsam verpflichtet. Hier verwechselt mal wieder jemand den Papst mit der Kurie. Äußerungen und Dokumente der Kurie, unter denen nicht die Unterschrift des Papstes steht, haben keinerlei Verbindlichkeit - erstrecht nicht für einen Bischof. Quatsch, natürlich haben bestimmte amtliche Verlautbarungen der Dikasterien Verbindlichkeit. Wenn auch nicht in der höchsten Stufe. Das gilt aber gewissermaßen für jede kirchliche Äußerung, solange der Papst nicht ex kathedra spricht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TomTom Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Und viertens ist niemand der Kurie zum Gehorsam verpflichtet. Hier verwechselt mal wieder jemand den Papst mit der Kurie. Äußerungen und Dokumente der Kurie, unter denen nicht die Unterschrift des Papstes steht, haben keinerlei Verbindlichkeit - erstrecht nicht für einen Bischof. .. und schon gar nicht für Lehmann - BASTA!!!! Komm da bloß bald wieder raus, Bruder... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 (bearbeitet) Quatsch, natürlich haben bestimmte amtliche Verlautbarungen der Dikasterien Verbindlichkeit. Wenn auch nicht in der höchsten Stufe. Das gilt aber gewissermaßen für jede kirchliche Äußerung, solange der Papst nicht ex kathedra spricht.Nenne mir mal ein Beispiel für ein für Bischöfe verbindliches Dokument der Kurie, welches nicht vom Papst approbiert wurde. In der Kirche üben die Bischöfe immer noch selbst die Amtsgewalt über ihre Diözesen aus und sind allein dem Papst zum Gehorsam verpflichtet. Sie sind nicht der römischen Kurie unterstellt und sind ihr auch keinen Gehorsam schuldig. Die Kurie ist nicht Teil des Lehramtes. bearbeitet 8. Februar 2008 von OneAndOnlySon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 kannst du ein kurien dokument nenen das vom hl. vater nicht approbiert ist es heißt doch am schluß von kurien dokumenten immer "am.... vom hhl. vater genehmigt und seine veröffentlichung angeordnet" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 kannst du ein kurien dokument nenen das vom hl. vater nicht approbiert ist es heißt doch am schluß von kurien dokumenten immer "am.... vom hhl. vater genehmigt und seine veröffentlichung angeordnet" Genau das meine ich. Die Kurie bezieht ihre Autorität allein vom Papst. Deswegen ist es auch Quatsch, wenn du der mündlichen Aussage eines Kardinal Hoyos zum rechtlichen Status der Piusanhängerschaft versuchst eine offizielle Bedeutung beizumessen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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