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Wieviel verdient ein Priester?


Bananarama

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

 

Kennst du einen Arzt, der selber putzt? Ich gehöre ja zu einer anderen Generation (und habe deshalb vielleicht andere Erfahrungen).

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

 

Kennst du einen Arzt, der selber putzt? Ich gehöre ja zu einer anderen Generation (und habe deshalb vielleicht andere Erfahrungen).

 

 

Ich kenn eigentlich nur einen niedergelassenen Arzt und der ist bei "klassischer Rollenverteilung" verheiratet und hat ein sehr großes Haus, wo er glaube ich auch mittlerweile auch eine Putzhilfe hat.

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

 

Unter "Grundbedarf" sind Haushälterinnen ganz sicher nicht einzureihen, auch nicht bei Pfarrern. Von "Grundbedarf" geht da auch die Kirche nicht aus, sonst würde sie die Kosten in voller Höhe übernehmen müssen. Beim Fußboden des Pfarrhauses kann man davon ausgehen, dass ein gewisser Grundbedarf an Reinigung besteht. Dazu braucht es aber keine tariflich bezahlte Haushälterin, das können doch die Mitglieder des Frauenbundes der örtlichen Gemeinde ehrenamtlich erledigen. Der Männergesangverein soll aber von dieser ehrenvollen Aufgabe selbstverständlich nicht ausgeschlossen bleiben.

 

B)

bearbeitet von Julius
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Beim Fußboden des Pfarrhauses kann man davon ausgehen, dass ein gewisser Grundbedarf an Reinigung besteht. Dazu braucht es aber keine tariflich bezahlte Haushälterin, das können doch die Mitglieder des Frauenbundes der örtlichen Gemeinde ehrenamtlich erledigen. Der Männergesangverein soll aber von dieser ehrenvollen Aufgabe selbstverständlich nicht ausgeschlossen bleiben.

 

B)

 

Ich sehe hier wirklich die Zukunft für das ehrenamtliche Engagement ... Eine super Idee ...

Die Mitglieder der Vereine werden Schlange stehen ... :k035:

 

Laura

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Beutelschneider
Zur Frage Pfarrer und Putzhilfe:

 

Vielleicht ist es auch die Frage, wie viel Zeit ein Priester für seinen Beruf aufwendet. Bei 40 Wochenstunden kann man locker selber putzen (und einkaufen, und kochen, und...), bei 50-60 vielleicht auch noch.

Aber wie viel arbeitet ein Pfarrer, der drei bis fünf Landgemeinden betreut?

Und: Ein Priester muß auch (genug) Zeit für seine Spiritualität aufwenden - gute Beziehungen kosten Zeit, auch die mit Gott. Und die ist für einen Priester "lebens"wichtig!

 

Trifft aber auch auf jede Liebesbeziehung zu...sogar in noch stärkerem Maße, da Gott ja immer "verfügbar" ist.

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Beutelschneider
1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

 

Kennst du einen Arzt, der selber putzt? Ich gehöre ja zu einer anderen Generation (und habe deshalb vielleicht andere Erfahrungen).

 

Ärzte sind bei uns im Freundeskreis etwas rar gesäht, aber die einzige Zahnärztin die mal dazugehörte war alleinerziehend und hat selbst geputzt.

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5 Euro in die Chauvikasse!

 

Werner

(...)

PS: Muss man denn hier jeden Beitrag, den man nicht ernstmeint, gleich an mehreren Stellen mit Ironiesmilies kennzeichnen? :) (...)

Na ich hatte den Smilie ja auch vergessen.

Hier also noch ein paar hinterher: :)B):(:):(

 

Werner

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Unter "Grundbedarf" sind Haushälterinnen ganz sicher nicht einzureihen, auch nicht bei Pfarrern. Von "Grundbedarf" geht da auch die Kirche nicht aus, sonst würde sie die Kosten in voller Höhe übernehmen müssen. Beim Fußboden des Pfarrhauses kann man davon ausgehen, dass ein gewisser Grundbedarf an Reinigung besteht. Dazu braucht es aber keine tariflich bezahlte Haushälterin, das können doch die Mitglieder des Frauenbundes der örtlichen Gemeinde ehrenamtlich erledigen. Der Männergesangverein soll aber von dieser ehrenvollen Aufgabe selbstverständlich nicht ausgeschlossen bleiben.

 

B)

Und du bist sicher, daß das funktioniert? Bei uns ist es schon sehr schwierig wenigstens 2x im Jahr einige Freiwillige zum Putzen zu finden. Bei anderen ehrenamtlichen Dingen sieht es auch nicht besser aus. Was macht man eigentlich, wenn es keinen Frauenbund oder Männergesangsverein gibt? Haben wir nämlich nicht.

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Unter "Grundbedarf" sind Haushälterinnen ganz sicher nicht einzureihen, auch nicht bei Pfarrern. Von "Grundbedarf" geht da auch die Kirche nicht aus, sonst würde sie die Kosten in voller Höhe übernehmen müssen. Beim Fußboden des Pfarrhauses kann man davon ausgehen, dass ein gewisser Grundbedarf an Reinigung besteht. Dazu braucht es aber keine tariflich bezahlte Haushälterin, das können doch die Mitglieder des Frauenbundes der örtlichen Gemeinde ehrenamtlich erledigen. Der Männergesangverein soll aber von dieser ehrenvollen Aufgabe selbstverständlich nicht ausgeschlossen bleiben.

 

B)

Und du bist sicher, daß das funktioniert? Bei uns ist es schon sehr schwierig wenigstens 2x im Jahr einige Freiwillige zum Putzen zu finden. Bei anderen ehrenamtlichen Dingen sieht es auch nicht besser aus. Was macht man eigentlich, wenn es keinen Frauenbund oder Männergesangsverein gibt? Haben wir nämlich nicht.

 

Du hast anscheinend keinen Ironiedetektor.

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

 

Kennst du einen Arzt, der selber putzt? Ich gehöre ja zu einer anderen Generation (und habe deshalb vielleicht andere Erfahrungen).

Weder meine Mutter noch mein Onkel haben eine Haushaltshilfe. Die sind niedergelassen. Wenn du dann mal bei Assistenzärzten im Krankenhaus schaust - die wenigsten haben das Geld für so einen Luxus.

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

 

Sie gehört genauso zum Grundbedarf eines Pfarrers wie zu dem Grundbedarf eines Arztes, eines Feuerwehrmannes oder eines Jura-Studenten.

 

Kennst du einen Arzt, der selber putzt? Ich gehöre ja zu einer anderen Generation (und habe deshalb vielleicht andere Erfahrungen).

Weder meine Mutter noch mein Onkel haben eine Haushaltshilfe. Die sind niedergelassen. Wenn du dann mal bei Assistenzärzten im Krankenhaus schaust - die wenigsten haben das Geld für so einen Luxus.

 

Ich muss ehrlich sagen, dass ich eigentlich nicht an so junge Leute gedacht hatte.

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Franciscus non papa

M.E. ging es hier nicht darum, ob dem Priester eine Haushälterin zu gönnen ist oder auch nicht, sondern erstmal darum, ob für ihn eine solche zum Grundbedarf gehört.

 

So habe ich das nicht verstanden.

Eigentlich schon. Udalricus hatte sich beklagt, dass ein Pfarrer, nachdem er die Ausgaben für seine Haushaltshilfe von seinem Geld abgezogen hat, keine großen Sprünge mehr machen könne. Der Ärmste.

1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

2.) "Keine großen Sprünge machen" hat nichts mit Klagen oder arm Sein zu tun, sondern heisst normal leben können, ohne in Luxus zu schwelgen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

 

kindelein von herzen,

 

es würde dir sicher nicht schaden, mal selbst das bad zu putzen, selbst kartoffeln zu schälen, selbst ein paar hemden zu bügeln usw.

 

klar, wenn ich dich so höre, dann höre ich die vorstellung mit: männer können nicht putzen, sie haben andere hände. und ganz sicher meinst du, dass deine "geweihten" hände zu schade wären, mal anzupacken.

 

ich bin mir sicher und gehe da jede wette ein, dass ich, würde ich mal zwei wochen mit dir leben, ich jede menge zeit fände, in der du deinen haushalt "schmeissen" könntest.

 

so ein wenig bodenhaftung würde dem "pfarrherren" nicht schaden.

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Unter "Grundbedarf" sind Haushälterinnen ganz sicher nicht einzureihen, auch nicht bei Pfarrern. Von "Grundbedarf" geht da auch die Kirche nicht aus, sonst würde sie die Kosten in voller Höhe übernehmen müssen. Beim Fußboden des Pfarrhauses kann man davon ausgehen, dass ein gewisser Grundbedarf an Reinigung besteht. Dazu braucht es aber keine tariflich bezahlte Haushälterin, das können doch die Mitglieder des Frauenbundes der örtlichen Gemeinde ehrenamtlich erledigen. Der Männergesangverein soll aber von dieser ehrenvollen Aufgabe selbstverständlich nicht ausgeschlossen bleiben.
Schon mal in den Schaukasten einer spanischen Kirche geschaut? Da hängt gerne ein Plan, welche Gruppe in welcher Woche Putzdienst hat. (Normalerweise stehen da nur Frauen drauf.)

Allerdings geht's dabei um die Reinigung der Kirche, nicht der Wohnung des Pfarrers.

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Noch ein Gedanke zu den Bistumszuschüssen:

 

Früher schafften die Männer das Geld heran, dafür versorgten die Frauen den Haushalt. Unterstützt wurde das ganze durch Ehegattensplitting, kostenfreie Mitversicherung in der Krankenversicherung und Ansprüche auf Witwenrente.

 

Da Pfarrer nun mal nicht heiraten durften, mussten sie ihre Haushaltshilfe voll aus ihrem versteuerten Einkomme bezahlen, auch die Sozialversicherungen. Eine Haushälterin dürfte also deutlich teurer sein als eine Ehefrau. Vielleicht soll(t)en die Zuschüsse das ausgleichen?

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und ganz sicher meinst du, dass deine "geweihten" hände zu schade wären, mal anzupacken.

Vielleicht hat er aber auch - wie mein Pfarrer - einen Pfarrverband mit fünf Pfarreien, 18 Filialen, zwei Kindergärten - und dazu einen ehrenamtlichen ständigen Diakon. Vielleicht könnte man es ja mal in Erwägung ziehen, dass hier auch noch andere Tatsachen als "geweihte Hände" mitspielen... B)

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Franciscus non papa

smile, könnte sein, halte ich aber aus verschiedenen gründen für weniger wahrscheinlich als die anderen gründe.

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Schon mal in den Schaukasten einer spanischen Kirche geschaut? Da hängt gerne ein Plan, welche Gruppe in welcher Woche Putzdienst hat. (Normalerweise stehen da nur Frauen drauf.)

Allerdings geht's dabei um die Reinigung der Kirche, nicht der Wohnung des Pfarrers.

 

Wozu soll ich in den Schaukasten bei einer spanischen Kirche schauen? Werden die spanischen Priester auch nach A 13 bezahlt?

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Ich denke, entscheidend ist letztlich nicht, wieviel ein Priester (Pfarrer) verdient, sondern schlicht wie gut (im moralischen Sinne) er ist. Wenn er ein herzensguter Mensch ist, wird er sein Gehalt ohnedies für wohltätige Zwecke einsetzen. Wenn er weniger gut ist, richtet er auch ohne großes Gehalt Schaden an.

 

Das gilt meines Erachtens aber nicht nur für Pfarrer: Ich persönlich bin der Meinung, dass Geld in den richtigen Händen sehr viel Gutes bewirken kann, aber in den falschen vielleicht noch mehr Böses. Auf die Hände kommt es an.

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Beim Fußboden des Pfarrhauses kann man davon ausgehen, dass ein gewisser Grundbedarf an Reinigung besteht. Dazu braucht es aber keine tariflich bezahlte Haushälterin, das können doch die Mitglieder des Frauenbundes der örtlichen Gemeinde ehrenamtlich erledigen. Der Männergesangverein soll aber von dieser ehrenvollen Aufgabe selbstverständlich nicht ausgeschlossen bleiben.

 

B)

 

Ich sehe hier wirklich die Zukunft für das ehrenamtliche Engagement ... Eine super Idee ...

Die Mitglieder der Vereine werden Schlange stehen ... :k035:

 

Laura

 

Pass auf, dass Du Dir keine Gehirnerschütterung holst. Bei Pfarrers, ob evangelisch oder katholisch, dienern sich immer gerne Leute an. Das ist hier so beim evangelischen Pfarrer, der mit seiner Frau 8 Kinder hat, das jüngste drei Wochen alt. Als die Familie mit sieben Kindern hier zugezogen ist, drängelten sich die freiwilligen Helfer wie beim Schlussverkauf. Die hatten alle Mühe, diese freiwilligen Helfer nicht zu sehr vor den Kopf zu stoßen, weil sie diese Art des Aufdrängens nicht wollten, sondern lieber eine Frau "von aussen" fest angestellt haben. Die erzählten aber auch von einem katholischen Kollegen an der vorherigen Pfarrstelle, dem es ganz ähnlich ergangen sei. Da kam einfach ein Trupp Frauen mit Eimer, Putzlappen und Besen angerückt und wollte ihm die Bude auf den Kopf stellen. Der arme, er war ja so allein und hatte keine Haushälterin. Er habe sich ganz schnell eine Zugehfrau aus dem Nachbarort zugelegt.

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1.) Die Haushälterin gehört sehr wohl zum Grundbedarf, damit der Pfarrer sich voll und ganz seiner Tätigkeit widmen kann.

2.) "Keine großen Sprünge machen" hat nichts mit Klagen oder arm Sein zu tun, sondern heisst normal leben können, ohne in Luxus zu schwelgen. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Seiner Tätigkeit kann er sich auch widmen, wenn er eine Zugehfrau zweimal wöchentlich beschäftigt, die Wäsche kommt in die Wäscherei und wird dort auch gebügelt, zum Essen geht er in ein Restaurant, in dem es einen preiswerten Mittagstisch gibt. Das kommt sicher nicht teurer als eine 30-Stunden-Haushälterin.

 

 

"Übersicht in das Posting gebracht" Elima

bearbeitet von Elima
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