Elima Geschrieben 4. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2008 bewährten *Bewehrten*? Das sind zwei verschiedene Worte. "Bewährt" ist klar, "bewehrt" ist etwas, das über zusätzliche Durchsetzungsmittel verfügt, mit denen es sich "wehren" kann. Ich beömmel mich immer, wenn ich in Schriftsätzen sowas wie "bußgeldbewährt" lese (da hat dann wieder jemand nach Gehör und ohne das Wort zu verstehen ein Diktat abgetippt. ) Wenn du auch noch verlangst, dass die Schreiber verstehen, was sie schreiben..... (Wärest du Lehrerin, wüsstest du, dass die Forderung, der andere möge nachdenken, schon ein in sich unsittlicher Akt ist.) :ph34r: :ph34r: :ph34r: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 4. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2008 Wenn du auch noch verlangst, dass die Schreiber verstehen, was sie schreiben..... Weißt du, was ein "Abblink" ist? Ein vom Band abgetippter "Uplink"! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2008 Wenn du auch noch verlangst, dass die Schreiber verstehen, was sie schreiben..... Weißt du, was ein "Abblink" ist? Ein vom Band abgetippter "Uplink"! wau, ich habe zwar viel Phantasie beim Entschlüsseln von Buchstabengruppen, aber darauf wäre ich nicht gekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 4. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2008 bewährten *Bewehrten*? Das sind zwei verschiedene Worte. "Bewährt" ist klar, "bewehrt" ist etwas, das über zusätzliche Durchsetzungsmittel verfügt, mit denen es sich "wehren" kann. Ich beömmel mich immer, wenn ich in Schriftsätzen sowas wie "bußgeldbewährt" lese (da hat dann wieder jemand nach Gehör und ohne das Wort zu verstehen ein Diktat abgetippt. ) Ich bin selber schuld, ich hatte nämlich mein eigentliches Anliegen in klammern gesetzt "Bewährt" müsste eigentlich ganz anders ausgesprochen werden als "bewehrt", oder nicht? Nur bei den Schwaben ist es m.W. anders, da kann man nicht unterscheiden, ob jemandes Vorträge die "Säle" (<Saal) oder die "Seele" füllen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2008 "Bewährt" müsste eigentlich ganz anders ausgesprochen werden als "bewehrt", oder nicht? Wird's doch auch. Bewehrt wird übrigens Beton, mit Stahl z.B. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 4. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 4. Februar 2008 bewährten *Bewehrten*? Das sind zwei verschiedene Worte. "Bewährt" ist klar, "bewehrt" ist etwas, das über zusätzliche Durchsetzungsmittel verfügt, mit denen es sich "wehren" kann. Ich beömmel mich immer, wenn ich in Schriftsätzen sowas wie "bußgeldbewährt" lese (da hat dann wieder jemand nach Gehör und ohne das Wort zu verstehen ein Diktat abgetippt. ) Ich bin selber schuld, ich hatte nämlich mein eigentliches Anliegen in klammern gesetzt "Bewährt" müsste eigentlich ganz anders ausgesprochen werden als "bewehrt", oder nicht? Nur bei den Schwaben ist es m.W. anders, da kann man nicht unterscheiden, ob jemandes Vorträge die "Säle" (<Saal) oder die "Seele" füllen. Du hast natürlich recht, die Aussprache dieser beiden Wörter unterscheidet sich in Südwestdeutschen Dialekten nicht, die Bedeutung lässt sich aber locker aus dem Kontext erschließen. So wird bewehrt mit dem Hilfsverb 'sein' und transitiv gebraucht, bewährt aber mit 'haben' und intransitiv. 'Dieser Beton ist bewehrt' vs. 'Dieser Beton hat sich bewährt' Solche orthografischen Phänomene liegen mE daran, dass die deutsche Rechtschreibung ihren Ursprung in der Vereinbarung von Druckern hat, die ihre Bücher auch außerhalb ihres Dialektkreises vermarkten wollten und so ein Konglomerat aus kleinstem gemeinsamen Rechtschreibnenner und technischen Erfordernissen endlich mit der Rechtschreibreform zur Staatssache geworden ist. Deutsch sein heißt halt immer noch, eine Sache um ihrer selbst willen zu tun*. :naund: __________________ *Als Urheber des Zitats bot mir Google schon auf der ersten Seite wahlweise Harry Graf Kessler, Kurt Tucholsky, Richard Wagner und Wilhelm II an. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 So wird bewehrt mit dem Hilfsverb 'sein' und transitiv gebraucht, bewährt aber mit 'haben' und intransitiv. Leider ist das nicht durchgehend so, wenn du auch in der Tendenz rechthaben magst. Denn ein handlungsfähiges Wesen kann sich durchaus auch selbst "bewehren": Der Igel hat sich mit Stacheln bewehrt, das Dorf hat sich mit Mauern bewehrt ("bewaffnen" passt da nur, wenn es wirklich Waffen wären). Umgekehrt kann etwas auch bewährt sein: So verwendet man "bekannt und bewährt" einheitlich mit "ist " ("diese Methode ist bekannt und bewährt", nicht "diese Methode ist bekannt und hat sich bewährt"). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Ich bezweifle nicht, dass der Zusammenhang einen die richtige Bedeutung erkennen lässt, selbst wenn die zwei Wörter gleich ausgesprochen werden. Merkwürdig ist es aber, wenn die neue Rechtschreibung eine andere Aussprache impliziert, da im Hochdeutschen e und ä in offener Silbe doch unterschieden sind. Wenn also "Schlegel" in Zukuft "Schlägel" geschrieben wird, soll man dann auch die Aussprache ändern? Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Ich bezweifle nicht, dass der Zusammenhang einen die richtige Bedeutung erkennen lässt, selbst wenn die zwei Wörter gleich ausgesprochen werden. Merkwürdig ist es aber, wenn die neue Rechtschreibung eine andere Aussprache impliziert, da im Hochdeutschen e und ä in offener Silbe doch unterschieden sind. Wenn also "Schlegel" in Zukuft "Schlägel" geschrieben wird, soll man dann auch die Aussprache ändern? Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Rechtschreibfehler Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Ich bezweifle nicht, dass der Zusammenhang einen die richtige Bedeutung erkennen lässt, selbst wenn die zwei Wörter gleich ausgesprochen werden. Merkwürdig ist es aber, wenn die neue Rechtschreibung eine andere Aussprache impliziert, da im Hochdeutschen e und ä in offener Silbe doch unterschieden sind. Wenn also "Schlegel" in Zukuft "Schlägel" geschrieben wird, soll man dann auch die Aussprache ändern? Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Rechtschreibfehler Nein, Akkusativ. bearbeitet 5. Februar 2008 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Ich bezweifle nicht, dass der Zusammenhang einen die richtige Bedeutung erkennen lässt, selbst wenn die zwei Wörter gleich ausgesprochen werden. Merkwürdig ist es aber, wenn die neue Rechtschreibung eine andere Aussprache impliziert, da im Hochdeutschen e und ä in offener Silbe doch unterschieden sind. Wenn also "Schlegel" in Zukuft "Schlägel" geschrieben wird, soll man dann auch die Aussprache ändern? Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Rechtschreibfehler Nein, Akkusativ. Ich bin heute langsam im Begreifen. Die Hervorhebung stammt von MM. Wer hat ihn gelehrt, dass das falsch sein soll? (Um ein anders Wort ins Gespräch zu bringen, das umgangsprachlich auch fast immer falsch konstruiert wird ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Ich bezweifle nicht, dass der Zusammenhang einen die richtige Bedeutung erkennen lässt, selbst wenn die zwei Wörter gleich ausgesprochen werden. Merkwürdig ist es aber, wenn die neue Rechtschreibung eine andere Aussprache impliziert, da im Hochdeutschen e und ä in offener Silbe doch unterschieden sind. Wenn also "Schlegel" in Zukuft "Schlägel" geschrieben wird, soll man dann auch die Aussprache ändern? Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Rechtschreibfehler Nein, Akkusativ. Für Österreicher vielleicht zu schwierig... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Für Österreicher vielleicht zu schwierig... Wenn schon hochnasert, dann gründlich, gell? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Jetzt nimmst erstmal den "Rechtschreibfehler" zurück, Grammatikstoffel!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Jetzt nimmst erstmal den "Rechtschreibfehler" zurück, Grammatikstoffel!! Gut- korrigiere auf "Verschreibfehler": Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Hauptsache, Du hast das letzte Wort... :naund: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Hauptsache, Du hast das letzte Wort... :naund: Wie bitte? Also wenn es nicht mehr in Ordnung ist, dass ich auf eine Anfrage an mich antworte, nehme ich deine Aufforderung gerne zur Kenntnis. Dürfte aber nicht allen gefallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Jetzt nimmst erstmal den "Rechtschreibfehler" zurück, Grammatikstoffel!! Gut- korrigiere auf "Verschreibfehler": Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Das ist aber wesentlich harmloser als gleich einen ganzen Akkusativ nicht zu verstehen. Du stehst hier schon wieder als der mit dem dicken Balken im Auge da, der sich wegen Minisplitterchen im Auge eines anderen echauffiert. Wie du das nur immer schaffst ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Jetzt nimmst erstmal den "Rechtschreibfehler" zurück, Grammatikstoffel!! Gut- korrigiere auf "Verschreibfehler": Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Das ist aber wesentlich harmloser als gleich einen ganzen Akkusativ nicht zu verstehen. Du stehst hier schon wieder als der mit dem dicken Balken im Auge da, der sich wegen Minisplitterchen im Auge eines anderen echauffiert. Wie du das nur immer schaffst ... Liebe Inge! Eigentlich habe ich diesen Hinweis nur angebracht, weil es Domingo für angebracht fand, im Systemthread bei Patmos einen Rechtschreibfehler auszubessern. Domingo hat also ein Minisplitterchen ausgebessert, und sich kurz darauf selbst verschrieben. Pardon- das erheitert mich. Dass du dich echauffierst und gleich Balken siehst, erinnert mich an Peter und Paul - äh an Inge und Domingo. Sagt also mehr über Inge aus. bearbeitet 5. Februar 2008 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Jetzt nimmst erstmal den "Rechtschreibfehler" zurück, Grammatikstoffel!! Gut- korrigiere auf "Verschreibfehler": Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Das ist aber wesentlich harmloser als gleich einen ganzen Akkusativ nicht zu verstehen. Du stehst hier schon wieder als der mit dem dicken Balken im Auge da, der sich wegen Minisplitterchen im Auge eines anderen echauffiert. Wie du das nur immer schaffst ... Liebe Inge! Eigentlich habe ich diesen Hinweis nur angebracht, weil es Domingo für angebracht fand, im Systemthread bei Patmos einen Rechtschreibfehler auszubessern. Da muss ich mich auch oft zusammenreißen.....(in besonders krassen Fällen und bei Misshandlung der lateinischen Grammatik pflege ich eine PN zu schicken) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Jetzt nimmst erstmal den "Rechtschreibfehler" zurück, Grammatikstoffel!! Gut- korrigiere auf "Verschreibfehler": Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Das ist aber wesentlich harmloser als gleich einen ganzen Akkusativ nicht zu verstehen. Du stehst hier schon wieder als der mit dem dicken Balken im Auge da, der sich wegen Minisplitterchen im Auge eines anderen echauffiert. Wie du das nur immer schaffst ... Liebe Inge! Eigentlich habe ich diesen Hinweis nur angebracht, weil es Domingo für angebracht fand, im Systemthread bei Patmos einen Rechtschreibfehler auszubessern. Dein Hinweis war aber falsch, liebster Mariamante, weil es wirklich "einen" heißt, wenn etwas jemanden (<- Akkusativ) etwas erkennen lässt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Dein Hinweis war aber falsch, liebster Mariamante, weil es wirklich "einen" heißt, wenn etwas jemanden (<- Akkusativ) etwas erkennen lässt. Gut, liebeste Inge, das war ein Irrtum von mir. Aber immerhin hat sich der süsse Domingo, der bei Patmos gerne ausbesserte, selbst verschrieben. Das Balkengleichnis ist aber wahrscheinlich auf ihn nicht anwendbar - damit kann man nur gegen bestimmte andere Personen vorgehen. Schon klar. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Das Balkengleichnis ist aber wahrscheinlich auf ihn nicht anwendbar - Doch. Er ist der mit dem Splitter. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Was genau hat Domingo denn angestellt? Mit der ergebenen Bitte um Verlinkung des Tatbestandes Elima (als einfache Userin) bearbeitet 5. Februar 2008 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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