Assarhaddon Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Was genau hat Domingo denn angestellt? Mit der ergebenen Bitte um Verlinkung des Tatbestandes Elima (als einfache Userin) Ich glaube, MM hackt auf der "Retoukutsche" herum. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Was genau hat Domingo denn angestellt? Ganz schlimme Sache: Er hat einen passivischen unbestimmten Artikel korrekt in den Akkusativ gesetzt. Mit der ergebenen Bitte um Verlinkung des Tatbestandes Verlinkung des Tatbestandes Elima (als einfache Userin) Nicht auch "denkende"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Was genau hat Domingo denn angestellt? Mit der ergebenen Bitte um Verlinkung des Tatbestandes Elima (als einfache Userin) Ich glaube, MM hackt auf der "Retoukutsche" herum. Nein. bisserl weiter vorne wurde verlinkt, dass Domingo auf Patmos herumhackte und dann selbst sich vertrackte. Für Leute mit Balken im Auge sind´s bei Domingo nur Splitterchen- bei mir ist es ein RIESENBALKEN. Ich glaub halt immer noch, da hat jemand ´ne Brille mit einem Vergröberungs und einem Verkleinerungsglas auf.... bearbeitet 5. Februar 2008 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Nein. bisserl weiter vorne wurde verlinkt, dass Domingo auf Patmos herumhackte und dann selbst sich vertrackte. Für Leute mit Balken im Auge sind´s bei Domingo nur Splitterchen- bei mir ist es ein RIESENBALKEN. Ich glaub halt immer noch, da hat jemand ´ne Brille mit einem Vergröberungs und einem Verkleinerungsglas auf.... Diese Vorgeschichte ist mir entgangen. Bemerkt habe ich nur (als denkende Katakombenmoderatorin), dass du eine korrekte Grammatikform als Rechtschreibfehler markiert hast, offenbar in der hektischen Suche nach irgendetwas, das du Domingo vorhalten konntest. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Diese Vorgeschichte ist mir entgangen. Ja- es kann einem so manches entgehen. Und dann wird man mitunter im Balken-vorwerfen etwas hektisch. Aber am FD ist das ja nur witzig gemeint, gell? Kein Broplem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 MM. Nochmal gaaanz langsam, damit du es auch wirklich richtig verstehst: Du hast eine völlig korrekte Grammatikform als Rechtschreibfehler markiert. Was auch immer dem vorausgegangen sein mag, das war falsch, nicht korrekt, unrichtig. Das Balkengleichnis ist nicht so zu verstehen, dass man zu allem möglichen berechtigt ist, weil man sich von jemandem provoziert fühlt. Ok? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Elima (als einfache Userin) Nicht auch "denkende"? Einfach denkend ist doch wieder was anderes, ich denke manchmal eher kompliziert..... Oder hast du gemeint: als einfache, denkende Userin? Das "einfach" ist im ersten Fall Adverbiale (auf welche Weise?), während das "einfache" im zweiten Fall attributives Adjektiv ist (wie beschaffen?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Ich habe natürlich als "einfache, denkende" gemeint. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Das Balkengleichnis ist nicht so zu verstehen, dass man zu allem möglichen berechtigt ist, weil man sich von jemandem provoziert fühlt. Ok? Du fühlst dich doch hoffentlich nicht von mir provoziert? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Ich habe natürlich als "einfache, denkende" gemeint. Da bin ich ja noch einmal gut davon gekommen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Assarhaddon Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Was genau hat Domingo denn angestellt? Mit der ergebenen Bitte um Verlinkung des Tatbestandes Elima (als einfache Userin) Ich glaube, MM hackt auf der "Retoukutsche" herum. Nein. bisserl weiter vorne wurde verlinkt, dass Domingo auf Patmos herumhackte und dann selbst sich vertrackte. Für Leute mit Balken im Auge sind´s bei Domingo nur Splitterchen- bei mir ist es ein RIESENBALKEN. Ich glaub halt immer noch, da hat jemand ´ne Brille mit einem Vergröberungs und einem Verkleinerungsglas auf.... HÄ??? Könntest du freundlicherweise den Beitrag von Domingo verlinken, in dem sich deiner Meinung nach ein Rechtschreibfehler befindet? Dass Domingo Patmos auf einen solchen hingewiesen hat, ist mir klar. Das war ja auch ein Rechtschreibfehler. Wo hat er sich aber selbst "vertrackt"? Ich habe nur einen Rechtschreibfehler bei seinen Beiträgen seitdem gefunden, nämlich die von mir verlinkte "Retoukutsche" (inhaltlich schließe ich mich betreffendem Posting übrigens vollumfänglich an). Du behauptest jedoch, dass du nicht diesen gemeint hast. Also, wo ist Domingos Rechtschreibfehler? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Das Balkengleichnis ist nicht so zu verstehen, dass man zu allem möglichen berechtigt ist, weil man sich von jemandem provoziert fühlt. Ok? Du fühlst dich doch hoffentlich nicht von mir provoziert? (Also nein!) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 So wird bewehrt mit dem Hilfsverb 'sein' und transitiv gebraucht, bewährt aber mit 'haben' und intransitiv. Leider ist das nicht durchgehend so, wenn du auch in der Tendenz rechthaben magst. Denn ein handlungsfähiges Wesen kann sich durchaus auch selbst "bewehren": Der Igel hat sich mit Stacheln bewehrt, das Dorf hat sich mit Mauern bewehrt ("bewaffnen" passt da nur, wenn es wirklich Waffen wären). Umgekehrt kann etwas auch bewährt sein: So verwendet man "bekannt und bewährt" einheitlich mit "ist " ("diese Methode ist bekannt und bewährt", nicht "diese Methode ist bekannt und hat sich bewährt"). Ja, aber mit einer erstmal noch so groben Regel hat man wenigstens das Gefühl, sich ein wenig Durchblick verschafft zu haben. Sintemalen bei einer derart flexiblen Sprache wie Deutsch schon die Begriffe 'Regel' und 'Ausnahme' unscharf sind. Ich bezweifle nicht, dass der Zusammenhang einen die richtige Bedeutung erkennen lässt, selbst wenn die zwei Wörter gleich ausgesprochen werden. Merkwürdig ist es aber, wenn die neue Rechtschreibung eine andere Aussprache impliziert, da im Hochdeutschen e und ä in offener Silbe doch unterschieden sind. Wenn also "Schlegel" in Zukunft "Schlägel" geschrieben wird, soll man dann auch die Aussprache ändern? Oder ist es nur Schlamperei seitesn der Reformer? Wie ich schon schrieb, liegt der Ursprung der deutschen Rechtschreibung im kommerziell-technischen Bereich und orientiert sich nur mäßig an der Aussprache, denn Deutschland ist ein Land der Dialekte. Im Zweifelsfall wirst du, um die (meist allerdings nur lokal) korrekte Aussprache zu erfahren, dir das Wort von einem Einheimischen vorlesen lassen müssen. Meine Aussprache deutscher Wörter lass ich mir ganz sicher nicht von einer Kommission vorschreiben, sondern ausschließlich von den Adressaten meiner Rede, denn von denen will ich ja verstanden werden. In der Tat hat die Rechtschreibkommision nicht nur schlampig gearbeitet, da wurden auch allerhand Deutschlehrerflausen umgesetzt, so z.B. die etymologische Schreibweise, mW ein Ei, das die Académie française ausgebrütet hat, "um auch in Zukunft die Gebildeten von den Dummköpfen unterscheiden zu können". Im Falle von Schlegel/Schlägel mag da ja noch angehen, denn der kommt ja tatsächlich von 'schlagen' und bezeichnete ursprünglich das Werkzeug mit dem Münzen 'geschlagen' werden. In diesem Text sind einige Beispiele für falsche Etymologien der neuen deutschen Rechtschreibung aufgeführt, auf dein 'e'-'ä'-Problem wird da auch eingegangen. Eine für das Sprachverständnis wesentliche Eigenschaft des Deutschen hat die Rechtschreibkommission anfangs sogar völlig ignoriert, nämlich dass im Deutschen Betonungen bedeutungsunterscheidend sind. Beispiele: Neu: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Alt: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlechtgemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Da es im Deutschen keine Betonungszeichen gibt, wurde die Betonung über Getrennt- und Zusammenschreibung markiert, die ursprünglich von der RSK erhobene Forderung nach konsequenter Getrenntschreibung verstehe ich als Hinweis auf die Ahnungslosigkeit eben dieser Kommission. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Eine für das Sprachverständnis wesentliche Eigenschaft des Deutschen hat die Rechtschreibkommission anfangs sogar völlig ignoriert, nämlich dass im Deutschen Betonungen bedeutungsunterscheidend sind. Beispiele:Neu: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Alt: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlechtgemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Da es im Deutschen keine Betonungszeichen gibt, wurde die Betonung über Getrennt- und Zusammenschreibung markiert, die ursprünglich von der RSK erhobene Forderung nach konsequenter Getrenntschreibung verstehe ich als Hinweis auf die Ahnungslosigkeit eben dieser Kommission. Sehr richtig! Und deshalb richte ich mich bei Getrennt- und Zusammenschreibung auch nicht nach den neuen Regeln; die sind völlig ungrammatisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Eine für das Sprachverständnis wesentliche Eigenschaft des Deutschen hat die Rechtschreibkommission anfangs sogar völlig ignoriert, nämlich dass im Deutschen Betonungen bedeutungsunterscheidend sind. Beispiele: Neu: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Alt: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlechtgemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Da es im Deutschen keine Betonungszeichen gibt, wurde die Betonung über Getrennt- und Zusammenschreibung markiert, die ursprünglich von der RSK erhobene Forderung nach konsequenter Getrenntschreibung verstehe ich als Hinweis auf die Ahnungslosigkeit eben dieser Kommission. Sehr richtig! Und deshalb richte ich mich bei Getrennt- und Zusammenschreibung auch nicht nach den neuen Regeln; die sind völlig ungrammatisch. Arme Ausländer! Wonach sollen sie sich richten Ich plädiere für die Rechtsschreibungsanarchie! bearbeitet 5. Februar 2008 von Jossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Gibt es bei euch keinen Unterschied zwischen "fatto male" und "malfatto"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Eine für das Sprachverständnis wesentliche Eigenschaft des Deutschen hat die Rechtschreibkommission anfangs sogar völlig ignoriert, nämlich dass im Deutschen Betonungen bedeutungsunterscheidend sind. Beispiele: Neu: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Alt: "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlechtgemacht." "Die Arbeit der Rechtschreibkommission wurde schlecht gemacht." Da es im Deutschen keine Betonungszeichen gibt, wurde die Betonung über Getrennt- und Zusammenschreibung markiert, die ursprünglich von der RSK erhobene Forderung nach konsequenter Getrenntschreibung verstehe ich als Hinweis auf die Ahnungslosigkeit eben dieser Kommission. Sehr richtig! Und deshalb richte ich mich bei Getrennt- und Zusammenschreibung auch nicht nach den neuen Regeln; die sind völlig ungrammatisch. Arme Ausländer! Wonach sollen sie sich richten Ich plädiere für die Rechtsschreibungsanarchie! Ich finde auch, jeder sollte so schreiben dürfen, wie er will, solange der Sinn der Worte zu erkennen ist (ich habe nicht umsonst viele Texte von Martin Luther gelesen und weiß deshalb, wovon ich spreche). Das vertrete ich auch schon mal in Diskussionen mit ehemaligen Kolleginnen und siehe: Widerspruch, nicht auf der ganzen Linie, aber von denen, die Englisch und/oder Französisch unterrichten: ein solches Durcheinander könne man einem Ausländer nicht zumuten, da würde niemand mehr Deutsch lernen wollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Caveman Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Die Zukunft gehört den Icons und den Anal-phabeten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Die Zukunft gehört den Icons und den Anal-phabeten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Gibt es bei euch keinen Unterschied zwischen "fatto male" und "malfatto"? malfatto = Übeltat aber auch schlecht gemacht fatto male = schlecht gemacht (wie auch immer) Aber am besten ist uomo buono = ein guter Mensch buon uomo = naiver Mensch, ein einfacher Mensch bearbeitet 5. Februar 2008 von Jossi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Eine für das Sprachverständnis wesentliche Eigenschaft des Deutschen hat die Rechtschreibkommission anfangs sogar völlig ignoriert, nämlich dass im Deutschen Betonungen bedeutungsunterscheidend sind. ... Sehr richtig! Und deshalb richte ich mich bei Getrennt- und Zusammenschreibung auch nicht nach den neuen Regeln; die sind völlig ungrammatisch. Arme Ausländer! Wonach sollen sie sich richten Ich plädiere für die Rechtsschreibungsanarchie! Nachdem der Kommision ob der fundamentalen Ahnungslosigkeit über das zu reformierende Sujet ein wahrhaft eisiger Gegenwind ins Gesicht blies, sind jetzt sowohl die getrennte wie die zusammengeschriebene Schreibung richtig.Ich finde auch, jeder sollte so schreiben dürfen, wie er will, solange der Sinn der Worte zu erkennen ist (ich habe nicht umsonst viele Texte von Martin Luther gelesen und weiß deshalb, wovon ich spreche). Das vertrete ich auch schon mal in Diskussionen mit ehemaligen Kolleginnen und siehe: Widerspruch, nicht auf der ganzen Linie, aber von denen, die Englisch und/oder Französisch unterrichten: ein solches Durcheinander könne man einem Ausländer nicht zumuten, da würde niemand mehr Deutsch lernen wollen. meiner treü//daz werdt den siri abber froüen/ daz iederman itz schreibet/ als wi im der schreibent finger gewahsen ist//auch im sin einer sparsam sprahk laszen sich vil buchstabn sparen unt damit zeit/denn zeit ist endlich gelt/ davon nieman genug haben kan// es get natürlich auch modernr und wenigr redundant, indem alle unüzen konsonantn und vokale wegelasen werdn, vokalängn könen wi bei den finn mit doplvokaln geschriibn werdn, wi es bei meer und moor schon lange üblich ist. damit entfält auch das 'ß'. dan sin 3 buchstaben 'sch' für einn laut ein bischen viil, wen man 'z' konsekwent als 'ts' schreibt, kan das 'z' für das 'sch' verwendet werdn. an das etwas ungewöönliche zriftbild gewöönt man sich znel. weitrhin könn wir auch noch die verwirung di mit 'v' 'w' und 'f' und 'ph' geztiftet wird beendn und 'f' immer 'f' zreibn und den 'w'-laut als 'v'. gleicherart könte man das 'x' in tsukunft 'ks' zreibn und hat dan das 'x' frei als ersats für 'ch'. das siit dox gleix fil überzaubarr aus, für ausländr wird es aux einfaxer, veil dan das zriftbild fiil näer an der auszpraxe ist. abr unsre doitzn möxtegernrefomr habn ja nox nixt einmal den halben veg gezaft, kein vundr, das das ein kudlmudl ist. aux ven ix hir nur einn forzlag aus den sibtsigern viiderhole, ist das nox kein grund ebenfals auf halbm weg zteen tsu bleiben, den aux der buxztabe 'q' ist kwatz und ein prima ersats für das unzööne 'ng'. aux das problem mit lese und rextzreibzväxen hat six dann kwasi miterledigt. so, ein anfaq ist gemaxt, jetst ligt es an uns, dise konsekwente reform in di vege zu leitn und one wen und abr durxtsusetsn. di elegants diiser reform tseigt six am bestn an den altn meistrn: übr aln gipfln ist ruu, in aln vipfln zpürest du kaum einn haux; die fögelein zveign im valde. varte nur, balde ruuest du aux. das zaut dox gleix fiil prägnantr aus! ax, befor ix platse! ix kuk mal znel im dudn nax was ix den mit deen ludn max (jetst ist's raus) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Domingo Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 (bearbeitet) Dein Hinweis war aber falsch, liebster Mariamante, weil es wirklich "einen" heißt, wenn etwas jemanden (<- Akkusativ) etwas erkennen lässt. Gut, liebeste Inge, das war ein Irrtum von mir. Aber immerhin hat sich der süsse Domingo, der bei Patmos gerne ausbesserte, selbst verschrieben. Das Balkengleichnis ist aber wahrscheinlich auf ihn nicht anwendbar - damit kann man nur gegen bestimmte andere Personen vorgehen. Schon klar. Meine Beiträge sind sprachlich ebi weitem nicht so pretenziös wie die von patmos, so dass ich ein Tippfehler bei ihm besonders störend finde. Von daher habe ich ihn auf einen Fehler aufmerksam gemacht. Er antwortete, das sei ihm egal, was sein gutes recht und somit i.O. ist. Du brauchst Dein neues Busenfreundchen also nicht so verbiestert zu verteidigen, Liebes, sondern kannst Dich gleich an ihn ankuscheln. bearbeitet 5. Februar 2008 von Domingo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jos1 Geschrieben 5. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 5. Februar 2008 Eine für das Sprachverständnis wesentliche Eigenschaft des Deutschen hat die Rechtschreibkommission anfangs sogar völlig ignoriert, nämlich dass im Deutschen Betonungen bedeutungsunterscheidend sind. ... Sehr richtig! Und deshalb richte ich mich bei Getrennt- und Zusammenschreibung auch nicht nach den neuen Regeln; die sind völlig ungrammatisch. Arme Ausländer! Wonach sollen sie sich richten Ich plädiere für die Rechtsschreibungsanarchie! Nachdem der Kommision ob der fundamentalen Ahnungslosigkeit über das zu reformierende Sujet ein wahrhaft eisiger Gegenwind ins Gesicht blies, sind jetzt sowohl die getrennte wie die zusammengeschriebene Schreibung richtig.Ich finde auch, jeder sollte so schreiben dürfen, wie er will, solange der Sinn der Worte zu erkennen ist (ich habe nicht umsonst viele Texte von Martin Luther gelesen und weiß deshalb, wovon ich spreche). Das vertrete ich auch schon mal in Diskussionen mit ehemaligen Kolleginnen und siehe: Widerspruch, nicht auf der ganzen Linie, aber von denen, die Englisch und/oder Französisch unterrichten: ein solches Durcheinander könne man einem Ausländer nicht zumuten, da würde niemand mehr Deutsch lernen wollen. meiner treü//daz werdt den siri abber froüen/ daz iederman itz schreibet/ als wi im der schreibent finger gewahsen ist//auch im sin einer sparsam sprahk laszen sich vil buchstabn sparen unt damit zeit/denn zeit ist endlich gelt/ davon nieman genug haben kan// es get natürlich auch modernr und wenigr redundant, indem alle unüzen konsonantn und vokale wegelasen werdn, vokalängn könen wi bei den finn mit doplvokaln geschriibn werdn, wi es bei meer und moor schon lange üblich ist. damit entfält auch das 'ß'. dan sin 3 buchstaben 'sch' für einn laut ein bischen viil, wen man 'z' konsekwent als 'ts' schreibt, kan das 'z' für das 'sch' verwendet werdn. an das etwas ungewöönliche zriftbild gewöönt man sich znel. weitrhin könn wir auch noch die verwirung di mit 'v' 'w' und 'f' und 'ph' geztiftet wird beendn und 'f' immer 'f' zreibn und den 'w'-laut als 'v'. gleicherart könte man das 'x' in tsukunft 'ks' zreibn und hat dan das 'x' frei als ersats für 'ch'. das siit dox gleix fil überzaubarr aus, für ausländr wird es aux einfaxer, veil dan das zriftbild fiil näer an der auszpraxe ist. abr unsre doitzn möxtegernrefomr habn ja nox nixt einmal den halben veg gezaft, kein vundr, das das ein kudlmudl ist. aux ven ix hir nur einn forzlag aus den sibtsigern viiderhole, ist das nox kein grund ebenfals auf halbm weg zteen tsu bleiben, den aux der buxztabe 'q' ist kwatz und ein prima ersats für das unzööne 'ng'. aux das problem mit lese und rextzreibzväxen hat six dann kwasi miterledigt. so, ein anfaq ist gemaxt, jetst ligt es an uns, dise konsekwente reform in di vege zu leitn und one wen und abr durxtsusetsn. di elegants diiser reform tseigt six am bestn an den altn meistrn: übr aln gipfln ist ruu, in aln vipfln zpürest du kaum einn haux; die fögelein zveign im valde. varte nur, balde ruuest du aux. das zaut dox gleix fiil prägnantr aus! ax, befor ix platse! ix kuk mal znel im dudn nax was ix den mit deen ludn max (jetst ist's raus) das gehört verperlt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 6. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 6. Februar 2008 Ich plädiere für die Rechtsschreibungsanarchie! Ich finde auch, jeder sollte so schreiben dürfen, wie er will, solange der Sinn der Worte zu erkennen ist Leute, Leute, Anarchie ist nicht Gesetzlosigkeit sondern Herrschaftslosigkeit. Soll heißen, Rechtschreibanarchie würde nicht auf die Regeln verzichten sondern auf die Vorgabe derselben durch eine zentrale Stelle, z.B. die Dudenredadiktatur oder die Reichskultusführerkonferenz. Insofern bin ich sowohl für Rechtschreibanarchie als auch für Rechtschreibregeln. Alles weitere regelt kein Bundesgesetz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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