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Geschrieben

Doch, doch, südlich der Alpen gang und gäbe und in meiner unmittelbaren Umgebung in drei von fünf Pfarrkirchen... meist mit diesen Flackerglühbirnen, die "lebendiges Licht" vortäuschen sollen.

 

Also ich bin ja grundsätzlich auch konservativ und an meinen Christbaum ließe ich niemals elektrische Kerzen, aber rein physikalisch wird das Licht genauso erzeugt. Ob ein Wollfädchen glüht oder eins aus Wolfram ist egal. Die Italiener dürfen das. Grüße, KAM

Das gibts auch in Deutschland - leider.

 

Nein. Wo? (Wenns demnächst kaputt ist, war ich das.) Grüße, KAM

Das verrate ich hier nicht, aber es ist unser Bistum.

Geschrieben

Doch, doch, südlich der Alpen gang und gäbe und in meiner unmittelbaren Umgebung in drei von fünf Pfarrkirchen... meist mit diesen Flackerglühbirnen, die "lebendiges Licht" vortäuschen sollen.

 

Also ich bin ja grundsätzlich auch konservativ und an meinen Christbaum ließe ich niemals elektrische Kerzen, aber rein physikalisch wird das Licht genauso erzeugt. Ob ein Wollfädchen glüht oder eins aus Wolfram ist egal. Die Italiener dürfen das. Grüße, KAM

Das gibts auch in Deutschland - leider.

 

Nein. Wo? (Wenns demnächst kaputt ist, war ich das.) Grüße, KAM

Das verrate ich hier nicht, aber es ist unser Bistum.

 

Nein. Diese Schande. Schäm.

Geschrieben
Doch, doch, südlich der Alpen gang und gäbe und in meiner unmittelbaren Umgebung in drei von fünf Pfarrkirchen... meist mit diesen Flackerglühbirnen, die "lebendiges Licht" vortäuschen sollen.

 

 

Im mediteranen Raum scheint man sowieso einen Hang zu Kitsch haben, möglichst viele und bunte Glühbirnen an und in Kirchen scheinen da obligatorisch zu sein. Ganz zu schweigen von den bunt blinkenden Madonnenbildchen, die die fliegenden Händler verkaufen...

Geschrieben

Die Kerze zündet man an, um gewissermaßen die Verbindung zu Gott herzustellen und sich in diesen besonderen Moment einzuleben. Sie stellt ein 'Opfer' in dem Sinne dar, wie es sich auch bspw. mit Weihrauch, den man verbrennt, verhält - anknüpfung an die kulturelle christliche Tradition, wenn Du so willst.

 

Der Heilige, vor dessen Statue oder Bildnis man die Kerze aufstellt, wird im Gebet, das dem Anzünden der Kerze folgen soll, gebeten, das eigene Anliegen zu unterstützen, sprich: mit vor Gott zu vertreten.

 

Gruß, Gioia

 

 

 

 

 

Dann würde aber "Licht " ausreichen und das "Opfer" könnte man sich sparen.

 

Es ist ja auch kein wirkliches Opfer eine Kerze zu kaufen, das war vielleicht mal so.

 

Ich wollte nur mal sehen, ob jemand mit dem Begriff "Opfer" noch was anfangen kann.

 

Heute morgen zufällig gehört:

 

http://www1.ndr.de/radio/err/steffensky2.pdf

 

(Im Text zum 30. Januar findest du vielleicht etwas)

Geschrieben

Vielleicht stammt ja der Begriff Opferkerze auch daher, dass die Kerze sich selbst verzehrt (opfert), um Licht zu spenden?

Geschrieben
Vielleicht stammt ja der Begriff Opferkerze auch daher, dass die Kerze sich selbst verzehrt (opfert), um Licht zu spenden?

 

Eine gute Erklärung.

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