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Lebenserfahrung der Priesteramtsanwärter?


Petrus

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Hast du keinerlei Erwartungen an Priester, bzw. Christen überhaupt?

 

Auf jeden Fall keine überzogenen Erwartungen, und das was Du angehenden Priestern abverlangst halte ich für eine Überforderung und für eine Unverschämtheit.

 

Für unverschämt halte ich deinen Ton. Ich verlange voin Priestern gar nichts. Ich sage lediglich, dass ohne ein intaktes Glaubensleben Christsein (und Priestersein) nicht möglich ist. Wenn das eine Überforderung darstellen sollte, dann beklag dich bei Jesus. Der verlangt nämlich genau das selbe.

 

Ist es dir egal, ob wir Christus tatsächlich ähnlicher werden oder nicht. Ist nicht das Streben genau danach, die absolute Grundlage des Christseins? Und darf man sich nicht wünschen, dass grundsätzlich alle, aber in besonderer Weise doch diejenigen, die an exponierter Stelle Zeugnis für Christus ablegen sollen, nach dieser Christusverähnlichung streben sollten? Unter intaktem Glaubensleben verstehe ich nichts anderes, als dass die Nachfolge Christi an oberster Stelle allen persönlichen Strebens steht. Was das alles beinhaltet, kann man im NT nachlesen. "Lebenserfahrung" ist dann eine Folge dieses Lebenswandels und keine Voraussetzung dafür.

 

Diese salbungsvolle Rede verstehen zu wollen ist mir im Augenblick zu lästig. Kannst Du Dich auch allgemeinverständlich ausdrücken?

 

Wenn du nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

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Ich verlange voin Priestern gar nichts.

 

Ja. Bitte entschuldige. Du hast nur von sehr hoch angesetzten Erwartungen gesprochen. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

 

Wenn du nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

 

Mir musst Du nicht helfen. Ich höre nach einem Satz solcher salbungsvollen Ausführungen zu lesen auf. War nur ein Hinweis für den Fall, dass Du verstanden werden möchtest.

 

B)

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Was ich unter "intaktes Glaubensleben" verstehe, habe ich schon erklärt: Ein intaktes Glaubensleben besteht gerade dann, wenn es auch Krisen bewältigt und den Menschen aus diesen sogar gestärkt hervorgehen lässt.

 

Das erklärt nicht, was Du unter "intaktem Glaubensleben" verstehst, sondern was Du davon erwartest, genauer gesagt davon bei Priestern erwartest.

Hast du keinerlei Erwartungen an Priester, bzw. Christen überhaupt? Ist es dir egal, ob wir Christus tatsächlich ähnlicher werden oder nicht. Ist nicht das Streben genau danach, die absolute Grundlage des Christseins? Und darf man sich nicht wünschen, dass grundsätzlich alle, aber in besonderer Weise doch diejenigen, die an exponierter Stelle Zeugnis für Christus ablegen sollen, nach dieser Christusverähnlichung streben sollten?

 

Unter intaktem Glaubensleben verstehe ich nichts anderes, als dass die Nachfolge Christi an oberster Stelle allen persönlichen Strebens steht. Was das alles beinhaltet, kann man im NT nachlesen. "Lebenserfahrung" ist dann eine Folge dieses Lebenswandels und keine Voraussetzung dafür.

 

Entsprichst Du eigentlich den Forderungen und Erwartungen, die Du hier an andere richtest?

 

Entsprechen tut der, der sich nach Kräften bemüht, in die Nachfolge einzutreten. Ich persönlich bemühe mich immer neu darum. Ein Vollkommensein ist damit selbstverständlich nicht gemeint (wie das Wort "entsprechen" impliziert).

 

 

Diese Einstellung mit ihrer völligen Negation der Erfordernisse eines Berufsalltags ist der sicherste Weg zum Scheitern eines Priesters. Gottvertrauen und Frömmigkeit sind kein Ersatz für Sachverstand.

 

Ich habe jüngst die Dissertation eines jungen Priesters zu lesen bekommen, die sich mit Psychischen Problemen im Priesterberuf beschäftigt:

Dort wird deutlich aufgezeigt, wie gravierend negativ sich Ausbildunsdefizite im Bereich sozialer Kompetenzen im beruflichen Alltag auswirken.

Und solch negative Auswirkungen werden durch noch so grosse Spiritualität nicht aufgefangen, sondern führen im Gegenteil zur Gefahr, dass im Frust darüber das spirituelle Leben vernachlässigt wird.

 

Die Dissertation zeigt übrigens sehr deutlich dass auch eine begleitende Hilfe i.S. von Coaching ein grosses Anliegen ist.

 

Zu glauben, dass ein Ersatz für ein solches im Vorgestzten Untergebenenverhältnis zwischen Pfarrer und Kaplan gefunden werden könnte ist ein Irrtum, der die struktur von Coaching völlig verkennt.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich sage lediglich, dass ohne ein intaktes Glaubensleben Christsein (und Priestersein) nicht möglich ist.

Das bestreitet ja niemand.

Deine Ausführungen lesen sich aber so, als wenn du der Meinung wärst, das würde allein auch schon völlig ausreichen.

 

Werner

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Ich verlange voin Priestern gar nichts.

 

Ja. Bitte entschuldige. Du hast nur von sehr hoch angesetzten Erwartungen gesprochen. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

Ich erhoffe von allen Christen, dass sie alle Bereiche ihres Lebens bereit sind, Gott unterzuordnen. Etwas zu verlangen, steht mir natürlich nicht zu.

 

Wenn du nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

 

Mir musst Du nicht helfen. Ich höre nach einem Satz solcher salbungsvollen Ausführungen zu lesen auf. War nur ein Hinweis für den Fall, dass Du verstanden werden möchtest.

 

B)

 

Ja zugegeben, der Absatz mag etwas Salbungsvolles an sich haben. Es spitzt sich auf diese Frage zu: Hältst du es nicht für wichtig, dass Priesteramtskandidaten bereits ein intaktes (und intakt heißt nicht makellos) Glaubensleben haben, bevor sie ins Seminar eintreten?

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Was ich unter "intaktes Glaubensleben" verstehe, habe ich schon erklärt: Ein intaktes Glaubensleben besteht gerade dann, wenn es auch Krisen bewältigt und den Menschen aus diesen sogar gestärkt hervorgehen lässt.

 

Das erklärt nicht, was Du unter "intaktem Glaubensleben" verstehst, sondern was Du davon erwartest, genauer gesagt davon bei Priestern erwartest.

Hast du keinerlei Erwartungen an Priester, bzw. Christen überhaupt? Ist es dir egal, ob wir Christus tatsächlich ähnlicher werden oder nicht. Ist nicht das Streben genau danach, die absolute Grundlage des Christseins? Und darf man sich nicht wünschen, dass grundsätzlich alle, aber in besonderer Weise doch diejenigen, die an exponierter Stelle Zeugnis für Christus ablegen sollen, nach dieser Christusverähnlichung streben sollten?

 

Unter intaktem Glaubensleben verstehe ich nichts anderes, als dass die Nachfolge Christi an oberster Stelle allen persönlichen Strebens steht. Was das alles beinhaltet, kann man im NT nachlesen. "Lebenserfahrung" ist dann eine Folge dieses Lebenswandels und keine Voraussetzung dafür.

 

Entsprichst Du eigentlich den Forderungen und Erwartungen, die Du hier an andere richtest?

 

Entsprechen tut der, der sich nach Kräften bemüht, in die Nachfolge einzutreten. Ich persönlich bemühe mich immer neu darum. Ein Vollkommensein ist damit selbstverständlich nicht gemeint (wie das Wort "entsprechen" impliziert).

 

 

Diese Einstellung mit ihrer völligen Negation der Erfordernisse eines Berufsalltags ist der sicherste Weg zum Scheitern eines Priesters. Gottvertrauen und Frömmigkeit sind kein Ersatz für Sachverstand.

 

Ich habe jüngst die Dissertation eines jungen Priesters zu lesen bekommen, die sich mit Psychischen Problemen im Priesterberuf beschäftigt:

Dort wird deutlich aufgezeigt, wie gravierend negativ sich Ausbildunsdefizite im Bereich sozialer Kompetenzen im beruflichen Alltag auswirken.

Und solch negative Auswirkungen werden durch noch so grosse Spiritualität nicht aufgefangen, sondern führen im Gegenteil zur Gefahr, dass im Frust darüber das spirituelle Leben vernachlässigt wird.

 

Die Dissertation zeigt übrigens sehr deutlich dass auch eine begleitende Hilfe i.S. von Coaching ein grosses Anliegen ist.

 

Zu glauben, dass ein Ersatz für ein solches im Vorgestzten Untergebenenverhältnis zwischen Pfarrer und Kaplan gefunden werden könnte ist ein Irrtum, der die struktur von Coaching völlig verkennt.

 

Für mich ist Zeichen eines intakten Glaubenslebens geradedie Erdverbundenheit. Oder umgekehrt: Wenn man nicht mit beiden Beinen im Leben steht, ist das u. U. gerade ein Zeichen dafür, dass das Glaubensleben eben nicht intakt ist.

 

Ich kann mich nur wiederholen: Du konstruierst hier einen Gegensatz von Frömmingeit und Lebensnahheit, der mir völlig fremd ist. Gott nah ist, wer den Menschen (und ihren Lebensverhältnissen) nah ist. Aber den Menschen nah ist auch nur der, der Gott nah ist. Man kann das nicht voneinander trennen.

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Franciscus non papa

hm, vielleicht wäre es hilfreich, wenn du mal genauer definieren könntest, was du unter einem intakten glaubensleben verstehst.

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Ich verlange voin Priestern gar nichts.

 

Ja. Bitte entschuldige. Du hast nur von sehr hoch angesetzten Erwartungen gesprochen. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

Ich erhoffe von allen Christen, dass sie alle Bereiche ihres Lebens bereit sind, Gott unterzuordnen. Etwas zu verlangen, steht mir natürlich nicht zu.

 

Wenn du nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

 

Mir musst Du nicht helfen. Ich höre nach einem Satz solcher salbungsvollen Ausführungen zu lesen auf. War nur ein Hinweis für den Fall, dass Du verstanden werden möchtest.

 

B)

 

Ja zugegeben, der Absatz mag etwas Salbungsvolles an sich haben. Es spitzt sich auf diese Frage zu: Hältst du es nicht für wichtig, dass Priesteramtskandidaten bereits ein intaktes (und intakt heißt nicht makellos) Glaubensleben haben, bevor sie ins Seminar eintreten?

 

Jemand der kein intaktes Glaubensleben hat wird kaum Priester werden wollen.

 

Es ist aber genau so wichtig dass der Priesterkanditat eine seinem Alter entsprechende Erfahrun in einem normalen Alltasleben hat......

Dies wurde früher da man 10 Jährige in Knabenkonvikte steckte sträflich vernachlässigt......da kamen dann junge Priester heraus die völlig weltfremd waren.

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Franciscus non papa

aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

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Ich verlange voin Priestern gar nichts.

 

Ja. Bitte entschuldige. Du hast nur von sehr hoch angesetzten Erwartungen gesprochen. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

Ich erhoffe von allen Christen, dass sie alle Bereiche ihres Lebens bereit sind, Gott unterzuordnen. Etwas zu verlangen, steht mir natürlich nicht zu.

 

Wenn du nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

 

Mir musst Du nicht helfen. Ich höre nach einem Satz solcher salbungsvollen Ausführungen zu lesen auf. War nur ein Hinweis für den Fall, dass Du verstanden werden möchtest.

 

B)

 

Ja zugegeben, der Absatz mag etwas Salbungsvolles an sich haben. Es spitzt sich auf diese Frage zu: Hältst du es nicht für wichtig, dass Priesteramtskandidaten bereits ein intaktes (und intakt heißt nicht makellos) Glaubensleben haben, bevor sie ins Seminar eintreten?

 

Jemand der kein intaktes Glaubensleben hat wird kaum Priester werden wollen.

Da bin ich mir nicht so sicher. "Intaktheit" kann man nicht an den täglichen Gebetsminuten messen.

 

Es ist aber genau so wichtig dass der Priesterkanditat eine seinem Alter entsprechende Erfahrun in einem normalen Alltasleben hat......

Dies wurde früher da man 10 Jährige in Knabenkonvikte steckte sträflich vernachlässigt......da kamen dann junge Priester heraus die völlig weltfremd waren.

 

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Wenn jemand weltfremd ist, dann stimmt offenbar mit seinem Glaubensleben eben nicht. Denn die Nachfolge Christi führt nicht zu Weltfremdheit, sondern gerade zu höchstem Engagement für das Heil der Welt.

 

Wer weltfremd ist, kann kein intaktes Glaubensleben haben. D. h. ein Glaubensleben kann er schon haben, aber eben keines, dass die Bezeichnung "intakt" verdient. Denn wäre es intakt, wäre er nicht weltfremd. Das ist meine (einfache) Logik.

bearbeitet von peterp
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Ich verlange voin Priestern gar nichts.

 

Ja. Bitte entschuldige. Du hast nur von sehr hoch angesetzten Erwartungen gesprochen. Das ist natürlich etwas ganz anderes.

Ich erhoffe von allen Christen, dass sie alle Bereiche ihres Lebens bereit sind, Gott unterzuordnen. Etwas zu verlangen, steht mir natürlich nicht zu.

 

Wenn du nicht verstehen willst, kann ich dir auch nicht helfen.

 

Mir musst Du nicht helfen. Ich höre nach einem Satz solcher salbungsvollen Ausführungen zu lesen auf. War nur ein Hinweis für den Fall, dass Du verstanden werden möchtest.

 

B)

 

Ja zugegeben, der Absatz mag etwas Salbungsvolles an sich haben. Es spitzt sich auf diese Frage zu: Hältst du es nicht für wichtig, dass Priesteramtskandidaten bereits ein intaktes (und intakt heißt nicht makellos) Glaubensleben haben, bevor sie ins Seminar eintreten?

 

Jemand der kein intaktes Glaubensleben hat wird kaum Priester werden wollen.

 

Es ist aber genau so wichtig dass der Priesterkanditat eine seinem Alter entsprechende Erfahrun in einem normalen Alltasleben hat......

Dies wurde früher da man 10 Jährige in Knabenkonvikte steckte sträflich vernachlässigt......da kamen dann junge Priester heraus die völlig weltfremd waren.

 

 

 

Prozentual gab es früher sicher nicht mehr weltfremde Priester als heute (und auch wenn von den Kandidaten immer einige nach dem Freisemester nicht mehr zurückkehrten, stimmte es mit dem Bedarf noch einigermaßen überein).

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aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

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aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

Ein Priester arbeitet in einer Art geschützter Werkstätte.......vor allem haben sie keinerlei "Kundenorientierung" notwendig.......

 

Ich kenne in meiner Heimatdiözese eine Anzahl von Priestern, die ihre Profilierung in einem Agieren gegen einen erheblichen Teil ihrer Gemeinde suchen und damit zu einem ständigen Ärgernis werden ......... was aber keinerlei Konsequenzen hat.

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Franciscus non papa

aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

 

 

manchmal so einfache dinge wie: kartoffeln schälen, den eigenen terminkalender führen usw.

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hm, vielleicht wäre es hilfreich, wenn du mal genauer definieren könntest, was du unter einem intakten glaubensleben verstehst.

 

Das könnte man jetzt ins unendliche differenzieren, aber ich denke, dass es letztlich Christus ist, der ein intaktes (Glaubens-)Leben vorgelebt hat. Intakt ist das Glaubensleben dann, wenn es keinen Aspekt des Lebens Christi ignoriert. Natürlich hat jeder sein eigenes Charisma, aber niemand darf irgendeinen Bereich völlig ausblenden.

 

Es ist beides wichtig: Die Bodenständigkeit (was nicht an Äußerlichkeiten wie Dialekt, Kleidung, o.ä. zu bestimmen ist) und die Frömmigkeit (Ausrichtung auf Gott, Orientierung zur Ewigkeit hin).

 

Mein Eindruck ist aber, dass hier viele zwar die Bedeutung der Bodenständigkeit betonen, aber Rolle der Frömmigkeit im "Wolkenkuckucksheim" ansiedeln.

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aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

Ein Priester arbeitet in einer Art geschützter Werkstätte.......vor allem haben sie keinerlei "Kundenorientierung" notwendig.......

 

Ich kenne in meiner Heimatdiözese eine Anzahl von Priestern, die ihre Profilierung in einem Agieren gegen einen erheblichen Teil ihrer Gemeinde suchen und damit zu einem ständigen Ärgernis werden ......... was aber keinerlei Konsequenzen hat.

 

 

 

....keinerlei Konsequenzen? Wenn die Leute dann wegbleiben (oder im günstigsten Fall in eine andere Pfarrei abwandern), sind das keine Konsequenzen....... :ph34r: .*kopfschüttelndab* :ph34r:

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aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

Ein Priester arbeitet in einer Art geschützter Werkstätte.......vor allem haben sie keinerlei "Kundenorientierung" notwendig.......

 

Ich kenne in meiner Heimatdiözese eine Anzahl von Priestern, die ihre Profilierung in einem Agieren gegen einen erheblichen Teil ihrer Gemeinde suchen und damit zu einem ständigen Ärgernis werden ......... was aber keinerlei Konsequenzen hat.

 

Wie gesagt: intaktes Glaubensleben und die Fähigkeit zum Umgang mit den erfordernissen der Welt sind nicht zu trennen. Wenn Priester zu Zänkern werden, dann stimmt mit dem GLaubensleben definitiv etwas nicht.

 

Die Frömmigkeit dient doch auch ganz wesentlich der Reifung des Menschen. Wenn er nicht reif wird, dann haperts da offensichtlich irgendwo.

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aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

Ein Priester arbeitet in einer Art geschützter Werkstätte.......vor allem haben sie keinerlei "Kundenorientierung" notwendig.......

 

Ich kenne in meiner Heimatdiözese eine Anzahl von Priestern, die ihre Profilierung in einem Agieren gegen einen erheblichen Teil ihrer Gemeinde suchen und damit zu einem ständigen Ärgernis werden ......... was aber keinerlei Konsequenzen hat.

 

 

 

....keinerlei Konsequenzen? Wenn die Leute dann wegbleiben (oder im günstigsten Fall in eine andere Pfarrei abwandern), sind das keine Konsequenzen....... :ph34r: .*kopfschüttelndab* :ph34r:

 

DU missverstehst mich.... ich meinte dienstrechtliche Konsequenzen, die im normalen Beruf z.B. ein Kundenbetreuer zu befürchten hat, dem die Kunden davonlaufen.......

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aber auch heute erlebt man priester, die ziemlich weltfremd sind. im wirklichen leben würden die kaum überleben können.

 

Was verstehst du unter "wirklichem Leben"?

manchmal so einfache dinge wie: kartoffeln schälen, den eigenen terminkalender führen usw.

 

Naja, wer das nicht kann, könnte tatsächlich als lebensuntüchtig bezeichnet werden. Solche Leute wirds doch wohl kaum geben.

 

Was ich aber nicht glaube, ist, dass ein Priester schon dann als weltfremd zu bezeichnen ist, wenn er außerhalb seiner Berufung nicht Karriere gemacht hätte. Und so kommt mir die Diskussion manchmal vor: Wer Priester wird, hätte genausogut Bauer, Lehrer, oder Schlosser sein können müssen. Nach dem Motto: Weltfremd ist, wer sich nicht überall gleichermaßen durchsetzen kann.

 

Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

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Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Deine Meinung rührt wohl aus Deinem immer noch völlig schwammig erscheinenden Aufhänger der "Gottesbeziehung" mit deren Hilfe Du alle Unzulänglichkeiten weg zu argumentieren versuchst.

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Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Deine Meinung rührt wohl aus Deinem immer noch völlig schwammig erscheinenden Aufhänger der "Gottesbeziehung" mit deren Hilfe Du alle Unzulänglichkeiten weg zu argumentieren versuchst.

 

Ich sehe es ähnlich wie Wolfgang. Einen guter Priester, der nicht in Berufen, die mit Menschen zu tun haben, Gutes würde leisten können, kann ich mir nicht vorstellen (dass er dabei nicht die nötigen Ellbogen für eine Karriere gehabt hätte, schon)

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Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Deine Meinung rührt wohl aus Deinem immer noch völlig schwammig erscheinenden Aufhänger der "Gottesbeziehung" mit deren Hilfe Du alle Unzulänglichkeiten weg zu argumentieren versuchst.

 

Ich bekomme ja uch keine Antworten von dir. Du kommentierst zwar ständig meine Aussagen (auf Beiträge andere User), wenn ich dann auf deine Kommentare eingehe, bekomme ich keine Antwort mehr. Wie soll da ein konstruktieves Gespräch möglich sein, in dem Missverständisse ausgeräumt werden können?

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Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Deine Meinung rührt wohl aus Deinem immer noch völlig schwammig erscheinenden Aufhänger der "Gottesbeziehung" mit deren Hilfe Du alle Unzulänglichkeiten weg zu argumentieren versuchst.

 

Ich sehe es ähnlich wie Wolfgang. Einen guter Priester, der nicht in Berufen, die mit Menschen zu tun haben, Gutes würde leisten können, kann ich mir nicht vorstellen (dass er dabei nicht die nötigen Ellbogen für eine Karriere gehabt hätte, schon)

 

Ich sage ja nicht, dass er nicht auch in anderen Berufen Gutes hätte bewirken können. Nur ist jeamand, der zum Priester berufen ist, womöglich tatsächlich in dieser, seiner, Berufung am Besten aufgehoben. In anderen Berufen hätte er womöglich seine Fähigkeiten nicht so gut entfalten können.

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Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Deine Meinung rührt wohl aus Deinem immer noch völlig schwammig erscheinenden Aufhänger der "Gottesbeziehung" mit deren Hilfe Du alle Unzulänglichkeiten weg zu argumentieren versuchst.

 

Ich bekomme ja uch keine Antworten von dir. Du kommentierst zwar ständig meine Aussagen (auf Beiträge andere User), wenn ich dann auf deine Kommentare eingehe, bekomme ich keine Antwort mehr. Wie soll da ein konstruktieves Gespräch möglich sein, in dem Missverständisse ausgeräumt werden können?

 

Ich halte Deinen Focus auf die Gottesbeziehung ehrlich gesagt für gefährlich, führt er doch dazu, dass jedwedes Mißlingen im Alltag sofort die Frage aufwirft ob man nicht intensiv genug nach der Nachfolge Christi gestrebt habe.......dadurch wird Alltagsversagen das seinen Ursache z.B. in Ausbildunsmängeln haben kann den Rang "religiöser Schuld" erhoben.

 

Von da zur Prädestination ist es dann nur noch ein kleiner Schritt........hast Du eine gute Gottesbeziehung gelint Dir alles und die Menschen lieben Dich oder eben umgekehrt.

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Ich bin sicher, es gibt hervorragende Priester, die womöglich in keinem anderen Beruf jemals ähnlich bemerkenswertes hätten Leisten können, wie in ihrem.

Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Deine Meinung rührt wohl aus Deinem immer noch völlig schwammig erscheinenden Aufhänger der "Gottesbeziehung" mit deren Hilfe Du alle Unzulänglichkeiten weg zu argumentieren versuchst.

 

Ich sehe es ähnlich wie Wolfgang. Einen guter Priester, der nicht in Berufen, die mit Menschen zu tun haben, Gutes würde leisten können, kann ich mir nicht vorstellen (dass er dabei nicht die nötigen Ellbogen für eine Karriere gehabt hätte, schon)

 

Ich sage ja nicht, dass er nicht auch in anderen Berufen Gutes hätte bewirken können. Nur ist jemand, der zum Priester berufen ist, womöglich tatsächlich in dieser, seiner, Berufung am Besten aufgehoben. In anderen Berufen hätte er womöglich seine Fähigkeiten nicht so gut entfalten können.

 

 

 

Ob jeder, der zum Priester geweiht wurde, tatsächlich von Gott berufen wurde, daran habe ich meine Zweifel. Gnade setzt Natur voraus und ergänzt sie (Thomas von Aquin?) . Wenn aber jemand von Natur aus so gar keine Fähigkeit hat mit Menschen angemessen umzugehen?

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