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Lebenserfahrung der Priesteramtsanwärter?


Petrus

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Auch hier wird eine grundsätzlich gehässige Einstellung zur Kirche offenbar. Leider. Grüße, KAM
schön gesprochen, KAM. leider ein bißchen daneben.
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Natürlich müssen potentielle Seminaristen keinen Wehr- oder Zivildienst ableisten. Hier geht es allerdings um die Wahlfreiheit. Es gibt immer noch keine Wahlfreiheit zwischen Wehr und Zivildienst. Wehrdienst ist immer noch für einen geeigneten, männlichen Bürger Pflicht - Zivildienst immer noch bescheinigungsnotwendige Ausnahme.

Was haltet ihr von einem Gesetz, dass potentielle Pfarrer/Priester verpflichtet, im Kriegsfall auf Geschöpfe Gottes schießen zu müssen?

Wieso sollen Priester da anders behandelt werden andere Christen und andere Bürger auch? Ist ein Priester seit neustem der bessere Christ, dem man sowas aus Gründen seines Gewissens nicht zumuten kann, einem Laien aber schon?

 

noch dazu, wo es für beide die Möglichkeit zum Ersatzdienst gibt.

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Natürlich müssen potentielle Seminaristen keinen Wehr- oder Zivildienst ableisten. Hier geht es allerdings um die Wahlfreiheit. Es gibt immer noch keine Wahlfreiheit zwischen Wehr und Zivildienst. Wehrdienst ist immer noch für einen geeigneten, männlichen Bürger Pflicht - Zivildienst immer noch bescheinigungsnotwendige Ausnahme.

Was haltet ihr von einem Gesetz, dass potentielle Pfarrer/Priester verpflichtet, im Kriegsfall auf Geschöpfe Gottes schießen zu müssen?

Wieso sollen Priester da anders behandelt werden andere Christen und andere Bürger auch? Ist ein Priester seit neustem der bessere Christ, dem man sowas aus Gründen seines Gewissens nicht zumuten kann, einem Laien aber schon?

 

noch dazu, wo es für beide die Möglichkeit zum Ersatzdienst gibt.

 

 

Und auch THW, FSJ; FÖJ und freiwilliger Aufenthalt im Ausland. Aber hier predigt der Weinsäufer.

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Auch hier wird eine grundsätzlich gehässige Einstellung zur Kirche offenbar. Leider. Grüße, KAM
schön gesprochen, KAM. leider ein bißchen daneben.

 

Würde mich freuen, man wird sehen.

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Natürlich müssen potentielle Seminaristen keinen Wehr- oder Zivildienst ableisten. Hier geht es allerdings um die Wahlfreiheit. Es gibt immer noch keine Wahlfreiheit zwischen Wehr und Zivildienst. Wehrdienst ist immer noch für einen geeigneten, männlichen Bürger Pflicht - Zivildienst immer noch bescheinigungsnotwendige Ausnahme.

Was haltet ihr von einem Gesetz, dass potentielle Pfarrer/Priester verpflichtet, im Kriegsfall auf Geschöpfe Gottes schießen zu müssen?

Wieso sollen Priester da anders behandelt werden andere Christen und andere Bürger auch? Ist ein Priester seit neustem der bessere Christ, dem man sowas aus Gründen seines Gewissens nicht zumuten kann, einem Laien aber schon?

 

noch dazu, wo es für beide die Möglichkeit zum Ersatzdienst gibt.

 

 

Und auch THW, FSJ; FÖJ und freiwilliger Aufenthalt im Ausland. Aber hier predigt der Weinsäufer.

 

Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber als es für Kriegsdienstverweigerer noch die gute alte "Gewissensprüfung" gab und die Chance ziemlich hoch war, dabei durchzufallen (das war noch so richtig schön wilkürlich), gab es für viele nur zwei Möglichkeiten: Berlin oder "Vorbereitung auf ein geistliches Amt".

 

Die meisten gingen natürlich nach Berlin; es gab aber auch gar nicht so wenige, für die das nicht in Frage kam, und die dann ein Theologiestudium aufgenommen haben. Ich kenne eine ganze Reihe (allerdings nur Protestanten...), die dann dabei "hängen" geblieben sind und schließlich Pfarrer wurden.

 

Jedenfalls hat die "Gewissensprüfung" und ihre Folgen nicht ganz unwesentlich dazu beigetragen, dass die Nachwuchsprobleme jedenfalls für protestantische Pfarrer bis Anfang der Achtziger nicht ganz so schlimm waren.

 

P.S.: Bei dem Wort "Ersatzdienst" werde ich grantig. Der Zivildienst war jedenfalls für mich nie ein Ersatz für irgendetwas, weil die Alternative schlicht ausschied. Tee ist auch kein Ersatzkaffee und Bier kein Ersatzwein.

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Ich weiß nicht, wie das heute ist, aber als es für Kriegsdienstverweigerer noch die gute alte "Gewissensprüfung" gab und die Chance ziemlich hoch war, dabei durchzufallen (das war noch so richtig schön wilkürlich), gab es für viele nur zwei Möglichkeiten: Berlin oder "Vorbereitung auf ein geistliches Amt".

 

Die meisten gingen natürlich nach Berlin; es gab aber auch gar nicht so wenige, für die das nicht in Frage kam, und die dann ein Theologiestudium aufgenommen haben. Ich kenne eine ganze Reihe (allerdings nur Protestanten...), die dann dabei "hängen" geblieben sind und schließlich Pfarrer wurden.

 

Jedenfalls hat die "Gewissensprüfung" und ihre Folgen nicht ganz unwesentlich dazu beigetragen, dass die Nachwuchsprobleme jedenfalls für protestantische Pfarrer bis Anfang der Achtziger nicht ganz so schlimm waren.

 

P.S.: Bei dem Wort "Ersatzdienst" werde ich grantig. Der Zivildienst war jedenfalls für mich nie ein Ersatz für irgendetwas, weil die Alternative schlicht ausschied. Tee ist auch kein Ersatzkaffee und Bier kein Ersatzwein.

 

Heute kann man fast ein leeres Blatt beim KDV-Antrag abgeben und das wird anerkannt (in erschüttender Einfachheit eine Absage an jede Form von Gewalt). Wenn man überhaupt soweit kommt, denn wer kommuniziert, er wolle zum Bund und habe aber nur die Absicht seinen Grundwehrdienst und auf keinen Fall im Ausland abzuleisten, hat gute Chancen, ganz drumrumzukommen (a. A. Explorer).

 

Man wird übrigens geradezu vom Kreiswehrersatzamt gedrängt, einen KDV-Antrag abzugeben, wer nicht am Eingang klipp und klar sagt, er wolle zum Bund, dem wird nahegelegt, dass er doch eigentlich verweigern wolle.

 

Wehrgerechtigkeit sieht anders aus.

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Heute kann man fast ein leeres Blatt beim KDV-Antrag abgeben und das wird anerkannt (in erschüttender Einfachheit eine Absage an jede Form von Gewalt). Wenn man überhaupt soweit kommt, denn wer kommuniziert, er wolle zum Bund und habe aber nur die Absicht seinen Grundwehrdienst und auf keinen Fall im Ausland abzuleisten, hat gute Chancen, ganz drumrumzukommen (a. A. Explorer).

 

Man wird übrigens geradezu vom Kreiswehrersatzamt gedrängt, einen KDV-Antrag abzugeben, wer nicht am Eingang klipp und klar sagt, er wolle zum Bund, dem wird nahegelegt, dass er doch eigentlich verweigern wolle.

 

Wehrgerechtigkeit sieht anders aus.

 

Die Wehrgerechtigkeit hab ich auch noch erlebt (ja, ja der pazifistische Großvater erzählt...):

 

Bei meiner Musterung wurde ich gefragt: "Wollen Sie denn unbedingt zur Bundeswehr?" Die Betonung lag auf "unbedingt" und der Blick war vielsagend. Antwort: "Nein, in keinem Fall! ich hab einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung gestellt." Erlöstes Aufhellen in der Miene des Musterers. "Ja dann! Dann sind Sie tauglich! Sonst hätten wir Sie ja.... Aber dann können Sie ja sehen wie Sie zurecht kommen."

 

Aber ich schweife ab. Wo sind die Jungpriester?

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Franciscus non papa
Zur Musterung hat ja jeder so seine Anekdote. Meine werde ich aber erst in 3 Jahren erzählen.

 

 

aha, ich werte das als geständnis, du vaterlandsloser geselle!

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Zur Musterung hat ja jeder so seine Anekdote. Meine werde ich aber erst in 3 Jahren erzählen.

 

 

aha, ich werte das als geständnis, du vaterlandsloser geselle!

 

Nein, das war unbegründete Prahlerei. Eines der ersten Dinge, die ich in der Unibibliothek getan habe, war, eine Kommentierung des § 109a StGB durchzulesen. Da werden höhere Anforderungen gestellt, als es aus dem Wortlaut unmittelbar ersichtlich ist.

bearbeitet von Clown
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Zur Musterung hat ja jeder so seine Anekdote. Meine werde ich aber erst in 3 Jahren erzählen.

 

"auf Täuschung berechnete Machenschaften"

 

Sind wir hier im Germanenthread???

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Franciscus non papa

noch schlimmer - irreführung der justiz.

 

na - vielleicht hat sie nix besseres verdient...

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Zur Musterung hat ja jeder so seine Anekdote. Meine werde ich aber erst in 3 Jahren erzählen.

 

"auf Täuschung berechnete Machenschaften"

 

Sind wir hier im Germanenthread???

 

Germanenthread?

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[quote name='Clown' p

 

"auf Täuschung berechnete Machenschaften"

 

Sind wir hier im Germanenthread???

 

Germanenthread?

 

Ja genau. Da werden jetzt alle Lügen dieser Welt entlarvt! In Form eines Fortsetzungsromans.

 

Aber ich schweife schon wieder ab. Wo sind die Jungpriester?

bearbeitet von UliWerner
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Das sehe ich völlig anders.......die guten und bemerkenswerten Priester die ich kennen lernen durfte hätten auch in vielen anderen (besonders in helfenden) Berufen reüssieren können.

Ich kenne nicht wahnsinnig viele Priester (kein Wunder, ich kenne mehr Rabbiner als Priester). ABER: Von dem halben Dutzend, die ich gut genug kennengelernt habe, zeichnen sich nur zwei dadurch aus, dass sie A. keine besonders grossen Probleme mit ihrem Leben und ihrem Beruf haben, B. gluecklich sind, und C. ein gutes Beispiel dafuer sind, wie ein Katholik ein guter Mensch sein kann. Beide sind Jesuiten, die zusaetzlichen zu ihrem Theologiestudium noch einen Doktortitel in einem anderen Fach haben.

 

Ich werde daher einfach mal eine ziemlich ueberzogene "Forderung" zur Diskussion stellen. Die ist zwar nicht ernst gemeint (weil es sonst kaum noch Priesterkandidate gaebe), illustriert aber m.E. ein wichtiges Prinzip: Um zum Priester geweit zu werden, sollte man eine abgeschlossene Ausbildung fuer einen weltlichen Beruf haben, und genug Berufserfahrung damit sich zeigt, dass man in der Welt auf eigenen Fuessen stehen kann. Dies alles zusaetzlich zu den bestehenden Voraussetzungen: Theologiestudium, der von peterp geforderten Spiritualitaet, und maennliches Geschlecht und Ehelosigkeit.

 

Unter dieser Bedingung wuerde es sicher weniger Priester geben, vielleicht nur noch halb so viele wie heutzutage (viele Priester haben heutzutage ja Berufserfahrung: alle Jesuiten, und die Spaetberufenen), aber vielleicht waeren die viel besser als Gemeindeseelsorger.

 

Antworten vor allem von aktiven und studierenden Priestern und waeren sehr interessant.

 

P.S. Der Priester der fuer uns zustaendigen katholischen Gemeinde war jahrzehntelang Buchhalter in einer Brauerei, bevor er im mittleren Alter die Berufung spuerte.

bearbeitet von Baumfaeller
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Ich werde daher einfach mal eine ziemlich ueberzogene "Forderung" zur Diskussion stellen. Die ist zwar nicht ernst gemeint (weil es sonst kaum noch Priesterkandidate gaebe), illustriert aber m.E. ein wichtiges Prinzip: Um zum Priester geweit zu werden, sollte man eine abgeschlossene Ausbildung fuer einen weltlichen Beruf haben, und genug Berufserfahrung damit sich zeigt, dass man in der Welt auf eigenen Fuessen stehen kann. Dies alles zusaetzlich zu den bestehenden Voraussetzungen: Theologiestudium, der von peterp geforderten Spiritualitaet, und maennliches Geschlecht und Ehelosigkeit.

Ich habe selber jede Menge Mitbrüder, die Spätberufene sind. Spätberufene sind immer ein Segen für ein Seminar, weil sie noch einmal einen ganz anderen Wind in die Gruppe bringen.

 

Warum allerdings die These "abgeschlossene Berufsausbildung = besserer Gemeindeseelsorger" oder "abgeschlossene Berufsausbildung = in der Welt auf eigenen Füßen stehen" stimmen soll, erschließt sich mir nicht so ganz.

 

Es geht doch darum, die Lebenswelt der Menschen zu teilen. Wir sind doch zum Dienst am Menschen da - ein Seminarist/Priester, der sich aktiv mit der Lebenswelt seiner Mitmenschen auseinandersetzt, der vielleicht selbst nicht immer superfromm war (und damit das kirchenferne Milieu der meisten Menschen kennt - ich will mich da durchaus einschließen), der kann doch erst den Menschen wieder Gott bringen.

 

Und ihr braucht keine Angst zu haben: Spätestens während dem einjährigen Außenstudium lernen auch die Muttersöhnchen, wie man auf eigenen Füßen in der Welt steht...

bearbeitet von Clavis
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Und ihr braucht keine Angst zu haben: Spätestens während dem einjährigen Außenstudium lernen auch die Muttersöhnchen, wie man auf eigenen Füßen in der Welt steht...
Wenn es gut geht... Ich kenne mehr als einen Priesteramtskandidaten, der sich bei Ordensfrauen einquartiert hat (mit Rundumversorgung), oder zB im Campo Santo Teutonico (auch dort herrscht eine eher "abgeschlossene" Atmosphäre...). Freisemester sind keine Garantie dafür, daß ein Priesteramtskandidat lernt, sich eigenständig zu versorgen. bearbeitet von gouvernante
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Und ihr braucht keine Angst zu haben: Spätestens während dem einjährigen Außenstudium lernen auch die Muttersöhnchen, wie man auf eigenen Füßen in der Welt steht...
Wenn es gut geht... Ich kenne mehr als einen Priesteramtskandidaten, der sich bei Ordensfrauen einquartiert hat (mit Rundumversorgung), oder zB im Campo Santo Teutonico (auch dort herrscht eine eher "abgeschlossene" Atmosphäre...). Freisemester sind keine Garantie dafür, daß ein Priesteramtskandidat lernt, sich eigenständig zu versorgen.

 

Ein Pfarrer, der jeden Abend bei einem anderen Gemeindemitglied zum Essen eingeladen wird, lernt dafür die Gemeinde gut kennen. Ich glaube nicht, daß es so wichtig ist, ob ein Priester ein guter Hausmann ist. Mikrowelle und Fertigpizza schaden dem geistlichen Amt auch nicht. Grüße, KAM

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Franciscus non papa

dem geistlichen amt sicher nicht, aber vielleicht der figur...

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Ein Pfarrer, der jeden Abend bei einem anderen Gemeindemitglied zum Essen eingeladen wird, lernt dafür die Gemeinde gut kennen.
Wo gibt's denn das noch?

 

Ich glaube nicht, daß es so wichtig ist, ob ein Priester ein guter Hausmann ist. Mikrowelle und Fertigpizza schaden dem geistlichen Amt auch nicht.
Dem Amt vllt. nicht, aber auf Dauer der körperlichen Konstitution.

 

Ich tue mich schwer von Kindern grundsätzlich zu erwarten, daß sie kochen lernen und angehenden Priestern hauswirtschaftliche Unfähigkeit zuzugestehen.

 

Edit: auch das abendliche Essen bei den Gemeindemitgliedern könnte auf die Dauer eher figurschädigend wirken - nur eine Schüssel Salat und etwas Ciabatta wird man wohl eher selten auf den Tisch bringen, wenn Pastor zum Essen kommt.

bearbeitet von Flo77
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Wenn es gut geht... Ich kenne mehr als einen Priesteramtskandidaten, der sich bei Ordensfrauen einquartiert hat (mit Rundumversorgung), oder zB im Campo Santo Teutonico (auch dort herrscht eine eher "abgeschlossene" Atmosphäre...). Freisemester sind keine Garantie dafür, daß ein Priesteramtskandidat lernt, sich eigenständig zu versorgen.

Diese Art der Einquartierung ist bei uns nicht erlaubt und soviel zur Kontrolle: Die Hausleitung kommt auch nachsehen....

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Und ihr braucht keine Angst zu haben: Spätestens während dem einjährigen Außenstudium lernen auch die Muttersöhnchen, wie man auf eigenen Füßen in der Welt steht...
Wenn es gut geht... Ich kenne mehr als einen Priesteramtskandidaten, der sich bei Ordensfrauen einquartiert hat (mit Rundumversorgung), oder zB im Campo Santo Teutonico (auch dort herrscht eine eher "abgeschlossene" Atmosphäre...). Freisemester sind keine Garantie dafür, daß ein Priesteramtskandidat lernt, sich eigenständig zu versorgen.

 

Ein Pfarrer, der jeden Abend bei einem anderen Gemeindemitglied zum Essen eingeladen wird, lernt dafür die Gemeinde gut kennen. Ich glaube nicht, daß es so wichtig ist, ob ein Priester ein guter Hausmann ist. Mikrowelle und Fertigpizza schaden dem geistlichen Amt auch nicht. Grüße, KAM

 

Ein Pfarrer, der reihum die Gemeinde zum Essen einlädt, ist sicher auch ein Leuchtturm im Meer des Unglaubens. Kulinarische Mission sozusagen.

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dem geistlichen amt sicher nicht, aber vielleicht der figur...

 

Die Geistlichen müssen ja nicht irgendwelchen Schönheitsidealen frönen. Grüße, KAM

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dem geistlichen amt sicher nicht, aber vielleicht der figur...

Die Geistlichen müssen ja nicht irgendwelchen Schönheitsidealen frönen.
Das nicht.

 

Aber ein Priester, der aufgrund seiner Körperfülle keine Kniebeuge mehr schafft ist auch nicht das Nonplusultra.

 

Oder der wegen Kurzatmigkeit die Treppe zu einer Krankensalbung erst oben ist, wenn der Tod schon eingetreten ist.

bearbeitet von Flo77
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