Woher bekomme ich eine sehr gute Familiengottesdienstliturgie?

[Two-Boys-Mum]

Der Pfarrer glaubt, dass das alles nichts nützen wird (Resignation) aber ich bin frohen Mutes. Darf ich das denn sein?

 

Bis auf weiteres, klar.

 

Diese Eucharistiefeier findet als normale Vorabendmesse statt

 

Ich muss aber trotzdem nachfragen. Was ist niederschwellig, oder ist die Eucharistiefeier davon ausgenommen?

 

 

 

Niederschwellig ist ein blöder Begriff, den haben wir notgeboren. Ich meine damit, den Eltern und Kindern die sonst nicht kommen den Weg, die Hürde, die hohe Mauer so einzuebnen, dass sie sich wagen zu kommen. Die meisten haben Hemmungen, weil sie schon so lange (oder noch nie) nicht mehr da waren. Sie fühlen sich nicht wohl in ihrer Haut, als Fremde, Eindinglinge. Sie sollen wissen wie willkommen sie sind und dass wir (Katechetinnen) uns freuen über jeden einzelnen. Vielleicht sollten wir Rosen verteilen.

 

 

 

Eigentlich hätte ich lieber auch einen anderen Rahmen gehabt, nicht die Kirche als unüberwindbar großes Hindernis, aber das kriegen wir nicht mehr hin.

 

 

 

TBM

[Julius]

Der Pfarrer glaubt, dass das alles nichts nützen wird (Resignation) aber ich bin frohen Mutes. Darf ich das denn sein?

 

Bis auf weiteres, klar.

 

 

 

Warum so negativ? Da braucht man ein bisschen langen Atem und V E R B Ü N D E T E, die suche und finde ich grade. Unternehmensberater schaffen es ja auch aus einem abgewirtschafteten Unternehmen einen flotten Flitzer zu machen. Das könnte die Kirche auch. Alles ändert sich.

 

TBM

 

Was war an der Bemerkung negativ? Wart den Ausgang des Experimentes ab, dann hast Du entweder recht behalten oder auch nicht. Das ist alles.

 

Zweifel daran, dass mir der flotte Flitzer gefällt, zu dem Du die Kirche umfunktionieren möchtest, behalte ich trotzdem. Oder deutlicher gesagt: An Deinem flotten Flitzer habe ich, aufgrund verschiedener Beiträge von Dir, kein Interesse.

[Two-Boys-Mum]

Bei den gut besuchten Kindergottesdiensten, an die wir sehnsüchtig zurückdenken, gab es eigentlich nichts besonderes. Es war eine normale Sonntagsmesse, die Kinder allerdings saßen ganz vorne, auf z.T. extra aufgestellten und in den ersten, für die Kinder reservierten Kirchenbänken. Die Predigt war auf die Kinder ausgerichtet, die durften dabei auch Fragen stellen und beantworten.

Lieder: alt und allgemein bekannte Ohrwürmer.

 

 

 

Das wäre schon ein guter Anfang

 

 

 

TBM

[Julius]

Bei den gut besuchten Kindergottesdiensten, an die wir sehnsüchtig zurückdenken, gab es eigentlich nichts besonderes. Es war eine normale Sonntagsmesse, die Kinder allerdings saßen ganz vorne, auf z.T. extra aufgestellten und in den ersten, für die Kinder reservierten Kirchenbänken. Die Predigt war auf die Kinder ausgerichtet, die durften dabei auch Fragen stellen und beantworten.

Lieder: alt und allgemein bekannte Ohrwürmer.

 

 

 

Das wäre schon ein guter Anfang

 

 

 

TBM

 

Das war eine gute Sache, und sie fing an den Bach runterzugehen, als Übereifrige daran herumzubasteln begannen.

[Maple]

Hast Du schon Ideen für eine bessere Familienmesse?

Ja, ich finde es steht und fällt mir den Liedern und der Musik. Die Kinder werden nur frohen Herzens mitschmettern, wenn sie die Lieder kennen.

So ist es. Schau einfach einmal, ob es in der Pfarrei entsprechende Liederbücher in Gemeindestärke gibt. In den Anhängen der meisten Bistümer gibt es aber auch schon reichlich kinderfreundliches. Ansonsten hilft nur kopieren (am besten so, daß man auch sammeln kann und so ein eigenes Liederbuch daraus wird) oder neu anschaffen, falls die Gemeinde das Geld dafür hat. Dann bräuchtet ihr eine gute Instrumentalbegleitung. Die meisten Organisten tun sich recht schwer mit NGL auf der Orgel und das klingt dann auch nicht (ich habe aber mal einen Profi gehört, der das sowas von genial auf der Orgel gezaubert hat, da brauchte es keine Gitarre, Flöte u.ä.). Ihr solltet die Lieder vielleicht auch mal im Kommunionunterricht singen (zB als Einstieg oder Abschluß), damit sie im Gottesdienst auch bekannt sind und bitte denkt unbedingt auch an Kopien für die Gemeinde. Bei uns regen sich gerade die älteren Leute (zu recht) auf, daß sie überhaupt nicht mitsingen können, weil eben nur an die Kinder gedacht wurde.

 

Der Pfarrer hatte die Idee Kinder an diesem einen Gottesdienst (vielleicht auch an den anderen) als Lektoren einzusetzen, also die Lesung lesen zu lassen. Das finde ich gut.

Ich finde die Idee nicht gut, denn zu einem Lektor gehört mehr als nur lesen können. Das verlangt eine gewisse Vorbereitung mit dem Text und dem Inhalt und es soll dann noch gut und verständlich vorgelesen werden. Ich denke, daß fast jedes Kind damit überfordert wäre. Wie wäre es vielleicht mit einigen Fürbitten?

Vielleicht kann man noch irgendwas verschenken, schöne Bildchen fürs Gesangbuch, einen Fischaufkleber, weiss noch nicht. Die Kirche hat Kohle, die sie locker machen soll.

Kann man machen, aber dann sollte es auch zur Messe passen (Bezug zum Evangelium, Predigt, Jahreskreis) und es ist nicht gesagt, daß das Geld dafür da ist.

 

Die Kinder sollten während der ganzen Zeit vorne am Altar um den Pfarrer sein können. Nicht immer dieses Rumgelaufe in die Bänke und wieder vor und wieder zurück.

Um den Altar und den Pfarrer gibt zuviel Gewusel. Reserviert einfach die vordersten Reihen für die Kinder. Das wichtigste ist nämlich einfach nur, daß sie sehen können was gerade passiert. bearbeitet 6. Februar 2008 von Maple

[Two-Boys-Mum]

Der Pfarrer glaubt, dass das alles nichts nützen wird (Resignation) aber ich bin frohen Mutes. Darf ich das denn sein?

 

Bis auf weiteres, klar.

 

 

 

Warum so negativ? Da braucht man ein bisschen langen Atem und V E R B Ü N D E T E, die suche und finde ich grade. Unternehmensberater schaffen es ja auch aus einem abgewirtschafteten Unternehmen einen flotten Flitzer zu machen. Das könnte die Kirche auch. Alles ändert sich.

 

TBM

 

Was war an der Bemerkung negativ? Wart den Ausgang des Experimentes ab, dann hast Du entweder recht behalten oder auch nicht. Das ist alles.

 

Zweifel daran, dass mir der flotte Flitzer gefällt, zu dem Du die Kirche umfunktionieren möchtest, behalte ich trotzdem. Oder deutlicher gesagt: An Deinem flotten Flitzer habe ich, aufgrund verschiedener Beiträge von Dir, kein Interesse.

 

 

 

 

 

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

TBM

 

 

 

 

PS Bin heute abend weg, erst morgen früh wieder.

bearbeitet 6. Februar 2008 von Two-Boys-Mum

[Julius]

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

In der Kirchengemeinde mit der Haltung "hoffentlich bleiben die weg" mitzuarbeiten???

[Maple]

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

TBM

 

PS Bin heute abend weg, erst morgen früh wieder.

Dann solltest Du besser keine Gottesdienste vorbereiten, denn die sollten so gestaltet sein, daß möglichst alle angesprochen werden. Das ist zwar das schwierige daran, aber es geht nicht darum einige vor den Kopf zu stoßen und bestimmte Leute vom Gottesdienstbesuch abzuhalten.

 

PS: Könntest Du vielleicht mit weniger Leerzeilen arbeiten? Das liest sicht nicht so gut und eine reicht doch.

[Flo77]

Oder ist hier jemand, der Fehlerprotokolle für den Bischof erstellen will?

Nicht für den Bischof sondern für mich als Gedächtnisstütze für ein klärendes Gespräch habe ich mit dem Gedanken schon tatsächlich gespielt - aber nachdem unser Pfarrer eh im Sommer seine letzte Messe bei uns halten wird, kann ich auch weiterhin gut drauf verzichten...

[Flo77]

Mal wieder verstehe ich gar nicht warum und worüber ihr so vehement streitet?

Es gibt verschiedene liturgische Formen, die unterschiedlichen Regeln unterliegen.

 

Eine wüste Wortgottesfeier ist anders zu ertragen als eine Messe für die es klare Regeln gibt, an die sich der Priester und die Gemeinde zu halten haben (die oft genug missachtet werden...)

 

Ich habe die Befürchtung, dass die 45 Eltern mit Kindern die zur Kommunion gehen wollen, aber die Gottesdienste nicht besuchen, Probleme am Gründonnerstag und am Weissen Sonntag bekommen werden. Die meisten kennen den Ablauf einer Eucharistiefeier (!) gar nicht (Viele Kinder haben Wochen gebraucht um überhaupt ein Kreuz zu erlernen und sie machen es jetzt oft noch falschrum), besonders die Kinder. Sie werden wie Falschgeld in der tollen Eucharistiefeier sitzen. Das finde ich doof!

Das darfst Du gerne finden - Dein Job als Katechetin wäre allerdings gewesen sie darauf vorzubereiten - insbesondere was den Ablauf angeht.

 

Das hätte natürlich vorausgesetzt, daß Du Dich mit der Liturgie mal intensiver auseinandersetzt - hätte vllt. auch den nicht ganz uninteressanten Nebeneffekt, bei Dir ein respektvolleres Verständnis zu wecken.

 

(darf ich sagen, weil ich eine echt alte Mama bin, viiiiiiiiiiiiiiel Lebenserfahrung!)

Ich halte nichts von späten Eltern, aber das ist eine andere Thematik.

 

Diese Eucharistiefeier findet als normale Vorabendmesse statt

Womit diese Frage ja jetzt wenigstens geklärt wäre.

 

Wir bieten nach der Eucharistiefeier eine Führung durch die Kirche, Besteigung des Turms, Besichtigung des Kellers, der Sakristei, der Orgel, der Kapellen an. Es gibt ím Anschluss was zu trinken und zu knabbern.

Das klingt sehr gut. Vorallem, wenn ihr den Küster dazu brächtet die Schränke zu öffnen und das verschiedene Gerät zu erklären (war bei uns fester Bestandteil des Ministrantenunterrichts).

 

Wie das im "Kerscheblettsche" angekündigt wird ???? Keinen blassen Schimmer, muss ich das auch noch wissen? Du MUSST gar nichts. Wenn man der Pfarrsekretärin einen Wink gibt, daß sie diese Messe z. B. mit dem Zusatz "gestaltet von der Katechetenrunde der EK-Vorbereitung" oder "mit besonderer Einladung an die Erstkommunionkinder und ihre Familien" sollte sie wissen, wie sie's zu händeln hätte. Wenn Familienmessen nicht eh als solche angekündigt werden.

 

Mein allergrößtes Manko: Ich bin keine Theologin, ich bin keine Sozialpädagogin, ich bin keine Psychologin, ich bin keine Pastoralreferentin .....

Bin ich auch nicht. Und dennoch bilde ich mir ein, einen ausreichend großes Verständnis für die Liturgie zu haben um gegen Verunstaltungen grundsätzlich Einwände zu haben.

 

Ja, ich finde es steht und fällt mir den Liedern und der Musik. Die Kinder werden nur frohen Herzens mitschmettern, wenn sie die Lieder kennen. Der Pfarrer hatte die Idee Kinder an diesem einen Gottesdienst (vielleicht auch an den anderen) als Lektoren einzusetzen, also die Lesung lesen zu lassen. Das finde ich gut.

Wobei das schon vor 20 Jahren bei uns üblich war. In den Kindermessen gab es NGL und in meiner Erstkommunionsmesse hatte ich die Lesung (und musste mich mit dem schweren Lektionar vor den Ambo stellen, weil das Höckerchen noch zu niedrig war).

 

Fürbitten waren auch so eine typische Aufgabe - ich pers. habe allerdings Zweifel ob die mancherorts geübte Praxis "Pastoralreferentin schreibt Fürbitten und verteilt sie dann 2 Minuten vor Messbeginn an die Kinder, die nicht schnell genug nein sagen können" das Gelbe vom Ei ist. Mit der Lebenswirklichkeit der Kinder haben die dann trotzdem nur wenig zu tun.

 

Das gleiche gilt für Rollenspiele o. ä.

 

Vielleicht kann man noch irgendwas verschenken, schöne Bildchen fürs Gesangbuch, einen Fischaufkleber, weiss noch nicht. Die Kirche hat Kohle, die sie locker machen soll.

In welchem gelobten Land lebst Du denn?

 

Überleg lieber mal, ob ihr nicht einen Spender für sowas findet.

 

Die Kinder sollten während der ganzen Zeit vorne am Altar um den Pfarrer sein können. Nicht immer dieses Rumgelaufe in die Bänke und wieder vor und wieder zurück.

Davon halte ich wiederum nichts.

 

Versuch mal 10 oder 15 Kinder am Altar zur Wandlung knien zu lassen...

 

Für die Kinder die ersten beiden Bankreihen zu reservieren ist allerdings auch nichts Neues (und war vor Vat2 glaube ich noch verbreiteter).

[Flo77]

Der Pfarrer hatte die Idee Kinder an diesem einen Gottesdienst (vielleicht auch an den anderen) als Lektoren einzusetzen, also die Lesung lesen zu lassen. Das finde ich gut.

Ich finde die Idee nicht gut, denn zu einem Lektor gehört mehr als nur lesen können. Das verlangt eine gewisse Vorbereitung mit dem Text und dem Inhalt und es soll dann noch gut und verständlich vorgelesen werden. Ich denke, daß fast jedes Kind damit überfordert wäre. Wie wäre es vielleicht mit einigen Fürbitten?

Sehe ich eher anders herum.

 

Wie gesagt war ich selbst "Lektor" in meiner EK-Messe. Den Text habe ich, wenn ich mich richtig erinnere, ein paar Tage vorher bekommen und habe ihn dann zuhause ein paar Mal mit meiner Mutter gelesen (dabei ging's allerdings weniger ums inhaltliche Verstehen sondern mehr um Tempo und Lautstärke).

 

Bei von Kindern vorgetragenen Fürbitten, bin ich der Meinung, daß auch hier die Möglichkeit bestehen müsste die Texte wirklich zu üben, auch wenn sie nur kurz sind.

bearbeitet 6. Februar 2008 von Flo77

[TH44]

Bei den gut besuchten Kindergottesdiensten, an die wir sehnsüchtig zurückdenken, gab es eigentlich nichts besonderes. Es war eine normale Sonntagsmesse, die Kinder allerdings saßen ganz vorne, auf z.T. extra aufgestellten und in den ersten, für die Kinder reservierten Kirchenbänken. Die Predigt war auf die Kinder ausgerichtet, die durften dabei auch Fragen stellen und beantworten.

Lieder: alt und allgemein bekannte Ohrwürmer.

 

Das wäre schon ein guter Anfang

 

TBM

 

Dann mache ich hier mal weiter. Ist für mich ja eigentlich erschreckend, dass diese Ideen für dich so toll und neu sind. Sowas sehe ich eigentlich als selbstverständlich an. Aber das zeigt wohl, wie es bei euch so zugeht.

 

Wie sieht bei uns ein Famileingottesdienst aus.

 

Großer Einzug mit allem, was geboten werden kann (Weihrauch, Kreuz, Messdiener, Priester und alle Kinder)

 

Kyrie (lesen drei Kinder)

 

Gebet, Lesungen und Evangelium werden immer vom Tage genommen (Vorschrift)

 

Anspiel der Kinder (Kinder üben vorher ein Spiel ein, passend zum Evangelium oder zum Gottesdienstthema, und spielen es der Gemeinde vor)

 

Predigt (entweder Gespräch mit den Kindern oder Predigt für die Erwachsenen)

 

Fürbitten (können 5-6 Kinder lesen)

 

Gabenbereitung (auch hier können Kinder die Gaben in einer Prozession zum Altar bringen)

 

zum Vater Unser können die Kinder zum Altar kommen und einen Kreis mit dem Priester um den Altar bilden (mit Friedensgruß, den man dann zur Gemeinde tragen kann)

 

Kinder gehen auch "zur Kommunion" und holen sich den Segen ab

 

 

Lieder: meistens Gotteslob-Lieder, weil wir keine Band haben. Ich spiele die modernen Lieder sehr ungern auf der Orgel, weil die meisten nicht wirklich toll klingen, aber es gibt auch Ausnahmen.

 

Nach dem Gottesdienst ist Gemeindefrühschoppen. Dort gibts kleine Häppchen und Getränke und für die Kinder eine Spielmöglichkeit.

 

 

Also du siehst, die Kinder können gut in eine Hl. Messe eingebunden werden, so dass sie öfters im GoDi etwas zu tun haben.

[Flo77]

Dann mache ich hier mal weiter. Ist für mich ja eigentlich erschreckend, dass diese Ideen für dich so toll und neu sind. Sowas sehe ich eigentlich als selbstverständlich an.

Dem schließe ich mich an.

 

Anspiel der Kinder (Kinder üben vorher ein Spiel ein, passend zum Evangelium oder zum Gottesdienstthema, und spielen es der Gemeinde vor)

 

Predigt (entweder Gespräch mit den Kindern oder Predigt für die Erwachsenen)

Die Kombination finde ich gut.

 

Bisher habe ich leider nur entweder-oder erlebt.

 

Gabenbereitung (auch hier können Kinder die Gaben in einer Prozession zum Altar bringen)

Machen das bei Euch nicht die Minis?

 

Oder habt ihr die Schale mit den Hostien im Gang, aus der jeder, der Kommunizieren will, eine in die Hostienschale legt?

 

Kinder gehen auch "zur Kommunion" und holen sich den Segen ab

Ist aber doch eigentlich auch Standart.

 

Nach dem Gottesdienst ist Gemeindefrühschoppen.

Gibt's den nach jeder Messe oder nur nach FG'n?

[TH44]

Gabenbereitung (auch hier können Kinder die Gaben in einer Prozession zum Altar bringen)

Machen das bei Euch nicht die Minis?

 

Oder habt ihr die Schale mit den Hostien im Gang, aus der jeder, der Kommunizieren will, eine in die Hostienschale legt?

Die Schale ist immer schon gefüllt, dazu Kelch, Wein und Wasser. Das steht auf einem kleinen Tisch im Mittelgang oder auf dem Marienaltar (priesterabhängig)

 

 

 

Kinder gehen auch "zur Kommunion" und holen sich den Segen ab

Ist aber doch eigentlich auch Standart.

 

Kann doch sein, dass sowas die Kinder einfach nicht wissen und einfach sitzen bleiben.

 

 

Nach dem Gottesdienst ist Gemeindefrühschoppen.

Gibt's den nach jeder Messe oder nur nach FG'n?

 

Nur nach Familiengottesdiensten.

 

 

 

quotes einigermaßen repariert. Elima

bearbeitet 6. Februar 2008 von Elima

[lara]

Wie sieht bei uns ein Famileingottesdienst aus.

.

.

.

.

 

Also du siehst, die Kinder können gut in eine Hl. Messe eingebunden werden, so dass sie öfters im GoDi etwas zu tun haben.

Das ist ein "nomaler" Kinder- oder FamilienGoDi.

bearbeitet 6. Februar 2008 von lara

[soames]

... Fundis aller Art mit Jutesäckchen, Vollbart und Ökoschlappen.

 

Ich glaube, Du solltest mal an einem Vokabular arbeiten, dessen Bedeutungsverständnis eine größere Truppe hier teilt. So schön schief, wie das hier ständig geht, outest Du Dich jedenfalls nicht als Kommunikationstalent. Solche Individuen wie die beschriebenen stehen hier nämlich nicht für den Begriff Fundi.

[soames]

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

TBM

 

Man lernt doch nie aus. Irgendwie vermisse ich Wolfgang als Dauerverteidiger solch herzerfrischender Postings und Geisteshaltungen.

[lara]

Man lernt doch nie aus. Irgendwie vermisse ich Wolfgang als Dauerverteidiger solch herzerfrischender Postings und Geisteshaltungen.

 

In den GG (Fastenzeit 2008) steht, dass Wolfgang forumfastet.

[soames]

Man lernt doch nie aus. Irgendwie vermisse ich Wolfgang als Dauerverteidiger solch herzerfrischender Postings und Geisteshaltungen.

 

In den GG (Fastenzeit 2008) steht, dass Wolfgang forumfastet.

Schade. Unter bestimmten Umständen kann alles interessant und anregend sein. Allerdings war das nur das Nebenthema des Postings, meine Verwunderung beschäftigt mich noch viel mehr.

[Julius]

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

TBM

 

Man lernt doch nie aus. Irgendwie vermisse ich Wolfgang als Dauerverteidiger solch herzerfrischender Postings und Geisteshaltungen.

 

In OAOS hat er doch einen würdigen Vertreter.

[Franciscus non papa]

Der Pfarrer glaubt, dass das alles nichts nützen wird (Resignation) aber ich bin frohen Mutes. Darf ich das denn sein?

 

Bis auf weiteres, klar.

 

 

 

Warum so negativ? Da braucht man ein bisschen langen Atem und V E R B Ü N D E T E, die suche und finde ich grade. Unternehmensberater schaffen es ja auch aus einem abgewirtschafteten Unternehmen einen flotten Flitzer zu machen. Das könnte die Kirche auch. Alles ändert sich.

 

TBM

 

 

 

 

Was war an der Bemerkung negativ? Wart den Ausgang des Experimentes ab, dann hast Du entweder recht behalten oder auch nicht. Das ist alles.

 

Zweifel daran, dass mir der flotte Flitzer gefällt, zu dem Du die Kirche umfunktionieren möchtest, behalte ich trotzdem. Oder deutlicher gesagt: An Deinem flotten Flitzer habe ich, aufgrund verschiedener Beiträge von Dir, kein Interesse.

 

 

 

 

 

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

TBM

 

 

 

 

PS Bin heute abend weg, erst morgen früh wieder.

 

 

ganz offen, wenn ich sowas lese, dann denk ich mir nur eines: hoffentlich hat bald mal irgendjemand in dieser pfarrei den mut, der alten, erfahrenen späten mutter (so stellt sie sich hier ja dar) gehörig den marsch zu blasen. diese unerträgliche besserwisserei, diese geradezu beispielhafte brutalität im umgang mit menschen, die sie nicht mag.

 

so einer unverantwortlichen egozentrikerin sollte man auf keinen fall verantwortung für menschen oder liturgie übertragen. abgesehen davon, dass sie offensichtlich weder von liturgie, noch von musik, noch von kindern auch nur den hauch einer ahnung hat.

[Two-Boys-Mum]

Bei den gut besuchten Kindergottesdiensten, an die wir sehnsüchtig zurückdenken, gab es eigentlich nichts besonderes. Es war eine normale Sonntagsmesse, die Kinder allerdings saßen ganz vorne, auf z.T. extra aufgestellten und in den ersten, für die Kinder reservierten Kirchenbänken. Die Predigt war auf die Kinder ausgerichtet, die durften dabei auch Fragen stellen und beantworten.

Lieder: alt und allgemein bekannte Ohrwürmer.

 

Das wäre schon ein guter Anfang

 

TBM

 

Dann mache ich hier mal weiter. Ist für mich ja eigentlich erschreckend, dass diese Ideen für dich so toll und neu sind. Sowas sehe ich eigentlich als selbstverständlich an. Aber das zeigt wohl, wie es bei euch so zugeht.

 

Wie sieht bei uns ein Famileingottesdienst aus.

 

Großer Einzug mit allem, was geboten werden kann (Weihrauch, Kreuz, Messdiener, Priester und alle Kinder)

 

Kyrie (lesen drei Kinder)

 

Gebet, Lesungen und Evangelium werden immer vom Tage genommen (Vorschrift)

 

Anspiel der Kinder (Kinder üben vorher ein Spiel ein, passend zum Evangelium oder zum Gottesdienstthema, und spielen es der Gemeinde vor)

 

Predigt (entweder Gespräch mit den Kindern oder Predigt für die Erwachsenen)

 

Fürbitten (können 5-6 Kinder lesen)

 

Gabenbereitung (auch hier können Kinder die Gaben in einer Prozession zum Altar bringen)

 

zum Vater Unser können die Kinder zum Altar kommen und einen Kreis mit dem Priester um den Altar bilden (mit Friedensgruß, den man dann zur Gemeinde tragen kann)

 

Kinder gehen auch "zur Kommunion" und holen sich den Segen ab

 

 

Lieder: meistens Gotteslob-Lieder, weil wir keine Band haben. Ich spiele die modernen Lieder sehr ungern auf der Orgel, weil die meisten nicht wirklich toll klingen, aber es gibt auch Ausnahmen.

 

Nach dem Gottesdienst ist Gemeindefrühschoppen. Dort gibts kleine Häppchen und Getränke und für die Kinder eine Spielmöglichkeit.

 

 

Also du siehst, die Kinder können gut in eine Hl. Messe eingebunden werden, so dass sie öfters im GoDi etwas zu tun haben.

 

 

 

Guten Morgen!

 

Ich beneide dich! Bei dir läuft es ja praktisch optimal. Ein Traum.

 

 

 

Bei uns gibt es zwar reservierte Kirchenbänke für die Kinder (es steht nur "reserviert" drauf, nicht für wen), aber die Alten sitzen drin :-(

 

Man kann sie ja nicht wegjagen.

 

Die Kinder sitzen dann hinten bei den Eltern und weniger vorne, denn uns geht es so, dass wir es morgens immer nur schaffen 5 Minuten vorher dazusein und da sind die resevierten Plätze schon von den Alten belegt.

 

Den Ehrgeiz eine halbe Stunde vorher in der Kirche mit unruhigen Kindern Plätze zu bunkern habe ich nicht.

 

Die Lieder sind gar keine Ohrwürmer, da rollt der Pfarrer schon im Vorfeld die Augen und ruft: Bloss das nicht!

 

Lesung von Kindern hat nie stattgefunden, wir jetzt mal "angedacht".

 

Fürbitten schon, aber das ist ein geringer Anteil den die Kinder da verantworten dürfen.

 

Altardienst nur die Ministranten.

 

Rollenspiel ist für den nächsten FG geplant.

 

Vater unser am Altar machen die Kinder, aber nur im FG.

 

Gemeindefrüh/spätschoppen machen bisher nur die Evangelen, und auf meine Vorschläge, was die Evangelen alles so gut machen, reagiert mein Pfarrer verschnupft, das will er nicht so gerne hören. Aber das mit den Getränken und Knabbereien haben wir für den 1 Gottesdienst durchgesetzt, ansonsten nie, wird auch nicht kommen. Genau das habe ich ganz besonders an den evangelischen GD geschätzt (nein, ich will nicht konvertieren).

 

Kinder holen sich bei uns bei der Kommunion auch den Segen ab.

 

Auf dem letzten Vorbereitungsabend für den FG fiel mir auf, dass wir in diesem Jahr 2008 nur 4-5 FG haben werden, für das ganze Jahr, das ist mehr als ärmlich! Es scheitert an den anderen Terminen wie Wallfahrten, Ferien, Feste usw., man zeigt sich terminlich sehr unflexibel. Besonders nach dem April haben wir bis zum Spätherbst nix mehr, wo sollen denn die Kommunionkinder hingehen? Da bleibt immer nur der abgesonderte Kinderwortgottesdienst mit Spielchen und Basteln. Ist das eine Alternative?

 

Ich bin enttäuscht! Hier zählen nur die Alten und "Dauerkunden" vom Pfarrer (O-Ton).

 

Schönen Tag

 

TBM

[Two-Boys-Mum]

Der Pfarrer glaubt, dass das alles nichts nützen wird (Resignation) aber ich bin frohen Mutes. Darf ich das denn sein?

 

Bis auf weiteres, klar.

 

 

 

Warum so negativ? Da braucht man ein bisschen langen Atem und V E R B Ü N D E T E, die suche und finde ich grade. Unternehmensberater schaffen es ja auch aus einem abgewirtschafteten Unternehmen einen flotten Flitzer zu machen. Das könnte die Kirche auch. Alles ändert sich.

 

TBM

 

 

 

 

Was war an der Bemerkung negativ? Wart den Ausgang des Experimentes ab, dann hast Du entweder recht behalten oder auch nicht. Das ist alles.

 

Zweifel daran, dass mir der flotte Flitzer gefällt, zu dem Du die Kirche umfunktionieren möchtest, behalte ich trotzdem. Oder deutlicher gesagt: An Deinem flotten Flitzer habe ich, aufgrund verschiedener Beiträge von Dir, kein Interesse.

 

 

 

 

 

Ja, hier im Ort sind Einige mit denen ich nicht gut kann und die bleiben hoffentlich auch weg, wenn sie hören, dass ich die Finger im Spiel habe. Ich habe es auch nicht mit jedem und will auch nicht jedem. Bin kein everybodies Darling, war mein ganzes Leben noch nie mein Ziel.

 

TBM

 

 

 

 

PS Bin heute abend weg, erst morgen früh wieder.

 

 

ganz offen, wenn ich sowas lese, dann denk ich mir nur eines: hoffentlich hat bald mal irgendjemand in dieser pfarrei den mut, der alten, erfahrenen späten mutter (so stellt sie sich hier ja dar) gehörig den marsch zu blasen. diese unerträgliche besserwisserei, diese geradezu beispielhafte brutalität im umgang mit menschen, die sie nicht mag.

 

so einer unverantwortlichen egozentrikerin sollte man auf keinen fall verantwortung für menschen oder liturgie übertragen. abgesehen davon, dass sie offensichtlich weder von liturgie, noch von musik, noch von kindern auch nur den hauch einer ahnung hat.

 

 

 

Ohne Kommentar

 

TBM

[OneAndOnlySon]

Ohne Kommentar

 

TBM

Wieso kein Kommentar? Du übst doch hier ganz gehörig Kritik (was ich grundsätzlich gut finde). Also wirst du wohl auch auf die Kritik anderer an dir eingehen können.

[Seraph]

Die gewöhnlichen Fundis wollen wir da gar nicht sehen, man wird eingeladen!!!

Sag mal, fühlst Du Dich noch wohl? Seit wann gibts im Gemeindeleben "Liturgie auf Einladung", für ganz erlauchte Kreise? Selbst die monatliche Messe "für die Mitglieder des Trallala-Hoppsassa-Kreises" ist öffentlich und kann prinzipiell von jedem besucht werden, der das möchte.

 

Just my 2 cents,

Renata