lara Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Noch 'ne Linkspende Jörg Sieger: Unser Gottesdienst Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Liebe TBM, unsere Leiterin der Kinderkirche hatte vor einigen Jahren ein ähnliches Problem. Sie suchte Hilfen für die Gestaltung von Kindergottesdiensten. Ich rief damals im Ordinariat an und die nannten mir geeignete Bücher. Der Pfarrer kaufte sie und die Sache war erledigt. Vielleicht wäre das auch ein Weg für Dich! Liebe Grüße und viel Erfolg, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Aufbaukurs Familiengottesdienst gestalten im Bistum Mainz Wer sucht, der findet. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 7. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Aufbaukurs Familiengottesdienst gestalten im Bistum Mainz Wer sucht, der findet. Auf der Bistum Mainz-Seite war ich zwar auch schon, da habe ich mich aber wohl verlaufen auf den KJG-und Jugendseiten, ich hatte diese Seite nicht entdeckt. Danke! TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Bei den gut besuchten Kindergottesdiensten, an die wir sehnsüchtig zurückdenken, gab es eigentlich nichts besonderes. Es war eine normale Sonntagsmesse, die Kinder allerdings saßen ganz vorne, auf z.T. extra aufgestellten und in den ersten, für die Kinder reservierten Kirchenbänken. Die Predigt war auf die Kinder ausgerichtet, die durften dabei auch Fragen stellen und beantworten.Lieder: alt und allgemein bekannte Ohrwürmer. Das wäre schon ein guter Anfang TBM Dann mache ich hier mal weiter. Ist für mich ja eigentlich erschreckend, dass diese Ideen für dich so toll und neu sind. Sowas sehe ich eigentlich als selbstverständlich an. Aber das zeigt wohl, wie es bei euch so zugeht. Wie sieht bei uns ein Famileingottesdienst aus. Großer Einzug mit allem, was geboten werden kann (Weihrauch, Kreuz, Messdiener, Priester und alle Kinder) Kyrie (lesen drei Kinder) Gebet, Lesungen und Evangelium werden immer vom Tage genommen (Vorschrift) Anspiel der Kinder (Kinder üben vorher ein Spiel ein, passend zum Evangelium oder zum Gottesdienstthema, und spielen es der Gemeinde vor) Predigt (entweder Gespräch mit den Kindern oder Predigt für die Erwachsenen) Fürbitten (können 5-6 Kinder lesen) Gabenbereitung (auch hier können Kinder die Gaben in einer Prozession zum Altar bringen) zum Vater Unser können die Kinder zum Altar kommen und einen Kreis mit dem Priester um den Altar bilden (mit Friedensgruß, den man dann zur Gemeinde tragen kann) Kinder gehen auch "zur Kommunion" und holen sich den Segen ab Lieder: meistens Gotteslob-Lieder, weil wir keine Band haben. Ich spiele die modernen Lieder sehr ungern auf der Orgel, weil die meisten nicht wirklich toll klingen, aber es gibt auch Ausnahmen. Nach dem Gottesdienst ist Gemeindefrühschoppen. Dort gibts kleine Häppchen und Getränke und für die Kinder eine Spielmöglichkeit. Also du siehst, die Kinder können gut in eine Hl. Messe eingebunden werden, so dass sie öfters im GoDi etwas zu tun haben. Guten Morgen! Ich beneide dich! Bei dir läuft es ja praktisch optimal. Ein Traum. Bei uns gibt es zwar reservierte Kirchenbänke für die Kinder (es steht nur "reserviert" drauf, nicht für wen), aber die Alten sitzen drin :-( Man kann sie ja nicht wegjagen. Die Kinder sitzen dann hinten bei den Eltern und weniger vorne, denn uns geht es so, dass wir es morgens immer nur schaffen 5 Minuten vorher dazusein und da sind die resevierten Plätze schon von den Alten belegt. Den Ehrgeiz eine halbe Stunde vorher in der Kirche mit unruhigen Kindern Plätze zu bunkern habe ich nicht. Die Lieder sind gar keine Ohrwürmer, da rollt der Pfarrer schon im Vorfeld die Augen und ruft: Bloss das nicht! Lesung von Kindern hat nie stattgefunden, wir jetzt mal "angedacht". Fürbitten schon, aber das ist ein geringer Anteil den die Kinder da verantworten dürfen. Altardienst nur die Ministranten. Rollenspiel ist für den nächsten FG geplant. Vater unser am Altar machen die Kinder, aber nur im FG. Gemeindefrüh/spätschoppen machen bisher nur die Evangelen, und auf meine Vorschläge, was die Evangelen alles so gut machen, reagiert mein Pfarrer verschnupft, das will er nicht so gerne hören. Aber das mit den Getränken und Knabbereien haben wir für den 1 Gottesdienst durchgesetzt, ansonsten nie, wird auch nicht kommen. Genau das habe ich ganz besonders an den evangelischen GD geschätzt (nein, ich will nicht konvertieren). Kinder holen sich bei uns bei der Kommunion auch den Segen ab. Auf dem letzten Vorbereitungsabend für den FG fiel mir auf, dass wir in diesem Jahr 2008 nur 4-5 FG haben werden, für das ganze Jahr, das ist mehr als ärmlich! Es scheitert an den anderen Terminen wie Wallfahrten, Ferien, Feste usw., man zeigt sich terminlich sehr unflexibel. Besonders nach dem April haben wir bis zum Spätherbst nix mehr, wo sollen denn die Kommunionkinder hingehen? Da bleibt immer nur der abgesonderte Kinderwortgottesdienst mit Spielchen und Basteln. Ist das eine Alternative? Ich bin enttäuscht! Hier zählen nur die Alten und "Dauerkunden" vom Pfarrer (O-Ton). Schönen Tag TBM Hey! Die Kinder können in den ganz normalen Gottesdienst gehen. daran bin ich auch nicht gestorben, und ich kenne einige Eltern in meinem alter oder ein wenig älter, die ihre Kinder/Neffenbzw. Nichten mitnehmen. Familiengottesdienste sind schön, aber den Kindern sollte nicht vermittelt werden, diese seien der Usus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich bedaure außerordentlich, daß es dieses Buch nicht auch für den ordentlichen Usus gibt, aber meine gute TBM: lesen solltest Du es allemal. Vorteil der lateinischen Kultsprache-yeah, yeah, yeah. Hatten wir nicht mal ein 2. Vatikanisches Konzil? war da was? Ich sehe da einen nachteil der tollen Kultsprache. Die meisten werden sie nicht verstehen und wegbleiben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 [...]Auch Du musst keine Vollzitate bringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Und wenn ich "Fundi", "Superchristen" oder "Ökoschlappen und Jutesäckchen" schreibe, dann sehe ich immer bestimmte Personen vor mir, die ich mit Namen benennen könnte. 8. Gebot, 5. Werk der geistigen Barmherzigkeit, 6. Werk der geistigen Barmherzigkeit, Matth. 5, 39 ... Interessantes Gebetsthema. Barmherzigkeit habe ich nicht. Jedenfalls nicht mir den bei mir eingeborenen "Superchristen". Mit mir war auch gar keiner barmherzig. TBM Das ist ja mal ein Superargument. Lässt du deinen Kindern vermutlich nicht durchgehen, gell? Ich meine die: "ich verhalte mich schlecht, weil es andere auch tun/andere mir gegenüber auch getan haben"- Einstellung. Die ist zwar verständlich, bringt aber neimanden weiter. grundsätzlch ist ein Gottesidenst eben immer für alle offen. wer kommt, kommt, wer nicht, lässt es bleiben. Und eine Integration Kirchenferner gelingt vielleicht besser, wenn auch Kirchennähere dabei sind. wer soll es ihnen denn sonst erklären(warum man wann kniet, liturgische Gebräuche etc.). Und das geht durchaus. man kann ganz normale Gottesdienste auch so gestalten, das auch eher kirchenskeptische Menschen freude daran haben und Kirche als positiv erleben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich bedaure außerordentlich, daß es dieses Buch nicht auch für den ordentlichen Usus gibt, aber meine gute TBM: lesen solltest Du es allemal. Vorteil der lateinischen Kultsprache-yeah, yeah, yeah. Hatten wir nicht mal ein 2. Vatikanisches Konzil? war da was? Ich sehe da einen nachteil der tollen Kultsprache. Die meisten werden sie nicht verstehen und wegbleiben. Wie wäre es mal mit lesen? Ich schrieb, daß ich so ein Buch wie Pater Ramm es über den außerordentlichen Usus geschrieben hat nicht für den ordentlichen kenne (auch wenn das von Maple verlinkte Buch von Weyers dem Gesuchten doch sehr zu entsprechen scheint). Zumal es genügend Elemente gibt, die in beiden Formen die gleiche Bedeutung haben. Vom Kyrie bis zum Schlussegen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Noch ein Tip für's Praktische: In einer Karnevalsmesse (im Prinzip eine Gruppenmesse für den Karnevalsverein, war aber normales Hochamt) wurde ein speziell für diesen Anlass ein Heft ausgelegt in dem die Akklamationen, die Gemeindegebete, in diesem speziellen Fall auch die Lieder (was bei Euch vllt. nicht notwendig sein müsste) und die jeweiligen Körperhaltungen (incl. Kopfbedeckungen) angegeben waren. Wäre mit Hilfe der Links hier glaube ich auch ohne größere Probleme machbar. Man könnte ja auch mal nett fragen, ob jemand so was schon mal gemacht hat und evtl. helfen könnte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maple Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Noch ein Tip für's Praktische: In einer Karnevalsmesse (im Prinzip eine Gruppenmesse für den Karnevalsverein, war aber normales Hochamt) wurde ein speziell für diesen Anlass ein Heft ausgelegt in dem die Akklamationen, die Gemeindegebete, in diesem speziellen Fall auch die Lieder (was bei Euch vllt. nicht notwendig sein müsste) und die jeweiligen Körperhaltungen (incl. Kopfbedeckungen) angegeben waren. Wäre mit Hilfe der Links hier glaube ich auch ohne größere Probleme machbar. Man könnte ja auch mal nett fragen, ob jemand so was schon mal gemacht hat und evtl. helfen könnte... Im Gotteslob (351-366) gibt es auch viele Infos zur Messe. Für eine "Gottesdienstgebrauchsanweisung" sollte man aber die o.g. Infos lieber herausschreiben, denn sonst hat man einiges zu blättern. Leider weiß ich jetzt nicht mehr wo ich es habe oder auch nur gesehen habe. Auf manchen Ministrantenseiten wird so ein Gottesdienstablauf (mit Akklamationen, Körperhaltung,...) fertig angeboten. Da würde man sich die Arbeit sparen. Einfach mal googeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich kenne diese Seite für Kindermessen. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass man Kinder auch bewegen sollte, neben Kindermessen "normale" Sonntagsmessen zu besuchen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 7. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Danke für viele hilfreiche Infos. Ich weiss mit der Katechetinnengruppe schon welche liturgischen Elemente zu einer Eucharistiefeier gehören. Eher mangelte uns an neuen und guten Ideen, wie man die Kinder und am besten deren Eltern gleich mit, für Gottesdienste interessieren kann. Wenn die eigenen Kinder irgendwas machen (Rollenspielchen, Fürbitten), dann kommen die Eltern ja auch, um es zu sehen, also kann man sie doch locken und motivieren. Darin die Eltern zu gewinnen liegt die eigentliche Aufgabe, denn die Kinder zeigen sich während der Kommunionstunde motiviert. Sicherlich könnte man sie halten und mit schönen Gottesdiensten und abgefordertem Engagement kann es klappen, oder wie sonst? Ich bin leider kein Psychologin und kann so schlecht sagen, welche immensen Hemmnisse bei den Eltern so stark sind, aber ein schöner, wenig konservativer Gottesdienst spricht mich auch viel mehr an als ein klassischer Sonntagsgottesdienst. Bekäme ich jede Woche einen Gottesdienst mit NGL, weniger Steifheit und überarbeiteter Liturgie könnte ich mich glatt hinreißen lassen immer in die Kirche zu gehen. So geht es vielen. Die vor 25-30 Jahren NGL und alternative Gottesdienste gut fanden suchen es oft auch heute und finden es leider nicht mehr. So geht es mir auch. Ich werde mich nie damit abfinden in einen normalen GD zusitzen, das hat mich damals schon nicht interessiert. TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich kenne diese Seite für Kindermessen.Grundsätzlich denke ich aber auch, dass man Kinder auch bewegen sollte, neben Kindermessen "normale" Sonntagsmessen zu besuchen. [Fundi]KinderMESSEN wird man auf einer Seite der EKD wohl kaum finden...[/Fundi] Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 7. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich kenne diese Seite für Kindermessen. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass man Kinder auch bewegen sollte, neben Kindermessen "normale" Sonntagsmessen zu besuchen. [Fundi]KinderMESSEN wird man auf einer Seite der EKD wohl kaum finden...[/Fundi] ? TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich bin leider kein Psychologin und kann so schlecht sagen, welche immensen Hemmnisse bei den Eltern so stark sind, aber ein schöner, wenig konservativer Gottesdienst spricht mich auch viel mehr an als ein klassischer Sonntagsgottesdienst. Bekäme ich jede Woche einen Gottesdienst mit NGL, weniger Steifheit und überarbeiteter Liturgie könnte ich mich glatt hinreißen lassen immer in die Kirche zu gehen.Ohne Psychologe zu sein: die Liturgie ist vmtl. das kleinste aller Hemmnisse. Wieviele Messen gibt es bei Euch in der Gemeinde am WE und was spräche dafür oder dagegen eine davon als Kindermesse zu gestalten? So geht es vielen. Die vor 25-30 Jahren NGL und alternative Gottesdienste gut fanden suchen es oft auch heute und finden es leider nicht mehr. So geht es mir auch. Ich werde mich nie damit abfinden in einen normalen GD zusitzen, das hat mich damals schon nicht interessiert. Es sollte Dich aber interessieren. Wenn es Dich nicht anspricht könnte es elementar damit zu tun haben, daß Du es schlichtweg nicht kennst (und daß Gegenteil kann man Deinen Postings beim besten Wissen nicht entnehmen). Nebenbei: daß es heute nicht mehr die große Vielfalt gibt ist mit Eure Schuld (also die Geburtsjahrgänge 1950-1970). Wer ist denn nicht mehr zur Kirche gegangen und wessen Söhne sind denn nicht mehr Priester geworden, weil das Milieu sich aufgelöst hat? Ohne Priester keine Messe und ohne Gemeinde keine Nachfrage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 [Fundi]KinderMESSEN wird man auf einer Seite der EKD wohl kaum finden...[/Fundi]?Die Seite, die Uldaricus verlinkt hat wird von einer evangelischen Kirchengemeinde betrieben. Da die evangelische Kirche keine geweihten Priester hat, haben ihre Ordinierten nach katholischem Verständnis keine Vollmacht eine gültige Eucharistiefeier sprich Messe zu zelebrieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 7. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Ich bin leider kein Psychologin und kann so schlecht sagen, welche immensen Hemmnisse bei den Eltern so stark sind, aber ein schöner, wenig konservativer Gottesdienst spricht mich auch viel mehr an als ein klassischer Sonntagsgottesdienst. Bekäme ich jede Woche einen Gottesdienst mit NGL, weniger Steifheit und überarbeiteter Liturgie könnte ich mich glatt hinreißen lassen immer in die Kirche zu gehen.Ohne Psychologe zu sein: die Liturgie ist vmtl. das kleinste aller Hemmnisse. Wieviele Messen gibt es bei Euch in der Gemeinde am WE und was spräche dafür oder dagegen eine davon als Kindermesse zu gestalten? So geht es vielen. Die vor 25-30 Jahren NGL und alternative Gottesdienste gut fanden suchen es oft auch heute und finden es leider nicht mehr. So geht es mir auch. Ich werde mich nie damit abfinden in einen normalen GD zusitzen, das hat mich damals schon nicht interessiert. Es sollte Dich aber interessieren. Wenn es Dich nicht anspricht könnte es elementar damit zu tun haben, daß Du es schlichtweg nicht kennst (und daß Gegenteil kann man Deinen Postings beim besten Wissen nicht entnehmen). Nebenbei: daß es heute nicht mehr die große Vielfalt gibt ist mit Eure Schuld (also die Geburtsjahrgänge 1950-1970). Wer ist denn nicht mehr zur Kirche gegangen und wessen Söhne sind denn nicht mehr Priester geworden, weil das Milieu sich aufgelöst hat? Ohne Priester keine Messe und ohne Gemeinde keine Nachfrage. Bei uns gibt es einen Vorabendgottesdienst (klassisch), einen Frühgottesdienst am Sonntag in einer kleinen Kapelle und einen normalen GD am Vormittag. Früher gab es 2 VormittagsGD und die Frühmesse, ist abgeschafft mangels Teilnehmer. Ich wäre sehr dafür häufigere Kinder/Jugend/Familiengottesdienste zu machen, gerne jedes Wochende. Leider wird es Gesamt 2008 nur 4-5 Familiengottesdienste geben, Kindergottesdienste, Jugendgottesdienste gibt es gar nicht. Das ist Kirchenarmut, bei 3 Vollzeitpfarrern in der Gemeinde. Ich befürchte, nach der Kommunion ist keiner mehr da, auch die paar Versprengten die zufällig dazugestoßen sind fallen dann wieder ab. Ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder Priester werden, ich werde, wenn´s irgendwie geht sogar Messdiener verhindern. Ich bin ein Fan der BDKJ und der Pfadfinder, das habe ich in toller Erinnerung. Übrigens kenne ich klassische GD zu gut, ich war in der Klosterschule, man kann mich im Schlaf wecken und dann spreche ich alles mit. Ich war schon in so vielen klassischen Messen, das reicht bis an mein Lebensende. Mir gefallen die anderen einfach besser, habe ich schon öfters gepostet. Vor allem hat das mit der Musik zu tun. Und warum bin ich und meine Jahrgänge dran Schuld? Da muss doch was schief gegangen sein, wenn Generationen an potentiellen Kirchengängern wegbrechen. Da würde ich die Schuld mal bei der Kirche suchen, nicht bei den Kirchgängern. Da bin ich wohl nicht alleine böse gewesen, scheint eine Art Kollektivschuld zu sein. Good Night, jetzt ist meine Schlummerzeit erreicht. TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Two-Boys-Mum Geschrieben 7. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 [Fundi]KinderMESSEN wird man auf einer Seite der EKD wohl kaum finden...[/Fundi]?Die Seite, die Uldaricus verlinkt hat wird von einer evangelischen Kirchengemeinde betrieben. Da die evangelische Kirche keine geweihten Priester hat, haben ihre Ordinierten nach katholischem Verständnis keine Vollmacht eine gültige Eucharistiefeier sprich Messe zu zelebrieren. ??? Keine geweihten Priester? Muss ich unbedingt mal meiner Freudin erzählen (Prädikantin). Hat jemand den Riesenmotivwagen des MCV auf dem Rosenmontagszug in Mainz zum Thema gesehen? BenXVI schubst mit seinem Po die Kerze der Evanglen um, während er die Kerze der Katholen anzündet. Sehenswert. Lezteter Nachtruf, Guts Nächtle TBM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Bei uns gibt es einen Vorabendgottesdienst (klassisch), einen Frühgottesdienst am Sonntag in einer kleinen Kapelle und einen normalen GD am Vormittag. Früher gab es 2 VormittagsGD und die Frühmesse, ist abgeschafft mangels Teilnehmer.Hättet Ihr überhaupt genügend Priester um dieses Pensum zu leisten? Ich wäre sehr dafür häufigere Kinder/Jugend/Familiengottesdienste zu machen, gerne jedes Wochende. Leider wird es Gesamt 2008 nur 4-5 Familiengottesdienste geben, Kindergottesdienste, Jugendgottesdienste gibt es gar nicht. Das ist Kirchenarmut, bei 3 Vollzeitpfarrern in der Gemeinde.Bist Du Dir sicher, daß Ihr DREI Pfarrer habt? So aus der Ferne würde ich eher auf einen Pfarrer, einen Priester mit Nebenjob (Dekanatsweite Aufgaben) und einen Subsidiar tippen. Hast Du Euren PGR drauf angesprochen, warum es nur 4-5 sind? Wenn diejenigen, die diese FG's vorbereiten, noch zig andere Aufgaben haben, könnte ich durchaus nachvollziehen, daß man sich diesen Streß nur selten machen will. Nebenbei: Familien sind nicht die einzigen, die uU eine Gruppenmesse wünschen. Schützenverein, Karnevalsverein, Pfadfinder, Kolpingfamilie, etc. etc. etc. wollen vmtl. auch ihre Termine haben und die müssen sich ja auch irgendwie in die freien Zeiten des Kirchenjahres (auch damit solltest Du Dich dann beschäftigen) verteilen. Ich befürchte, nach der Kommunion ist keiner mehr da, auch die paar Versprengten die zufällig dazugestoßen sind fallen dann wieder ab.Womit wir wieder am Anfang dieses Postings wären... Ich würde auch nicht wollen, dass meine Kinder Priester werden, ich werde, wenn´s irgendwie geht sogar Messdiener verhindern.Bist Du noch ganz dicht? Nicht, daß ich heiß darauf wäre, daß einer meiner Söhne Priester wäre (ich habe halt noch nur zwei und handfeste dynastische Interessen), aber wenn einer berufen werden würde, könnte ich da auch nicht dran rütteln. Nur warum sollen Deine Kinder nicht Meßdiener werden??? Ich bin ein Fan der BDKJ und der Pfadfinder, das habe ich in toller Erinnerung.Und man muss das eine lassen um das andere zu tun? Übrigens kenne ich klassische GD zu gut, ich war in der Klosterschule, man kann mich im Schlaf wecken und dann spreche ich alles mit. Ich war schon in so vielen klassischen Messen, das reicht bis an mein Lebensende. Mir gefallen die anderen einfach besser, habe ich schon öfters gepostet. Vor allem hat das mit der Musik zu tun.Ich denke eher, daß Du ein spirituelles Problem hast und kein musikalisches. Und warum bin ich und meine Jahrgänge dran Schuld? Da muss doch was schief gegangen sein, wenn Generationen an potentiellen Kirchengängern wegbrechen. Da würde ich die Schuld mal bei der Kirche suchen, nicht bei den Kirchgängern. Da bin ich wohl nicht alleine böse gewesen, scheint eine Art Kollektivschuld zu sein.Wie egozentrisch kann ein Mensch denn noch sein? (Fangen wir jetzt noch eine Grundsatzdiskussion an, was eigentlich Kirche ist - irgendwie...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Keine geweihten Priester? Muss ich unbedingt mal meiner Freudin erzählen (Prädikantin).Also wenn sie Dir das Gegenteil erzählen würde, hätte ich ernsthafte Zweifel an ihrer Ausbildung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lara Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 (bearbeitet) OFF TOPIC Ich nehm immer Popcorn mit, wenn ich in diesen Thread geh. Der Satz des Tages aus diesem Thread, fast gleichwertig mit vielen anderen, kommt von *Tusch* Flo77 und lautet: Nicht, daß ich heiß darauf wäre, daß einer meiner Söhne Priester wäre (ich habe halt noch nur zwei und handfeste dynastische Interessen), aber wenn einer berufen werden würde, könnte ich da auch nicht dran rütteln. Nachtrag: Upps, unten hat sich Herr Oestemer auch auf die Väter-Söhne-Priester-Problematik bezogen. Obiger "Satz des Tages" stand da noch nicht. Und der Herr unten bezieht sich nicht auf FloSiebenundsiebzigs Aussage. (Hoffentlich versteht man, was gemeint ist. ) bearbeitet 7. Februar 2008 von lara Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 aha, also ist es nicht wünschenswert, wenn söhne meßdiener oder gar priester werden. ich wiederhole - veni sancte spiritus - und gib irgendjemanden in der gemeinde mal den mumm, diese frau abzulösen. als katechetin für die erstkommunionvorbereitung in etwa so geeignet, wie eine dame vom gewerbe zu begleitung im noviziat im nonnenkloster. (ich weiss, das wird jetzt wieder als persönlicher angriff gewertet werden. aber das dumme zeug, dass diese dame absondert verursacht ja schon fast körperliche schmerzen.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Der Satz des Tages aus diesem Thread, fast gleichwertig mit vielen anderen, kommt von *Tusch* Flo77 und lautet: Nicht, daß ich heiß darauf wäre, daß einer meiner Söhne Priester wäre (ich habe halt noch nur zwei und handfeste dynastische Interessen), aber wenn einer berufen werden würde, könnte ich da auch nicht dran rütteln. Was ist daran so witzig? Wenn ich drei oder vier hätte und bei wenigstens zweien wären Enkelkinder vorprogrammiert könnte ich ja einen entbehren, aber unter den gegebenen Umständen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
soames Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Hat hier irgendjemand schon mal herausgefunden, was TBM eigentlich mit ihrem gemeindlichen Engagement bezweckt, zu dessen Beförderung sie sich hier Hilfen erhofft? Bis jetzt ist mir das bei jedem ihrer Threads ein Rätsel. - Sie war auf einer Klosterschule und kennt die klassische Normalform der Messe im Schlaf - sie findet Priester und Meßdiener ätzend - sie findet auch ihre Gemeinde ätzend, wenn man von denen absieht, die der Kirche fernstehen, aber ihre Kinder zur Erstkommunion führen - das wichtiste am Gottesdienst sind Getränke und Knabberei im Anschluß, was auch das herausragende Erlebnis bei den meistens besuchten protestantischen Gottesdiensten war - das Gespräch über die verschiedenen Meßgestaltungsmöglichkeiten dreht sich immer und ausschließlich um äußere Dinge, ohne daß an irgendeiner Stelle einmal eine Bemerkung fiele, aus der sich entnehmen ließe, daß die barmherzigkeitsverachtende TBM mit dem eigentlichen, inneren Zweck der Messe irgendetwas anfangen könnte (was, nebenbei bemerkt, diese Diskussionen mit ihr von allen üblichen Diskussionen, die sich auch hauptsächlich um die konkrete Gestaltung drehen, unterscheidet - Gestaltung scheint bei ihr Selbstzweck und Lebensberechtigung der Messe zu sein) - die einzigen Bücher, die sie liest und die sich mit dem Glauben beschäftigen, sind mir zwar nicht bekannt, aber Titel und Erwähnungsweise hier im Thread lassen nicht darauf schließen, daß sich dem Leser der Glaube der Kirche erschließen soll - ihr Vorgehen anderen gegenüber, besonders den bisherigen Engagierten und Verantwortungsträgern in der Gemeinde, scheint mit ungeschickt eher schmeichelhaft umschrieben - aber dazu kommt - für mich vor diesem Hintergrund verwirrend - ein doch beachtlicher Wille zum Engagement und zu einer - wenn auch in ihrem Ziel noch unbestimmten - Einbindung von Familien, die den Kontakt zur Kirche weitgehend verloren haben. Seltsam. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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