mykathpierre Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der inneren Einstellung und der Krankheit? Bekommen unterschiedliche Charaktere besondere Krankheiten? Sind Pessimisten eher krank als Optimisten? Mit anderen Worten: Wie groß ist der Einfluss der Psyche auf unsere Gesundheit? Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 der kerl hat keinerlei ernsthaftes interesse an euch und der beantwortung seiner fragen. der spielt nur... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 7. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 7. Februar 2008 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der inneren Einstellung und der Krankheit? Bekommen unterschiedliche Charaktere besondere Krankheiten? Sind Pessimisten eher krank als Optimisten? Mit anderen Worten: Wie groß ist der Einfluss der Psyche auf unsere Gesundheit? Pierre groß, peter, groß. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Da gab es doch mal einen thread von fitundheil - Pierre, wie wär's mit der Suchfunktion?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der inneren Einstellung und der Krankheit? Bekommen unterschiedliche Charaktere besondere Krankheiten? Sind Pessimisten eher krank als Optimisten? Mit anderen Worten: Wie groß ist der Einfluss der Psyche auf unsere Gesundheit? Pierre Von solchen Spekulationen halte ich rein garnichts! Denn was da unausgesprochen mitgemeint ist, ist der Vorwurf, an seiner Krankheit selbst schuld zu sein. Das impliziert schon deine Frage: "Sind Pessimisten eher krank als Optimisten?" aus der der im Umkehrschluss leicht ein 'Als Optimist wäre dir das nicht passiert!' wird. Auch entsprechende Untersuchungen finden einen Zusammenhang zwischen Psyche und organischen Erkrankungen nur am Rande. Psychische Erkrankungen haben zwar bisweilen eine Auswirkung auf die körperliche Verfassung, z.B. Suizid oder Vernachlässigung der Hygiene, aber schlechte Laune macht keinen Krebs und Trauer keine Tuberkulose. Selbst die bei starker psychischer Belastung eingeschränkte Tätigkeit des Immunsystems liegt nicht direkt an der psychischen Belastung, sondern das Immunsystem wird von jeder starken Belastung (also auch von übermäßiger Arbeit) eingeschränkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der inneren Einstellung und der Krankheit? Ja. Eine Krankheit kann die "innere Einstellung" (gibt es eigentlich auch eine "äußere Einstellung"?) beeinflussen. Bekommen unterschiedliche Charaktere besondere Krankheiten? Nein. Aber unterschiedliche Verhaltensweisen können natürlich unterschiedliche Erkrankungen begünstigen. Sind Pessimisten eher krank als Optimisten? Nein. Aber sie nehmen vermutlich eher an, bald krank zu werden. Wie groß ist der Einfluss der Psyche auf unsere Gesundheit? Umgekehrt dürfte wichtiger sein: Der Einfluss der Gesundheit auf unsere Psyche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
David Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der inneren Einstellung und der Krankheit? Bekommen unterschiedliche Charaktere besondere Krankheiten? Sind Pessimisten eher krank als Optimisten? Mit anderen Worten: Wie groß ist der Einfluss der Psyche auf unsere Gesundheit? Pierre Das ist eine rein empirische Frage und nichts, was man durch Diskussion beantworten kann. Schon gar nicht, wenn der Threadersteller ein Troll ist, der seine Antworten aus lauter Geltungssucht in vier Foren ausstellt, während er am weiteren Diskussionsverlauf keinerlei Interesse hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 8. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Von solchen Spekulationen halte ich rein garnichts! Denn was da unausgesprochen mitgemeint ist, ist der Vorwurf, an seiner Krankheit selbst schuld zu sein. Das impliziert schon deine Frage: "Sind Pessimisten eher krank als Optimisten?" aus der der im Umkehrschluss leicht ein 'Als Optimist wäre dir das nicht passiert!' wird. Auch entsprechende Untersuchungen finden einen Zusammenhang zwischen Psyche und organischen Erkrankungen nur am Rande. Psychische Erkrankungen haben zwar bisweilen eine Auswirkung auf die körperliche Verfassung, z.B. Suizid oder Vernachlässigung der Hygiene, aber schlechte Laune macht keinen Krebs und Trauer keine Tuberkulose. Selbst die bei starker psychischer Belastung eingeschränkte Tätigkeit des Immunsystems liegt nicht direkt an der psychischen Belastung, sondern das Immunsystem wird von jeder starken Belastung (also auch von übermäßiger Arbeit) eingeschränkt. Da bin ich mir nicht so sicher. Es könnte ja auch sein, dass alle Krankheiten gefördert werden durch negative Gefühle wie Ängste, eigene Unsicherheit, usw. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 8. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Umgekehrt dürfte wichtiger sein: Der Einfluss der Gesundheit auf unsere Psyche. Wahrscheinlich beruht es auf gegenseitigkeit. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 8. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Das ist eine rein empirische Frage und nichts, was man durch Diskussion beantworten kann. Schon gar nicht, wenn der Threadersteller ein Troll ist, der seine Antworten aus lauter Geltungssucht in vier Foren ausstellt, während er am weiteren Diskussionsverlauf keinerlei Interesse hat. Es sind 6 Foren. Und es ist ganz spannend zu sehen, wie unterschiedlich in den verschiedenen Foren auf die gleiche Frage geantwortet wird. Zum letzten Satz: Auf solche Kommentare gehe ich nicht ein, sie zeugen von ganz schlechtem Stil. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Das ist eine rein empirische Frage und nichts, was man durch Diskussion beantworten kann. Schon gar nicht, wenn der Threadersteller ein Troll ist, der seine Antworten aus lauter Geltungssucht in vier Foren ausstellt, während er am weiteren Diskussionsverlauf keinerlei Interesse hat. Es sind 6 Foren. Und es ist ganz spannend zu sehen, wie unterschiedlich in den verschiedenen Foren auf die gleiche Frage geantwortet wird. Zum letzten Satz: Auf solche Kommentare gehe ich nicht ein, sie zeugen von ganz schlechtem Stil. Pierre du hast glück, dass du deine threads eher selten in der arena eröffnest. ich würde sie zu den gesammelten fragen des herrn kp zusammenfassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 8. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 8. Februar 2008 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der inneren Einstellung und der Krankheit? Bekommen unterschiedliche Charaktere besondere Krankheiten? Sind Pessimisten eher krank als Optimisten? Mit anderen Worten: Wie groß ist der Einfluss der Psyche auf unsere Gesundheit? Pierre Oute doch mal: woran leidest du? Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 9. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2008 Auch entsprechende Untersuchungen finden einen Zusammenhang zwischen Psyche und organischen Erkrankungen nur am Rande. Psychische Erkrankungen haben zwar bisweilen eine Auswirkung auf die körperliche Verfassung, z.B. Suizid oder Vernachlässigung der Hygiene, aber schlechte Laune macht keinen Krebs und Trauer keine Tuberkulose. Selbst die bei starker psychischer Belastung eingeschränkte Tätigkeit des Immunsystems liegt nicht direkt an der psychischen Belastung, sondern das Immunsystem wird von jeder starken Belastung (also auch von übermäßiger Arbeit) eingeschränkt. Mir ging es nicht um die Zusammenhänge zwischen psychischen Krankheiten und Körperlichen Krankheiten, sondern um die Frage, in wie weit die eigene inner Einstellung zum Leben einen Einfluss haben kann auf Gesundheit und Krankheit. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 9. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 9. Februar 2008 Oute doch mal: woran leidest du? Grüße, KAM Ich habe altersbedingte Probleme aber ich leide nicht wirklich darunter. Vielleicht liegt es auch daran, dass meine Frau und ich sehr harmonisch miteinander, aber auch jeder sein eigenes Leben lebt? Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 10. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 10. Februar 2008 Generell zum Thema. Mir ist aufgefallen, dass Menschen, die gerne und schnell jammern oft auch Grund dazu haben. Vieles scheint ihnen zu misslingen, Malaisen und Krankheiten sind häufig. Da gibt es viele, die bei jeder Gelegenheit immer das Negative heraus stellen, wobei ich nicht beurteilen kann, ob diese öfter krank sind als die Menschen, die alles erst einmal in einem eher rosigen Licht sehen, Da wo der Eine gerne sagt: ich habe es ja gleich gesagt, meint der andere: es muss ja nicht gleich so schlimm sein. In wie weit diese innere Einstellung Einfluss hat auf die Gesundheit sei dahingestellt. Aber von unseren eigenen Kindern (4) und Enkel, (cool, weiß ich, dass bei kleinen Unfällen und Krankheiten die Ängste der Mütter sich eher negativ auswirken, im Gegensatz zu der Mutter, die sagt: Nun wein mal nicht, ist alles halb so schlimm. Pierre _________________ Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 10. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 10. Februar 2008 Generell zum Thema. Mir ist aufgefallen, dass Menschen, die gerne und schnell jammern oft auch Grund dazu haben. Vieles scheint ihnen zu misslingen, Malaisen und Krankheiten sind häufig. Da gibt es viele, die bei jeder Gelegenheit immer das Negative heraus stellen, wobei ich nicht beurteilen kann, ob diese öfter krank sind als die Menschen, die alles erst einmal in einem eher rosigen Licht sehen, Da wo der Eine gerne sagt: ich habe es ja gleich gesagt, meint der andere: es muss ja nicht gleich so schlimm sein. Naja, für die einen ist das Glas halbvoll und für die anderen halbleer und für wieder andere kommt es darauf an, aber das ist eine Binsenweisheit. Weiterhin gibt es ja tatsächlich das Phänomen der selektiven Wahrnehmung, die sprichwörtliche rosa Brille, deren negatives Pendant unbenannt ist und das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung. Allerdings gibt es auch plausible statistische Begründungen dafür, dass es 'Pechvögel' und 'Glückspilze' geben muss. In wie weit diese innere Einstellung Einfluss hat auf die Gesundheit sei dahingestellt. Aber von unseren eigenen Kindern (4) und Enkel, (cool, weiß ich, dass bei kleinen Unfällen und Krankheiten die Ängste der Mütter sich eher negativ auswirken, im Gegensatz zu der Mutter, die sagt: Nun wein mal nicht, ist alles halb so schlimm. Pierre _________________ Bei der Blitzrecherche habe ich etwas gefunden, das deine Vermutung stützt: ein Beitrag von 3sat. Vielleicht gewinnt ja die Diskussion jetzt ein wenig an Fahrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Birgicita Geschrieben 11. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 11. Februar 2008 Oh, das Thema gefällt mir ! Da ich als Medizin-Ersti mich jetzt schon seit einem halben Jahr im "Seminar der Medizinischen Psychologie" mit diesen Fragen befassen darf, möchte ich zunächst einmal darauf hinweisen, dass es zu diesem Thema wirklich viele Untersuchungen, Bücher etc. gibt. Also falls jemand sich dafür interessiert, wird er bestimmt fündig, auch wenn die Qualität der Texte natürlich stark variiert. Prinzipiell ist es aktuell in der Medizin "in", Gesundheit und Krankheit "biopsychosozial" zu erklären. Man geht also davon aus, dass Entstehung und Verlauf von Krankheit oft nicht nur eine einzige Ursache haben (z.B. die Mutation oder den Erreger XY), sondern von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, natürlich auch von der Persönlichkeit und der Lebenssituation. Der erwähnte 3Sat-Beitrag beinhaltet u.a., dass Optimisten und Pessimisten möglicherweise sich deshalb im weiteren Verlauf ihres Lebens in Bezug auf ihren Gesundheitszustand unterscheiden, weil ihre verschiedenen Einstellungen auch andere Verhaltensweisen, z.B. in Bezug auf sportliche Aktivität, bewirken. Dies scheint mir recht plausibel, allerdings finde ich es extrem schwer zu definieren, woran genau ich optimistische und pessimistische Menschen voneinander unterscheide. Ein klassisches Beispiel für den Zusammenhang zwischen Psyche und Gesundheit ist Stress. Stress hat zum einen Auswirkungen auf den Körper. Z.B. fördert er meines Wissens die Blutgerinnung, was im Falle eines Kampfes mit Verletzungen natürlich positiv sein kann, nicht aber für Menschen die bloß Stress im Büro haben, insbesondere nicht für solche, die ohnehin ein höheres Infarktrisiko haben. Auch beeinflusst Stress das Immunsystem. Zum anderen fördert Stress gesundheitsschädliche Verhaltensweisen wie Rauchen und ungesundes Essverhalten. Andererseits spielt natürlich auch die bereits erwähnte "selektive Wahrnehmung" meines Erachtens eine große Rolle, auch wenn ich anmerken möchte, dass ich auch einige Menschen kennengelernt habe, die allen Grund zum Jammern hätten, und es kaum tun. Schließlich können bestimmte Lebenseinstellungen auch durch eine Krankheit bewirkt werden, es muss nicht immer anders herum sein. Okay, ich schreib mal wieder zu viel ... Bin gespannt auf eure Meinung, v.a. zu dem 3Sat-Beitrag Birgicita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 11. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 11. Februar 2008 Danke, Andreasb. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 11. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 11. Februar 2008 Schließlich können bestimmte Lebenseinstellungen auch durch eine Krankheit bewirkt werden, es muss nicht immer anders herum sein. Okay, ich schreib mal wieder zu viel ... Bin gespannt auf eure Meinung, v.a. zu dem 3Sat-Beitrag Birgicita Vielleicht, aber es scheint viel wahrscheinlicher, dass eine negative Grundeinstellung Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 12. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 12. Februar 2008 Schließlich können bestimmte Lebenseinstellungen auch durch eine Krankheit bewirkt werden, es muss nicht immer anders herum sein. Okay, ich schreib mal wieder zu viel ... Bin gespannt auf eure Meinung, v.a. zu dem 3Sat-Beitrag Birgicita Vielleicht, aber es scheint viel wahrscheinlicher, dass eine negative Grundeinstellung Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Pierre Wer lebt denn länger Pessimisten, oder Optimisten? Zumindest hat Glück oder Lachen einen positiven Einfluß auf Gemüt und Biologie des Menschen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mykathpierre Geschrieben 13. Februar 2008 Autor Melden Share Geschrieben 13. Februar 2008 Wer lebt denn länger Pessimisten, oder Optimisten? Frage: Länger oder besser????? Pierre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
No-ra Geschrieben 13. Februar 2008 Melden Share Geschrieben 13. Februar 2008 Wer lebt denn länger Pessimisten, oder Optimisten? Frage: Länger oder besser????? Pierre Besser ist schon klar. Du kannst aber auch gern und/oder antworten (Wie der Kater um den heißen Brei) griemel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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