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Vierzig Tage


Kim

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Zu einer ungewöhnlichen Initiative sind alle Gläubigen des Erzbistums Berlin in diesem Jahr eingeladen: Vierzig Tage gemeinsames Gebet. Es soll eine Gebetskette entstehen, die das ganze Erzbistum verbindet und rund um die Uhr, Tag und Nacht anhält.

 

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Zu einer ungewöhnlichen Initiative sind alle Gläubigen des Erzbistums Berlin in diesem Jahr eingeladen: Vierzig Tage gemeinsames Gebet. Es soll eine Gebetskette entstehen, die das ganze Erzbistum verbindet und rund um die Uhr, Tag und Nacht anhält.

 

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Vierzig Tage

Danke für's Hinweisen.

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Was Neues zum Thema. Die 941 Stunden Gebetszeit sind inzwischen bis auf wenige Reststunden wenigstens einmal belegt.

bearbeitet von TomTom
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eine Gebetskette
ist das sowas Ähnliches wie diese 'Lichterketten', die früher 'in' waren?

Lies und beantworte selbst.

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Was Neues zum Thema. Die 941 Stunden Gebetszeit sind inzwischen bis auf wenige Reststunden wenigstens einmal belegt.

Tja - was die in Berlin alles können.

 

Also im Bistum Aachen müsste man bei so einem Projekt eine zweite Gebetskette aufmachen, und um einen Bischof bitten, der die geistlich Berufenen dann auch einstellt. Schwierige Kiste das.

 

Beten wir lieber für was anderes, dass die einen oder anderen erleuchtet werden oder so.

 

Die Erleuchter können, pardon, wollen wir ja nicht bezahlen.

 

:ph34r:

bearbeitet von ThomasB.
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und um einen Bischof bitten, der die geistlich Berufenen dann auch einstellt.

 

???? Weist der Aachener Bischof geeignete Priesterkandidaten ab? Grüße, KAM

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und um einen Bischof bitten, der die geistlich Berufenen dann auch einstellt.

 

???? Weist der Aachener Bischof geeignete Priesterkandidaten ab? Grüße, KAM

Das weiß ich nicht.

Geistliche Berufungen beziehen sich aber nicht nur auf das Priesteramt - es gibt einen Einstellungsstopp für Laien in der Pastoral. Dass inzwischen die grundlegenden Dienste (z.B. Schulpastoral, kategoriale Seelsorge etc) vielerorts nicht mehr geleistet werden können, interessiert Herrn Bischof M. nicht (vieles andere übrigens auch nicht).

 

Lieber fällt er, wenn sich macht, dem Papst in den Rücken. Dafür hat er Zeit. Und offensichtlich auch Geld.

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Ergänzung:

 

Wörtliches Zitat eines (jungen) Priesters im Bistum Aachen, als das Wort "Bischof" fällt:

 

"Der Bischof? Der ist froh über jeden, der nicht Priester wird, dann braucht er den nicht zu bezahlen."

 

Weißte: in einigen Bistümern soll man Christus anbeten, in anderen den Bischof, in Aachen eben das Geld. Manchmal haste gar nicht so viele Tische, wie Du zum Reinbeißen brauchen würdest in dieser Kirche. Ich würde da so gerne mal was machen (oder wenigstens hören), was mit Gott zu tun hat.

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Geistliche Berufungen beziehen sich aber nicht nur auf das Priesteramt
sondern auch auf die Ordensleute: http://www.vierzigtage.de/neupage-4/

 

auf Diakone und Laien bezieht sich das wohl eher nicht, meint wohl der Papst, sonst hätte er das wohl erwähnt.

 

Aber könnte man nicht einfach Priester von Aachen nach Berlin holen? Wir haben doch auch schon Priester aus Indien nach Deutschland geholt.

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und um einen Bischof bitten, der die geistlich Berufenen dann auch einstellt.

 

???? Weist der Aachener Bischof geeignete Priesterkandidaten ab? Grüße, KAM

Das weiß ich nicht.

Geistliche Berufungen beziehen sich aber nicht nur auf das Priesteramt - es gibt einen Einstellungsstopp für Laien in der Pastoral. Dass inzwischen die grundlegenden Dienste (z.B. Schulpastoral, kategoriale Seelsorge etc) vielerorts nicht mehr geleistet werden können, interessiert Herrn Bischof M. nicht (vieles andere übrigens auch nicht).

 

Lieber fällt er, wenn sich macht, dem Papst in den Rücken. Dafür hat er Zeit. Und offensichtlich auch Geld.

 

Das mit Laientheologen in der Pastoral entfaltet eine problematische Dynamik. Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.) - Und Aachen scheint mit gut 500 Diözesanpriestern ja auch gut versorgt zu sein. Grüße, KAM

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Das mit Laientheologen in der Pastoral entfaltet eine problematische Dynamik.

Also in meinem Dunstkreis nicht, das kann ich mit gutem Gewissen sagen. Ich nehme gerne sofort zwei Gemeinde- und zwei Pastoralreferent(inn)en für unsere Gemeindegemeinschaft. Leider kann ich sie nicht bezahlen.

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Und Aachen scheint mit gut 500 Diözesanpriestern ja auch gut versorgt zu sein. Grüße, KAM

Wo haste denn diese Zahl her?

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Und Aachen scheint mit gut 500 Diözesanpriestern ja auch gut versorgt zu sein. Grüße, KAM

Wo haste denn diese Zahl her?

Zum Beispiel von hier, und die Seite bezieht sich immer auf die offiziellen Statistiken (unterscheidet allerdings nicht nach aktiven und Ruhestandsgeistlichen).

bearbeitet von TomTom
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Geistliche Berufungen beziehen sich aber nicht nur auf das Priesteramt - es gibt einen Einstellungsstopp für Laien in der Pastoral. Dass inzwischen die grundlegenden Dienste (z.B. Schulpastoral, kategoriale Seelsorge etc) vielerorts nicht mehr geleistet werden können, interessiert Herrn Bischof M. nicht (vieles andere übrigens auch nicht).

 

Lieber fällt er, wenn sich macht, dem Papst in den Rücken. Dafür hat er Zeit. Und offensichtlich auch Geld.

Geistliche Berufungen im eigentlichen Sinn sind Berufungen, die mit einer definitiven Lebensentscheidung verbunden sind. Diakone gehören somit durchaus dazu. Pastoralreferenten und andere kirchliche Berufe gehören - ohne dadurch entwertet zu werden - nur insofern dazu, als sie im konkreten Fall mit einer geistlichen Berufung verbunden sein können, z.B. in einem Säkularinstitut, in Verbindung mit der Junggfrauenweihe, späterer Diakonatsweihe etc. Die Diskussion ums Geld und alle Mißstimmungen gibt es in Berlin ja auch. Unzufriedenheit mit dem Bischof in allen Abstufungen bei Klerus und Laien ebenfalls. Und nu? Wir beten trotzdem, weil die Not da ist, weils der Herr so wollte und weil man in Diskussionen zu dieser Frage m.E. nur dann legitim mitdiskutieren kann, wenn man wenigstens "auch" das Gebet um Arbeiter für den Weinberg pflegt. Aus höchstpersönlicher Erfahrung kann ich übrigens berichten, daß eine Berufung und eine Anstellung bei einem Bischöflichen Ordinariat zwei sehr verschiedene Paar Schuhe sein können.

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Und Aachen scheint mit gut 500 Diözesanpriestern ja auch gut versorgt zu sein. Grüße, KAM

Wo haste denn diese Zahl her?

Zum Beispiel von hier, und die Seite bezieht sich immer auf die offiziellen Statistiken (unterscheidet allerdings nicht nach aktiven und Ruhestandsgeistlichen).

Noch was zum gut versorgt sein: Aachen hat nach gleicher Quelle gut 0,43 Priester auf 1000 Katholiken, Berlin wenigstens 0,73. Trotzdem viel zu wenig und mit ungünstiger Altersstruktur.

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Und Aachen scheint mit gut 500 Diözesanpriestern ja auch gut versorgt zu sein. Grüße, KAM

Wo haste denn diese Zahl her?

Zum Beispiel von hier, und die Seite bezieht sich immer auf die offiziellen Statistiken (unterscheidet allerdings nicht nach aktiven und Ruhestandsgeistlichen).

Noch was zum gut versorgt sein: Aachen hat nach gleicher Quelle gut 0,43 Priester auf 1000 Katholiken, Berlin wenigstens 0,73. Trotzdem viel zu wenig und mit ungünstiger Altersstruktur.

 

Freilich sind so Vergleiche problematisch. Allein die weiten Wege in Brandenburg..., aber wir jammern auf sehr hohem Niveau:

 

http://212.77.1.245/news_services/bulletin...PRIMO%20VESCOVO

 

daraus: La diocesi di Huarí ha una superficie di 23.000 km2 e una popolazione di 319.700 abitanti, di cui 306.000 sono cattolici. Le parrocchie sono 20; vi sono 37 sacerdoti diocesani e 6 sacerdoti religiosi. I seminaristi maggiori sono 44 e le religiose 36. Gli Istituti educativi sono 22 e quelli di beneficenza 15. È suffraganea dell’arcidiocesi di Trujillo.

 

Die Diözese Huarí wurde gerade neu errichtet, irgendwie haben die Mut...

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Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.)
was meinst Du mit "die schon als Theologen angefangen haben"?
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mit ungünstiger Altersstruktur.
d.h., die haben alle erst angefangen, viel zu jung, als daß Du die auf eine Gemeinde loslassen könntest?
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Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.)
was meinst Du mit "die schon als Theologen angefangen haben"?

 

 

Ich vermute, KAM meint solche Männer, die "man" früher als Entsprungene (Priesterseminaristen) bezeichnet hat (viele aus meiner Generation "landeten" als Religionslehrer oder Volksschullehrer)

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Geistliche Berufungen im eigentlichen Sinn sind Berufungen, die mit einer definitiven Lebensentscheidung verbunden sind. Diakone gehören somit durchaus dazu. Pastoralreferenten und andere kirchliche Berufe gehören - ohne dadurch entwertet zu werden - nur insofern dazu, als sie im konkreten Fall mit einer geistlichen Berufung verbunden sein können, z.B. in einem Säkularinstitut, in Verbindung mit der Junggfrauenweihe, späterer Diakonatsweihe etc.
danke. also, damit ich das richtig verstehe:

 

die Pastoralreferentin sollte sich die Jungfrauenweihe holen, der Pastoralreferent im Diakonatskreis anmelden, dann könnte mal die geistliche Berufung kommen, oder so?

 

 

 

auch der Sonderfall "Pastoralreferentin und Pastoralreferent sind miteinander verheiratet", ließe sich damit durchaus darstellen: Mann wird Diakon, Frau bleibt zuhause. Ganz ohne Jungfrauenweihe.

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Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.)
was meinst Du mit "die schon als Theologen angefangen haben"?

 

 

Ich vermute, KAM meint solche Männer, die "man" früher als Entsprungene (Priesterseminaristen) bezeichnet hat (viele aus meiner Generation "landeten" als Religionslehrer oder Volksschullehrer)

 

ich bin mir da noch nicht so sicher, Elima, was KAM meinte. ich bin immer noch neugierig und gespannt, auf die Antwort von KAM. aber:

 

Elima, danke für den Beitrag. hat mich gefreut B)

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Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.)
was meinst Du mit "die schon als Theologen angefangen haben"?

 

 

Ich vermute, KAM meint solche Männer, die "man" früher als Entsprungene (Priesterseminaristen) bezeichnet hat (viele aus meiner Generation "landeten" als Religionslehrer oder Volksschullehrer)

 

ich bin mir da noch nicht so sicher, Elima, was KAM meinte. ich bin immer noch neugierig und gespannt, auf die Antwort von KAM. aber:

 

Elima, danke für den Beitrag. hat mich gefreut B)

 

An die hatte ich nicht gedacht, sondern an Pastoralreferenten. Grüße, KAM

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Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.)
was meinst Du mit "die schon als Theologen angefangen haben"?

 

 

Ich vermute, KAM meint solche Männer, die "man" früher als Entsprungene (Priesterseminaristen) bezeichnet hat (viele aus meiner Generation "landeten" als Religionslehrer oder Volksschullehrer)

 

ich bin mir da noch nicht so sicher, Elima, was KAM meinte. ich bin immer noch neugierig und gespannt, auf die Antwort von KAM. aber:

 

Elima, danke für den Beitrag. hat mich gefreut B)

 

An die hatte ich nicht gedacht, sondern an Pastoralreferenten. Grüße, KAM

danke. jetzt muß ich dann selber nachdenken. ich bin kein Pastoralreferent, ich bin - um in der traditionellen Diktion unserer Kirche zu bleiben, die uns Elima aufgezeigt hat - ein "entsprungener Priesterseminarist". eigentlich hübsch, diese Bezeichnung. Das erinnert mich an meine Kindheit (ich bin neben dem Knast groß geworden), "entsprungen" hat man bei uns damals nur zu den Häftlingen gesagt.
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Da hielte ich die Weihe von probaten verheirateten Spätberufenen besser. (Aber nicht solche, die schon als Theologen angefangen haben, sondern echte Quereinsteiger.)
was meinst Du mit "die schon als Theologen angefangen haben"?

 

 

Ich vermute, KAM meint solche Männer, die "man" früher als Entsprungene (Priesterseminaristen) bezeichnet hat (viele aus meiner Generation "landeten" als Religionslehrer oder Volksschullehrer)

 

ich bin mir da noch nicht so sicher, Elima, was KAM meinte. ich bin immer noch neugierig und gespannt, auf die Antwort von KAM. aber:

 

Elima, danke für den Beitrag. hat mich gefreut B)

 

An die hatte ich nicht gedacht, sondern an Pastoralreferenten. Grüße, KAM

danke. jetzt muß ich dann selber nachdenken. ich bin kein Pastoralreferent, ich bin - um in der traditionellen Diktion unserer Kirche zu bleiben, die uns Elima aufgezeigt hat - ein "entsprungener Priesterseminarist". eigentlich hübsch, diese Bezeichnung. Das erinnert mich an meine Kindheit (ich bin neben dem Knast groß geworden), "entsprungen" hat man bei uns damals nur zu den Häftlingen gesagt.

 

Solche Ausdrücke würde ich nicht gebrauchen. Bis zur Weihe darf und soll man ja überlegen. Grüße, KAM

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