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Die Feier der Osternacht


Josezefulus

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Hi

Was haltet Ihr eigentlich vom Vorschlag, die Osternacht SO ablaufen zu lassen??

- Lichtfeier

- Wortgottesdienst (1,2,3,4,5 Lesungen)

- Epistel

- Halleluja - Ruf (mit feierlichem Orgelspiel)

- Evangelium

- Gloria (als Akklamation auf das Evangelium)

- Predigt

 

weiter wie gewohnt

bearbeitet von Josezefulus
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Hi

Was haltet Ihr eigentlich vom Vorschlag, die Osternacht SO ablaufen zu lassen??

- Lichtfeier

- Wortgottesdienst (1,2,3,4,5 Lesungen)

- Epistel

- Halleluja - Ruf (mit feierlichem Orgelspiel)

- Evangelium

- Gloria (als Akklamation auf das Evangelium)

- Predigt

 

weiter wie gewohnt

Grundsätzlich finde ich die Idee nicht schlecht. Dann müsste man aber zum Halleluja läuten und das Licht einschalten, damit das Evanglium nicht im Dunkeln verlesen wird.

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aber eigentlich ist doch das Gloria der Höhepunkt der Osternacht, oder??

Jedenfalls sollten Glocken und Orgel dann vom Gloria am Gründonnerstag bis zum Gloria in der Osternacht schweigen.

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Geht das feierliche Halleluja dann nicht zu sehr durch das Glockengeläut unter bzw. hätte ich Befürchtungen, daß die Leute aus dem Takt kommen, weil das Osterhalleluja bei uns nicht immer so feierlich klingt.

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Geht das feierliche Halleluja dann nicht zu sehr durch das Glockengeläut unter bzw. hätte ich Befürchtungen, daß die Leute aus dem Takt kommen, weil das Osterhalleluja bei uns nicht immer so feierlich klingt.
Dann nehmt doch eine andere Melodie. Es kommt ja gerade darauf an, dass es besonders feierlich klingt.
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aber eigentlich ist doch das Gloria der Höhepunkt der Osternacht, oder??

Jedenfalls sollten Glocken und Orgel dann vom Gloria am Gründonnerstag bis zum Gloria in der Osternacht schweigen.

Und was machst du in deinem Ablauf dann mit dem Evangelium?
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nja halt dann den "Ablauf", wie gewohnt:

- letzte lesung

- Gloria

- Tagesgebet

- Epistel

- Halleluja

- Evangelium

- Predigt

 

fände ich auf jeden fall besser

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Die Einheit der Lesungen bis zum Evangelium hat schon ihren Reiz. Ich glaube auch nicht, dass das Gloria es euch besonders übel nehmen würde, wenn Orgel, Glocken und Licht schon das Halleluja begleitet hätten. Das hängt aber auch alles davon ab, ob ihr in der Osternacht einen Wogo oder eine Eucharistiefeier habt. Wir hatten im letzten Jahr einen Wogo und da gibt es logischerweise mehr Gestaltungsfreiraum als in einer Messe.

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nja ich hab halt überlegt, ob wir nicht mal die "Neue" Variante ausprobieren sollen.....

Mir gefällt die Alte TAUSENDmal besser!!!!

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Geht das feierliche Halleluja dann nicht zu sehr durch das Glockengeläut unter bzw. hätte ich Befürchtungen, daß die Leute aus dem Takt kommen, weil das Osterhalleluja bei uns nicht immer so feierlich klingt.
Dann nehmt doch eine andere Melodie. Es kommt ja gerade darauf an, dass es besonders feierlich klingt.

Das war schon eine sehr einfache (halt nicht die, die wir das ganze Jahr über singen, das ganze Jahr B) ) und bei den nur etwas komplizierteren wird gar nichts. Man sollte vielleicht doch mal wechseln im Jahreslauf. Damit hast Du mich gleich auf eine gute Idee für die nächste PGR-Sitzung gebracht, falls es dann auch was bringt.

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nja ich hab halt überlegt, ob wir nicht mal die "Neue" Variante ausprobieren sollen.....

Mir gefällt die Alte TAUSENDmal besser!!!!

Irgendwie bin ich gerade verwirrt. Also Dir gefällt die alte/normale Variante besser, aber Du hast Dir trotzdem mal überlegt, wie man es anders machen könnte. Richtig? Wenn ja, warum?

 

PS: Ich find die alte Variante auch besser.

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ich war mal in einer anderen Gemeinde, und der Pfarrer hat die Osternacht nach der neuen Version gehalten.

Jetzt wollt ich halt bloß mal wissen, was ihr "Spezialisten" drüberdenkt, bzw. meint.

danke für eure antworten!!!!!!!!

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So ein richtiger Spezialist bin ich nicht. B)

 

Soweit ich weiß, gibt es aber keine neue Variante, sondern das war dann die Kreativität des Pfarrers, Liturgiekreises,...

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Hi

Was haltet Ihr eigentlich vom Vorschlag, die Osternacht SO ablaufen zu lassen??

- Lichtfeier

- Wortgottesdienst (1,2,3,4,5 Lesungen)

- Epistel

- Halleluja - Ruf (mit feierlichem Orgelspiel)

- Evangelium

- Gloria (als Akklamation auf das Evangelium)

- Predigt

 

weiter wie gewohnt

 

 

 

 

Geht vermutlich auch, aber ich finde das Gloria vor der Epistel eigentlich sehr schön.

bearbeitet von mn1217
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Hi

Was haltet Ihr eigentlich vom Vorschlag, die Osternacht SO ablaufen zu lassen??

- Lichtfeier

- Wortgottesdienst (1,2,3,4,5 Lesungen)

- Epistel

- Halleluja - Ruf (mit feierlichem Orgelspiel)

- Evangelium

- Gloria (als Akklamation auf das Evangelium)

- Predigt

 

weiter wie gewohnt

 

B)

 

Offengestanden macht das für mich nicht viel Sinn. Es ist zwar richtig, daß das Gloria formal i.W. eine Aneinanderreihung von Akklamationen ist (ähnlich wie das Te Deum), aber es hat seinen Platz nun mal im Eröffnungsteil der Messe, der mit dem anschließenden Tagesgebet abgeschlossen wird. Danach beginnt der Wortgottesdienst. In der Osternacht ist diese Reihenfolge nicht eingehalten, das stimmt schon, denn sonst müßte die Reihenfolge ja

- Gloria

- Tagesgebet

- atl. Lesungen (mit Antwortgesängen [u. Gebet])

- ntl. Lesung (Epistel)

- Halleluja

- Evangelium lauten.

 

Wenn man sich die Auswahl der Lesungen in der Osternacht anschaut, erkennt man, daß sie heilsgeschichtlich geordnet sind. Insofern ist eben ein entscheidender Einschnitt zwischen der letzten atl. Lesung und der Epistel, die bereits von der christlichen Auferstehungsfreude erfüllt ist. Deswegen verbietet sich eigentlich, sie noch im Dunkeln zu lesen, und auch den nachfolgenden Antwortpsalm, der - als Antwort auf das eben gehörte - eben nur das thriumphierend-jubelnde "Halleluja" kennt. Das anschließende Evangelium (unvorstellbar im Dunkeln!) bildet den Höhepunkt des Wortgottesdienstes -- keinesfalls das Gloria.

 

Tut mir leid, wenn das alles etwas etwas erschlagend klingt, aber ich freu' mich schon so ... :) (auf die "ALTE" Version)

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Offengestanden macht das für mich nicht viel Sinn. Es ist zwar richtig, daß das Gloria formal i.W. eine Aneinanderreihung von Akklamationen ist (ähnlich wie das Te Deum), aber es hat seinen Platz nun mal im Eröffnungsteil der Messe, der mit dem anschließenden Tagesgebet abgeschlossen wird. Danach beginnt der Wortgottesdienst. In der Osternacht ist diese Reihenfolge nicht eingehalten, das stimmt schon, denn sonst müßte die Reihenfolge ja

- Gloria

- Tagesgebet

- atl. Lesungen (mit Antwortgesängen [u. Gebet])

- ntl. Lesung (Epistel)

- Halleluja

- Evangelium lauten.

 

Wenn man sich die Auswahl der Lesungen in der Osternacht anschaut, erkennt man, daß sie heilsgeschichtlich geordnet sind. Insofern ist eben ein entscheidender Einschnitt zwischen der letzten atl. Lesung und der Epistel, die bereits von der christlichen Auferstehungsfreude erfüllt ist. Deswegen verbietet sich eigentlich, sie noch im Dunkeln zu lesen, und auch den nachfolgenden Antwortpsalm, der - als Antwort auf das eben gehörte - eben nur das thriumphierend-jubelnde "Halleluja" kennt. Das anschließende Evangelium (unvorstellbar im Dunkeln!) bildet den Höhepunkt des Wortgottesdienstes -- keinesfalls das Gloria.

 

Tut mir leid, wenn das alles etwas etwas erschlagend klingt, aber ich freu' mich schon so ... B) (auf die "ALTE" Version)

 

Die OSternachtsfeier ist formal betrachtet eine Vigilfeier mit anschließender Eucharistie, aber kein besodners langer Wortgottesdienst im Rahmen einer Eucharistie. Das erklärt die andere Struktur der Wortfeier, vor allem die Gebete nach jeder Lesung.

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PS: Ich find die alte Variante auch besser.

 

Me too. Unbedingt.

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Offengestanden macht das für mich nicht viel Sinn. Es ist zwar richtig, daß das Gloria formal i.W. eine Aneinanderreihung von Akklamationen ist (ähnlich wie das Te Deum), aber es hat seinen Platz nun mal im Eröffnungsteil der Messe, der mit dem anschließenden Tagesgebet abgeschlossen wird. Danach beginnt der Wortgottesdienst. In der Osternacht ist diese Reihenfolge nicht eingehalten, das stimmt schon, denn sonst müßte die Reihenfolge ja

- Gloria

- Tagesgebet

- atl. Lesungen (mit Antwortgesängen [u. Gebet])

- ntl. Lesung (Epistel)

- Halleluja

- Evangelium lauten.

 

Wenn man sich die Auswahl der Lesungen in der Osternacht anschaut, erkennt man, daß sie heilsgeschichtlich geordnet sind. Insofern ist eben ein entscheidender Einschnitt zwischen der letzten atl. Lesung und der Epistel, die bereits von der christlichen Auferstehungsfreude erfüllt ist. Deswegen verbietet sich eigentlich, sie noch im Dunkeln zu lesen, und auch den nachfolgenden Antwortpsalm, der - als Antwort auf das eben gehörte - eben nur das thriumphierend-jubelnde "Halleluja" kennt. Das anschließende Evangelium (unvorstellbar im Dunkeln!) bildet den Höhepunkt des Wortgottesdienstes -- keinesfalls das Gloria.

 

Tut mir leid, wenn das alles etwas etwas erschlagend klingt, aber ich freu' mich schon so ... B) (auf die "ALTE" Version)

 

Die OSternachtsfeier ist formal betrachtet eine Vigilfeier mit anschließender Eucharistie, aber kein besodners langer Wortgottesdienst im Rahmen einer Eucharistie. Das erklärt die andere Struktur der Wortfeier, vor allem die Gebete nach jeder Lesung.

 

 

stimmt.

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Franciscus non papa

Offengestanden macht das für mich nicht viel Sinn. Es ist zwar richtig, daß das Gloria formal i.W. eine Aneinanderreihung von Akklamationen ist (ähnlich wie das Te Deum), aber es hat seinen Platz nun mal im Eröffnungsteil der Messe, der mit dem anschließenden Tagesgebet abgeschlossen wird. Danach beginnt der Wortgottesdienst. In der Osternacht ist diese Reihenfolge nicht eingehalten, das stimmt schon, denn sonst müßte die Reihenfolge ja

- Gloria

- Tagesgebet

- atl. Lesungen (mit Antwortgesängen [u. Gebet])

- ntl. Lesung (Epistel)

- Halleluja

- Evangelium lauten.

 

Wenn man sich die Auswahl der Lesungen in der Osternacht anschaut, erkennt man, daß sie heilsgeschichtlich geordnet sind. Insofern ist eben ein entscheidender Einschnitt zwischen der letzten atl. Lesung und der Epistel, die bereits von der christlichen Auferstehungsfreude erfüllt ist. Deswegen verbietet sich eigentlich, sie noch im Dunkeln zu lesen, und auch den nachfolgenden Antwortpsalm, der - als Antwort auf das eben gehörte - eben nur das thriumphierend-jubelnde "Halleluja" kennt. Das anschließende Evangelium (unvorstellbar im Dunkeln!) bildet den Höhepunkt des Wortgottesdienstes -- keinesfalls das Gloria.

 

Tut mir leid, wenn das alles etwas etwas erschlagend klingt, aber ich freu' mich schon so ... B) (auf die "ALTE" Version)

 

Die OSternachtsfeier ist formal betrachtet eine Vigilfeier mit anschließender Eucharistie, aber kein besodners langer Wortgottesdienst im Rahmen einer Eucharistie. Das erklärt die andere Struktur der Wortfeier, vor allem die Gebete nach jeder Lesung.

 

 

stimmt.

 

 

ita est!

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Das ist richtig, aber wie wenige wissen heute noch, was eine Vigil ist.... B)

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Franciscus non papa

naja, wenn ich mir überlege, was die leute wissen, da gibts noch grössere probleme zu lösen.

 

erfahrungsgemäß kann man von glück reden, wenn 20 jährige alles sieben sakramente zusammenbekommen....

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naja, wenn ich mir überlege, was die leute wissen, da gibts noch grössere probleme zu lösen.

 

erfahrungsgemäß kann man von glück reden, wenn 20 jährige alles sieben sakramente zusammenbekommen....

 

"Du sprichst ein großes Wort gelassen aus." (Goethe, also ein total anderer Kontext B) )

 

 

 

Aber nachdem der Begriff Vigilfeier aufgetaucht war, wollte ich nur darauf hinweisen, dass das vermutlich kein Begriff ist, mit dem die meisten hier etwas anfangen können.

bearbeitet von Elima
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Franciscus non papa

hm

 

"Et pastores erant in regione eadem vigilantes, ..."

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naja, wenn ich mir überlege, was die leute wissen, da gibts noch grössere probleme zu lösen.

 

erfahrungsgemäß kann man von glück reden, wenn 20 jährige alles sieben sakramente zusammenbekommen....

 

"Du sprichst ein großes Wort gelassen aus." (Goethe, also ein total anderer Kontext B) )

 

 

 

Aber nachdem der Begriff Vigilfeier aufgetaucht war, wollte ich nur darauf hinweisen, dass das vermutlich kein Begriff ist, mit dem die meisten hier etwas anfangen können.

Ich denke mal, daß durch den Weltjugendtag eine Vigil wieder bekannter geworden ist. Mehr Bedenken habe ich, ob nicht bei die Mehrheit bei fast allen Altersgruppen (50+ mal ausgenommen) die sieben Sakramente zusammenbekommt. Wo wir wieder beim Thema Erwachsenenbildung wären...

bearbeitet von Maple
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