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Wer ist Jesus?


MichiF89

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Hallo!

Ich habe eine Frage, die sich zunächst recht simpel anhören dürfte. Wer ist Jesus? Klar, ziemlich viele würden jetzt Antworten Gottes Sohn, der Heiland der Menschen und so weiter aber habt ihr euch nicht irgendwann einmal gefragt, wer unter all diesen verschiedenen Jesusbildern angefangen vom barmherzigen, linken Hippiejesus bis hin zum ultrakonservativen, homophoben Macho der rechten Fundamentalisten denn nun wirklich Jesus ist. Heute kann doch wirklich jeder sagen, er richte sein Leben nach Jesus aus. Ein Edmund Stoiber genau so wie ein Oskar Lafontaine wie beide es auch tun. Wo ist denn nun die Wahrheit? Wie kann ich mir Jesu Perönlichkeit vorstellen und wie um Himmels Willen weiß ich denn, was wirklich eine im wahrsten Sinne des Wortes christliche Ausrichtung ist? Nehmen wir doch einfach ein Beispiel aus dem gesellschaftlichen Leben. Jesus Christus selbst hat mit einer Prostituierten zumindest eine sehr innige Freundschaft gepflegt. Nun gut, doch das weit verbeitete Jesusbild unserer Zeit ist doch eher konservativ geprägt. Jesus von Nazareth wie ihn zum Beispiel Papst Benedikt in seinem Buch beschreibt scheint mehr ein theologischer Intelektueller zu sein, der erweitert man dieses Bild noch um die konservativen Moralvorstellungen der Kirche richtend und strikt die Menschen beurteilt. Selbst wenn die katholische Kirchenleitung dieses Bild immer mehr revidiert, bleibt doch die Vorstellung eines solchen Jesus in Takt. Ein solcher Jesus hätte aber sicherlich nicht mit Maria Magadalena eine Freundschaft gepflegt. Man denke nur an all die großbürgerlichen Christen in Politik und Wirtschaft, die sich tatsächlich zum Christentum in aller Öffentlichkeit bekennen, sonntags meinetwegen auch noch in die Kirche gehen und je nach Fachgebiet auch von katholischen Organisationen zum Halten von Reden geladen werden. Würde denn einer dieser Überbürgerlichen mit einer Prostituierten verkehren? Geschweige denn - ich beziehe mich nun auf die Politiker - den Weg der Gewaltlosigkeit, der doch eher von jugendlich-naiven Pazifisten (so sehen es doch diese Leute) beschritten wird, wählen. Wenn das Leben nach Jesu Vorbild ist, dann verstehe ich die Bibel nicht mehr oder Jesus wurde zu einer Farce, eine Person, an die sich manch einer aus irgendwelchen Gründen klammert, jedoch ganz ihren Inhalt, ihre Botschaft vernachlässigt. Also, wer ist Jesus? Wie kann ich nach ihm leben? Wirklich nach ihm?

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Zunächst einmal zwei Gegenfragen:

 

Jesus Christus selbst hat mit einer Prostituierten zumindest eine sehr innige Freundschaft gepflegt. [...] Ein solcher Jesus hätte aber sicherlich nicht mit Maria Magadalena eine Freundschaft gepflegt.

 

Wo steht denn eigentlich, dass die arme Maria Magdalena eine Hure war???

 

Jesus von Nazareth wie ihn zum Beispiel Papst Benedikt in seinem Buch beschreibt scheint mehr ein theologischer Intelektueller zu sein,...

 

Hast du das Buch wirklich gelesen???

 

 

Ich mag grundsätzlich diesen konstruierten Gegensatz zwischen Privat-Jesus und Kirchen-Jesus nicht, denn ohne die Kirche wüssten wir garnichts von Jesus!

 

Meine Empfehlung: Um zu erfahren wer Jesus ist, sollte man zuerst die Bibel lesen und dort vor allem die Evangelien. Dann viel beten. Eucharistie feiern. Und dann erst lesen, was andere Menschen über Jesus denken.

bearbeitet von ramhol
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Hallo!

Ich habe eine Frage, die sich zunächst recht simpel anhören dürfte. Wer ist Jesus? Klar, ziemlich viele würden jetzt Antworten Gottes Sohn, der Heiland der Menschen und so weiter aber habt ihr euch nicht irgendwann einmal gefragt, wer unter all diesen verschiedenen Jesusbildern angefangen vom barmherzigen, linken Hippiejesus bis hin zum ultrakonservativen, homophoben Macho der rechten Fundamentalisten denn nun wirklich Jesus ist.

Dass selbst "normale" Menschenm, die nicht Gott sind, schwer zu klassifizieren sind, weil Menschen vielschichtige Persönlichkeiten sind, ist Dir sicher klar, oder? So ist es auch beim göttlichen Erlöser so, dass es auf die Beziehung ankommt, wie man in erfährt: Der reumütige Sünder wird ihn als barmherzigen Heiland erfahren - der verstockte "Pharisäer" als jenen gerechten Richter, der Heuchelei und Selbstgerecht "hart" aufdeckt. Um Jesus Christus authentisch zu erfahren ist m.E. eine persönliche Beziehung und eine innige Liebe wichtig. bearbeitet von Mariamante
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Hallo!

Ich habe eine Frage, die sich zunächst recht simpel anhören dürfte. Wer ist Jesus?

 

Lies die Bibel, dann findest du es heraus.

 

homophoben

 

Davon steht nichts in der Bibel

 

Heute kann doch wirklich jeder sagen, er richte sein Leben nach Jesus aus. Ein Edmund Stoiber genau so wie ein Oskar Lafontaine wie beide es auch tun.

 

Haben die das jemals behauptet? Das würde mich sehr stark wundern.

 

Wo ist denn nun die Wahrheit?

 

In der Bibel natürlich.

 

Jesus Christus selbst hat mit einer Prostituierten zumindest eine sehr innige Freundschaft gepflegt.

 

Davon steht nichts in der Bibel

 

Jesus von Nazareth wie ihn zum Beispiel Papst Benedikt in seinem Buch beschreibt scheint mehr ein theologischer Intelektueller zu sein

 

Ich habe das Buch gelesen und hatte überhaupt nicht diesen Eindruck.

 

Ein solcher Jesus hätte aber sicherlich nicht mit Maria Magadalena eine Freundschaft gepflegt.

 

Warum nicht?

 

Man denke nur an all die großbürgerlichen Christen in Politik und Wirtschaft, die sich tatsächlich zum Christentum in aller Öffentlichkeit bekennen, sonntags meinetwegen auch noch in die Kirche gehen und je nach Fachgebiet auch von katholischen Organisationen zum Halten von Reden geladen werden.

 

Was kann Jesus für diese Menschen?

 

Würde denn einer dieser Überbürgerlichen mit einer Prostituierten verkehren?

 

Woher weißt du, dass sie es nicht tun? Heimlich werden bestimmt ein paar von ihnen zu Prostituierten gehen. Glaubst du nicht?

 

Wenn das Leben nach Jesu Vorbild ist, dann verstehe ich die Bibel nicht mehr oder Jesus wurde zu einer Farce, eine Person, an die sich manch einer aus irgendwelchen Gründen klammert, jedoch ganz ihren Inhalt, ihre Botschaft vernachlässigt. Also, wer ist Jesus? Wie kann ich nach ihm leben? Wirklich nach ihm?

 

Lies die Bibel und kümmere dich nicht um Politiker.

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Meine Empfehlung: Um zu erfahren wer Jesus ist, sollte man zuerst die Bibel lesen und dort vor allem die Evangelien. Dann viel beten. Eucharistie feiern. Und dann erst lesen, was andere Menschen über Jesus denken.

Der Empfehlung schließe ich mich,-abgesehen von der Eucharistiefeier, an.

 

Im übrigen nirgendwo in der Bibel steht das Maria Magdalena eine Hure war,und wenn sie eine war,ist sie sicher keine mehr gewesen nachdem sie Jesus getroffen und erkannt hat.

 

Schönen Gruß

jenny

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Im übrigen nirgendwo in der Bibel steht das Maria Magdalena eine Hure war,und wenn sie eine war,ist sie sicher keine mehr gewesen nachdem sie Jesus getroffen und erkannt hat.

 

(Hervorhebung von mir)

 

nanana B)

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Im übrigen nirgendwo in der Bibel steht das Maria Magdalena eine Hure war,und wenn sie eine war,ist sie sicher keine mehr gewesen nachdem sie Jesus getroffen und erkannt hat.

 

(Hervorhebung von mir)

 

nanana :)

 

B)

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...

Wer ist Jesus?

Da kommts drauf an, wen Du fragst.

 

Ein Schlemmer und Säufer?

Wanderprediger?

Folteropfer

Steuerhinterzieher?

Handwerker?

Schriftgelehrter?

Lehrer und Meister?

Heiler?

Exorzist?

Gott?

Mensch?

Sohn?

Bruder?

Prophet?

Rebell?

Sozialreformer?

Aussteiger

Erlöser

König der Juden?

Kinderfreund?

Sohn Gottes?

Jude

Weinstock

Weg

Tor

Brot des Lebens

Licht der Welt

Der Mensch der Dir begegnet

Auferstehung

Leben

Wahrheit

gute Hirte

Freund

Richter

Anfang und Ende

Vetter von Johannes dem Täufer

 

Wie kann ich mir Jesu Perönlichkeit vorstellen und wie um Himmels Willen weiß ich denn, was wirklich eine im wahrsten Sinne des Wortes christliche Ausrichtung ist?

 

Die Persöhnlichkeit vielleicht wie einen Katalysator der Gegebenes verändert.

 

Alles, was in unseren Katechismen steht, oder von anderern christlichen Gemeinschaften definiert wird, wurde damals nicht diskutiert.

Jesus hat im Rahmen des Judentums gewirkt und großen Wehrt auf die Hauptgebote gelegt.

Gott mit allen Kräften und Möglichkeiten lieben - Den Nächsten wie Dich selbst.

Er hat die Feindesliebe gefordert.

Seine Lehre bestand in Übereinstimmung von reden und handeln.

 

 

Nehmen wir doch einfach ein Beispiel aus dem gesellschaftlichen Leben. Jesus Christus selbst hat mit einer Prostituierten zumindest eine sehr innige Freundschaft gepflegt.

 

An Maria Magdalena müssen wir jetzt nichts festmachen.

Feststeht, daß er das Leben der Sünder und Verachteten ebenso teilte wie das anderer Freunde.

Man hat aber nirgens den Eindruck, daß er ihnen mit Predigten "Dampf" macht.

Statt dessen lebt er so daß man ihn fragen möchte.

 

Jesus von Nazareth wie ihn zum Beispiel Papst Benedikt in seinem Buch beschreibt scheint mehr ein theologischer Intelektueller zu sein, der erweitert man dieses Bild noch um die konservativen Moralvorstellungen der Kirche richtend und strikt die Menschen beurteilt.

Ich glaube , daß er wirklich ein Schriftgelehrter war. Ein brilianter Theologe und Seelsorger

 

Selbst wenn die katholische Kirchenleitung dieses Bild immer mehr revidiert, bleibt doch die Vorstellung eines solchen Jesus in Takt. Ein solcher Jesus hätte aber sicherlich nicht mit Maria Magadalena eine Freundschaft gepflegt.

Bei den einzelnen Gliedern der Kirche, wird jeder ein anderes Bild von Jesus haben.

Es geht um Dein Bild.

Ich meine, daß sich mir die wichtigen Seiten an Jesus besonders erschließen, die ich

für meine Situation dringend brauche - Das hat aber auch was mit Projektion zu tun.

 

Geschweige denn - ich beziehe mich nun auf die Politiker - den Weg der Gewaltlosigkeit, der doch eher von jugendlich-naiven Pazifisten (so sehen es doch diese Leute) beschritten wird, wählen.

Der einzige Einfluß den Du wirklich hast, ist der Einfluß auf Dich selber.

Man kann als mündiger Bürger natürlich versuchen die Forderung nach Frieden und Gewaltlosigkeit politisch durchzusetzen.

 

Wenn das Leben nach Jesu Vorbild ist, dann verstehe ich die Bibel nicht mehr oder Jesus wurde zu einer Farce, eine Person, an die sich manch einer aus irgendwelchen Gründen klammert, jedoch ganz ihren Inhalt, ihre Botschaft vernachlässigt.

Menschen machen Fehler. Na und? Jesus kam und kommt zu den Sündern.

 

Also, wer ist Jesus?

Für Dich das, was Du ihn sein lässt:

 

Wie kann ich nach ihm leben?

"Liebe und tu was Du willst"

Wirklich nach ihm?

B)

bearbeitet von No-ra
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Hallo MichiF89,

 

"Wer ist Jesus?"

 

Anscheinend ein interessanter Mensch,

über den es Wert ist,

sich auch nach 2000 Jahren zu unterhalten und Meinungen auszutauschen.

 

 

Zur Frage von Dir:

"wer ist Jesus? Wie kann ich nach ihm leben? Wirklich nach ihm?"

 

sagte er mal sinngemäß:

Nimm dein Kreuz auf dich.

 

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Nun ja,

aus der Bibel können wir erfahren, dass er

-Sohn (bitte keine Diskussionen, ihr wisst, wie ich das meine) eines Zimmermanns namens Josef und einer Frau namens Maria war. Vermutlich hat er das Zimmermannshandwerk gelernt.

-Er eine sehr charismatische ausstrahlung hatte und sehr überzeugend war.

- Er gut zuhören konnte

- Er ein deutliches sendungs-/gesandtsein bewusstsein hatte

-er sehr konsequnet war

-Er sich auch mit Randgruppen der Gesellschaft zusammensetzte (Zöllner, Aussätzige, Prostituierte)

- Wohl auch ganz gern mal feierte

-Heilen konnte

- Gerne gute Geschichten / Gleichnisse erzählte, um Menschen etwas nahe zu bringen, und nicht so die hau-drauf Methode praktizierte

- fest auf dem Boden des jüdischen Glaubens stand

- allerdings einige Regeln, die nicht so sehr etwas mit dem Glauben, der Beziehung zu Gott als solche zu tun hatten, in Frage stellte ( Heilung am Sabbat, Reinheitsvorschriften)

-ihm Freundschaften wichtig waren( er trauert um Lazarus und Johannes, er besucht Martha, Maria und Lazarus regelmäßig, er pflegt die Gemeinschaft mit den Jüngern)

 

Und noch einiges mehr.

Und obwohl die vier Evangelien an unterschiedliche Gruppen gerichtet sind, woraus sich an sich schon verschiedene Bilder ergeben, sich die Außendarstellung ändert, so ergibt sich doch aus allen Evangelein ein recht konsistentes, stimmiges Bild eines Mannes, der weiß wer er ist und welche Aufgabe er hat, der in sich ruht und diese Ruhe anderen vermitteln kann, auf andere übertragen kann.

 

Ob Maria Magdalena nun die Prostituierte oder vielleicht doch die psychisch Kranke (die Jesus von den bösen Geistern heilt) war, darum streiten sich wohl die Gelehrten. Ist ja auch egal. Jesu Verhalten gegenüber den Frauen war aber durchaus bespielhaft. Er ermuntert Martha, das Gespräch mit ihm zu suchen un fragt sie ganz bewusst nach ihrem Glauben (von wegen ab in die Küche). Er nimmt die Herausforderung der Frau am Jakobsbrunnen an. Er schützt die Ehebrecherin vor einer doppelmoral, die nur die Frauen verurteilt und durchaus tödlich ist.

 

Von einem homophoben Verhalten kann allerdings nicht die Rede sein.

 

Intellektuell ist auch so eine Frage. Wenn, dann nicht in dem Sinn, dass diese Intellektualität ihn realitätsfern odern Volksfern/menschenfern hätte werden lassen. Ganz sicher schriftgelehrt. er war Rabbi- die kennen ihre Thora meistens, inklusive Talmud etc. (ich bin leider im Judentum nicht so bewandert). Und er hat die Kunst verstanden, die Botschaft zu "verheutigen", einen Bezug zum Hier und jetzt herzustellen. So sehr, dass es noch heute, 2000 Jahre später, aktuell ist.

 

Und wahrscheinlich schafft es nur Gott/ Jesus, dass sich tatsächlcih sowohl Stoiber und Lafontaine nach ihm/ihr ausrichten könne. Gott vereint auch scheinbare Widersprüche...

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Im übrigen nirgendwo in der Bibel steht das Maria Magdalena eine Hure war,und wenn sie eine war,ist sie sicher keine mehr gewesen nachdem sie Jesus getroffen und erkannt hat.

 

(Hervorhebung von mir)

 

nanana :(

 

...hab ichs mir doch gedacht... B)

Meine innere Stimme sagte mir;jenny , schreib nicht "erkannt" ,es gibt hier auch ein paar bibelkundige Scherzkekse :)

 

:):):(

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Hallo Nora

Willkommen im Forum B)

An Maria Magdalena müssen wir jetzt nichts festmachen.

Feststeht, daß er das Leben der Sünder und Verachteten ebenso teilte wie das anderer Freunde.

Man hat aber nirgens den Eindruck, daß er ihnen mit Predigten "Dampf" macht.

Statt dessen lebt er so daß man ihn fragen möchte.

 

Neee....,feststeht das er das Leben derer die ihn hörten und glaubten,veränderte !

Er teilte das Leben der Verachteten aber sicher nicht der Sünder,ist ein himmelweiter Unterschied.Er hat er nicht gesagt;kein Problem womit du dein Unterhalt verdienst,ob du die Leute betügst (wie die Zöllner) oder dich prostituierst......wohl machte er "Dampf" indem er ganz klar sagte;"geh hin und sündige nicht mehr",das ist ne glasklare Ansage!

(Aber vielleicht meinst du es nicht so wie es klingt)

 

Lieben Gruß

jenny

bearbeitet von Jenny
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Hallo Nora

Willkommen im Forum B)

An Maria Magdalena müssen wir jetzt nichts festmachen.

Feststeht, daß er das Leben der Sünder und Verachteten ebenso teilte wie das anderer Freunde.

Man hat aber nirgens den Eindruck, daß er ihnen mit Predigten "Dampf" macht.

Statt dessen lebt er so daß man ihn fragen möchte.

 

Neee....,feststeht das er das Leben derer die ihn hörten und glaubten,veränderte !

Er teilte das Leben der Verachteten aber sicher nicht der Sünder,ist ein himmelweiter Unterschied.Er hat er nicht gesagt;kein Problem womit du dein Unterhalt verdienst,ob du die Leute betügst (wie die Zöllner) oder dich prostituierst......wohl machte er "Dampf" indem er ganz klar sagte;"geh hin und sündige nicht mehr",das ist ne glasklare Ansage!

(Aber vielleicht meinst du es nicht so wie es klingt)

 

Lieben Gruß

jenny

 

Danke für das Willkommen!

Kennst Du jemand der nicht sündigt und immer wieder sündigt?

Mit wem soll Jesus da wohl gelebt haben?

 

"hat dich niemand verurteilt?

Dann will auch ich Dich nicht verurteilen."

Wo siehst du Dampf?

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Hallo Nora

Willkommen im Forum :)

An Maria Magdalena müssen wir jetzt nichts festmachen.

Feststeht, daß er das Leben der Sünder und Verachteten ebenso teilte wie das anderer Freunde.

Man hat aber nirgens den Eindruck, daß er ihnen mit Predigten "Dampf" macht.

Statt dessen lebt er so daß man ihn fragen möchte.

 

Neee....,feststeht das er das Leben derer die ihn hörten und glaubten,veränderte !

Er teilte das Leben der Verachteten aber sicher nicht der Sünder,ist ein himmelweiter Unterschied.Er hat er nicht gesagt;kein Problem womit du dein Unterhalt verdienst,ob du die Leute betügst (wie die Zöllner) oder dich prostituierst......wohl machte er "Dampf" indem er ganz klar sagte;"geh hin und sündige nicht mehr",das ist ne glasklare Ansage!

(Aber vielleicht meinst du es nicht so wie es klingt)

 

Lieben Gruß

jenny

 

Danke für das Willkommen!

Kennst Du jemand der nicht sündigt und immer wieder sündigt?

Mit wem soll Jesus da wohl gelebt haben?

 

"hat dich niemand verurteilt?

Dann will auch ich Dich nicht verurteilen."

Wo siehst du Dampf?

Ich sehe es ganz genau so wie Jenny. Sie hat im Übrigen nicht geschrieben, dass er nicht mit Sündern lebte, sondern dass er ihr (sündiges) Leben nicht teilt! Das ist ein himmelweiter Unterschied!

Ich würde es so sagen: Jesus hat den Sündern die Hände zur Versöhnung gereicht, aber er hat ihnen damit keineswegs zur Sünde gratuliert! B)

 

Ich halte die Person Jesu für sehr vielschichtig und nicht so einfach in eine klare Schublade (Dampf-Prediger, Revoluzzer, Philosoph, Leidensknecht etc.) einzuordnen.

Diese Vielschichtigkeit kommt vor allem dadurch zum Ausdruck, dass seine Leben von 4 Seiten (Evangelien) her beleuchtet wird, womit wir einen bunten, plastischen "Vierfarbendruck" von Jesus überliefert bekommen haben.

 

Mir fällt auch auf, dass die Charakter-Schwerpunkte jedes Evangelisten stark mit der Typen-Lehre von Fritz Riemann zusammen fallen. Für die, die wissen, was ich meine:

 

+ Bei Johannes ist Jesus eher "schizoid": "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Joh 14,6) Jesus spricht sehr viel von sich („Ich bin“ 53x, zum Vergleich: Mt 14x, Lk 15x, Mk 6x) Wichtig ist ihm die Wahrheit: 23 x taucht der Begriff „Wahrheit“ auf (Mk 2x, Mt 1x). Jesus ist seine Wahrheit wichtiger als seine Anhängerschaft (Kap. 6) Folge: "Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher." (Joh 6:66)

 

+ Matthäus schildert Jesus eher als "zwanghaft". Symptomatisch: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich." (Mt 5,17-19) Er schildert ein ausführliches Weltgericht (25) und verwendet am häufigsten die Begriffe „Hölle“ 7x (Mk 3x, Lk 2x), "Teufel" (7x, Lk 6, Joh 3, Mk 0) und „Gericht“ (12x, Joh 9, Lk 5, Mk 1)

 

+ Lukas sieht eher das "hysterische" am Charakter Jesu: "Er stürzt die Mächtigen vom Thron /und erhöht die Niedrigen." (Lk 1,52) Lk bringt als einziger Evangelist den Begriff „Freiheit“ ins Spiel: "damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze." (Lk 4,18)

Ebenso geht es bei ihm viel um Heilung und Kontakt zu den Sündern. (Lk 15)

 

+ Markus zu guter Letzt hat einen depressiven Jesus im Blick, der Zuneigung und Gefühle zeigt: "Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie." (Lk 19,41) Er möchte sich in die Menschen hinein versetzen: "Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde (Bartimäus) antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. (Mk 10:51)

 

Den Charakter Jesu zu analysieren ist so gesehen eine sehr interessante Angelegenheit.

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schizoid

zwanghaft

hysterisch

depressiv

 

Den Charakter Jesu zu analysieren ist so gesehen eine sehr interessante Angelegenheit.

 

 

*kopfschüttel*

bearbeitet von Julius
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schizoid

zwanghaft

hysterisch

depressiv

 

Den Charakter Jesu zu analysieren ist so gesehen eine sehr interessante Angelegenheit.

 

 

*kopfschüttel*

WEnn du dich näher mit der Riemann´schen Typenlehre beschäftigst, wirst du sehen, dass diese Begriffe dort anders gemeint sind als im normalen Sprachgebrauch bzw. die krankhafte Version eines normalen Charakterzuges bezeichnen.

Ich finde diese Bezeichnungen daher auch etwas unglücklich, aber Riemnn hat sie eben so gewählt.

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WEnn du dich näher mit der Riemann´schen Typenlehre beschäftigst, wirst du sehen, dass diese Begriffe dort anders gemeint sind als im normalen Sprachgebrauch bzw. die krankhafte Version eines normalen Charakterzuges bezeichnen.

Ich finde diese Bezeichnungen daher auch etwas unglücklich, aber Riemnn hat sie eben so gewählt.

 

Weiss ich doch! Wenn ich's nicht gewusst hätte, so hätte ich's rasch in Deinem Link nachlesen können.

Trotzdem finde Deinen Versuch, den Charakter Jesu mit dieser Typenlehre anhand der vier Evangelien zu analysieren, trotzdem toooootal bescheuert. Wie kann einer nur auf diese unsinnige Idee kommen. Aber zu Dir passt das!

 

B)

bearbeitet von Julius
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Also das mit Johannes und Matthäus kann ich noch irgendwie nachvollziehen.

Aber den hysterischen Lukas oder gar den depressiven Markus ... ne, wirklich nicht.

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Ich sehe es ganz genau so wie Jenny. Sie hat im Übrigen nicht geschrieben, dass er nicht mit Sündern lebte, sondern dass er ihr (sündiges) Leben nicht teilt! Das ist ein himmelweiter Unterschied!

 

Nora schrieb:

"Feststeht, daß er das Leben der Sünder und Verachteten ebenso teilte wie das anderer Freunde."

Ich schrieb, daß er das Leben der Sünder teilte, nicht daß er die Sünde teilte.

 

Jenny schrieb:

"Er teilte das Leben der Verachteten aber sicher nicht der Sünder,ist ein himmelweiter Unterschied."

 

Das verstehe ich so, daß Jenny sagt daß Jesus das Leben der Sünder nicht teilte.

Natürlich kann sie etwas anderes gemeint haben. B)

 

Leben teilen bedeutet für mich:

 

Teil haben, Anteil nehmen, gemeinsam ein Stück Weg gehen.

 

 

 

Ich halte die Person Jesu für sehr vielschichtig und nicht so einfach in eine klare Schublade (Dampf-Prediger, Revoluzzer, Philosoph, Leidensknecht etc.) einzuordnen.

Diese Vielschichtigkeit kommt vor allem dadurch zum Ausdruck, dass seine Leben von 4 Seiten (Evangelien) her beleuchtet wird, womit wir einen bunten, plastischen "Vierfarbendruck" von Jesus überliefert bekommen haben.

 

Das stimmt. Ein interessanter und wichtiger Aspekt.

 

Mir fällt auch auf, dass die Charakter-Schwerpunkte jedes Evangelisten stark mit der Typen-Lehre von Fritz Riemann zusammen fallen. Für die, die wissen, was ich meine:

 

+ Bei Johannes ist Jesus eher "schizoid": "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Joh 14,6) Jesus spricht sehr viel von sich („Ich bin“ 53x, zum Vergleich: Mt 14x, Lk 15x, Mk 6x) Wichtig ist ihm die Wahrheit: 23 x taucht der Begriff „Wahrheit“ auf (Mk 2x, Mt 1x). Jesus ist seine Wahrheit wichtiger als seine Anhängerschaft (Kap. 6) Folge: "Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher." (Joh 6:66)

 

+ Matthäus schildert Jesus eher als "zwanghaft". Symptomatisch: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich." (Mt 5,17-19) Er schildert ein ausführliches Weltgericht (25) und verwendet am häufigsten die Begriffe „Hölle“ 7x (Mk 3x, Lk 2x), "Teufel" (7x, Lk 6, Joh 3, Mk 0) und „Gericht“ (12x, Joh 9, Lk 5, Mk 1)

 

+ Lukas sieht eher das "hysterische" am Charakter Jesu: "Er stürzt die Mächtigen vom Thron /und erhöht die Niedrigen." (Lk 1,52) Lk bringt als einziger Evangelist den Begriff „Freiheit“ ins Spiel: "damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze." (Lk 4,18)

Ebenso geht es bei ihm viel um Heilung und Kontakt zu den Sündern. (Lk 15)

 

+ Markus zu guter Letzt hat einen depressiven Jesus im Blick, der Zuneigung und Gefühle zeigt: "Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie." (Lk 19,41) Er möchte sich in die Menschen hinein versetzen: "Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde (Bartimäus) antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. (Mk 10:51)

 

Den Charakter Jesu zu analysieren ist so gesehen eine sehr interessante Angelegenheit.

 

Für die, die nicht wissen was du gemeint hast, aber sich auch gern mit diesem Ansatz beschäftigen möchten....

möchtest du für uns noch was Hilfreiches ergänzen.

 

Ich würde das sehr begrüßen.

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Jenny schrieb:

"Er teilte das Leben der Verachteten aber sicher nicht der Sünder,ist ein himmelweiter Unterschied."

 

Das verstehe ich so, daß Jenny sagt daß Jesus das Leben der Sünder nicht teilte.

Natürlich kann sie etwas anderes gemeint haben. B)

Das glaube ich nämlich auch, da Jenny wohl nicht so bescheuert ist, dass sie nichts von den Kontakten Jesu zu den verschiedensten Sündern weiß. Ich vermute, sie meinte, Jesus teilte das Leben der Verachteten, da er selbst ein Verachteter wurde, aber er teilte das LEben der Sünder nicht dadurch, dass er selbst zum Sünder wurde, zumindest nicht im wörtlichen Sinne.

 

Paulus fasst das sehr treffend zusammen:

 

Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden. (2 Kor 5,21)

 

Mir fällt auch auf, dass die Charakter-Schwerpunkte jedes Evangelisten stark mit der Typen-Lehre von Fritz Riemann zusammen fallen. Für die, die wissen, was ich meine:

 

+ Bei Johannes ist Jesus eher "schizoid": "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich." (Joh 14,6) Jesus spricht sehr viel von sich („Ich bin“ 53x, zum Vergleich: Mt 14x, Lk 15x, Mk 6x) Wichtig ist ihm die Wahrheit: 23 x taucht der Begriff „Wahrheit“ auf (Mk 2x, Mt 1x). Jesus ist seine Wahrheit wichtiger als seine Anhängerschaft (Kap. 6) Folge: "Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher." (Joh 6:66)

 

+ Matthäus schildert Jesus eher als "zwanghaft". Symptomatisch: "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich." (Mt 5,17-19) Er schildert ein ausführliches Weltgericht (25) und verwendet am häufigsten die Begriffe „Hölle“ 7x (Mk 3x, Lk 2x), "Teufel" (7x, Lk 6, Joh 3, Mk 0) und „Gericht“ (12x, Joh 9, Lk 5, Mk 1)

 

+ Lukas sieht eher das "hysterische" am Charakter Jesu: "Er stürzt die Mächtigen vom Thron /und erhöht die Niedrigen." (Lk 1,52) Lk bringt als einziger Evangelist den Begriff „Freiheit“ ins Spiel: "damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setze." (Lk 4,18)

Ebenso geht es bei ihm viel um Heilung und Kontakt zu den Sündern. (Lk 15)

 

+ Markus zu guter Letzt hat einen depressiven Jesus im Blick, der Zuneigung und Gefühle zeigt: "Als er näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie." (Lk 19,41) Er möchte sich in die Menschen hinein versetzen: "Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun? Der Blinde (Bartimäus) antwortete: Rabbuni, ich möchte wieder sehen können. (Mk 10:51)

 

Den Charakter Jesu zu analysieren ist so gesehen eine sehr interessante Angelegenheit.

 

Für die, die nicht wissen was du gemeint hast, aber sich auch gern mit diesem Ansatz beschäftigen möchten....

möchtest du für uns noch was Hilfreiches ergänzen.

 

Ich würde das sehr begrüßen.

Genaueres über die Riemann-sche Typenlehre findet man hier.

 

Ich ich habe den Eindruck, dass die 4 Evangelien schwerpunktmäßig jeweils einen dieser Typen in Jesus widerspiegeln. Mecky hat das bei Johannes und Matthäus schon bestätigt, bei Lukas bin ich mir auch ganz sicher, da er sehr viel von Befreiung, Veränderung und Heilung spricht, was typisch für den "hysterischen" Charakter ist. Nur bei Markus bin ich mir selbst nicht so ganz sicher, doch der weinende Jesus und sein Umgang mit Bartimäus spricht sehr für einen "mitfühlenden" Jesus, was dem Typen des "depressiven" entspricht.

 

Ich will jetzt nicht steif und fest behaupten, dass mein Eindruck richtig ist, vielleicht gibt es ja auch Gegenargumente.

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Einen schönen Sonntag an diesem schönen Sonntag allerseits!

 

Zur Frage " Wer ist Jesus?" möchte ich eine ergänzende Frage stellen.

Wie hat sich Jesus (vor der Kreuzigung) selbst gesehen?

Seine Göttlichkeit war ja verborgen; seine Familie jedenfalls sah sie nicht!

 

In seinen Wanderjahren "redete er wie einer, der Macht hat".

Was haltet Ihr von der Idee, dass sich Jesus für so eine Art pazifistischer Makkabäer hielt?

Gegen die Römer um die weltliche Macht wollte er wohl nicht kämpfen.

Aber jüdischer Priesterkönig im Tempel mit Duldung der Römer, das könnte sein Ding gewesen sein.

 

Was B16 von solchen Ideen hält weiß ich nicht. Wahrscheinlich überfordert mich sein Jesusbuch.

 

Viele Grüße

Peter

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Einen schönen Sonntag an diesem schönen Sonntag allerseits!

 

Zur Frage " Wer ist Jesus?" möchte ich eine ergänzende Frage stellen.

Wie hat sich Jesus (vor der Kreuzigung) selbst gesehen?

Seine Göttlichkeit war ja verborgen; seine Familie jedenfalls sah sie nicht!

 

In seinen Wanderjahren "redete er wie einer, der Macht hat".

Was haltet Ihr von der Idee, dass sich Jesus für so eine Art pazifistischer Makkabäer hielt?

 

Viele Grüße

Peter

 

Ich meine, Jesus hielt sich in erster Linie für den Sohn Gottes, war er ja wohl auch, oder?

(Etwas Öl in's katholische Feuer B) !)

 

Aber Jesus Christus kriegst du in keine Schublade, in keine "Ideologie", in kein wie auch immer geartetes Denkmuster, vorausgesetzt man hält sich an die biblischen Aussagen, die doch eigentlich immer das Fundament dieser Diskussion (Thema Jesus Christus) bilden sollten, sollten...

Wie aber solche Diskussionen aussehen (können), das zeigt uns dann ein Blick in die "großen" evangelischen Foren, also mit anderen Worten, alles immer und grundsätzlich - unendliche Geschichten.

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Ich meine, Jesus hielt sich in erster Linie für den Sohn Gottes, war er ja wohl auch, oder?

(Etwas Öl in's katholische Feuer B) !)

:)

Er hat sich aber laut Bibel nie so genannt.

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Ich meine, Jesus hielt sich in erster Linie für den Sohn Gottes, war er ja wohl auch, oder?

(Etwas Öl in's katholische Feuer B) !)

:)

Er hat sich aber laut Bibel nie so genannt.

 

Ich würde dann erst einmal das hier "Anbieten", Ennasus:

 

Joh 9,35

Es kam vor Jesus, daß sie ihn ausgestoßen hatten. Und da er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes?

 

Joh 9,36

Er antwortete und sprach: Herr, welcher ist's ? auf daß ich an ihn glaube.

 

Joh 9,37

Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist's.

 

Es gibt da etliche Stellen im NT, wo Jesus immer wieder als Sohn Gottes angesprochen wird, er stritt es nie ab.

Die die eindeutigen (und immer wieder gern zitierten) Aussagen des Paulus im 1. Korinther:

 

1Kor 15,27

Denn"er hat ihm alles unter seine Füße getan ". Wenn er aber sagt, daß es alles untertan sei, ist's offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm alles untergetan hat.

 

1Kor 15,28

Wenn aber alles ihm untertan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles untergetan hat, auf daß Gott sei alles in allen.

 

Können (könnten) dann als Schlußpunkt gelten, Ennasus.

 

Aber, und hier beginnen dann die unendlichen Geschichten, es gibt dann wieder Verse...

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