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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Das Christentumhat eine gültige Kirche, das ist nunmaldie Katholische.

Da werden dir wohl recht viele Mitglieder der Christenheit widersprechen...

Ich kringel mich gerade vor lachen.

Es gibt also Ultra premium Christen, also die wirklich echt offiziellen, und das sind die Katholiken. sollte ich mir als Mitglieder-Titel unter mein Avatar schreiben (lassen) :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

 

Iring, du hast einen alten Mann zum lachen gebracht, weist du was für ein Held heute bist? Danke!

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Es gibt also Ultra premium Christen, also die wirklich echt offiziellen, und das sind die Katholiken. sollte ich mir als Mitglieder-Titel unter mein Avatar schreiben (lassen) :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Du kannst gerne lachen, aber so ähnlich steht das in Lumen gentium:

 

8. Der einzige Mittler Christus hat seine heilige Kirche, die Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, hier auf Erden als sichtbares Gefüge verfaßt und trägt sie als solches unablässig (9); so gießt er durch sie Wahrheit und Gnade auf alle aus. Die mit hierarchischen Organen ausgestattete Gesellschaft und der geheimnisvolle Leib Christi, die sichtbare Versammlung und die geistliche Gemeinschaft, die irdische Kirche und die mit himmlischen Gaben beschenkte Kirche sind nicht als zwei verschiedene Größen zu betrachten, sondern bilden eine einzige komplexe Wirklichkeit, die aus menschlichem und göttlichem Element zusammenwächst (10). ... Dies ist die einzige Kirche Christi, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine, heilige, katholische und apostolische bekennen (12). Sie zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen (Joh 21,17), ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut (vgl. Mt 28,18 ff), für immer hat er sie als "Säule und Feste der Wahrheit" errichtet (1 Tim 3,15). Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird (13). Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.

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Es gibt also Ultra premium Christen, also die wirklich echt offiziellen, und das sind die Katholiken. sollte ich mir als Mitglieder-Titel unter mein Avatar schreiben (lassen) :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

Du kannst gerne lachen, aber so ähnlich steht das in Lumen gentium:

 

8. Der einzige Mittler Christus hat seine heilige Kirche, die Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe, hier auf Erden als sichtbares Gefüge verfaßt und trägt sie als solches unablässig (9); so gießt er durch sie Wahrheit und Gnade auf alle aus. Die mit hierarchischen Organen ausgestattete Gesellschaft und der geheimnisvolle Leib Christi, die sichtbare Versammlung und die geistliche Gemeinschaft, die irdische Kirche und die mit himmlischen Gaben beschenkte Kirche sind nicht als zwei verschiedene Größen zu betrachten, sondern bilden eine einzige komplexe Wirklichkeit, die aus menschlichem und göttlichem Element zusammenwächst (10). ... Dies ist die einzige Kirche Christi, die wir im Glaubensbekenntnis als die eine, heilige, katholische und apostolische bekennen (12). Sie zu weiden, hat unser Erlöser nach seiner Auferstehung dem Petrus übertragen (Joh 21,17), ihm und den übrigen Aposteln hat er ihre Ausbreitung und Leitung anvertraut (vgl. Mt 28,18 ff), für immer hat er sie als "Säule und Feste der Wahrheit" errichtet (1 Tim 3,15). Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird (13). Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.

Hochwürden, ihr irrt! ;)

Mal ganz ohne Ironie: Iring hat behauptet das es ausserhalb der Katholischen Kirche kein Christentum gäbe. Oder anders gesagt: Er hat behauptet das, wer kein katholik ist auch kein Christ sei. Und das ist falsch. Wie auch dein Zitat aus LG belegt. Siehe hervorhebung von mir.

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Der Limburger Generalvikar Rösch bei einer Podiumsdiskussion:

 

In der römischen Kurie ringe man um die Interpretation dessen, was in Limburg passiere. Rösch bestätigte Berichte, wonach Tebartz-van Elst nach Limburg zurückkehren möchte. Die Entscheidung des Papstes werde aber nicht allein vom Wunsch des Bischofs abhängen, so der Generalvikar. Er betonte, es müsse geprüft werden, ob Tebartz-van Elst das bischöfliche "Amt der Einheit" ausüben könne. [/Quote]

 

 

http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=84175&key=standard_document_50213647

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Mal ganz ohne Ironie: Iring hat behauptet das es ausserhalb der Katholischen Kirche kein Christentum gäbe. Oder anders gesagt: Er hat behauptet das, wer kein katholik ist auch kein Christ sei. Und das ist falsch. Wie auch dein Zitat aus LG belegt. Siehe hervorhebung von mir.

Nein, das hat er nicht behauptet. Er hat behauptet, dass es im Christentum nur eine einzige "gültige" Kirche gebe, nicht, dass es außerhalb dieser gültigen Kirche keine Christen gebe. Und das trifft Lumen gentium (im Rahmen von Irings sprachlichen Möglichkeiten) ziemlich genau auf den Kopf.

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Mal ganz ohne Ironie: Iring hat behauptet das es ausserhalb der Katholischen Kirche kein Christentum gäbe. Oder anders gesagt: Er hat behauptet das, wer kein katholik ist auch kein Christ sei. Und das ist falsch. Wie auch dein Zitat aus LG belegt. Siehe hervorhebung von mir.

Nein, das hat er nicht behauptet. Er hat behauptet, dass es im Christentum nur eine einzige "gültige" Kirche gebe, nicht, dass es außerhalb dieser gültigen Kirche keine Christen gebe. Und das trifft Lumen gentium (im Rahmen von Irings sprachlichen Möglichkeiten) ziemlich genau auf den Kopf.

 

Blinder Gockel: er findet trotz keiner Ahnung und mit wenig Hirn auch mal ein Korn ... :D

bearbeitet von Julius
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Mal ganz ohne Ironie: Iring hat behauptet das es ausserhalb der Katholischen Kirche kein Christentum gäbe. Oder anders gesagt: Er hat behauptet das, wer kein katholik ist auch kein Christ sei. Und das ist falsch. Wie auch dein Zitat aus LG belegt. Siehe hervorhebung von mir.

Nein, das hat er nicht behauptet. Er hat behauptet, dass es im Christentum nur eine einzige "gültige" Kirche gebe, nicht, dass es außerhalb dieser gültigen Kirche keine Christen gebe. Und das trifft Lumen gentium (im Rahmen von Irings sprachlichen Möglichkeiten) ziemlich genau auf den Kopf.

Wobei das ganz ohne Iring folgende Fragen aufwirft:

 

Erstens: Wenn es auch außerhalb der Kirche Christen gibt, ist es also unnötig, in der Kirche zu sein, um Christ zu sein. Wozu ist die Kirche dann nötig?

 

Zweitens: Wenn die Kirche aber, und so lehrt es die Kirche, die Gemeinschaft aller Christen ist, dann kann es logischerweise außerhalb der Kirche keine Christen geben.

 

Diesen Widerspruch versucht Lumen Gentium mit dem Schwurbelbegriff "subsistit" zu verschleiern.

Ist letztlich nicht mehr als "wasch mich, aber mach mich nicht nass"

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Franciscus non papa

offenbar wird die Angelegenheit so schnell kein Ende nehmen ...

bearbeitet von Franciscus non papa
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Long John Silver

 

 

Erstens: Wenn es auch außerhalb der Kirche Christen gibt, ist es also unnötig, in der Kirche zu sein, um Christ zu sein. Wozu ist die Kirche dann nötig?

 

 

Lass mich da einhaken, unabhaengig jetzt von einem speziellen Begriff Kirche:

 

Noetig, weil es Gemeinschaft ist? Gemeinde? Weil Christsein als individuelles Ereignis zu kurz greift, sondern im Christsein selbst begruendet liegt, dass es auch im Zusammensein mit anderen Christen(Liturgie, Abendmahl etc.) aeussern moechte?

 

Wo sollte ich Abendmahl feiern, wenn ich keine Gemeinschaft habe, innerhalb von der ich das tun kann? Auf wen sollte ich mich beziehen, was Christsein bedeutet, wenn nicht auf das, was zwischen mir und anderen Christen passiert, wenn wir Gemeinschaft sind?

 

Ich kann das nur schwierig oder gar nicht trennen, denn ich glaube, dass im Christsein grundsaetzlich Gemeinschaft mit anderen Christen angelegt ist und das heisst auch, gemeinsame Gottesdienste und alles das.

 

Ich sage damit nicht, dass es kein Christsein fuer den einzelnen ohne das gaebe, natuerlich nicht. Es gibt immer genuegend individuelle Gruende, warum jemand als Christ in keiner Gemeinschaft ist oder sogar den Gedanken daran ablehnt. Ich kann das nur fuer mich sagen natuerlich, aber in der Zeit, als ich in keiner Gemeinschaft fest zugehoerig war (aus verschiedenen Gruenden, vor allem, weil es in der Gegend wo ich lebte, keine entsprechende Gemeinschaft gab), fehlte mir etwas ganz wesentliches, das ich erst wieder hatte, als ich fest in einer Gemeinde war.

bearbeitet von Long John Silver
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Franciscus non papa
hier und hier sieht man deutlich, was geschieht, wenn inkompetente und unfähige Bischöfe "nach Rom weggelobt" werden. Es ist unfassbar mit welcher Arroganz und Ignoranz dieser Typ ausgestattet ist. Die Forenregeln lassen nicht zu, das in deutlichen Worten auszudrücken.
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"Haar in der Suppe"

 

„Das ist - ich will mal sagen - eine Dummheit“, sagte Meisner. „Das hätte er nicht machen sollen.“ Er habe Tebartz-van Elst darum auch darin bestärkt, die verlangten 20 000 Euro Geldauflage zu zahlen, um eine Einstellung des gegen ihn laufenden Strafverfahrens wegen falscher eidesstattlicher Versicherungen zu erwirken. Er habe zu ihm gesagt: „Bezahl das, und dann ist das weg!“ Das Thema habe endlich vom Tisch kommen müssen. „Schade, dass dieses Haar in der Suppe drin ist“, bedauerte Meisner.[/Quote]
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Franciscus non papa

Meisner eben *achselzuck*

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Sei doch nicht am frühen Morgen schon so bruttelig. :D Es ist ja nicht ganz falsch, was der Guteste da von sich gibt, auch wenn die beiden eidesstattlichen Erklärungen nicht nur eine Dummheit, sondern eine Saudummheit waren - und dass da ein Haar in der Suppe TvE bleibt, sieht er ja auch ganz richtig.

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Franciscus non papa

Sei doch nicht am frühen Morgen schon so bruttelig. :D Es ist ja nicht ganz falsch, was der Guteste da von sich gibt, auch wenn die beiden eidesstattlichen Erklärungen nicht nur eine Dummheit, sondern eine Saudummheit waren - und dass da ein Haar in der Suppe TvE bleibt, sieht er ja auch ganz richtig.

 

mich erschüttert mehr die Verharmlosung von Meineid und Lüge, die Meisner da betreibt, aber ja klar, für Bischöfe scheint es eine "Spezialmoral" zu geben.

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mich erschüttert mehr die Verharmlosung von Meineid und Lüge, die Meisner da betreibt, aber ja klar, für Bischöfe scheint es eine "Spezialmoral" zu geben.

 

War das mit dem Unterschied zwischen "Meineid" und uneidlicher Falschaussage nicht weiter oben schon besprochen worden? Unterm Strich macht der für mich, was den Verbleib im Limburger Bischofsamt betrifft, null aus: was soviel heisst, es disqualifiziert den derzeit beurlaubten Amtsinhaber. Deswegen habe ich auch kein Problem damit, mich der korrekten Begriffe zu bedienen und nicht mit dem Wörtchen "Meineid" um mich zu werfen, wo nun mal keiner ist. Nichts für ungut.

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mich erschüttert mehr die Verharmlosung von Meineid und Lüge, die Meisner da betreibt, aber ja klar, für Bischöfe scheint es eine "Spezialmoral" zu geben.

Ein bestimmter Typus Bischof (samt dessen Anhängern) subsummiert alles was er von sich gibt unter dem Grundrecht auf Religionsfreiheit. Das Argumentationsmuster ist "Als Bischof darf ich alles behaupten, was ich will - sei es wahr oder unwahr - weil ich sonst in der Verkündigung des wahren katholischen Glaubens eingeschränkt werde." Meisner gehört eindeutig zu diesem Typus, wie der Hassprediget-Konflikt mit Beck und Becker schön gezeigt hat.

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War das mit dem Unterschied zwischen "Meineid" und uneidlicher Falschaussage nicht weiter oben schon besprochen worden?

 

Wenn wir schon mit Spitzfindigkeiten anfangen, könnten wir auch zwischen Meineid, uneidlicher Falschaussage und der hier relevanten vorsätzlichen falschen Versicherung an Eides Statt unterscheiden.

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mich erschüttert mehr die Verharmlosung von Meineid und Lüge, die Meisner da betreibt, aber ja klar, für Bischöfe scheint es eine "Spezialmoral" zu geben.

Ein bestimmter Typus Bischof (samt dessen Anhängern) subsummiert alles was er von sich gibt unter dem Grundrecht auf Religionsfreiheit. Das Argumentationsmuster ist "Als Bischof darf ich alles behaupten, was ich will - sei es wahr oder unwahr - weil ich sonst in der Verkündigung des wahren katholischen Glaubens eingeschränkt werde." Meisner gehört eindeutig zu diesem Typus, wie der Hassprediget-Konflikt mit Beck und Becker schön gezeigt hat.

Für einen bestimmtenn Typus Gläubiger ist alles, was ein Bischof (*) von sich gibt, per definitionem die Wahrheit, und wenn er etwas sagt, was der Realität widerspricht, dann muss ergo die Realität falsch sein, weil ja das, was der Bischof sagt, per definitionem wahr ist.

 

Werner

 

(*) "Bischof" ist hier etwas vereinfacht dargestellt. Eigentlich müsste es heißen: "Bischof, der zur Zeit nichts sagt, was diesem Typus Gläubiger nicht gefällt"

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