Petrus Geschrieben 23. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2013 :Was immer zweckgebunden gegeben wird, kann nicht so einfach entwidmet werden naja ... so einfach ist das sicher nicht, sagt Petrus, der aus der Caritas ausgetreten ist, weil ich nicht will, dass dieses schöne Weinflasche für unseren Titular-Organisten zu dessen Geburtstag vom Caritas-Konto finanziert wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 23. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2013 In 3 Monaten ist er wieder im Amt in Limburg - dann können sich die 68er Antichristen warm anziehen. Manch einer wird seine Koffer Packen. Der Graf mit zu aller erst ! Oh oh oh....... sich erkannt sehend.............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 23. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2013 In 3 Monaten ist er wieder im Amt in Limburg das ist dann wohl der 23. März 2014, dritter Sonntag der Fastenzeit. Aus dem Antwortpsalm, für diesen Tag: "Kommt, laßt uns niederfallen, uns vor ihm verneigen, laßt uns niederknien vor dem Herrn" ... usw. finde ich ganz passend. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 23. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2013 Alleine dieses Zitat zeigt, dass die Regelung recht schwammig ist: "Förderung kirchlicher Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung der dem Bischof anvertrauten Sorge für die geordnete Durchführung des Gottesdienstes und die Ausübung der Werke des Apostolats und der Caritas" Da fällt praktisch alles darunter, was Kirchens irgendwie macht oder machen könnte. Die Sache ist allerdings noch komplizierter: Was immer zweckgebunden gegeben wird, kann nicht so einfach entwidmet werden, das geht auch nicht per Satzung (zumal die hier zitierte Satzung nicht rechtskräftig ist und wir die alte bräuchten). Und ein Inventar der Vermögensmassen (so nennt man im kirchlichen Vermögensrecht jede Ansammlung von Gütern, ganz gleich ob das für ein mal Eis der Ministranten oder das Diözesane Zentrum reicht) eines jeden bischöflichen Stuhles ist höllisch aufwändig, weil man es hier mit jahrhundertelang angesammeltem Zuwendungen zu tun hat. Verständnisfrage: Warum soll die hier zitierte Satzung nicht rechtskräftig sein, wenn sie 2011 unterschrieben wurde? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 23. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2013 Alleine dieses Zitat zeigt, dass die Regelung recht schwammig ist: "Förderung kirchlicher Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung der dem Bischof anvertrauten Sorge für die geordnete Durchführung des Gottesdienstes und die Ausübung der Werke des Apostolats und der Caritas" Da fällt praktisch alles darunter, was Kirchens irgendwie macht oder machen könnte. Die Sache ist allerdings noch komplizierter: Was immer zweckgebunden gegeben wird, kann nicht so einfach entwidmet werden, das geht auch nicht per Satzung (zumal die hier zitierte Satzung nicht rechtskräftig ist und wir die alte bräuchten). Und ein Inventar der Vermögensmassen (so nennt man im kirchlichen Vermögensrecht jede Ansammlung von Gütern, ganz gleich ob das für ein mal Eis der Ministranten oder das Diözesane Zentrum reicht) eines jeden bischöflichen Stuhles ist höllisch aufwändig, weil man es hier mit jahrhundertelang angesammeltem Zuwendungen zu tun hat. Verständnisfrage: Warum soll die hier zitierte Satzung nicht rechtskräftig sein, wenn sie 2011 unterschrieben wurde? Weil sie nicht im Amtsblatt verkündigt wurde (und weil sie nicht der Landesregierung vorgelegt wurde). Beides wäre für die korrekte Inkraftsetzung nötig gewesen. Weiter vorn im thread wurde das mE schon diskutiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 23. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 23. Dezember 2013 Alleine dieses Zitat zeigt, dass die Regelung recht schwammig ist: "Förderung kirchlicher Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung der dem Bischof anvertrauten Sorge für die geordnete Durchführung des Gottesdienstes und die Ausübung der Werke des Apostolats und der Caritas" Da fällt praktisch alles darunter, was Kirchens irgendwie macht oder machen könnte. Die Sache ist allerdings noch komplizierter: Was immer zweckgebunden gegeben wird, kann nicht so einfach entwidmet werden, das geht auch nicht per Satzung (zumal die hier zitierte Satzung nicht rechtskräftig ist und wir die alte bräuchten). Und ein Inventar der Vermögensmassen (so nennt man im kirchlichen Vermögensrecht jede Ansammlung von Gütern, ganz gleich ob das für ein mal Eis der Ministranten oder das Diözesane Zentrum reicht) eines jeden bischöflichen Stuhles ist höllisch aufwändig, weil man es hier mit jahrhundertelang angesammeltem Zuwendungen zu tun hat. Verständnisfrage: Warum soll die hier zitierte Satzung nicht rechtskräftig sein, wenn sie 2011 unterschrieben wurde? Weil sie nicht im Amtsblatt verkündigt wurde (und weil sie nicht der Landesregierung vorgelegt wurde). Beides wäre für die korrekte Inkraftsetzung nötig gewesen. Weiter vorn im thread wurde das mE schon diskutiert. Ah okay! Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Die Geschädigten sind eine Gruppe, eine sehr große Gruppe sogar. Man kann das Finanzgebaren des Bischofs ja kritisch sehen, aber ich sehe keine Geschädigten außer dem guten Ruf der Kirche und der bischöflichen Kasse. Das kann man doch nicht mit Missbrauch, Gewalt etc. vergleichen! Du vergisst leider seine Mitarbeiter, die er schonungslos ins Feuer geschickt hat, und sich danach von ihnen distanziert hat. Du vergisst das Klima von Angst und Schrecken, das er verbreitet hat, so dass sich kaum mehr jemand traute, offen zu reden. Du vergisst, den moralischen Schaden, den er angerichtet hat. Ein notorischer Lügner, der seinen Ruf gründlich zugrunde gerichtet hat, weiter hin als Bischof im Amt? aber klar, das ist alles nicht schlimm. Du solltest Gott danken, wenn wir uns nie persönlich begegnen,(das ist keine Drohung, aber das, was ich ihm sagen würde, würde er so schnell nicht mehr vergessen) mir ist selten jemand begegnet mit einer so dehnbaren Moral. Ich danke derweil Gott, dass ich Dich heute und die nächsten Tage nicht in den Gottesdiensten erleben muss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 (bearbeitet) Man kann das Finanzgebaren des Bischofs ja kritisch sehen, aber ich sehe keine Geschädigten außer dem guten Ruf der Kirche und der bischöflichen Kasse. Du vergisst leider seine Mitarbeiter, die er schonungslos ins Feuer geschickt hat, und sich danach von ihnen distanziert hat. Leider? An die Leute einen Gedanken zu verschwenden, ist anscheinend unter Würde von Hochwürden. Die sind vollauf damit beschäftigt, den Mist, den der Bischof abgeliefert hat, möglichst kleinzureden, und dabei könnte es hinderlich sein, sich ausser um den "guten Ruf der Kirche" und der "bischöflichen Kasse" auch noch um sowas nebensächliches wie unmittelbar betroffene Menschen zu scheren. - Da fällt mir jetzt beispielsweise der diözesane Baumeister ein, den TvE regelmäßig zum Lügen auch vor die Presseleute geschickt hat und - als die Lüge von den knapp 10 Millionen als Lüge aufgeflogen war - im Bistumsblatt schonungslos bloß stellte: Der Diözesanbaumeister, dieser Depp, war's, der sich bedauerlicherweise geirrt, irgendwelche Dinge vergessen hatte, in die Gesamtaufstellung mit einzubeziehen und deswegen der Presse (und dem Bischof) falsche Zahlen geliefert hatte ... Wenn TvE sich wenigstens mit in den Regen gestellt hätte, in den er feige das Diözesanbaumeisterlein da öffentlich gestellt hat ... Dass auch dieser gute Mann ganz persönlich, und nicht nur "die Kirche" in dieser Affäre einen "guten Ruf" eingebüßt hat, beliebt Udalricus geflissentlich zu übersehen (und Gedanken wie, dass der Mann der Anweisung des Bischofs gefolgt sein könnte, weil er z.B. möglicherweise eine Familie zu versorgen hat, dass er als namentlich in den Skandal Verwickelter ganz erheblich an "Marktwert" eingebüßt und Probleme haben könnte, einen angemessenen Job anderswo zu finden - dass solche Menschen geschädigt worden sein könnten - über solchen Alltäglichkeiten steht Udalricus meilenweit drüber, von solchen Petitessen wird er gar nicht erst berührt). Ich möchte doch hoffen, dass die Prüfkommission der DBK auch solche Aspekte im Auge behält! Wenn das hier stimmt: Unter Tränen habe Staudt gebeichtet, dass er den Bischof sogar als Verantwortlichen aus den Unterlagen tilgen musste. Tatsächlich steht verschiedentlich nur das Wort „Umplanung", wo es ursprünglich „auf Wunsch des Bauherrn" geheißen haben soll. „Die eigenen Leute zum Lügen zwingen, da ist noch mal eine ganz andere Dimension, als selber die Unwahrheit zu sagen", so der vom „Kölner Stadt-Anzeiger" befragte Fachmann.[/Quote] dann wäre dieser Bischof nicht nur ein selbstverliebter, unreifer Tölpel, der seine Verfügungsgewalt über viel Geld und seine Macht halt genossen und benutzt hat, sondern er wäre ganz persönlich ein ganz mieses Dreckschwein. bearbeitet 24. Dezember 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Und nach allem, was an Schuld und Vorwürfen auf ihm lastet, frage ich mich, ob er nicht schon längst zerbrochen ist. So dramatisch ist es nun auch wieder nicht. Er hat niemand umgebracht, keine Kinder geschändet, keine armen Witwen betrogen und sich nichts in die Tasche gesteckt. Er ist nicht mal im Suff Auto gefahren. - Und die eigentliche Schande ist: es sind die eigenen Leute, die den Skandal schüren. Daran kann man allerdings zerbrechen. Und dann gibt es auch noch Leute, die ihn wegen einer zweiten Nackenstütze als falschen Fufziger ansehen, der weggehört. Wenn das mal nicht grausam ist. Aber ich stelle mit Erleichterung fest, dass du über dieses große Ärgernis mittlerweile hinwegsehen kannst und einen notorischen Lügner und Betrüger wieder mit der von dir gewohnten Verve verteidigst. Die Frage nach der zweiten Nackenstütze scheint ja nicht so interessant zu sein. Aber stattdessen werden dem Bischöfe immmer neue Vorwürfe, die immer nebulöser sind, gemacht. Für eine Amtsenthebung brauchte es erhebliche Gründe, ob der zu erwartende Bericht über die Verwendung der Mittel der mensa episcopalis solche enthalten wird, kann von außen niemand einschätzen. Chrysologus hat ja schon darauf hingewiesen, daß die alte Satzung des Bischöflichen Stuhls noch in kraft ist, die aber niemand zu kennen scheint. Auch für einen Bischof gilt die Unschuldsvermutung, die hier mit Füßen getreten wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 ganz persönlich ein ganz mieses Dreckschwein. Solche primitiven Sottisen fallen auf dich zurück. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 (bearbeitet) ganz persönlich ein ganz mieses Dreckschwein. Solche primitiven Sottisen fallen auf dich zurück. hallo kam, Julius hatte im Konjunktiv gesprochen. Eben nachgelesen. btw: Uns, und allen, ein fröhliches und gesegnetes Weihnachtsfest. Peter. bearbeitet 24. Dezember 2013 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 ganz persönlich ein ganz mieses Dreckschwein. Solche primitiven Sottisen fallen auf dich zurück. der "falsche Fünfziger" ist eine geistreiche sottise? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 ganz persönlich ein ganz mieses Dreckschwein. Solche primitiven Sottisen fallen auf dich zurück. Während natürlich dieses Posting von einer besonderen Zurückhaltung in der Ausdrucksweise zeugt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 (bearbeitet) ganz persönlich ein ganz mieses Dreckschwein. Solche primitiven Sottisen fallen auf dich zurück. Das halte ich aus, vor allem wenn Du das bemängelst. Und für Dich wiederhole ich es sogar: wer als Höhergestellter, Vorgesetzter und gar als Bischof einen Untergebenen dazu zwingt, andere Mitarbeiter und schließlich auch die Öffentlichkeit zu belügen, wer sich, wenn es brenzlig wird, dann nicht hinter diesen Mitarbeiter stellt, sondern ihn als Sündenbock vorschiebt, der ist in meinen Augen ein mieses Dreckschwein. Auch wenn Du meinst, sowas beschönigen zu können oder zu müssen, wenn's ein Bischof ist, der sowas gemacht haben könnte ... bearbeitet 24. Dezember 2013 von Julius 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Er hat niemand umgebracht, keine Kinder geschändet, keine armen Witwen betrogen und sich nichts in die Tasche gesteckt. Er ist nicht mal im Suff Auto gefahren. woher weißt Du das, kam? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 :wer als Höhergestellter, Vorgesetzter und gar als Bischof einen Untergebenen dazu zwingt, andere Mitarbeiter und schließlich auch die Öffentlichkeit zu belügen, wer sich, wenn es brenzlig wird, dann nicht hinter diesen Mitarbeiter stellt, sondern ihn als Sündenbock vorschiebt, der ist in meinen Augen ein mieses Dreckschwein. ein ganz mieses Dreckschwein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 (bearbeitet) Der Mann mit der Meise (und zweithöchster Verteidiger von Terbatz) be-oberlehrert Papst Franziskus und sagt ihm, wo es lang geht. Soweit zum Thema "papsttreu", wenn der Papst mal nicht so tut, wie die Katholiban will. bearbeitet 24. Dezember 2013 von Sokrates Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Auch für einen Bischof gilt die Unschuldsvermutung, die hier mit Füßen getreten wird. Die Unschuldsvermutung ist ein elementarer Grundsatz im Prozessrecht. Aber er ist keine Verpflichtung für jedermann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Der Mann mit der Meise (und zweithöchster Verteidiger von Terbatz) be-oberlehrert Papst Franziskus und sagt ihm, wo es lang geht. Soweit zum Thema "papsttreu", wenn der Papst mal nicht so tut, wie die Katholiban will. warum auch sollte aus einem jungen Spinner ein weiser Alter werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Auch für einen Bischof gilt die Unschuldsvermutung, die hier mit Füßen getreten wird. Die Unschuldsvermutung ist ein elementarer Grundsatz im Prozessrecht. Aber er ist keine Verpflichtung für jedermann. Für Katholiken schon, steht irgendwo sogar im CIC. Und es ist auch der Untersuchungskommission und denen, die sie eingesetzt haben, gegenüber wenig respektvoll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Geschädigt wurden möglicherweise fromme Spender, deren Gaben zweckendfremded wurden. Man kann es weltlich gesehen für harmlos halten, wenn von dem Geld nun keine Messen gefeiert werden, sondern Badewannen bezahlt wurden, geistlich ist das ein Schaden. Das wäre in der Tat sehr schlimm. Aber davon höre ich jetzt zum ersten Mal. Bisher hieß es immer, die Gelder kämen lediglich aus dem bischöflichen Haushalt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 Julius hatte im Konjunktiv gesprochen. Eben nachgelesen. Aha. Wenn Petrus Leichen im Keller hätte, wäre er ein mieses Dreckschwein! Ich sprech ja nur im Konjunktiv! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 (bearbeitet) Der Mann mit der Meise (und zweithöchster Verteidiger von Terbatz) be-oberlehrert Papst Franziskus und sagt ihm, wo es lang geht. Soweit zum Thema "papsttreu", wenn der Papst mal nicht so tut, wie die Katholiban will. Kritik am Papst war nie verboten. Ebenso wenig unter den letzten Päpsten wie jetzt. Was klar ist, dass dem Papst gehorcht werden muss, und die Lehre verkündet, die er als verbindlich erklärt. Interviews gehören da definitiv nicht dazu. bearbeitet 24. Dezember 2013 von Udalricus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 24. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 24. Dezember 2013 (bearbeitet) Geschädigt wurden möglicherweise fromme Spender, deren Gaben zweckendfremded wurden. Man kann es weltlich gesehen für harmlos halten, wenn von dem Geld nun keine Messen gefeiert werden, sondern Badewannen bezahlt wurden, geistlich ist das ein Schaden. Das wäre in der Tat sehr schlimm. Aber davon höre ich jetzt zum ersten Mal. Bisher hieß es immer, die Gelder kämen lediglich aus dem bischöflichen Haushalt. Echt? Allerdings können Gelder nur dann aus einem bischöflichen Haushalt kommen, wenn Gelder drin sind bzw. erwirtschaftet werden. Das könnte sich auch jemand denken, der hinter den sieben Bergen zuhause ist, dass die Kohle nicht vom Himmel fällt, nur weil's eine Bischöflicher Stuhl ist. Er braucht noch nicht mal davon gehört zu haben, dass man mit Vermächtnissen und Schenkungen und auch Stiftungen einen Bischöflichen Stuhl bedenken kann. *kopfschüttel* Aber so allmählich gibt es fast nichts mehr, was mich an Ahnungslosigkeit bei Dir noch überraschen kann. bearbeitet 24. Dezember 2013 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 25. Dezember 2013 Melden Share Geschrieben 25. Dezember 2013 Auch für einen Bischof gilt die Unschuldsvermutung, die hier mit Füßen getreten wird. Die Unschuldsvermutung ist ein elementarer Grundsatz im Prozessrecht. Aber er ist keine Verpflichtung für jedermann. Für Katholiken schon, steht irgendwo sogar im CIC. Und es ist auch der Untersuchungskommission und denen, die sie eingesetzt haben, gegenüber wenig respektvoll. Für eine Fundstelle wäre ich dankbar. Ich kenne eine solche Regel nicht. Und etwas zu untersuchen verstößt nun gleich gar nicht gegen die Unschuldsvermutung, sonst müßten die Staatsanwaltschaften schließen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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